Der Versöhnungsversuch
Ich bin jetzt schon seit fast einem halben Jahr mit meinem Freund Thomas zusammen. Im Sommer wollen wir auch zusammenziehen, aber letze Woche hatten wir mal wieder einen Streit. Meistens geht es dabei, um mein übertriebenes schamgefühl. Ich kann ja nichts dafür, das ich so prüde erzogen wurde. Auch ist mein Selbstbewußtsein nicht das beste, das liegt aber auch daran, das ich mindestens 20 kg übergewicht habe und ich damit schon in der Schule gehänselt wurde.
Es war letzten Mittwoch. Die Sonne schien, es waren 23 Grad und ich wußte, das Thomas heute seine freien Tag hatte. Ich vermutete, das es diesen Tag an seinem geliebten Baggersee verbrachte. Thomas machte schon seit jahen FKK. Einmal konnte er mich überreden, mit ihm zu gehen. Es kostete mich sehr viel überwindung, mich ganz nackig zu sonnen. aber er kannte eine Platz, an dem man ziemlich ungestört war.
Da wir diesen Streit hatten, überlegte ich mir, ihn am Baggersee zu überraschen. So suchte ich meine Badematte und ein Handtuch raus und machte mich auf den Weg.
Als ich am See ankam, sah ich sein Auto nicht, aber ich stellte meines so ab, dass er es sehen mußte. Vom Parkplatz bis zu dem Platz an dem wir schon einmal waren, mußte ich ca 10 MInuten gehen. Ich bewunderte unterwegs die Leute, die sich unbedarft nackig sonnten. Als ich an der mir bekannten Stelle ankam, breitete ich meine Badematte aus, legte mein Handtuch darauf und begann mich zögerlich auszuziehen. Ich überlegte noch kurz, ob ich meinen Slp anlassen sollte, entschied mich aber dagegen, da ich Thomas eine Freude machen wollte.
Nach einer halben Stunde machte ich mir gedanken, ob mein Freund noch kommen würde. Nach weiteren 30 Mnuten hörte ich ein Geräusch. Ich drehte mich in alle Richtungen rum, aber ich konnte nichts und niemanden sehen.
Ich lag nun schon bestimmt fast 2 Stunden nackig in der sonne, als ich einen älteren Mann sah, der auf mich zu kam. Es grüßte mich und breitete seine Sachen ca 2-3 Meter von mir entfernt aus. ich dachte mir, das es hier so viel Platz hat, und er legt sich ausgerechnet so nah zu mir. Mich störte es auch, das er sich genau zwischen dem Stand und mir legte. Zuerst lag auf dem Rücken und schien zu schlafen. Nach einer Weile drehte er sich auf den Bauch. Es sah so aus, als ob er seine Augen geschlossen hatte. Trotzdem fühlte ich mich nicht ganz wohl, da er, wenn er die Augen öffnete, mich von unten sehen würde.
Langsam entspannte ich mich aber. Ich beobachtete zwei Eichhörnchen, die scheinbar verliebt spielten und wunderte mich, warum Thomas nicht auftauchte, als sich der Mann plötzlich regte. Er legte sich auf die Seite. Zuerst habe ich es gar nicht bemerkt, aber dann sah ich es. Er hate einen Ständer. Sein Glied war hart. Ich wußte gar nicht, wo hin hinschauen sollte, aber gleichzeitig zog mich dieser Punkt immerwieder magisch an. Für einen kurzen Moment hatten wir sogar Blickkonakt, und ich hatte das gefühl, als grinste er mich an.
Ich hoffte,das Thomas bald kommen würde, um mich aus dieser Situation rettet.
Ich schaute mal wieder zu diesem magischen Punkt, als ich sah, wie der Mann seine Hand an seinem Glied hatte. Er lag keine drei Meter von mir weg, schaute immer wieder zu mir und streichelte sich. Nun wurden seine Blicke immer häufiger. Ungeniert beobachtete er mich nun.
Was sollte ich tun?. Mich anziehen und gehen, oder ihn nicht beachten. Ich überlegte, konnte mich aber nicht entscheiden.
Inzwischen hatte er sich so hingelegt, das er mich besser sehen konnte, und ich ihn natürlich auch.
So offen habe ich noch nie gesehen, wie es sich ein Mann selbst macht. Seine Hand wurde mal schneller, dann mal wieder langsamer. Es schien ihm Spaß zu machen, das ich zusah.
Ich überlegte, wie weit er gehen würde. Macht er es wirklich bis zum ende? Ich überlegte aber auch, wie ich mich nun verhalten sollte. Was erwartet er von mir? Aber auch, ob Thomas deshalb so oft an den Baggersee geht. Spannt mein Schatz auch bei anderen Frauen? Macht er es sich dann auch? Ich weiß, ich bin nicht die hübscheste, ich rasiere auch nicht meine Scham, meine Brüste sind recht groß und hängen etwas. Und mein Thomas, sucht er sich hier die Frauen, die besser aussehen, die knackiger sind? Aber warm schaut dieser Mann dann mich an, warum geilt er sich an mir auf?
Plötzlich hatte ich ein Grinsen im Gesicht. Meine Selbstzweifel sind scheinbar unbegründet.
Nun schauten wir uns ungeniert an. Er betrachtete meinen Körper, obwohl ich ihm keine Einlicke gönnte, und ich schaute ihm zu. Ich hörte auch ein kleines stöhnen. Seine Hand wurde auch mal wieder schneller und er kam. Er spritze nicht besonders weit, aber es kamen drei spritzer heraus. die im Sand landeten.
Nach etwa einer Minute stand er auf und zog sich an. Er verabschiedete sich mit dem Satz: Vielen dank, schönen Tag noch, vielleicht sieht man sich mal wieder. Und dann war er auch schon verschwunden.
Ich blieb auch nicht mehr lange am See.
Inwischen habe ich mich mit Thomas wieder versöhnt, aber von diesem Tag habe ich ihm nichts erzählt. Ich habe mich nicht getraut. Was wird er von mir denken, wenn ich es ihm erzähle. Vielleicht wird er denken, das ich den Mann provoziert habe. Oder das ich mich dem Mann offen gezeigt habe.
Aber eins habe ich daraus gelernt. Es gibt Männer, die mich anziehend finden.
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