Johanna Morgenthau und die Suche nach dem Zimteis Kapitel 4 [reupload]


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Johanna Morgenthau und die Suche nach dem Zimteis

Anmerkung: Dies ist ein zweiter Upload der Geschichte. Ich habe im Rahmen eines Lektorats noch einige Fehler korrigiert und nun den Wunsch gehabt, hier die korrigierte Fassung zu veröffentlichen. Es gibt aber keine wesentliche Änderung der Handlung im Vergleich mit der ersten Version.

Teil 1: https://schambereich.org/story/show/6509-johanna-morgenthau-und-die-suche-nach-dem-zimteis-kapitel-1-reupload

Teil 2: https://schambereich.org/story/show/6510-johanna-morgenthau-und-die-suche-nach-dem-zimteis-kapitel-2-reupload

Teil 3: https://schambereich.org/story/show/6514-johanna-morgenthau-und-die-suche-nach-dem-zimteis-kapitel-3-reupload

Ein erotischer Roman

Die Handlung spielt in Deutschland im Jahr 1994 in einer unbenannten Stadt.

Alle Figuren der Handlung sind mindestens 18 Jahre alt.

Kapitel Vier: Die Villa

Thomas ist zum anbeißen

Es sind Osterferien. Johanna hat Thomas, Sören, Sarah und Marie eingeladen ihr beim Umziehen zu helfen. Sie holt sie in die Wohnung fünf Minuten nachdem Elke zum Geschäft aufgebrochen ist.

Zu fünft packen sie in Windeseile Johannas Habseligkeiten in Kisten und verladen sie in den Transporter, den Sarah mitgebracht hat. Johanna hinterlässt einen Brief für Elke und verspricht, sie bald zu besuchen.

 

Die fünf stehen vor dem Tor, das zu Michaels ‚Haus‘ führt. Während ein Angestellter die Ausweise von jedem prüft, betrachten sie Johannas neue Unterkunft. Haus ist gut, denkt sich Johanna. Eine prächtige Villa. Bei dem Gebäude würden sich vermutlich noch die Bellegardes für ihre Behausung schämen.

„Was für ein tolles Gebäude“, meint Sören, „wie alt ist das Anwesen?“

„Und hier wohnst du jetzt?“, fragt Marie, „wo kann ich mich anmelden? Das ist ja der Hauptgewinn!“

Johanna beschwichtigt sie: „Na ja, streng genommen wohne ich nicht da sondern da drüben.“

Sie deutet auf ein Anbau, der offenbar später als das Haupthaus errichtet wurde und auch einen separaten Eingang hat.

„Trotzdem.“

Sarah sagt: „Dann lernst du ja jetzt das Leben mit Angestellten kennen.“

Marie ergänzt: „Du sitzt dann so am Pool auf dem Liegestuhl, und ein Diener in Badehose und Fliege bringt dann so Cocktails“.

Alle feixen.

„Das sind ja jetzt nicht meine Angestellten“, verteidigt sich Johanna.

„Na warte mal“, fährt Sarah fort, „man gewöhnt sich da schneller dran als einem lieb ist. Allein, wenn er einen Koch angestellt hat…“

 

Sie fahren aufs Gelände und tragen Johannas Habseligkeiten rein. Alle sind endlos neidisch auf Johannas neu renovierte kleine Einliegerwohnung. Sie sitzen noch eine Weile bei Johanna und quatschen. Marie und Sarah necken immer wieder Sören, der seine zweite Identität als Streichholzkopf entdeckt.

Als Sarah schließlich fahren muss, hält Johanna Thomas am Arm: „Ich bräuchte noch etwas Hilfe, die Bücher einzuräumen. Könntest du noch einen Moment bleiben und mir helfen?“

Sarah und Marie können sich das Lachen kaum verkneifen. Thomas zieht die Augenbrauen hoch. „Bücher? Na gut, ich helfe dir bei deinen … Büchern.“

 

Johanna drückt Thomas ein Kuss auf die Wange. „Schön, dass du noch geblieben bist.“

„Klar doch. Sag mal, du warst vorhin so ausweichend. Warum genau wohnst du jetzt hier? Hier wohnt man doch nicht zur Miete.“

Johanna weicht weiter aus: „Na ja, man muss halt Leute kennen…“

„Leute kennen? Was für Leute muss man denn da kennen? Hast du etwa einen Sugar Daddy?“

„Ich weiß nicht genau, was ich habe. Für’s erste habe ich eine Wohnung und Elke kann mich nicht mehr in den Wahnsinn treiben.“

„Aha. Also ein Sugar Daddy. Ist er wenigstens attraktiv oder sehr reich?“

„Beides“, sagt Johanna mit einem breiten Grinsen. „Warum stellst du so viele Fragen?“

„Weil du mich interessierst.“

„Und wenn ich einen habe, was dann? Bist du etwa eifersüchtig?“

„Möchtest du gerne, dass ich Eifersüchtig bin?“

Johanna wirft Thomas auf das Bett, haut ihn sanft mit einem Kissen. Wirft sich spielerisch auf ihn.

Er fragt: „Oh, was ist das? Ein Nerv getroffen?“

„Komm, Thomas, ich möchte heute Abend einfach etwas Gesellschaft. Etwas einfaches. Jemanden, der lieb zu mir ist.“

„Was für eine Art von Gesellschaft willst du denn? Willst du Bücher sortieren?“

Thomas dreht sie auf den Rücken.

„Sag mir was für eine Art Gesellschaft du willst.“

Johanna hakt einen Finger hinter einen Hemdknopf und zieht ihn sanft zu sich runter, gibt ihm einen Kuss auf den Mund. „So eine Art von Gesellschaft?“

Thomas stützt sich auf. „Muss ich mir Sorgen machen, dass dein Sugar Daddy mir die Russenmafia auf den Hals hetzt, wenn er das herausfindet?“

„So funktioniert das bei uns nicht, du musst dir überhaupt keine Sorgen machen. Du musst dir höchstens Sorgen machen, dass ich dich gleich mit was härterem als einem Kissen haue wenn du weiter dumme Fragen stellst.“

Er beugt sich erneut zu Johanna runter, beide fangen an sich leidenschaftlich zu küssen. Johanna gibt ein glückliches Seufzen von sich, schlingt ihre Arme um Thomas. Sie gibt sich ganz der Knutscherei hin.

 

„Oh, dass ist so schön Thomas. Ich könnte hier die ganze Nacht weitermachen. Aber langsam ist mir küssen nicht mehr genug. Mach dich mal nackig.“

„Nur wenn du dich auch nackig machst.“

Beide fangen an sich voreinander auszuziehen, betrachten ihre schönen Körper. Sie küssen weiter. Thomas verwöhnt ihre Brüste mit dem Mund. Sie gleitet sanft mit der Hand über seinen Penis.

Johanna dreht Thomas auf den Rücken, sagt: „So, das Vorspiel war wunderbar, aber ich kann nicht mehr aushalten. Ich setze mich da jetzt drauf.“

Sie hält Thomas Schwanz mit der Hand und lässt ihn in ihre nasse Spalte gleiten. „Oh ja. Ah! Das ist gut!“ Sie lächelt Thomas an, der grinst zurück.

Sie stützt sich mit den Händen auf seinem schmalen Oberkörper ab, er massiert sanft ihre Brüste. Langsam hebt und senkt sie ihre Hüften. Ohne jede Eile reitet sie auf Thomas’ Stange, genießt wie sie in ihr hin und her gleitet. Sie genießt es ihn unter sich zu haben, die Lust in seinem Gesicht zu sehen, zu sehen wie sehr er es genießt hier von ihr geritten zu werden.

Sie beugt sich vor um ihn auf den Mund zu küssen, dann setzt sie sich wieder aufrecht hin, um ihn lange zu reiten. Irgendwann setzt ihr Höhepunkt ein, der gar nicht mehr aufhört. Sie gleitet in einem langen Höhepunkt dahin, bis irgendwann Thomas in ihr kommt. Sie bleibt einfach auf seinem Schwanz sitzen, der langsam in ihr kleiner wird und knutscht weiter mit Thomas.

 

Sie liegen eine Weile da, kuscheln. Essen zwischendurch eine Kleinigkeit und schauen noch einen Film den ersten Teil von ‚Die Nibelungen‘ von Fritz Lang. Johanna ist begeistert, Thomas schrecklich gelangweilt.

Nach dem Film sagt Johanna: „Ich möchte gerne etwas neues ausprobieren. Und ich möchte es mit dir ausprobieren, weil ich weiß, dass du vorsichtig genug bist.“

„Was genau möchtest du ausprobieren?“

„Ich möchte, dass du mich in die Hintertür vögelst.“ Thomas schaut sie überrascht an, fragt: „Das kam jetzt überraschend. Meldet sich deine durchtriebene Ader wieder zu Wort? Jetzt?“

„Ja, jetzt, kommt jetzt lass uns das machen ehe ich es mir anders überlege.“

„Ich weiß nicht ob ich schon wieder kann.“

Johanna kniet sich zwischen seine Beine, nimmt seinen Schwanz in den Mund. Nach zwei Minuten steht der wie eine Eins.

„Also für mich sieht das so aus als ob du wieder kannst?“

Thomas fragt: „Ähm also, soll ich einfach jetzt so…?“

Johanna unterbricht ihn: „Du nimmst jetzt mal dieses Gleitgel und machst mit deinen Fingern etwas Vorarbeit, damit ich etwas lockerer werde, ja? Ich kümmere mich solange weiter um dein Gerät.“

Thomas schmiert sich die Finger ein, beginnt ihre Rosette zu dehnen und zu lockern.

 

Johanna sagt: „So, reicht jetzt mit dem Gefingere. Bohr dich rein!“

Sie kniet sich auf alle viere und streckt Thomas ihr Hinterteil entgegen. Der setzt seinen Schwanz an ihrer Rosette an und beginnt ganz vorsichtig ihn einzuführen.

Johanna dreht ihren Kopf und sagt: „Jetzt komm schon, findest du den Eingang nicht? Jetzt steck ihn rein!“

Thomas stößt nach vorne und Johanna stöhnt lauf auf. „Oh, was zum – dass ist ja ein krasses Gefühl. Das fühlt sich ja richtig … wie geht das denn?“

Thomas fängt langsam an sie zu vögeln und stöhnt wohlig.

„Ja, mehr, hämmer ihn richtig rein ja?“

Thomas legt an Tempo zu während Johanna stöhnt und ihn weiter anfeuert. Sie greift mit einer Hand zwischen die Beine und reibt sich die Spalte während Thomas sie in den Po vögelt.

Thomas hatte erwartet, dass es ihr irgendwann zu viel wird, aber sie genießt den ganzen langen Fick. Er kann lange durchhalten bis er endlich in seinem Orgasmus aufstöhnt und ihren After mit seinem Saft vollpumpt.

 

Geschafft legt er sich auf den Rücken und Johanna kuschelt sich auf seinen Oberkörper.

 

Mitten in der Nacht wacht sie fröstelnd auf. Offenbar haben sie die Bettdecke zur Seite gewühlt. Sie liegt noch auf Thomas Oberkörper. Sie schaut an seinem nackten Körper hinunter und sieht wie sein Penis steinhart aufrecht dasteht, wie ein einsamer Wachturm in der Nacht.

Sie spürt eine dritte Person. Sie schaut geradeaus und schaut in ihr eigenes Gesicht. Eine zweite Johanna, ihr makelloses Ebenbild. Johanna hat sich auf Thomas anderer Seite auf seinen Oberkörper geschmiegt. Sie ist fast ihr exaktes Abbild, nur hat Johanna einige weiße Haarsträhnen. Und spitze Ohren. Und geschlitzte Pupillen wie bei einer Katze. Sie ist so schön!

Johanna grinst Johanna breit an, entblößt spitze Zähne und gewaltige lange Eckzähne. Johanna leckt sich über die spitzen Eckzähne.

Johanna beobachtet wie Johanna das Bett entlang kriecht. Ihre Finger enden in spitzen Krallen, die über Thomas’ Haut fahren, gerade so nicht seine Haut aufreißen. Thomas seufzt schwer, schnauft.

Johanna umfasst mit der Hand Thomas Penis. Johanna schaut besorgt was mit seinem Penis passiert. Johanna öffnet den Mund, entblößt ihre spitzen Zähne. Ihre unnatürlich lange Zunge fährt heraus und leckt ihm gierig den Penis entlang. Sie grinst breit und nimmt sein Glied zwischen die spitzen Zähne.

Johanna springt auf, greift das Kassettendeck und watscht es Johanna mit aller Kraft ins Gesicht.

 

Langsam kommt Johanna wieder zu sich. Sie liegt mit dem Kopf auf Thomas’ Schoß.

„Hey, wieder da? Du musst dir den Kopf gestoßen haben.“

Ihr Kopf schmerzt, sie tastet. Sie hat eine fette Beule über der Augenbraue.

„Was ist…?“

Sie dreht sich um, inspiziert hektisch Thomas Penis. Intakt. Sie seufzt erleichtert. Aber vier ganz kleine Einstiche, ein paar kleine Tropfen Blut haben sich gebildet.

Thomas will sie beruhigen: „Siehst du? Alles noch dran. Ein perfektes, und wie du gerade erst selber geprüft hast voll funktionsfähiges Genital.“

Sie gibt ihm einen Kuss, zieht die Decke über sich und Thomas und liegt da. Grübelt. Tastet ihre Zähne ab, ob die sich alle normal anfühlen. Was geschieht? Irgendetwas wartet auf sie, wartet in der Dunkelheit. Sie kann spüren wie es sie angrinst.

Das Römische Bad

Die Villa gefällt Johanna viel mehr als sie geahnt hat. Es ist nicht nur ein altes Gebäude – auch die Einrichtung ist beeindruckend. Alles ist mit antiken Möbeln eingerichtet. Überall Marmor. Antike Gemälde und Kunstwerke. Der Anbau ist wohl neuer, aber der älteste Gebäudeteil wurde bereits im 17. Jahrhundert erbaut und dann immer wieder erweitert.

Johanna fühlt sich überglücklich. Michael hat ihr keine Aufgaben gegeben, keine Ansprüche angemeldet, sie kann hier einfach sein. Und nicht nur das: Er hat ihr erlaubt, den Opel Kadett Kombi zu benutzen.

Und Sarah hatte recht – ein professioneller Koch im Haus ist viel besser, als man es sich ausmalt.

Es sind eine Menge Leute in der Villa, und es fällt Johanna anfangs nicht leicht, zuzuordnen, wer dort in welcher Funktion oder aus welchem Grund da ist. Ob die Gäste oder Angestellte sind. Die Dienstmädchen und der Koch tragen Uniform, alle anderen tragen Zivil. Barbara scheint eine enge Vertraute von Michael zu sein.

 

Es ist eine Woche nachdem sie eingezogen ist. Sie steht früh auf. Geht leise in Michaels Schlafzimmer. Sieht ihm zu wie er schläft. Sie könnte stundenlang hier sitzen und ihm beim Schlafen zusehen.

Direkt als er aufwacht, startet sie seinen Tag mit einem liebevollen Kuss. Sie setzt sich auf seinen Schoß und sagt: „Bist du ganz wach? Das ist ein Überfall!“

Er lächelt sie an, schlägt die Augen auf: „Was für eine schöne Art aufzuwachen. Was hast du auf dem Herzen, Johanna?“

„Ich will hier nicht einfach nur wohnen.“ Johannas Stimme klingt fest und entschlossen. „Ich will Teil von deinem Leben sein. Ich will Abenteuer. Ich will Nachts obskure Bücher für dich stehlen. Ich will dir Nahe sein.“

Michael mustert sie ausgiebig. „Bis jetzt warst du mein Gast. Du kannst auch weiter einfach mein Gast sein, in dem Anbau wohnen und hier keine Pflichten haben wenn du möchtest.“

Johanna sagt bestimmt: „Reicht mir nicht.“

Michael antwortet: „Du bist ganz schön gierig, weißt du das eigentlich? Bist du bereit, dass sich dein Leben verändert?“

„Ja. Mein Leben verändert sich sowieso die ganze Zeit, und ja, ich will mehr. Wenn mich das gierig macht, von mir aus.“

„Komm mit, wir werden das auf die Probe stellen. Hol Barbara.“

 

Irgendwo im Keller der Villa findet sich ein seltsamer Raum, der überhaupt nicht zum Rest der Villa passt. Eine Art Bad, mit einem ovalen, mehrstufigen Becken. Säulen darum die eine Gewölbedecke stützen. Alles ist mit grünen Fliesen verfliest, mit aufwendigen Mustern und Mosaiken. Die Architektur sieht wie Antike aus, nicht wie eine Renaissance-Villa.

Michael erzählt unterwegs: „In der Renaissance, als die Villa gebaut wurde, war römische Architektur total in. Viele Anwesen aus der Zeit haben eine römische Ruine im Garten. Die natürlich da erst gebaut wurde – es gab die nötigen Ruinen einfach nicht. Diese Anlage ist eine der wenigen tatsächlich aus der Antike erhaltenen Bauwerke. Ein Teil unter dem Bad ist sogar noch älter. Die Villa hier wurde damals über diese Anlage gebaut und der Architekt hat das Bad im Inneren der Villa erhalten. Einzigartig. Wunderbar.“

Johanna schaut sich um, staunt. Es ist wunderschön. Lichtspiegelungen tanzen über die Wände. Das ganze ist angenehm mit Öllampen beleuchtet, die Barbara gerade anzündet, es gibt kein elektrisches Licht.

 

Barbara kommt zu ihnen, lächelt Johanna und Michael an. Sie sieht glücklich aus. Wenn Barbara hier so glücklich sein kann, dann kann sie es auch, denkt sich Johanna.

Johanna will diesen Moment genießen. Aber es wird doch gleich gevögelt werden, oder? Sie verbietet sich alle Ungeduld, es wird alles passen. Die drei entkleiden sich, deponieren ihre Kleidung in einer Wandnische. Johanna bewundert die schönen Körper der beiden.

Es gibt ein kleines Becken, vielleicht gerade eine Spannweite groß, in einer Seitennische.

„Zur Abkühlung vor dem Bad“, erklärt Barbara und steigt hinein, taucht für eine Minute unter. Danach folgt Michael. Als Johanna beginnt, in das Becken zu steigen, saugt sie scharf die Luft ein. Eiskalt, höchstens vier Grad. Sie nimmt allen Willen zusammen und taucht unter. Danach wärmen sich die drei in dem warmen Bad auf.

 

Also wird jetzt noch gevögelt? Oder baden wir hier wirklich nur? Ungeduldige Gedanken melden sich erneut in Johannas Verstand zu Wort. Michael und Barbara sind so schön. So anmutig. Barbara steigt aus dem Wasser, holt eine Amphore, die auf einen Steinabsatz an der Wand abstellt.

Sie schaut Johanna an, die zu ihr kommt. Barbara greift in die Amphore, ihre Hand ist mit einem Öl überzogen. Es duftet wunderbar. Nach Anis und Ingwer, nach Safran und ein wenig Kardamom.

Sie beginnt Johanna mit dem Öl einzureiben. Johanna greift auch in die Amphore und die beiden Frauen reiben sich gegenseitig mit dem Öl ein. Barbara fühlt sich wunderbar an. So weiche und warme Haut, perfekte Brüste. Bis in die letzte Ritze verteilen sie das Öl, selbst die Haare fetten sie damit ein. Johannas Kopf fühlt sich frei an. Alle ungeduldigen oder grübelnden Gedanken sind plötzlich verschwunden. Alle Gedanken sind auf einmal verschwunden.

Michael kommt zu ihnen. Gemeinsam reiben die beiden Frauen ihn genüsslich mit dem Öl ein. Unter den Berührungen ihrer Hände richtet sich sein Penis zu voller Größe auf. Er setzt sich auf die Umrandung des Beckens. Barbara setzt sich elegant auf ihn, mit dem Rücken zu ihm. Langsam und mit einem wohligen Lächeln lässt sie seinen Freudenspender in ihre Lusthöhle gleiten. Sie schaut dabei Johanna an, die ihnen gegenüber sitzt und sich langsam die Schnecke massiert. Barbara stöhnt leise und genießt es, den Pfahl zu reiten.

 

Nach einem langen Ritt steigt Barbara von Michael herunter. Johanna geht zu ihm, verteilt nochmal neues Öl auf seinem Penis. Sie legt sich auf den Rücken und Michael schiebt seinen Schwanz in ihre Lustgrotte. Sie hat keine Gedanken, alles passiert automatisch, ohne ihr Zutun. Das Gefühl ist unbeschreiblich, ein wohliges kribbeln, das ihren ganzen Körper ausfüllt. Langsam gleitet sein Schwanz in Johanna hin und her, während diese sich einen Meer von wohligen Gefühlen windet.

 

Johanna setzt sich auf. Die Frauen verteilen erneut großzügig Öl auf seinem Schwanz. Barbara stellt sich breitbeinig hin, mit geraden Beinen, vorne übergebeugt stützt sie sich auf die erhöhte Umrandung vom Becken.

Michael stellt sich hinter, Johanna schmiegt sich von der Seite an ihn und er setzt seinen Schwanz an Barbaras Rosette an. Ganz langsam und behutsam schiebt er den Schwanz in ihren After, während Johanna seine Eier massiert. Barbara beginnt lustvoll zu stöhnen, während er seinen Schwanz in ihrem Hintern bewegt. Johanna hockt sich hin, beobachtet wie er direkt vor ihrer Nase Barbara seinen langen Schwanz immer wieder bis zum Anschlag in den Darm schiebt.

Er zieht seinen Schwanz heraus. Johanna öffnet instinktiv ihren Mund und er steckt den Schwanz hinein. Johanna ist so gefangen in der Situation, wie in Trance dass sie gar nicht darüber nachdenkt, wo der Schwanz gerade war. Sie spürt in dem Moment auch keinen unangenehmen Geschmack. Heftig bläst sie seinen Schwanz, den er gleich wieder in Barbaras Po versenkt. Immer wieder wechselt er zwischen ihrem Hintern und Johannas Mund, die jedes mal eifrig an seinem Freudenspender bläst.

 

Er lässt von Barbara ab. Die verteilt neues Öl auf dem Penis. Michael legt sich auf den Rücken. Johanna hockt sich über seinen Schwanz. Barbara hält den ihn in der Hand und Johanna drückt vorsichtig ihren After auf den Schwanz. Ihr After wird auseinander gedrückt. Johanna reißt den Mund auf wie zu einem stillen Schrei. Ein unbeschreibliches Gefühl in ihrem Hintern. Ohne zu zögern setzt sie sich bis zum Anschlag auf den Schwanz. Der Schwanz ist sehr groß, es dehnt ihren After immens, aber kein Schmerz.

Immer wieder hebt sie ihren Hintern um ihn erneut auf den Schwanz zu senken. Ein wohliges Stöhnen kommt aus ihrem Mund.

Barbara beobachtet aus nächster Nähe wie der Schwanz in Johannas After gleitet. Johanna hebt sich von dem Glied herunter und sofort nimmt Barbara es in den Mund, schiebt es tief hinein und bläst. Johanna dreht sich um und beobachtet, wie Barbara das Glied in ihren Mund schiebt. Immer wieder wechselt das Glied zwischen Johannas Rosette und Barbaras Mund.

 

Michael stellt sich hin. Johanna stellt sich vor hin und er greift unter ihren Hintern und hebt sie mit einer kräftigen Bewegung hoch. Sie schlingt ihre Arme um seine Schultern und ihre Beine um seinen Leib. Barbara schmiegt sich von hinten an sie und stützt ihren Hintern. Dann heben die beiden sie ganz sanft auf seinen Pfahl, der in ihre Lusthöhle dringt. Er stützt ihren Hintern mit seinen Händen und sie gleitet sie langsam auf seinem Pfahl auf und ab, während sie in seine Augen schaut. Ein unbeschreibliches Gefühl. Er setzt sich hin, sie sitzt in seinem Schoß mit seinem Pfahl in ihr. Barbara schmiegt sich weiter an sie. Sie bewegt sich immer weiter auf seinem Pfahl, bis sich ein Höhepunkt in ihrem Steißbein löst, sich ganz langsam zu ihrer Vulva hinbewegt und ihren Körper emporsteigt, bis er in ihrem Kopf explodiert. Gleichzeitig spritzt Michael in sie hinein. Sie spürt wie das Sperma in ihre Vagina hineingepumpt wird.

 

Nach ihrem Höhepunkt entspannen sich die drei in dem Becken. Keiner muss etwas sagen. Sie sind glücklich. Johanna ist im siebten Himmel.

 

Johanna ist glücklich in den kommenden Tagen. Sie fühlt sich anders seit ihrem Besuch in dem antiken Bad, sie fühlt sich wie Teil einer Familie. Barbara fühlt sich viel vertrauter an.

Aber was ist nun? Wo ist ihr Abenteuer? Johanna ist gespannt – wann ist es so weit? Welche Abenteuer warten auf sie? Welche geheimen Missionen? Wird er sie losschicken in fernen vergessenen Bibliotheken die Formel für das Zimteis zu suchen? Wann wird es so weit sein?

Michael richtet ein Konto für Johanna ein mit einer wöchentlichen Zuwendung. Johanna hat erst etwas Hemmungen, ist dann aber glücklich über die zusätzlich gewonnene Unabhängigkeit. Sie nutzt die ersten Märker, um Tanzunterricht zu nehmen. Es ist im gleichen Studio wo auch Anna Tanzunterricht nimmt und so haben die beiden eine neue Gelegenheit sich zu treffen.

Johanna und das Buch

Johanna steht in einer Art Mischung aus Bibliothek und Studierzimmer, zwei Etagen hoch mit Galerie. Das Zimmer war abgeschlossen und Johanna hatte sich gewundert dass ihr Schlüssel hier funktioniert, aber nun steht sie hier. Michael muss ihr sehr vertrauen – der Schlüssel, den er ihr gegeben hat, hat bislang überall jedes Schloss geöffnet. Etwas, das bei den Angestellten absolut nicht der Fall ist. Hat er ihr tatsächlich einen Generalschlüssel anvertraut?

 

Das Buch ist wunderschön. Es ist in Leder gebunden, das über die Zeit nachgedunkelt ist. Titel und Symbole auf dem Umschlag sind eingeprägt. Das Buch ist groß, etwa A3. Sie kann den Titel nicht lesen, sie kann streng genommen nicht mal die Buchstaben identifizieren – es sieht aus wie das inzestuöse Kind von griechischem und lateinischem Alphabet.

Aber es fasziniert sie, das Buch zu betrachten. Es liegt in einem Stahlschrank hinter Panzerglas. Die Standuhr im Raum schlägt. Es ist vier. Vier Uhr heißt, sie starrt seit drei Stunden dieses Buch an. Die Erkenntnis ist unwirklich. Nur dieses Buch – wie hypnotisiert.

 

„Beeindruckend, nicht wahr?“ Johanna fährt vor Schreck aus ihrer Haut.

„Oh, ich wusste nicht, dass die junge Dame so schreckhaft ist, Verzeihung.“

Johanna fährt herum. Ein Mann steht hinter ihr. Vielleicht vierzig, dunkle Haare, gepflegt in einem vermutlich sündhaft teurem Anzug.

Michael tritt hinzu: „Darf ich vorstellen: das ist Johanna Morgenthau, sie ist hier zu Gast bei mir und das ist Andrei van Pelten, ein Geschäftspartner von mir. Andrei, ich hole noch die Dokumente, mach es dir bequem.“

Michael verlässt den Raum, Andrei hält ihr die Hand hin.

„Sehr erfreut.“

„Schön Sie kennenzulernen.“

 

Andrei mustert Johanna. Sein Blick hat eine unwirkliche Intensität, nicht ungleich derer, die sie bei Michael spürt.

„Nur noch wenige Familien haben so ein Grimoire. Noch dazu ein so altes. Es ist wirklich beeindruckend. Michael kann sich glücklich schätzen, dass es so gut erhalten ist. Ich wünschte, ich könnte ein Blick hineinwerfen. Würden Sie gerne ein Blick hineinwerfen?“

Er macht einen Schritt auf Johanna zu. „Oder besitzen Sie vielleicht sogar selber eines?“

Johannas Herz schlägt ihr bis zum Hals, ohne dass sie weiß warum. „Ich kann nicht einmal den Titel lesen.“

„Nein? Ist das so? Wie lange stehen Sie hier schon? Wie lange betrachten Sie es schon, ohne zu wissen, warum?“

Johanna schaut ihn irritiert an: „Woher …?“

Er fährt fort: „Als ich diesen Termin gemacht habe, dachte ich, es würde nur um Geschäfte gehen, um ein paar Abmachungen mit Michael. Ich hatte nicht geahnt, hier eine so schöne junge Dame zu treffen. Wie direkt vom Himmel herabgestiegen.“

Johanna schaut ihn etwas verlegen an. Dann nimmt sie seine Hand, die er auf den Kasten mit dem Buch gestützt hatte, hoch, betrachtet den Ring.

„Reisen Sie alleine? Oder mit ihrer Frau? Weiß sie, was Sie hier machen?“

„Denken Sie viel über die Ehefrauen von verheirateten Männern nach? Würden Sie sich gerne mit ihr vergleichen?“

Er nimmt ihre Hand, hält sie länger als nötig. „Und Sie? Kein Ring?“

Johanna antwortet: „Kein Ring. Ich bin ja auch jünger als Sie.“

Dann überkommt sie etwas, als würde etwas von ihr Besitz ergreifen. Sie fährt sich mit den Fingern über die Lippen, lächelt ihn an: „Ich bin bestimmt auch jünger als Ihre Frau. Viel jünger? Und sie hat bestimmt nicht solche roten Haare wie ich.“

Er fährt mit den Fingern durch ihre Haare. „Es ist mir zu Ohren gekommen, mit einem Kupferdach ist der Keller immer feucht. Vielleicht können Sie mir sagen, ob das stimmt?“

„Da müssen Sie schon selber nachsehen, wie es um den Keller bestimmt ist.“

Andrei hebt ganz langsam ihren Rock an, während er ihr in die Augen sieht. Dann fährt er mit seiner Hand unter ihren Rock und fühlt. In dem Moment, in dem er fühlt dass sie kein Höschen trägt, grinst sie ihn an. Er fühlt kurz an ihrer Spalte, streichelt sie ein wenig mit seiner Hand. Dann nimmt er seine Hand zurück und steckt sich den Mittelfinger in den Mund, leckt ihn ab.

„Es stimmt dann wohl.“

Andrei beugt sich vor, sagt leise zu ihr: „Wir sollten etwas Zeit zu zweit verbringen. Bis dahin solltest du das Buch eingehender studieren. Studiere das Buch.“

Als sie seine Worte hört, spürt sie ein kribbeln in der Wirbelsäule, wie ein elektrischer Strom.

In dem Moment kommt Michael zurück. „Ah danke dass du Andrei Gesellschaft geleistet hast. Gehen wir am besten in mein Büro.“ Sie verschwinden hinter einer Schiebetür. Johanna schaut den beiden hinterher, streicht sich über die Lippen.

 

Johanna sitzt an ihrem Schreibtisch und liest fasziniert in dem Grimoire. Sie hat es mitgenommen, um es in Ruhe studieren zu können. Alles dreht sich in ihrem Kopf, sie ist völlig verwirrt von dem obskuren Text und die Handschrift ist auch nicht einfach zu lesen. Schließlich klappt sie das Buch zu und legt sich ins Bett.

 

Im Halbschlaf hört sie ein Klopfen an der Tür. Sie zieht einen Morgenmantel über und öffnet. Es ist Andrei.

„Was machen Sie denn hier?“, fragt Johanna.

„Wir wurden vorhin in unserem Gespräch unterbrochen. Vielleicht können wir das fortsetzen?“

Sie geht zur Seite, lässt ihn wortlos herein. Sie zupft nebenbei etwas an dem Gürtel von dem Morgenmantel um ihn etwas zu lösen.

„Möchten Sie etwas trinken?“

„Vielleicht sollten wir ab jetzt ‚du‘ sagen?“

Er setzt sich auf ihr Sofa, sie kommt mit zwei Weingläsern und einer Flasche dazu.

 

Er stellt ihr ein paar belanglose Fragen, sie flirten ein wenig miteinander.

Johanna sagt schließlich: „So, es ist spät, ich muss jetzt ins Bett.“

„Und wir haben uns so gut verstanden.“

„Du kannst jetzt gehen oder dafür sorgen, dass ich wohlbehalten im Bett ankomme.“

Er hebt sie mit beiden Händen hoch und trägt sie ins Schlafzimmer. Sie liegt auf dem Bett und schält sich aus dem Morgenmantel während Andrei sich auszieht. Sie sieht ihm zu während sie sich die Brüste massiert.

Sie liegt da, sie öffnet ihre Beine und sagt: „Vielleicht ist es doch besser wenn Du jetzt gehst.“

Er zieht sie vom Bett hoch, küsst sie auf den Mund.

Johanna entrüstet sich: „Aber ich muss doch sehr bitten. Was erlaubst du Dir!“

Gleichzeitig berührt sie seinen Penis, streichelt ihn sanft.

Er sagt: „Sag mir was du willst.“

Sie grinst ihn an: „Was willst du?“

Er küsst sie erneut. Sie gibt sich ein wenig dem Kuss hin. Sie schmiegt sich an ihn, streichelt mit ihren Händen seinen Oberkörper.

„Ich mag es, wenn ein Mann sich nimmt was er will. Wenn ein Mann kräftig genug ist, mich festzuhalten. Ich mag es, wenn ein Mann mich nicht fragt.“

Dann schiebt sie ihn erneut weg, gibt ihm einen Klaps auf die Wange.

 

Er greift ihre Arme, drückt sie auf das Bett. Sie wehrt sich, drückt dagegen, aber er ist viel kräftiger als sie erwartet hatte. Er drückt ihre Arme auf die Matratze, legt sich auf sie. Sie zappelt, er hält ihre Hände mit einer Hand über dem Kopf fest und dirigiert mit seiner anderen Hand seinen Schwanz an ihre Öffnung. Dann stößt er zu. Johanna stöhnt auf. Sie versucht ihre Arme zu befreien, aber stützt sich mit aller Kraft auf sie und fängt an sie zu vögeln. Er stößt jedes Mal so tief er kann in sie hinein. Seine Kraft zu spüren macht Johanna heiß und bald rollt der erste Höhepunkt auf sie zu.

 

Nach ihrem ersten Orgasmus dreht Andrei Johanna um und nimmt er sie von hinten. Vögelt sie hart während sie in ihr Kissen stöhnt. Irgendwann sinkt sie ermattet auf die Matratze. Er ist irgendwie auch gekommen, glaubt sie, aber sie bekommt es kaum mit. Sie rollt sich zufrieden in ihre Bettdecke ein.

Andrei ist verschwunden, er muss sich verdrückt haben, als sie so erschöpft da lag. Verdammter Kuschelverweigerer, denkt sie, sollte man unter Strafe stellen!

Der Zorn des Prinzen

Johanna steht mit gesenktem Kopf vor Michael in dessen Büro. „Johanna, ich bin maßlos enttäuscht von dir. Wie konntest du das nur tun? Was hast du dir dabei gedacht? Bist du nicht mehr bei Verstand?“

Johanna kann ihm nicht in die Augen sehen. Den Blick auf den Boden gerichtet sagt sie: „Es tut mir so leid. Ich weiß nicht was über mich gekommen ist. Er war so aufregend, es kam irgendwie so über mich. Ich wollte dich nicht eifersüchtig machen. Aber du hast recht, ich bin hier zu Gast in deinem Haus und dann vögel ich unter deiner Nase deinen Besucher.“

Michael schaut sie scharf an. Sie hat das Gefühl, als würden seine Blicke wie Laserstrahlen zwei Löcher in sie bohren. Wütend schlägt er mit der Hand auf den Schreibtisch, Johanna zuckt zusammen. „Du denkst darum geht es? Mit wem du letzte Nacht gevögelt hast?“

Erneut schlägt er mit der Hand auf den Schreibtisch, schreit Johanna an: „Das Buch! Was hast du mit dem Buch gemacht?“

Johanna sagt kleinlaut: „Ich … das Buch? Ich hatte es mir ausgeborgt, ich war neugierig. Ich hätte dich fragen sollen.“

„Hol es. Jetzt sofort.“

 

Johanna kommt zurück, sie sieht total verzweifelt aus.

„Du kannst es nicht finden, nicht wahr?“

„Ich … keine Ahnung, ich kann es nirgends finden, aber ich weiß dass es auf meinem Schreibtisch lag. Ich kann mir das nicht erklären.“

Michael schaut sie ernst an. „Aber ich kann es erklären. Denk nach.“

Johanna geht ein Licht auf: „Aber, du hast gesagt es wäre ein Freund, er kann doch nicht…“

„Ein Geschäftspartner“, unterbricht Michael sie, „nicht mein Blutsbruder. Er hat das Buch mitgenommen. Glaubst du er hat dich besucht weil er dein Näschen so süß fand?“

Johanna ist den Tränen nahe.

 

Er wartet, bis sie mit ihrem Taschentuch fertig genestelt hat. „Wie bist du überhaupt da dran gekommen? Wie hast du die Vitrine aufbekommen?“

„Der Mechanismus hinter der Plakette an der Büste. Ich habe auf der Galerie gelesen, während du ihn benutzt hast.“

„Unglaublich. Und was hast du damit gemacht? Dir die süßen Bildchen geguckt?“

„Ich habe es gelesen.“

Michael fragt verärgert: „Gelesen? Aha. Und wo genau hast du Koptisch gelernt?“

Sie schaut ihn verdutzt an. „Kop… was? Aber ich… Ich habe…“

Sie denkt zurück. Sie hat stundenlang auf die Seiten gestarrt.

„Ich verstehe das nicht. Es hatte irgendwie Sinn gemacht in dem Moment.“

 

Johanna setzt sich hin, ist total fertig. „Alles meine Schuld. Das Grimoire muss seit Generationen in deinem Familienbesitz sein. Und jetzt ist es weg, vielleicht für immer?“

Michael seufzt: „Nicht für immer. Aber für länger als mir lieb ist. Er sollte es nicht haben. Er wird es mir irgendwann zurückgeben, aber es wird mich vermutlich einen sehr unangenehmen Gefallen kosten.“

„Was kann ich machen? Ich wünschte ich könnte es dir zurückholen.“

 

Johanna sitzt eine Weile da, dann fragt sie: „Soll ich ausziehen? Ich habe dein Vertrauen missbraucht.“

„Bedenke, du wurdest auch benutzt. Oder besser: hast dich benutzen lassen. Was denkst du? Solltest du ausziehen?“

„Ich weiß nicht.“

„Genau. Mach dir selbst klar was die Konsequenz sein muss. Dann kommst du zu mir.“

„Du wirfst mich nicht einfach hinaus?“

„Ich möchte dass du daran wächst. Du hast es angestellt, also ist es auch deine Aufgabe zu verstehen was daraus folgen muss. Ich werde das nicht vorweg nehmen.“

Johanna sieht ihn an, bekommt kein Wort mehr heraus, nickt nur.

Er ergänzt: „Aber verstehe, ich erwarte mehr von allen, die hier wohnen.“

 

Johanna setzt sich auf die Kante vom Schreibtisch. „Kann ich dich wenigstens ein wenig aufheitern? Das wäre das mindeste.“

Sie zieht ihren Rock ein wenig nach oben. Er schaut sie kalt an und gibt ihr eine Ohrfeige. Johanna erschrickt.

Sie sagt: „Okay, tut mir Leid, das war daneben.“

Sie rennt aus dem Zimmer. Sie verkriecht sich auf ihrem Zimmer und heult.

 

In den nächsten beiden Tagen fühlt sie sich total unwohl in Michaels Gegenwart. Es ist als wäre eine unsichtbare Mauer zwischen ihnen. Sie fühlt sich die ganze Zeit schuldig, kann ihm nicht in die Augen schauen. Aber was kann sie tun? So kann das nicht weitergehen. Sie will die Frauen aus der Clique treffen, vielleicht bringt sie das auf andere Gedanken.

Der Besuch der Nachtschwester

„Das haben wir leider nicht.“

Johanna sieht den Kellner entrüstet an: „Was soll das heißen? Sie haben kein Zimteis? Was ist das hier für ein Saftladen!“

„Tut mir wirklich leid, nur was auf der Karte steht.“

Johanna nimmt einen Stift aus ihrer Handtasche, ergänzt die Karte des Eiscafé um einen Zimteisbecher. „Hier sehen sie? Es steht sogar auf der Karte. Jetzt machen Sie schon!“

Der Kellner schaut sie hilflos an. Franziska sagt: „Ach komm, jetzt quäl den armen Jungen doch nicht so!“

Marie meint: „Wieso? Ist doch nicht Johannas Schuld, dass die es versäumt haben, Zimteis zu machen?“

„Kann ich ihnen vielleicht irgend etwas anderes bringen?“

Johanna resigniert. „Na gut. Schokolade halt, mit Sahne.“ Sie schaut den Kellner streng an. „Aber nicht in die Sahne wichsen, ja? Ich schmecke das raus!“

Der Kellner sieht sie entsetzt an, ist unfähig etwas zu erwidern und nimmt die anderen Bestellungen auf. Auch Marie besteht darauf, dass niemand in ihr Essen wichst.

 

Die fünf Frauen tauschen Neuigkeiten aus.

Schließlich fragt Anna Johanna: „Und was ist mit dir? Du hast noch gar nichts erzählt. Wie ist dein neues Zuhause? Hast du dich schon an das Leben in der Luxusvilla gewöhnt? Vögelt dich dein Sugar Daddy gut durch?“

Sie sieht, was für ein Gesicht Johanna zieht.

„Oh das sieht ja nicht gut aus. Was ist passiert? Hat er dich rausgeworfen? Nicht was du erwartet hast?“

Johanna berichtet, ohne das Grimoire explizit zu erwähnen, das sie etwas sehr wertvollen veruntreut hat.

Anna sagt: „Ich verstehe, und jetzt hängt der ganze Haussegen schief. Können wir nicht ungeschehen machen. Du musst dich furchtbar fühlen.“

Sarah fährt fort: „Aber: ich weiß was. Etwas das dich auf andere Gedanken bringen wird. Vielleicht kann dich das aufheitern. Das wäre etwas für dich und Marie – ihr habt doch eine neue Schwäche für Überraschungsbesuche? Marie, erinnerst du dich noch an den süßen Jungen vom Reiterhof?“

„Karsten? Der mit den vielen Sommersprossen?“

„Genau der. Ich habe seine Eltern dort nochmal getroffen. Er liegt im Krankenhaus. Hat sich den Fuß gebrochen.“

Die beiden nicken.

Marie sagt: „Fühlt sich bestimmt total einsam da. Was meinst du Johanna, sollen wir den mal besuchen gehen?“

Johanna grinst. „Unbedingt. Mir kommt gerade so eine Idee, was wir mit ihm machen. Glaubst du es steht mir, wenn ich mich als Krankenschwester verkleide?“

Sarah ist begeistert und die Clique schwört die beiden darauf ein, danach mit allen Details zu erzählen.

 

Johanna und Marie sind im Krankenhaus.

Marie quengelt: „Aber Besuchszeiten sind nur bis sechs Uhr! Wir müssen uns irgendwie an den Schwestern vorbeikommen.“

„Ja ja, alles schon geregelt. Komm mit.“

Sie gehen in ein Patientenzimmer zu einem alten Mann: „Das ist Karl. Karl war auch mal jung und hat vollstes Verständnis. Außerdem bekommt er jetzt den Geschenkkorb, den du mitgebracht hast. Karl will uns bis nachts in seinem Zimmer verstecken.

Sie hocken auf dem Nachbarbett – den Trennvorhang halb zugezogen, falls eine Schwester hereinkommt – und lauschen gespannt Karls Erzählungen darüber, wie es war, in den Zwanzigern Mädchen nachzustellen.

Irgendwann meint Johanna: „So, es ist jetzt zehn, spät genug.“

Johanna zieht sich eine Schwestern-Uniform an.

„Wo hast du die denn her?“

Johanna grinst nur, greift ein Klemmbrett. „So, ich gehe vor. Gib mir drei Minuten, dann kommst du nach. Und improvisieren.“

 

Johanna muss nicht am Schwesternzimmer vorbei und kann leicht zwei Zimmer weiter zu Karsten schlüpfen. Er hat glücklicherweise ein Einzelzimmer.

Sie macht Licht. Johanna schaut auf ihr Klemmbrett: „Herr Karsten Scheinshötter? Ich hoffe, ich habe sie nicht geweckt.“

Der Junge blinzelt, schaut sie fragend an.

„Oh, das tut mir soooo Leid dass ich so spät noch zu ihnen muss. Aber sie sind uns vorhin beim Rundgang total durchgerutscht. Und wenn ich das heute nicht mehr erledige, dann bekomme ich von der Oberschwester einen Eintrag, die kennt da kein Pardon.“

Sie geht zu seinem Bett.

„Sie haben eine Fraktur am Fuß. Es kann da in ganz seltenen Fällen zu einer Funktionsstörung im Beckenbereich kommen und wir müssten einmal noch sicherstellen, dass bei ihnen alles in Ordnung ist. Wie gesagt, sie müssen sich keine Sorgen machen, das passiert nur in ganz seltenen Fällen, ist also eigentlich reine Routine, aber wir würden gerne sicherstellen dass bei Ihnen alles korrekt funktioniert.“

Der Junge schaut verwirrt Johanna an, die sich alle Mühe geben muss, um ernst zu bleiben.


Johanna setzt den ernsthaftesten Gesichtsausdruck auf, den sie finden kann, schlägt die Decke des Jungen zurück und fährt fort.

„Ich muss jetzt einen Funktionstest der Genitalien durchführen.“

Sie greift in seine Schlafanzughose und nimmt seinen inzwischen halbsteifen Penis in die Hand. Der Junge setzt halbherzig ein „Aber“ an und beugt sich hoch, aber Johanna hält ihn sanft zurück.

„Ganz ruhig. Ich weiß was ich tue, sie sind hier in besten Händen. Ich habe das schon tausend Mal gemacht.“

Der Junge ist sichtlich verwirrt von der Situation, aber will auch nicht die hübsche Johanna von ihrem Tun abhalten und lässt sie gewähren. Johanna zieht die Schlafanzughose runter und umfasst sein Genital.

„Wir brauchen aber eine volle Erektion um den Test abzuschließen. Das reicht so leider noch nicht.“

Sie fängt an, den Penis sanft mit der Hand zu stimulieren.

„Vielleicht hilft ihnen dass, um eine Erektion zu bekommen.“

Johanna knöpft ihren Kittel auf. Sie trägt keinen BH, nur ein loses T-Shirt. Sie nimmt seine Hand und führt sie unter ihr T-Shirt zu ihren Brüsten.

„Wie fühlt sich das an? Erregt Sie das?“

Dann führt sie seine Hand in ihren Slip.

„Oder ist das besser?“

Karsten starrt sie mit großen Augen an, unfähig etwas zu sagen.

 

Während Karstens Hand in Johannas Slip ist, kommt Marie rein: „Hallo Karsten, ich dachte ich besuche dich mal, ich weiß es ist total spät aber ich hab’s zum Frecken nicht früher geschafft.“

Sie kommt näher zu den beiden.

Karsten schaut zu Marie: „Oh, Marie! Hallo. Was machst du denn hier?“

Marie schaut zu Johanna, die weiter seinen Penis in der Hand hält und fragt: „Was passiert denn hier?“

Johanna schaut sie todernst an, kann sich erfolgreich das Lachen verkneifen. „Funktionstest der Genitalien. Dauert nur noch einen Moment.“

„Ach so, ich verstehe.“

Marie schaut Karsten an, der hat einen hochroten Kopf bekommen und sieht aus, als könnte sein Kopf jeden Moment explodieren.

„Soll ich so lange draußen warten?“

Johanna antwortet: „Nein, das ist schon in Ordnung, bleiben Sie nur hier.“

Sanft stimuliert sie weiter sein Genital.

Marie schaut sich das an, sagt zu Karsten: „Das ist aber lieb wie sich die Schwestern hier um dich kümmern, du bist hier ja wirklich in besten Händen.“

 

Der Junge ist wie hypnotisiert, unfähig, irgendwie in das Spiel der Frauen einzugreifen.

Er setzt an: „Marie, ich … was geht hier vor sich?“

Marie antwortet mit fürsorglicher Stimme: „Psst, alles gut, solche Tests sind völlig normal. Kein Grund rot zu werden.“

Es sollte kaum möglich sein, doch sein Kopf wird noch röter. Johanna nestelt mit einer Hand an ihrem Kittel herum.

Marie fragt: „Soll ich mal halten?“

Marie umfasst Karstens Penis, bewegt ihn sanft und Johanna nutzt die freien Hände um aus dem Kittel und dem T-Shirt zu schlüpfen.

„Gefällt Ihnen, was Sie sehen?“

Johanna nimmt seine Hand und führt sie erneut zwischen ihre Beine in ihren Slip.

 

Marie fragt: „Mache ich das richtig? Er hat immer noch keine volle Erektion.“

„Ja ich denke das ist einfach die Aufregung. Ich weiß was man in solchen Fällen macht.“

Johanna beugt sich über ihn und stülpt ihre Lippen über seinen Pfahl, beginnt vorsichtig zu blasen. Karsten stöhnt auf, gibt ein „Oh mein Gott“ von sich und schaut unsicher Marie an. Die beugt sich zu ihm und fängt an, ihn auf den Mund zu küssen, schiebt ihm ihre Zunge in den Mund.

Karsten fängt erneut an: „Aber wir können doch nicht einfach…“

Marie hält ihm die Hand auf den Mund. „Jetzt hör mal auf mit dem dummen Gefasel, sonst klappt das nie mit dem Test, ja? Jetzt mach der Schwester doch ihre Arbeit nicht so schwer. Und es sieht doch durchaus so aus, als könntest du einfach.“

Marie sagt zu Johanna: „Wissen Sie was, ich helfe Ihnen ein wenig.“

„Ja gerne.“

Johanna und Marie tauschen. Marie fängt an, den Schwanz zu blasen und Johanna fängt an Karsten zu küssen.

 

Beide Frauen lassen von Karsten ab.

Johanna sagt: „Ich denke die Erektion ist so zufriedenstellend. Der zweite Teil ist die Orgasmusfähigkeit.“

Marie sagt: „Kann ich irgendwie helfen?“

„Wollen Sie sich vielleicht da einmal draufsetzen? Sonst dauert das hier ewig. Wenn es Ihnen nichts ausmacht.“

Marie fängt an sich zu entkleiden, dann klettert sie vorsichtig auf das Krankenbett.

„So, dann wollen wir das mal vorsichtig da einführen.“

Karsten schaut ungläubig und gebannt, wie Marie sich auf sein Glied setzt, es langsam in sich gleiten lässt.

Johanna sagt: „Aber schön vorsichtig wegen dem Fuß. Ist das so in Ordnung? Fühlt sich das gut an für Sie?“

Er nickt heftig. „Oh ja!“

 

Marie beginnt sich langsam zu bewegen. „Ich muss gestehen, ich habe mir schon immer mal gewünscht mich auf deine Stange zu setzen“, sagt sie, „hast du dir das auch schon gewünscht?“

Johanna knetet Maries Brüste ein wenig. „Die sind aber auch prächtig. Sie sind da bestimmt ganz stolz drauf. Gefallen die ihnen auch, Karsten?“

„Ja … die sind wunderschön.“

Johanna fängt erneut an Karsten zu küssen während Marie vorsichtig auf ihm reitet und in ihrer Lust stöhnt. Marie gefällt es, ihn zu reiten, aber sie macht sich einen Spaß daraus, absichtlich laut und obszön zu stöhnen.

 

Johanna greift Marie zwischen die Beine.

„Einmal die Hüfte anheben, ich muss mal nach der Erektion schauen.“

Johanna zieht den Pfahl aus Marie heraus und leckt kurz mit der Zunge daran, schiebt ihn dann wieder in Marie rein und leckt ganz kurz an ihrer Schnecke. Dann hält sie Karsten ihre Brüste ins Gesicht, der diese eifrig in den Mund nimmt. „Ja, Sie machen das gut, machen Sie weiter.“

 

Marie stöhnt weiter. „Oh ja. Besorg’s mir. Ich hatte ja keine Ahnung dass sich dein Schwanz so gut anfühlen würde. Oh der füllt mich so geil aus.“

Johanna hilft etwas nach, reibt Marie an der Perle und dann kommt es Marie. Angeheizt durch Maries Worte und ihren Orgasmus kommt auch Karsten und sein Samen spritzt in Marie.

Marie lächelt ihn an. „Oh ja, das war so schön.“

Sie küsst ihn auf den Mund, dann klettert sie von ihm runter.

 

Marie greift nach ihrem Höschen, aber Johanna hält ihre Hand fest. „Einen Moment, Sie können nicht einfach so seinen Samen behalten; ich muss mir das einmal aus der Nähe ansehen.“

Sie kniet sich vor Marie hin. Marie lächelt dabei Karsten an, der nicht fassen kann was er sieht. Johanna drückt ihren Mund auf Maries Schnecke und fängt an sie zu lecken. Langsam fließt das Karstens Sperma in Johannas Mund.

Marie stöhnt weiter und sagt: „Oh ja, weiter, das ist gut.“

 

Johanna steht auf. Marie sagt: „Zeigen sie doch mal her, ich muss das auch mal prüfen.“

Marie setzt sich auf die Bettkante und macht den Mund auf. Johanna hält Maries Kopf fest, schaut mit einem lächeln zu Karsten und lässt das gesammelte Sperma in Maries Mund laufen. Dann küssen die beiden mit Karstens Sperma im Mund. Marie greift dabei in Johannas Slip.

 

Als die beiden mit dem Küssen fertig sind zieht Johanna sich wieder an.

„So ich denke bei Ihnen ist alles in Ordnung. Eine Gute Nacht noch.“

Johanna verschwindet aus dem Zimmer.

Marie sagt: „War schön dich zu besuchen, Karsten. Aber es ist jetzt auch schon spät du, ich denke ich muss langsam. Du bist ja hier in besten Händen. Wir sehen uns auf dem Reiterhof sobald dein Fuß wieder okay ist, ja?“

„Marie, das war wunderbar.“

„Ja, das war es.“

Marie strahlt ihn an und verschwindet ebenfalls.

 

Sobald die beiden Frauen im anderen Zimmer sind, kommen sie aus dem Lachen nicht mehr hinaus.

„Ich hätte ja nicht gedacht, dass du die ganze Zeit durchhältst ohne Lachen zu müssen“, kommentiert Marie, „Der wird jetzt für den Rest seines Lebens Krankenschwestern mit anderen Augen sehen.“

Sie lachen erneut.

Marie fragt: „Du bist gar nicht gekommen, oder? Soll ich…“

„Nicht nötig. Das Spiel an sich macht mich so geil, das reicht mir heute.“

Schnell zieht sich Johanna um und die beiden flüchten aus dem Krankenhaus, setzen sich draußen hin und schauen den Mond.

Dann meint Johanna plötzlich: „Ich weiß was ich machen muss.“

„Was du machen musst?“

„Ja. Ich weiß jetzt wie ich die Sache mit Michael wieder hinbiege.“

„Hat der Besuch bei Karsten dich auf eine Idee gebracht?“

„Nein, der Mond hat es mir gesagt.“

Ein Stöckchen für Johanna

Sobald es Tag ist findet Johanna Michael: „Michael, bitte, ich kann nicht aufhören, mich schuldig zu fühlen. Es ist wie eine Mauer zwischen uns.“

Er schaut sie ernst an: „Hast du über Konsequenzen nachgedacht?“

Sie sagt: „Ich möchte das nicht mehr mit mir herumtragen. Und ich möchte, dass wir beide wissen, dass ich die Sache ernst nehme und ich mich nicht billig aus der Affäre ziehe.“

Michael nimmt sie in den Arm, schaut ihr schweigend in die Augen.

Sie holt tief Luft und sagt: „Ich möchte, dass du mich bestrafst. Und ich meine hart bestrafst. Ich glaube dann kann ich meinen Frieden damit finden.“

Er fragt: „Dir ist klar, dass das eine schmerzhafte Angelegenheit wird?“

„Ja. Muss es werden, sonst kann ich nicht loslassen. Ich bin bereit. Wann?“

Es ist als hätte Michael schon darauf gewartet dass sie genau das sagt. „Jetzt gleich. Komm mit.“

 

Er führt Johanna in einen Raum, in dem sie bis jetzt noch nicht war. Der Boden ist Parkett, überall sind irgendwelche kleinen Klappen eingelassen. Vertäfelt, antike Schränke. Ein Teil des Raums ist durch Vorhänge abgetrennt.

Es ist sehr warm, wärmer als im Rest des Hauses. Vermutlich, weil man hier meistens nackt ist? In der Mitte steht eine Liege. Eine stabile Konstruktion, mit einem verkleideten Unterbau.

Er deutet wortlos auf die Liege. Sie entkleidet sich, lässt ihre Kleidung auf den Boden fallen, klettert auf die Liege und legt sich auf den Rücken.

Er stellt sich neben sie, sie schaut von der Liege zu ihm hoch: „Bitte bestrafe mich. Bestrafe mich hart.“

Er antwortet: „Wenn ich einmal anfange, werde ich die Bestrafung bis zum Ende durchziehen. Es gibt kein Safeword oder eine Möglichkeit, abzubrechen. Möchtest du trotzdem anfangen?“

„Ja. Du entscheidest wann es genug ist. Bitte bestrafe mich jetzt.“

 

Er bindet ihre Hand- und Fußgelenke fest. Die Manschetten sitzen sehr fest um ihre Gelenke. Johannas Gedanken rasen. Was würde er tun? Wie sieht so eine Bestrafung aus? Wachs? Schläge? Nadeln? Sie weiß, sie braucht gar nicht fragen, er würde sowieso nichts vorweg nehmen.

Michael dreht an einem großen Rad an der Seite von der Liege. Die Hand- und Fußfesseln bewegen sich, fangen an Johanna zu strecken. Es ist eine Streckbank! Neben dem strecken in die Länge hebt sich der Mittelteil so dass sie vorne überstreckt ist und in ein Hohlkreuz gezogen wird.

Johanna phantasiert schon darüber, dass sie hier in zwei Teile zerrissen liegt, da hört er auch schon auf. Sie liegt stramm gestreckt, aber ohne Schmerzen in den Gelenken.

 

Er nimmt Öl und reibt damit ihre Haut ein, vom Kopf bis zu den Füßen. Er nimmt ein Gerät aus einem der Schränke, stellt sich neben die Liege. Er hält es – extra? – so dass sie es gut sehen kann. Ein Griff mit einer Drahtseilschlaufe daran. Sie überlegt was sie tun soll. Wird erwartet, dass sie mitzählt? Soll sie versuchen, möglichst lange ohne Schreien durchzuhalten oder es einfach rauslassen? Was erwartet er von ihr? Wird er …

Ihre Gedanken werden unterbrochen. Ein Schrei. Ihr Schrei. Sie hört sich selber schreien noch bevor sie den Schmerz richtig verarbeitet. Ein schrecklicher Schmerz durchzieht ihr Brüste. Viel schlimmer als Johanna erwartet hat.

Dann ein zweiter Schlag, ein Dritter, ein Vierter. Johanna lässt die Schreie einfach so raus, sie würde sowieso nichts kontrollieren können.

 

Pause. Er legt ihr eine Augenbinde an. Warum eine Augenbinde? Kurze Zeit später weiß sie Bescheid. Vorher hat sie sich auf die Schläge vorbereiten können, hat sie kommen sehen. Jetzt kommt der Schmerz einfach aus dem Nichts.

Ein scharfer Schmerz durchzieht ihren Unterleib, nur Millimeter von ihren Schamlippen entfernt. Dann an ihren Oberschenkeln. Ohne Sinn oder Muster schlägt er zu, mal hier mal da. Johannas Tränen fließen in die Augenbinde. Ihr Körper fängt an zu zittern, ihr Atem wird zu einem panischen Hecheln. Immer weiter treffen seine Schläge ihren Körper.

 

Sie hat jedes Gefühl für die Zahl der Schläge verloren. Nach zehn, oder vielleicht zwanzig, oder sonst wie viel fängt Johanna an zu betteln: „Bitte. Stopp! Ich kann nicht mehr. Eine Pause, ja? Ahhhhh! Bitte! Ich weiß was ich gesagt habe, du entscheidest aber es ist zu krass. Bitte hör auf! Aufhören!“

Ihr betteln wird Stück für Stück zu einem Schreien. Er hält inne, dann geht es weiter. Er hat das Werkzeug gewechselt. Sie kann nicht sagen was es ist. Sie spürt nur einen undefinierten, unerträglichen Schmerz. Sie will die Schläge abwehren, ihr Körper versucht sich krampfhaft zu beugen aber sie ist hilflos ausgestreckt. Sie verliert jedes Gefühl für ihren Körper, ihre Gedanken verabschieden sich. Sie ist nur noch dieser Schmerz. Sie ist nur noch ein abstrakter Schmerz und ein undefinierbares Schreien in der Dunkelheit.

 

Die Schläge haben aufgehört. Sie ist nur noch diese Leere, ihr Verstand, ihr Körper ist verschwunden. Sie braucht eine halbe Ewigkeit, um zu verstehen dass die Schläge ein Ende haben. Er nimmt ihre Augenbinde ab und verlässt den Raum.

Sie liegt da. Sie würde gerne nach ihrem Körper schauen, aber Michael hat beim Hinausgehen das Licht ausgeschaltet.

Michael kommt zurück; bei ihm ist eine junge blonde Frau. Johanna hat sie zuvor noch nicht gesehen, sie wohnt nicht im Haus. Die Frau zieht sich aus, kniet sich vor Michael hin, holt seinen Schwanz raus, und beginnt zu blasen. Johanna liegt hier, ihr ganzer Körper tut weh, und zu allem Überfluss muss sie mit ansehen, wie Michael von einer anderen Frau geblasen wird. Die Frau stöhnt dabei. Johanna weiß, die stöhnt mit Absicht extra laut.

 

Das Blasen wird unterbrochen. Michael holt ein dickes weißes Handtuch aus einem der Schränke. Er legt es über Johannas Gesicht macht es links und rechts von ihrem Kopf fest.

Dann kippt die Liege, sodass sie schräg mit dem Kopf nach unten zeigend liegt. Sie fragt sich, was das ganze soll. Es dauert einen Moment, dann beginnt Wasser auf das Handtuch zu regnen. Nach kurzer Zeit ist das Handtuch durchnässt und Johanna hat zunehmende Schwierigkeiten, zu atmen. Jetzt wird ihr klar, was das soll. Immer wieder Wasser in ihrem Mund, sie drückt es raus, kann kaum atmen, verschluckt sich. Dann erneut ein Schmerz auf ihrem Körper. Er schlägt sie erneut. Durch das Handtuch sieht sie die Schläge nicht kommen.


Eine tiefe Verzweiflung macht sich in Johanna breit. Sie bekommt keine Luft. Ihr ganzer Körper schmerzt. Immer wieder Pause, dann aus dem Nichts wieder Schmerz. Sie muss hier raus!

Während sie um Atem ringt hört sie die andere Frau: „Oh dein Schwanz ist so geil! Das ist so geil dir hier einen zu blasen, während du die rothaarige Schlampe bearbeitest. Fick mich in den Mund. Steck ihn tiefer in meinen Mund.“

Normalerweise empfindet sie bei Michael keine Eifersucht. Aber hier verzweifelt zu liegen, während sie ihm die Stange poliert ist zu viel für Johanna. Sie will aufspringen und der Frau die Augen auskratzen, sie anstatt ihrer auf die Liege binden. Aber sie kann nicht. Sie kann nur da liegen und ertragen.

„Komm, schlag ihr nochmal auf die Titten.“

Direkt darauf treffen Schläge ihre Brüste. Diese gemeine Fotze!

 

Irgendwann hört das Wasser auf, das Handtuch wird weggenommen, die Liege wird wieder in die Waagerechte gebracht. Als sie denkt, es ist vorbei, dreht Michael weiter an dem Rad und Johanna wird mehr gestreckt. Jetzt beginnt der Schmerz in ihren Gelenken.

Dann legt sich die andere Frau über sie, mit ihrer Scham direkt über Johannas Gesicht. Sie ist klatschnass, ihr Sekret tropft Johanna aufs Gesicht.

„Steck ihn rein. Komm fick mich!“

Michael steckt ihr seinen Schwanz in die Möse, schiebt ihn tief rein und beginnt die Frau zu vögeln, hier direkt über Johannas schmerzendem Gesicht. Die Frau direkt auf Johannas zerschundenem Körper. Immer weiter feuert die Frau Michael an bis die Frau schließlich ihren Orgasmus rausstöhnt.

 

Die Frau steigt von ihr runter, Michael schickt sie nach draußen.

Er hält ihr einen Magic Wand an die Schnecke, er ist direkt hoch eingestellt. Johanna merkt dass sie bereits sehr erregt ist. Sie würde sich gerne ein wenig räkeln und winden, aber sie kann ihren schmerzenden überstreckten Körper keinen Millimeter bewegen.

Erneut schlägt Michael mit einer Gerte auf ihre Brüste. Sie schreit auf. Ich will aber nicht erregt sein, während mir alles weh tut, denkt Johanna, das geht doch nicht.

Unerbittlich steigert der Vibrator ihre Erregung. Sie versucht ihren Unterleib zu ignorieren aber ihr Körper kann nicht anders.

Erneut ein Schlag auf die Brüste.

Sie schaut Michael an: „Bitte, ich will nicht kommen, nicht so.“

Kurz darauf löst sich ihr Orgasmus, sie schreit eine Mischung aus Schmerz und Geilheit heraus. Sie zittert am ganzen Körper, er schlägt weiter zu während sie ihren Orgasmus hat.

Michael löst die Streckbank etwas, gerade soweit, dass ihre Gelenke nicht mehr schmerzen. Er lässt sie so gefesselt liegen, macht das Licht aus und verlässt den Raum.

 

Johanna liegt da. Sie liegt da lange. Schwebt in der Dunkelheit. Sie spürt die Liege nicht mehr. Sie hat jedes Gefühl für Raum verloren; sie driftet dahin in der kosmischen Leere ihres Verstandes.

Vergeht überhaupt Zeit? Ist sie eingefroren, in einem Stasefeld gefangen?

Irgendwer ist hier.

Sie spürt etwas Spitzes, das über ihre Haut fährt. Krallen? Über ihr taucht ein Gesicht auf. Trotz der Dunkelheit kann sie es klar erkennen. Es ist ihr Gesicht. Nur mit kleinen Hörnern auf dem Kopf, spitzen Ohren und vertikalen Pupillen.

Sie lächelt sich selbst an. Ihr Mund ist blutig, Blut tropft auf ihren Mund. Dann presst sie sich selbst einen blutigen Kuss auf den Mund.

 

Schließlich kommt Michael zurück und macht sie los. Er hebt sie von der Liege. Er will sie tragen, aber sie besteht darauf, dass er sie absetzt. Sie kann kaum stehen aber es ist eine Frage des Stolzes für Johanna. Spontan umarmt sie Michael.

 

Michael fragt: „Wie fühlst du dich?“

Sie schmiegt sich noch ein wenig an ihn, dann antwortet sie. „Irgendwie alles auf einmal. Ich liebe dich, Michael. Und ich hasse dich dafür. Ich hasse es, dass du die Frau dazu geholt hast. Aber vor allem fühle ich mich nicht mehr schuldig. Es ist alles vergeben und vergessen?“

„Alles ist vergeben und vergessen. Ich liebe dich auch.“

„Ich möchte unbedingt hier bleiben. Bei dir. Ich vertraue dir, selbst nach dem was heute passiert ist.“

Er antwortet: „Dann vertraue ich dir auch.“

 

Sie schläft in dieser Nacht bei Michael und hat sich eng an ihn gekuschelt. Mitten in der Nacht wacht sie auf einmal auf. Sie schaut sich um. Es ist stockfinster, sie kann selbst mit Mühe nur ganz vage Konturen erkennen. Sie erhebt sich.

Es gibt einen großen, wandhohen Spiegel in seinem Schlafzimmer. Johanna schaut in den Spiegel. Dort sieht sich sich, ihr Spiegelbild ist als einziges gut zu erkennen. Aber ihr Spiegelbild hat leuchtende Augen die einen grünen Schimmer auf ihr Gesicht werfen. Kleine Hörner auf dem Kopf. Ein dünner Schwanz ist hinter ihr sichtbar. Von ihrem Rücken entfalten sich große, ledrige Schwingen, wie bei einer Fledermaus. Johanna tritt auf den Spiegel zu, schaut ihrem Spiegelbild in die Augen.

Ihr Spiegelbild grinst ein Haifischgrinsen und sagt: „Bald.“

Johanna wird schummrig, sie torkelt zurück und fällt auf das Bett.

 

Johanna schläft lange, als sie aufwacht, ist Michael schon lange aufgestanden. Sie bleibt im Bett liegen.

Barbara besucht sie, hat ein Tablett dabei: „Hallo Johanna. Brunch? Lass mich mal deine Striemen sehen. Ui, ui, ui. Ich habe eine Salbe dabei, ich glaube ich sollte die ein wenig versorgen.“

Sie macht sich daran, Johanna mit der Salbe zu versorgen.

„War es sehr schlimm?“

„Schlimm genug. Au. Hätte nie gedacht, wie sehr man das im Moment bereuen kann. Aua!“

„Ich weiß.“

„Hast du so etwas in der Art hinter dir?“

„Natürlich. Michael würde mir sonst nicht vertrauen.“

„Ihr seid alle komische Gestalten.“

Barbara lacht: „Das sagt die richtige.“

 

Sie bleibt den ganzen Tag im Bett und suhlt sich im Leiden über ihre Striemen.

Nächtlicher Raubzug

Pfingsten. Eine wunderbare Gelegenheit, den Vormittag am Pool zu verbringen. Der große Wintergarten über dem Pool ist geschlossen und es ist wohlig warm. Nach einigen Bahnen liegt sie auf einer Luftmatratze im Wasser und schaut den Sittichen zu.

Gegen Mittag kommt Michael in den Pool. Er ist offenbar gerade aufgestanden, schwimmt jetzt ebenfalls einige Bahnen. Sie schwimmt zu ihm hin.

Mit einem riesigen Lächeln sagt sie:

„Guten Morgen.“

„Dir auch einen guten Morgen.“

„Ich wollte dir sagen, wie schön es hier ist und wie sehr ich mich freue, dass ich hier einziehen konnte. Danke.“ Sie strahlt ihn an.

„Wie oft hast du mir das jetzt gesagt?“

„Jedes Mal wenn ich mich darüber freue“, erwidert Johanna.

Sie fährt fort: „Bist du in Eile?“ Sie rückt etwas näher.

„Ich würde total gerne deinen Schwanz blasen. Kann ich dir einen blasen?“

Er schaut sie an, lächelt. Ihm gefällt es offenbar, wenn sie so direkt mit ihm ist.

„Hier?“, fragt er.

Johanna schaut sich um. Der Wintergarten ist von Teilen des Hauses und vom Garten her einsehbar. Eine perfekte Gelegenheit, um ein wenig Revier zu markieren.

„Hier.“

 

Michael sitzt, sie kniet vor ihm. Sie schaut ihm tief in seine schönen blauen Augen. Zuerst leckt sie hingebungsvoll an seiner Eichel. Dann stülpt sie ihre Lippen über den Schwanz und beginnt ihn zu blasen. Auf und ab, langsam und so tief sie kann.

Michael lehnt sich zurück und genießt was Johanna mit seinem besten Stück macht. Sie kann es sich nicht erklären, aber nichts macht sie glücklicher, als diesen wunderschönen Mann zu verwöhnen. Sie legt an Tempo zu, bläst mit Hingabe und Elan an seinem Schwanz.

 

Mit Michael vergeht die Zeit anders. Eine Dreiviertelstunde bläst sie an seinem Schwanz. Normalerweise würde spätestens nach einem Drittel der Zeit ihr Nacken weh tun und sie genervt sein vom ständigen auf und ab. Aber hier nicht. Je länger es dauert, desto glücklicher macht es sie. Und sie weiß, dass ihr die Zeit nicht nur so lange vorkommt – im Wintergarten hängt eine Uhr.

Sie ist furchtbar erregt, aber gleichzeitig zufrieden, sie muss sich nicht einmal zwischen die Beine greifen. Er sagt nichts, als er soweit ist, aber Johanna kann es spüren, in seinem Schwanz, in den Muskeln seiner Hüfte, seinen Augen, in die sie immer wieder schaut.

Dann gibt es eine gewaltige Eruption in ihrem Mund. Er spritzt und Johanna schluckt. Sie schluckt und schluckt aber er spritzt immer mehr. Sie begreift nicht wo das ganze Sperma herkommt. Ein Teil läuft aus ihrem Mund, tropft herunter auf ihre Brüste, aber sie schafft es, das meiste zu schlucken. Sie kann es sich nicht erklären, aber nichts fühlt sich erotischer für sie an als hier zu sitzen und von Michael vollgespritzt zu werden.

 

Als sie wieder zu Sinnen gekommen ist, bemerkt sie Barbara, die sich in den Wintergarten gesetzt hat und ihnen zusieht. Sie winkt zur Begrüßung.

Barbara sagt: „Guten Morgen, ihr beiden.“

Sie hat eine Aktenmappe dabei und kommt zu den beiden herüber. Sie beugt sich zu Johanna, wischt mit zwei Fingern etwas Sperma von Johannas Brust und steckt es sich in den Mund, grinst Johanna an. Dann setzt sie sich zu Michael.

 

Johanna treibt gemütlich auf einer Luftmatratze im Pool herum während Barbara mit Michael das Dossier durchgeht. Es geht um das Buch, das Andrei gestohlen hat.

Barbara hat – weiß der Teufel, woher – Informationen über sein Anwesen und seine Familie besorgt. Sie diskutieren irgendein Problem mit einem Safe, zu dem nur Andrei und sein Sohn biometrisch Zugang hat.

 

Johanna rollt sich von der Luftmatratze und schwimmt zum Rand neben den beiden.

„Kann ich irgendwie helfen? Du möchtest keinen Deal mit Andrei machen, oder?“

Michael antwortet: „Nein, auf keinen Fall. Er muss lernen, dass ich mir meine Sachen jederzeit zurückholen kann und er nichts dagegen tun kann. Es ist nicht dringend weil ich das Buch so dringend brauche, sondern weil er dringend etwas lernen muss.“

Barbara ergänzt: „Wir könnten ihn auf Erik ansetzen?“

 

Jetzt klingelt es bei Johanna: „Erik van Pelten? Ich komme erst jetzt drauf. Er ist ein Schulkamerad von Freundinnen von mir.“

Die Clique hatte den Namen mal erwähnt – ein ‚van Pelten‘ geht auf ihre Privatschule. Franziska war nicht so begeistert von seinen Annäherungsversuchen.

„Ich bin mir sicher er nimmt uns mit nach Hause wenn wir nett zu ihm sind.“

Michael überlegt: „Das wäre in der Tat eine Lösung. Aber wir reden hier immerhin von Diebstahl, vielleicht sogar von Raub. Bist du sicher, dass du da mitmachen willst?“

„Ganz sicher. Erinnerst du dich noch daran, was ich über Abenteuer gesagt habe? Ich meinte das Ernst. Außerdem: Andrei hat mich benutzt um es zu stehlen – wenn ich es zurückhole ist das doch bestimmt eindrucksvoll?“

Das überzeugt Michael und Barbara. Sie setzt sich dazu und die drei hecken einen Plan aus.

 

Johanna trifft sich mit Franziska in der Stadt in einem Eiscafé.

„Wie ist es in deinem neuen Heim? Haben sich die Wogen ein wenig geglättet?“, fragt Franziska.

Johanna strahlt sie wortlos an.

„Ich verstehe, ich freue mich für dich.“

Franziska berichtet Neuigkeiten über die Clique. Dann bohrt sie Johanna an: „Aber sag mal, wir kennen uns jetzt schon ein wenig; du hast doch etwas bestimmtes, weswegen wir uns treffen, oder?“

„Ja, absolut.“

„Und?“

Johanna zieht an dem Strohhalm, der in ihren Eiskaffee führt. „Bevor ich erzähle musst du wissen, dass es etwas illegales ist.“

Franziska winkt ab: „Das hat uns doch bislang nicht aufgehalten, oder?“

„Nein, ich meine nicht so wie die Sache mit dem Schaukasten vor der Schule; ich meine richtig illegal.“

Franziska runzelt die Stirn. „Aber wir werden nicht erwischt, oder? Ich möchte nur ungern erwischt werden, weißt du?“

Johanna beruhigt sie. „Nein, wir werden nicht erwischt. Nicht, solange wir keine groben Fehler machen. Und wenn bin ich sicher, dass Michael einen Weg findet, uns rauszuhauen.“

„Na, dann erzähl mal, was für einen diabolischen Plan hast du ausgeheckt?“

 

Johanna beginnt zu erzählen, Franziska hört gebannt zu: „Du kennst doch die Proviblue Bank in der Innenstadt? In dem historischen Gebäude, war früher ein Museum. Direkt daneben war im zweiten Weltkrieg ein großer Fliegerbunker. Da wo jetzt die Wuxing-Niederlassung steht. Auf jeden Fall, der unterirdische Teil der Bunkeranlage wurde nie abgerissen. Es gab da im Krieg Fluchttunnel, die die verschiedenen Gebäude verbunden hat. Der Rest von der Bunkeranlage wurde auf jeden Fall von Proviblue angemietet und die Zugänge nach oben zugemauert. Sie lagern da jetzt einen Teil ihrer Goldreserven, um die vor Audits zu verstecken. Und ich weiß es gibt einen weiteren Zugang, über den man da ran kommt. Der führt…“

„Halt mal“, unterbricht Franziska sie.

„Was?“

Franziska boxt Johanna kräftig gegen die Schulter. „Au!“

„Verdammt, ich hatte dir geglaubt!“

Johanna lacht laut und streckt Franziska die Zunge raus.

„Okay, was ist wirklich der Plan? Und wenn du nochmal flunkerst, dann schwöre ich stecke ich dich in die Eismaschine!“

Als Johanna mit dem Lachen fertig ist, fängt sie erneut an: „Also gut. Dies ist die absolute Wahrheit: Du kennst doch einen gewissen Erik, richtig? Erik van Pelten.“

„Ja. Er geht auf meine Schule. Verwöhnter verzogener Schnösel der mich immer wieder abbaggert. Was ist mit ihm?“

„Ach komm, wir sind alle verzogen. Aber okay, ich glaube dir er ist schlimmer. Ich muss in sein Haus. So ohne das irgendein Alarm losgeht, irgendein Dienstmädchen Stress macht, irgendein Sicherheitsdienst auftaucht.“

„Verstehe. Wir klauen also was.“

„Genau. Und Erik ist das Ticket ins Haus.“

Franziska nickt: „Du willst also, dass ich mit Erik ausgehe.“

„Wir. Komm schon, es wird eine Gaudi. Ich verspreche dir, wir finden irgendwie am Abend die Gelegenheit, ihm den Hintern zu versohlen.“

„Na, dann bin ich ja total beruhigt.“

 

Franziska überlegt einen Moment und bearbeitet ihren Schwedenbecher.

„Aber halt mal! Dann weiß er doch, wer wir sind! Das funktioniert doch überhaupt nicht! Wie können wir da etwas klauen?“

„Immer mit der Ruhe. Was wir klauen, kann er unmöglich mit der Polizei besprechen. Und ich bin mir fast einhundert Prozent sicher, wir noch etwas finden, dass sicherstellt, dass die den Ball flach halten. Komm schon, du sehnst dich nach einem Abenteuer. Ich weiß, du willst ein Abenteuer.“

Franziska seufzt. „Okay, ich gestehe, ich habe Lust drauf. Ich mache mit bei deinem Abenteuer – aber damit das klar ist: Wenn ich irgendwann in Schwierigkeiten bin oder Hilfe brauche, dann stehen du und dein Michael auf der Matte!“

„Absolut! Großes Prinzessinnenehrenwort!“

 

Johanna sitzt in dem Club, in dem sie sich verabredet haben. Ein schrecklicher Ort: steril, alles voller Yuppies, irgendwelches Techno läuft. Johanna hat sich in ein elegantes Kleid geworfen.

Franziska und Erik - den sie von Fotos erkennt – kommen herein. Franziska hat sich modern zurechtgemacht, bauchfreies enges Top, trägt haufenweise Schminke und hält sich kichernd an Eriks Arm fest, riecht wie eine viktorianische Hure. Zu viel, viel zu viel, denkt sich Johanna, ist der behämmert? Das muss dem doch auffallen, dass das gespielt ist.

Die beiden setzen sich irgendwo hin, Franziska fängt an zu flirten. Dann entdecken sich Johanna und Franziska zufällig. Sie kommt zu den beiden herüber. Die beiden jungen Frauen begrüßen sich überschwänglich.

„Oh hallo Johanna. Der Hübsche hier ist Erik.“

Johanna sagt: „Oh, mon chéri“, küsst ihn auf die Wangen.

„Da hast du aber ein Prachtexemplar mitgebracht, Franziska.“

Johanna spricht in französischem Akzent. Sie hatte das vorher nicht erwähnt, dass sie das kann und Franziska muss sich hart zusammenreißen um nicht loszuprusten. Ohne eine Einladung abzuwarten setzt sich Johanna dazu, nimmt Erik in die Mitte.

 

Sie flirten etwas, tanzen eng, trinken Cocktails. Johanna hatte, bevor die beiden kamen, dem Barkeeper einen Hunderter zugesteckt und ihn darauf eingeschworen, sie und Franziska mit alkoholfreien Cocktails zu versorgen. Sie würden ihren Verstand noch brauchen.

Irgendwann meint Franziska mit perfekt gespieltem betrunkenen Akzent zu Johanna: „Ich glaube wir wollen bald. Erik hat mir versprochen, mir noch sein Haus zu zeigen.“

Johanna zieht ein Gesicht. „Ooooch, ihr könnt mich doch nicht hier im Club zurücklassen. Ohne euch wäre das voll öde.“

Währenddessen schiebt sie unter dem Tisch eine Hand zwischen Eriks Beine. Franziska küsst ihn auf den Mund während Johanna weiter seinen Schritt reibt. Dann küsst Johanna ihn. Kurze Zeit später sitzen sie im Auto. Erik fährt und die beiden Frauen knutschen auf der Rückbank um ihn heiß zu machen.


Sie fahren zu einer prächtigen Villa. Johanna ist schwer genervt von dem Anblick. War sie die einzige Person in der Stadt, die nicht in einer fetten Villa wohnt? Das ist ja unerträglich. Gibt es hier nicht auch ein paar normale Leute?

Aber hübsch hier. Das Auto wird am Tor von einem Sicherheitsmann kontrolliert, der sich vergewissert, das Erik drin sitzt.

„Mein Vater ist heute nicht da; wir haben also das Haus für uns“, meint Erik.

Natürlich ist dein Vater nicht da, das haben wir ja genau so abgepasst. Es gibt noch ein Dienstmädchen, das Erik in ihr Zimmer im Nebengebäude schickt.

 

Johanna schaut sich mit gespielter Begeisterung um. „Gibt es einen Pool? Eine Sauna? Wo ist der Wintergarten? Gibt es ein Observatorium? Ich war mal bei einem zu Besuch, die hatten auf dem Dachboden ein eigenes kleines Observatorium. Und irgendwelche Geheimgänge?“

Sie bringt Erik dazu, sie durch das Haus zu führen. „Und gibt es einen Panikraum? Ihr habt bestimmt einen Panikraum? Nein? Aber wo versteckt ihr euch, wenn das Haus überfallen wird?“

„Es gibt einen begehbaren Tresorraum.“

„Nein, was echt? So etwas gibt es doch sonst nur im Film?! Kannst du uns den zeigen? Bittebittebittebitte!“

Sie guckt ihn mit Hundeblick an, küsst ihn auf die Wange und er willigt ein. Bringt die beiden Frauen in den Keller. Dort gibt es eine große Tresortür für einen begehbaren Tresor. Er bedient den Iris-Scanner und gibt einen Code ein und das Ding öffnet sich.

„Wie geil ist das denn?“

In dem Tresor sind diverse Kartons, Schlossboxen und ein Wandsafe. Franziska knutscht Erik während Johanna in ihrer Handtasche nestelt. Dann hält sie Erik ein Tuch vor den Mund und er verliert das Bewusstsein. Sie helfen ihm zu Boden.

Sie schauen sich an, Franziska zuckt mit den Schultern: „Na, das war einfach.“ Sie nimmt ein Fläschchen und eine Spritze, gibt ihm eine Injektion.

„So, jetzt noch der Bodyguard.“

 

Johanna ruft läuft zu dem Bodyguard im Foyer: „Kommen Sie schnell! Erik hat eine Überdosis! Schnell!“

Sie bringen ihn in den Keller, wo Erik da liegt, mit Schaum vorm Mund.

„Ruf eine Ambulanz!“

Er beugt sich zu Erik runter und Johanna hält auch ihm Chloroform vor den Mund. Auch er erhält eine Injektion.

Dann nimmt Franziska einen Teleskopstab und schlägt ihm damit auf den Hinterkopf.

„Ich fürchte du bist zu zaghaft“, kommentiert Johanna ihren Versuch.

Nach dem dritten Versuch platzt seine Haut endlich auf. Sie verteilen etwas Blut an einer Tischkante und legen ihn daneben. Johanna wischt Erik den Rasierschaum vom Mund.

 

Johanna holt eine Taschenlampe aus ihrem Mantel, macht das Licht vom Wohnzimmer aus und leuchtet aus dem Fenster, macht die Lampe mehrmals an und aus.

Kurze Zeit später rollen zwei Wagen auf das Gelände: ein Kleintransporter und ein PKW. Die Crew steigt aus. Johanna begrüßt Hartmut mit Handschlag, mit ihm hatte sie vorher alles abgesprochen. Die anderen vier Männer kennt sie nicht. Alle tragen Funktionskleidung, Cargo-Hose und Rollkragenpullover, aber die Männer sehen aus, als hätte man sie direkt aus einem Bikerclub importiert. Möglicherweise hat man sie aus einem Bikerclub importiert. Bärte, verwaschene Tattoos, derbe Gesichter. Alle sind kräftig gebaut. Johanna schätzt die Männer zwischen vierzig und Mitte fünfzig.

 

Johanna und Franziska zeigen ihnen den Weg zu dem geheimen Raum im Keller. Die bringen ihre Ausrüstung in zwei schweren Kisten nach unten, machen sich an die Arbeit den Wandsafe aufzuknacken. Franziska sichtet derweil die Juwelen.

Sie sagt verwundert: „Was wohl im Safe ist, wenn sie die Juwelen einfach so hier lagern?“

Sie legt ein Saphirhalsband an und sucht ein Smaragthalsband für Johanna aus.

Johanna sichtet, was es hier noch gibt. Würde ihre Suche nach dem geheimen Zimteisrezept hier endlich Erfolg haben oder wird dies ein weiterer in einer langen Reihe von enttäuschenden Fehlschlägen sein?

Schließlich findet sie etwas: „Ich glaube das nehmen wir auch noch mit.“

„Was hast du gefunden?“

„Buchhaltung. Sieht aus wie doppelte Buchführung. Konteninformationen. Wir nehmen das mit, geben eine Kopie zurück.“

„Was? Das ist ein Zufallsfund? Deswegen sind wir nicht mal hier?“

„Das nehme ich nur mit, damit die später den Frieden wahren. Wir sind hier für das was im Safe ist.“

 

Johanna wendet sich Franziska zu: „Genug jetzt mit den Wertsachen. Die brauchen hier noch ein wenig. Hilf mir mal bei der Umdekorierung.“

„Umdekorierung?“

„Komm.“

Sie geht zum Transporter. Dort holen sie vier auf Rahmen gespannte Kunstdrucke heraus. Verträumt-märchenhafte Zeichnungen von Astrid Sheckels, Ulla Thynell, Cicely Mary Barker und Heinrich Lefler.

Franziska guckt verwirrt: „Ich dachte, wir sind hier, um Dinge zu klauen?“

„Red nicht und hilf mir. Ins Haus damit.“

Im Obergeschoss deutet Johanna auf eine Reproduktion an der Wand mit dem unkoordinierten Geschmiere und gestörten Gekleckere von Jackson Pollock: „Siehst du? Wenn das die Kunstpolizei mitbekommt dann nehmen die doch direkt die ganze Familie mit!“

Sie nimmt den Pollock ab und Franziska hängt den Lefler an die selbe Stelle.

„Hier drüben ist noch ein Pollock. Meine Güte!“

 

Johanna macht Feuer im Kamin.

„Hilf mir mal die Pollocks klein zu machen, die kommen da jetzt rein.“

Sie verbrennen gemeinsam die Pollocks im Kamin.

 

Als sie fertig sind, schauen sie nach den Männern. Gerade in dem Moment bekommen die den Wandsafe auf. Johanna macht ihn auf. Das Buch, sonst nichts.

Johanna grinst über beide Ohren, wickelt es in Leder und packt es in eine Metallkiste, die sie in einem der Wagen verstaut.

 

Alles wird eingeladen, die Männer bringen ihr Werkzeug zurück. Johanna beobachtet die Männer beim einladen. Dann überkommt sie eine Idee. Es ist Unsinn, sie versucht sie zu verdrängen, aber es wie eine fremde Kraft die sie überkommt, mit Gewalt ihren Verstand zur Seite schiebt und ins Lenkrad greift. Sie kann nicht anders.

Sie hält Hartmut zurück: „Es gibt noch etwas zu erledigen, bring deine Männer mit.“

Er antwortet knapp: „Das war nicht abgesprochen.“

Johanna erwidert bestimmt: „Abgesprochen war, dass ich sage was hier zu tun ist. Außerdem – wir haben Zeit. Die Angestellten sind weg und der Bodyguard ausgeschaltet. Mach die Autos zu und bring deine Männer rein.“

 

Johanna sagt zu Franziska: „Warte hier eben und guck das die keinen Mist machen. Ich muss kurz was suchen.“

„Mehr unerwünschte Kunst?“

Sie geht hoch, sucht die Schlafzimmer von dem jungen und alten van Pelten. Nachttisch? Kommode? Volltreffer. Sie packt ihre Beute in einen Stoffbeutel.

Sie geht wieder runter. Die Männer sind im großen Salon des Anwesens versammelt. Sie nimmt Franziska, die am Rand des Salons steht und zieht sie in der Mitte des Raumes.

Leise sagt sie zu Franziska: „So, genau jetzt ist Tag X. Dein perverses Abenteuer. Du weißt was das heißt – keine Widerworte.“

Franziska schaut Johanna entgeistert an: „Jetzt? hier?“

Sie sieht zu den Männern. Ihre Lippen beben. Johanna erwartet, dass sie einen Rückzieher macht. Doch Franziska nimmt einen tiefen Atemzug und sagt zu Johanna: „Okay, ich bin bereit.“

 

Johanna stellt sich schräg hinter Franziska. Sie sagt laut: „Guckt mal her. Gefällt euch die Frau?“

Sei greift von hinten um Franziska, fährt über ihre großen Brüste. Dann greift sie ihr Top und zieht es mit einem Ruck über Franziskas Kopf, entblößt ihre großen Brüste.

„Sie hat geile Brüste, nicht wahr? Findet ihr die auch geil?“

Sie knetet Franziskas Brüste.

Zu Franziska sagt sie: „Deine Hose, jetzt.“

Franziska bückt sich und streift ihre Hose ab, samt Slip. Johanna fährt mit den Händen von hinten um Franziska, zwischen ihre Schenkel.

„Glaubt ihr, sie ist feucht? Was meint ihr?“

Dann stellt sich Johanna neben Franziska und zieht mit einer schnellen Bewegung ihr eigenes Oberteil über ihren Kopf.

„Oder findet ihr meine Brüste geiler? Klein ist fein? Oder Franziskas dicke Hupen?“

Johanna zieht ihre Hose runter, steigt heraus. Sie nimmt den Stoffbeutel und kippt den Inhalt auf einem Tisch aus – diverse Sexspielzeuge.

 

„So, Männer. Ihr könnt jetzt alles mit uns machen was ihr wollt. Egal was. Macht alles was ihr wollt.“

Franziska und Johanna schauen sich an. Sie atmen tief durch, nicken sich zu und machen sich bereit was jetzt kommt.

 

Die Männer stellen sich um die beiden Frauen. Einer fasst Franziska in die Haare, spuckt ihr ins Gesicht, zieht sie nach unten.

„Knie dich hin du Schlampe.“

Er macht seinen Hosenstall auf und steckt Franziska seinen fetten Schwanz in den Mund, die sofort anfängt, den Schwanz mit der Zunge zu verwöhnen.

Die anderen Männer steigen aus ihrer Kleidung. Johanna beobachtet, wie Franziska den Mann bläst, bis ein Mann ihr eine kräftige Ohrfeige gibt: „Du sollst nicht glotzen, los, mach unsere Schwänze hart!“

Johanna hockt sich hin und fängt an, die Schwänze zu lecken und zu blasen. Die Schwänze riechen streng, sind ungewaschen. Johanna versucht den Geruch so gut es geht zu ignorieren.

Gleichzeitig sieht sie, wie zwei der Männer Franziska bearbeiten. Einer hält ihre Arme von hinten fest, der andere hat ihren Kopf mit beiden Händen gegriffen und fickt ihren Kopf. Der Schwanz bohrt sich tief in Franziskas Rachen und auf einmal kotzt Franziska aus. Sie bläst direkt weiter.

 

Der Mann, dessen Penis Johanna bearbeitet hat, zieht sie auf die Beine: „Los, hoch mit dir. Beug dich über das Sofa da damit ich gut an deinen Hintern rankomme.“

Johanna schaut ihn an, grinst ihn an und sagt: „Keine Lust. Bring mich doch dazu.“

Der Mann hält sie im Nacken fest und rammt ihr seine Faust in den Magen. Johanna bleibt die Luft weg. Ohne zu warten bis sie wieder Luft bekommt zerren sie sie zu zweit zu dem Sofa, sie lehnt sich von hinten über der Sofakante. Johanna hat nicht damit gerechnet, wie geil sie die Brutalität der Männer macht.

Der Mann nimmt eine Tube von dem Utensilien und schmiert irgendetwas auf seinen Schwanz – immerhin – stellt sich hinter sie und drückt sein Teil mit einem Ruck in Johannas After. Sie hat damit gerechnet, dass er sie zuerst in die Muschi ficken würde und stöhnt vor Schmerz. Der Schmerz ist intensiv, sie kann ihn aber noch ertragen. Sein Schwanz ist deutlich kleiner als der von Michael.

Er steht hinter ihr und rammelt los. Sie wird gegen die Kante von dem Sofa gedrückt, kann nicht nach vorne ausweichen und so kann er jeden Stoß bis zum Anschlag in ihren Darm drücken.

 

Franziska wird direkt neben ihr an das Sofa gestellt, auch sie wird von hinten gefickt. Johanna kann nicht sehen in welches Loch sich der Mann gebohrt hat, aber ihrem Gesichtsausdruck nach wird sie auch in den Arsch gefickt. Hat Franziska überhaupt schon anale Erfahrung? Franziska stöhnt bei jedem Stoß schmerzhaft auf.

Die beiden fassen sich an den Händen in ihrem geteilten Schicksal. Franziska beugt sich zur Seite und küsst Johanna auf den Mund. Beide küssen sich während sich der Schwanz schmerzhaft in ihrem After bewegt.

Zwei Männer stellen sich vor die beiden Frauen. Sie ziehen ihre Köpfe auseinander und halten ihnen jeweils einen Schwanz vor das Gesicht. Die beiden fangen an zu blasen. Der Anblick wie Franziska von vorne und hinten bearbeitet wird macht Johanna unendlich geil.

 

„Tauschen“, schlägt einer vor.

Die Männer hinter ihnen ziehen ihre Schwänze aus ihren Aftern. Sie kommen ums Sofa und die Männer, die sie gerade geblasen haben gehen hinter sie.

Johanna kann nicht anders, sie muss fasziniert starren und zusehen, wie der Mann, dessen Schwanz gerade in Johannas Enddarm war den jetzt Franziska in den Mund schieben will. Es ist so ungemein abstoßend und gleichzeitig macht sie es unglaublich geil. Johanna greift sich zwischen die Beine und reibt an ihrer Fotze.

Franziska protestiert. Der Mann gibt ihr eine deftige Ohrfeige und kneift heftig in Franziskas Brustwarzen bis diese aufschreit. Dann lässt sich Franziska bereitwillig den Schwanz in den Mund schieben. Johanna hätte es nicht für möglich gehalten, aber sie sieht wie auch Franziska eine Hand zwischen ihre Beine schiebt.

Der Mann kommentiert: „Ach was, schau mal. Das macht die Weiber so geil, dass die sich rubbeln müssen. Was sind die pervers.“

Johanna widmet sich jetzt dem Schwanz vor ihrer Nase. Er riecht schrecklich. Sie nimmt ihn in den Mund. Der Geschmack ist abscheulich. Trotzdem bläst sie ergeben weiter.

Nach einiger Zeit tauschen Die Männer nochmal. Johanna ekelt sich schrecklich, als ein Mann ihr seinen Schwanz vor das Gesicht hält, der gerade ihrem Arsch war. Trotzdem nimmt sie ihn ohne zu zögern in den Mund und bläst ihn so schnell sie kann. Auch Franziska bläst jetzt ohne Protest.

Die Männer tauschen noch ein paar Mal und Johanna macht es jedes mal geil zu sehen, wie einer seinen Schwanz aus ihrem Arsch nimmt und Franziska ins Gesicht hält.

 

„Lass uns die Schwarzhaarige richtig durchnehmen.“

Einer der Männer legt sich auf den Rücken. Franziska muss sich auf ihn setzen, sie schiebt ihre Fotze auf seinen Schwanz.

Er kommentiert: „Ihr glaubt gar nicht wie nass die Schlampe ist.“

Ein zweiter kniet sich hinter Franziska und schiebt seinen Schwanz erneut in ihren Arsch. Ein dritter stellt stellt sich vor sie so, dass sie ihn blasen kann.

„So und dich ficke ich jetzt krass in den Mund“, sagt einer zu Johanna.

Sie muss sich mit dem Rücken über die Sofalehne legen. Er schiebt seinen Schwanz in ihren Mund während ihr Kopf verkehrt herum über die Sofalehne nach unten hängt. Er fickt sie bis zum Anschlag in den Mund. Gleichzeitig schiebt sich Johanna so viele Finger wie möglich in ihre Fotze.

 

Die Männer ficken die beiden eine Weile. Dann lehnen sie Franziska ans Sofa, ihr Kopf liegt direkt in Johannas Schoß. Sie spritzen Franziska einer nach dem anderen ins Gesicht.

„Du leckst ihr jetzt schön das Gesicht sauber!“

Johanna setzt sich neben Franziska und leckt ihr das Gesicht ab. Während sie Franziska ableckt, greift sie in ihre Spalte. Franziska ist klatschnass und Johanna greift ihr mit vier Fingern in ihre Höhle und mit dem Daumen an die Klitoris und masturbiert sie während sie ihr Gesicht ableckt. Franziska feuert sie an, sie stärker zu Fingern.

 

Einer sucht durch die Utensilien, die Johanna mitgebracht hat und nimmt einen großen doppelendigen Dildo.

„Hey, wollt ihr sehen, wie die beiden Weiber den mal ausprobieren?“

Allgemeine Zustimmung. Sie halten den Dildo zwischen die beiden.

„So, jetzt ab in den Arsch damit!“

Beide drücken gegen den Dildo, der schiebt sich bei Johanna und Franziska in den Darm.

„Los jetzt, fickt euch!“

Sie bewegen sich. Franziska wird dabei in den Mund gefickt.

Johanna fragt: „Kann ich auch einen blasen?“

Einer antwortet: „Du kannst meine Füße lecken.“

Er schiebt Johanna seine schmutzigen Füße in den Mund, die mit ekelverzerrtem Gesicht anfängt daran zu lecken.

 

„Genug jetzt, umdrehen!“

Der Mann hält den Dildo in der Mitte fest.

„Los jetzt, blasen!“

Die beiden Frauen schauen sich an, dann nehmen sie schicksalsergeben den Dildo von beiden Enden in den Mund. Der Geschmack ist abscheulich, Johanna muss würgen, zwingt sich aber weiter zu machen.

„Der muss jetzt ganz verschwinden!“, befiehlt der Mann.

Beide schieben sich so gut es geht den Dildo in den Rachen. Immer weiter. Nur noch Millimeter trennen ihre Lippen. Dann muss Franziska würgen. Sie zieht den Mund vom Dildo. Ohne Vorwarnung konvulsiert ihr Oberkörper und ein Strahl Kotze schießt Johanna ins Gesicht.

„Was für eine Sauerei. Du Schwein.“

Er ohrfeigt Franziska.

„Mach ihr das Gesicht sauber. Nein, mit dem Mund.“

Franziska fängt an, Johanna das Gesicht sauber zu lecken. Johanna kann nicht anders, reibt sich ihr Fötzchen während Franziska das Erbrochene von ihrem Gesicht aufleckt.

 

Einer der Männer hat eine Idee. Sie heben die beiden Frauen nebeneinander auf den Wohnzimmertisch. Der Mann nimmt große, dicke Kerzen von den Fensterbänken und zündet sie an. Johanna sieht, wie ein zweiter hat ein Elektroschock-Stab hervorholt. Ein großer, wie man ihn für Vieh verwendet. Verdammt, wo hat er den her? Das war nicht bei dem Sexspielzeug, der muss Teil ihrer Ausrüstung gewesen sein. Verdammt!

Sie fragen Franziska: „Willst du jetzt was von dem Wachs auf deine Titten?“

Sie nickt zögerlich.

„Bettel drum.“

Sie sagt nichts, dann hält der Mann den Elektroschocker an ihren Busen und zappt sie.

„Ahh! Verdammt! Ja, bitte, ich will das Wachs auf meine Titten!“

Dann hält der Mann den Elektroschocker vor Johanna.

„Drück deine Titten dagegen!“

Johanna lehnt sich nach vorne und drückt ihren Busen dagegen. Der Schock ist schlimmer als sie gedacht hat. Trotzdem wiederholt sie das ohne zu Murren mit ihrem anderen Busen.

 

Die Männer fangen an, Wachs auf beide Frauen zu verteilen. Einer der Männer versucht, Franziskas gesamte Brüste mit Wachs zu bedecken. Die Frauen fangen an, hemmungslos zu weinen. Ein anderer verteilt großzügig Wachs über Johannas Füße. Die beiden halten sich an den Händen.

Überall tropfen sie Wachs hin, ihr ganzer Körper brennt von dem Wachs. Eine halbe Ewigkeit liegen die beiden dort, während Unmengen an Wachs über ihrem Körper verteilt werden. Einer greift Johanna zwischen die Beine, stößt seine Finger in ihre nasse Grotte.

Er befiehlt: „Mund auf.“

Johanna öffnet ihren Mund und er gießt Wachs in ihren Mund. Sie schreit.


Dann legen die Männer die Kerzen weg. Johanna und Franziska können nicht mehr aufhören zu heulen. Die Männer sprechen sich ab, was sie als nächstes mit den Frauen machen, Johanna bekommt aber nichts davon mit.

Sie ziehen die beiden vom Tisch runter. Einer der Männer beugt sich vorne über, stützt sich auf dem Tisch auf. Sie packen Franziska an den Haaren, ziehen ihren Kopf zu seinem Hintern.

„Du leckst ihm jetzt das Arschloch du Fotze.“

Johanna muss sich direkt daneben knien.

„Schau deiner Freundin zu. Schau dir an, was sie macht!“

Der Mann zieht seine Arschbacken auseinander. Franziska dreht den Kopf und sagt: „Ich kann nicht.“

Der Mann hält ihr den Elektroschocker zwischen die Beine an die Schamlippen und drückt ab. Franziska schreit heftig auf, dann streckt sie die Zunge raus und fängt an den After des Mannes zu lecken.

Mit Abscheu und Faszination beobachtet Johanna die andere Frau. Es ist so ekelhaft, aber gleichzeitig macht es Johanna so geil wie sich Franziska benutzen lässt. Sie reibt sich weiter das Fötzchen.

Sie sagen: „Schaut mal, sie findet das so geil, dass sie sich wichst. Sieh deiner Freundin zu. Rate mal, was du gleich machen wirst. Rate mal wo deine Zunge gleich ist. Freust du dich schon darauf, selber einen Arsch lecken zu dürfen?“

Johanna schaudert es vor Ekel. Sie wird gleich einen der Männer an der Rosette lecken müssen. Gleichzeitig muss sie schneller reiben. Sich diesen Männern zu unterwerfen macht sie auf eine kranke Art scharf. Ein zweiter Mann beugt sich über den Tisch, direkt vor Johanna.

Vielleicht macht sie es nur, weil sie denkt, dass sie es Franziska schuldig ist, aber sie dreht den Kopf und sagt: „Ich kann auch nicht.“

Der Mann mit dem Elektroschocker schockt auch ihre Möse.

Sie drücken ihren Kopf nach vorne in die Pospalte. Wie in Trance streckt Johanna die Zunge vor, fängt Johanna an die dreckige Rosette zu lecken. Der Geschmack ist abartig, aber sie bekommt kaum etwas davon mit. Die Männer stehen auf, zwei andere nehmen ihren Platz ein. Johanna sieht, dass Franziska ihre Spalte rubbelt, während sie ihre Zunge in die Rosette des Mannes bohrt. Johanna macht weiter, sieht gleichzeitig zu, wie auch Franziska den Po eines Mannes lecken muss. Tränen rollen über ihr Gesicht.

 

Die Zeit kriecht dahin, es kommt ihr wie eine Ewigkeit vor. Irgendwann haben die endlich Männer genug davon.

„Los, wieder rauf auf den Tisch. Du legst dich jetzt auf deine Freundin. Ihr könnt euch mal gegenseitig lecken, wie wäre das?“

Franziska legt sich auf Johanna und streckt ihr ihre Fotze hin. Beide fangen sofort an zu lecken.

„Boah wie geil! Ich glaube ich kann wieder", meint einer.

„Ich auch.“

Zwei der Männer fangen an, sie erneut in den After zu vögeln. Johanna kann sehen, wie direkt vor ihren Augen ein dicker Schwanz in Franziskas Arsch geschoben wird, der Anblick ist ekelig aber macht sie gleichzeitig richtig geil.

„Gefällt dir das? Gefällt es dir zu sehen wie sie in den Arsch gefickt wird, ja?“ Sie spürt, wie sich ein Schwanz in ihren After bohrt. Sie leckt zwischendurch die Eier vor ihr, dann wieder Franziska. Die Männer ficken immer schneller und kommen beide in ihren Hintern. Sie presst ihren Mund auf Franziskas Vulva und beißt zu. Sie beißt sie in die Schamlippen, kräftig. Sie weiß nicht warum, es passiert einfach.

 

„Runter vom Tisch, hinsetzen.“ Die beiden Männer halten ihnen ihre Schwänze hin, die gerade in ihren Pos waren.

„Los, sauberlecken!“

Mit verzogenem Gesicht lecken sie gemeinsam die Schwänze sauber, dann küssen sie sich. Dabei schiebt einer den Elektroschocker zwischen Johannas Beine und drückt ab. Sie schreien beide auf.

 

Sie fesseln Franziska die Hände hinter den Körper und legen sie auf den Rücken.

Ein Mann gibt Johanna eine kräftige Ohrfeige, sagt dann: „So, du verwöhnst jetzt mal die Fotze von deiner Freundin.“

Er gibt Johanna ein Fläschchen mit Öl. Sie will sich zwischen Franziskas Beine knien, da zieht sie einer kräftig an den Haaren wieder hoch. Er drückt ihr eine Rohrzange in die Hand.

„Hier, du nimmst das und fickst damit die Fotze deiner Freundin.“

Franziska sieht schockiert die Rohrzange an. Johanna nimmt das Öl, schmiert das Gerät großzügig ein und kniet zwischen Franziskas Beinen. Dann setzt sie die Rohrzange an Franziskas Spalte.

Franziska sieht sie flehend an: „Bitte nicht.“

Johanna zögert einen Moment. Es ist so unglaublich geil, wie Franziska da hilflos vor ihr liegt. Sie schiebt dann aber das Werkzeug in Franziskas Spalte hinein, ganz vorsichtig, sie will Franziska nicht verletzen. Franziska sieht sie panisch an während Johanna sie vorsichtig aber bestimmt mit der Rohrzange fickt.

Während sie mit Franziska am Gange ist, wird sie von hinten gefickt, das erste Mal in ihre Möse.

Ein Mann nimmt ein Kordel von der Gardine und legt es Franziska um den Hals und fängt an sie würgen, während Johanna das Gerät immer wieder tief in Franziskas Möse stößt, es hin und herdreht.

Sie sagt: „Ja, fester, würg die kleine Schlampe, los, zieh! Fester! Mach sie fertig.“

Es ist so geil Franziska so hilflos unter ihr zu sehen. Franziska zappelt und windet sich. Johanna reibt Franziskas Perle mit der zweiten Hand und schafft es, sie zum Orgasmus zu bringen. Der Mann löst das Seil und Franziska schnappt verzweifelt nach Luft. Johanna leckt Franziskas Mösensaft von dem Werkzeug ab.

 

„Komm, wir füllen mal die rothaarige auf.“

Der Mann, der bis jetzt Johannas Möse bearbeitet hat, sagt: „So, jetzt schön den Mund auf, jetzt kommt der Saft!“, und steckt Johanna seinen Schwanz in den Mund und kommt direkt. Sie bekommt kaum mit, wie der nächste Schwanz in sie geschoben wird.

Franziska sagt unter ihr: „Ich will den Saft haben.“

Johanna lässt das Sperma in Franziskas Mund laufen, die es herunterschluckt. Der zweite Mann spritzt in Johannas Mund und dann der dritte. Jedes mal gibt sie das Sperma an Franziska weiter.

„Schön den Mund offen lassen, ja?“, sagen sie zu Franziska.

Einer hält Johannas Oberkörper fest und einer schiebt ihr ein Ende des langen doppelendigen Dildo in den Rachen. Er fickt ihren Rachen mit dem Dildo, dann hält er ihn einfach da, tief in ihrem Rachen während Johanna zappelt und würgt.

Er beugt Johanna nach vorne, zieht ihn raus und Johanna kotzt direkt in Franziskas Mund. Er wiederholt das ganze. Dann muss sie die Kotze, die daneben gegangen ist von Franziskas Gesicht ablecken, spuckt sie sie in Franziskas Mund.

Zum Abschluss beißt sie Franziska in den Busen. Sie weiß nicht warum, wie unter Zwang muss sie den Busen beißen, richtig kräftig bis Franziska aufschreit.

 

Die Männer sind fertig mit ihnen. Schweigend und zitternd ziehen sich die beiden Frauen etwas an.

Alle fahren. Johanna und Franziska sagen kein Wort, schauen mit leerem Blick aus dem Fenster. An der Villa angekommen haben sie sich langsam gefasst. Sie laden die Beute bei Johanna ab, die beiden Frauen gehen zu Johanna, die Männer fahren.

Sie schließen sich gemeinsam bei Johanna ein. Sie nehmen sich gegenseitig in den Arm, weinen.

Franziska sagt zuerst etwas. Sie muss mehrmals ansetzen ehe ihre Stimme gehorcht. „Es ist so unglaublich ekelhaft. Ich ekle mich so sehr.“

„Ich auch. Ich ekle mich auch schrecklich.“

 

Sie sitzen einfach so da, halten sich.

Johanna sagt: „Ich schäme mich so schrecklich. Ich schäme mich, dass ich das gemacht habe. Aber noch viel mehr schäme ich mich dafür, dass ich es geil fand. Ich fand es geil zu sehen, was die mit dir gemacht haben und ich schäme mich dafür. Ich hätte ihnen ewig dabei zusehen können wie sie dich benutzen.“

Franziska sagt: „Ich fand es so unglaublich, dass du da geblieben bist. Dass du sie uns beide hast benutzen lassen. Ich dachte zuerst, du würdest sie nur mich benutzen lassen. Es ist so ein unglaubliches Gefühl, sich so auszuliefern. Danke, dass du mich das nicht alleine hast machen lassen. Es macht mich so an, mich so auszuliefern. Was sie dann wirklich machen finde ich abstoßend, aber das Gefühl, sich so zu unterwerfen, das macht mich so an.“

Johanna sagt: „Es ist widerlich aber ich finde es geil. Ich finde diese ungewaschenen stumpfen Kreaturen so ekelhaft. Aber mich macht an, dass sie so brutal sind. Dass ich bei denen weiß, dass die es auch durchziehen und nicht auf halben Weg kalte Füße bekommen.“

 

Johanna liegt eine Weile da. Fühlt sich schmutzig.

„Irgendetwas ist in mir, irgendetwas Krankes. Wie ein Fremdkörper. Wie eine böse Johanna, die mich aus dem Keller angrinst.“

 

Sie gehen ins Badezimmer, Franziska stellt die Dusche an. Bestimmt zwei Stunden verbringen die beiden Frauen unter dem laufenden Wasser, bis Franziska irgendwann wieder abstellt.

„Ich glaube sauberer werden wir nicht mehr. Es ist noch immer ekelhaft, aber es war genug Wasser jetzt.“

Sie gehen zusammen ins Bett. Franziska kuschelt sich bei Johanna an, die sie als großer Löffel in den Arm nimmt. Beide fangen still an zu weinen, schlafen ein.

 

Am nächsten Morgen stehen sie nicht direkt auf. Johanna und Franziska liegen wach im Bett und denken über ihre Erfahrungen nach.

Johanna fragt schließlich: „Und meine kleine Schlampe? Genug?“

Franziska dreht ihren Kopf zu Johanna und streckt ihr die Zunge raus. „Nein, im Gegenteil. Ich will mehr.“

Johanna antwortet: „Im Ernst? Ich dachte gestern hätte dich geschafft. Mich hat es geschafft, mir war das etwas zu viel. Es war zu abstoßend.“

Die beiden drehen sich zur Seite, sehen sich an.

Franziska sagt: „Mir war das auch zu viel. Zu extrem, zu ekelhaft. Aber darum ging es mir. Ich wollte sehen, wie die Welt jenseits meiner Grenzen aussieht.“

„Du bist nicht sauer auf mich?“

„Nein, im Gegenteil. Ich finde es so schön dass du mich nicht allein gelassen hast gestern. Alleine hätte ich das nicht ertragen können. Wenn ich da alleine gewesen wäre, wäre etwas in mir kaputt gegangen. Danke dass ich da nicht alleine war.“

Sie macht eine Pause.

„Ich möchte weitermachen. Ich weiß auch nicht, es ist schon ein wenig so eine kranke Faszination, aber es reizt mich zu sehr. Aber bitte das nächste Mal nicht so etwas ekeliges mit so fiesen Kreaturen.“

Johanna beugt sich vor, küsst Franziska auf den Mund, nimmt sie in den Arm. „Ich finde es mutig von dir, dass du dich diesem Drang stellst. Und du bist sicher, dass du mehr Grenzerfahrungen machen möchtest?“

„Todsicher. Aber nicht zu bald, ich muss das erst einmal verarbeiten.“

Sie liegen da, streichen sich über die Haare. Nach einer langen Pause fragt Johanna: „Nochmal Badezimmer?“

„Auf jeden Fall nochmal Badezimmer. Ich glaube wir bleiben heute einfach den ganzen Tag im Bad.“

Die Beute

Johanna bringt die Beute zu Michael, steht in seinem Büro. Michael schaut Johanna einfach nur an. Sie versucht aus seinem Gesicht herauszulesen, was er denkt aber sie findet nichts. Keine Ahnung. Er schaut sie einfach nur in Ruhe mit entspanntem Gesicht an. Liebevoll? Gleichgültig? Erwartet er etwas? Ihr Herz pocht in ihrer Brust und ihre Augen werden feucht. Was passiert mit mir, fragt sich Johanna, kann ich mich nicht wie eine erwachsene Frau benehmen?

Er kommt zu ihr, nimmt sie in den Arm. Sie beginnt zu schluchzen. Er wartet geduldig, ohne etwas zu sagen, bis sie sich gefasst hat.

Dann kommen die Worte aus Johanna raus: „Ich weiß nicht was mit mir passiert. Es ist wie als wäre ich besessen. Es ist, als wäre eine Art Bestie in mir. Es ist eine Art Dunkelheit, die mich urplötzlich überkommt.“

Sie schaut ihn an. „Du kannst es spüren, oder? Sag mir wie ich es loswerde. Bitte hilf mir.“

Sie blickt flehend in seine Augen.

Er hält sie fest. Johanna fühlt sich sicher in seinen Armen. Es ist, als ob eine dunkle Masse langsam aus ihr herausfließt. Bald fühlt sie sich leicht, lächelt. Sie nimmt einen tiefen Atemzug, fühlt sich frei.

 

Er sagt: „Es ist ein Familienerbe von dir. Es ist ein Teil von dir. Dich davon zu trennen ist wie ein Teil deiner Vorfahren zu verneinen. Du kannst es nicht loswerden, du kannst nicht dich selbst loswerden. So geht das nicht, du kannst nicht einfach deine Aura verstümmeln.“

„Aber es ist so … furchtbar.“

„Ich weiß. Du musst lernen, es zu beherrschen. Du musst sein Meister sein.“

„Wie mache ich das?“

Michael streicht ihr übers Haar.

„Ich werde dich da hinführen. Ich helfe dir dabei, es ans Licht zu zerren. Aber du musst mir vertrauen. Es wird noch einige Vorbereitung erfordern. Ich würde dir gerne etwas anderes erzählen, aber du musst wissen, es wird nicht einfach werden.“

„Okay, ich vertraue dir.“

Johanna schnieft in ein Taschentuch, atmet tief durch.

 

Dann hält Johanna ihm das Buch hin. Er strahlt sie an: „Ich bin so unglaublich Stolz auf dich.“

Johannas Herz macht einen Sprung, es schlägt fast aus ihrer Brust. Sie hüpft auf der Stelle auf und ab. Dann gibt sie ihm noch die Unterlagen, die sie gefunden hat.

„Und Franziska und ich haben jeweils ein Stück von dem Schmuck behalten.“

Er hält ihren Kopf sanft mit beiden Händen und küsst sie liebevoll auf den Mund. Johanna ist im siebten Himmel.

„Kann ich dich nach dem Buch fragen?“, fragt sie Michael.

„Bald, Johanna, bald, sehr bald.“

Johanna hüpft erneut auf der Stelle: „Verdammt, ich bin so ungeduldig!“

Michael sagt: „Ah und ist Franziska noch hier oder schon gefahren? Bring sie doch bitte noch zu mir, ich möchte mich auch bei ihr bedanken.“


Kommentare

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yan1 schrieb am 16.09.2024 um 07:19 Uhr

Wegen kleinen Fehlern alle Geschichten nochmals hochzuladen ist total unnötig. Im Vergleich zu vielem anderen hier ist diese Geschichte sehr ordentlich und gut lesbar geschrieben. Oder erhofft sich die Frau Morgenthau durch eine zweite Veröffentlichung mehr Aufmerksamkeit?

FrauMorgenthau schrieb am 16.09.2024 um 11:45 Uhr

@yan1

Nein, es geht nicht um die Aufmerksamkeit, das letzte Kapitel ist ja eh oben im Feed, es wird dadurch nicht sichbarer. Mich wurmt sowas einfach, wenn ich hier eine bessere Version habe aber die dann nicht gelesen wird. Bei Literotika (darf ich das hier erwähnen?) haben die Mods die einfach ausgetauscht, hier ist das leider nicht möglich, den Text zu editieren.

Es waren, wie einige Leser angemerkt haben, doch noch eine ganze Reihe Fehler im Text, und die Mühe die zu korrigieren ist ja wenig Wert wenn überall noch die Vorversion zu lesen ist.

Viel lieber würde ich von dir hören, wie du über die Geschichte denkst. 

AnnabellaX schrieb am 28.10.2024 um 14:03 Uhr

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selena222 schrieb am 31.10.2024 um 01:18 Uhr

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