Nacktmodell fürs Aktzeichnen in der Volkshochschule
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31.01.2025
Exhibitionismus
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Ich - Melanie - hatte die Anzeige bereits vor ein paar Wochen im Internet gelesen: weibliche Nacktmodelle mit 'ansprechendem Körper', für Volkshochschulkurs Aktmalen gesucht. Wär das nicht etwas für mich? Nicht das ich das gebotene Geld nötig hätte, es war für mich das Interesse, da einmal mitzumachen, was mich antrieb. Ich selbst war Stundentin, 22 Jahre alt und hatte nicht die riesengroßen Brüste, einen schlanken Körper und dichtes schwarzes Schamhaar. Ich halte meinen Körper für durchaus für ansprechend, siehe
https://schambereich.org/picture/show/91480
Trotzdem hat es ein paar Wochen gedauert, bis ich mich entschieden hatte, die genannte Telefonnummer anzurufen. Es ging dann recht schnell. Man lud mich zu einer Art Vorstellungsgespräch ein, das gleich am nächsten Tag stattfand. Dort wurde ich in ein Zimmer geführt, in dem mich drei Lehrer der Volkshochschule, zwei Männer und eine Frau, befragten.
"Haben Sie schon mal nackt Model gestanden?", war die erste Frage.
"Nein!", war meine kurze und knappe Antwort.
"Und wie kommen Sie darauf, dass es Ihnen liegen könnte, sich vor anderen auszuziehen und sich nackt malen zu lassen?", lautete die nächste Frage.
"Ich bin schon ein paarmal vor Leuten nackt aufgetreten, z. B. ganz nackt bei einem Wet-T-Shirt Contest, nahezu nackt auf dem Laufsteg einer Modenschau, oder auch im privaten Kreis nach einer verlorenen Wette. Es hat mir immer viel Spaß gemacht!".
"Na immerhin!", war die Reaktion, gefolgt von einem überheblichen "Es macht Ihnen doch hoffentlich nichts aus, sich jetzt vor uns hier auszuziehen, oder?". Oder??? Ich bin hier, um nackt Model zu stehen und da sollte es mir etwas ausmachen, mich nackt zu zeigen? Was für eine dämliche Frage!
Sollte das ein Test sein, wie ich mich verhalte, wenn ich vor angezogenen Menschen nackt bin? Ob ich verlegen werde und rot anlaufe? Vielleicht! Vielleicht wollten sie aber auch nur sehen, ob mein Körper modeltauglich ist. Egal! Ich zog als erstes meine Schuhe und Strümpfe aus, danach in einem Rutsch Hose und Unterhose, so dass ich unten ohne dastand, und legte meine abgelegte Kleidung auf einen Stuhl. Pullover und Hemd waren danach ebenso schnell ausgezogen. Einen BH habe ich nicht getragen.
"Ah, dichtes schwarzes Schamhaar!", sage die Frau. Der Äußerung war nicht zu entnehmen, ob es gut oder schlecht für mein Engagement war. "Dann geh doch mal hier ein wenig auf und ab!", war die nächste, fast harsche Anweisung.
Mir reichte die Arroganz der Drei bald. Sie behandelten mich wie eine Bittstellerin, die froh sein sollte, wenn sie für ein wenig Geld Model stehen durfte. Ich sah mich dagegen als jemand, die bereit war, ihren nackten Körper für ein paar interessierte Freizeitmaler zur Verfügung zu stellen, damit sie ihrem Hobby nachgehen konnten.
Also ging ich vor den Dreien erst zur Tür des Zimmers, und dann in die andere Richtung zum Fenster. Ich zog den Vorhang zur Seite, stellte mich vor das Fenster, tat so, als ob ich jemandem auf der Straße zuwinken würde und lächelte dabei.
"Haben Sie immer noch Zweifel, dass ich mich nackt zeigen kann?", fragte ich, als ich vom Fenster wieder zurückkam. Von den Dreien kam keine Reaktion.
"Ist es OK für Sie, wenn Sie andere Models berühren, während Sie posieren? Männer wie Frauen?"
Ich stockte etwas. Eigentlich war "Kein Körperkontakt!" einer meiner Grundsätze. Aber hier ging es ja nicht um sexuell motivierte Berührungen. "Berührungen? Wo denn?", fragte ich zurück. "Eigentlich überall!", war die Antwort.
"Nein, das ist nicht OK für mich. Ich möchte weder, dass mir jemand an meine Brüste, meinen Hintern oder gar meine Scham fasst." Wieder gab es keine Reaktion auf meine Antwort.
"Haben Sie noch Fragen an uns?"
"Ja! Warum suchen Sie nur weiblich Nacktmodelle?"
"Männliche Modelle haben wir genug. Ich glaube, wir haben Verwendung für Sie. Ist Morgen um 19 Uhr hier bei uns OK? Es wird ungefähr drei Stunden dauern."
Ich stimmte zu und sagte noch etwas wie: "Wenn Sie alle Frauen, die sich hier vorstellen, so behandeln, wundert es mich nicht, dass Sie zu wenige weibliche Nacktmodelle haben."
"Ja, wir wirken hier etwas kühl und arrogant, aber Sie glauben gar nicht wie viele möchtegern Nacktmodelle hier vorstellig werden, nur, weil sie sich mal oben ohne am See gesonnt haben. Aber wenn sie sich hier ausziehen, legen sie jede Natürlichkeit ab. Da müssen wir schon eine gewisse Auswahl treffen. Bei Ihnen haben wir aber ein gutes Gefühl."
Am nächsten Abend war ich pünktlich um sieben Uhr abends wieder in der Volkshochschule, gespannt, was jetzt passieren würde. Als erstes stellten sich die zehn Kursteilnehmer - sieben Männer und vier Frauen - vor, die mich mahlen würden und der Lehrer, der den Kurs leitete. Wenig überraschend wurde ich gebeten, mich auszuziehen. Mit einem Kamm ging ich noch mal durch mein Schamhaar, damit es voluminöser aussah und setzte mich auf eine Art Hocker.
Die Kursteilnehmer um mich herum diskutierten noch ein wenig darüber, welche Pose ich einnehmen sollte und korrigierten sie dann ein wenig. Am Ende saß ich auf dem Hocker wie auf einem Stuhl, aber mit dem linke Fuß auf dem Hocker, also das linke Bein angewinkelt nach oben. Ich hatte die Beine leicht gespreizt, so dass der Blick auf meine Schamlippen frei war. Das war neu für mich! Meinen linken Arm legte ich auf das Knie meines linken Beins, die linke Hand auf den Oberschenkel meines anderen Beins. Mein Blick war direkt auf die Kursteilnehmer gerichtet, so dass ich jeden einzelnen Mustern konnte.
Ab jetzt hieß es, die Position zu halten.
Das war eine freizügigere Pose als ich sie je bei meinen bisherigen Nacktauftritten eingenommen hatte. Ich hatte immer darauf geachtet, meine Beine zusammenzuhalten, so dass niemand meine Schamlippen unter meiner dichten Behaarung zu sehen bekam. Die Kursteilnehmer schienen allerdings damit beschäftigt, meinen nackten Körper zu malen, und sich nicht an einer nackten Frau zu erfreuen. Aber war das wirklich so?
Nicht nur die Kursteilnehmer betrachteten meinen nackten Körper. Auch ich musterte sie genau und machte mir meine Gedanken. Ging es ihnen tatsächlich nur ums Zeichnen? Dann hätten sie doch auch eine Kaffeemaschine oder einen Obstkorb malen können, oder? Es war für mich schwer vorstellbar, dass sich die Männer nicht an dem Anblick einer nackten jungen Frau erfreuen, keine sexuellen Hintergedanken hatten und sich nur auf das Malen konzentrierten.
Und die Frauen? Bei meinen bisherigen Auftritten habe ich deren Blicke immer als Mischung zwischen Anerkennung ("Wow, die hat Mut, sich so zu präsentieren", "Super Körper", "So eine Figur hätte ich auch gerne") und Verachtung ("So eine Schlampe", "Die scheint es nötig zu haben") erlebt. Hier war das schwer zu interpretieren. Fanden sie einen jungen weiblichen Körper einfach nur estätisch? Gab es Lesben unter den Kursteilnehmerinnen, die mich als "Sex-Objekt" betrachteten? Ich hatte viel Zeit mir Gedanken darüber zu machen, kam aber zu keinem Ergebnis.
Dann gab es für mich die erste kleine Unterbrechung, die mir gut tat, den eine Pose zu halten ist richtig anstrengend.
"Darf ich mal sehen, was ihr gemalt habt?", war meine erste Reaktion.
"Gerne, komm einfach rüber."
Ich ging - nackt wie ich war - zu den ZeichnerInnen und betrachtete ihre noch unfertigen Bilder. Ich war auf einigen schon gut zu erkennen. Meine eigentliche Absicht war aber nicht das Betrachten der Bilder. Ich wollte etwas provokativ nackt direkt neben den Kursteilnehmern stehen. Wie würden sie sich verhalten? Jede Form von Körperkontakt war tabu, aber ich konnte spüren, wie sie meinen Körper aus nächster Nähe musterten, während ich so tat, als würde ich mich für ihre Bilder interessieren. Ich war mir jetzt sicher, dass einige der Teilnehmer nicht nur als künstlerischem Interesse den Kurs "Aktmalerei" belegt hatten. Nur der Lehrer, ein älterer Mann, den sie Professor nannten, schien sich nicht für mich, sondern nur für die Kunst zu interessieren. War er sehr pflichtbesessen oder gar schwul?
Nach der kurzen Unterbrechung nahm ich meine Pose wieder ein und es ging weiter. Der Professor ging wieder von einem Teilnehmer zum anderen, gab Tipps, Anregungen und kritisierte deren Werke.
"Pause!", war das erlösende Wort für mich. "Komm wir gehen in die Kaffeeküche! Du kannst dir ja deinen Bademantel überziehen!", sagte eine der Kursteilnehmerinnen zu mir. Bademantel? Ich hatte keinen Bademantel mitgebracht.
"Dann zieh dir schnell dein T-Shirt über und komm mit! Zu der Zeit ist sowieso niemand mehr im Haus." Das dachte sie zumindest. Mein T-Shirt endete etwa auf der Hälfte meines Hinterns. Na ja, das war ja eigentlich auch egal, da mich sowieso bereits alle ganz nackt gesehen haben.
Die Kaffeeküche - eher ein kleiner Aufenthaltsraum - war aber keinesfalls leer. Zwei Handwerker, vielleicht Mitte zwanzig, machten dort gerade Pause, als wir mit dem ganzen Tross ankamen. Ich setzte mich schnell auf einen der Stühle an dem länglichen Tisch als ich die beiden sah. So war alles zumindest notdürftig bedeckt, und eine der Zeichenstudentinnen reichte mir eine Tasse Tee, damit ich nicht aufstehen musste.
Die beiden Handwerker erklärten uns, dass sie ein defektes Wasserrohr austauschen mussten und fragten, was wie hier zu der Zeit noch machten. Antwort: "Wir nehmen sind ein Malkurs und zeichnen noch etwas". "Was denn?", war die nächste Frage. Als niemand antwortete, sagte ich "Einen weiblichen Akt".
"Und du bist das Model ?", fragte mich ganz direkt einer der beiden. "Oder warum hast du fast nichts an?"
"Scharf beobachtet!", entgegnete ich. "Gefällt es euch?"
"Na klar!"
Die Situation wollte ich mir nicht entgehen lassen: "Dann hab ich noch etwas für euch!", sagte ich kurz bevor ich von dem Stuhl aufstand und mich langsam auf die beiden zubewegte. Der untere Teil meines Schamhaars war unter dem Saum meines T-Shirts für sie bereits sichtbar. Keiner sagte ein Wort, alle beobachteten mich, gespannt, was als nächstes passieren würde. Ich genoss die Situation. Das was genau nach meinem Geschmack.
Etwa einen Meter vor den beiden Handwerkern blieb ich stehen und wartete ein paar Sekunden mit den Händen in der Hüfte. Dann drehte ich mich herum und riss meine Arme nach oben, was natürlich zur Folge hatte, dass mein T-Shirt auch nach oben rutschte und den beiden Handwerkern die Sicht auf meinen nackten Hintern freigab. Ich zog daraufhin mein T-Shirt über den Kopf aus und drehte mich noch mal um, damit mich die beiden mich auch in voller Pracht von vorne sehen konnten. Ich bekam von allen Applaus dafür.
Leider kam in dem Moment der Professor in die Kaffeeküche, und der hielt überhaupt nichts von solchen erotischen Stripeinlagen. Er beendete die Pause und es ging mit nacktem Posieren weiter. Als wir fertig waren, wurde ich noch mit einer Tradition in dem Malkurs vertraut gemacht: Das Modell durfte sich eines der Bilder aussuchen und mitnehmen. Wieder ging ich nackt die Bilder betrachten und suchte mir nach reiflicher Überlegung eines aus. Die Zeichnerin verlor zwar ein Bild, aber es gilt als Auszeichnung, wenn das Modell dein Bild auswählt.
Dann zog ich mich an und der Professor bat mich noch mal in sein Büro. Dort sagte er unter vier Augen zu mir, dass das hier keine Peep-Show für Handwerker und auch keine für die Kursteilnehmer sei, gab mir meinen Lohn und meinte, er wolle mich hier nie wieder sehen. Vielleicht sei ein Strip-Club das besser geeignete Ambiente für mich. Damit war meine Karriere als Nacktmodel beendet, bevor sie überhaupt begonnen hatte.
Mein Fazit: Als Nackt-Model die Posen zu halten, ist echte Arbeit. Erotische Gefühle kamen bei mir dabei vor allem durch mein Beobachten und meine Gedanken über die Kursteilnehmer auf. Aber es ist trotzdem eher nichts für mich. Ich habe es lieber, wenn mein Publikum auch zeigt, dass es den Anblick meines nackten Körpers geil findet. Auch wenn ich nicht glaube, dass alle Kursteilnehmer mich nur als Zeichenobjekt gesehen haben, zeigen konnten sie das erst bei meinem kurzen Strip vor den Handwerkern, was aber eher eine sich rein zufällig ergebene Situation war, und nicht Teil des Aktmalens.
Aber die Idee des Professors mit einem Auftritt in einem Strip-Club wollte mir nicht aus dem Kopf gehen, bis ich sie realisierte...
Links zu allen meinen bisherigen Geschichten findet man hier:
https://schambereich.org/user/show/Melanie2000
Kommentare
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Den Professor und die Leute von der Volkshochschule kommen aber sehr kühl rüber. Scheinbar können sie sich nicht so gut in andere hineinversetzen...
Tolle Geschichte. Man hat beim Lesen sofort alles vor Augen. So gefällt mir das!
Einen Stern Abzug gibt's, dass die erotische Komponente aus meiner Sicht etwas auf der Strecke blieb. Ansonsten top!
⭐⭐⭐⭐
Charakter von Mensch zu Mensch sind nicht gleich.
schöne Geschichte
ist das die nächste Geschichte:
"Auftritt in einem Strip-Club wollte mir nicht aus dem Kopf gehen,"?
Danke für die mega geile Geschichte
Ganz liebe 💘 Grüße
Gabi
Ich hab ein Mal als Modell in einem Akt-Zeichenkurs gesessen 🙈. Wenn der Bademantel fällt, peitscht das Adrenalin durch den Körper. Vor allem, wenn da 26 Leute Dich nackt zeichnen. Bei mir waren die Verantwortlichen netter, dieses Posen halten ist aber echt anstrengend, das stimmt.
wektor schrieb:
„Ich hab ein Mal als Modell in einem Akt-Zeichenkurs gesessen 🙈. Wenn der Bademantel fällt, peitscht das Adrenalin durch den Körper. Vor allem, wenn da 26 Leute Dich nackt zeichnen.“
Wenn man meine Vorgeschichten liest, wird deutlich, dass ich mich keinesfalls das erste mal nackt vor angezogenen Leute gezeigt habe. „Adrenalin“ würde ich es nicht nennen, aber einen „Kick“ hat es mir schon immer gegeben, wenn die Leute meinen nackten Körper gesehen haben. Nur beim Nacktzeichnen hat für mich einfach die ganze Atmosphäre nicht gepasst. Keiner hat gezeigt, dass er meinen Körper erotisch und geil findet. Leider!
andy011 schrieb:
>>ist das die nächste Geschichte: "Auftritt in einem Strip-Club wollte mir nicht aus dem Kopf gehen,"?<<
Mit der Vermutung könntest du durchaus richtig liegen!
Mir gefallen Deine Geschichten sehr, doch leider hat diese darunter gelitten, dass sich doch einige Rechtschreibfehler eingeschlichen haben und Ungenauigkeiten (10 Teilnehmer, 7 Männer und 4 Frauen beispielsweise).
Das aber nur ein freundlicher Hinweis, um die Qualität deiner Geschichten noch weiter zu steigern.
Alles in allem super!
Aber ob es nun wirklich in Rotlichtmilieu muss, stelle ich ein wenig in Frage, gerade das Beschreiben von Alltagssituationen machen bei deinen guten Geschichten den Reiz aus.