»Lena« - kapitel 3: Die Schmetterlinge in mir


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10.08.2017
BDSM

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Es fühlt sich seltsam an, mich von Lena an einer Leine durch die Wohnung führen zu lassen. Dabei habe ich mir das schon so oft vorgestellt. Phantasien, wie diese bestimmten bisher meine einsamsten Stunden. Und doch fühlt es sich jetzt so anders an.
Es ist, als ob man sich komplett in andere Hände begibt. In vertraute und doch so fremde Hände. Versteht mich nicht falsch, ich finde es toll. Aber diese Situation ist doch noch so neu und dann doch wieder sehr vertraut.

»Du wirst dich jetzt hinknien mein Schatz!« Lena blickt streng in mein Gesicht. Sie versucht zumindest streng zu wirken, aber ich merke, dass die Situation auch für sie noch neu ist. Ich will ihre Geduld nicht überstrapazieren und folge dem Druck, den ihre Hände auf meine Schultern ausüben.
Kaum habe ich mich vor unser Ehebett gekniet, nestelt Lena auch schon in ihrem Nachttisch herum. »Ich werde dich heute fesseln!«, verkündet sie schon fast triumphierend. »So, wie du es dir schon oft vorgestellt hast.« In meiner Hose regt sich etwas.
Lena hält mir einen Gegenstand vor die Nase. »Du kennst doch bestimmt den Zeitumkehrer von Harry Potter?« Ich schaue sie skeptisch an. Was kommt jetzt?
»Ich fand das passend.« Sie legt mir das Stück Metall in meine linke Hand. »Wenn ich heute Abend etwas tue, was du nicht willst, dann lässt du den fallen. Wenn du ihn loslässt, dann ist das Spiel sofort vorbei. Völlig egal, was gerade passiert, es ist vorbei.«
Ich schaue sie noch immer skeptisch an. »Wieso kein Safeword?«, höre ich mich selbst fragen. Lena lächelt mich an. »Vielleicht wirst du nicht in der Lage sein, ein Safeword zu sagen.«
Und zack, da knie ich nun. Baff, wie ich es den ganzen Abend noch nicht war. Das geht ja auch als Wort, da hab ich garnicht dran gedacht. - Okay! Weil das sicherer ist, als ein Safeword. - Okay! Du wirst nicht in der Lage sein zu sprechen. - Wer zum Henker ist diese Frau und was habt ihr mit Lena gemacht?

Lena kramt weiter in ihrer Schublade. Sie holt einen Lederriemen heraus. Eigentlich sieht der Riemen aus wie ein Gürtel. Er besitzt eine Schnalle und in ihm befinden sich mehrere Löcher am anderen Ende. Lena geht hinter mir in die Hocke und legt mir den Riemen oberhalb meiner Ellenbogen um die Arme. Sie rückt meine Arme zurecht und zieht den Riemen an.
»Du willst es wohl nicht lernen? Brust raus! Zeig mir, was du hast!« Sie lacht, als ich meinen Oberkörper noch etwas weiter anspanne und ein Hohlkreuz mache. Anschließend zieht sie den Riemen fest an und fixiert ihn mit der Schnalle.
Ob ich will oder nicht, ich muss nun ein Hohlkreuz machen, denn meine Ellenbogen und dadurch auch meine Schultern werden in genau der Stellung fixiert. Woher weiß sie so etwas?
Offenbar hat Lena neben Fesseln auch noch Gedanken lesen gelernt, denn sie prüft die Spannung des Riemens mit einem mehr oder minder geschulten Handgriff und erklärt: »Ich belege einen teuren Bondagekurs, den ich im Internet gefunden habe. Extra für dich. Ich hoffe, du weißt das zu schätzen.«
Ich schaue Lena mit offenem Mund an. »Aber ...«
Sie unterbricht mich »Du schweigst jetzt und redest ab sofort nur noch, wenn ich dir das erlaube.«
Zum Schweigen verdonnert knie ich da und beobachte Lena, wie sie weiter in der Schublade kramt. Sie holt eine Maske heraus. Soweit ich das aus meinem Blickwinkel beurteilen kann, ist sie aus Latex.

»Denk dran«, setzt sie ihre Ansprache fort. »Wenn ich dir zu weit gehe, dann lässt du den Zeitumkehrer fallen. Aber bedenke dabei, dass das Spiel dann komplett vorbei ist. Es gibt kein Zurück und keine Diskussionen, wenn du dich dafür entscheidest, das Spiel zu beenden.«
»Ich glaube immernoch nicht, was hier gerade passiert.«, murmle ich mehr an mich selbst gerichtet. »Und ich glaube nicht, dass du zu weit gehen kannst.«
Lena kommt auf mich zu. Sie geht vor mir in die Hocke und greift mir mit der rechten Hand unter den Rock. Sie nimmt meine Murmeln in ihre Hand und greift zu. Vorhin vor dem Spiegel hatte ich mir vorgestellt, dass sie sich nicht traut, wirklich fest zuzudrücken. Nun überzeugt sie mich eines Besseren. Mein Unterkörper verkrampft sich. »Auu!«
»Nimm es hin!« Sie hält meine Klöten noch immer fest im Griff. »Ich hab dir gesagt, du wirst nur noch reden, wenn ich dich dazu auffordere. War das etwa undeutlich? Spreche ich Spanisch?« Ich schüttle meinen Kopf und kneife mir vor Schmerz die Augen zu.
»Ob das undeutlich war!?« Sie will eine Antwort! »Nein!«, presse ich heraus. Ihr Griff lockert sich. »Nun, spätestens jetzt solltest du es verstanden haben.«
Lena nimmt nun die Latexmaske mit beiden Händen und zieht sie mir über den Kopf. Die Maske besitzt keine Löcher für die Augen, sondern nur zwei kleine Löcher für die Nase und ein großes für den Mund. Sie sitzt nicht auf Anhieb perfekt und Lena muss sie zurechtrücken. Sie wirkt dabei wieder etwas ungeschickt, aber insgeheim bewundere ich in diesem Moment die Souveränität, die sie an bei alledem den Tag legt.
»Mach deinen Mund auf!« ich gehorche ohne Widerworte und ohne zu hinterfragen. Ich kann mir ohnehin vorstellen, was jetzt kommt. Und ich soll Recht behalten. Kaum habe ich meinen Mund geöffnet, schiebt mir Lena einen Ball in den Mund und verschließt einen Riemen hinter meinem Kopf. Ich spüre deutlich, wie kaltes Metall über meine Nippel streift und wieder trifft mich die Erkenntnis, wie ein Blitz.
Lena lässt mir kaum Zeit, nachzudenken. »Was jetzt kommt, das solltest du ja kennen. Die Maske kennst du ja auch schon. Sie war genauso in dem Karton mit Frauenunterwäsche, wie der Knebel. Ich habe mich ohnehin gewundert, was ich darin alles gefunden habe.«
Den Knebel kenne ich in der Tat. An ihm befestigt sind zwei ungefähr dreißig Zentimeter lange Ketten, an denen sich Klammern für die Brustwarzen befinden. Ich spüre, wie mir Lena das Kleid am Körper nach oben zieht, bis meine Brustwarzen frei sind. Ich bewege meinen Oberkörper sogar noch ein Stück weit nach oben, damit sie es leichter hat.
»Na da kann es aber einer kaum abwarten.« Lena nimmt die erste Klammer in die Hand und setzt sie an meiner linken Brustwarze an. Ein scharfer Schmerz durchfährt meinen ganzen Körper, als Lena die beiden Schenkel der Klammer zusammendrückt. Mein Oberkörper verkrampft sich.
Der Druck auf meine Brustwarze wird noch einmal erhöht, als sie den Ring, der die Klammer spannt, fest zieht. Ich beiße auf meinen Knebel, möchte schreien, dabei kommt aber nicht mehr, als ein gemurmeltes »Hmpf« aus mir heraus.
»Stell dich nicht an, wie ein kleines Mädchen!«, Lenas Stimme wirkt streng. »Die Klammern sind noch nicht einmal zu einem Viertel angezogen.« Langsam legt sich der Schmerz, der in Schüben durch meinen Körper jagt etwas. Lena lässt mir wieder einmal keine Zeit zum durchatmen und ehe ich mich versehe, ist auch meine rechte Brustwarze mit einer Klammer versehen.
Lena scheint zu merken, dass ich mich an den Schmerz gewöhne. Sie nimmt die erste Klammer noch einmal zwischen ihre Finger und drückt noch etwas fester zu. Ich stöhne wieder in meinen Knebel, mein Oberkörper verkrampft sich erneut. Lena spannt die Klammer noch etwas fester und wiederholt die selbe Prozedur mit der anderen Klammer.
»Wie empfindlich deine Nippel doch sind.« Ich schnaufe noch immer wie eine Dampflok und habe das Gefühl, dass der Schmerz dadurch etwas erträglicher wird. »Wusstest du, dass die Brustwarzen mit ungefähr achtzigtausend Nervenenden zu den empfindlichsten Stellen am ganzen Körper gehören?«
»ja, ich merke es!«, möchte ich herausschreien. Stattdessen bin ich zum Schweigen verdonnert. Lena nimmt eine der Klammern zwischen Daumen und Zeigefinger.
»Wenn du wüsstest, was ich sonst noch so alles im Seminar gelernt habe, um dich gefügig zu machen.«, führt sie ihren Monolog fort. »Aber ich denke, das wirst du schon noch herausfinden.«
Langsam aber doch mit Nachdruck bewegt sie die Klammer etwas. Nur ein Stück weit und doch ist der Schmerz, den ich dabei empfinde so intensiv. »Das ist übrigens noch nicht einmal das halbe Potential der Klammern. Möchtest du das ganze Potential erleben?« Ich stöhne in meinen Knebel und schüttle meinen Kopf. »Das dachte ich mir. Dann würde ich an deiner Stelle jetzt alles tun, um meine Gunst zu erlangen.«

Lena lässt von meinen Nippeln ab. Sie streift mir das Kleid wieder über meinen Körper. Dabei bleiben die Klammern daran hängen und bewegen sich etwas. Sofort bäumt sich wieder mein ganzer Oberkörper auf. »Ups!«, kommentiert Lena und zupft etwas am Kleid.
»Ich muss gestehen, dass mir die Situation gerade ein kleines bisschen gefällt. Es gefällt mir, wie du hier gerade vor mir kniest und nur von meinem Willen abhängig bist. Es gefällt mir, dass du mir nicht widersprechen kannst. Du, der doch normalerweise so gerne alles ausdiskutiert. Es gefällt mir, dass deine Lust mir alleine gehört. Und nicht zuletzt gefällt es mir, dich so in der Hand zu haben.”
Ich spüre, wie die Leine, die noch immer an meinem Halsband befestigt ist, wieder gespannt wird. Lena zieht sie mit Nachdruck nach unten. Ich folge ihrem Zug und beuge damit meinen Oberkörper nach unten, bis ich mit der Nasenspitze fast den Boden berühre.
»Du bist doch mein braver Sklave oder etwa nicht?« Wie soll ich denn darauf jetzt reagieren? Lena legt eine kurze Pause ein. »Muss ich dich an die Klammern an deinen Nippeln erinnern?« Ich stöhne heftig in meinen Knebel. »Also bist du jetzt mein braver Sklave oder nicht?« Ich nicke heftig mit dem Kopf.
»Na geht doch!«, kommentiert Lena. »Und weil du so brav bist, wirst du genau so verharren, bis ich wieder vom Kaffee trinken zurückkomme. Habe ich Recht?« Ich nicke abermals heftig und stöhne in meinen Knebel. »Ich wusste doch, dass du mir das versprechen wirst. Aber ein kleines Anliegen hab ich noch.« Wieder eine kurze Pause. »Du sollst mich nämlich nicht vergessen, während du auf mich wartest.«

Ich spüre, wie der Tanga in meiner Ritze ein Stück weit zur Seite geschoben wird. Klick.
Wie ein Blitz trifft mich die Erkenntnis. Dafür also der Ring! Verzweifelt stöhne ich in meinen Knebel. Doch es hilft nichts. Ich bin Lenas Gunst ausgeliefert und die drückt den Gummiball in ihrer Hand nun langsam zusammen. Ich höre das Geräusch von einströmender Luft und spüre sehr deutlich, wie sich der Stöpsel in meinem Hintern unerbittlich ausbreitet.
»Fühlt er sich denn schon unangenehm an, jetzt, wo du ihn schon den ganzen Tag trägst?« Ich möchte im Boden versinken! »Na offenbar noch nicht unangenehm genug!« Lena lässt den Ball in ihrer Faust los und drückt ihn noch einmal.
Ich möchte verzweifeln, weil ich nichts tun kann, außer in meinen Knebel zu stöhnen. Ich möchte protestieren und möchte sie beschimpfen, aber dazu hat sie mir die Möglichkeit genommen. Die einzige Wahl, die ich habe, ist das Spiel zu beenden, indem ich meine linke Hand öffne. Will ich das? Ich habe mir so lange herbeigesehnt, dass Lena mich einmal so behandelt. Nur ein mal. Und wer weiß denn schon, was heute noch alles auf mich zukommt? Ich balle meine linke Faust noch etwas fester. Ob Lena diese Entschlossenheit bemerkt?  
Jedenfalls scheint sie Erbamen zu haben, denn sie lässt die Pumpe in ihrer Hand nun endgültig los und rückt mir das Höschen wieder zurecht. »Wir wollen doch nicht, dass er raus rutscht.« Dann streicht sie mir den Rock wieder zurecht und gibt mir einen Klapps auf den Po. Ich erschrecke mich und spüre bei der Bewegung den Stöpsel noch deutlicher.

»Stell mir bloß nichts an, während ich nicht da bin.« Ich kann förmlich hören, wie Lena grinst.
»Vielleicht gibt es ja nachher eine Belohnung, wenn du brav bist. Und wenn nicht, dann werde ich dich wohl bestrafen müssen.«
Ihre Kunstpausen machen mich fast irre. Ich habe immer das Bedürftnis, ihr ins Wort fallen zu müssen. »Eine Strafe hast du dir ja heute so wie so schon verdient, aber dazu kommen wir später. Bis nachher mein Sklave. Ich werde dich vielleicht gar nicht lange warten lassen.« Ich höre, wie die Schlafzimmertür ins Schloss fällt.

Ja, der Plug in meinem Hintern ist inzwischen echt unangenehm. Lena hat ihn mir noch heute Morgen verpasst, bevor sie zum Arbeiten gegangen ist. Wobei verpasst wohl das falsche Wort ist. Genau genommen hat sie mich überzeugt, ihn mir selbst zu verpassen.
»Du warst nicht ehrlich zu mir.« Ich höre erneut ihre Stimme in meinem Kopf. »Daher wirst du den tragen, während du deine Aufgaben erledigst.« Vor meinem inneren Ohr höre ich mich heftig protestieren: »Ich bin doch nicht schwul!« Hand aufs Herz, liebe Männer: Wer von euch hätte das einfach so geschluckt?
»Du willst ihn also noch länger tragen?« Lena hatte siegesgewiss gegrinst. Ich fragte mich abermals, ob sie sich die Worte schon vorher im Kopf zurechtgelegt hatte. »Du wirst ihn tragen, mein Schatz!« Sie legte mir einen Finger auf meine Lippen, bevor ich erneut protestieren konnte. »Und zwar so lange, bis ich dir erlaube, ihn dir wieder raus zu ziehen.«
Ich schaute sie entsetzt an. »Du wolltest es doch so!«, kommentierte sie. »Ich wollte dich ja erlösen, nachdem du deine Liste abgearbeitet hast. Und nun akzeptiere die Strafe dafür, dass du unehrlich zu mir warst und mach hin! Ich muss gleich los und wenn du ihn bis dahin nicht drin hast, dann wirst du mir ein Bild schicken müssen, auf dem man sieht, dass du ihn trägst!«
Ein Bild von meinem Arschloch? Das war nun wirklich das letzte, was ich Lena schicken wollte und daher nahm ich resignierend den Plug und das Gleitgel aus ihrer Hand und verschwand ins Badezimmer.
Ich wog den Stöpsel in meiner Hand und betrachtete ihn. Er war aus schwarzem Latex und sah im Grunde aus, wie eine von diese lang gezogenen Glühbirnen. Am unteren Ende ist er abgeschlossen durch so etwas wie eine Bodenplatte, unter der ein silberner Metallring angebracht ist. In einer Rundung geht der Stöpsel von der Bodenplatte über in den Teil, der aussieht, wie eine Glühbirne. Die Schmale Stelle ist dazu gedacht, um den Plug an Ort und Stelle zu halten. Nach geschätzten zwei Centimetern wird er stetig breiter. Ich schätze die breiteste Stelle auf ungefähr vier Centimeter und die schmale Stelle an der Bodenplatte auf anderthalb.
Ich spreizte meinen Daumen und Zeigefinger auseinander. Wusstet ihr, dass das bei den meisten Menschen ziemlich genau zwanzig Centimeter sind? Als ich die Bodenplatte des Plugs auf meine Daumenkuppe legte, waren bis zur Fingerspitze des Zeigefingers noch einige Centimeter Platz. Schätzngsweise ist der Stöpsel von der Bodenplatte bis zur Spitze ungefähr siebzehn Centimeter lang.

Ich habe im Internet schon oft Videos gesehen, in denen solch ein Analstöpsel vorkommt. Daher ist mir der Umgang damit durchaus vertraut. Ich habe einmal gelesen, dass das Einführen wesentlich einfacher ist, wenn man sowohl am Plug, als auch am Poloch vorher ordentlich Gleitgel benutzt.
Ich ging in die Hocke und verteilte einen Schwall Gleitgel auf meiner rechten Handfläche. Nachdem ich es auf beiden Händen verteilt hatte, als wäre es Handcreme, schmierte ich mir damit meine Rosette ein. Habt ihr euch schon einmal ohne Klopapier an euer Poloch gefasst? Ein kleines bisschen eklig fand ich das in diesem Moment schon. Und doch prickelte die Berührung etwas, ist das doch im Grunde die intimste Stelle am ganzen Körper.
Ich kniff meine Augen zu und gab mir einen Ruck. Vorsichtig steckte ich mir meinen Zeigefinger in mein Poloch. Dann zog ich ihn wieder heraus und steckte ihn noch einmal hinein. Ich verteilte noch etwas Gleitgel auf meiner rechten Hand und steckte mir den Finger noch einmal hinein.
Ich habe ebenfalls gelesen, dass man es einfacher hat, wenn man seine Rosette vorher etwas dehnt und so steckte ich auch meinen Mittelfinger mit hinein. Es war tatsächlich mit jedem mal einfacher, mir die beiden Finger in mein Loch zu stecken. Nachdem ich auch den Ringfinger problemlos mit hinein bekam, nahm ich nun wieder den Analstöpsel in die Hand.
Ich setzte die Tube mit Gleitgel an der Spitze des Plugs an und drückte einen ordentlichen Schwall davon auf den Plug. Mit der rechten Hand verteilte ich das Gel auf dem Plug, bis er komplett eingeschmiert war und durch meine rechte Hand glitschte..

Ich setzte die Spitze an mein Loch an und drückte ihn mit Nachdruck hinein. Weit kam ich damit nicht, bevor ich einen Schmerz empfand, der in Schüben durch meinen ganzen Körper zog. Jede Faser meines Körpers sagte »Tu das nicht!« und es kostete mich eine heiden Überwindung, den Plug noch weiter hinein zu drücken.
Der Schmerz intensivierte sich mit jedem Millimeter, den er an Umfang zunahm. Irgendwann war meine Willenskraft nicht mehr groß genug und ich ließ den Stöpsel los. Er glitschte mir sofort aus dem Hintern und landete auf dem Boden.
Ich war nun noch entschlossener. Ich meine, was hatte ich für eine Wahl? Ich nahm den Plug wieder in meine rechte Hand und verteilte nochmal Gleitgel darauf. Dann ging ich noch ein Stück mehr in die Hocke und spreizte meine Beine, soweit ich konnte.
Es war nun schon einfacher, ihn einzuführen und ich erinnerte mich an die Dehnung mit meinen Fingern. Langsam schob ich mir den Plug in mein Loch, bis er nicht mehr weiter hinein ging. Ich nahm den Druck davon und er kam gleich wieder ein Stück weit heraus. Dann drückte ich wieder so fest ich konnte und drückte ihn dabei tatsächlich ein Stück weiter in mich hinein, als beim ersten mal.
So saß ich eine Weile lang da und dehnte mein Poloch mit dem Plug. Ich drückte so fest ich konnte, aber bekam den Plug nicht über die breiteste Stelle hinaus in meinen Arsch.
Entschlossen zog ich ihn heraus und verteilte ein letztes mal Gleitgel darauf. Dann stellte ich ihn mit der Bodenplatte auf die Klobrille und hockte mich auf die Spitze, sodass sie an meiner Rosette angesetzt war.
Jetzt oder nie! Entschlossen setzte ich mich auf den Plug. Es kam mir vor, als würde er in Zeitlupe in mich hinein gleiten. Anfangs schmerzte es eigentlich kaum noch, aber dann erreichte ich die breiteste Stelle. Dass ich keinen Schmerzschrei los gelassen habe, wundert mich bis jetzt.
Als ich die Stelle überwunden habe und der Stöpsel wie von selbst die letzten Centimeter in mich hinein glitt, ließ der Schmerz sofort wieder nach.
Auf diesem Weg bekommt man ihn jedenfalls wesentlich einfacher rein. Man muss sich nicht überwinden, ihn hinein zu drücken, sondern muss nur locker lassen und sich auf den Plug setzen.
Als ich vom Klodeckel aufstand, spürte ich den Plug sehr deutlich in mir. Ich kann das Gefühl dabei eigentlich gar nicht so richtig beschreiben. Er war nicht unangenehm, sondern es fühlte sich stattdessen sogar extrem gut an. Ich schäme mich eigentlich, das zu sagen, aber es fühlte sich sogar sehr geil an und ich musste aufpassen, dass mir die Knie nicht nachgeben.

An meiner Rosette fühlte es sich an, als würde müsste ich aufs Klo. Instinktiv kniff ich immer wieder mein Poloch zu und spürte dabei diesen unnachgiebigen Plug. Oberhalb vom Poloch fühlte ich förmlich, wie ausgefüllt ich war. Und dieses Gefühl war es, das mein bestes Stück sofort zu beträchtlicher Größe anschwillen ließ. Ich hatte Probleme, alles in Lenas Tanga zu verstauen.
»Bist du soweit? Ich muss dann los!«, Lenas Stimme riss mich aus den Gedanken, als ich gerade meine Hände wusch und mir mit meinem Handtuch das Gleitgel vom Hintern wischte.
Ich trat in den Flur. Lena lehnte an der Wand und musterte mich mit ihrem Blick. »Hat geklappt?« Ich nickte und merkte, wie mir die Schamesröte ins Gesicht stieg. Sie grinste. »Und? Fühlt sich gut an?« Ich ging nicht darauf ein. Sie kam auf mich zu und griff unter den Rock des Kleids. »Oh ja, scheint sich gut anzufühlen.« Sie gab mir einen Kuss auf den Mund. »Bis später, mein Schatz! Und schön artig sein!«

Eine Weile lang fühlte der Plug in meinem Hintern sich wirklich gut an. Ich war dauerscharf und habe mehrmals überlegt, ob ich es mir nicht einfach selbst besorgen soll. Würde Lena das überhaupt merken? Am Ende konnte ich aber die Hände tatsächlich von mir lassen.
Nach ein paar Stunden wandelte sich das Gefühl, das der Stöpsel verursachte. Die Geilheit flaute ab und seitdem war er eigentlich eher unangenehm. Ich hatte inzwischen schon so oft das Bedürftnis, ihn herauszuziehen und musste mich überwinden, diesem Berüftnis nicht nachzukommen.
Und dann hatte mich Lena einmal mehr überrascht. Sie hatte mir jetzt nicht nur die Möglichkeit genommen, ihn herauszuziehen, sondern sie hatte mir auch noch eine Zusatzfunktion des Plugs gezeigt.
Ich hatte mich gefühlt, als würde es mich innerlich zerreißen, als Lena langsam Luft in den Stöpsel gepumpt hatte. Und nun drückte die Spitze des Plugs in mir irgendwo drauf. Das Gefühl, das dabei entsteht, ist wieder eine Mischung aus dem prickeln, das ich anfangs verspürt habe und einem Kitzeln. Ja fast schon Schmetterlingen, die in mir unterwegs sind. Es ist nicht so ein unangenehmes Kitzeln, sondern ein geiles. Ich weiß echt nicht, wie ich das ansonsten beschreiben soll. Es ist jedenfalls ein kitzeln, das nicht nur in meinem Hintern stattfindet, sondern ausstrahlt in mein bestes Stück. Ich habe solch ein Gefühl tatsächlich noch nie erlebt.
Aber so knie ich jetzt hier. Die Nase fast am Boden und durch den Plug in meinem Arsch wieder zu Dauergeilheit verdammt.

Und ich knie nun schon wirklich lange so vor unserem Bett im Schlafzimmer. Ich habe inzwischen jegliches Gefühl für die Zeit verloren und frage mich, wie lange ich noch warten muss, als ich höre, wie die Wohnungstür ins Schloss fällt.
Ich glaube, ich habe mich schon lange nicht mehr so sehr gefreut, dass Lena wieder daheim ist. So langsam wird auch die Stellung, in der sie mich zurückgelassen hat wirklich unangenehm. Kniet euch einmal mehrere Stunden auf den Boden und berührt mit eurer Nase beinahe den Boden, dann wisst ihr, was ich meine.
Ich höre das vertraute Knarzen, das unsere Türklinke im Schlafzimmer jedes mal macht, wenn man sie herunter drückt und spüre einen schwachen Luftzug, als Lena die Tür öffnet. Ich nehme jedes Geräusch so intensiv wahr. Sie schleicht über den Boden. Ich drehe meinen Kopf zur Seite, in die Richtung, in der ich sie vermute.
»Mist!«, es kommt mir vor, als würde sie mich anbrüllen. »Du hast mich doch bemerkt, dabei wollte ich mich jetzt anschleichen.« Ich finde die Situation so komisch, dass ich beinahe anfange zu lachen. »Da muss ich mir noch was einfallen lassen. Ohropax vielleicht? Nächstes mal dann!«
Ich spüre ihre Hand auf meinem Hintern. Sie streichelt über meine Pobacken und fährt anschließend mit ihrem Finger durch meine Ritze. »Sitzt noch gut?« Mit einem Druck auf die Bodenplatte des Plugs schiebt sie diesen noch ein paar Millimeter tiefer in mich hinein. Ich stöhne in meinen Knebel.
»Freut mich auch, dich zu sehen!«, sagt sie und lacht dabei. »Ein bisschen wirst du dich aber schon noch gedulden müssen. Nicht mehr so lange wie eben. Versprochen!« Ich stöhne abermals in meinen Knebel. »Was denn? Ich muss mich doch für dich hübsch machen und draußen wirds schon dunkel, da wirst du die paar Minuten jawohl noch warten können.«
Sie nimmt meine Leine in die Hand und zieht meinen Oberkörper mit Nachdruck in die Höhe. Mein Rücken schmerzt wie Hölle, als ich dem Zug der Leine folge. »Steh auf!« Das ist gar nicht so einfach, nachdem man so lange so gekniet hatte. Schon gar nicht mit Händen und Armen, die so straff auf den Rücken gefesselt sind.
Als könnte sie Gedanken lesen, löst Lena den Riemen oberhalb meiner Ellenbogen. »Du wirst brav sein und keine Bewegung machen, die ich dir nicht erlaube!« Ich nicke heftig. Bin froh, dass sie mir zumindest etwas Erleichterung verschafft.

Sie löst nun auch die Handschellen und nimmt sie mir von den Handgelenken. Anschließend legt sie mir die Hände seitlich an den Körper. Meine Schultern brennen wie Feuer, als die Spannung nachlässt. Es dauert nicht lange, da lässt der Schmerz wieder nach.
Lena streichelt mir mit ihren Händen die Arme entlang. Sie nimmt meine linke Hand und öffnet die geballte Faust. Ich entspanne die Hand. Zeige ihr wie zur Bestätigung den Zeitumkehrer, den ich noch immer in der Hand halte.
»Den brauchst du jetzt nicht mehr!« Sie nimmt mir das Stück Metall aus der Hand. Ich spüre, wie sie mir mit ihren Händen die Arme wieder hinauf streichelt in Richtung meiner Schultern. Die Blindheit macht jede Berührung von ihr so intensiv. Mir läuft ein eiskalter Schauer über den Rücken.
Sie streichelt mir mit ihren Händen über die Schultern und am Hals entlang. Die eine Hand rechts, die andere links. Sie legt sie mir die Hände in meinen Nacken. »Ich hab eine Überraschung für dich!« Mein Schwanz in Lenas Tanga fühlt sich an, als würde er platzen.
»Willst du wissen, was die Überraschung ist?« Ich nicke heftig.
Lenas Hände in meinem Nacken, spüre ich ein Pricken an meinen Knöcheln. Ich überlege noch, was da gerade passiert, da wandert das Prickeln weiter hinauf über meine Oberschenkel zu meinem Hintern. Ein fester Griff. Was zum …? Ich spüre eine Umarmung von hinten und Atem auf meiner Schulter. »Hübsches Outfit!« Das ist nicht Lenas Stimme! Ich spüre, wie Lenas Hände in meinem Nacken nach dem Plastikschloss greifen.
Klack! Das Schloss erleidet einen Genickbruch und Lenas Hände ziehen den Reißverschluss des Kleides ganz langsam an meinem Rücken nach unten, während die Umarmung um meinen Oberkörper gelöst wird.


Wer kann schon wissen, wie es weiter geht? Noch nicht einmal ich weiß das.
Ihr, meine fleißigen Leser jedenfalls, werdet es hoffentlich ganz bald erfahren.


Um den Kontext und das Zwischenmenschliche innerhalb der Geschichte »Lena« zu verstehen, ist es hilfreich alle Teile zu lesen.
Zum ersten Teil der Geschichte geht es hier.
Den zweiten Teil findet ihr hier.


Kommentare

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Susane33 schrieb am 23.01.2023 um 23:03 Uhr

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AnnabellaX schrieb am 28.10.2024 um 14:32 Uhr

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