Schwimmbad (4)
Langsam öffne ich meine Augen. Ich schaue ihn an und kann all mein Verlangen nach ihm ihn seinem Gesicht gespiegelt ablesen. Was geht hier nur vor. Wie kann es mich so sehr umhauen? Ich kenne ihn doch gar nicht. Nun stehe ich hier und halte diesen schönen Fremden fest an mich gedrückt und fühle wie sein hartes Glied an meinem Bauch pocht. Das Wissen um unsere gemeinsame Lust lässt mich erzittern. Mit keinem Gedanken fürchte ich mich davor entdeckt zu werden. Dennoch drehe ich mich um und sehe zu beiden Seiten. Es war mir so, als hätte ich ein Geräusch ganz in der Nähe wahrgenommen.
Ohne mich von ihm zu lösen schaue ich zur Seite. Sein Blick folgt dem meinen. Wir schauen wie gebannt auf die Ecke hinter der das sicherlich immer noch gutgefüllte Schwimmbecken liegt. Tatsächlich biegt in genau diesem Moment ein Junge von vielleicht 14 Jahren um die Ecke. Er sieht uns verwundert an , geht aber schnellen Schrittes in die Flur-Nische, die der Herrentoilette als Vorraum dient und verschwindet dann eilig hinter der Kabinentür.
Uns wird unsere exponierte Lage dabei deutlich bewusst und wir lösen uns leicht aus der Umarmung. Er schiebt mich in die hinterste Ecke und presst mich mit dem Rücken gegen die Wand. Es folgt ein weiterer langer und intensiver Zungenkuss. Die Welt um uns herum löst sich auf. Sein Gewicht lehnt sich gegen mich. Ich bin total geil. Meine Brüste spannen. Die Nippel sind spitz und hart. Sein Schwanz scheint jede Sekunde aus den Shorts zu springen. Er fühlt sich gigantisch an. Das macht mich wahnsinnig. Deswegen lasse ich die Hand von seinem Rücken hinunter gleiten streife über seine nackte Haut bis zum Bund der Hose. Da halte ich kurz inne. Folge dann der Oberkante ein Stück nach vorne und lege vorsichtig meine Finger auf diesen riesigen Ständer. Er stöhnt unter meiner Berührung kurz auf. Löst seine Lippen von meinem Mund und schaut mich an. Wortlos greift er mit beiden Händen an meine Seiten und umfasst seitlich meine Brüste, soweit er sie erreichen kann. Unsere Nähe lässt eine komplette Berührung nicht zu. Er will mehr und nimmt etwas Abstand um die festen Halbkugeln in jeweils einer Hand zu wiegen. Leicht knetet er mein Fleisch. Ich verstärke den Griff meiner Hand und umfasse ihn durch den Stoff hindurch.
Meinen Kopf lege ich vor Lust in den Nacken was er sofort mit Küssen auf meinen Hals beantwortet. Wir werden immer heftiger in unserer Begierde und Lust. Seine Finger wandern über meinen Körper. Er streichelt mich beinahe überall zugleich durch den Badeanzug und besonders an den Rändern auf der nackten Haut. Sein Atem in meinem Ausschnitt ist heiß seine Zunge liebkost mein Dekoltee. Ich massiere ihn und entlocke ein leises fast unhörbares Stöhnen. Er hält sich zurück. Ich spüre wie er zittert. Seine Finger streifen forschend über meinen Unterbauch. Vorsichtig schiebt sich die Zunge unter den Rand des Stoffs in Richtung Nippel. Meine zweite Hand bremst ihn. In diesem Moment hören wir deutlich die Wasserspülung aus der nahen Herrentoilette. Ich lege den Finger auf die Lippen. Ein Zeichen Still zu sein. Die andere Hand umspannt noch immer seine Erektion, die scheinbar noch weiter zugenommen hat. Er fasst meine freie Hand und will mich daran in die Damentoilette führen, doch ich schüttele stumm den Kopf. Seine Augen sehen mich verwundert an. Ich lese all die Zweifel und stummes Entsetzen darin. Er glaubt es ist zu Ende durchschießt mich der Gedanke. Er will nicht aufhören. Er will mich.
Und gleichzeitig weiß ich, dass auch ich ihn will. Kein anderer Gedanke ist mir im Augenblick möglich. Ich deute mit dem Kinn in Richtung der Umkleidekabinen. Sie schließen sich etwas weiter hinten im Flur an. ER versteht meine Kopfbewegung und ich sehe sofort die Erleichterung in seinem Lächeln. Wir lösen uns aus der Ecke und von der Wand. Ich führe ihn weiter mit der Hand an seinem Ständer in Richtung Flur und will ihn Richtung Kabinen ziehen. Gerade als wir so vortreten und in den langen Korridor kommen, steht auch der Junge von vorher dort. Er sieht sehr interessiert hin. Sein Blick haftet sich an meine Hand und den männlichen Inhalt. Es ist ein sehr reizvoller Anblick, wie ich ihn dort führe, so scheint mir, denn pfeilschnell steht auch in seiner Badehose ein ordentlicher Lümmel vor. Er wird rot und schaut an sich hinunter. Schnell legt er seine Hand schützend über die Exponierte Stange. Wie angewurzelt steht er da. Seine Augen folgen uns jedoch weiter, bis wir uns hinter eine Kabinentüre schieben und den Riegel von innen vorlegen.
Beide müssen wir über das gerade erlebte lachen und wir lehnen uns an die Wand und kichern erlöst.
„Ob der wohl dort Wurzeln schlägt?“ fragt er mich verschwörerisch, wartet aber nicht auf meine Antwort sondern verschließt meinen Mund mit einem Kuss der mich mitreißt und nun endgültig die Welt vergessen lässt.
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