Schwimmbad (3)


Schambereich

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09.09.2007
Schamsituation

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Zuerst atme ich schwer. Es war doch zu aufregend und zu anstrengend gewesen. Ich suche nach innerer Gelassenheit und bemühe mich nicht länger daran zu denken was ich gerade erlebt habe, damit ich völlig ausgeglichen wirke, wenn ich zurück zu meiner Familie auf die Liegewiese gehe. Ich nutze erst einmal die Gelegenheit, da ich so oder so in der WC-Kabine bin und erleichtere mich. Der nasse Badeanzug ist dabei sehr störend da sich der feuchte Stoff einrollt und es mir Mühe bereitet mich danach wieder richtig anzuziehen. Mit Verrenkungen ziehe ich alles zurecht. Ich hatte unterdessen Schritte bemerkt und wollte die Andere vor der Türe nicht zu lange warten lassen, da es nur eine Toilette auf dieser Seite der Anlage gab. Ohne weiter nachzudenken trete ich heraus und zupfe gerade noch am Träger, als ich vor der Türe beinahe gegen den Auslöser all dieser Verwirrung und Aufregung stoße.

Er hat sich an die Wand des Vorraums gelehnt und auf mich gewartet. Dies ist hier kein Problem, da es keinerlei Türen zu der Flurnische mit dem Waschbecken gibt. Instinktiv weiche ich erneut in die Kabine zurück. Aus lauter Panik schließe ich hastig die Türe hinter mir zu. Aber mir ist sofort klar, dass ich  da nicht endlos lange bleiben kann.

Weitere Gedanken kann ich mir jedoch nicht mehr machen, denn er ist an die Türe herangetreten und sagt mit einer angenehm tiefen Stimme. „Du brauchst doch keine Angst vor mir zu haben. Ich wollte nur wissen, ob bei dir alles in Ordnung ist und ob ich es wieder gutmachen kann, falls ich dich verärgert habe. Mach doch bitte die Türe auf, kannst ja nicht ewig da drin hocken. Ich möchte dein schönes Lächeln wieder sehen.

Noch während seiner Worte gingen mir tausende Argumente durch den Kopf, die mal für und mal gegen das Öffnen sprachen. Eine schlagfertige Antwort wollte mir aber auch nicht einfallen. Es kam mir einfach nur kindisch vor, vor ihm wegzulaufen und mich wie ein kleines Mädchen im Klo zu verstecken. Schließlich wollte ich mich nicht völlig lächerlich machen. Seine Stimme klang auch so ruhig und gar nicht aggressiv sondern melodiös und schmeichelhaft.
Es war mir richtig peinlich so panisch vor ihm zurück gewichen zu sein.  Doch das war ein Reflex gewesen, den ich nun nicht mehr rückgängig machen konnte. Ich besann mich darauf, dass ich eine normalerweise überlegene und selbstbewusste Frau bin und dass mir auch nichts passieren könnte, wenn ich die Türe öffne und hinaustrete. Sollte er dann etwas Dummes sagen, konnte ich ja immer noch mit hocherhobenem Kopf zu meinem Handtuch auf der Wiese gehen und wäre dort für ihn unerreichbar.

Sicherheitshalber lasse ich nochmals einen Blick an mir hinunter schweifen und kontrollierte ob alles wieder richtig sitzt. Meine Rundungen kommen in dem Badeanzug doch ganz gut zur Geltung. Ich bin mit meiner Figur zufrieden und das lange Schwimmen hat mir gut getan. Also drehe ich den Knopf und entriegele die Türe. Sie öffnet nach innen. Zögernd trete ich heraus. Er geht ein paar Schritte zurück damit ich nicht direkt wieder Angst bekomme, nehme ich an. Sein Anblick verwirrt mich erneut, denn er sieht schon ziemlich gut aus.

Verlegen stelle ich mich vor den Waschtisch und beginne mir mehr als gründlich die Hände zu waschen. Das dauert sonst nie so lange, doch ich weiß nicht wie ich ihm gegenübertreten soll. Mit den Worten: „Ist alles wieder in Ordnung?“ kommt er dann doch ein Stückchen näher heran und scheint echt besorgt zu sein. Ein stummes Nicken bringe ich gerade noch fertig. „Habe ich dich denn so aufgeregt?“ Er steht hinter mir und schaut mir mittels Spiegel in die Augen. Ich werde rot und muss doch lächeln als ich sage: ;Nicht nur aufgeregt!“

“Dein Gesicht verrät mir dass du damit nicht meinst, dass du sauer auf mich bist! Das ist gut, denn mich hat es auch ganz schön erregt!“

„Findest du nicht, dass du dreist bist und etwas zu weit gehst?“; sage ich nun etwas zornig und drehe mich dabei zu ihm um. Er sieht mir feste in die Augen und scheint darin lesen zu wollen.

„Wenn man etwas so Schönes in greifbarer Nähe hat, ist es einfach zu schwer zu wieder stehen!“ Er zwinkert mir zu, wie vorhin im Becken. Ich werde schon wieder rot bei diesem Kompliment und schlage die Augen nieder, weil ich nicht weiß, was ich dazu sagen soll. Doch reden brauche ich auch gar nicht mehr, denn noch mit seinen letzten Worten streckt er seine Hände aus und ergreift meine Handgelenke. Während er dabei meine Reaktion noch kurz prüft zieht er mich mit sanftem Druck zu sich heran und gibt mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.

Nun war ich ja vorher schon rot, doch jetzt bin ich bestimmt tomatengleich angelaufen. Mit der Scham vermischen sich auch eine riesige Wut und das Gefühl ausgeliefert zu sein. Im selben Augenblick noch versuche ich meine rechte Hand zu befreien um ihm eine wohlverdiente Ohrfeige zu verpassen, doch er ist stark genug mein Handgelenk weiter unter Kontrolle zu behalten. Ich zappele ein wenig und funkele ihn böse an. Ich empfinde es jedoch nicht als Gewalt, wie er mich festhält, sondern spüre klar seine defensive Haltung.

“Was fällt dir ein? Lass mich gefälligst los!“

„Ich lass dich sofort los, wenn du versprichst nicht um dich zu schlagen und wenn du zugibst, dass es dich auch angemacht hat.“

Das war zu viel. Nicht einmal mir selbst hatte ich das eingestehen wollen. Jetzt sollte ich es auch noch laut sagen? Nein, das ging einfach zu weit. Dafür schämte ich mich zu sehr. Vor lauter Scham verpuffte meine Wut wie ein heißer Ballon. Ich muss erst einmal tief durchatmen. „Also, ich werde nicht um mich schlagen, obwohl du die Backpfeife ganz klar verdient hast.“

-- Pause--

Er regt sich nicht, grinst mich nur an. „Versprochen!“ setzte ich noch mal bekräftigend hinzu. Immer noch keine Reaktion, seine Finger umspannen nach wie vor meine Handgelenke. Ich beginne schon über weitere Selbstverteidigungstechniken nachzudenken. „Und? Weiter?“; setzt er nach. Mensch das bring ich nicht über die Lippen. Ich schaffe es einfach nicht. Es ist mir viel zu intim ihm das einzugestehen. Viel intimer noch als diese heikle Situation. Beinahe flehentlich wünsche ich mir, dass irgendjemand in den Flur kommt und ihn ablenkt, damit ich hier weg kann. Es ist mir so unangenehm. Er ist mir so nah. Ich kann seinen Atem spüren. Er lässt mir heiße Schauer den Rücken rauf und runter laufen. Verlegen schaue ich wieder zu Boden. Ich weiche seinen Augen aus, die mich prüfend beobachten und meine Scham genießen. Seine Blicke enthalten all die Lust, die ich ihm nun nicht eingestehen kann.

 

Je länger das Schweigen zwischen uns andauert desto intensiver wird das Knistern zwischen uns. Mein Körper beginnt sich langsam zu winden. Ich weiche Zentimeter für Zentimeter vor ihm zurück. Mit weiterem Abstand und gesenkten Augen fällt nun mein Augenmerk auf seine stark ausgebeulten Boxershorts. Er hat ja einen gewaltigen Ständer dabei! fährt es mir durch den Kopf. Nur gut, dass es bei uns Frauen nicht so offensichtlich ist. Oh je, da habe ich genau den Gedanken, das Eingeständnis, wegen dem ich mich doch gerade so geniere. Ich bin selber mindestens genauso heiß, wie er. Ja, es macht mich sogar noch geiler, seinen Prügel zu betrachten der vor meinen Augen in der Hose zuckt. Ihm ist scheinbar aufgefallen, dass aus dem verschüchterten Weggucken nun ein interessiertes Hingucken geworden ist. Er sieht an sich hinunter: „Gefällt dir, oder?“ Mechanisch nicke ich. „Du gefällst ihm auch, sehr sogar, wie man sieht.“

Und wieder werde ich rot bei diesem  seltsamen Kompliment. Schon immer hat es mir wahnsinnig gut gefallen, wenn ich bei einem Jungen der Anlass für einen Ständer war. Es gibt einem irgendwie das Gefühl von Macht. Außerdem fühle ich mich dann richtig sexy, was dann dazu führt, dass auch meine Lust unermesslich steigt. Genau so auch in diesem Moment. Ich Fühle wie die Hitze zwischen meinen Beinen steigt und es trotz des nassen Badeanzugs noch Feuchter wird. Mir fällt nichts ein, was ich erwidern könnte, doch ich hebe meinen Kopf und sehe ihn lange , intensiv und fragend an.

 

Es erscheint mir eine Ewigkeit zu vergehen, während wir uns wortlos in die Augen sehen. Das Knistern ist magisch. Die Stille voller Worte. Unausgesprochen bleibt so vieles. Gefangen von seinen Blicken bemerke ich erst in letzter Sekunde, dass er näher kommt und bei seinem zunächst vorsichtigen, doch immer fordernder werdenden Kuss schließe ich meine Augen. ES presst seine Lippen auf meine und streichelt sie mit der Zungenspitze. Ich bleibe stehen.  Seine Hände greifen nach fester an meine Handgelenke, doch nicht um mir weh zu tun. Ich spüre alle Leidenschaft in seiner Kraft. Ich weiche nicht zurück. Bewusst spüre ich seine Härte die sich heftig an meinen Unterleib drückt. Die Zunge dringt Millimeter für Millimeter vor. Ich öffne meine heißen Lippen und erwidere Diesen Kuss. Alle Zweifel und Verwirrung lege ich mit hinein. Ich fühle mich nur noch gut. Das heiße Schauern, dass mich vor Erregung durchläuft, macht mich sehr an. Ich werde lockerer und die Anspannung löst sich. Seine Hände greifen nun nicht mehr an meine Handgelenke sondern lösen sich und er legt die Handflächen auf meinen Rücken. ER zieht mich feste an sich heran und hört nicht auf mich weiter mit dieser wahnsinnigen Begierde zu küssen und seine Zunge mit meiner kreisen zu lassen. Ich schmelze. Meine Knie geben nach. Ich lasse mich von ihm festhalten, auffangen. Hebe meine Arme und lege eine Hand aus seinen festen Po während ich die andere in seinen Nacken führe und ihn damit fest an mich halte. Den Kopf zu mir ziehe und ihn leidenschaftlich zurückküsse.

 


Kommentare

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AnnabellaX schrieb am 28.10.2024 um 14:37 Uhr

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selena222 schrieb am 08.11.2024 um 17:52 Uhr

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