Nackt vor St.Barth


baer66

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31.12.2012
BDSM

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Den Karibikurlaub zum Jahreswechsel hätte sich Sabine anders vorgestellt. Nackt und gefesselt wartet sie in der Admiralskajüte der Luxusyacht, die vor Gustavia auf Reede liegt, auf die Rückkehr des Eigners vom Silvesterdinner. Sie spürt den kalten Angstschweiß auf der Stirn, wenn sie daran denkt, was er alles mit ihr machen wird. Dennoch erregt sie die Vorstellung, einem der reichsten Männer der Welt auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu sein.

Dabei hat die Reise so schön begonnen: Umsteigen in Paris CDG, ein toller Fensterplatz im Oberdeck der Air France Boeing 747, dank Upgrade in die Alizé Class, vorzügliches Essen, nette Betreuung. Am Flugfeld in Philippsburg, Sint Maarten, drängt sie die Chefstewardess zum raschen Umsteigen in die kleine einmotorige Maschine, die bereits mit laufendem Motor am Rollfeld steht. "Vite, vite, sonst kommen sie heute nicht mehr weiter!", ruft sie Sabine zu. "Ihr Gepäck kommt dann morgen Früh mit der ersten Maschine nach."

Sabine schnappt ihre Tasche, in der sie die nötigsten Toiletteartikel und Badesachen eingepackt hat und läuft zu dem wartenden Flieger. Man hat ihr bereits in Paris gesagt, daß der Anschluß knapp würde und man auf St.Barth mangels Blindflugkontrolleinrichtungen nur am Tag starten und landen kann.

"Geschafft!", denkt sie, "Die Silvesterfete ist gerettet!", und klettert in ihren Sitz. Der Motor heult auf, der Pilot fliegt eine kleine Schleife über die Bucht, überquert die schmale Meerenge zwischen den Inseln und setzt mit höchster Konzentration zur Landung auf dem kurzen Asphaltband in der Mitte der französischen Antilleninsel Saint-Barthélemy, die alle hier auf französisch St.Barth oder auf englisch St.Barts nennen, an. Sabine hält die Luft an, als das Flugzeug nach einer Vollbremsung ganz knapp vor dem Ende der Landepiste zum Stehen kommt.

Die Tasche über die Schulter geworfen, spaziert Sabine beschwingten Schritts zum Ausgang und hält nach ihrem Transfer Ausschau. Niemand da! "Seltsam!", denkt sie. "Die haben mir doch im Reisebüro eine Abholung vom Airport versprochen!" Sie sucht die Hotelunterlagen, wählt die angegebene Kontaktnummer und erfährt, daß man sie heute nicht hier erwartet hat. Das deutsche Reisebüro, bei dem sie gebucht hat, sei in Konkurs, habe das Zimmer nicht bezahlt und da mußte man es anderweitig vergeben. "Silvester ist hier die absolute Topsaison, Sie verstehen, Mademoiselle!", erklärt der Rezeptionist.

"Na toll!", seufzt Sabine: "Und jetzt?"

Mit hängendem Kopf schleicht Sabine am Flughafengebäude entlang. Sie steigt in ein Taxi und läßt sich nach Gustavia bringen. "Irgendeine Badewanne wird doch noch frei sein", spricht sie sich selbst Mut zu.

Doch an all den bunten Häuschen im Kolonialstil hängen Schilder mit "Occupée" oder "No vacancy". Müde und traurig erreicht Sabine den Yachthafen. In der rechteckigen Bucht zieht ein schlankes, graues, etwa 80m langes Schiff alle Blicke auf sich. Sabine bemerkt wie zwei Crewmitglieder in weißen Poloshirts und Hotpants das Beiboot zu Wasser lassen und zum Kai fahren. Sie legen direkt vor ihr an. "T/T Argonaut" steht am Bug des Tenders, der die britische Flagge mit einem Zusatzfeld gehißt hat. "Road Harbour, BVI", liest Sabine die Heckaufschrift unter der Flagge. Ein blondes, junges Mädchen mit einem Pferdeschwanz und dunkel gebräunten Armen und Beinen springt auf die Kaimauer und befestigt das Tauende um einen Boller während der Steward lässig den Motor abstellt.

"Hi", grüßt sie Sabine fröhlich. "Hi", kommt es leise aus Sabines Mund zurück. "Was schaust Du denn so unglücklich drein hier im Paradies?", fragt der Steward. "Ach, mein Hotelzimmer ist futsch und mein Gepäck ist noch in Sint Maarten!", erzählt Sabine. "So hab ich mir den Beginn meines Karibikurlaubs nicht vorgestellt!"

"Weißt Du was: Komm doch einfach mit uns an Bord! Uns ist ohnehin jemand zum Servieren und für die Bar ausgefallen!", schlägt das blonde Mädchen vor und streckt ihr die Hand entgegen. "Ich bin übrigens Julie. Und das ist Tom!" Sabine merkt ein eigenartiges Funkeln in den Augen von Tom als sie ihm die Hand schüttelt.

Dankbar nimmt Sabine das Angebot an und hilft den beiden beim Einladen von Wasserflaschen und Proviantkisten.

An Bord zeigt Tom Sabine ihre Kabine und Julie gibt ihr eine weiße Uniform.
"Die Eigentümer kommen heute Abend von einer Runde Golf zurück. Müßten eigentlich jeden Augenblick da sein. Du machst die Drinks, ok?", erklärt Julie Sabine, was sie zu tun hat.

Da kommt auch schon der Tender und ein etwa 45-jähriger Mann mit graumelierten Haaren in Golfkleidung hilft einer blutjungen schlanken Schwarzhaarigen aus dem Beiboot.

"Drinks gefällig?", fragt Sabine artig als die beiden das Promenadendeck betreten. "Wer bist denn Du?", fragt der Mann mit hochgezogenen Augenbrauen. "Sabine, unser Ersatzmädchen!", wirft Julie ein, bevor Sabine antworten kann. "Na gut, Sabine dann 2 Baccardi sans rien!", bestellt der Mann nonchalant.

Das Mädchen geht zum Duschen in die Kabine und Sabine serviert die Drinks. Sie spürt den heißen Blick des Mannes auf ihren Brüsten und ihrem Hintern tut aber so, als würde sie nichts merken.

"Du bist aus Deutschland? Viele hübsche Frauen gibt es dort!", grinst er. "Ich bin Walerij, aus St.Peterburg", meint er beiläufig.

Wie im Flug vergeht die Zeit bis zum Sonnenuntergang. Sabine macht sich nützlich. Plötzlich sieht sie das Servicelicht für die Admiralskabine aufleuchten. "Geh schon, Sabine", sagt Tom mit einem hinterhältigen Grinsen.

Sabine klopft an und tritt dann in die riesige prachtvoll dekorierte Kabine, deren Mitte ein riesigen rundes Bett unter einem großen Deckenspiegel einnimmt. "Komm nur weiter, Kleine", ruft Walerij von seinem Fauteuil aus, wo er gerade Seekarten studiert. "Laß Dich ansehen!"

Sabine kommt näher.

"Los, dreh Dich um!", befiehlt Walerij. Sabine gehorcht. "Sehr schön!", stößt der Russe zwischen den Zähnen hervor. "Weißt Du was: Du könntest heute mein Dessert nach dem Silvesterdinner sein, mein Neujahrsfeuerwerk!", meint er lächelnd. "Was sagst Du dazu? Es springt natürlich ein dickes Trinkgeld für Dich raus!"

Sabine merkt, wie sie nickt. Hat sie tatsächlich gerade zugestimmt, in der Silvesternach vernascht zu werden?

Walerij verläßt die Kabine ohne ein weiteres Wort.

Einige Augenblicke später tritt Tom ein, reißt ihr brutal die Uniform vom Leib, dann auch noch ihren Stringtanga und legt sie in die Mitte des großen Betts. Mit Schiffstauen bindet er ihre Arme und Beine an den Bettfüßen fest. Ausgespreizt und wehrlos liegt sie da, als er wenige Minuten später schweigend die Kabine wieder verläßt.

Sabine betrachtet sich selbst im Spiegel und merkt wie geil sie bei dem Gedanken wird, was ihr in dieser Neujahrsnacht noch alles bevorsteht.

 

 

 


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 22:37 Uhr

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