Neuer Schulalltag - Teil 1 Prolog/ Neues Schuljahr
Prolog
Hallo. Ich erzähle euch erst einmal etwas über meine Person. Mein Name ist Julia und ich bin 16 Jahre alt. Ich wohne mit meinen Eltern, meiner Schwester Jessy (13) und meinem Bruder Jan (14) in einer Kleinstadt am Rhein. Ich gehe noch in die zehnte Klasse einer Gesamtschule. Ich habe eine beste Freundin, Vanessa, die ich seit dem Kindergarten kenne. Ich bin recht beliebt, habe aber einen übersichtlichen Freundeskreis. Ich sehe nebenbei auch nicht schlecht aus, zumindest sagt das meine Mama. Ich habe schulterblattlanges, braunes Haar, blaue Augen und ein schönes, junges Gesicht. Verglichen mit den Mädchen aus meiner Klasse bin ich auch schon sehr gut entwickelt. Ich habe, im Gegensatz zu den meisten Mädchen meines Alters, eine schon sehr weibliche Figur. Immer wenn ich mich im Spiegel anschaue, dann sehe ich ein Mädchen mit mittelgroßen, wohlgeformten, festen Brüsten, eine runde Hüfte und eine schlanke Taille. Doch erst ungewöhnlich spät fingen bei mir die Regel und das Schamhaarwachstum an. Ich rasiere mich bei mir untenrum nicht, weil ich dazu noch nicht den Mut gefunden habe, aber ich überlege schon lange dies zu tun. Meine Mutter hat mir mal angeboten dabei zu helfen, doch das wollte ich nun wirklich nicht. Die grundsätzliche Beziehung zu meiner Familie ist sehr gut, auch wenn meine kleinen Geschwister ab und zu nerven, mag ich sie doch sehr. Unter uns allen ist es sehr harmonisch, aber offen über heikle Themen, wie Sexualität und so, da sprechen wir so gut wie nie drüber. Nur einmal, als mich meine Eltern aufgeklärt haben, kurz nach meiner ersten Regel, wurde über Sex und so gesprochen. Ich wusste schon fast alles vorher aus der Schule und von Freundinnen. Eigendlich sind wir alle sehr verklemmt und deswegen besuchen Mama und Papa seit neuem einen Kurs für Eltern, um mehr Offenheit in den Familienalltag zu bringen. Ich bin da eher skeptisch, denn genau deswegen dürfen wir keine Türen zu Hause mehr abschließen, auch nicht die des Bades! Und das alles nur um offener zu sein, so ein Quatsch! Naja ich schweife ab. Meine Erzählung spielt vor einem Jahr, kurz nachdem die Sommerferien zuende waren und da setze ich an.
Neues Schuljahr, neues Glück!
Ich saß im Auto mit meinen Geschwistern auf der Rückbank und mein Vater am Steuer. Papa und Mama wechseln sich mit dem Fahrdienst wöchendlich ab und Papa musste diese Woche kutschieren, zumindest bis zur Schule. Es war der erste Schultag und ich war ganz aufgeregt, weil wir in neue Klassen aufgeteilt wurden. Ich hatte zum Glück schon vorher erfahren, dass ich auf jeden Fall in der gleichen Klasse war, wie meine beste Freundin Vanessa. Wir wurden vor der Schule abgesetzt und gingen auf den Eingang zu. Ich verabschiedete meinen Bruder und er nahm den rechten Eingang und wir Mädchen nahmen den linken. Das lag daran, dass unsere Schule getrennt unterrichtet wurde. Zwar von den selben Lahrern, aber halt getrennt. Die Schulleitung hielt dies für sinnvoller, da somit die Lernleistung aller Schüler erheblich gesteigert werden sollte. Wie auch immer. Ich fand recht schnell meine beste Freundin und wir umarmten uns innig. Sie erzählte von ihrem Urlaub in Italien und ich von unserem in Südafrika. Es war schön sie nach so einer langen Zeit mal wieder zu sehen und wir gingen gemeinsam zur ersten Stunde in die Klasse. Dort stellte sich unser neuer Klassenlehrer vor, Herr Molach. Er ist recht jung, aber nicht attraktiv oder so. Ich fand mich damit ab und wir bekamen unseren Stundenplan in die Hand gedrückt, bevor wir in die Pause entlassen wurden. Ich sah auf das Blatt und studierte es fleissig. Neben den ganz normalen Fächern, wie Mathe und Englisch, hatten wir unter anderem Sozialwissenschaften, Biologie und Kunst. Ich habe mich vorher natürlich über den zu erwartenden Lehrstoff informiert und freute mich insgeheim auf das kommende, weil wir in all den drei Fächern interssante Themen behandeln würden. In Biologie stand Sexualkunde auf dem Lehrplan, in Kunst das Aktzeichnen und ind SoWi waren spezielle Projekte zu dem Thema Nacktheit zu erwarten. Besonders, weil ich zu Hause kaum damit konfrontiert wurde, wollte ich unbedingt herausfinden was nun passieren würde. Die Schulbehörden wollten offensichtlich dieses Schuljahr verwenden, um uns Teenager einer Aufklärungswelle entgegen zu stellen. Die Konfrontation mit innerlicher sexueller Anspannung und Entspannung der Scham. So zumindest stand es in der Broschüre, die unseren Eltern zur Anmeldung von uns gegeben wurde. Sie waren hell auf begeistert, weil ihnen somit offensichtlich eine Menge Arbeit erspart blieb. Ich und Vanessa waren beide neugierig, wie der Unterricht wohl aussehen würde, aber auch in unseren kühnsten Träumen hätten wir uns das Folgende niemals ausdenken können.
Kommentare
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