Kleine Erpressung zum Saunabesuch


Luftikus

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2007
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21.06.2017
Schamsituation

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Das rosafarbene Top spannte sich verführerisch über die vollen Brüste. Prall zeichnete sich der Hintern in der engen, dreiviertel langen Jeans ab. Der Anblick steigerte ihre Lust, mehr zu sehen. Die sportlichen, gebräunten Beine des anderen Mädchens im weißen Minirock lockten verführerisch zum Vollzug ihres Masterplans.

 

„Sauna und Badespaß – Tarif für Schüler und Studenten – 3 Stunden: 11 Euro.“ Das orange Feld auf dem Touchscreen löste bei den beiden Jungen ein heftiges Pochen in der Magengrube aus. Nervös nestelten Kevin und Ben an den Schirmen ihrer Basecaps. Verstohlen schielten sie auf ihre Freundinnen. Der Gedanke, dass die zwei Mädchen gleich nackt durch die Saunalandschaft laufen würden, machte die beiden Buddies wild.

 

Die Vierergruppe stand vor dem Kassenautomaten des Freizeitbades und Kevins Finger bewegte sich zittrig

auf das orange Feld zu. Der kurze Hinweis, dass die Saunen ein textilfreier Bereich sind, ließ seinen Blutdruck hochschnellen. „Eh Kevin, Du bist falsch. Wir wollen ins Spaßbad, nicht in die Sauna.“ Schrill fuhr Nathalie ihren Freund an. Kevin zuckte zurück, blickte fragend auf Ben. Der grinste ihm aufmunternd zu.

 

Es war soweit, alles vorher perfekt geplant. Jetzt und hier. Keinen Rückzieher, nicht den Schwanz einziehen. Die beiden Jungen gaben sich einen Ruck. Entschlossen richteten sie ihre Oberkörper auf, und blickten gierig auf die Mädchen. „Wir haben eine Überraschung für Euch.“ Den Buddies stockte vor Aufregung die Stimme, dann pressten sie es laut heraus. „Heute gehen wir in die Sauna.“

 

Schweigen. Ungeduldig starrten die beiden Jungen mit großen Augen auf die überrascht ratlosen Gesichter vom Alexandra und Nathalie. „Und?“ Die beiden Mädchen sahen sich verwundert an. „Kann man denn da mit Badeanzug und Bikini reingehen?“ Die Buddies schüttelten theatralisch ihre Köpfe. Mit einem bedeutungsvoll gestikulierenden Finger zeigte Ben auf das Wort „textilfrei“ auf dem Touchscreen. „Ihr spinnt wohl? Wir machen Euch nicht die Peepshow.“

 

Nathalie errötete vor Wut, Alexandra schaute still und erschrocken. Die Jungen störten sich nicht daran. In großer Geilheit fixierten sie ihre Freundinnen. „Ach kommt schon, das wird bestimmt lustig.“ Alexandra schaute verschämt. „Nein. So nackt vor anderen. Das möchte ich nicht.“ Ben setzte ein gemeines Grinsen auf. „Wirst Du aber.“ Nathalie explodierte. „Eh Ihr beiden Vollhonks, noch mal ganz langsam zum mitschreiben,“ heftig stach sie im Rhythmus ihrer Worte mit ihrem Finger auf Kevin ein. „Das gibt nichts. Mit uns läuft das nicht.“

 

Mit schnellem Griff packte Kevin Nathalies Handgelenk und blickte ihr triumphierend in die Augen. „Herr Rügemeyer kommt gleich, und bietet im Badeparadies ein Schnuppertauchen seines Sportvereins an.“ Nathalie wurde bleich, kleine Tränen kullerten auf Alexandras Wangen. Bei dem Namen ihres Klassenlehrers packte die beiden Mädchen das schlechte Gewissen. Die große Schramme an der Tür seines neuen Mercedes auf dem Schulparkplatz. Sie waren es gewesen.

 

„Und?“ fragte Ben hämisch. „Wollt Ihr mit uns in die Sauna kommen, oder gleich im Badeparadies ständig in Augen Eures Klassenlehrers sehen?“ Nathalie und Alexandra verkrallten ihre Hände in ihrer Kleidung. „Und?“ Das Zögern der Mädchen machte ihn an. Alexandra schüttelte schüchtern und still den Kopf. „Sicher?“ Er wollte die beiden Mädchen endlich nackt sehen, holte sein Smartphone hervor, und präsentierte das Video.

 

Das Display zeigte die beiden Mädchen lachend auf dem schlenkernden Mofa, Alexandra auf dem Gepäckträger sitzend. Dann ertönte aus Bens Smartphone ein hässlich ratschendes Geräusch, dass die Mädchen wieder unangenehmem an ihre verdrängte Untat erinnerte. „Ihr wollt uns doch nicht etwa verpetzen?“ Ben und Kevin machten eine Unschuldsmiene, als ob sie kein Wässerchen trüben konnten. „ Ey Jungens. Sagt etwas.“

 

Die Buddies ließen ihre Freundinnen im Ungewissen, warteten auf den geplanten Moment. Kevin blickte angespannt aus dem Augenwinkel auf die Uhr über der Tür zum den Umkleiden. Genau jetzt musste er kommen. Er war stets auf die Sekunde pünktlich. Dann war es soweit. Durch die Glasfront sah Kevin den dringend erwarteten Mercedes einparken. „Mädels schaut doch mal. Herr Rügemeyer holt jetzt seine Tauchausrüstung aus dem Auto. Gleich ist er hier.“ Nathalie und Alexandra gerieten in Panik. Sie würden ihren Klassenlehrer nicht in die Augen sehen können, ohne sich verraten.

Nathalie sprang auf den Bezahlautomaten zu und hämmerte mit dem Finger zweimal auf das orange Feld. 22 Euro. „Euren Spaß bezahlt aber Ihr alleine.“ Geilomat! Kevin und Ben klatschten sich begeistert ab. In aller Ruhe nahm Ben sein Portmonee heraus, um den Automaten mit den Münzen aus seinem geschlachteten Sparschwein zu füttern. Das dauerte.

Ängstlich sahen die Mädchen durch die Glasfront auf ihren Klassenlehrer, der gerade die Heckklappe schloss. „Nun mach schon.“ Münze für Münze glitt in den Schlitz. Dann endlich, Herr Rügemeyer ging schon zum Eingang, klackerten die runden Einlasschips in die Auffangschale. Ein schneller Griff, weg waren die Mädchen.

 

20 Sekunden später standen sie vor dem Drehkreuz zu den Umkleiden, kamen aber nicht rein. Mehrmals schon hatte der Apparat ihre Einlasschips wieder ausgeworfen. Gleich würde ihr Klassenlehrer kommen. Panisch Hilfe suchend wandten sich die Mädchen an eine weibliche Servicekraft, die vorbei kam. Mit einem kurzen Blick auf die Farbe der Einlasschips erkannte die ungefähr vierzig jährige Frau im roten Poloshirt die Ursache des Problems. „Ihr habt ja auch den Saunatarif genommen. Da müsst ihr weiter zur Umkleide für den Saunabereich.“

 

Schnell gingen Nathalie und Alexandra weiter, stockten aber im Schritt, als sie das Hinweisschild mit dem Pfeil sahen, der den Weg zur Saunaumkleide anzeigte. Verwundert betrachteten sie das Piktogramm, dass zwei stilisierte Figuren abbildete, die durch ein Pluszeichen verbunden wurden. Die rechte hielt einen Schlips im ausgestrecktem Arm, die linke einen ausgezogenen BH. Die Mädchen schüttelten ungläubig mit dem Kopf. Nein. Das konnte nicht damit gemeint sein.

 

Alexandra ging zurück zur Servicekraft. „Ach bitte, ich verstehe das Schild nicht. Ist das nun für Männer, oder für Frauen?“ Die Antwort kam kurz angebunden. „Für den Saunabereich haben wir nur eine Unisexumkleide.“ Ihren fragenden Blick konterte die Servicekraft mit einem genervten: „Männlein und Weiblein zusammen. In der Sauna sieht man sich dann sowieso nackt.“ Alexandras verkniff ihren Gesichtsausdruck. „Wir wollen uns aber in den Einzelkabinen umziehen,“ entgegnete sie eher schüchtern als trotzig mit leiser Stimme.

 

„Da kann ich nichts machen. Die Einlasschips sind so vorprogrammiert,“ grummelte die Servicekraft und ging weiter. Nathalie und Alexandra standen unentschlossen im Gang. Als sich die sonore Stimme ihres Klassenlehrers näherte, siegte ihr schlechtes Gewissen über die Schüchternheit. Hastig liefen sie zur Unisexumkleide. Beim Eintreten erblickten sie eine ungefähr 35 jährige Blondine, die gerade ihrem BH öffnete. Den Slip hatte sie bereits ausgezogen. Neugierig schauten die Mädchen auf das kleine Tattoo neben der blank rasierten Muschi, kauerten dabei hilflos neben der Eingangstür.

 

„Wollt Ihr Euch nicht ausziehen?“fragte die Frau verwundert. Nathalie und Alexandra standen wie angewachsen in dem nicht allzu großen viereckigen Raum mit den, an die Wände gedrängten, Spinden. So recht wussten sie nicht, wie sie auf die Frage reagieren sollten. „Wir warten noch auf unsere Freunde.“ Die Blondine wickelte sich in ihr Handtuch. Lächelnd musterte sie die Mädchen, die regungslos verharrten. „Bis später, Ihr Süßen,“ sagte sie mit weicher Stimme und ging.

 

Kevin und Ben polterten herein, überrannten fast Nathalie und Alexandra, die sich immer noch nicht von der Eingangstür weg bewegt hatten. Mit großen gierigen Augen starrten die Jungen auf ihre Freundinnen. „Wollt Ihr Euch nicht ausziehen?“ Alexandra zog einen Schmollmund, Nathalie lief vor Wut rot an. „Oder wollt Ihr in Klamotten in die Sauna gehen?“ fragte Ben drohend mit dem Smartphone winkend.

 

Die Mädchen ergaben sich in ihr Schicksal. „Ihr zuerst,“ verlangte Nathalie schnippisch. Die Buddies grinsten sich siegesgewiss an, um nach einigen Sekunden genossener Erwartungsfreude ungelenk an ihrer Kleidung zu zerren. Dann präsentierten sie sich mit einem lauten „Voila,“ und nach hinten geworfenen Armen ihren Freundinnen mit Basecap und Dödel. Alexandra schaute verschämt zu Boden. Einen heimlich musternden Blick hatte sie sich zuvor gegönnt. Nathalie schüttelte altklug mit dem Kopf. „Ihr seid so was von voll Peinlich.“

 

Die Jungen wickelten sich ihre Handtücher um die Hüften und stierten auf die Mädchen. Ihr Puls begann zu rasen. „Jetzt seid Ihr dran!“ Ohne eine Mime zu verziehen, zogen sich Alexandra und Nathalie aus. Das rosafarbene Top glitt über den Kopf, die sonnengebräunten Beine schlüpften aus dem weißen Minirock. Gebannt gefesselt beobachteten Ben und Kevin ihre Freundinnen. Dann standen die Mädchen etwas abwesend in ihren Badesachen. Die hatten sie sich schon vorher drunter angezogen. Seit dem ersten Schulschwimmen machten sie das immer so.

 

Nathalie trug einen blau orangen Triangel Bikini. Die beiden Buddies fixierten die beiden Schleifen des Oberteils , als ob sie diese per Gedankenkraft lösen wollten. Der hochgeschlossene dunkelblaue Sportbadeanzug Alexandras passte nicht zu ihren gut gebräunten Armen und Beinen. Nathalie hatte sie in der Boutique zu einem neuen orangefarbenen Badeanzug mit fast ganz freiem Rücken überredet. Nun traute sie sich nicht, ihre Neuerwerbung vor anderen zu tragen.

 

In ihrer Fantasie sahen Kevin und Ben, wie Alexandra sich die blauen Träger ihres Badeanzugs langsam über die Schultern zog, mit den Armen herrauschlüpfte, um ihre genialen Brüste freizulegen. Dann würde sie den Stoff weiter herunter rollen, bis auch ihre frisch rasierte Scham zum Vorschein kam. Unter den umgewickelten Handtüchern regten sich die Penisse. Der Atem der Jungen beschleunigte sich. Nichts geschah. Die Mädchen standen da in ihren Badesachen, und dachten nicht daran, sich weiter auszuziehen.

 

„Die Badesachen müsst Ihr auch ausziehen. Die Sauna ist ein textilfreier Bereich.“ dozierte Ben im lehrreichen Tonfall. „Gar nichts müssen wir,“ feixte ihm Nathalie giftig an, „ Ihr wolltet mit uns in die Sauna gehen, und genau da gehen wir jetzt auch hin.“ Mit diesen Worten wickelte sie sich ihr Handtuch über den Bikini. Alexandra tat es ihr nach. Ben gab sich gelassen. „Also gleich in der Sauna, wenn alle nackt sind, und ihr beiden die einzigen in Badesachen seid, werdet ihr Euch ziemlich dämlich vorkommen.“

 

So gingen sie die Treppe hinunter. Nathalie und Alexandra spürten unangenehm, dass an Bens letzten Satz etwas dran sein könnte. Nackt würden sie sich auf keinen Fall zeigen. Dann standen sie im Saunabereich. „Und seht ihr hier außer Euch noch wen in Badesachen herumlaufen?“ fragte Ben. Die Mädchen gucken sich um. Die meisten der anderen Saunagäste trugen umwickelte Handtücher, einige waren nackt. Zwei junge Frauen in Bikinis kamen aus den öffentlichen Bereich herein.

 

Neugierig hoffnungsvoll beobachten die Mädchen die jungen Frauen. Die gingen zu einer Bank mit freien Haken und zogen sich die Badesachen aus, waren einen Moment lang nackt, bevor sie sich dann in ihre Handtücher wickelten. Nathalie und Alexandra sahen sich mit fragenden Blick an. Sie überlegten, es auch so zu machen, und wie die meisten mit umwickelten Handtuch zu gehen. Dafür müsste sie sich kurz nackt zeigen. Nein.

 

Sie versuchten sich die Badesachen unter dem Handtuch auszuziehen. Als sie sich unter Handtücher griffen, blickten Kevin und Ben derart geil, dass die Mädchen wieder zurückschreckten. Nun trauten sie sich gar nichts mehr. Hastig huschten sie in die leere Reinigungsdusche für Damen und duschten sich in Badesachen, so wie sie es beim Schulschwimmen auch immer taten. Es ertönte ein weicher Gong, dem eine krächzende Frauenstimme folgte und den Aufguss ankündigte, der in einigen Minuten in der Kristallsauna begann.

 

Kristallsauna klang interessant. Das wollten die Mädchen ausprobieren und gingen mit den Jungen im Schlepptau zum wartenden Pulk, der sich vor der Kristallsauna versammelt hatte. Keiner der, vor der Sauna Wartenden war nackt, viele trugen Bademäntel. Da fühlten sich die Mädchen gleich wohler. Mit einem Applaus empfing die Gruppe Saunameisterin Erna, die ihren ausladenden Körper, mit umklammerten Handbottich, und über die Schulter geworfenen Wedeltuch heranwalgte.

 

Nach dem Erreichen der Kristallsauna musste Erna erst verschnaufen, dann fiel ihr strenger Blick auf die Bikiniträger der beiden Mädchen, die unübersehbar aus den umwickelten Handtüchern heraus ragten. „So, meine jungen Damen, kommt Ihr mir aber nicht Sauna. Da Ihr das Handtuch eh nicht ablegen werdet, braucht Ihr auch keine Badesachen drunter zu tragen. Das ist unhygienisch.“ Die anderen Saunagänger stimmten Erna zu. Das machte die Situation für die Mädchen noch peinlicher. „Sie können uns doch zwingen uns auszuziehen,“ entgegnete Nathalie kleinlaut. Alexandra schaute verschämt zu Boden.

 

„Wir haben hier Regeln. Die gelten auch für Euch. Hier ist ein textilfreier Bereich. Und wenn Euch das nicht gefällt, dann könnt Ihr mit Euren Badesachen in das Badeparadies gehen. Unsere Stammgäste beschweren sich schon lange über die Jugendlichen, die hier in Badesachen herum spazieren, und Unruhe verbreiten.“ Alexandra und Nathalie gaben auf, und gingen mit beleidigten Gesichtern zur Damendusche, um ungesehen ihre Badesachen ausziehen zu können.

 

Kevin und Ben grinsten wie die Honigkuchenpferde. Aber auch mit den beiden Buddies hatte Saunameisterin Erna noch ein Hühnchen zu rupfen. „Ihr beiden Prachtexemplare des starken Geschlechts wollt Euch wohl unter Euren Basketball Kappen einen Hitzschlag holen. Packt Eure Kopfbedeckungen für Angeber weg, vorher kommt Ihr mir auch nicht in die Sauna.“

 

Widerstandslos lächelnd trotteten die beiden Buddies in Richtung ihrer Sporttaschen, packten die Basecaps weg, um dann höchst erregt auf Alexandra und Nathalie starrten, die ihnen mit ihren Badesachen in Händen entgegenkamen. Der Anblick der nackten Schultern ließ die Buddies daran denken, dass ihre Freundinnen unter ihren Handtüchern nackt waren. Und so ein Handtuch konnte leicht verrutschen. Das machte sie heiß. Die Mädchen sahen es in den Gesichtern der Jungen und fühlten sich nackt.

 

Den Weg zurück zur Kristallsauna, liefen sie vorsichtig staksend, die Hände fest in den Handtüchern verkrallt. Erna stand vor der offenen Glastür der Sauna. Mit weiten Schwüngen wedelte die Saunameisterin den nötigen Sauerstoff in die Kabine. Die anderen Saunagäste hatten sich schon niedergelassen. „Immer hereinspaziert, die jungen Leute. Noch ist die Sauna offen. Der Aufguss beginnt gleich.“ Schnell schlüpften die vier in die Kabine. Kevin und Ben bekamen große Augen, die Blondine mit dem kleinen Tattoo neben dem Fötzchen lag breitbeinig auf der mittleren Sitzstufe, und die oberste Stufe darüber war frei.

 

Zielstrebig stiegen die Buddies ganz nach oben. Die Mädchen kauerten sich unschlüssig mit weiter fest verkrallten Handtüchern auf die unterste Sitzbank. Kevin hatte den besseren Platz ergattert. Sein Blick viel genau zwischen die Beine.der Blondine. Die Mädchen saßen in seinem Rücken. Nur Ben, der Kevin gegenüber saß, konnte Alexandra und Nathalie sehen. Dann begann der Aufguss. Eigentlich war es den Vieren jetzt schon zu heiß. Dann ergoss sich die erste Kelle auf die glühenden Steine, um gleich als scharfer Minzgeruch in den Augen zu brennen.

 

Es folgte die wallende Hitze. Die Mädchen spürten klebrig den ersten Schweiß unter den Handtüchern. Erna legte los. Weit über den Kopf kreisend, wirbelte sie das große Tuch durch die Saunakabine. Jeder Luftstoß brannte auf der Haut. Den Buddies wurde es zuviel. Sie wollten raus gehen. „Nichts da. Der Aufguss ist noch nicht beendet. Da haben sich die jungen Herren bei der Wahl der Sitzstufe wohl überschätzt. Jetzt werdet ihr da oben durchhalten.“

 

Erna wedelte kräftiger. Die Buddies liefen rot an. Den Mädchen klebte der Schweiß immer unangenehmer. Die Hitze unter den Handtüchern drückte. Nathalie hielt es nicht mehr aus. Mit einen kaum hörbaren Seufzer ließ ihr Handtuch sinken, und ihre Brüste kamen zum Vorschein. Alexandra hätte es ihr gerne gleich getan, ihre Scham war zu groß. Ben vergaß die Hitze. Ungläubig glotze er auf Nathalies feste Riesenbrüste. Die waren ja genialer, als alles was sie im Internet gesehen hatten.

 

Kevin verstand Bens zustimmendes Nicken nicht. Dann erlöste Erna endlich die Anfänger. Als sich Kevin beim Rausgehen umdrehte, sah er nur noch, wie seine Freundin das Handtuch wieder hochzog. Er hatte das Beste verpasst. Es ging ans Abkühlen. Mutig sprangen die Jungen unter die kalte Dusche. Die Mädchen begnügten sich damit, ihre Füße ins kalte Wasser zu halten. Die Handtücher bleiben fest umschlungen.

 

Nathalie spürte immer noch in die innere Hitze. Verlockend lag vor ihr das kalte Tauchbecken. Ach wie schön erfrischend wäre es, jetzt hinein zuspringen. Unschlüssig fingerte sie an ihrem Handtuch. Sie schaute sich um. Die Jungen tobten unter der kalten Dusche, die anderen Besucher noch in der Sauna. Sonst war keiner in der Nähe. Ganz kurz rein, und schnell wieder raus. „Alexandra, pass auf mein Handtuch auf“ Nathalie blickte sich noch einmal um, streifte ihr Handtuch ab, und legte es griffbereit über die Leiter.

 

Mit einem kurzem ungewollten Aufschrei glitt sie das kühle Wasser. Das Gefühl war einfach nur genial. Nathalie konnte nicht genug davon bekommen. Losgelöst ließ sie sich im Wasser treiben. „Ach Alexandra. Es ist so herrlich. Komm doch auch rein.“ Alexandra überlegte. Prüfend stecke sie ihren großen Zeh in das Wasser, grinste kurz, und schaute sich um. Nach einem kurzem Moment des Zögerns, verkrallte sie sich wieder in ihr Handtuch. „Eh Alexandra, Du weißt nicht, was Du verpasst.“

 

Kopfschüttelnd sah Alexandra Nathalie an. Die lag mit ausgebreiteten Armen und Beinen im Wasser, und schaute zur Decke. Ein Luftzug. Weg war das Handtuch. Lachend rannten Kevin und Ben mit ihrer Beute in Richtung Saunagarten davon. Alexandra lief, so gut sie konnte, hinterher. Nathalie war allein und nackt im Wasser. Sie spürte die Kälte. Lange würde sie es nicht mehr aushalten. Noch hoffte sie, dass Alexandra rechtzeitig mit dem Handtuch wiederkommen würde. Frierend schaute sie ungeduldig in Richtung des Saunagartens. Alexandra kam nicht.

 

Als Nathalie anfing zu zittern, stieg sie die Leiter hoch. Da stand sie nun ganz textilfrei im Saunabereich. Unwillkürlich bedeckte sie Brüste und Scham mit ihren Händen. Die Blondine mit dem kleinen Tattoo kam aus der Sauna. Als sie Nathalie mit den vorgehaltenen Armen in leicht gebückter Haltung stehen sah, musste sie lachen. Als Nathalie sie fragend ansah, äffte die Blondine ihre verschämte Körperhaltung nach. Das sah echt bescheuert aus. Nun begriff Nathalie, wie doof sie sich anstellte.

 

Die Blondine stellte sich aufrecht hin, ließ die Arme baumeln, und streckte stolz ihre Brüste raus.

Nathalie machte es ihr nach. Plötzlich spürte sie das Selbstvertrauen, dass ihr diese Körperhaltung gab. Nun mussten beide Lachen. Nathalie wagte die nächsten Schritte. Die anderen Saunagäste kamen von Aufguss. Sie gingen an ihr vorbei ohne sie weiter zu beachten. Nathalie verspürte Normalität. Jetzt traute sie sich, offen und aufrecht in den Saunagarten zu gehen.

 

Kevin konnte es nicht fassen. Mit offenen Mund stand er wie angewurzelt. Dieses megageile Girl, mit den genialen Titten, das volkommen nackt wie eine Göttin auf ihn zu schwebte, war seine Freundin. Dann stand sie vor den beiden Buddies. Die guckten sie verlegen an, wussten nicht, was sie sagen sollten. Kevin wollte ihr das Handtuch wiedergeben. Nathalie schüttelte den Kopf. „Eh ihr Perverslinge,“ sie zeigte auf die umgewickelten Handtücher der Jungen, „selbst angezogen sein, wenn die Frau vor Euch nackt ist?“ Nathalie schüttelte ernst mit dem Kopf. „Das geht gar nicht. Wenn ich nackt bin, dann habt Ihr auch nackt zu sein. Also runter mit den Handtüchern.“

 

Verdutzt ließen die Buddies die Handtücher fallen. „Kevin, Du bringst jetzt die drei Handtücher weg. Die brauchen wir jetzt nicht. Es ist warm genug draußen.“ Kevin legte sich die Handtücher über den Arm, und streckte seine rechte Hand fordernd nach Alexandra. „Komm, gib mir Dein Handtuch. Ich bringe es auch gleich weg.“ Mit einem schrillen Schrei wich sie zurück. „Nein, ich will nicht.“ Alles gute Zureden half nichts, Alexandras Handtuch blieb fest umwickelt. So ging Kevin nur mit drei Handtüchern zu den Sporttaschen.

 

Die Vier durchstreiften neugierig die Saunalandschaft. Alexandra hatte Mühe, mit ihren drei nackten Freunden Schritt zu halten. Die konnten sich, so nackt wie sie waren, locker und frei bewegen. Alexandra musste ständig auf ihr rutschendes Handtuch achten, kaum ging sie einen Schritt schneller, begann es sich zu lockern. Grinsend wartenden Kevin und Ben schon auf den Moment, an dem es rutschender Weise Alexandras Brüste freigeben würde.

 

Sie erreichten den großen Whirlpool. 38 Grad Celsius versprach das Schild am Geländer. Nathalie ging hinein. Sie spürte die Wärme und stieß einen kleinen Seufzer des Wohlergehens aus. Die Jungen folgten Ihr. Alexandra blieb an der kleinen Treppe, stand da wie eine Salzsäule, im Handtuch eingewickelt. „Ach hab Dich nicht so, und komm rein. Es ist so herrlich.“

 

Alexandra musste daran denken, dass alle ihre bloße Vorderansicht, ihre Brüste und die Scham anstarren würden, wenn sie jetzt nackt über die kleine Treppe in den Whirlpool steigt. Das machte ihr Angst. Sie guckte den anderen zu, wie sie sich auf die Fliesensitze mit den Massagedüsen niederließen, und von den harten Wasserstrahlen kräftig durchgeknetet wurden. In ihren Gesichtern zeigte sich das gute Gefühl. Alexandra stand da, schmollend und gelangweilt, dann ging sie zu einer Holzbank in der Nähe des Whirlpools, setzte sich hin, um beleidigt drein zu schauen.

 

Nathalie und die beiden Buddies saßen genau gegenüber der Einstiegstreppe in den Whirlpool. Immer wenn einer der anderen Saunagäste in den Whirlpool stieg, gab es viele interessante Dinge zu sehen. Tattoos, Intimpiercings, und auch allerlei größere und kleinere Geschlechtsteile fanden die Aufmerksamkeit der Drei. So merkten sie nicht wie die Zeit verging. Schon dreißig Minuten saßen sie im Whirlpool, und verspürten noch keine Lust, rauszugehen.

 

Ben schaute nach Alexandra. Die saß immer noch verkniffen und verhüllt auf der Holzbank. Dann meinte er eine kleine Veränderung bei ihr zu bemerken. Ihre Gesichtszüge lösten sich, die Hände bewegten sich zum Handtuch, um dann wieder unschlüssig herunter zu sinken. Alexandra schaute sich um. Erneut griffen ihre Hände an das Handtuch, stockten. Das Schauspiel machte Ben an. Wie gebannt beobachtete er das Hin und Her seiner Freundin. Dann endlich war es so weit.

 

In einem kurzen Moment der Entschlossenheit legte Alexandra ihr Handtuch über die Lehne der Holzbank und ging nackt zu Whirlpool. Auch wenn sie versuchte, sich normal zu geben, spürten die Freunde ihre Unsicherheit. Dann stieg sie die Treppe hinab. Sie wusste, dass ihre Freunde sie ansahen, traute sich aber nicht, ihnen dabei in die Augen zu schauen. Ben und Kevin sahen, dass sich Alexandra immer nur im Badeanzug gesonnt hatte.

 

Weiß wie Porzellan zeichnete sich die Form ihres Badeanzuges auf ihrer nackten Haut ab, betonte so besonders ihre kleinen festen Brüste und ihre Schamlippen die so, hell zwischen den bronzenen Oberschenkeln heraus blitzten. Nathalie meinte nur kurz, dass es nicht gut aussehen würde, die Jungen fanden es einfach nur geil. Alexandra war froh, als sie ihren Oberkörper ins heiße Wasser absenken konnte. Die Vier blieben noch eine Weile im Whirlpool.

 

Nach einigen Diskussionen über das Für und Wider der nahtlosen Bräune entschloss sich Alexandra, ein nacktes Sonnenbad zu nehmen, um streifenlos braun zu werden. Sie ging aus dem Whirlpool und machte sich auf einer Liege lang. Die Freunde setzten sich zu ihr. Ben konnte gar nicht aufhören, seine nackte Freundin zu betrachten. Dann machten sie einen zweiten Saunagang. Den Rest des Nachmittags verbrachten sie vollkommen nackt, und hatten eine Menge Spaß.

 

Am nächsten Montag beichteten Nathalie und Alexandra Herrn Rügemeier den Unfallhergang. Der beließ es bei einer Strafarbeit, einem Aufsatz zum Thema Fahrerflucht und Ehrlichkeit. Auf eine Anzeige verzichtete er, nachdem der Schaden von der Versicherung reguliert wurde.

 

Die beiden Mädchen gehen nun jeden Samstag mit den Buddies in die Sauna. Bezahlen tun natürlich die Jungen.


Kommentare

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