Teufelsball


Cove

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11.12.2005
BDSM

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Was ich nicht weiß, macht mir nicht heiß. Caroline weiß um die Gerüchte von den Kontakten und Geschäften ihres Freundes Norbert mit zwielichtigen Gestalten. Mehr als einmal wurde sie zur Vorsicht ermahnt, wolle sie nicht eines Tages nackt da stehen. Sie ahnt auch, dass die Großzügigkeit Norberts ohne diese Geschäfte nicht möglich wäre. Doch sie weiß nicht, will es nicht wissen und fragt nicht, wie sehr Norbert den Halb- und Unterweltkreisen der Stadt nahe steht. Zu sehr macht ihre Liebe blind und zu sehr liebt sie ihre Kleider, ihren Schmuck, die Reisen, die Bälle, die Partys. Als 24-jährige Versicherungsangestellte am Anfang der Karriere kann sie sich solches nicht aus eigenen Kräften leisten.
Teufelsball im panopticum, einem der schönsten Dancing in der Innerstadt. Heute ist geschlossene Gesellschaft, aber Norbert und Caroline haben Ballkarten. Caroline trägt ein mitternachtsblaues, rückenfreies Abendkleid, dessen Oberteil in ein breites Stoffhalsband mündet. Selbstverständlich trägt sie dazu keinen Büstenhalter, und auch kein Höschen, da dieses ob des engen Schnitts des Kleids hässlich auftragen würde. Caroline nippt an Champagner und Cocktails, isst einige Häppchen, plaudert mit diesem und jenem, auch mit der Lokalprominenz, und tanzt. Sie genießt den Abend.
Mitternacht ist vorbei. Die Gästeschar hat sich bereits gelichtet. Tom bittet Caroline zum Tanz. Sie sieht nicht, wie ihr Freund Norbert zusammenzuckt. Tom ist ein starker Tänzer, Caroline strahlt und fühlt sich rundum wohl. Während die Musik nun ein ruhiges Stück spielt, flüstert Tom Caroline ins Ohr: Wir werden unseren Spaß haben. Sie versteht nicht, sie hat doch bereits ihren Spaß. Sie spürt, wie eine Hand Toms Ihren Rücken hinunterfährt. Es kitzelt, sie lässt sich dies gefallen. Dann dringt die Hand hinten in ihr Abendkleid ein und ergreift direkt ihre linke Pobacke. Dies geht nun eindeutig zu weit, und Caroline will Tom zurückstoßen. Dieser lacht, wirbelt sie um ihre Achse. Das Halsband löst sich und das Oberteil des Abendkleids fällt und gibt den Blick auf ihre entblößten Brüste frei. Der Strahl des Scheinwerfers richtet sich nun direkt auf Caroline. Es geht ein Raunen durch das Publikum. Etliche verlassen den Saal, so auch die Lokalprominenz. Caroline blickt Hilfe suchend zu Norbert, sieht seine entsetzt aufgerissenen Augen, sieht die beiden stämmigen Kerle links und rechts von ihm. Norbert weiß, dass das halböffentliche Bloßstellen des Oberleibs seiner Freundin in erster Linie ihm gilt. Und Caroline erinnert sich: Vor einigen Monaten stand auf derselben Tanzfläche schon einmal eine junge Frau mit entblößten Brüsten im Scheinwerferlicht. Caroline, die nicht verstand, wie es dazu gekommen war, fand das damals lustig, bewunderte die junge Frau um ihren Mut, ihren schönen Oberkörper so offen zu zeigen. Doch Norbert führte Caroline damals rasch hinaus. Da hat einer Mist gebaut. Das musst du dir nicht anschauen. Caroline stellte, einmal mehr, keine Fragen.
Caroline will sich abwenden, mit einer Hand ihre Brüste abdecken. Zwei Männer treten an ihre Seiten, drehen ihr die Arme auf den Rücken und beugen sie nach vorne. Ihr Oberkörper liegt nun in der Waagrechte, die Brüste zeigen steil zum Boden. Tom tritt von hinten an sie heran, zerreißt mit einem Ruck ihr Abendkleid und gibt ihr mit der flachen Hand einen kräftigen Schlag auf ihre blanke rechte Pobacke. Caroline schreit auf. Das Abendkleid liegt nun am Boden; Caroline ist nun, abgesehen von ihren Strümpfen und Schuhen, splitternackt. Die beiden Männer richten sie auf und ziehen ihren Kopf an ihren langen Haaren nach hinten. Ihr Körper bildet nun einen Bogen. Der Strahl des Scheinwerfers taucht ihren nackten Schoss, der den vordersten Punkt des Bogens bildet, in gleißendes Licht. Mit einem Schwung wird Caroline von der Tanzfläche gestoßen und landet in den Armen von Isabel. Ausgerechnet von Isabel, der früheren Freundin von Norbert.
Isabel nimmt Caroline am Arm, führt sie zu Norbert, der kreidebleich in seinem Sessel sitzt. Die beiden Kerle links und rechts von Norbert stellen ihn auf die Füße, einer öffnet ihm die Hose und zieht diese samt der Unterhose bis zu den Knien hinunter. Isabel fragt Caroline höhnisch: Willst du Norbert einen letzten Liebesdienst erweisen? und leiser Zum Glück habe ich den noch rechtzeitig verlassen, sonst müsste ich dies tun. Caroline sieht fragend zuerst zu Isabel und dann zu Norbert. Norbert wendet seinen Blick ab, beginnt zu schluchzen. In Caroline steigt leise Wut gegen ihren schwächlichen Freund auf. Isabel nun: Lutsch ihn! Der Schlappschwanz hat keine eigene Kraft mehr. Caroline spürt einen Schlag in den Kniekehlen, geht zu Boden. Isabel packt sie am Haar und zieht ihren Kopf zu Norberts Unterleib. Stopf ihn endlich in dein Maul! Caroline sagt Nein und presst sodann die Lippen zusammen. Isabel greift roh nach Carolines linker Brust und kneift die Brustwarze. Caroline stößt einen leisen Schrei aus. Mit Todesverachtung blickt sie Isabel an und zischt: Dafür wirst du einmal bezahlen. Diese lacht. Caroline greift Norberts schlaffes Glied, umschließt es mit ihren Lippen und beginnt innerlich abwesend und völlig mechanisch zu saugen. Sie spürt eine leichte Erektion von Norberts Glied, ein letztes Aufbäumen seiner Männlichkeit. Zum Höhepunkt kommt er natürlich nicht. Nach einer Minute zieht ihr Isabel den Kopf zurück. Der hat sein Vergnügen gehabt. Einer der beiden Kerle zieht dem völlig willenlosen Norbert die Hosen wieder herauf. Die beiden führen, mehr schleppen, Norbert aus dem Saal. Einige Männer folgen ihnen. Caroline, noch immer kniend auf dem Boden, sieht Norbert nach, bis sich die Tür des Saales schließt.
Im Saal sind neben Caroline nun nur noch rund ein Dutzend Personen anwesend, zumeist Männer, aber auch drei Frauen. Vier Männer packen nun Caroline an den Hand- und Fußgelenken und schleppen sie zurück zur Tanzfläche, auf welcher bereits ein kleines, rundes Tischchen steht. Caroline wird von den vier Männern über das Tischchen gehoben, so dass ihr Po knapp die Tischplatte berührt. Ihre Arme und Beine werden von starken Händen festgehalten. Sie hört eine weibliche Stimme: Jetzt wird Norbert Lämmchen geschoren. Eine ihr unbekannte Frau ergreift ihr langes Haar, wickelt es um ihre Hand und zieht dieses samt dem Kopf leicht in die Höhe. Mit Entsetzen sieht Caroline die große Schere in der rechten Hand der Frau. Ratsch und ihr Kopf fällt zurück. Die Frau hält Carolines losen Haarschopf in die Luft. Tom tritt nun mit einem Rasiermesser und einer Tube Rasierschaum zwischen die weit gespreizten Schenkel Carolines. Er seift Carolines Schoss ein. Dann nimmt er das Messer und schabt Carolines Haare vom Unterleib. Caroline ist tief rot vor Pein im Gesicht. Sie rührt sich nicht, denn sie hat Respekt vor der großen scharfen Klinge. Tom wischt ihr den Schaum vom Schoss, prüft mit einem Finger sein Werk, bessert nach, lässt auch andere handgreiflich prüfen. Tom lässt Caroline umdrehen und bäuchlings auf das Tischchen legen. Er fährt mit der linken Hand Carolines Gesäßspalte entlang und weiter zwischen die Beine bis er mit den Fingerspitzen auf ihrem Geschlecht liegt, um dann mit einem leichten Ruck ihren Unterleib hochzuheben. Caroline spürt zu ihrem Entsetzen, wie sie durch die Berührung ihres Geschlechts feucht wird. Dies ist auch Tom nicht entgangen, hält er doch laut fest, das Kücken scheine es zu genießen, doch für heute sei genug der Freude. Mit einem Filzschreiber Hand setzt er nun schwungvoll seinen Namen Tom auf ihre linke Pobacke. Dann versetzt er ihr nochmals einen kräftigen Schlag auf ihre rechte Pobacke.
Zwei Männer führen Caroline aus dem Saal und, nackt wie sie noch immer ist, wird sie durch eine Hintertür in den schwach beleuchteten Hof gestoßen. Jemand schmeißt ihr ihren Mantel und ihr Handtäschchen nach. Die Tür wird geschlossen und Caroline geht notdürftig mit dem Mantel gekleidet durch die dunkle Stadt heim in ihre Wohnung.
Am nächsten Tag, es ist ein Sonntag, begibt sich Caroline zum 60 Kilometer entfernten internationalen Flughafen, wo sich auch am Sonntag geöffnete Frisiergeschäfte befinden. Sie lässt sich einen gepflegt wirkenden Kurzhaarschnitt kreieren. Auf der Fahrt denkt sie darüber nach, wie sie in ihrem Bekanntenkreis glaubhaft begründen kann, weshalb sie nun ihr Haar kurz trägt. Sie wird noch während rund mehrer Wochen an den Teufelsball erinnert, haftet doch die Filzschreibertinte mit Toms Namenszug hartnäckig auf ihrem Po. Saunabesuche und sportliche Aktivitäten mit nachherigem Aufsuchen der Gemeinschaftsdusche sind einstweilen ausgeschlossen. Ihren Freund Norbert hat sie nie mehr gesehen. Fast fluchtartig verließ dieser die Stadt, ohne sich von Caroline zu verabschieden und ihr zu erläutern, wie es zu dieser Situation kam. Caroline weint ihm keine Träne nach. Im panopticum war sie allerdings nicht das letzte Mal.


Kommentare

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