Nacktauftritt als 'Frau aus dem Publikum' in einem Strip-Club
Ich - Melanie - studierte jetzt im sechsten Semester und konnte meine exhibitionistische Neigung bereits häufig ausleben. Aber der Auftritt auf der Bühne in einem Strip-Club fehlte mir noch. Und wie alles, wo ich mich nackt zeigen konnte, hatte auch das für mich seinen Reiz. Nicht, dass ich wirklich als Stripperin arbeiten wollte. Nein, das was nicht mein Ziel. Ich wollte dort nun mal auftreten, um mich durchaus als Sexobjekt auf der Bühne zu präsentieren und als solches angesehen werden.
Aber das war gar nicht so einfach. Sich auf einem Wet-T-Shirt Contest vor einer Horde betrunkener auszuziehen (siehe https://schambereich.org/story/show/6662-oben-ohne-und-ganz-nackt-auf-einem-wet-t-contest-im-urlaub-nach-dem-abi) ist relativ einfach gewesen, aber die Strip-Clubs, bei denen ich angerufen hatte, fragten sofort nach einer Tanzausbildung oder Erfahrung im Strippen. Beides hatte ich nicht. Auch mein Schamhaar, das ich mir auf keinen Fall für solch einen Auftritt abrasieren würde, erwies sich als Problem.
In einem Strip-Club in einer Nachbarstadt erhielt ich dann ein Angebot. Ich könnte die "freiwillige Frau aus dem Publikum" spielen, die in einem Stripspiel auf der Bühne ihre Kleidung verliert. Mein Schamhaar würde dem Glaubwürdigkeit verleihen. Viel Geld gab es dafür nicht, denn mein Auftritt würde gerade mal 20 Minuten dauern. Da es mir aber auch nicht ums Geld ging, nahm ich das Angebot an.
Ich fuhr an dem vereinbarten Abend mit dem Zug in die Nachbarstadt. Beim Strip-Club angekommen brachte man mich in die Umkleide und bat mich als erstes, mich nackt auszuziehen, um noch mal meinen Körper vor dem Auftritt begutachten zu können. Mein Körper war für den Club OK. Hier ist noch mal ein anderes Bild, wie man sich mich ungefähr nackt vorstellen kann:
https://schambereich.org/picture/show/102683
Ich erhielt vom Club die Kleidung, die ich auf der Bühne dann ausziehen sollte und noch einen Mann als "Partner", mit dem dann im Publikum dann Platz nahm.
Als auf der Bühne unser Stichwort viel: "Und jetzt suchen wir eine freiwillige Dame aus dem Publikum für ein kleines Spiel!", rief mein Partner sofort. "Hier, hier ist eine Freiwillige!". Ein sonst auf die Bühne gerichteter Scheinwerfer erhellte jetzt unseren Tisch im ansonsten abgedunkelten Zuschauerraum. Wie vereinbart gestikulierte ich erstmal, dass ich für kein Spiel zu Verfügung stand, aber nach einigem hin und her ging ich dann doch - immer vom Scheinwerfer begleitet - und unter anerkennendem Applaus Richtung Bühne.
Nach einer kurzen Vorstellung erklärte der Moderator die Regeln: Ich würde gegen die Nachttänzerin Chantal antreten, die in diesem Moment die Bühne betrat. Sie war älter als ich, ich schätze mal Ende dreißig, hatte zwar große Brüste, aber nicht mehr ganz meinen schlanken Körper. Ich war klar die attraktivere Frau, die das Publikum nackt sehen wollte.
Chantal war ähnlich bekleidet wie ich: Rock, Blazer, darunter vermutlich Slip und BH, Socken und Schuhe. Nach jedem der jetzt folgenden Spiele musste die Verliererin ein Teil ausziehen. Die Erste, die nackt war, hatte das Spiel verloren, die Siegerin bekam 100€.
Das erste Spiel war eine Frage an mich: "Wie heißt der Chef des Strip-Clubs mit Vornamen?" Nicht nur ich, auch das Publikum musste laut lachen. Parteiischer ging es ja kaum. Woher sollte ich das als "Frau aus dem Publikum" wissen? Klaus wäre die richtige Antwort gewesen, die Chantal auch gab, was mich meine Schuhe kostete. Die nächsten beiden Spiele waren Kartenspiele, von denen eins ich und eins Chantal (wie abgesprochen) gewann. Das folgende Drehen an einem "Glücksrad" kostete mich mein Blazer-Oberteil und danach unter Beifall des Publikums meinen BH, den mir Chantal auszog, so dass ich jetzt oben-ohne auf der Bühne stand. Chantal hatte am Glücksrad erst ein "Freilos" und musste dann noch ihren Rock ausziehen. Darunter trug sie einen sexy, knappen String Tanga.
Später sagte man mir der Club-Leiter, er hätte sich gewünscht, dass es mir erkennbar peinlich gewesen wäre, als ich erst oben-ohne und später ganz nackt auf der Bühne stand. Damit hätte meine Rolle als "Frau aus dem Publikum" noch echter gewirkt. Aber wer meine Vorgeschichte kennt, weiß, dass ich sicher nicht im Boden vor Scham versinke, wenn ich mich meinen nackten Körper präsentiere.
Im nächsten Spiel ging es darum, möglichst schnell ein Glas Weizenbier aus einer Flasche einzugießen und es dann zwei Personen im Publikum zu servieren. Ich gehe mal davon aus, dass Chantal das vorher geübt hatte. Ich hatte dabei keine Chance, aber das ganze war ja auch darauf angelegt, die "Frau aus dem Publikum" auszuziehen und nicht die Stripperin, die man jeden Tag auf der Bühne nackt sehen konnte. Das Publikum sah es genau so und freute sich, als das Bier in meinem Glas schäumte und ich dann oben-ohne durch die Publikumsreihen gegangen bin. Daraufhin hatte ich nur noch meinen weißen, ziemlich unerotischen Schlüpfer an, denn ich sollte ja nicht wie eine professionelle Stripperin aussehen.
Im "Finale" ging es darum, im Publikum verteilte kleine Holzkugeln mit einem Durchmesser von ca. drei Zentimetern einzusammeln. Chantal und ich hatten jeweils einen kleinen Beutel für die Kugeln und drei Minuten Zeit. Wir wussten allerdings nicht, wer eine Kugel hatte und es war die Entscheidung des jeweiligen Gastes, ob und wann er sie mir oder Chantal gab, wenn wir an seinen Tisch kamen. Wir mussten es eben an jedem Tisch versuchen.
Für mich erwies sich aber bei dem Spiel etwas anderes wichtiger, als Holzkugeln einsammeln: An einem Tisch unweit der Bühne erkannte ich einen Gast wieder: Es war der Professor der Nacktzeichengruppe, für die ich Model gestanden hatte (siehe https://schambereich.org/story/show/6773-nacktmodell-furs-aktzeichnen-in-der-volkshochschule ), der mich wegen einer kleinen Stripeinlage dort nie wieder sehen wollte und mir empfohlen hat, in einem Strip-Club aufzutreten. Neben ihm: Eine junge Frau, die ich als "Escord-Girl" in der Umkleide gesehen hatte. Wie sollte ich darauf reagieren? Ich war mir unschlüssig und tat erstmal nichts.
Ich muss wohl nicht erwähnen, wer mehr Kugeln bekommen hatte. Unter dem Jubel des Publikums zog mir Chantal auf der Bühne den Schlüpfer aus, so dass alle mein dichtes, leicht an den Rändern gestutztes Schamhaar sehen konnten und als ich mich umdrehte auch meinen nackten Hintern. Ob die Gäste wirklich glaubten, ich sei eine Frau aus dem Publikum? Vielleicht. Vielleicht war es ihnen aber auch egal. Ich genoss auf jeden Fall wie immer die Blicke auf meinen nackten Körper.
Ich drehte noch mal winkend eine Runde über die Bühne, um dann noch mal zum Publikum hinabzusteigen und Kurs auf 'meinen Professor' zu nehmen, immer begleitet von dem Lichtkegel einer Lampe im ansonsten abgedunkelten Raum. Ich baute mich vor seinem Tisch auf, stupste mit dem Zeigefinger auf seine Nase und sagte, nur für ihn und seine 'Partnerin' am Tisch hörbar:
"Na Professor! Gefallen dir hier die nackten Frauen besser als im Zeichenkurs?"
Ich kehrte auf die Bühne zurück und mein Auftritt beendet. Ich verließ mit meinen ausgezogenen Sachen in den Händen die Bühne nach hinten, um mir dann im Umkleideraum wieder meine eigenen Klamotten anzuziehen.
"Wir werden uns noch mal bei dir melden...", sagte man mir noch.
Ich machte mich wieder auf den Heimweg. Das wenige Geld, das nach Abzug der Kosten für die Bahnfahrt übrig blieb, habe ich zwei Bettlern am Bahnhof gegeben. Ich wollte nach wie vor kein Geld mit Nacktheit verdienen.
Nächste Woche erhielt ich noch mal einen Anruf von dem Strip-Club:
"Dein Auftritt ist gut angekommen. Wir können dir eine echte Rolle als Tänzerin anbieten, wenn du bereit bist, die dafür notwendige Choreographie einzustudieren. Dann würdest du auch richtig dafür bezahlt und könntest regelmäßig bei uns auftreten."
Aber ich lehnte ab. Es ging mir sowieso nur um die Erfahrung, mal in einem Strip-Club aufgetreten zu sein, nicht ums Geldverdienen. Erstens wäre mir der Zeitaufwand dafür zu groß, und zweitens wirkt eine "einstudierte Choreographie" auf mich einfach nur abstoßend. Mal nackt durch den Hotelflur flitzen, um einen See herumlaufen, nach einer verlorenen Wette ohne Kleidung vor Freunden dastehen oder für Partygäste spontan die Hüllen fallen lassen, das war nach meinem Geschmack. Aber einstudierte Tanzschritte vor einem Publikum vorführen? Nein Danke, das ist nichts für mich!
Unter diesem Link findet ihr alle meine Geschichten:
https://schambereich.org/user/show/Melanie2000
Kommentare
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Toll wie immer :) Wo soll das Melanie nur enden?
Danke
Ganz liebe 💘 Grüße
Gabi
MS_1980 schrieb: “Toll wie immer“
Danke!
MS_1980 schrieb: „Wo soll das [mit] Melanie nur enden?“
Ich habe gar nicht vor zu enden!
Wie jeder Teil von dir super geschrieben und 5 ***** von mir. Ein wenig geht mir ab dass du über die Gefühle von Melanie schreibst die sie bei ihren Auftritten empfindet aber dass ist Jammern auf höchsten Nivea. Danke für jede deiner Fortsetzunge ich freu mich schon auf die nächst.