Johanna Morgenthau und die Suche nach dem Zimteis Kapitel 7
Johanna Morgenthau und die Suche nach dem Zimteis
Teil 5: https://schambereich.org/story/show/6516-johanna-morgenthau-und-die-suche-nach-dem-zimteis-kapitel-5
Teil 6: https://schambereich.org/story/show/6520-johanna-morgenthau-und-die-suche-nach-dem-zimteis-kapitel-6
Ein erotischer Roman
Die Handlung spielt in Deutschland im Jahr 1994 in einer unbenannten Stadt.
Alle Figuren der Handlung sind mindestens 18 Jahre alt.
Kapitel Sieben: Nachtleben
Stadtspaziergang bei Nacht
Nackt. Wieder in der Stadt. Es ist nach Mitternacht und der Mond strahlt am Himmel. Johanna gleitet durch die Nachtluft, landet sehr unsanft auf einem mehrstöckigen Reihenhaus der Altstadt, einige Schindeln rutschen über das Dach und stürzen in den Garten.
Wonach sucht sie eigentlich? Sie ist sich nicht sicher, weswegen sie hier ist. Seit dem Besuch bei dem Direktor ist ein unübersichtliches Gewirr in ihrem Kopf.
Sie legt sich auf die Schindeln und schaut den Mond an. Der Mond küsst sie sanft auf die Stirn und nimmt sie in den Arm. Erleichtert atmet sie auf. Das Brausen in ihrem Kopf legt sich und sie kann die Menschen in den Häusern unter sich fühlen. Sie lauscht ihren Herzschlägen.
Sie hört die aufgeregten Herzen eines jungen Pärchens, die wohl auf dem Weg ins Schlafzimmer sind.
Sie macht sich auf zum Nachbardach, lässt sich durch die Dachluke fallen. Drittes Geschoss. Sie macht die Wohnungstür auf. Sie ist verschlossen aber sie kann sie trotzdem aufmachen, für einen ganz kurzen Moment zumindest. Sie hatte nie das Bedürfnis, groß darüber nachzudenken, wie das funktioniert. Es ist etwas, das die andere Johanna mitgebracht hat, jetzt ist es ein Teil von ihr.
Sie macht das Licht im Flur aus und wird Teil des Schattens. Das Schlafzimmer ist dämmerig, nur eine Nachttischlampe ist an. Sie betrachtet die beiden.
Beide sehen sich im Raum um. Sie können wohl spüren, dass jemand da ist, aber Johanna ist zu gut verborgen, sie sehen sie nicht.
Es ist so unwirklich. Sie steht direkt neben den beiden, aber wie in einem blinden Fleck. Sie streichelt ihnen den Nacken. Je näher sie den beiden ist desto leichter fällt es ihr, nicht bemerkt zu werden. Die Frau duftet nach Lavendel und Zitrone, sie mag den Duft. Der Mann riecht nach Autowerkstatt. Er hat sich gewaschen, aber kann es nicht ganz losgeworden.
Sie legt ihr Kinn bei der Frau auf die Schulter und flüstert ganz leise: „Lasst euch nicht stören. Ich bin gar nicht hier. Genießt euch. Gebt euch hin.“
Die junge Frau schüttelt sich kurz, fährt dann fort den Mann auszuziehen.
Erstaunlich. Ungesehen durch Flure zu schleichen ist eine Sache, aber das hier ist etwas anderes.
Johanna streichelt die beiden während sie sich küssen. Sie küsst ihn als die Frau seinen Schwanz in den Mund nimmt und anfängt zu blasen. Johanna liegt neben ihr, als er zwischen ihren Beinen kniet und sie vögelt. Sie sieht so schön aus, wenn sich langsam die Lust in ihr aufbaut. Johanna mag, wie sich ihre Brüste anfühlen.
Sanft lenkt sie den Mann zu sich hinüber, führt seine Hüfte zu ihrem Schoß. Die Frau sieht sie an während ihr Partner anfängt Johanna zu vögeln. Ihre Augen suchen unstet umher, sie versucht zu verstehen was passiert aber kann Johanna nicht erkennen.
Johanna hat genug, schiebt den Mann zu seiner Partnerin zurück, die ihre Arme um ihn schlingt und ihn innig festhält. Er stößt weiter in sie bis er kommt. Ermattet legen sie sich zum kuscheln hin.
Johanna liegt zwischen den beiden, beide kuscheln sich an sie. Beide sind verliebt, es fühlt sich schön an hier mit den beiden zu liegen. Sie wollen ein Kind, aber die Frau macht sich Sorgen wegen dem Geld. Langsam und sorgfältig greift sich Johanna die Sorge, wickelt sich ein Ende davon um den Zeigefinger und zieht sie der jungen Frau vorsichtig aus dem Kopf. Die Frau seufzt und atmet erleichtert auf.
Nach einer Weile steht Johanna auf, überlässt das junge Pärchen ihren Träumen und setzt ihren Rundgang fort.
In der ersten Etage wohnt eine Familie, sie geht zu ihnen in die Wohnung. Die Eltern schlafen schon. Der Sohn ist noch wach. Sie legt sich auf sein Bett, beobachtet ihn. Er könnte hübsch sein, wenn sie ihn an die Sonne lassen würden und er ab und an etwas Holz hacken müsste. Sein Computer läuft. Sie schaut sein Bücherregal durch. Keine Kunstverbrechen, gut.
Er macht den Monitor aus und nimmt ein Heft zur Hand. Sie beobachtet ihn, wie er seine Hose aufmacht und langsam anfängt, seinen Penis zu stimulieren, während er sich die Frauen in dem Heft ansieht. Johanna sieht ihm ein wenig beim wichsen zu und reibt sich das Fötzchen.
Schließlich spricht sie ihn an: „Junger Mann, so geht das aber nicht.“
Er erschrickt und starrt die nackte Johanna an. Sein Hirn scheint unfähig, ihre Anwesenheit zu verarbeiten, zu erklären. Auf Händen und Füßen kriecht Johanna zu ihm hin, nimmt ihm bestimmt das Heft aus der Hand.
„Eine Schar von jungen Frauen sehnen sich nach einem verständnisvollen, fürsorglichen Freund. Und du verschwendest hier einfach so deine Manneskraft an so ein Heft. Das ist nicht richtig.“
Sie streicht ihm über die Schenkel. Er setzt an, etwas zu sagen, aber sie legt ihm einen Finger auf die Lippen: „Pssst.“ Sie lächelt ihn an. „Du fängst einen Tanzkurs an und gehst mal an die Sonne, ja? Und machst mal etwas Sport.“
Sie drückt ihm einen fetten Kuss auf den Mund. „Es gibt da draußen ein Mädchen, dass sich gerne um deinen Zauberstab kümmern würde.“
Sie nimmt seinen Schwanz in den Mund und fängt an zu blasen. Sie bläst ihn weiter bis er in ihrem Mund kommt. Sie küsst ihn, mit dem Sperma im Mund. Nimmt das Heftchen und lässt es in den Papierkorb fallen.
Sie küsst ihn zum Abschied auf die Stirn: „Auf Wiedersehen, schöner Junge.“
Sie verschwindet aus der Wohnung.
Was jetzt? Sie legt sich auf den Fußboden des hölzernen Treppenhauses. Fühlt das Haus. Nebenhaus, zweiter Stock. Sie versucht erstmalig, direkt durch die Wand ins Nebenhaus zu kommen. Nach einer Viertelstunde gibt sie auf und nimmt den Weg über das Dach.
Die Wohnung ist leer, gut, Johanna hat eine Heißhungerattacke. Ab zur Küche. Gefriertruhe? Kein Zimteis, wäre auch zu schön gewesen. Kühlschrank? Ha, Volltreffer! Sie brät sich ein Steak in Butter, saignant natürlich, isst es gierig auf. Lässt alles stehen, abwaschen ist nicht so ihre Stärke.
War es das? Oder noch jemand, den sie besuchen möchte? Ja.
Die Frau in der Wohnung über ihr sitzt im Nachthemd auf der Bettkante, fröstelt leicht. Sie hat ein gerahmtes Foto in der Hand, sieht es an. Johanna setzt sich hinter sie auf das Bett, legt ihr sanft das Kinn auf die Schulter, sie schauen sich zusammen das Foto an, ein Foto von ihrem Mann. Sie vermisst ihn sehr, er ist auf Montage in Chile. Er hat schöne Augen, ein freundliches Lächeln.
Johanna hält der Frau die Hand auf ihr Herz. Sie entspannt sich, legt das Bild weg und legt sich ins Bett. Johanna legt sich zu ihr ins Bett. Die Frau fängt leise an zu weinen. Johanna streichelt ihr die Haare. Hält sie fest, hält sie lange fest bis sie sich wieder geborgen fühlt.
Johanna hat noch immer Hunger. Noch einen anderen Hunger. Aber die einsame Frau ist nicht die Richtige. Sie hört das Pärchen über sich. Wer streitet sich um diese Uhrzeit? Sie streicht der Frau noch ein letztes Mal durch die Haare, sie seufzt. Dann verlässt sie sie wieder, geht die Treppe hoch zur nächsten Etage.
Die Frau bewirft ihren Mann mit Küchengegenständen. Sie kann nicht einsehen, dass sie einen normalen Mann geheiratet hat, sie hat immer von einem Prinzen geträumt, von Angestellten. Und jetzt muss sie alle Arbeit machen. Der Mann flüchtet aus der Wohnung zu seiner Frühschicht.
Johanna grinst und betrachtet die Frau. Niemand hat je so sehr wie Beute ausgesehen wie diese Frau. Sie hat gefunden, wer ihren Hunger für heute stillen wird.
Die Frau schreit noch weiter die Wohnungstür an nachdem der Mann schon Minuten aus dem Haus ist. Johanna leckt sich die Zähne. Sie springt die Frau an, reißt sie zu Boden, kein Vorspiel, sie reißt mit ihren Krallen ihre Hose auf und bohrt ihr die Zähne in die Vulva der Frau. die schreit, für einen Moment, rudert mit den Armen. Egal. Johanna labt sich an ihr, sie trinkt viel, ist in einem gierigen Rausch. Die Frau zuckt unkontrolliert, wie ein Epilepsie-Patient. Die Frau schmeckt bitter, herb, aber trotzdem voller Energie. Johanna lacht laut nach dem Trinken. Sie grinst die Frau breit an. Die sieht sie an, unfähig zu begreifen was passiert ist.
Lehrerin und Schüler
Johanna greift sich Thomas in der großen Pause, zieht ihn in eine ruhige Ecke: „Hey, wir müssen kurz reden.“
„Ja? Was heckst du wieder aus?“
„Aushecken? Frechheit! Aber wie fandest du das Treffen mit Frau Wagner?“
„Ich kann gar nicht richtig glauben, dass das passiert ist. Ich kann mich in Mathe kaum noch konzentrieren.“
„Gut, ist eh alles unnützer Quatsch, den kein Mensch braucht. Wenn du es noch nicht richtig glauben kannst, dann sollte ich dir vielleicht ein paar Abzüge machen. Hast du mit irgendwem darüber gesprochen?“
„Nur mit Sören, aber der hat gesagt, er glaubt es erst wenn er die Bilder sieht.“
„Na gut, dann zeige ich ihm die Bilder. Monika wird am Freitag nach der Schule nochmal in die alte Werkstatt kommen. Nochmal Lust?“
„Nochmal Frau Wagner bumsen? Natürlich, warum fragst du überhaupt! Kann Sören mitkommen?“
„Ja, Sören und noch ein paar mehr. Lass uns mal beraten, wen wir mögen und wer vertrauenswürdig ist.“
Gemeinsam überlegen sie sich, wen sie Freitag einladen.
Freitag. Johanna hatte zuvor Monika nochmal zu Hause besucht. Sie glaubt, sie hat Monika ausreichend vorbereitet. Hoffentlich. Aber sie hat auch einiges vor mit ihr. Es wird sich zeigen. Nach Schulschluss bringt Johanna Monika zur alten Werkstatt.
Monika klingt besorgt: „Sollten wir das wirklich machen? Wenn das rauskommt!“
„Psst, nicht so viel grübeln.“
Johanna legt ihren Arm um Monika. „Du träumst doch schon ewig davon, mal etwas versautes mit Jungs aus deinen Klassen zu machen, oder? Das glaubt denen sowieso keiner, das werden alle als Angeberei abtun.“
Sie flüstert ihr zu: „Jetzt freu dich mal auf die Schwänze, ja?“
Bei dem Eingang zum Lagerraum erwartet sie Sarah mit zwei großen Taschen. Johanna und Sarah grinsen sich schelmisch an. Sie bringen Monika rein, legen ihr eine Augenbinde an. Sarah holt ein paar Tücher heraus, die sie über die staubigen Möbel tun. Dann packt Sarah eine Videokamera aus, die sie auf ein Stativ schraubt. Johanna bereitet die Fotokamera vor.
Monika wird unruhig, rutscht auf ihrem Stuhl herum. Johanna redet ihr leise zu, kann sie beruhigen.
Sarah sagt leise zu Johanna: „Meine Güte, das ist so unwirklich. Ich kann kaum glauben dass deine Lehrerin hier ist. Ich kann es gar nicht abwarten sie in Aktion zu sehen.“
Genau eine Stunde nach Schulschluss macht Johanna die Tür auf, so hatte sie es mit den Jungs verabredet. Draußen warten Thomas, Sören und sechs andere Jungs. Acht Jungs. Abgesprochen war fünf. Johanna seufzt, aber die sind jetzt nun einmal hier.
„Okay, Jungs, zuhören, ja? Wir haben einen speziellen Gast. Sie will mal etwas mit eine paar mehr Jungs machen. Sie ist schon ganz geil, ihr werdet gleich sehen. Ich bin allerdings nicht zum anfassen da. Das hier ist Sarah, sie hilft mir ein wenig, sie ist auch nicht zum anfassen da. Klar?“
Alle nicken eifrig.
„Und nicht rumerzählen. Auch nicht eurem besten Freund. Klar?“
Alle nicken wieder. Würden sie sich natürlich nicht dran halten, aber vielleicht verbreitet es sich so etwas langsamer.
„Okay, dann kommt rein, aber erst mal leise, verstanden?“
Drinnen steht Monika, noch mit Augenbinde. Die Jungs tuscheln leise, vergewissern sich dass es wirklich Frau Wagner ist und keine Sinnestäuschung. Sarah lässt die Kamera laufen und macht Fotos.
Johanna stellt sich genau vor Monika und sagt leise zu ihr: „Heute ist der Tag um sich einen Traum zu erfüllen. Eine Phantasie auszuleben. Was ist das für ein wunderbares Gefühl, mal völlig frei vor der Klasse zu stehen. Du sehnst dich doch danach, dich in der Klasse auszuziehen, richtig?“
Monika sagt leise: „Ja.“
Dann nimmt Johanna ihr die Augenbinde ab. Starrt sie aus ihren leuchtenden grünen Augen an: „Zieh dich aus!“
Die Lehrerin schaut die Schüler an, die sie erwartungsvoll ansehen. Sie zieht sich ihren Pullover über den Kopf. Ihre Hände zittern unsicher dabei. Ein Raunen geht durch die Gruppe. Dann öffnet sie ihren BH und lässt ihn langsam fallen. Sie lässt ihren Rock fallen und zieht sich den Slip aus, lächelt die Schüler an.
Thomas schaut fragend zu Johanna, die ihm zunickt. Er sagt: „Mal sehen, ob Sie schon geil sind. Sich einfach hier so auszuziehen vor der Klasse.“
Er fasst Monika ohne Vorwarnung zwischen die Beine, steckt ihr zwei Finger in die Möse. Sarah filmt weiter alles. Thomas sagt zu Johanna: „Oh fühl mal, das glaubst du nicht.“
Johanna greift der Lehrerin zwischen die Beine. Sie läuft regelrecht aus. Thomas steckt Monika seine Finger in den Mund und sie lutscht daran. Sie sieht die Schüler an und fragt: „Gefalle ich euch? Zeigt mir, wie sehr ich euch gefalle. Seid ihr hart?“
Thomas fingert Monika. Die anderen Schüler schauen fasziniert zu. Johanna bedeutet ihnen, sich auch auszuziehen, was sie eilig tun.
Thomas macht seine Hose auf, dann zieht er Monika an den Haaren nach unten und steckt ihr seinen harten Schwanz in den Mund. Eifrig fängt die Lehrerin an, ihn zu blasen. Monika starrt auf ihre Schüler, nackt, mit sich entfaltenden Erektionen, mit Thomas Schwanz im Mund. Sie will etwas sagen, aber Thomas hält ihren Kopf fest und seinen Schwanz in ihrem Mund.
Sarah meint zu Johanna: „Unglaublich. Die lässt das voll mit sich machen. Wie scharf ist das? Ich hoffe mal, die Jungs nehmen sie ordentlich durch!“
Unwillkürlich wandert Frau Wagners Hand zu ihrer Schnecke und reibt daran. Das ist das Signal für die Jungs. Sie umringen Frau Wagner und stecken ihr abwechselnd die Schwänze in den Mund.
Monika ist wie in Trance, bläst die Jungs ohne jede Hemmung. Die Jungs wechseln sich ab bis jeder geblasen wurde. Die Jungs heben Monika auf eine Kommode auf den Rücken. Einer der Jungen bohrt seinen Schwanz in Monikas Möse. Ihr Kopf hängt über die Kante der Kommode und Thomas fickt sie weiter in den Mund. Er stößt seinen Schwanz bis zum Anschlag in ihren Rachen. Ein anderer Junge knetet derweil ihre großen Brüste.
„Das ist so geil, wir ficken unsere Lehrerin.“
„Wie fühlt sich so ein Schülerschwanz an?“
„Das ist so unglaublich. Los, nimm sie ordentlich durch!“
Monika sagt nichts, aber stöhnt enorm vor lauter Lust.
Johanna lehnt mit einem Lächeln an der Fensterbank. Sören steht neben ihr und gemeinsam schauen sie sich an, wie Monika von zwei Schülern gefickt wird. Johanna legt einen Arm um den nackten Sören, streicht ihm über den Penis. „Sie sieht geil aus, oder?“
„Ja, sie ist eine Granate!“
„Und? Gar keine Eile? Willst du auch deine Lehrerin ficken?“ In dem Moment riecht sie was er denkt.
„Oh ich verstehe.“
Sören fragt: „Was?“
„Sag mir, was du möchtest?“
„Ich…“
„Sei ehrlich.“
Sören antwortet leise: „Ich würde viel lieber mit dir vögeln.“
Johanna strahlt ihn an, küsst ihn auf die Wange und wuschelt ihm durch die blonden Haare.
„Oh du bist der süßeste Junge den es gibt. Komm wir gehen mal auf eine kleine Erkundungstour.“
Sie nimmt seine Hand und führt sie langsam unter ihren Rock.
„Findest du da was interessantes?“
Sören tastet unter ihrem Rock, merkt dass sie keinen Slip anhat. Sie lächeln sich an. Er massiert sanft ihre Spalte. Johanna ist schon sehr feucht, weil es sie so geil macht zu sehen was die Jungs mit Monika machen. Sie fasst nach Sörens hartem Schwanz und bewegt ihre Hand hin und her.
Dann setzt sich Johanna mit breiten Beinen auf die Fensterbank und zieht Sören zu sich. Der zieht ihren Rock etwas hoch und führt seinen Schwanz zu ihrer Schnecke, steckt ihn rein. Johanna stöhnt auf, eine große Lust überströmt sie. Sie zieht Sörens Kopf zu sich und steckt ihm die Zunge in den Mund, ihre Zungen fangen an sich wild zu verwöhnen.
„Es fühlt sich so schön an dich in mir zu spüren.“
Mit langsamen tiefen Stößen vögelt Sören sie.
Sie schaut über seine Schulter nach Monika. Einer der Jungs hat sich auf einen niedrigen Tisch gelegt. Sie setzen Monika auf ihn, sie reitet seinen Schwanz. Einer steht daneben und hält ihr seinen Schwanz hin, den sie begierig bläst. Thomas tritt hinter sie und setzt seinen harten Schwanz an ihrem After an.
Monika dreht ihren Kopf und sagt: „Oh, ich habe da noch nie… ich weiß nicht…“
Thomas lässt sich nicht beirren, greift ihre Hüften und stößt seinen Schwanz in ihren After. Unter dem Gejohle der Schüler fickt er ihren Po.
„Wie ist das Frau Wagner von drei Schülern gleichzeitig den Schwanz in sich zu haben?“
Johanna hat genug gesehen. Sie küsst weiter mit Sören, schielt aber immer wieder zwischendurch nach Monika.
„Oh ja, Sören, stoß mich ordentlich, das ist so gut, jaaa!“
Sie fängt an unkontrolliert zu stöhnen und Sören rammelt einen wunderbaren Orgasmus in sie rein. Sie lässt seinen Schwanz aus ihr rausflutschen.
„Kannst du noch?“
„Ja.“
„Ich fände es so geil dir zuzusehen, wie du Monika vögelst. Dann sieht sie aus den Augenwinkeln eine Bewegung hinter dem Fenster. Was geht vor sich?
„Ich bin gleich zurück.“
Sie huscht aus der Tür, guckt um die Ecke. Aha! Sie schleicht sich an. Dort ist eine Schülerin, Verena, die durch das Fenster zusieht. Johanna greift sie von Hinten. „Erwischt! Na wenn das kein Ärger gibt.“
Verena zappelt: „Lass mich los!“
„Halt still! Hast du zugeschaut?“
Verena nickt.
„Was machst du überhaupt hier?“
„Ich habe zwei Jungs belauscht, die erzählt haben, dass hier was passiert.“
Johanna grinst sie an. „Und? Macht dich das scharf zu sehen wie Frau Wagner gevögelt wird?“
Sie antwortet kleinlaut: „Ja, schon.“
Johanna hat ein Gespür für so etwas, da ist noch mehr.
„Aha. So so. Aber deswegen bist du nicht hier?“
Sie schüttelt den Kopf.
„Weswegen?“
Johanna schaut sie ernst an.
„Ich wollte mir die nackten Jungs ansehen.“
„Die Jungs? Sei ehrlich. Welchen Jungen wolltest du sehen?“
„Ich wollte den Sören nackt sehen“, gesteht sie.
Johanna lacht, antwortet: „Komm mal mit.“
Sie bringt Verena nach drinnen. Monika liegt auf dem Rücken. Ein Junge vögelt sie mit kräftigen Stößen in die Fotze, ein zweiter spritzt ihr gerade ins Gesicht. Sarah greift sich ungeniert unter den Rock, während sie Aufnahmen macht.
Johanna sagt: „Guckt mal, was ich gefunden habe. Eine heimliche Zuschauerin. Ist das nicht kurios?“
Verena guckt hin und her zwischen dem nackten Sören und der Lehrerin, die von zwei Schülern bearbeitet wird.
Einer der Jungen sagt: „Oh hallo Verena, willst du mitmachen?“
Johanna sagt mit ernster Stimme zu Verena: „Ich bräuchte dann einmal deine Kleidung.“
Verena nimmt abwehrend die Hände hoch: „Was ich? Nein!“
„Verena, alle sind hier nackt, das geht so nicht!“
„Du bist nicht nackt“, antwortet Verena frech.
Johanna grinst. „Okay dann kannst du aber nicht hier sein, du wartest hinten im Lager!“
„Aber…“
„Nix da ‚aber‘!“.
Johanna greift Sören am Arm: „Hey, du nimmst jetzt die Verena hier und bringst sie nach hinten ins Lager. Und passt auf, dass sie nicht wegläuft.“
„Aber…“
„Jetzt ‚aber‘ du nicht nicht auch noch rum! Es hat sich ausgeabert. Da, Verena, aufpassen!“
Sie schiebt Verena und den nackten Sören in einen hinteren Teil des Lagers, der durch einige alte Schränke von hier nicht einsehbar ist.
Sie schaut was in der Zwischenzeit mit der Lehrerin ist. Frau Wagner kniet jetzt auf dem Boden und bläst einen Schüler. Er spritzt ihr in den Mund. Ein zweiter wichst daneben, spritzt ihr direkt danach ins Gesicht.
Sarah sagt laut: „Jungs mich hat das scharf gemacht. Ich brauche jetzt mal einen von euch, der mich leckt. Haben wir einen freiwilligen?“
Sie zieht ihren Slip unter dem Rock aus. Sofort kniet sich einer der Jungs vor Sarah. Sie hebt ihren Rock über ihn und er fängt eifrig an, sie zu lecken.
Sie hält seinen Kopf, „Oh ja, gut machst du das. Schön mit der Zunge. Ja, weiter! Richtig rein da!“
Ein zweiter Junge fragt Johanna: „Willst du auch geleckt werden? Ich kann gut lecken weißt du.“
Sie dachte eigentlich, Sören hätte ihr gereicht. Aber jetzt wo der Junge sie so anlächelt sagt sie: „Ja los, ab unter meinen Rock mit dir.“
Er grinst und verschwindet unter Johannas Rock.
„Oh ja, so. Oh mein Gott, du hast nicht zu viel versprochen. Ja, weiter!“
Während Johanna und Sarah sich lecken lassen fickt einer der Jungs Monika heftig von hinten. Kurz nachdem er angefangen hat sie zu vögeln wechselt er zu ihrem After, fickt sie in den Arsch. Sobald er gekommen ist muss sie sich wieder hinknien. Ein Junge fickt sie in den Mund. Er hat einen großen Penis und hält ihren Kopf mit beiden Händen, hält seinen Schwanz lange tief in ihrem Rachen, während ein zweiter von hinten ihre Hände festhält. Monika würgt und kotzt in einem starken Strahl aus.
Der Schüler wird von allen anderen gelobt und fickt sie weiter in den Rachen bis sie erneut kotzen muss. Er spritzt ihr ins Gesicht und ein zweiter setzt das Rachenficken fort. Monika muss sich noch mehrmals übergeben.
Schließlich kommt es Sarah und auch Johanna hat noch einen Orgasmus. Alle Jungs sind jetzt gekommen, die meisten sogar zweimal. Monika sitzt völlig erschöpft und überall mit Sperma besudelt auf dem Boden in einer Lache von ihrer eigenen Kotze.
Johanna sagt zu Sarah: „Komm wir gehen mal nach Sören gucken, der hat Monika noch gar nicht gevögelt.“
Leise schleichen sie sich in den hinteren Teil des Lagerraums. Dort sieht sie Sören. Verena sitzt auf seinem Schoß mit inzwischen nacktem Oberkörper und die beiden knutschen heftig. Sie schaut den beiden eine Weile verträumt zu.
Sören sagt etwas zu Verena, sie nickt, dann steigt sie von ihm runter, kniet sich vor ihn hin und fängt an, ihn zu blasen. Wunderbar, denkt Johanna. Johanna und Sarah grinsen sich an und gehen zurück zu den anderen.
„So, Jungs, Schicht im Schacht. Anziehen.“
Sarah packt die Aufnahmegeräte ein. Johanna schickt die Jungs raus. Monika ist völlig verstört von ihrem Erlebnis.
Sarah fragt Johanna leise: „Was hast du eigentlich mit den Aufnahmen vor? Sind die nur für dich und die Clique oder hast du noch mehr damit vor?“
„Ich weiß noch nicht. Ich habe darüber nachgedacht, bin aber noch zu keinem Entschluss gelangt. Wäre schon lustig, die in der Schule zu verbreiten, aber auch ein wenig gemein. Komm, wir bringen Monika nach Hause. Wir können ja bei Gelegenheit einen Videoabend mit Monika machen.“
Die nächsten Tage kann sie Sören und Verena in den Pausen beim knutschen beobachten. Es macht ihr Freude, dem jungen Paar zuzusehen. Wie verliebt die beiden sind. Wunderbar.
Die Kunstpolizei
Johanna hat sich für heute aufwendig zurechtgemacht. Über Tage hat sie die Sachen zusammengesucht, das Kleid sogar schneidern lassen. Sie trägt Schwarze Stiefel mit silbernen Schnallen. Ein fast durchsichtiger grüner Slip und einen Gürtel mit Silberbesatz. Ein schwarzer, quasi durchsichtiger Spitzen-BH, dazu passende Handschuhe, und ein schulterfreies kurzes Kleidchen aus weinrotem durchsichtigen Stoff. Um den Hals das Smaragthalsband der van Peltens. Die Haare hat sie hochgesteckt und mit Haarklammern fixiert, darüber trägt sie eine blonde Perrücke, deren Haare in alle Richtungen abstehen, als hätte sie in eine Steckdose gefasst. Im Gesicht trägt sie eine Domino-Maske deren Ränder mit grünen Glassteinen besetzt sind. Sie hat einen großen schwarzen Rucksack mit silbernen Stickereien. Dazu noch etwas Ausrüstung. Es ist faszinierend was man mit etwas Geldmitteln und den Kontakten von Michael alles bekommen kann.
Sie betrachtet sich im Spiegel von allen Seiten. Sie ist äußerst zufrieden mit ihrer Kreation.
Johanna streift um das Haus. Ihre ersten ‚Kunden‘. Eltern einer Mitschülerin, Architekten von Beruf. Das sind die schlimmsten. Irgendwo muss man ja anfangen. Im Garten ist ein Grill, genau was sie jetzt braucht.
Sie wartet bis es dunkel ist, dann geht sie über den Wintergarten ins Haus. Legt den Rucksack ab, guckt sich um. Was sie erwartet hat – sie schaudert. Sie geht durchs Haus, nimmt die Andy-Warhol-Kunstdrucke ab, bringt sie zu dem Grill im Garten. Sie holt ein paar zusammengerollte Drucke aus dem Rucksack, geht sie durch. Sie wählt zwei Miklis aus, einen Achilléos und natürlich Brian Froud. Tackert sie anstelle der alten Kunstdrucke an die Wände. Sie geht in den Garten, legt die Warhol-Drucke mit einem angewidertem Gesicht in den Grill, spritzt ein wenig Spiritus darüber und zündet sie an. Sie betrachtet die Flammen, nickt zufrieden und verschmilzt mit der Dunkelheit.
Noch ein Haus? Die Nacht ist noch jung!
Sie streift ziellos durch die Nachbarschaft, lauscht den Träumen der Bewohner. Inmitten der Häuser verschwimmt alles miteinander, zu einem zerkochten Brei aus unsortierten Gedanken, aber schließlich findet sie ein Haus, bei dem sie ein ungutes Gefühl hat.
Drinnen schält sie sich aus den Schatten. Sie steht direkt einem Picasso-Druck gegenüber. Ihre Intuition hat sie genau an den richtigen Ort geführt. Sie schlendert die Treppe hinauf, um sich im Obergeschoss umzusehen.
Dann steht sie plötzlich einem Mann im Morgenmantel gegenüber, der Licht macht. „Wer zum Teufel sind Sie! Was machen Sie in unserem Haus!“
Der Mann ist hektisch und hat einen Golfschläger in der Hand. Johanna sagt ganz ruhig: „Guten Abend. Ich bin von der Kunstpolizei. Sie wurden uns gemeldet. Ich muss leider sagen, dass ich hier im Haus verstörende Verstöße gegen den guten Geschmack gesehen habe. In solchen Fällen müssen wir leider einschreiten. Das ist zu ihrem Besten.“
„Was für einen Scheiß reden Sie da! Ganz ruhig stehenbleiben. Ich werde jetzt die Polizei rufen.“
Er wedelt mit dem Golfschläger herum.
Johanna nimmt ruhig eine Pistole aus einem Holster an ihrem Steißbein, richtet sie auf den Mann. „Bitte, legen sie doch den Golfschläger weg. Lassen sie uns diese Angelegenheit auf zivilisierte Art und Weise regeln.“
Der Mann legt den Golfschläger auf den Boden. Johanna hält die Pistole weiter auf ihn gerichtet.
„Wir gehen ins Erdgeschoss, sie gehen vor.“
Unten deutet sie auf ein Bild von Oskar Schlemmer: „Sehen sie, wenn sie so etwas in der Wohnung haben, dann brauchen sie sich nicht wundern, wenn die Kunstpolizei zu ihnen kommt.“
„Nehmen sie was sie wollen und verschwinden sie. Ich tue was sie wollen, bitte passen Sie auf mit der Waffe. Ich habe eine Familie.“
„Eben. Kinder sollten nicht einem solchem Müll ausgesetzt werden. Nehmen sie den Schlemmer ab. Und die Picassos auch. Los, los, hinne machen, jetzt trödeln sie nicht so! Alles in eine Tasche packen.“
Der Mann nimmt die Drucke ab, Johanna zieht ein paar Poster heraus während sie ihn aufmerksam im Auge behält. Ein weiterer Froud, John Howe und Alan Lee. Sie legt ihm den Tacker hin.
„Die tackern Sie jetzt statt dessen an die Wand.“
Der Mann schaut verwirrt: „Ich verstehe nicht?“
„Sie. Sollen. Diese. Poster. Aufhängen. Wo. Dieser. Unrat. Vorher. Hing!“
Der Mann tut wie ihm befohlen.
„Jetzt sehen wir uns ihren Bücherschrank an. Ab ins Wohnzimmer.“
„Hören Sie, wenn das ein Scherz oder Streich sein soll, dann sollten wir jetzt aufhören. Sie können gehen und ich werde die Polizei nicht informieren. Die Waffe ist doch eine Attrappe.“
Johanna zielt auf einen Spiegel, drückt ab und der zerspringt unter einem lauten Knall. Der Mann zuckt zusammen.
„Okay, okay, der Bücherschrank, ich habe verstanden.“
„Oh je, das geht nicht. Holen sie den Müll da raus. Kleist, Haushofer, Brecht, alles in die Tasche. Sie werden das mit Peter Beagle und Lewis Carroll ersetzen. Ich komme wieder und werde das kontrollieren. Jetzt gehen Sie zum Kamin und verfeuern sie den Müll.“
Unter den wachsamen Augen macht der Mann ein Feuer und legt nacheinander die eingesammelten Werke in das Feuer.
„Sorgen Sie dafür, dass die Kunstpolizei nicht erneut zu ihnen kommen muss. Das nächste Mal werden wir nicht so Verständnisvoll sein. Und wenn ich ihnen noch einen Rat geben darf: Die Modepolizei sieht sich auch dieses Viertel an. Falls sie also noch etwas in Ordnung bringen müssen - jetzt ist die Zeit dafür. Umdrehen.“
Johanna macht das Licht aus, verschmilzt mit der Dunkelheit.
Die Kunstpolizei wird diese Nacht noch eine Weile im Einsatz sein, dieses Viertel hat sie wahrlich nötig.
Lisa auf der Suche nach einem Ring
Johanna wacht auf. Jemand fängt an, sie zu lecken. Wie kommt’s, fragt sich Johanna, habe ich mir abends Honig auf mein Fötzchen geschmiert und es vergessen? Nein. Sie braucht nicht nachschauen wer es ist. Die Menschen um sie herum denken so laut, dass sie sie inzwischen einfach nach dem Gespür auseinanderhalten kann. Sie seufzt, legt den Kopf in den Nacken und genießt es, von Lisa mit ihrer Zunge geweckt zu werden. Johanna dreht sich mit einem wohligen Seufzer auf den Bauch und direkt spürt sie Lisas Zunge an ihrem After. „Ahhhh, ja.“ Sie dreht sich zurück und lässt Lisa weiterlecken bis zu ihrem Höhepunkt.
„Und wie war ich?“, fragt Lisa als sie fertig ist.
„Ich glaube, du bist langsam bist du bereit für das goldene Lesbenabzeichen am Band.“
Lisa muss schmunzeln.
Johanna fährt fort: „Aber womit verdiene ich das?“
„Kann deine ergebene Gespielin dir nicht einfach einen schönen Morgen bereiten?“
„Ich hole gleich die Klemmen noch mal raus wenn du mir nicht sagst, was Sache ist.“
„Außerdem wollte ich dich um einen Gefallen bitten.“
„Aha!“
„Ich hatte dir doch von meinem Verlobten erzählt. Von einem Ex-Verlobten, um genauer zu sein. Ich will ihn mir zurückholen.“
Johanna strahlt sie an: „Ja, so gefällt mir das! Böse Mädchen kommen überall hin!“
„Und ich wollte dich fragen ob du mich vielleicht unterstützen kannst.“
„Auf jeden Fall kann ich dich unterstützen.“
Zwei Tage später sitzen sie in einem feinen Restaurant, dann kommt Daniel dazu. Er trägt einen Geschäftsanzug, ist groß, seine Haare fallen langsam aus aber er hat ein attraktives, kantiges Gesicht. Kann man mal anbeißen, denkt sich Johanna.
„Hallo Daniel, schön dass es geklappt hat.“
Lisa küsst ihn auf die Wangen.
„Das ist Johanna, wir haben in den letzten Tagen viel Zeit miteinander verbracht, ich hoffe es stört dich nicht wenn ich sie zum Dinner mitgebracht habe.“
Daniel antwortet: „Natürlich nicht. Es ist mir eine Freude“, und küsst Johanna auf die Wangen.
Johanna wurde über die letzten Wochen immer besser darin, die Phantasien der Menschen zu sehen. Aber in diesem Fall sind seine Gedanken geradezu aufdringlich. Sie liegt auf Lisa und er vögelt beide gleichzeitig mit zwei Schwänzen, die übereinander aus seinem Körper kommen. Johanna muss kichern.
„Ist was?“
„Oh dein Bart hat mich gekitzelt.“
Er frisst es.
Sie sitzen beim Essen. Lisa hat einen Salat, er Heilbutt und Johanna blutiges Steak. Er erzählt Lisa und Johanna von der großen Übernahme, die er gerade einfädelt. Ein schlackiger Brei von Zahlen und Fachwörtern besudelt den Essenstisch. Lisa erzählt irgendwas über Aerobic.
„Und was machst du Johanna? Gehst du noch zur Schule?“
„Ja, aber das ist eher eine Nebenbeschäftigung. Hauptsächlich bin ich am bumsen.“
Er lacht. Er denkt es wäre ein Scherz.
Johanna beobachtet Daniel. Worüber denkt er nach? Was geht in seinem Kopf vor sich? Während des Essens geht sein überaus aktives Gehirn alle möglichen anatomischen Kombinationen durch, die für einen Mann und zwei Frauen möglich sind. Langweiler, denkt sich Johanna, ich könnte mir völlig betrunken noch doppelt so viele ausdenken.
Sie sind mit dem Essen fertig, Daniel zahlt.
Er fragt: „Trinken wir noch etwas bei mir?“, und legt die Hand auf Lisas Knie.
Johanna legt ihm die Hand auf den Oberschenkel und sagt: „Wir haben nur darauf gewartet dass du fragst.“
Bei Daniel. Drinks. Johanna gruselt die Wohnung. Warum wohnt man so? Hat die Russenmafia ein Video von ihm, wie eine Schule von Robbenbabys mit einer Nagelkeule erschlägt und zwingt ihn jetzt, in einer Wohnung mit dieser Einrichtung zu wohnen? Was noch? Ob sie ihn auch zwingen, sich Ananas auf die Pizza zu legen? Zwingen sie ihn auch, Borschtsch zu essen? Vielleicht muss er seine Cornflakes in O-Saft essen?
Johanna sieht sich weiter um. Um diese Kunstdrucke wird sie sich kümmern müssen. Langsam wird es Zeit dass die Kunstpolizei neue Leute einstellt um sich systematischer um so etwas kümmern zu können, geht halt nicht.
Als sie vom Bad zurückkommt ist er bereits dabei, Lisa zu befummeln. Na ja, dann mal los, der ist bestimmt einfach zufrieden zu stellen.
Daniel sagt zu Lisa: „Möchtest du deine Freundin nicht überreden, ein wenig mit uns zu spielen?“
Johanna setzt sich den beiden gegenüber, zieht sich den Slip aus, spreizt demonstrativ die Beine, beginnt, ihre Bluse aufzuknöpfen. Daniel öffnet seine Hose, drückt Lisa in seinen Schoß während er Johanna zusieht, wie sie sich auszieht. Johanna steht auf, zieht Lisa hoch und küsst sie.
Dann sagt sie zu Daniel: „Komm, wir zeigen dir etwas tolles. Mach dich mal frei.“
Johanna zieht ihn auf die Füße. Sie kniet sich vor ihn, Lisa hinter ihn.
„Haben dich schon mal zwei Frauen gleichzeitig vorne und hinten bedient?“, fragt sie ihn neckisch.
Sie stülpt ihre Lippen über seinen halb erigierten Schwanz und Lisa bewegt ihre Zunge zu seinem Po. Kurz bevor sie an seiner Rosette ankommt, zieht sie den Kopf zurück, sagt: „Weißt du was?“
Johanna nimmt die Lippen von seinem Penis, guckt durch die Beine zu Lisa: „Was?“
„Ich will ihn gar nicht mehr.“
„Ach so. Dann können wir ja auch aufhören, oder?“
Daniel schaut verärgert nach unten: „Wovon redest du? Jetzt blas mir weiter den Schlong, ja?“
Johanna grinst ihn an, steht langsam auf. Er greift ihr Handgelenk. Sie stürzt vor, beißt ihm in den Hals. Er fällt nach hinten, fällt sehr unsanft auf den Boden. Sie bohrt ihre Zähne tief in seinen Hals. Sein ganzer Körper zittert und zuckt, seine Arme schlagen unkontrolliert umher. Johanna saugt an seinem Vril. Er erstarrt. Johanna lässt von ihm ab, schaut ihn an. Ihre scharfen Klauen streichen sanft über seine Wangen. „So ist es besser. Ganz ruhig.“
Johanna kriecht zurück, nimmt seinen harten Schwanz zwischen die Zähne. Er schaut angsterfüllt zu ihr. Lisa schaut Johanna interessiert zu, ohne jede Angst.
Sie sagt: „Weißt du was? Ich setzt mich da jetzt drauf. Warum nicht?“
Sie setzt sich auf Daniels Gesicht. Sie kneift ihn in die Brustwarzen: „Los jetzt, lecken.“
Widerwillig fängt Daniel an zu lecken.
„Und? Gut?“, fragt Johanna.
„Passabel.“
Sie lässt sich ein wenig lecken.
„Ich frage mich wie sich das anfühlt, was du mich hast machen lassen.“
Lisa rutscht ein wenig mit den Hintern nach vorne. „Los, jetzt leckst du mein Arschloch, oder Johanna beißt dir den Schniedel ab!“
Sie drückt ihren Po nach unten. „Los jetzt! Oh ja! Oh! Oh das ist ja richtig gut! Oh mein Gott ja! Ich hatte ja keine Ahnung! Los, geh ordentlich ran!“
Genüsslich lässt sich Lisa von Daniel das Poloch lecken.
Lisa sagt: „Sag mal, der muss doch Spielzeug haben. Ich wette der hat perverses Spielzeug. Passt du ein wenig auf ihn auf?“
Sie bringen den völlig verängstigten Daniel ins Schlafzimmer.
„Guck mal, hier sind Bänder mit Klettverschluss an den Bettpfosten!“
Sie binden Daniel fest, er liegt auf dem Rücken, die Hände ausgebreitet. Johanna sitzt rittlings auf ihm, Lisa durchsucht Schränke und Kommoden: „Ich hab was gefunden!“
Sie hantiert herum, dreht sich zu Johanna. Sie hat sich einen Umschnalldildo angezogen.
„Hihi, der wollte bestimmt zugucken wie wir den miteinander benutzen.“
„Glaube ich auch. Aber ich plane was anderes.“
Sie schmiert den Dildo mit eine wenig Gleitmittel ein.
Johanna sagt: „Warte einen Moment.“
Sie verschwindet und kommt kurz darauf zurück, stellt etwas im Nachttisch.
„So, jetzt.“
Die beiden grinsen sich an. Johanna setzt sich auf Daniels Gesicht. „So, schön lecken, ja?“
Lisa setzt den Dildo an Daniels Po an und drückt langsam rein. Er stöhnt auf, gibt ein gequältes Schmerzgeräusch von sich. Lisa fickt ihn mit langsamen Stößen in den Po.
Johanna sagt: „So, jetzt leckst du mir auch das Poloch, ja? Verstanden?“
Johanna stöhnt wohlig: „Mmmm, das ist gut.“
Johanna greift nach seinem Schwanz, stimuliert ihn ein wenig mit der Hand. „Wenn du kommst dann ist der ab, klar?“
Dann greift Johanna etwas vom Nachttisch.
„Zieh mal kurz raus, Lisa, ich habe hier was spezielles. Sie hatte eine Tabascoflasche aus der Küche geholt, tropft großzügig Tabasco auf den Dildo.
„So, jetzt nochmal rein damit!“
Lisa grinst Sie an, schiebt den Tabasco-Dildo kräftig in Daniels Arsch, der laut aufheult. Mit kräftigen stoßen fickt sie Daniel, der seinen Schmerz in Johannas Po stöhnt.
Lisa fragt: „Bist du fertig?“
„Denke schon, ja.“
„Sollen wir ihn losmachen?“
„Nee, warte noch einen Moment; ich muss hier noch was erledigen.“
Sie geht durch seine Wohnung, nimmt überall die Kandinsky-Drucke von den Wänden, geht damit ins Schlafzimmer.
„So, Daniel, pass genau auf. Ich nehme die hier mit. Die kommen jetzt in den Müll. Ich werde deine Wohnung kontrollieren. Wenn du hier neue Kandinskys aufhängst, dann werde ich dich zwingen, sie aufzuessen. Hast du das verstanden? Du wirst sie aufessen!“
Er nickt verzweifelt.
„Und du wirst etwas hübsches aufhängen.“ Johanna nimmt seinen Penis ein letztes Mal in die Hand, grinst ihn an: „Erinnere dich an uns.“ Ihre Eckzähne bohren sich in das Fleisch seines Penis.
„ Okay, Lisa, wir können.“
Die beiden laden die Kandinsky in den Wagen und fahren zurück zur Villa.
Johanna fragt: „Warum?“
„Mir ist plötzlich aufgegangen, dass Yachten in der Karibik gar nicht so wichtig sind. Er findet meine großen Brüste gut und dass ich eine Freundin mitbringe und ihm den Arsch lecke. Aber ich wäre eigentlich nur so ein Möbelstück für ihn.“
Johanna nickt. „Kann ich verstehen. Weißt du schon, was du machen möchtest?“
Sie sitzen eine Weile schweigend da. Dann sagt Lisa: „Ja. Fahr mich zu Malte. Ich werde ihm jetzt das Hirn rausvögeln und dann werde ich ihn heiraten und ich werde mit ihm Kinder machen.“
Johanna strahlt sie an: „Ich glaube er wird einen guten Vater abgeben. Und er mag dich.“
„Ja, das glaube ich auch.“
Johanna wendet und fährt zu Malte.
Neuer Einsatz der Kunstpolizei
Johanna atmet die frische Nachtluft ein. Es ist die angenehm kühle Nachtluft, nachdem am Nachmittag ein Gewitter den Sommertag abgekühlt hatte. Die perfekte Nacht für einen Einsatz der Kunstpolizei.
Sie sollte sich ein Pseudonym zulegen, denkt sie während sie durch die gewundenen Straßen der Altstadt geht. Barbara hat ihr eine Liste von Adressen der Lehrer ihrer einstigen Schule gegeben.
Sie hatte sich erneut aufwendig zurecht gemacht, wie bei ihrem letzten Einsatz. Sie hatte Barbara ein paar Fotoaufnahmen von sich in dem Kostüm machen lassen. Für die Aufnahmen hat sie eine aufwendige Renaissance-Maske angezogen, während ihrer Ausflüge findet sie eine solche Maske aber zu unpraktisch. Die Filmrolle der Aufnahmen hat sie dabei.
Der Lehrer blinzelt, wacht auf. Er ist diagonal über das Bett gefesselt, mit Händen und Füßen an die Bettpfosten gebunden. Johanna betrachtet ihn, wartet bis er ganz wach ist.
Er zerrt an den Seilen. „Hilfe!“
Gelassen holt Johanna ein Bowie-Messer aus ihrer Tasche, hält es ihm an die Nase, stubst die Spitze in ein Nasenloch. „Können wir das zivilisiert klären? Bitte schreien Sie nicht so.“
Er senkt seine Stimme. „Okay, okay, ich bin leise. Was geht hier vor sich? Was wollen Sie? Machen Sie mich los!“
„Guten Abend. Ich bin von der Kunstpolizei. Sie werden verdächtigt, drei Komma vier Kilo Grass in ihren Haus versteckt zu haben.“
„Was? Gras? Ich habe keine Drogen. Wovon reden Sie? Das ist ein Missverständnis! Bitte! Ich bin doch kein Dealer.“
„Ein Missverständnis? So so. Und was ist dann das hier?“ Sie hält ein Buch hoch „‚Der Butt‘, von Günter Grass.“
„Was? Sie sind wegen eines Buches hier?! Was zum Teufel!“
Johanna nimmt ihre Gerte, stubst damit den Mann gegen den Körper während sie weiterredet. „Ich habe doch gesagt, ich bin wegen des Grass hier. Wir von der Kunstpolizei nehmen so etwas ernst.“
„Wegen eines Buches? Ich bitte Sie.“
Sie wirft ihm den Grass gegen den Kopf. „Und den Grass könnten wir ihnen noch vergeben. Aber die Kunstpolizei ist gründlich.“
Sie wedelt ‚Im Zeichen des Saturn‘ vor seiner Nase herum. „Aber Susan Sonntag, da hört der Spaß auf. Hatten Sie geglaubt wir würden das nicht finden? Sie verstehen also, dass wir das nicht einfach so unter den Tisch fallen lassen können.“
Der Mann sieht sie unsicher an. „Und was passiert jetzt?“
„Sie werden nehmen jetzt einmal diesen Knebel in den Mund. Dann drehen Sie sich bitte auf den Bauch. Ja jetzt machen Sie schon, es hilft doch nichts wenn sie das jetzt unnötig in die Länge ziehen.“
Sie zieht ihm die Unterhose runter. Johanna beginnt, dem Mann seinen Hintern zu verstriemen. Sie schlägt kräftig zu und er schreit aus vollen Lungen in seinen Knebel, zerrt panisch an den Fesseln. Als sie mit den Hieben fertig ist, wartet sie bis er aufhört zu zittern.
„Vierzig. Das sollte für heute reichen. Die Bücher werden sie verbrennen. Nicht verschenken oder verkaufen – verbrennen. Wenn ich wiederkommen muss das wird das nicht so locker nach Vierzig erledigt sein, ist das klar? Und Sie werden von nun an ihre Schüler nicht mehr mit irgendwelchem Schund belästigen sondern etwas für junge Menschen geeignetes finden.“
Er nickt.
„Sagen Sie es.“
„Ja, ich verstehe.“
Sie legt sich auf ihn. Schnuppert an ihm, leckt an seinem Ohr.
Sie flüstert: „Ich hoffe für Sie dass das stimmt.“
Sie beißt ihm sanft in den Hals.
Johanna löst seine Handfesseln, verschwindet auf das Dach des Hauses. Gleich beim ersten Lehrer so einen fetten Fund. Deutschlehrer sind immer die schlimmsten. Sie hat das Gefühl es wird eine lange Nacht. Sie hat noch eine spezielle Adresse, die sie aufsuchen muss.
Hier ist es, ein Altbau. Schön, dass Flieder nicht in so einem modernen Betonklotz wohnt wie der Deutschlehrer. Jeremias Flieder, was für ein schöner Name.
Sie schleicht durch den Altbau. Alte Gebäude meinen es gut mit ihr. Sie ist dort viel mehr willkommen als in diesen Plattenbauten. Es fällt ihr viel leichter, sich zu bewegen, den Bewohnern zuzuhören. Sie liegt fast eine halbe Stunde auf dem Dachboden und hört den Herzschlägen der Bewohner zu, ehe sie sich zu Flieders Wohnung aufmacht.
Die Einrichtung gefällt ihr. Geschmackvoll, aber das hat sie auch so erwartet. Sie nimmt einen Bildband von Brian Froud, den sie mitgebracht hat, schreibt noch schnell eine kleine Widmung auf die erste Seite, legt ihn auf den Küchentisch.
Dann öffnet sie leise die Tür zum Schlafzimmer. Jeremias schläft, atmet gleichmäßig. Sie hockt sich neben ihn; schnuppert an ihm. Er war heute im Wald. Schön wenn Menschen noch Zeit finden dafür.
Ihre Krallen streichen über seine Wangen, über seinen Hals. Ganz sanft, sie will ihn nicht verletzen. Sie zieht die Bettdecke zur Seite. Sie hakt eine Kralle in sein T-Shirt, schneidet es auf. Fährt ihre Krallen über seinen Oberkörper. Schneidet seine Shorts auf. Er seufzt tief.
Sie legt sich neben ihn, legt ihren Kopf auf sein Herz und lauscht dem gleichmäßigen Schlägen. Ihre linke Hand gleitet über seinen Körper, sie nimmt seine Hoden in die Hand und massiert sie leicht. Dann fährt sie über seinen Penis, ganz leicht, bis er hart ist.
Sie setzt sich auf ihn, lässt seinen Schwanz in ihre Spalte gleiten. Ihre Hüften heben und senken sich, sein Schlaf wird unruhiger, er wirft den Kopf hin und her. Sie küsst sanft seine Lippen, richtet sich auf. Sie zwickt ihn fest in die Brustwarzen; er wacht auf.
„Jeremias, komm zurück aus Morpheus’ Umarmung.“
Er schlägt die Augen auf, zuckt zusammen. Sie legt eine Hand auf seine Wange.
„Schhhhh, alles ist gut.“
„Was … du …“
Seine Augen werden groß.
„Du bist es! Oh mein Gott!“
Johanna legt ihm einen Finger auf den Mund. Sie bewegt weiter die Hüften – nur ein kleines bisschen – damit seine Stange nicht einschläft.
„Jeremias, ich habe deine Artikel gelesen.“
Johanna macht eine Pause, sie lächelt ihn an, ihre Hüftbewegungen werden schneller.
Sie nimmt einen Zeitungsausschnitt zur Hand, liest vor: „Eine mysteriöse Frau sorgt für Aufsehen in der Stadt: Nachts schleicht sie sich lautlos in Wohnungen und tauscht hässliche Dekorationen gegen echte Kunst aus. Lehrern nimmt sie unbarmherzig schreckliche Bücher weg, nur um sie durch literarische Meisterwerke zu ersetzen. Ihr Ziel? Die Menschen zu mehr Geschmack und Stil zu ermahnen. Die ‚Hüterin der Ästhetik‘, wie wir sie liebevoll nennen wollen, hinterlässt ein stilvolles Erbe und verwandelt graue Räume in Oasen des guten Geschmacks. Ihre mutige Mission für mehr Schönheit und Kultur begeistert die Bürger und bleibt weiter ein Rätsel.“
Sie gibt ihm einen Kuss. „Mir gefällt was du über mich geschrieben hast. Einige deiner Kollegen haben sich leider geweigert, zu verstehen was ich tue.“
„Danke, ich, oh, Oh!“
Er schaut an sich herunter, bemerkt erst jetzt richtig, dass sein Penis in Johanna steckt und sie auf ihm reitet. Er will etwas sagen, findet aber nur ein Stöhnen und wirft den Kopf zurück.
„Was? Fehlen dir plötzlich die Worte? Ich habe dir etwas mitgebracht. So ganz ohne Bilder sind die Artikel nur halb so schön. Es gibt nur diese komischen Phantomzeichnungen.“
Sie hält ihm eine Filmdose vor die Nase, legt sie auf den Nachttisch.
Sie legt an Tempo zu, reitet ihn weiter, bis sie sich in einem Höhepunkt vereinen. Sie legt ihren Oberkörper auf seinen, sagt leise zu ihm: „Ich freue mich auf deinen nächsten Artikel.“
„Wer bist du? Warum machst du was du machst?“
Sie gibt ihm einen letzten Kuss auf die Wange, rollt sich von ihm und vom Bett, kriecht unter das Bett.
„Moment! Ich habe Fragen! Bitte.“
Doch Johanna ist schon mit der Dunkelheit verschmolzen, verschwindet aus dem Zimmer ohne dass er sie sehen kann.
Was nun? Sie hat noch einen weiteren Deutschlehrer, mit dem sie über ‚Andorra‘ reden möchte.
Der Meister
Johanna sitzt wieder auf dem Dach von Michaels Villa. Sie schaut dem geschäftigen Treiben im Hof zu. Arbeiter, Lieferwagen, alle laufen hektisch umher. Vorbereitungen für die Feier. Barbara gibt hier und da Anweisungen, ist im Gegensatz zu allen anderen die Ruhe selbst. Es fängt an, leicht zu nieseln, was die Stimmung im Hof nicht unbedingt hebt. Johanna hingegen gefällt es.
Es werden wohl eine Menge reiche und illustre Leute kommen. Sie kennt nur die Partys von Klassenkameraden und einigen Studenten. Sie hätte nie gedacht, wie viel Arbeit und Vorbereitung im Spiel ist wenn reiche Leute feiern.
Eine Dachluke geht auf, Barbara klettert auf das Dach, setzt sich neben Johanna.
„Wirst du unten nicht gebraucht?“, fragt Johanna.
„Was ich brauche, ist eine Pause von den ganzen nervösen Koksern da im Hof. Ist ja schlimmer als in einem Ameisenstaat.“
„Das Dach heißt dich willkommen. Von hier oben sieht es sogar mehr wie Ameisen aus als von unten.“
Beide müssen lachen. Sie lehnt sich an Barbara, legt ihr den Kopf auf die Schulter.
„Ich schaue gerne den ganzen Arbeitern zu.“
Sie beobachten ein wenig die Leute im Hof. Dann rollt eine von Pferden gezogene Kutsche auf den Hof. Sie ist prachtvoll verziert, wie in einem Märchenfilm. Johanna stellt sich vor, wie sie gläserne Pantoffel anprobiert.
Barbara sagt: „Es gibt ja auch keinen, der stilvoller reist. Traumhaft, nicht wahr?“
„Da sagst du was. Wer ist in der Kutsche?“
„Raphael. Ein alter Freund von Michael. Und Mentor. Er hat ihm damals geholfen, seine Kräfte zu erkennen und ihn unterrichtet.“
Johanna fragt: „Wohnt er hier in der Nähe? So eindrucksvoll so eine Kutsche ist, so weit kommt man damit doch nicht?“
Barbara grinst breit: „Am Stadtrand steht ein Autotransporter der die Kutsche gebracht hat. Alles Show.“
„Und wenn. Ich liebe es trotzdem.“
„Ja. Ich auch. Ich sollte ihn begrüßen.“
Barbara verlässt das Dach und Johanna beobachtet gespannt die Kutsche. Ein Mann steigt heraus. Er hat kurze blonde Haare und trägt einen Anzug wie man ihn im neunzehnten Jahrhundert getragen hätte. Die beiden umarmen sich herzlich und gehen ins Haus.
Johanna steht vor der Tür zum Salon und traut sich nicht. Vorher hatte sie ewig lange vor ihrem Kleiderschrank gestanden bis sie sich für ihr blaues Sommerkleid entschieden hatte. Ich benehme mich wie ein kleines Schulmädchen, denkt sie sich. Es dauert eine Weile bis sie sich erinnert: Na ja gut, ich bin ein kleines Schulmädchen.
Barbara kommt vorbei: „Na, trauen wir uns nicht recht?“, neckt sie Johanna.
„Leider nein.“
„Bei Michael alleine hattest du nie solche Hemmungen, oder?“
„Ich weiß auch nicht“, sagt Johanna mit einem Schulterzucken.
„Ich verstehe“, sagt Barbara, „Aber die sind wirklich beide ganz lieb und handzahm, du wirst sehen.“
Sie macht die Tür zum Salon auf und schiebt Johanna in den Raum.
Michael und Raphael schauen zu Johanna hinüber. Sie kann zum ersten Mal Raphael aus der Nähe betrachten. Er sieht ein wenig älter aus als Michael, aber nicht viel. Sein Alter ist schwer zu schätzen, sein Gesicht hat etwas zeitloses. Er hat blonde Haare wie Michael, aber kurz, mit ein paar weißen Strähnen. Er hat im Gegensatz zu Michael einen Bart. Und den Konturen unter seinem Hemd zufolge ist er gut in Form. Sehr gut wenn man sein Alter bedenkt. Seine Kleidung sieht irgendwie altertümlich aus, wie aus einem Kostümfilm.
Michael sagt: „Oh, hallo Johanna, wir haben gerade von dir gesprochen. Raphael, darf ich dir Johanna vorstellen? Johanna, das ist mein liebster und treuester Freund und Mentor, Raphael.“
Johanna knickst. „Äh … Guten Tag.“
Raphael sagt: „Setz dich doch zu uns.“
Er hat eine warme, tiefe Stimme und eine entwaffnende Art, es ist – nicht unähnlich wie bei Michael –, als schaue er direkt durch sie hindurch bis in ihre Seele. Sie fühlt sich auf eine prickelnde Weise nackt. Ohne ersichtlichen Grund schlägt ihr Herz ganz aufgeregt. Sie setzt sich zwischen die beiden.
„Warum bin ich so nervös?“, fragt Johanna.
Die beiden lachen freundlich.
Raphael sagt: „Johanna, du bist aber auch ein wunderbares Geschöpf. Ich habe seit einer Ewigkeit keine mehr wie dich gesehen.“
Johanna lächelt verlegen. „Ich stelle mir immer vor, ich wäre einzigartig.“
„Und Michael hat mir erzählt, du warst schon in der Höhle? Und bist heil rausgekommen? Wie alt bist du jetzt? Zwanzig vielleicht?“
Johanna antwortet: „Ich bin neunzehn.“
„Erstaunlich. Wenn einem das nicht das Vertrauen in die Jugend schenkt, was dann?“
Johanna nestelt nervös mit ihren Händen. „Und Sie?“
„Bitte, sag ‚du‘ - wir sind hier alle Freunde.“
„Und du?“
Er legt den Kopf ein wenig schief und fragt: „Du kannst es noch nicht sehen, oder?“
„Was sehen?“
„Oh, die süßen Geheimnisse die die Nornen in der Zukunft versteckt halten. Ich möchte dich gerne wiedersehen sobald es soweit ist.“
Johanna fragt: „Gewöhnt man sich diese kryptische Art an, oder ist man einfach so? Hat Michael das von dir oder war der schon so?“
Johanna und Raphael fragen einander ein wenig aus. Raphael fragt nach Hobbies und Musik. Sie erfährt, dass er in Antwerpen wohnt und irgendwie Kunst handelt.
„Aber nicht so modernen Mist, oder? Wenn du mir jetzt erzählst dass du Kandinskys oder Harings oder vielleicht sogar Egon Schiele handelst, dann sind wir fertig miteinander, ja?“
Er lächelt verständnisvoll. „Junge Dame, ich handele mit Kunst, nicht mit Müll.“
Johanna strahlt und küsst ihn auf die Wange.
„Und kaum Bilder. Möbel, Schmuck, Zierrat, solche Dinge.“
Johanna bohrt weiter: „Hast du auch so ein Grimoire?“
„Ja, natürlich.“
„Dabei?“
„Natürlich nicht.“
„Ich durfte ein wenig in dem von Michael lesen“, sagt Johanna mit einem Lächeln.
„Und verstehst du es? Erzähl mir nicht du kannst koptisch lesen.“
„Nein. Ich könnte es lernen? Vielleicht? Ich verstehe kein Wort, aber es fühlt sich an, als würde ich es verstehen. Es ist ganz seltsam. Warum ist das so?“
„Genetisches Gedächtnis. Du musst Vorfahren haben, die es verstehen können.“
„Und das heißt?“
„Es wird dir leicht fallen, die Sprache zu lernen. Du solltest dein eigenes Grimoire anfangen.“
Sie sitzen da. Johanna sagt schließlich: „Also, da wäre noch etwas. Ich bin jetzt vielleicht etwas forsch, aber es ist vielleicht die einzige Gelegenheit für eine lange Zeit.“
Sie legt jedem der Männer eine Hand auf den Oberschenkel; streichelt die Innenseite ihrer Schenkel. Beide müssen schmunzeln.
Raphael meint: „Ja, ich sehe niemand kann so recht seiner eigenen Natur entkommen.“
Johanna fragt: „Da ihr so gute Freunde seid – ihr vertraut euch nehme ich an? Und teilt gerne?“
Dann lässt sie ihre Hände bei beiden in den Schritt gleiten, streicht sanft über die noch verpackten Genitalien.
Raphael fasst ihr sanft an die Wange und dreht ihr Gesicht zu ihm. Sie drückt ihren Mund auf seinen und schiebt ihre Zunge an die Front. Johanna ist begeistert von dem Gefühl, diesen Mann zu küssen. Sie schmilzt dahin und ist nur noch das Zungenspiel. Währenddessen streichelt Michael zärtlich ihre Brüste. Raphael löst sich und dreht ihren Kopf zu Michael den Johanna sofort küsst. Johanna hat jetzt gerade einmal mit beiden geknutscht und sie fühlt sich schon völlig berauscht.
Gefühlvoll schiebt sie ihre Hände synchron bei beiden Männern in die Hose.
„Was haben wir denn da? Können wir das mal freilegen?“
Sie macht ihnen den Hosenstall auf und holt die zwei Penisse raus. Er ist ebenso wie Michael glatt rasiert. Schön. Der Penis von Raphael ist wie der von Michael von sehr stattlicher Größe. Sie umfasst beide mit der Hand, schiebt langsam die Vorhaut der beiden vor und zurück. Die Männer greifen nach ihrem Kleid und ziehen es ihr gemeinsam über den Kopf während Johanna weiter ihre Schwänze bearbeitet. Nacheinander küssen die beiden Johanna, während sie weiter beide Schwänze synchron wichst.
Raphael sagt bestimmend: „Knie dich vor uns hin.“
Johanna liebt es, wenn er ihr Anweisungen gibt, genau wie bei Michael, es macht sie ganz feucht. Sie kniet sich nackt vor die beiden Männer, die noch voll angezogen sind und nur ihre Schwänze aus der Hose schauen haben. Für einen Moment reibt sie ihre Brüste, leckt sich über die Lippen und lächelt die beiden an. Dann fängt sie eifrig an die beiden Männer abwechselnd zu blasen. Zuerst bearbeitet sie die Eichel mit der Zunge, dann schiebt sie sich die Schwänze tief in den Mund. Sie schafft es inzwischen beinahe, die Schwänze ganz in ihren Mund aufzunehmen.
Raphael sagt: „Beug dich über die Couch. Mit dem Kopf über die Lehne." Sie tut wie ihr angewiesen während die beiden sich ausziehen. Was für hübsche Körper sie haben. Mit gespreizten Beinen lehnt sie über der Couch. Ihr Brustbein liegt auf der Lehne und sie verschränkt die Arme hinter dem Rücken. Raphael stellt sich hinter die Couch und stößt seinen Liebespfahl in ihren Mund. Eifrig bläst sie seinen Pfahl, er legt seine Hand auf ihren Hinterkopf und bestimmt ihr Tempo.
Michael steht hinter ihr. Er reibt seinen großen Schwanz ein paar Mal an ihrer Spalte und steckt ihn dann rein. Johanna ist im siebten Himmel. Es ist so toll, von diesen beiden schönen Männern gevögelt zu werden. Warum bin ich da nicht früher drauf gekommen, fragt sich Johanna. Sie genießt es ungemein, gleichzeitig von vorne und von hinten bearbeitet zu werden, beide Männer stoßen kräftig in sie hinein. Sie stöhnt ihre Lust heraus, mit einem riesengroßen Schwanz im Mund. Der erste Orgasmus überkommt sie, hört aber gar nicht richtig auf, sie stöhnt während einfach immer weitere Orgasmuswellen über ihren Körper rollen. Es geht einfach immer weiter.
Beide haben aufgehört sie zu vögeln und sie kommt wieder zu Sinnen. Raphael setzt sich auf das Sofa und zieht Johanna auf seinen Schoß, mit dem Gesicht zu ihm. Sofort setzt sie sich mit einem Seufzer auf seine harte Stange und fängt an, ihn zu küssen. Bevor sie etwas spürt weiß sie was kommt. Sie spürt, wie Michael seinen Schwanz von hinten an ihrer Rosette ansetzt. Sie greift nach Raphaels Kopf und küsst ihn noch wilder, während Michael mit seinem Schwanz langsam in ihren Po eindringt. Sie hat jetzt schon einige Male einen Schwanz im Po gehabt, aber das Gefühl zwei Schwänze gleichzeitig direkt nebeneinander in sich zu haben begeistert Johanna.
Michael zögert nicht und stößt seinen Schwanz so tief, wie es geht, in Johanna während diese auf Raphaels Schwanz reitet. Die beiden Männer ficken Johanna, die fast sofort in einen neuen Orgasmus taumelt. Sie schreit ihre Lust heraus. Eine Wärme breitet sich von ihrer Vulva über den ganzen Körper aus, als hätte jemand dort ein Feuer entfacht, das ihren ganzen Leib in Flammen setzt. Sobald der Orgasmus abebbt geht ein neuer los, es ist wie ein einziger, ewig lange andauernder Höhepunkt. Die Lust brennt in ihr, als sonderte ihr Körper nicht Schweiß ab sondern Spiritus.
Johanna verliert völlig das Zeitgefühl, es ist ein andauernder Rausch. Schließlich kommen die beiden Männer. Sie bekommt kaum mit wie Michael stöhnt, aber sie spürt, wie die beiden so stark spritzen, dass sie es fühl, wie sie ihren Saft in sie spritzen. Sie steigt von Raphael herunter, völlig erschöpft sitzt sie zurückgelehnt auf dem Sofa.
Sie greift mit der Hand an ihre Spalte und holt etwas Sperma heraus. Sie leckt daran – es schmeckt berauschend. Mit drei Fingern zieht sie eine Spur Sperma über ihr Gesicht. Das ist ihre Kriegsbemalung, denkt sie, sie ist jetzt eine Lustkriegerin. Überglücklich sitzt sie da.
„Ich glaube ich lasse das so und wasche mich nicht mehr bis zur Feier. Ihr beiden, das war wunderbar.“
Sie strahlt, sitzt auf Raphaels Schoß der seine Arme sanft um sie legt und sie hält. Sie legt den Kopf zurück und genießt diese Umarmung.
Sie schlägt die Augen wieder auf und schaut nach Michael. Lächelt ihn an. Dann sieht sie die Couch. Auf der Couch ist ein riesiger schwarzer verkohlter Brandfleck, die halbe Couch ist verbrannt.
„Ups.“
Die Feier
Der Tag der Feier. Es ist eine schöne Belohnung zum Anfang der Sommerferien vor ein paar Tagen. Dank ihrer neuen finanziellen Mittel hat Johanna sich ein burgunderrotes Charleston-Kleid mit schwarzen Handschuhen und Strümpfen besorgen können. Mit Hut natürlich. Das Kleid ist aus einem recht durchsichtigen Stoff. Das Kleid hat eine entfernte Ähnlichkeit mit ihrem Kostüm, in dem sie nachts die Stadt unsicher macht. Johanna wollte es eigentlich erst anziehen, wenn die Gäste kommen aber sie hat Spaß daran, mit dem Kleid die Arbeiter zu irritieren und ihrer Konzentration zu berauben.
Überall laufen die letzten Vorbereitungen. Das Wetter ist sehr vorteilhaft, der Gartenteil der Feier fällt also nicht ins Wasser. Johanna war noch nie auf einer so aufwendigen Party und ist total aufgeregt.
Aber jetzt gibt es noch kurz Arbeit, bevor die ersten Gäste kommen. Johanna hat sich eine besondere Attraktion für die Gäste überlegt und ein Handwerker hat ihr die Geräte aufgebaut. Jetzt gilt es nur noch, sie zu bestücken. Lisa trifft zuerst ein. Sie hat ein langes Abendkleid an und Johanna hat eine Vogelmaske für sie.
Hartmut bringt eine Holzkiste mit einem Transporter, die ein paar Männer ins Haus tragen. Johanna öffnet die Kiste; darin liegt Monika, nackt bis auf einen Ballknebel, die Johanna unsicher ansieht. Er hätte sie natürlich auch einfach mit verbundenen Augen herfahren können, aber Johanna macht es an, Monika so hilflos in der Kiste zu sehen.
Johanna hilft ihr aus der Kiste, gibt ihr einen Bademantel und setzt sie auf einen Stuhl. Sie hatte Frau Wagner vor der Party mit den Aufnahmen konfrontiert und verlangt, dass sie eine letzte Aufgabe erledigt, damit die Aufnahmen für immer geheim bleiben. Frau Wagner war schrecklich sauer gewesen, musste aber schlussendlich in großer Scham zugeben, dass sie das Treffen mit den Schülern unheimlich geil fand. Und dass sie es auch lieber mag, wenn die Aufnahmen geheim bleiben. Schließlich hatte sie keine Wahl außer mitzumachen. Johanna musste feststellen, dass es ihr unheimlichen Spaß bereitet, ihre Lehrerin zu erpressen.
Schließlich kommt die dritte Frau an, fährt auf den Hof. Mit Mantel, Tuch vor dem Gesicht und Kapuze ist sie nicht zu erkennen. Johanna bringt sie in ihre Wohnung. Franziska legt ab, die beiden begrüßen sich herzlich.
Johanna kommt direkt zur Sache: „Heute wäre es so weit. Dein nächstes Erlebnis. Nicht so krass wie das letzte Mal, ich glaube es ist etwas, das dich ganz geil machen wird.“
Franziska lächelt: „Oh wow, ich dachte heute wäre die Party von Michael? Wir wollten uns doch dort alle fünf treffen?“
„Genau. Du kannst später auch die Party besuchen. Aber bis dahin habe ich noch eine spezielle Aufgabe für dich. Wenn du dich traust.“
„Ja, ich möchte es machen. Meine Güte, ich bin schon ganz kribbelig zwischen den Beinen.“
Johanna grinst: "Na dann warte mal bis gleich. Okay, ausziehen. Gut. Badezimmer. Steck dir die Haare hoch und tu das drüber.“ Johanna gibt ihr eine mahagonifarbene Perücke: „Man sollte dich heute nicht erkennen.“
Nachdem Franziska die Perücke fertig hat gibt Johanna ihr eine reich verzierte Maske. Die Maske verdeckt das Gesicht ab der Unterkante der Nase, lässt aber den Mund frei. Zuletzt gibt sie ihr auch einen Morgenmantel und legt ihr ein Halsband an.
Franziska sagt: „Oh ich bin so aufgeregt,“ und hibbelt herum. An einer Leine führt Johanna Franziska zu den beiden anderen Frauen. Nur Monika trägt keine Maske.
„So meine Damen. Darf ich vorstellen? Das ist Fräulein S. Daneben haben wir Lisa. Und schließlich meine Mathematik-Lehrerin Frau Monika Wagner.“
Monika ist es offenbar gar nicht recht, hier mit vollem Namen angesprochen zu werden, aber sie schluckt ihren Kommentar hinunter.
„Ich darf euch bitte jetzt noch einmal das Badezimmer aufzusuchen, das wird gleich für eine kleine Weile nicht mehr möglich sein.“
Sobald alle drei fertig sind führt sie sie ins Nebenzimmer.
„So, voilà, hier sind eure Stationen. Franziska grinst; Monika schluckt nervös. Im Raum stehen nebeneinander zwei Vorrichtungen. Auf dem Boden steht jeweils eine Sybian – ein gepolsterter halbrunder Sattel mit einem Vibrator-Dildo darauf. Der Boden daneben wo die Knie ruhen ist gepolstert. Die Dildos sind recht groß, aber nicht unvernünftig groß. Darüber ist an einem Gestänge eine gepolsterter Metallring auf der Höhe des Halses. Dahinter eine gepolsterte Platte sodass der Kopf nach hinten gestützt ist. Oder nicht nach hinten ausweichen kann. Weiter sind an dem Gestänge Manschetten für die Handgelenke.
Vor den Sybians ist jeweils eine Platte auf dem Boden. Neben jeder Apparatur steht ein Fläschchen Öl bereit.
„Monika und S, nehmt platz.“
Franziska legt ohne zu zögern den Morgenmantel ab und machen sich daran, sich auf den Dildo zu setzen. Monika sieht schockiert die Apparatur an, so etwas dürfte sie nicht erwartet haben: „Du kannst doch nicht erwarten, dass ich mich da hinsetze?“
„Du bist nicht hier um zu diskutieren. Wird’s bald?“
Johanna sieht Monika streng an bis diese zögerlich auch Platz nimmt.
Johanna öffnet den Ring und macht ihn um den Hals, sie schnallt sie die Oberschenkel auf den Sybians fest und sie macht die Handgelenke fest, sodass sie hinter dem Körper gestreckt sind.
„So, ich darf das jetzt einmal erklären. Ihr seid gleich Unterhaltung für den Abend. Immer schön blasen, ja? Ich verlasse mich auf euch. Ach ja, und es wird alles geschluckt, dass das klar ist! Sobald jemand auf der Platte vor euch steht, geht der Vibrator los. Sobald der Kunde wieder weggeht ist auch der Vibrator wieder aus. Ich mache das mal vor.“
Sie stellt sich vor Franziska, ihr Dildo surrt los.
„Oh.“, sagt diese.
Johanna kommt etwas näher und Franziska fängt an Johanna zu lecken. „Aber gut, deine Zunge kenne ich ja schon. Mal sehen wie sich eine Lehrerinnen-Zunge anfühlt.“
Sie stellt sich vor Monika und drückt ihr die Scham ins Gesicht. Monika fängt widerwillig an, Johanna zu lecken. Johanna lässt sich ein wenig lecken, geht dann aber zurück.
„So, genug fürs erste. Ich habe heute noch was vor. Ihr werdet jetzt die Gäste befriedigen. Lisa, du machst die Aufpasserin, damit hier nicht schief geht. Alle die sich hier bedienen lassen, benehmen sich. Die Maske und Perücke der Frau rechts bleibt auf. Nicht ins Gesicht spritzen und hier alles vollsauen, sondern nur in den Mund. Die Damen brauchen keine Pause, auch wenn sie was anderes behaupten. Hol mich, wenn es Schwierigkeiten gibt. Du kannst dich natürlich auch selbst versorgen wenn du möchtest.“
Sie gibt Lisa eine Gerte: „Hier, falls einer von den Kunden frech wird. Oder falls eine von den beiden Damen frech wird. Und damit gleich alles gut klappt habe ich mir gedacht, wir machen ein zwei kleine Testrunden. Bin gleich zurück.“
Kurze Zeit später kommt Johanna zurück. „So, das sind die Köche, die sich richtig ins Zeug gelegt haben, um heute etwas besonderes zu zaubern. Kommt rein, ihr habt euch eine kleine Belohnung verdient. Ihr könnt euch jetzt mal die Stange polieren lassen.“
Zwei Männer in Küchenuniform kommen herein. Sie lassen sich nicht zweimal bitten, stellen sich vor die Frauen und machen sich die Hose auf. Die Vibratoren surren los, und beide fangen an zu blasen. Nacheinander spritzen sie den Frauen in den Mund, die alles Schlucken. Johanna schaut begeistert zu. Franziskas Mann kommt recht schnell und sie ist sichtlich frustriert dass er so schnell wieder den Vibrator ausschaltet.
Johanna sucht sich Michael, der die letzten Vorbereitungen begutachtet. „Na, alles nach Plan?“
„Es sind gute Leute, die brauchen mich ja eigentlich gar nicht.“
„Gut, dann komm mit und ich zeige dir meine besondere Attraktion.“
Sie bringt Michael in den Raum, in dem die zwei Frauen festgemacht sind. Michael grinst. „Das ist nicht dein Ernst? Johanna, du bist ja wirklich unartig und verzogen“, meint er mit einem Lachen.
„Du solltest es selbst ausprobieren, du bist ja hier immerhin der Gastgeber.“
Er stellt sich vor Franziska und steckt ihr seinen großen Penis in den Mund. Johanna meint: „Für Michael mache ich mal eine Ausnahme und stelle den Vibrator höher. Sie dreht an einem Rädchen am Kasten, der den Vibrator kontrolliert. Das Surren wird lauter und höher, und Franziska stöhnt auf.
Johanna macht es Spaß zu beobachten, wie der Mann geblasen wird. Aber sie kann hier nicht einfach nur so rumstehen. Sie lehnt sich an Michael und gibt ihm einen langen, innigen Kuss, während ihre Freundin seinen Schwanz bearbeitet. Es macht sie so an, Franziska beim Blasen zuzusehen – oder vielmehr zuzusehen, wie sie in den Mund gefickt wird.
Nach einer Weile beugt sich Michael zu Franziska runter und sagt leise zur ihr: „Deine Verkleidung funktioniert vielleicht für die Angestellten und meine Gäste, aber ich erkenne dich, Fräulein Schwarz.“
Sie erschrickt. Dann steckt er seinen Schwanz wieder in ihren Mund und fickt sie heftig in den Rachen. Sie knutscht mit Michael während er seinen Saft in Franziska pumpt, die Mühe hat, alles zu schlucken.
Barbara passt Johanna ab. „Ich habe hier die Musiker, die sind schon da. Was meinst du, soll ich die noch zu deinen Verwöhn-Stationen bringen?“
Johanna lächelt. „Ja, immer rein mit denen, bring ruhig noch ein paar rein, wir wollen sicherstellen dass die beiden Damen gut versorgt sind und sich nicht langweilen.“
Sie schaut zu, wie Barbara fünf Männer, drei davon in ziemlich fortgeschrittenen Alter, in den Raum mit den Frauen bringt. Franziska und Lisa haben so etwas erwartet. Aber Monika sieht etwas geschockt aus, als ein etwa siebzigjähriger Mann vor ihr seinen gealterten Schwanz rausholt und ihr ins Gesicht hält. Sie fügt sich aber ihrem Schicksal, öffnet den Mund und fängt an zu blasen, genau wie Franziska. Der Mann vor Monika lässt sich einfach nur bedienen während der vor Franziska sie mit aller Kraft und einem Grunzen in den Mund fickt. Johanna sieht, wie die Vibratoren langsam aber sicher ihre Wirkung tun. Nacheinander spritzen die fünf Männer den Frauen in den Mund, die gehorsam alles runterschlucken.
Monika sieht Johanna flehentlich an: „Bitte, Johanna, das ist widerlich. Ich habe doch jetzt die Männer alle gut versorgt. Können wir es nicht dabei belassen und abbrechen? Das reicht doch jetzt?“
Franziska und Johanna sehen sie belustigt an. „Abbrechen? Es sind doch noch nicht Mal die Gäste da. Du wirst hier sitzen und Schwänze blasen bis du nicht mehr weißt wohin mit dem Sperma. Das wird ein langer Tag.“
Johanna erkennt das Haus – zumindest den zugänglichen, geschmückten Teil – kaum wieder. Neue Deko, Kunstwerke die in Sicherheit gebracht wurden. Überall wuseln Diener herum. Schon jetzt ist die Luft eine unübersichtliche Mischung aus tausend verschiedenen Gerüchen. Eine Aerial Silk-Künstlerin hängt von der Decke, ein Künstler trägt einer Frau Körperbemalung auf. Im Garten ist irgendwo einer, der an einem Eisblock rumschnitzt. Wo Michael wohl sein Geld her hat? Sie hat da nie groß drüber nachgedacht, aber zumindest der Club dürfte eher Repräsentationszwecke haben als Geld einzubringen. Interessiert sie das überhaupt?
Die ersten Gäste treffen ein. Leute erkennen sich; begrüßen einander überschwänglich. Johanna kennt niemanden. Michael stellt sie einigen Leuten vor, deren Namen direkt in den Untiefen ihres überlasteten Verstandes versickern.
Einige Gäste sehen reich aus und tragen teure Kleidung. Andere wirken wie Bohéme. Johanna versucht, ein paar Details aus deren Verstand aufzuschnappen, doch es fällt ihr äußerst schwer. Die Gefühle und Gedanken der vielen Leute vermischen sich zu einem psychedelischen Kaleidoskop, das es unmöglich macht zu sagen, welcher Gedanke von welcher Person kommt.
Einige der Frauen sind ebenfalls sehr gewagt gekleidet. Und Schön! Zwei sogar nackt. Hach, wie schön dass es hier so viel Freizügigkeit gibt. Die Feier wird schnell sehr unübersichtlich. Anna, Sarah und Marie treffen ein; Johanna begrüßt sie überschwänglich. Sie versichert ihnen, dass Franziska später kommt.
Johanna lässt sich treiben. Hält sich an Schultern und Armen von Unbekannten fest, führt Gespräche über die Bedeutung der Nibelungen und die Schätze der Kabiren, tanzt ausgelassen Englischen Walzer, lauscht einem begnadeten Gitarristen im Garten. Sie begegnet Michael, strahlt ihn an: „Oh deine Feier ist wunderbar“, gibt ihm einen schnellen Kuss. Ihr steigt der Geruch von gegrilltem Lachs in die Nase, sie hüpft zum Buffet und macht sich über den Fisch her.
Sie sollte nach den Frauen gucken.
Franziska und Monika sind ohne Unterbrechung dabei, Männer zu bedienen. Niemand kann so lange seinen Nacken bewegen; daher halten die beiden jetzt einfach ihren Mund hin und die Männer ficken die Frauen in den Mund. Franziska bekommt kaum noch etwas mit. Der Vibrator leistet ganze Arbeit und schickt Franziska von einem Orgasmus in den nächsten.
Monika wehrt sich innerlich noch gegen den Vibrator, versucht die Fassung zu behalten. Wie sie mag, noch ein oder zwei Stunden, dann gibt sie bestimmt auf.
Ein fetter Mann steht vor Franziska, mit Schweiß auf der Stirn. „Na, macht sie das gut?“ Johanna fasst seine Eier, massiert sie leicht. „Los, versorg sie mit deinem Saft, sie will jetzt deinen Saft!“ Der Mann stöhnt auf und kommt. Franziska schluckt.
Lisa wischt ihr die Lippen mit einer Serviette ab und direkt kommt der nächste Mann, holt seinen Penis raus und fängt an Franziskas Mund zu bearbeiten. Franziska lässt sich weiter in einer bizarren Mischung aus Abscheu, Geilheit und perversem Verlangen in den Mund ficken.
Der Mann, der vor Monika steht, kommt, Monika schluckt. Monika hat eine Pause, kein weiterer Mann wartet für sie. Johanna nimmt sich Lisa: „Hol mal einen von den Dienern her.“
Lisa holt einen der Küchenhilfen vom Buffet.
„Lisa, wenn nicht genug Gäste für Monika hier sind, dann holst du einen von den Arbeitern her, der sie in den Mund fickt, okay? Fräulein S kann Pause machen, aber ich will dass Monika immer versorgt ist.“
Lisa grinst diabolisch und sagt: „Ja, natürlich.“
Die Küchenhilfe lässt sich den Schwanz von Monika blasen. Johanna fährt ihm mit der Hand über das Gesicht, über die die Lippen: „Nicht so zaghaft. Die verträgt was. Hämmer die mal ordentlich in den Mund.“
Nach Johannas Ermunterung fängt er an, Monika kräftig in den Mund zu stoßen. „Ja, so ist besser. Gib richtig Gas!“
Ohne Ziel läuft Johanna durch das Anwesen. Der Garten! Ein Paar in traditioneller slawischer Kleidung führt eine Feuershow auf. Weiter hinten gibt es einen Bereich auf der Wiese, der abgetrennt wurde. Er wird von Fackeln erhellt, zwei Musiker spielen Flöte und Zymbal. Auf mehreren Decken sind Pärchen miteinander am Gange. Streicheln sich. Küssen sich. Ziehen sich aus. Sind feucht, sind hart. Flüstern sich lüsterne Worte zu. Riechen nach Schweiß und Duftbädern. Johanna ist ganz betört von den Eindrücken.
In der Mitte steht ein Podest. Darauf reitet Barbara den Schwanz von einem Mann mit einer Pansmaske. Den Schwanz von Raphael. Barbara fixiert sie, starrt Johanna an während sie auf dem großen Pfahl auf und ab fährt. Mit dem Zeigefinger winkt sie Johanna heran.
Johanna streift ihr Kleid ab und klettert zu Barbara auf das Podest. Sie setzt sich Barbara gegenüber auf den Mann. Sie reiben ihre Unterleiber aneinander, mit dem Schwanz zwischen ihnen. Dann nehmen sie ihn abwechselnd in sich auf. Zum ersten Mal küsst sie Barbara. Es schmeckt wild, fremd. Nicht wie ein Mensch, es schmeckt nach Moos und Wald, nach Rinde und nach Sommerblumen und frischem Heu.
Eine Wärme breitet sich in Johannas Unterleib aus. Sie ist nicht gekommen, ist aber zufrieden, fühlt sich erfüllt. Raphael zieht Johannas Kopf zu sich, er sieht ihr durch die Schlitze in der Maske in die Augen. Sagt irgendetwas. Seine Worte gehen unter zwischen all den Geräuschen, aber Johanna weiß Bescheid seit sich ihre Blicke getroffen haben.
Johanna legt sich hin, drückt ihren Mund auf Barbaras Spalte, die sich langsam auf Raphaels Schwanz bewegt. Sie entblößt ihre Eckzähne und beißt Barbara in die Vulva. Barbara stöhnt in Extase auf als sich ihre spitzen Zähne in ihr Fleisch bohren. Sie schmeckt unglaublich, süß, herb, verwunschen, nicht wie ein Mensch, wie ein urzeitliches Fabelwesen. Barbara erhebt sich in die Luft, wird nach oben getragen von ihren explodierenden Lustschreien, schwebt für einen Moment ehe sie auf das Podest zurücksinkt.
Johanna ist noch nicht fertig. Raphaels Stange steht nun frei da. Wartet auf sie. Wartet auf ihre Zähne. Sie schaut Raphael ins Gesicht, in seine Maske, dann lässt sie ihre Zähne ganz sanft in das Fleisch von seiner Stange fahren, bohrt sie tief hinein. Er gibt einen Lustschrei von sich und eine Fontäne von Sperma spritzt aus seinem Schwanz in die Höhe.
Sie hat nicht bewusst versucht, Vril von den beiden aufzunehmen, aber ganz ohne jedes Bemühen ist sie erfüllt von der Urkraft. Es ist so viel, dass ihr Körper gar nicht mehr aufnehmen kann, es überläuft. Flammen tanzen über ihre Arme, über ihre Haut, von ihrem Haupt empor. Begeistert betrachtet sie das Flammenspiel eine Weile, bis es verebbt.
Ein bisschen von dem Sperma ist auf ihrem Gesicht und in ihren Haaren gelandet. Sie entscheidet sich, es da zu lassen, wo es ist.
Sollte sie nach Franziska sehen? Es ist nicht eilig.
Johanna findet unterwegs Anna, greift sie am Arm: „So, mitkommen, deine Show startet gleich.“
„Ist es Zeit für die Überraschung?“
„In der Tat. Immer schön mitmachen, improvisieren, wie im Theater.“ Sie zwinkert Anna zu. „Glaub mir, es lohnt sich“, und zieht sie in den großen Saal.
Johanna gibt dem Konzertmeister ein Zeichen, nimmt sich ein Mikrofon: „Meine Damen und Herren und sonstigen Wesen, zu Ihrem Vergnügen, zu Ihrer Erbauung, die wunderbare, die einzigartige, die Frau mit der Stimme eines Engels, nur für Sie heute Abend: Anna Bellegarde, mit ‚Suzanne‘!“
Sie schiebt Anna auf das letzte kleine freie Stück Bühne, wo diese ihren Gesang zum besten gibt. Verträumt lauscht sie Annas Gesang.
Nach ihren drei Liedern schnappt sich Johanna erneut das Mikrofon: „Liebe Gäste, bevor sie weitergehen, das Buffet plündern, das Tafelsilber klauen oder sich im Garten verlaufen, haben wir noch eine besondere Überraschung für Sie! Anna, die Stimme des abends hat sich bereit erklärt, einem Gast eine private Vorstellung zu geben. Es gibt jetzt eine Verlosung. Zur Teilnahme brauchen wir nur einen kleinen Scheck für die Stipendienstiftung Annas Wahl.“
Johanna und Barbara teilen eifrig Lose aus.
„Oh, Sie sind doch Herr Bernstein, richtig? Haben Ihnen die Stücke gefallen? Sie machen doch bestimmt auch mit? Wie viel spenden Sie? Seien Sie großzügig.“
Johanna zieht heimlich einen Papierstreifen aus ihrem Ärmel.
„Hier ist ihr Los, die Nummer Einhundertacht ist ihre Glückszahl!“
So, das wäre erledigt, bis zur Verlosung ist noch etwas Zeit. Was nun? Noch irgendwelche Verpflichtungen? Ach ja, die beiden Frauen sind ja noch in den Geräten eingespannt!
Sie eilt zu dem Zimmer mit Franziska und Monika. Franziska hat gerade eine Pause. Sie sieht erschöpft und aufgelöst aus. Überall auf der Sybian und unter ihr ist eine regelrechte Lache von ihrem ausgelaufenem Mösensaft.
Monika sieht regelrecht verzweifelt aus. Auch ihr läuft inzwischen eine Menge Saft aus der Möse. Der Schwanz in ihrem Mund zuckt, spritzt. Mit Mühe schluckt sie runter.
Johanna und Lisa machen Franziska los. „Hast du gut gemacht, ich bin stolz auf meine kleine devote Schlampe. Bist du gut gekommen?“
Franziska grinst.
„Ab mit dir ins Bad! Sauber werden. Aber wehe du musst dich übergeben!“
Sie sieht zu Monika: „Das gilt für euch beide. Keine von euch kotzt das Sperma aus, damit das klar ist, sonst könnt ihr das wieder auflecken. Das bleibt schön im Magen und wird verdaut!"
Sie gibt Franziska einen Klaps auf den Hintern.
Monika sagt: „Bitte mach mich auch los. Ich kann nicht mehr. Das ganze Sperma, das ist so widerlich, es geht nicht mehr. Hab erbarmen.“
Johanna sieht sie eine Weile an. Sie ist den Tränen nahe. Dann nimmt sie zwei Klemmen zur Hand und klemmt sie an Monikas Nippel.
„Aua! Nein, bitte, nimm sie ab!“
„Du machst schön weiter. Du bleibst da drin bis die Party vorbei ist und wirst mit Sperma gemästet! Lisa, ich verlasse mich auf dich, keinen Leerlauf!“
Johanna driftet weiter durch das Anwesen. Anna fasst Johanna am Arm: „Was geht hier vor sich? Ich werde jetzt verlost wie ein fetter Teddy auf dem Jahrmarkt? Was zum Teufel soll das?“
Johanna nimmt sie sanft in den Arm, streicht ihr übers Haar. „Anna, jetzt beruhige dich. Es ist alles Teil meines ausgeklügelten Planes.“
„Plan? Kann ich den auch wissen? Du hättest mir ruhig was sagen können!“
„Nein, hätte ich nicht. Weil du dann wieder fünf Tage wach gelegen hättest um dir Dinge zu überlegen und dich vorzubereiten. Ich kenne dich jetzt ein wenig. Ist wirklich besser so.“
Sie boxt Johanna gegen die Schulter.
„Du musst nämlich wissen, es gewinnt nicht irgendwer.“
„Hätte ich mir denken sollen.“
„Es gewinnt Günter Bernstein.“
Anna macht große Augen: „Der Günter Bernstein?“
„Genau der.“
Anna will etwas antworten, aber Johanna gibt ihr einen Klaps auf den Po: „Jetzt komm, hop hop, keine Wurzeln schlagen.“
Johanna bringt ihre Freundin nach oben, in ein leeres Gästezimmer. „Du machst dich jetzt mal frei und kuschelst dich da in die Decken. Und dann überzeugst du Bernstein gleich davon, dir eine Rolle zu geben.“
„Ich soll jetzt mit ihm vögeln?“
„Du sollst jetzt tun, was immer nötig ist! Los raus aus dem Kleid!“
Barbara greift in die Lostrommel und zieht eine Nummer. Sie tauscht die Lose so geschickt aus, dass es nicht einmal Johanna sieht.
„Wir haben einen Gewinner! Die Einhundertacht! Wer hat die Einhundertacht? Wer ist der Glückliche?“
Johanna hakt sich bei Herrn Bernstein ein. „Sie sind aber auch vom Glück verfolgt heute, herzlichen Glückwunsch!“ Sie führt ihn durch das Gebäude. „Haben die Stücke Ihnen gefallen? Sie ist schon etwas besonderes, nicht wahr? Haben Sie eine Schwäche für solche Lieder? Oder vielleicht sogar eine Schwäche für junge Frauen? Sagen Sie, wer gefällt ihnen besser? Ich oder Anna?“
„Sie sind zwei wirklich bezaubernde Damen; ich möchte jetzt nur ungern die Schönheit der einen zugunsten der anderen schmälern.“
„Ach das haben Sie aber süß gesagt. Kommen Sie, wir versuchen mal die liebe Anna zu finden. Ich denke ja manchmal, Annas Talent ist auf so einer kleinen Bühne regelrecht verschwendet. Wenn die Welt diese Frau sehen könnte! Sie braucht eine größere Bühne. Was meinen Sie? Und dann noch ein so formvollendeter Körper zu dieser Stimme! Oh und da sind wir ja schon.“
Sie führt Bernstein zu dem Raum, wo Anna auf ihn wartet, öffnet die Tür. Anna hat sich kunstvoll auf dem Bett drapiert. Sie trägt nur noch Unterwäsche; ein dünnes Laken fließt zwischen ihren Beinen empor über ihren Körper. Wie elegant!
Johanna flüstert Bernstein ins Ohr: „Ist das nicht das Anmutigste, das sie je gesehen haben?“, und schiebt ihn ins Zimmer.
Johanna geht nervös auf und ab, wie ein Tiger im Zoo. Eigentlich gibt es keinen Grund, nicht auf Anna und ihren Verführungsküsten zu vertrauen. Das ist es nicht. Aber sie will so gerne wissen was da drinnen passiert.
Sie verschmilzt mit den Schatten, fließt leise unter der Tür durch in den Raum. Sie hatte immer Hemmungen, so etwas in Michaels Villa zu tun, und auch jetzt hat sie dann nagende Gefühl, das Gebäude beobachtet sie; wacht mit Argusaugen über jeden ihrer Schritte und Herzschläge; atmet ihr in den Nacken.
Anna liegt auf dem Rücken, er bearbeitet ihre Knospen mit seinem Mund. Anna hat den Kopf verdreht, schaut irgendwo in die Ferne. Ihre Hände ballen sich um den Stoff des Lakens.
Na toll. Jetzt ist einmal ein Produzent bei ihr und sie ist nicht bei der Sache. Sie ist total abwesend. Träumt sich auf irgendeine Südseeinsel.
Das Gefummel ist so langweilig. Da muss etwas Schwung rein. Sie streicht Bernstein sanft mit ihren Krallen über den Rücken. Er seufzt wohlig.
Dann legt sie sich neben Anna. Flüstert ihr zu: „Er ist nicht hier, um sich an einer bewusstlosen Frau zu vergehen. Er will dich treffen. Er will ein Raubtier treffen.“ Sie packt sich Annas Zopf, dreht deren Kopf zu sich, sieht ihr in die Augen: „Los, zeig ihm wer du wirklich bist! Zeit ihm dein wahres Selbst zu zeigen!“
Annas Pupillen werden zu senkrechten Schlitzen, wie bei der anderen Johanna. Sie faucht Bernstein an. Sie kratzt nach ihm, reißt eine lange Spur von drei parallelen Rissen in seinen Anzug. Sie lang mit der zweiten Hand zu, hinterlässt erneut Kratzspuren.
Bernstein weicht zurück, eine große Freude erscheint auf seinem Gesicht.
Anna schnuppert im Zimmer, schnuppert nach Johanna. Sieht sie direkt an. Doch kein Menschengesicht sieht Johanna an sondern das einer schwarzen Katze. Sie reibt sich an Bernstein, schnurrt, lässt sich von ihm streicheln, dann faucht sie ihn wieder an.
Johanna betrachtet das unwirkliche Spiel. Das Katzengesicht, das Fell ist wieder verschwunden, Anna sieht wieder menschlich aus. Mehr oder weniger. Sie schmiegt sich nackt an Bernstein der sie überall streichelt.
Sie beobachtet die beiden eine Weile. Es ist unwirklich, aber auch bezaubernd. Anmutig. Dann lässt sie die beiden alleine.
Damit ist der Pflichtteil für Johanna erledigt. Sie hat gar nicht gemerkt, wie sehr es sie erschöpft hat. Sie legt sich einen Moment auf den breiten Fenstersims im Treppenabsatz. Schaut den Gästen zu. Nach einer Weile wird sie unruhig.
Bernstein findet sie wieder: Freudig erzählt er: „Frau Morgenthau, ich bin begeistert von Anna. So eine natürliche Wildheit! So ungezähmt! So ein anmutiges Wesen! Auf so eine Frau habe ich schon immer gewartet. Sie hatten ja so recht! Die Welt muss diese Frau sehen. Ich habe bereits eine Idee für ein Skript.“
Treiben lassen. Lauschen. Lachen. Hände, die sie berühren. Alles wunderbar. Aber wo ist das Zimteis! Sie schnuppert. Es ist nirgends auszumachen. Was für eine Tragödie! Sie sitzt auf dem Geländer des Balkons, diskutiert mit ein paar Herren darüber welches die bessere Lingua Franka in Europa wäre. Litauisch natürlich, die Sprache, die den indogermanischen Wurzeln am ähnlichsten ist; die anderen haben alle keine Ahnung! Ob den Herren ihr Busen gefällt?
Johanna wird von Sonnenstrahlen geweckt. Wie spät ist es? Sie hebt den Kopf, stützt sich auf, nur um sich direkt wieder festzukrallen; um ein Haar hätte sie das Gleichgewicht verloren. Was zum…? Sie liegt in einer Astgabel, hoch über dem Boden, in der alten Kastanie in Michaels Garten. Sie ist nackt. Puh. Vorsichtig sucht sie nach einem Weg nach unten.
Ein Geschenk von Raphael
Zwei Tage nach der Feier schlendert Johanna durch den sonnigen Garten von Michaels Anwesen. Sie riecht an den Engelstrompeten und Stechäpfeln. Natürlich Barbaras Werk, dass die hier so zahlreich wachsen. Sie hat auch großes Feld von Azteken-Salbei angelegt; die purpurnen Blüten sehen traumhaft aus.
Raphael sitzt alleine in dem hölzernen Gazebo und liest. Sie winkt ihm zu, er winkt sie zu sich.
„Schöne Dame, ob du dich ein wenig zu mir setzen magst?“
Sie sieht sich gespielt im Gazebo um. „Oh, es ist so voll hier, ich weiß gar nicht ob ich noch Platz finde. Aber vielleicht können wir uns hier irgendwie arrangieren.“
Sie setzt sich auf seinen Schoß, legt ihren linken Arm um ihn.
„Was liest du denn?“
„Schwer Verdauliches, fürchte ich.“
Er zeigt ihr den Umschlag von Blavatskys ‚Isis Unveiled‘. Johanna öffnet die erste Seite. Das Buch ist eine Erstauflage und von Blavatsky signiert.
Er fragt: „Und du interessierst dich für Barbaras Pflanzen?“
„Ja, ästhetisch.“
„Nur ästhetisch?“
„Habe ich noch nicht bewusst drüber nachgedacht. Jetzt bin ich neugierig. Ich sollte darüber mit Barbara sprechen.“
Raphael streicht ihr durch die Haare, über die Wangen und Hals. „Du bist so wunderschön.“
Sie strahlt ihn an.
„Ich fahre bald zurück nach Antwerpen.“
Sie drückt ihm einen kurzen Kuss auf den Mund: „Ich freue mich unheimlich, dass Clotho unsere Fäden miteinander verknüpft hat. Sehen wir uns wieder?“
„Ich komme bestimmt wieder her. Und ich würde mich über deinen Besuch freuen. Antwerpen wird dir gefallen.“
„Ich werde kommen.“ Sie lehnt den Kopf an seine Schulter.
Sie sitzen eine Weile da, bis er sagt: „Ich möchte dir noch etwas schenken, bevor ich fahre.“
Sie schaut ihn freudig an und hüpft auf seinem Schoß auf und ab: „Geschenke?“
Er greift in einen Arztkoffer neben sich, holt ein Buch heraus. „Handgebunden, handgeschöpftes, säurefreies Papier. Wir Jahrhunderte halten.“
„Als Grimoire? Ich weiß noch gar nicht, was ich da reinschreiben soll.“
„Das Buch läuft dir nicht weg. Und das kommt vielleicht früher als du denkst.“
Er gibt ihr das Buch.
„Und noch etwas.“
Er holt eine Schriftrolle heraus.
„Ein Rezept. Ein italienischer Händler hat es 1577 meiner Familie geschenkt. Es ist das Original.“
Ganz vorsichtig rollt Johanna die alte Schriftrolle ab. Mit feuchten Augen sieht sie auf das alte Papier. Es ist auf italienisch, mit einer flämischen Übersetzung. Sie versteht ein paar Worte des flämischen Textes. Ein altes Rezept für Eis. Für Zimteis.
Tränen rollen über Johannas Gesicht. Sie will etwas sagen, aber sie kann nur schluchzen. Raphael legt seine Arme um sie, hält sie fest. Hält sie lange fest.
„Woher…?“
„Schhhh.“ Er streicht ihr übers Haar. „Alles gut.“
Johanna trocknet sich die Augen mit einem Taschentuch ab.
Raphael sagt: „Ich war heute Morgen in der Küche und habe zwei Portionen gemacht. Willst du sie mit mir probieren?“
Er holt einen kleinen Thermobehälter heraus, schraubt ihn auf. Johanna hält ihn sich unter die Nase, wird fast schon vom Geruch ohnmächtig. Sie strahlt Raphael an. Sie fragt gar nicht erst nach einem Löffel, greift direkt mit den Fingern in das Gefäß und probiert das Eis.
Endlich. Ihre Suche hat ein Ende. Mit geschlossenen Augen genießt sie den einmaligen Geschmack. Das könnte glatt ein Ersatz für Sex sein.
Sie öffnet ihre Augen.
Und auf einmal sieht sie.
Die wunderschönen Schwingen aus sanftem grünen Federn, die sie an Raphaels Rücken schmiegen.
Das schwache purpurne Leuchten, das aus den Kavernen unter der Villa emporsteigt, das sie geradeso selbst durch den Erdboden noch wahrnehmen kann.
Sie schaut sich im Garten um. Ein leichtes Glitzern umgibt Barbara, die ihren Aztekensalbei pflegt.
Auf einem Pfosten der Gartenmauer sitzt eine Eulenkatze, die den Kopf schief legt und sie neugierig ansieht.
Sie legt sich auf den Boden neben dem Gazebo und drückt ihr Ohr in das Gras. Ganz leise hört sie die Arbeitslieder der Heinzelmännchen.
Mit feuchten Augen sieht sie zu Raphael. Er nimmt sie sanft in den Arm, legt seine Flügel um sie und sie fängt an hemmungslos Freudentränen zu vergießen.
Kommentare
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Schade dass es zu Ende ist. Die Geschichte gehört zu den Besten hier. Ich hätte mir aber am Ende etwas Aufklärung gewünscht:
- Womit verdient Michael denn nun sein Geld?
- Was ist mit den ganzem Gestalten los? Sind die alle in einer Art Swingerclub für Fabelwesen oder Gestaltwandler?
- Wo kommen die her? Wird man so gebohren?
- Was passiert mit Johanna und den anderen in der Zukunft?
- Und was wurde aus Johannas Mutter? Ist die auch eine von "denen"? Ist ja immerhin ihre Mutter.
Nicht falsch verstehen die Geschichte ist toll aber mir bleiben am Ende zu viele Fragen offen.
@ jabbath
Vielen lieben Dank für dein Lob.
Was deine Fragen angeht: Die Geschichte sollte sich vor allem darum drehen, das Johanna ihre wahre Natur entdeckt, da bleiben natürlich Fragen offen. Für mehr Antworten würde man wohl eine Fortsetzung brauchen, aber ich will da derzeit keine Versprechungen machen.
Im speziellen:
- Die Frage nach dem Geld habe ich nicht beantwortet, weil es für Johanna nicht wirklich eine Rolle spielt. Und weil es Potential verschenkt, das zu früh zu beantworten.
- Den ganzen Gestalten? Bestätigte Übernatürliche sind derzeit nur Johanna, Anna, Charles, Michael, Raphael, Barbara und Andrei.
- Johannas Mutter? Wer weiß. Manche Dinge können auch Generationen überspringen und von den Großeltern kommen, gibt es in der Vererbungslehre ja auch. Würde ich hier vermuten.
- Wird man so geboren? Johanna sicher. Anna (die "Beasties") wohl auch. Die Hexen (Barbara) vermutlich eher Veranlagung und Initiation. Falls mal Vampire auftauchen werden die sicher nicht so geboren. Bei Johanna dürfte das vererbt werden, bei Raphael wohl eher nicht, da das eher so eine Art Inkarnation ist.
Ich spiele auch mit dem Gedanken, ein paar Szenen nochmal zu überarbeiten, weiß aber nicht ob ich da wirklich zu komme. Den Gangbang während des Heists und den Arc mit Lisa. Mal sehen.
Ich hätte aber durchaus gewisse Lust, den übernatürlichen Aspekt zu vertiefen und den Plot mit der Kunstpolizei weiter zu verfolgen.
Tatsächlich ist es auch meine erste längere Geschichte. Ich habe zuvor zwar RPG-Material entworfen, aber das ist eine andere Form. Keine Erzählungen.
Und was ich ja hier im Schambereich schön finde: es gibt recht viel Feedback. Die Leser bei Literotika und XNXX tun sich da sehr viel schwerer.
Also ich würde nichts mehr an der jetzigen Geschichte ändern. Aber Fortsetzungen oder eventuell auch Geschichten die davor spielen und die Übernatürlichen erklären aus einer anderen Perspektive. Eventuell sowas wie Johannas Ur-ur-ur-ur Oma. Zu deren Zeit. Oder auch wie Michael "aufgestiegen ist"
Du könntest Episoden (Nur ein oder Zweiteiler machen) die jeweils eine andere Person beschreiben und vielleicht auch Zeit einnehmen und immer andere Aspekte beleuchten. Raphael kam ja erst spät dazu aber der hat auch jede Menge Potential.
Ich würde jedem "Supernatural" wenigstens eine eigene Episode widmen. Dann kann man entscheiden um wen man dann noch mehr schreibt.
Erneut danke für die Geschichte. 😘
Tatsächlich eine der besten Geschichten hier. Als Fortsetzung kann ich mir einzelne Episoden aus dem Leben der "Besonderen" vorstellen, eventuell auch ihrer besonderen Entwicklung. Mir fehlen hier keine Informationen. Johannas Mutter diente nur als Aufhänger für Johannas Rückzug aus deren Milieu. DIe Herkunft von Michaels Wohlstand ist für die Entwicklung von Johanna auch nicht wichtig - er ist einfach da.
Großes Lob für die spannende und erregende Geschichte.
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