Ein Rückblick von Dorothee W. – Mit zarten 18 Jahren wurde ich vergewaltigt – meine Rache war bitter!


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Ein Rückblick von Dorothee W. – Mit zarten 18 Jahren wurde ich vergewaltigt – meine Rache war bitter!

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Die Zeit, als ich mein Abitur machte, war eine schöne Zeit! Nach dem ganzen Prüfungsmarathon – ich hatte als Jahrgangsbeste mit dem Notendurchschnitt 1,0 abgeschlossen – waren die letzten Unterrichtswochen eher ein zwangloses Treiben denn das Vermitteln echter Inhalte. Seit drei Wochen hatte ich einen neuen Freund – Benjamin Faßbauer aus der Parallelklasse. Mit seinen 19 Jahren, blonden, raspelkurzen Haaren sowie einer sportlich-kräftigen Figur war er genau mein Ding – und mit seinen 1,95 Meter paßte er größenmäßig gut zu mir, ich war mit 1,80 Meter auch nicht gerade klein. Ich war ohnehin ein Blickfang mit meiner schlanken Figur, recht großen Brüsten und einem ausladenden Becken. Meine großen, grünbraunen Augen und meine brünette Kurzhaarfrisur, verbunden mit meinen schönen, vollen Lippen, gaben mir ein süßfreches Aussehen – die jungen Kerle scharten sich um mich wie die Motten um das Licht!

Und schon damals kostete ich das Leben aus, vor allem in sexueller Hinsicht. Ich blase für mein Leben gerne Schwänze, was schnell dazu führte, daß ich dem einen oder anderen schmucken Mitschüler mal auf der Schultoilette oder in der Sportumkleide des öfteren orale Freuden zuteil werden ließ. Auch von meinem Sportlehrer ließ ich mich gerne nach Ende des Unterrichts in der Umkleide ordentlich durchnehmen. Der Arme hatte sich unsterblich in mich verliebt, aber mit seinen 39 Jahren war er mir einfach zu alt.

Natürlich machte ich Benjamin gleich am Anfang unserer Beziehung klar, daß ich nicht gewillt war, auf diese amourösen Abenteuer zu verzichten. Er akzeptierte das mit einem Augenzwinkern, meinte, ich solle mich ruhig austoben, später würde ich ohnehin seßhafter werden. Mir war egal, was er davon hielt und ich machte munter weiter. Benjamin hatte schon seine eigene Bude, die ihm seine gut betuchten Eltern finanzierten. Er entwarf bereits Zukunftspläne für uns beide, die ich immer mit einem koketten Lächeln honorierte, aber natürlich nicht ernst nahm!

Leider hatte Benjamin ein großes Problem: er trank gerne öfter einen – und wenn er zuviel getankt hatte, neigte er zum Kontrollverlust. Auf Partys oder in der Disco hatte ich ihn öfter mit anderen streiten gesehen, allerdings kam es dabei nie zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, es ging immer gerade so gut aus. Mich schreckte das, ehrlich gesagt, ein wenig ab, aber er war ein guter Liebhaber – wir hatten das Kamasutra bestimmt einmal komplett rauf- und runtergevögelt!

Doch eines Tages kam es zum Eklat! An einem sonnigen Nachmittag lagen wir nackt in seinem Schlafzimmer auf dem Bett. Er hatte an diesem Tag schon einige Biere und diverse Likörchen konsumiert. Weil er wußte, daß mich seine Fahne abstieß, hatte er immer eine Packung Fisherman's Friend dabei. Das neutralisierte den Alkoholgeruch zwar nicht komplett, aber Knutschen war immerhin möglich.

Wir küßten uns und er knetete meine schönen, großen Titten. Dann wanderte seine Hand runter in Richtung meines Schritts und streichelte fordernd meine blankrasierte Schnecke. Nun hatte ich meine Tage und trug einen Tampon!

Ich schob seine Hand weg: »Laß' das, Benjamin, ich habe meine Tage. Du weißt, daß ich das nicht mag!«

»Ach komm, Doro ... Du vögelst doch auch sonst mit jedem, der Dir über den Weg läuft. Wo ist denn das Problem?«

»Benjamin, mach' mich nicht wütend! Erstens steige ich nicht mit jedem in die Kiste, zweitens blute ich, falls Du das noch nicht begriffen hast – und hör' auf, mich Doro zu nennen, ich heiße Dorothee!«

Benjamin baggerte weiter: »Ach komm', Dorothee ... ich bin so heiß auf Dich ... nur ein bißchen Ficken, was ist schon dabei?«

»Nein, Benjamin. Ich blase Dir gern einen, wenn Du willst, aber Ficken ist nicht!«

Plötzlich richtete er sich auf, sah mich intensiv an – und gab mir eine schallende Ohrfeige! Geschockt ließ ich mich fallen und starrte ihn entsetzt an. Dann faßte ich mich: »Was soll das, Benjamin? Warum schlägst Du mich?«

Er brüllte los: »Was glaubst Du eigentlich, wer Du bist, Du blöde Schlampe? Schon allein das ganze Getue um Dich – Dorothee hier, Dorothee da! ... Und daß Du immer nur Einsen geschrieben hast ... und ich Idiot schreibe meist nur Dreien, manchmal eine Zwei. Und wie der Herr Rieder, unser Chemielehrer, letztens vor der ganzen Klasse meinte, für Dich müsse man eine Sondernote einführen, weil Eins Plus mit Sternchen Dir nicht gerecht werden würde ... das kotzt mich alles so an!«

»Sag' mal, spinnst Du? Ich habe damit nie angegeben oder kokettiert, das weißt Du. Was kann ich dafür, daß mir das Lernen immer so leicht gefallen ist?«

Nun hatte Benjamin ein Faible für Fesselspiele, auf die ich mich aber nie passiv eingelassen hatte. An den Bettpfosten waren immer vier Seidenschals befestigt. Mit einer blitzschnellen Bewegung, die ich ihm gar nicht zugetraut hätte, setzte er sich auf meinen Brustkorb und drückte mit den Knien meine Arme nach unten. Dann zog er die Schals hervor und fesselte meine Hände, danach waren meine Beine dran – da er mir körperlich weit überlegen war, hatte ich keine Chance, mich dagegen zu wehren. Er zog die Schals daraufhin so kurz, daß ich wie ein X vor ihm lag. Meine Nacktschnecke präsentierte sich ihm nun in voller Pracht. Mit einem kurzen Ruck zog er mir den blutgetränkten Tampon heraus, steckte ihn sich in den Mund, kaute darauf herum und spuckte ihn anschließend aus. Ich mußte fast lachen, konnte mich aber zurückhalten. Aus meiner Fotze suppte etwas Blut.

Dann sagte ich: »Hat's geschmeckt, Benjamin? ... Was immer Du jetzt auch vorhast, ich rate Dir: vergiß es ... das wird nicht gut für Dich ausgehen!«

Sein Gesicht war immer noch wutverzerrt: »Halt' bloß Deine Fresse, Du dumme Fotze! Ich werde Dich jetzt durchknallen, daß Dir Hören und Sehen vergehen werden!«

Gut, daß er das vorhatte, war mir sowieso klar: »Ist das alles? Dann los, bringen wir's hinter uns. Du hältst ja sowieso nicht lange durch, Du Schlappschwanz!«

»Na warte, Dir zeig' ich's«, knurrte er, hockte sich zwischen meine Beine und setzte seinen großen, prall erigierten Penis an meiner Spalte an. Ich entspannte meine Scheidenmuskulatur, um ihm das Eindringen zu erleichtern. Alles andere wäre sinnlos gewesen und hätte mir nur unnötige Schmerzen bereitet. Im Geiste begann ich bereits, einen Racheplan zu schmieden!

Überraschenderweise drang er ganz leicht in mich ein, um gleich darauf wie ein Berserker loszurammeln. Dabei stöhnte er ständig: »Oh, Doro ... ich liebe Dich ... ich liebe Dich so sehr .... ist das geil, Doro ... Du hast die engste Fotze, die ich kenne ...«

Im Prinzip hatte ich nichts dagegen, auch mal kräftig durchgenommen zu werden, aber in diesem Fall spürte ich keinerlei Erregung, ich empfand es eher als lästig. Nun hatte ich damals schon ein gut trainiertes Fötzlein, mit der ich einen Mann zum Orgasmus bringen konnte, ohne daß er sich bewegen mußte. Dieses Talent setzte ich nun gekonnt ein und bereits drei Minuten später pumpte er schreiend seinen Samen in meinen blutenden Unterleib. Er zog seinen mit Sperma und Blut verschmierten Schwanz aus mir heraus. Ich sah das blutgetränkte Laken, dann seinen entrückten Gesichtsausdruck – und bekam einen Lachanfall!

Er knurrte: »Dir wird Dein dreckiges Lachen schon noch vergehen, Du billige Hure!«

Oha – das war heftig! Als Hure bezeichnet zu werden störte mich nicht, das hatten bereits andere getan. Aber billig? Das traf mich wirklich tief in diesem Moment! Nun war Benjamin ziemlich potent und konnte meist ein zweites Mal, nachdem er einmal gekommen war. Er rutschte nach oben und hielt mir seinen Schwanz direkt vor die Lippen: »Und jetzt schön sauberlecken, Du Flittchen, danach bläst Du mir einen wie immer! ... Falls Du es wagen solltest, mich zu beißen, schlage ich Dir alle Zähne aus!«

Das war keine Option für mich, also fügte ich mich besser. Nach einigen Dutzend Schwänzen, die ich während meiner Schulzeit geblasen hatte, kam es mir jetzt auch nicht mehr darauf an. Sein Riemen war mit meinem Blut und seinem Sperma verschmiert, aber da mußte ich jetzt durch. Zuerst lutschte ich seinen Schwanz und seine Eier blitzsauber, dann rammte er mir auch schon sein Ding in mein Maul. Es fiel mir gar nicht leicht, seine Eichel mit der Zunge zu stimulieren, aber auch diesmal brauchte ich nicht lange, rund vier Minuten später jagte er keuchend eine – trotz seines vorher erlebten Orgasmus' – große Menge Sperma in meinen Rachen. Der Einfachheit schluckte ich alles runter – die Alternative wäre gewesen, alles auszuspucken und mich selbst zu besudeln. Erschöpft legte er sich neben mich und zündete sich eine Zigarette an.

Dann ergriff ich das Wort: »Okay, Benjamin, Du hast Deinen Spaß gehabt. Jetzt bindest Du mich los, ich gehe nach Hause, wir sehen uns nie wieder und keiner verliert ein Wort darüber, was heute vorgefallen ist!«

Doch er antwortete nicht. Schweigend lagen wir da. Als er seine Zigarette zu Ende geraucht hatte, stand er einfach auf und verließ das Zimmer. Wie würde es nun weitergehen? Das sollte ich bald erfahren! Ich nutzte die Wartezeit, mein Racheplan nahm immer konkretere Formen an! Ich beschloß, diesem miesen Schwein eine Lektion zu erteilen, die er sein Leben lang nicht vergessen sollte! Eine knappe halbe Stunde später flog die Tür auf. Benjamin, immer noch nackt, trat ein, gefolgt von zwei großen, kräftigen Männern in unserem Alter. Der eine war dunkelhaarig und etwas kleiner als ich, der andere war ein Schwarzer, fast zwei Meter groß.

»Ach, sieh' an«, flötete ich, »der kleine Benjamin muß Verstärkung anschleppen, weil er es alleine nicht schafft, die feurige Dorothee zu bändigen. Benjamin, Du bist so armselig, das hätte ich nicht von Dir gedacht!«

Doch er beachtete mich nicht und wandte sich an die beiden: »Das ist die kleine Hure, von der ich euch erzählt habe. Macht mit ihr, was ihr wollt, die geile Sau macht alles mit. Nur verletzt sie nicht, ihr schöner Teint soll keinen Kratzer abbekommen!«

'Wie gnädig', dachte ich. Das ganze muß eine abgekartete Sache gewesen sein – die beiden zogen sich umgehend aus und wichsten sich ihre Schwänze hart – bei meinem Anblick bekamen alle Männer einen Ständer! Dann passierte etwas, was die bisher schlimmste Demütigung in meinem Leben darstellen sollte. Benjamin sagte: »Bevor es losgeht, müßt ihr den vereinbarten Obolus entrichten!«

Jeder der beiden steckte Benjamin wortlos einen Zwanziger zu – in diesem Moment dachte ich, ich würde in Ohnmacht fallen. Dann überlegte ich kühl: 'Okay ... noch zweimal sich besteigen lassen, wahrscheinlich auch zweimal blasen ... was kann er dann noch von mir wollen?'

Jetzt hockte sich der Schwarze zwischen meine Beine – eigentlich ein hübscher, attraktiver Mann, den ich gerne unter anderen Umständen kennengelernt und ihm die Pfeife gelutscht hätte. Sein Penis war größer als der von Benjamin, daher atmete ich tief durch und machte mich besonders locker.

Ich schaute ihm in die Augen und sprach ihn direkt an: »Wie heißt Du? Wenn Du mich schon fickst, will ich wenigstens Deinen Namen wissen!«

Irritiert antwortete er: »Ich ... ich heiße Simon ... es tut mir leid, Benjamin sagte, Du würdest das beruflich machen!«

Dann rammte er sein Riesending in meine Möse rein. Ich mußte all mein Können aufbieten, um ihn so schnell wie möglich zum Abspritzen zu bringen. Er keuchte, stöhnte und ackerte wie ein Wahnsinniger – so durchgeschüttelt wurde ich schon lange nicht mehr. Wenigstens roch er gut, das erleichterte mir die Sache. Einige Minuten später war auch er fertig. Simon entfernte sich, aus meinem Spalt suppte eine große Menge seines Samens heraus, Blut war keines mehr dabei.

»So, Fabian, Du bist dran. ... Simon, bist Du schon fertig?«

Simon grinste: »Du hast gesagt, sie ist eine Meisterbläserin, das will ich unbedingt wissen!«

Fabian zögerte: »Ich ... ich weiß nicht ... das ganze Blut ...«

»Hab' Dich nicht so, die Schlampe hat ihre Tage, dann ist sie besonders geil. Du kannst Dich hinterher waschen.«

Was jetzt folgte, war noch der angenehmste Teil der ganzen Aktion. Fabian schob seinen eher kleinen Schwanz in mich hinein und fickte mich langsam, beinahe zärtlich. Simon berührte nun mit der Eichel meine Lippen. Sofort öffnete ich meinen Mund und nahm seine Kuppe auf. Glücklicherweise forderte Simon keinen brutalen Mundfick, er ließ mich einfach meine Arbeit machen. Jetzt konnte ich meine komplette, professionelle Blaskunst aufbieten – ich lutschte und saugte, meine Zunge umspielte seine Lutschkugel und stimulierte sein Frenulum – fast machte es mir sogar Spaß. Kurz darauf erleichterte sich Fabian zwischen meinen Beinen, auch Simon konnte sich nicht mehr halten und ejakulierte eine weitere gewaltige Menge seines Spermas in meinen Mund. Ich registrierte angenehm überrascht, wie gut seine Wichse schmeckte und schluckte alles herunter.

Fabian, getriggert durch die extrem sexuell aufgeladene Atmosphäre, präsentierte nun seinerseits sein Gemächt vor meinem Gesicht. Wieder öffnete ich meinen Mund, aber er schob ihn nicht hinein, sondern wischte sich den Schwanz an meinen Wangen sauber. Er stotterte: »Ich ... ich möchte ... Dir ins Gesicht spritzen!«

Lakonisch erwiderte ich: »So eine Verschwendung. Aber wie Du willst!«

Fabian begann zu onanieren, er hielt die Kuppe direkt vor meine Lippen. Ich provozierte ihn, indem ich ihm in die Augen schaute und mit der Zunge permanent über meine Lippen leckte. Wenn ich schon zwei Schwänze hatte lutschen müssen, wollte ich zumindest wissen, wie der dritte schmeckte! Ich streckte die Zunge vor und stimulierte mit flinken Bewegungen die Unterseite seiner Eichel – damit habe ich bislang jeden Mann in den Wahnsinn getrieben.

»Woooaahh, ist das geil«, stöhnte er, "absolut fantastisch ... ooooaaarrghh!«

Er kam plötzlich – und ich empfand seinen Orgasmus als den lustvollsten, den ehrlichsten von allen, den die Männer während des gesamten Mißbrauchs an mir erlebt hatten. Einen Teil schoß er mir in den Mund, weitere Spritzer landeten auf meinen Lippen, meinen Wangen und sogar auf meinem Haar.

Ich schluckte wieder herunter, was ich im Mund hatte, leckte mir die Spermareste von den Lippen und sagte: »Na, Kleiner, hat's Spaß gemacht? ... Deine Wichse hat mir übrigens besonders gut geschmeckt ... schade, daß wir uns nicht wiedersehen werden!«

Fabian riß die Augen auf, starrte mich entsetzt an und begann plötzlich hemmungslos zu schluchzen! Ich fand das interessant und beschloß, dieses Phänomen zu einem späteren Zeitpunkt tiefenpsychologisch näher zu ergründen! Allerdings empfand ich kein Mitleid, hatte sich Fabian doch schlußendlich selbst in diese Situation hineinmanövriert. Hätte ich ihn im Umfeld der Schule kennengelernt, wäre er für mich lediglich eine weitere Sportumkleide-Trophäe gewesen.

Benjamin machte dem Spuk ein Ende: »Hör' auf zu heulen, Du Memme, die Schlampe hat's nicht anders verdient. ... Verpisst euch jetzt, die Show ist vorbei, wir sehen uns nachher im Club. ... Mal sehen, ob ich heute wieder eine geile Schlampe aufreißen kann!«

Fabian trocknete seine Tränen, die beiden zogen sich an und Benjamin verabschiedete sie an der Tür. Dann kam er zurück ins Zimmer, sein Schwanz war schon wieder hart! Er hockte sich umgehend neben meinen Kopf.

»Na, kannst Du nicht genug von meiner geilen Mundfotze bekommen? Dann mach' schon, der kleine Schwanz ist schnell gelutscht, ich will heute noch einkaufen!«

»Sieht schon geil aus, Deine vollgewichste Hurenfresse«, gab er zurück, »aber ich will das Gesamtkunstwerk komplettieren!«

Ich machte wieder den Mund auf und streckte die Zunge raus, aber Benjamin wichste jetzt seinen Schwanz mit einer gewissen Distanz zu meinem Kopf, ich kam nicht ran. Wenigstens wollte ich ihn weiter provozieren und leckte mir unaufhörlich die Lippen.

»Komm'«, hauchte ich, »spritz' mir Deinen geilen Saft in meine verkommene Nuttenvisage ... zeig' mir, daß Du ein echter Mann bist!«

Meine vulgären Worte verfehlten ihre Wirkung nicht, wie ein Besessener flog seine Hand hin und her, direkt vor meinen Augen.

»Jaaa, Du bist der Allergrößte, der Geilste, der beste Stecher, den ich je hatte ... komm', spritz' mir endlich Deine heiße Sahne in mein Gesicht ... Du glaubst gar nicht, wie geil ich bin!«

Geil war ich natürlich nicht, ich wollte es nur hinter mich bringen. Sein Orgasmus war heftig, aber kurz – mit drei, vier Schüben ejakulierte er mir seinen restlichen Samen, den er noch zur Verfügung hatte, ins Gesicht. Danach legte er sich wieder neben mich und zündete sich eine weitere Zigarette an.

Langsam wurde ich sauer: »Benjamin ... Du und Deine Kumpels, ihr hattet euren Spaß. Aber es wäre nett, wenn Du mich langsam losbindest ... es ist nicht angenehm, die ganze Zeit in dieser Position liegen zu müssen, meine Arme tun mittlerweile weh! ... Ich verspreche Dir, ich gehe nicht zur Polizei, laß' uns das Ganze einfach vergessen! ... Oder wartet draußen noch eine ganze Fußballmannschaft? Dann her mit ihnen, die bekomme ich auch noch entsaftet!«

»Ach, laß' mich doch in Ruhe ... ich rauche noch die Zigarette, dann mache ich Dich sauber und binde Dich los!«

Was sollte ich dazu sagen? Ich konnte nur abwarten. Nun hatte Benjamin, bevor ich ihn besucht hatte, drei Weizenbier getrunken – und die forderten jetzt ihren Tribut! Er stand auf und positionierte sich nun breitbeinig direkt über meinem Kopf!

»Doro, ich mache Dich jetzt sauber ... das wirst Du nicht verstehen, aber ich liebe Dich! ... Du brauchst jetzt eine Dusche!«

Das, was jetzt passierte, war wirklich ekelhaft. Plötzlich begann er zu urinieren, rund eine halbe Minute lang pisste er mir direkt ins Gesicht. Mir blieb nichts anderes übrig, als Mund und Augen zu schließen. Und in diesem Augenblick entschied ich mich dafür, meinen bereits detailliert ausgearbeiteten Racheplan zu verwerfen und einen neuen zu entwerfen!

Endlich löste er meine Fesseln, ich war heilfroh, es überstanden zu haben. Er warf mir achtlos ein Gästehandtuch hin und sagte: »Ich gehe jetzt duschen. Wenn ich fertig bin, will ich Dich hier nicht mehr sehen, verstanden?«

Ich nickte nur. Benjamin verschwand ins Badezimmer und ich trocknete mich mit dem kleinen Handtuch so gründlich ab, wie es ging. Daß er mir nicht einmal die Möglichkeit bot, mich zu waschen, fand ich bezeichnend! Dann massierte ich meine schmerzenden Hand- und Fußgelenke, zog mich an und verließ umgehend seine Wohnung.

Wir wohnten nicht weit auseinander, ich hatte maximal zehn Minuten Fußweg vor mir. Zum Glück befand ich mich in der Endphase meiner Periode, es blutete nichts mehr durch. Es war später Nachmittag, ich atmete tief durch und genoß die frische Sommerluft.

Mein erster Gedanke war: 'Na warte, Benjamin Faßbauer! Du wirst noch den Tag verdammen, an dem Du geboren wurdest. Ich werde Dir zeigen, was es heißt, sich mit Dorothee Weber anzulegen!' Mein zweiter Gedanke war eher paradox – ich beschloß nahezu instinktiv in diesem Moment, neben dem VWL-Studium, das bereits gesetzt war – ich sollte zum gegebenen Zeitpunkt das IT-Unternehmen meines Vaters fortführen – parallel dazu Psychologie zu studieren!

Dann versuchte ich, die vergangenen Stunden rational und emotional einzuordnen, ich wollte alles reflektieren. Was war passiert? Hatte ich mich geschämt? Quatsch, ich war es gewohnt, mich Männern gegenüber nackt zu zeigen – im Gegenteil, regelmäßig erfüllte es mich mit Stolz, wenn mein schöner Körper sie erregte! Was war sonst geschehen?

Ich wurde von drei Männern gegen meinen Willen gefickt, ich hatte ihre Schwänze geblasen und ihr Sperma geschluckt. Von mir selbst überrascht konstatierte ich, daß mir die technisch-sexuellen Akte relativ egal waren, ich spürte eigentlich nur Gleichgültigkeit, lediglich der Oralverkehr mit Simon und Fabian war dabei der einzige, halbwegs angenehme Aspekt gewesen. Ich blies gerne Schwänze, schluckte leidenschaftlich gern Sperma und ließ mir auch gern das Gesicht besamen. Von kräftigen, gut gebauten Fickhengsten hart rangenommen zu werden, war eigentlich auch seit einiger Zeit Routine für mich. Sexuell betrachtet war also nichts dabei, was ich nicht ohnehin schon kannte – also ad acta!

Ich verstand Benjamin einfach nicht. Er wußte genau, wie triebhaft ich war – hätte er mich mit Simon und Fabian einfach so überrascht, hätten wir zu viert eine geile Orgie erleben können, freiwillig und ohne Zwang – und dann hätte ich erst richtig aufgedreht! Aber so? Was sollte das alles? Daß es ihm nicht auf die 40 Euro ankam, die er von seinen beiden Mitstreitern bekommen hatte, war mir natürlich klar, dies sollte meiner Demütigung dienen.

Was mich aber zutiefst kränkte, war, daß Benjamin mich dauernd 'Doro' nannte und mir final ins Gesicht uriniert hatte! Über alles, was vorher geschehen war, hätte ich noch mit mir reden lassen, aber Benjamin hatte definitiv eine rote Linie überschritten – für mich gab es nur noch ein Primärziel – die ultimative Rache! Und als ich mein Elternhaus erreichte, hatte ich schon einen neuen, perfiden Plan ausgearbeitet!

Ich war froh, daß meine Eltern auf Geschäftsreise waren und ich allein sein konnte. Das heißt, mein strenger, autoritärer Vater war auf Geschäftsreise und hatte meine liebevolle, aber mental schwache Mutter einfach gegen ihren Willen mitgeschleppt – er mißbrauchte sie als attraktives Aushängeschild, sie war eine äußerlich exakte, ältere Kopie von mir. Außerdem war ich jetzt nicht in der Verfassung für lange Erklärungen, nach Kommunikation – in welcher Form auch immer – stand mir absolut nicht der Sinn.

Mein erster Weg führte mich in die Badewanne. Ich nahm ein langes, entspannendes Bad – mit Badesalz und Kräuteressenzen. Ausgiebig seifte ich meinen Körper ab, dabei stellte ich entsetzt fest, daß meine Pussy schon wieder Stoppeln aufwies! Ich haßte seit Beginn meiner Pubertät Körperbehaarung ab unterhalb der Augenbrauen wie die Pest – auch bei Männern!

Nachdem ich rasurtechnisch die blanke Perfektion meines nackten Kätzchens wiederhergestellt hatte, stieg ich aus der Wanne und trocknete mich ab. Dann ging ich in mein Jugendzimmer, schaltete den PC ein und machte einige umfangreiche Recherchen. Ich schloß meine Recherchen ab und machte mir etliche Notizen – mein Racheplan war jetzt bis ins kleinste Detail perfekt illustriert – Benjamin Faßbauer, Du wirst Dich noch wundern. Da ich wußte, wie Benjamin tickte, hatte ich keinerlei Zweifel daran, daß mein Plan scheitern könnte – und ich sollte recht behalten!

Dann holte ich mir ein eiskaltes Weizen-Doppelbock aus dem Kühlschrank, setzte mich an meinen PC und zockte mehrere Stunden lang GTA San Andreas, um meine Aggressionen abzubauen – ich fokussierte mich darauf, soviele männliche Figuren wie möglich umzufahren. Währenddessen trank ich noch einige Biere und ging mitten in der Nacht mit einem ordentlichen Schwips zu Bett!

Meine innere Uhr hat mich schon immer früh geweckt – am nächsten Morgen war ich bereits um sieben Uhr wach. Frohgelaunt sprang ich gleich aus den Federn, gönnte mir eine kurze, erfrischende Morgendusche und brühte mir einen Kaffee auf. Heute war Unterricht – dem viele gerne fernblieben, die Prüfungen hatten alle hinter sich und die danach vermittelten Lehrinhalte hatten nur noch homöopathischen Charakter. Aber ich wußte, daß einer immer anwesend war – Nelson Wimmer! Nelson war 19, hatte mit Ach und Krach das Abi geschafft und sah aus wie John Lennon – leider mit Vollbart! Er dealte mit illegalen Drogen – jeder wußte es, aber niemand unternahm etwas dagegen. Kein Wunder, versorgte er schließlich die halbe Lehrerschaft mit Stoff!

Nach den ersten beiden äußerst langweiligen Unterrichtsstunden – es ging darum, wie Plutarch die damalige Ausdehnung des Römischen Reiches literarisch darstellte und interpretierte (mal ehrlich – wen interessiert das wirklich?) – begab ich mich umgehend auf den Campus. Ich fand Nelson unter seiner Lieblingseiche, unter der er ständig saß – er sagte immer, er würde sich dann besonders 'geerdet' fühlen! Ich hielt das für völligen Blödsinn.

Schon früh hatte Nelson sein Interesse an meiner Person bekundet, aber der ständige Cannabisgestank, der ihn umgab, sowie sein Vollbart schreckten mich ab, außerdem war er nicht mein Typ. Er rauchte gerade einen Joint, sein Gesichtsausdruck war entspannt – um nicht zu sagen: vollkommen weggetreten! Ich trat an ihn heran: »Hallo, Nelson, ich muß mit Dir reden!«

Mit einem Schlag hellte sich sein Gesicht auf, seine Augen leuchteten – leider hatte er den fatalen, unstillbaren Drang zum Schwadronieren: »Oh ... welche Ehre ... die gottgleiche Dorothee Weber macht mir ihre Aufwartung ... die perfekte, traumschöne Dorothee ... Jahrgangsbeste mit einem Notendurchschnitt von Eins Komma Null ... was kann ich für Euch tun, holde Schönheit?«

»Spar' Dir das Gesülze, Nelson, das beeindruckt mich kein bißchen! ... Hör' mir zu, ich brauche K.O.-Tropfen – aber die richtig guten, keine billige Plörre. Preis ist egal. Was hast Du?«

Er grinste dämlich: »K.O.-Tropfen willst Du? Ja, ich habe was ... ich habe immer etwas! Aber ich muß Dich warnen ... mit dem Zeug kannst Du fünf von Deinen Lovern für eine halbe Nacht gleichzeitig kaltstellen!«

Ich hielt Nelson für einen komplett durchgeknallten Spinner, aber von anderen Lehrern und Schülern wußte ich, daß er immer exzellenten Stoff am Start hatte, insofern konnte ich mich auf ihn verlassen; ich betrachtete ihn lediglich als nützlichen Idioten, als Ugly Princess, um einen wirtschaftswissenschaftlichen Fachbegriff zu verwenden.

»Meine Lover gehen Dich einen Scheißdreck an. Ich brauche das Zeug sofort. Was willst Du dafür haben?«

»Ach, Dorothee ... was ist schon Geld? Ein profanes Mittel, um Sachen einzutauschen ... seelenlos, ohne Substanz, ohne Inhalte ... am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles ... Gold und Silber lieb' ich sehr, kann's gar gut gebrauchen ... Pecunia non olet, wie der Lateiner sagt ...«

»Nelson, halt' endlich Deine Klappe. Nochmals: was willst Du dafür haben? Und jetzt antworte ohne endloses Geschwafel!«

»Dorothee ... von Dir nehme ich kein Geld. Aber ... ich habe einen anderen Wunsch!«

Ich ahnte schon, in welche Richtung das führen würde: »Was willst Du? Und mach' schnell, bevor ich es mir anders überlege!«

»Ach, Dorothee ... ich will Dich riechen ... Dich schmecken ... Dich erfahren ... küß' mich, meine wunderbare Dorothee ... küß' mich, wie Rhett Butler seine Scarlett O'Hara in Vom Winde verweht geküßt hat!«

»Ich bin nicht Deine Dorothee ... schon gar nicht wunderbar. Hör' mir zu, Du Trottel. Ich will Dich nicht küssen, Du trägst einen Bart und das finde ich abstoßend. Aber auch ohne Bart würde ich Dich nicht küssen, schließlich habe ich Geschmack. ... Paß' auf, wenn Du willst, blase ich Dir einen bis zum Schluß, das geht schnell und in fünf Minuten sind wir fertig!«

Nelson schluckte, erwiderte dann hastig: »Du würdest ... Du würdest mich lieber oral befriedigen als mich zu ... küssen?«

»Ja, Nelson. Können wir jetzt das Geschäft endlich abwickeln?«

»Ja, aber ... aber ist Fellatio bis zum Erguß nicht etwas viel Intimeres als ein ... kleiner Kuß?«

»Nicht für mich, Nelson. Schau', wenn sich zwei Menschen liebevoll küssen, ihre Lippen zärtlich aufeinanderpressen, ihre Zungen umspielen einander ... beide empfinden höchste Glücksgefühle ... das ist für mich die ultimative Verschmelzung zweier Seelen. Aber einen Schwanz zu blasen ... ist für mich entweder, je nach Zweck, eine geile, lustvolle Erfahrung oder eine rein technische Angelegenheit!«

»Aber dann ... aber dann wäre es für Dich mit mir nur eine ... rein technische Angelegenheit?«

»Ja, komplett ohne Gefühle. Aber glaub' mir, Du wirst es trotzdem richtig geil finden.«

»Und ... und das Sperma im Mund ... findest Du das nicht eklig?«

Ich bekam einen Lachanfall: »Hahahaha ... hahaha ... was soll denn daran eklig sein? Das Sperma ist der Fluß, aus dem wir entstanden sind ... die Samenzelle, die uns gezeugt hat, ist die Essenz unserer korporalen Existenz ... ist das Leben etwa ekelhaft? ... Und der Rest ... sind Eiweiß, ein paar Körperenzyme und Wasser. Ob ich Wichse schlucke oder warme Buttermilch trinke ... wo ist da groß der Unterschied? ... Obwohl ... Sperma schmeckt besser!«

»Also ... also gut ... ich bin einverstanden. Wo machen wir es?«

»Nelson, hast Du das Zeug sofort verfügbar?«

»Ja, in meinem Versteck bei den Fahrrad-Parkboxen.«

»Gut. Wir machen es gleich hier. Hopp, runter mit der Hose!«

»Aber ... aber Dorothee ... hier? Da vorne sind doch ...«

»Hör zu, Catweazle, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit, ich muß noch einige Dinge erledigen. Dann setz' Dich auf die andere Seite der Eiche, da läuft kaum jemand vorbei!«

Schwerfällig stand er auf, lief um den Baum herum, ließ seine Hose herunter, behielt sie aber an und setzte sich wieder hin.

»Doch nicht so, Nelson. Wie soll ich mich zwischen Deine Beine setzen? Die Hose stört!«

Er machte einen genervten Gesichtsausdruck, zog dann aber seine Schuhe und die Hose ganz aus, er hatte bereits eine gut sichtbare Erektion – ich fand es immer sehr reizvoll von den Kerlen, wenn mir unnötige Arbeit erspart blieb. Sein Teil war überraschend groß, aber das fand ich gar nicht schlecht – die kleinen Minigurken sahen immer so verloren in meinen großen Händen aus.

Leider war er, wie ja bereits sein Gesichtsteppich bewies, ein Freund von "Natürlichkeit", er hatte eine üppige Schambehaarung. Also mußte ich den Sack meiden und durfte mich nur auf Schaft und Kuppe konzentrieren. Wenigstens roch er sauber. Dann stülpte ich meine knallrot geschminkten Blaslippen über seine Eichel und befriedigte ihn nach allen Regeln der Kunst. Und es dauerte nicht lange, da jagte er mir auch schon unter wildem Gezappel und unterdrücktem Gekeuche seinen Eiersaft in die Kehle. Ich war gespannt, ob seine Dauerkifferei irgendwelche Auswirkungen auf den Geschmack seines Spermas hatte, aber es schmeckte ganz normal. Ich öffnete meinen Mund, präsentierte ihm seine Männlichkeit, die in meiner Mundhöhle schwamm und schluckte alles demonstrativ runter. Er machte Stielaugen.

»Na, Catweazle, hat's Dir gefallen? Das erlebt man auch nicht alle Tage, gell?«

Doch statt mir zu danken, moserte er rum: »Das war ... das war alles? Dorothee, das ging viel zu schnell, ich ...«

Ich grinste: »Nicht umsonst genieße ich den Ruf der legendären Turbobläserin auf dem Campus. Nelson, ich habe meinen Teil erfüllt, gib' mir das Zeug jetzt! Quid pro quo!«

»Quid pro ... was?«

»Quid pro quo! Zug um Zug! Eine Hand wäscht die andere. Hast Du denn kein Latinum gemacht?«

»Doch ... aber nur das kleine!«

»Unglaublich, wie das Bildungsniveau dieses Landes den Bach runtergeht. Und die Dauerkifferei macht's auch nicht besser, mein Guter. ... Also, was ist jetzt?«

»Ich ... weiß nicht. Dorothee, könntest Du für mich noch ...«

»Halt die Klappe, Du Idiot. Und jetzt hör' mir zu, Nelson Wimmer: wenn ich nicht binnen zwei Minuten das Objekt meiner Begierde in Händen halte, haben spätestens bis morgen früh sämtliche Polizeidienststellen Münchens – inklusive Polizeipräsidium – sowie die Staatsanwaltschaft im Justizpalast eine Email im Postfach, in der ich sie über Deine kleinen, schmutzigen Geschäfte an unserer Schule aufkläre!«

Seine Augen weiteten sich vor Schreck: »Nur keine Polizei, bloß das nicht. ... Schon gut, Dorothee, Du bekommst, was Du willst.«

Er stand auf, zog sich Hose und Schuhe wieder an, dann gingen wir zu den Fahrrad-Parkboxen – das heißt, ich ging normal, er schlurfte. Bei den Boxen angekommen, löste er eine Steinplatte, dahinter war ein Hohlraum. Er griff in eine Tüte und übergab mir ein kleines, braunes Fläschchen – das Etikett war ein gelber, gemalter Smiley mit xx-Augen ... sehr sinnig!

»Hier«, sagte er, »aber geh' vorsichtig damit um, das Zeug hat's in sich. Wen willst Du damit ausknocken?«

»Ein mieses Schwein, das es nicht anders verdient hat. ... Nelson, ich muß wissen, wie man das Zeug dosiert!«

»Ein Tropfen genügt, um einen Menschen mit 80 Kilogramm Körpergewicht für eine Stunde kaltzustellen, egal ob Mann oder Frau. Mehr als zehn oder zwölf Tropfen solltest Du aber nicht nehmen, da könnte es Probleme mit dem Kreislauf geben! Nach rund fünfzehn bis zwanzig Minuten setzt die Wirkung ein – und dann umgehend!«

Ich küßte ihn auf die Stirn: »Danke, Nelson ... bist ja doch zu etwas nütze!«

Dann schnappte ich meinen Rucksack und verschwand umgehend. Jetzt mußten einige wichtige Einkäufe erledigt werden. Ich lief nach Hause und setzte mich sofort in den grünen Golf meiner Mutter, unserem Zweitauto. Ich fand die Farbe furchtbar – wie konnte man ein Auto nur Grün lackieren? Unser knallroter Mercedes der S-Klasse hätte mir wesentlich besser zu Gesicht gestanden, aber mein Vater mußte ja unbedingt protzen! Außerdem war Rot meine Lieblingsfarbe. Aber der Golf war für meine Zwecke hinreichend geeignet.

Ich fuhr zum nahegelegenen Einkaufszentrum. Dort gab es ein riesiges Sportartikelfachgeschäft, die alles, aber auch wirklich alles anboten, was man vom Angeln bis zum Zelten benötigte. Zuerst entschied ich mich für ein schönes, großes Fahrtenmesser. Ich hatte nicht vor, Benjamin damit zu verletzen, es sollte nur seiner Einschüchterung dienen. Dann kaufte ich noch Seile, Bohrhaken, Karabinerhaken, einen kleinen Holzkohlegrill inklusive Starterset, zwei Isomatten und – das wichtigste – ein Flaschenzug-Set. Jetzt mußte ich zu dem gestern von mir bei meinen Recherchen ausgewählten Ort fahren, um die genaue Location für meine Rache zu finden. Schnell fand ich den perfekten Ort, merkte ihn mir und fuhr dann nach Hause. Mittlerweile war es spät geworden.

Ich sagte ja bereits, daß ich wußte, wie Benjamin tickte. Kaum, daß ich mich an meinen PC gesetzt hatte, ploppte auch schon eine Email von ihm auf – Whatsapp war damals gerade erst gegründet worden, kaum einer kannte oder nutzte es.

»Betreff: Verzeih' mir, liebste Dorothee! ... Meine über alles geliebte Dorothee, ich muß Dich um Entschuldigung bitten. Da habe ich wohl etwas zuviel getrunken und mit mir sind die Pferde durchgegangen. Das mit Simon und Fabian sollte eigentlich eine nette Überraschung sein, weil Du mir vor einiger Zeit gesagt hattest, daß Du davon träumst, es mal mit mehreren Männern gleichzeitig zu treiben. Na ja, ist ja auch nicht viel passiert, war ja letzten Endes nur Sex, den bist Du ja gewohnt. Tut mir leid, daß ich Dich angepinkelt habe ... aber davon ist noch niemand gestorben. Wie sieht's aus ... können wir uns morgen sehen? Ich habe Sehnsucht nach Dir! Kuß, Dein Dich liebender Benjamin. P.S.: Ich bin schon wieder mächtig scharf auf Dich!«

Ich dachte: 'Na warte, Du Arschloch, Du wirst Dein blaues Wunder erleben', dann tippte ich meine Antwort: »Mein lieber Benjamin! Mach' Dir keine Sorgen, ich weiß ja, wie impulsiv Du sein kannst, ich habe das jetzt nicht überbewertet. Den verkorksten Vierer mit Dir, Simon und Fabian können wir gerne nachholen, nur dann bitte auf freiwilliger Basis. ... Wie wär's – komm' doch einfach morgen zum Essen vorbei. Meine Eltern sind nicht da und ich kann uns was Schönes kochen. Sagen wir um 13 Uhr? Und Dein Lieblingsbier habe ich auch schon kaltgestellt – Aventinus Doppelbock. Und nach dem Essen können wir vögeln, bis der Arzt kommt. Meine Tage sind vorbei und meine Muschi juckt schon wieder. Wenn das paßt, ticker' mir einfach nur OK zurück!«

Kaum zwei Minuten später ploppte seine Antwort auf: »OK!«, dahinter etliche rote Herzchen. In diesem Moment setzte ich wohl das teuflischste Grinsen auf, zu dem ich fähig war – ich hatte das miese Schwein am Haken und nichts in der Welt hätte mich dazu bringen können, ihn davon wieder zu befreien. Ich machte mir etwas zu essen, nahm ein kaltes Bier aus dem Kühlschrank, setzte mich wieder an den PC und zockte GTA San Andreas – diesmal fuhr ich aber keine Männer um, sondern konzentrierte mich auf die Erfüllung der Missionen.

Zwischendurch bimmelte mein Handy – Mutter: »Schön, daß ich Dich erreiche, Kindchen. Ich habe gestern mehrfach versucht, Dich anzurufen, aber Du bist nicht rangegangen. Ist etwas passiert?«

»Nichts weiter, Mama. Ich war gestern mit Benjamin im Kino, danach waren wir noch beim Italiener. Leider war der Akku zwischendurch leer, Du weißt doch, bei diesen neumodischen Smartphones hält der Akku gerade mal einen Tag. Alles in Ordnung bei euch?«

»Ach, Kindchen ... Du weißt ja, wie Papa ist ... er ist mit den Konditionen nicht einverstanden und will nachverhandeln. Wir müssen wohl noch weitere zwei Tage hierbleiben. ... Schön, daß Du Dich mit Benjamin so gut verstehst, er ist ein feiner Kerl. Es würde mich glücklich machen, wenn das mit euch beiden eine feste Verbindung wird!«

»Ja, Mama, wir arbeiten daran. ... Du, ich zocke gerade und möchte weiterspielen. Ich liebe Dich, Mama!«

»Ich liebe Dich auch, mein Kind. Dann viel Spaß, ich rufe morgen wieder an!«

Ich lachte innerlich: 'Ja, Mama ... ich werde Benjamin schon festbinden ... sehr fest!'

Irgendwann war ich müde, hatte mir auch schon mehrere Hefeweizen reingezogen, fiel ins Bett und schlief sofort ein. Der neue Tag war ein besonderer Tag für mich – ich wollte ihn genüßlich zelebrieren, alles nach meinem Willen orchestrieren – und jede Sekunde meiner Rache genießen! Ich lümmelte bis etwas halb zwölf vor dem Fernseher ab, dann wurde es Zeit, alles vorzubereiten. Ich duschte und rasierte mir wieder das Fötzchen blank – warum mußten die Stoppeln immer so verdammt schnell nachwachsen?

Für Benjamin war ich also nur eine billige Nutte? Dann sollte er seine Nutte bekommen! Daher schminkte ich mich besonders nuttig – knallrote, übertrieben geschminkte Lippen, hellblauer Lidschatten und die Wimpern mit schwarzer Mascara überbetont. Ich entschied mich für ein knappes, weißes Herrenhemd, welches ich unter meiner Brust zusammenknotete – die obersten drei Knöpfe ließ ich offen, so daß meine Möppies bei fast jeder Bewegung nahezu herauspurzelten. Dazu noch enge, knallrote und ultrakurze Hot Pants, die meinen breiten Arsch besonders gut zur Geltung brachten. Ich betrachtete mich im großen Garderobenspiegel und war hochzufrieden – ich sah aus wie eine billige, ordinäre Straßendirne – perfekt!

Dann ging ich in die Küche, um das Essen vorzubereiten. Ich wußte, daß Benjamin leidenschaftlich gern Bandnudeln mit Lachs in Sahnesoße aß, also kochte ich jetzt dieses Gericht. Zwischendurch nahm ich eine Flasche Aventinus aus dem Kühlschrank und hebelte den Kronenkorken mit einem Feuerzeug ab. Ich träufelte sieben Tropfen von dem K.O.-Mittel hinein, diese würden, so hatte ich es ausgerechnet, Benjamin, der 105 Kilogramm wog, für rund fünf Stunden komplett schachmatt setzen! Die Flasche wurde von mir wieder mit dem Kronenkorken verschlossen – es war nichts davon zu sehen, daß die Flasche bereits einmal geöffnet worden war.

Gerade, als das Essen fertig war, klingelte Benjamin um Punkt 13 Uhr an der Haustür. Ich öffnete ihn – und da stand er vor mir, mit einem riesigen Strauß roter Rosen in der Hand! Ich machte mir nichts aus Blumen – für mich war es völliger Schwachsinn, Blumen zu züchten, sie dann abzuschneiden und in eine Vase zu stellen, um ihnen dann beim Verwelken zuzusehen – abartig!

Ich strahlte ihn an: »Oh, Rosen ... wie wunderschön! ... Dann komm' mal rein!«

Bei meinem heißen Anblick verfiel er sofort in Schnappatmung: »Do ... Do ... Dorothee ... Du siehst ja hammergeil aus ... einfach irre!«

Er zog mich an sich ran und wollte mich küssen, aber ich drehte ihm die Wange hin: »Nicht doch, Du verschmierst mir noch den Lippenstift. Und ... wenn ich Dir nachher mit meiner nuttigen, knallroten Mundfotze einen blase, will ich Dir einen besonders geilen Anblick bieten!«

Ich ging voran: »Komm' mit auf die Terrasse, dort habe ich bereits alles vorbereitet.«

Er lief direkt hinter mir und klatschte mir dauernd mit der Hand auf den Arsch, aber das war mir jetzt egal.

»Was gibt es denn Schönes?«

»Dein Leibgericht, Benjamin ... Bandnudeln mit Lachs in Sahnesoße!«

»Echt? Woooaah, das ist ja mega, Dorothee ... habe ich das überhaupt verdient?«

Ich schaute ihn mit einem lasziven Blick an: »Wir werden sehen, mein Süßer!«

Er setzte sich, ich ging in die Küche, um das Essen zu servieren. Zuerst folgten die dampfenden Bandnudeln, angerichtet auf feinstem KPM-Porzellan. Dann stellte ich ihm die präparierte Flasche Aventinus samt Weizenbierglas hin, ich entschied mich für Orangennektar – für das, was später folgen sollte, brauchte ich einen absolut klaren Kopf! Benjamin hatte eine in meinen Augen furchtbare Angewohnheit: er öffnete eine Bierflasche immer mit den Zähnen, wollte er doch vor aller Welt ständig beweisen, was für ein toller Hecht er ist!

Dann aßen wir, das Essen schmeckte fantastisch. Wir plauderten über belanglose Dinge, jeder von uns vermied es, die Geschehnisse von Vorgestern anzusprechen – ich legte ohnehin keinen Wert darauf, für mich gab es mit Benjamin nichts mehr zu besprechen. Dann trat das ein, was Nelson vorhergesagt hatte: plötzlich fielen seine Arme nach unten, sein Blick wurde fahl und leer, er sackte zur Seite und fiel bewußtlos zu Boden. Jetzt konnte es losgehen!

Als erstes nahm ich die Blumen, die ich im Eingangsbereich abgelegt hatte, legte sie in die Feuerschale im Garten, schüttete Grillanzünder darüber und zündete sie an. Das Gefühl, daß ich beim Verbrennen der Rosen empfand, war überwältigend – Dopamin in rauhen Mengen überflutete mich – und ich fühlte mich mächtig, stolz und unzerstörbar, ja, fast sogar göttlich!

Ich hatte bewußt die Terrasse gewählt, um einen möglichst kurzen Weg zum Golf zu haben, der unter dem Carport eingeparkt war. Denn jetzt begann der schwerste Teil meiner Arbeit, die vor mir lag. Zunächst öffnete ich die Heckklappe und klappte die Rücksitze um. Ich packte Benjamin an den Schultern und zerrte ihn langsam zum Auto. Die Plackerei dauerte rund zwanzig Minuten, dann hatte ich es geschafft, den 105 Kilo-Mann in das Auto zu hieven. Eine Decke schützte ihn vor neugierigen Blicken, dann packte ich noch die gestern von mir erworbene Ausrüstung auf die Ladefläche, schloß grinsend die Heckklappe, setzte mich ins Auto und fuhr los.

Mein Ziel war der Ebersberger Forst, rund 30 Kilometer östlich von München gelegen. Dort gab es einige von der Forstverwaltung aufgegebene Hochsitze, von denen ich mir den abgelegensten ausgesucht hatte. Der Waldweg zu diesem Hochsitz war schmal und gerade so befahrbar. Einmal angekommen, schaffte ich zunächst die Ausrüstung nach oben. Ich rammte die Bohrhaken in die vier Eckpfeiler des Hochsitzes, befestigte die Karabinerhaken und knotete daran die Seile, mit denen ich Benjamin festbinden wollte. Der kleine Holzkohlegrill war schnell aufgebaut und von mir betriebsbereit gemacht worden. Dann installierte ich den Flaschenzug, weil ich Benjamin auf den Hochsitz befördern mußte.

Ich kletterte wieder nach unten, zerrte Benjamin aus dem Golf und arretierte ihn mit der Zugvorrichtung des Flaschenzuges. Zu meiner Überraschung war es ganz leicht, die 105 Kilogramm Lebendgewicht die rund fünf Meter hochzuziehen. Ich fixierte das Seilende und erkletterte wiederum den Hochsitz. Ich zog das Arschloch auf die Plattform und löste es aus der Zugvorrichtung. Nun zog ich ihn komplett aus und positionierte ihn auf den vorher ausgebreiteten ISO-Matten, damit er nicht auf den harten Holzbohlen liegen mußte. Als ich vergewaltigt wurde, lag ich im weichen Bett, ich wollte ihm eine vergleichbare Situation verschaffen – außerdem diente das auch meiner eigenen Bequemlichkeit. Ihn mit den Seilen an den Händen und Füßen zu fesseln – und das mußte ich gründlich erledigen, ich konnte mir keinen Fehler erlauben – war nach weiteren 15 Minuten erledigt. Seine persönlichen Gegenstände – Schlüsselbund, Handy und Brieftasche – packte ich in meine Handtasche; ich hatte so einen Instinkt, dem ich zu einem späteren Zeitpunkt nachgehen wollte.

Ich zog die Seile straff, so daß er – wie ich vorgestern – wie ein großes X auf dem Boden lag. Nun waren, seit Benjamin das Bewußtsein verloren hatte, bereits rund zweieinhalb Stunden vergangen, ich mußte also noch einmal die gleiche Zeit überbrücken, bis er das Bewußtsein wiedererlangen würde. Ich hätte ihm auch weniger Tropfen verabreichen können, um die Wartezeit zu verkürzen, aber ich mußte sicherheitshalber genügend Pufferzeit einplanen, um möglichst alle unvorhergesehenen Ereignisse mit einzukalkulieren.

Die Plackerei mit dem großen, schweren Mann hatte mich ganz schön ins Schwitzen gebracht. Da ich schon immer der Überzeugung war, daß die Versorgung des Körpers mit Mineralien und Spurenelementen durch die Zufuhr isotonischer Getränke sehr wichtig ist, entnahm ich einer Kühltasche eine Dose Weizenbier, zwei weitere befanden sich noch darin – Par pari referre! Ich riß die Dose auf, setzte sie an meinen Lippen an, schloß die Augen und ließ den kühlen, herrlichen Gerstensaft langsam die Kehle hinunterlaufen. Dann lehnte ich mich ans Geländer und ließ meinen Blick in die Ferne schweifen.

Nun, soviel gibt es in einem Forst nicht zu sehen, es sind, wer hätte das gedacht, überwiegend Bäume. Der Bereich des Forstes, in dem sich der von mir ausgewählte Hochsitz befand, war ausschließlich für die Wiederaufforstung in Monokultur gedacht und bot nur einen geringen Freizeitwert, es gab hier kaum Tiere, auch Menschen verirrten sich nur äußerst selten hierher. Es herrschte eine gespenstische Stille, nicht einmal Vögel waren in der Ferne zu hören, lediglich das Dröhnen der Düsentriebwerke, wenn sich eine Passagiermaschine im Landeanflug auf den Flughafen Franz-Josef-Strauß befand, unterbrach gelegentlich die Ruhe der Natur. Ich empfand die Stille aber nicht als bedrückend, sondern als inspirierend und befreiend.

Wir hatten Juni um die Sommersonnenwende herum, es würde also noch lange hell und warm bleiben. Mir war langweilig und ich wurde geil. Ich stellte mich breitbeinig über Benjamin, löste den Brustknoten des Herrenhemdes, zog es aus und warf es in eine Ecke des Hochsitzes, dann folgten die Hot Pants, darunter trug ich nichts. Schade, daß Benjamin die Show nicht genießen konnte, normalerweise war ich es gewohnt, daß meine Zuschauer immer hellwach waren. Nun entnahm ich meiner Handtasche einen Dildo, setzte mich zwischen seine Beine und begann zu masturbieren. Ich hätte mir jetzt lieber seinen Schwanz einverleibt, aber der war infolge der Bewußtlosigkeit des Schwanzträgers leider nicht einsatzbereit.

Mittlerweile war es 18 Uhr 15 – Zeit für die nächsten Vorbereitungen. Ich zündete die Grillkohle an, ich wollte Benjamin mit dem Grill nichts antun, er würde einem anderen Zweck dienen. Dann nahm ich aus meiner Brieftasche einen Zwanziger, faltete ihn zusammen und schob ihn mir zwischen die Schamlippen. Und um Punkt 18 Uhr 32 öffnete das Vergewaltigerschwein endlich seine Augen! Er war erstaunlich schnell klar und realisierte sofort, daß er gefesselt und mir somit hilflos ausgeliefert war. Benjamin sah mich, die Holzwände des Hochstandes, den Grill und unsere Klamotten auf dem Boden.

»Dorothee ... Du hier? Was ... was soll das? Wo sind wir hier?« Er begann, heftig an den Seilen zu ziehen, aber das war aussichtslos.

»Das kann ich Dir gerne sagen. Wir sind im Ebersberger Forst, das liegt rund 30 Kilometer östlich von München. Und hör' auf mit der Strampelei, das ist zwecklos.«

»Was soll der Quatsch? Binde mich los, Doro, und zwar sofort!«

Jetzt reichte es mir. Ich setzte mich auf seinen Brustkorb, hielt ihm das Fahrtenmesser direkt unter die Nase und zischte: »Ich heiße Dorothee! Dorothee Weber! Geht das endlich ein für allemal in Deinen verfickten Vergewaltigerschädel rein? ... Wenn Du mich noch ein einziges Mal mit dem Diminutiv ansprichst, schneide ich Dir den Schwanz ab und lege ihn als Würstchen auf den Grill! Verstanden?«

Mit weit aufgerissenen Augen starrte er mich an: »Nein ... nein ... entschuldige bitte, Dorothee, ich mache es auch nie wieder ... Dorothee ... Dorothee ... Dorothee!«

Er beruhigte sich, dann: »Dorothee, binde mich sofort los ... ich schreie sonst!«

»Schrei' ruhig, niemand wird Dich hören. Hältst Du mich für dumm? Würde eine minimale Chance für Dich bestehen, durch Schreien Hilfe herbeizuholen, hätte ich Dir längst einen Knebel verpaßt!«

»Wieso ... ich verstehe nicht ... und was ist das für ein Ding, wo wir jetzt sind?«

»Ach Benjamin, Du Dummerle ... wir befinden uns in einem hinteren Bereich des Waldes, der nur der Wiederaufforstung in Monokultur dient. Der Freizeitwert geht gegen Null, kaum eine Menschenseele verirrt sich hierhin. Schrei' also ruhig ... aber Du solltest Deine Kräfte besser schonen, wir haben noch einiges zu tun! ... Und zu Deiner Information: dies ist ein ungenutzter, aufgegebener Hochsitz, wir befinden uns auf der Plattform in rund fünf Metern Höhe.«

»Was? ... Wie ... wie hast Du mich hier raufbekommen? Dorothee, ich wiege über 100 Kilo, so kräftig bist Du nicht, daß Du mich die Leiter hättest hochtragen können!«

»Ahnung von Physik hast Du also auch nicht. Ich habe Dich mit einem Flaschenzug hier hochgezogen, war ganz leicht!«

»Äh ... was? Und was, wenn ich runtergefallen wäre und mich verletzt hätte ... oder Schlimmeres?«

»Oh, das wäre dann ein für mich verschmerzbarer Kollateralschaden gewesen – und Mitleid hätte ich mir Dir auch nicht gehabt. Aber es ist ja alles gut gegangen, Du bist körperlich unversehrt!«

Ängstlich blickte er sich um: »Dorothee ... der Grill ... was hast Du damit vor?«

»Ach, nichts weiter. Damit will ich nur Deine Kleidung verbrennen.«

»Was? Das kannst Du doch nicht machen.«

»Doch, Benjamin, ich kann und ich werde. Und ich beginne jetzt damit.«

Ich trat an den Grill, schürte das Feuer kräftig an und legte als erstes seine Schuhe auf die glühenden Holzkohlen. Dann gab ich noch etwas Grillanzünder hinzu und schon wurden seine teuren Markensneakers ein Raub der Flammen.

»Verdammt«, preßte er hervor, »Du scheinst ja echt an alles gedacht zu haben!«

»Tja, mein Lieber, das ist eben das Resultat des intellektuellen Gefälles zwischen einer Person mit einem Abidurchschnitt von 1.0, während die andere Person gerade mal eine Drei nach der anderen zustandebringt!«

In aller Seelenruhe verbrannte ich seine weitere Kleidung – die Shorts, Socken, sein Poloshirt, den Slip. Ja, Benjamin hatte recht, ich hatte wirklich an alles gedacht!

»Meine Schlüssel ... mein Handy«, rief er entsetzt, »wo sind meine Sachen? Die brauche ich, wenn ich nach Hause komme.«

Ich entgegnete in einem gleichgültigen Tonfall: »Etwa 200 Meter von hier entfernt fließt ein Bach. Während der Fahrt hierher bin ich ausgestiegen und habe sie in den Bach geworfen. Du wirst dieses Problem also anderweitig lösen müssen!« Das war gelogen, aber das wollte ich ihm nicht auf die Nase binden.

Er begann zu schluchzen: »Dorothee ... es tut mir alles so leid ... ich wollte das nicht. Bitte, Dorothee, binde mich los ... ich tue auch alles, was Du willst ... ich gebe Dir alles, was Du willst ... sei doch so lieb und binde mich los, meine Hübsche, ja?«

Ich bekam einen Lachanfall: »Hahahaha ... hahaha ... was glaubst Du eigentlich, wen Du vor Dir hast? Als ich Dich gebeten hatte, mich loszubinden, hast Du das ignoriert, stattdessen haben Du und Deine beiden Kumpels mich zwei Stunden lang vergewaltigt! Hast Du wirklich geglaubt, ich würde Dir das einfach so durchgehen lassen? ... Benjamin, ich hatte Dir vorgestern gesagt, daß es für Dich nicht gut ausgehen würde, wenn Du mich nicht losbindest. ... Und jetzt mußt Du die Konsequenzen für Dein Handeln tragen ... jetzt werde ich Dir zeigen, was es heißt, sich mit Dorothee Weber anzulegen.«

Er wagte einen letzten, verzweifelten Versuch: »Aber Dorothee ... ich liebe Dich ... ich liebe Dich über alles!«

»Nein, Benjamin Faßbauer! Du hast mich nie geliebt. Seit wann vergewaltigt man den Menschen, den man liebt? Du aber wolltest Dich nur im Glanze meines Intellekts sonnen und hast mich sonst nur als Dein williges, immergeiles Bumsmäuschen angesehen ... stört mich auch nicht weiter, geliebt habe ich Dich auch nie, für mich war es nur Sex. Immerhin, Ficken kannst Du verdammt gut ... ist aber auch leider das einzige, was Du kannst.«

Er versuchte es wieder mit Beleidigungen: »Du bist doch nur eine blöde Schlampe, Dorothee ... nichts weiter als eine gewöhnliche, ordinäre, billige Hure!« Ah, mein Stichwort – darauf hatte ich gewartet. Wieder setzte ich mich auf seinen Brustkorb und lächelte ihn süffisant an!

»Ja, Benjamin, ich bin eine Hure! Und weißt Du was? Ich bin stolz darauf – lieber eine ehrbare Hure als ein gewissenloses Vergewaltigerdreckschwein! Aber eines, mein Lieber, bin ich nicht – ich bin nicht billig! Im Gegenteil, ich nehme von Dir den höchsten Preis, den ein Mensch überhaupt nur zahlen kann!«

»Ach was ... und was soll das sein?«

»Deine Selbstachtung!« antwortete ich kurz und bündig. »Ach ja, Du sollst natürlich auch Deinen Obolus erhalten ... was war noch mal der Preis für mich? 20 Euro?« Bei diesen Worten fischte ich den mittlerweile leicht durchgeweichten Zwanziger aus meiner Pussy und schob ihn ihm zwischen die Lippen. Angewidert spuckte er den Schein zur Seite aus.

»Du solltest das Geld nicht verschmähen«, sagte ich lakonisch, »Du wirst es später noch brauchen!«

Die Quatscherei und die wärmende Sonne machten einen durstig, ich hatte auch keine Lust mehr, mich weiter mit ihm zu unterhalten. Ich riß die zweite Dose Bier auf, trank ein paar Schlucke und kniete mich zwischen seine breit auseinandergezogenen Beine. Es war Zeit, sich jetzt ein wenig Spaß zu gönnen. Sein Schwanz war knüppelhart – trotz der traumatisierenden Ausnahmesituation, in der sich Benjamin befand, hatte der Anblick meines splitternackten Hammerkörpers seine Wirkung nicht verfehlt!

Zärtlich leckte ich nun seine Hoden und wichste gefühlvoll seinen Schwanz. Ich züngelte den Schaft rauf und runter, saugte an seinem Frenulum und stülpte meine nuttig geschminkte Blasefotze über die Eichel und lutschte gierig daran. Er quittierte das mit einem langgezogenen Stöhnen. Ich machte weiter und als die ersten Lusttröpfchen austraten – untrügliche Vorboten seines nahenden Höhepunktes – stoppte ich plötzlich. Dieses Spiel wiederholte ich rund eine Viertelstunde lang.

»Oh, Benjamin, Du hast so einen schönen, großen Prachtschwanz ... wirklich schade, daß wir uns nie mehr wiedersehen werden!«

»Dorothee ... das muß nicht sein ... Du kannst jederzeit mit mir schlafen, so oft Du willst. ... Mach' es doch bitte zu Ende, ich bin so geil ... bitte!«

»Mal sehen«, entgegnete ich trocken, »aber erst will ich Dich leiden sehen. Mein Leiden hast Du ja auch eiskalt und gefühllos mit angesehen!«

Ich machte eine Pause, trank das Bier aus und öffnete gleich die dritte Dose – das war wichtig für das, was später folgen sollte. Nun war ich selbst tropfnass zwischen den Beinen und wollte endlich seinen Schwanz in mir spüren. Ich hockte mich auf ihn, sein großer, immer noch stahlharter Fickriemen drang mühelos in mich ein. Das, was jetzt folgte, war ein Hochgenuß und Genugtuung für mich zugleich. Mein Unterleib flog auf und nieder, ich fickte ihn jetzt wild und heftig, mit meinen Fingernägeln hinterließ ich tiefe Kratzer in seiner Brust.

Allerdings war er gnadenlos überreizt, so daß er nicht mehr zum Höhepunkt kommen konnte, also mußte ich darauf keine Rücksicht mehr nehmen. Kurz darauf übermannte mich eine gigantische Lustwelle, meine Fotze zuckte mehrfach und ich schrie meine Geilheit, meine Lust in den verlassenen Forst hinein. Benjamin starrte mich permanent mit vor Entsetzen aufgerissenen Augen an.

Plötzlich begann er hemmungslos zu weinen: »Ich habe alles falsch gemacht ... was bin ich doch für ein Idiot ... Dorothee, Du hast recht, ich bin ein fieses Vergewaltigerschwein ... ich will das wieder gutmachen ... verzeih' mir bitte, meine geliebte Dorothee ... laß' uns einfach von vorne neu anfangen!«

Keuchend stieg ich von ihm ab: »Ach, mein süßer Ficksklave, Du wirst einen Neuanfang machen, der sich gewaschen hat, aber ohne mich. Und Du kannst nichts wieder gutmachen – was geschehen ist, ist geschehen. Es gibt nichts zu verzeihen! ... Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß. Das Auge ist das Licht des Leibes. Wenn Dein Auge lauter ist, so wird Dein ganzer Leib licht sein. Dein Auge soll ihn nicht schonen: Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß! ... Kennst Du das, Benjamin? Ist aus der Lutherbibel.«

Er schwieg, aber das hatte ich nicht anders erwartet. Die nächsten Minuten sagte keiner ein Wort. Ich trank mein Bier, sein Tränenstrom versiegte langsam. Fasziniert konstatierte ich, daß seine Erektion unvermindert anhielt – ja, seine enorme Standfestigkeit hatte mich immer beeindruckt!

»Benjamin, ich bin immer noch geil, ich will jetzt Dein Gesicht ficken! ... Solltest Du es wagen, mich zu beißen ... denk' an die Bratwurst!«

»Was ... Du würdest ... Du würdest mir wirklich den Schwanz abschneiden?«

»Ja ... und ich verspreche Dir, ich werde keine Sekunde lang zögern, das zu tun!« Natürlich hätte ich das niemals getan, aber es war schon ein geiles Gefühl, dieses Dreckschwein wimmern zu sehen!

»Aber ... aber dann würde ich elendig verbluten ... das kannst Du doch nicht machen!«

»Tja ... das nennt man dann wohl einen verschmerzbaren Kollateralschaden!«

»Du bist ... Du bist der Teufel in Menschengestalt!«

»Nein, Benjamin, ich bin die Hure Babylons! ... Und die Söhne Babels kamen zu ihr, um bei ihr zu schlafen, und machten sie unrein mit ihrer Hurerei, und sie machte sich unrein mit ihnen, bis sie ihrer müde wurde.«

»Ich verspreche Dir, ich werde nichts machen ... bitte ... mach' es schnell, ich kann nicht mehr!«

Statt einer Antwort setzte ich mich auf sein Gesicht, er hatte mein blankes, süßes Schulmädchenfötzlein, das er sonst immer gerne leidenschaftlich geleckt hatte, nun direkt vor seiner Nase.

»Du könntest mich währenddessen lecken ... vielleicht stimmt mich das ein wenig sanftmütiger!«

»Ja ... ja ... ich lecke Dich ... alles, was Du willst ... fick' mein Gesicht ... fick' mich, wie Du willst ... mir ist alles recht!«

Ich begann meinen wilden, leidenschaftlichen Ritt auf seinem niedlichen Antlitz. Er bemühte sich redlich, mich oral zu verwöhnen, er schob seine Zunge so tief wie möglich in meine Möse und schlackerte damit hin und her, was mich nur noch geiler machte. Und dann legte ich einen rohen, brutalen Husarenritt auf seinem Gesicht hin, er hatte keine Chance, mich weiterhin zu stimulieren. Hemmungslos schrubbte ich meinen Unterleib auf seinem Gesicht hin und her, bekam einen unglaublich heftigen Orgasmus und ejakulierte unter lauten Schreien Unmengen meines Fotzensaftes in seinen Mund und auf seine schmutzige Vergewaltigerfresse.

Ich verharrte einige Sekunden auf seinem Kopf, dann kippte ich völlig entkräftet zur Seite. Wir atmeten schwer, er vor Angst und Entsetzen, ich vor Erregung, die langsam abebbte. Nach einigen Minuten stand ich auf, setzte mich an die Wand des Hochsitzes und trank langsam die dritte Bierdose leer. Dann wurde ich müde und döste ein.

Nach einer Weile rissen mich seine verzweifelten Rufe aus dem Schlaf: »Dorothee, wach' auf ... bitte wach' auf ... ich kann nicht mehr, alles tut mir weh ... mach' mich bitte los, ich flehe Dich an ...«

Ich ignorierte ihn. Die anderthalb Liter Bier – natürlich war ich angetrunken – die ich während des Schauspiels absichtlich konsumiert und mittlerweile verstoffwechselt hatte, mußten auch wieder raus – und der Zeitpunkt dafür war nun gekommen! Ich hockte mich breitbeinig über sein Gesicht, dann ließ ich es laufen! Rund 45 Sekunden lang pisste ich ihm einen harten Strahl meines Urins auf sein Gesicht, fest verschloß er – wie ich vorgestern – Lippen und Augen! Dabei bekam ich einen hysterischen Lachanfall, der bestimmt zwei Minuten andauerte!

Wieder fing er an, hemmungslos zu schluchzen. Er stammelte ständig etwas, was ich aber akustisch nicht verstand, es war mir auch völlig egal. Nun war es an der Zeit, aufzuräumen. Mit einer mitgebrachten Wasserflasche löschte ich die Glut des Grills und beförderte die Asche in eine Plastiktüte, die ich sorgsam verschloß. Ich baute den Flaschenzug ab und warf die Sachen nach unten, dann zog ich mich an, nahm meine Handtasche und machte mich daran, wieder herunterzuklettern.

»Dorothee, was machst Du? ... Du ... Du kannst mich doch hier nicht einfach liegen lassen!«

»Natürlich kann ich das, siehst Du doch!« entgegnete ich frech.

»Aber Dorothee ... bitte ... kommst Du wieder? Bitte ... ich flehe Dich an ...«

»Das muß ich mir noch gut überlegen! Auf jeden Fall solltest Du die Zeit nutzen, um über einige Dinge gründlich nachzudenken. ... Ob ich wiederkomme, wirst Du dann schon sehen. Bis dahin wünsche ich Dir eine gute Nacht!«

Ich kletterte runter, packte die Sachen ins Auto, warf mir zwei Fisherman's Friend ein und fuhr los. Seine panischen Schreie hallten mir nach, verstummten aber immer mehr, je weiter ich mich entfernte. Dann bog ich auf die Landstraße ein. Mit mindestens einem Promille im Blut konzentrierte ich mich darauf, vorsichtig und nicht zu schnell zu fahren, eine Polizeikontrolle war das letzte, was ich jetzt gebrauchen konnte.

Nach einer Dreiviertelstunde vorsichtiger Fahrt parkte ich den Golf vor dem Wohnhaus ein, in welchem Benjamin sein Apartment hatte. Ich zog mir Latexhandschuhe an, schloß die Haustür auf und betrat seine Wohnung. Als erstes zog ich mich aus – auch die Handschuhe – und ging unter die Dusche. Ich duschte bestimmt eine halbe Stunde lang und genoß die warmen, prickelnden Wasserstrahlen auf meiner Haut. Gründlich seifte ich mich ab, wurde wieder geil und masturbierte mit dem Duschkopf – der Orgasmus, den ich erlebte, war nicht so heftig wie die letzten beiden, aber dennoch sehr entspannend. Danach trocknete ich mich ab und streifte mir die Latexhandschuhe wieder über.

Wie gesagt, hatte ich einen Instinkt – und mein Instinkt trügte mich nie! Im Wohnzimmer setzte ich mich an sein Notebook und fuhr es hoch – kein Zugangspaßwort, perfekt. Ich stöberte in seinen Daten – und was ich dann fand, ließ mir nachgerade das Herz stillstehen: in einem Ordner befanden sich hunderte Fotos und etliche Videos von zwölf Frauen, mich eingeschlossen, die von Benjamin, Simon und Fabian in den letzten Wochen gefesselt und vergewaltigt worden waren, lediglich Fabian war bei zwei Vergewaltigungen dabei, Simon bei allen! Benjamin, der Idiot, hatte den Ordner nicht einmal verschlüsselt!

Dieses miese Schwein! Glaubte ich ursprünglich, daß ich ein Einzelfall gewesen wäre, initiiert durch reines Machogehabe und übertriebenen Männlichkeitswahn, offenbarte sich hier das perfide Machwerk eines Serientäters! In diesem Augenblick beschloß ich, Benjamin nicht nur eine heftige Lektion zu erteilen – was ja bereits vollzogen war, sondern ihn vollständig zu vernichten – nicht physisch, aber sozial und gesellschaftlich!

Mein Herz klopfte wie wild, ich mußte mich erst einmal beruhigen. Aus dem Kühlschrank nahm ich eine Flasche Aventinus Doppelbock – Benjamins Lieblingsbier, das er immer in ausreichender Menge vorrätig hatte – und trank die Flasche mit zitternden Händen hastig aus. Nachdem ich mich beruhigt hatte, setzte ich mich wieder ans Notebook und löschte gründlich, also nicht wiederherstellbar, alle Fotos und Videos, die mich betrafen. Somit blieben "nur" elf Vergewaltigungen übrig, was aber strafrechtlich betrachtet keinen signifikanten Unterschied machen sollte!

Ich setzte mich an den Küchentisch und sezierte zunächst den Inhalt seiner Brieftasche. Die darin befindlichen 250 Euro steckte ich ein und betrachtete sie als, wenn auch geringwertige, finanzielle Kompensation, schließlich hatten meine Einkäufe eine Menge Geld gekostet, das Klimpergeld war mir egal. Die Karten – Bankkarte, Gesundheitskarte, Mitgliedskarte im Fitneßclub – zerschnitt ich mit einer Schere in kleine Stücke und entsorgte sie im Mülleimer. Den Personalausweis legte ich zur Seite neben seine Schlüssel. Sonst befand sich nichts von Relevanz in der Brieftasche.

Benjamins Handy stellte mich vor die erste Hürde – eine Pin wurde verlangt. Da ich wußte, daß er ein schlechtes Zahlengedächtnis hatte, mußte es was leichtes sein. Zunächst versuchte ich es mit seinem Geburtsdatum – 2607! Leider falsch – nun probierte ich es mit meinem Geburtstag – 0911! Bingo, ich war drin! In seinen Kontakten fand ich Simon und Fabian – sehr gut. Meinen Kontakt löschte ich sofort, ebenso sämtliche Nachrichten, die Benjamin und ich uns gegenseitig geschrieben hatten – somit hatte ich auch sämtliche Spuren von mir auf dem Mobiltelefon ausgelöscht.

Die Gefühle, die ich hatte, waren ambivalent ... ich verspürte gute Lust, Benjamin auf dem Hochstand einfach verrotten zu lassen, was mir aber meine humanistisch geprägte Erziehung verbot, außerdem hätte mich das wohl mein Leben lang belastet – und ich wollte mich nicht selbst völlig entmenschlichen. Andererseits war klar, daß ich ihn unbedingt einer strafrechtlichen Verfolgung zuführen mußte. Aber das genügte mir nicht, ich wollte mehr! Nun war Benjamin, was die Haushaltsführung betrifft, ein Schlamper vor dem Herrn, aber was seine persönlichen Dokumente und Unterlagen anbetraf, war er ein Ordnungsfanatiker – in einem Regal über dem Notebook standen zwei prall gefüllte Ordner mit seinen gesamten persönlichen Unterlagen.

Es war eine Menge Zeug – seine Geburtsurkunde, Schulzeugnisse, Abizeugnis, Verträge, Versicherungsunterlagen ... was man eben so hat. Ich rupfte alle Papiere aus den Ordnern, zerknüllte sie, schmiß sie in die Küchenspüle, kippte Brennspiritus darüber und zündete den Kladderadatsch an – ich brauchte vier Durchgänge, bis ich alle Papiere verbrannt hatte!

Zeit für eine Pause – ich setzte mich auf die Wohnzimmercouch und machte mir ein weiteres Aventinus auf, das ich diesmal langsam und mit Genuß trank. In der Retrospektive ging ich die schönen Stunden mit Benjamin durch ... wie wir zusammen an der Isar bummelten, wie ich ihm im Englischen Garten einen geblasen hatte, unsere unzähligen, wilden, ekstatischen und schmutzigen Liebesakte ... jetzt war ich wieder tropfnass zwischen den Beinen. Einmal mehr mußte ich mir kräftig die Möse polieren, dieser Orgasmus war erheblich intensiver als der unter der Dusche ... hach, war das herrlich!

Zeit für den nächsten Schritt – Benjamin besaß einen Drucker. Ich öffnete das Schreibprogramm und setzte einen anonymen Brief auf: »Sehr geehrte Staatsanwaltschaft! Mit diesem Schreiben möchte ich elf mutmaßliche Fälle von Vergewaltigung respektive schweren sexuellen Mißbrauchs anzeigen. Der Hauptverdächtige heißt Benjamin Faßbauer, 19 Jahre alt, wohnhaft Dompfaffenweg 27 in 81539 München. Auf beiliegendem Notebook, nicht durch Paßwort gesichert, finden Sie einen unverschlüsselten Ordner mit umfangreichem Bild- und Videomaterial, welches die Taten dokumentiert. Ich habe einen Direktlink zu diesem Ordner auf dem Desktop gesetzt. Die Taten wurden in neun Fällen von zwei Tätern, in zwei Fällen von drei Tätern verübt. Die beiden Mittäter sind als Simon und Fabian vornamentlich bekannt, die Nachnamen bzw. deren Identitäten sollten sich anhand der Mobilfunknummern auf beiliegendem Mobiltelefon – die Pin lautet 0911 – leicht eruieren lassen. Anbei finden Sie noch den Personalausweis sowie die Haustür- und Wohnungsschlüssel des Hauptverdächtigen. Hochachtungsvoll – eine Vollstreckerin der Gerechtigkeit!«

In der Flurgarderobe fand ich diverse Versandumschläge und Klebeband. Ich nahm eine große, luftgepolsterte Versandtasche, packte Notebook samt Netzteil, Handy, Personalausweis und den Schlüssel hinein und klebte den Umschlag sorgfältig zu. Im Schlafzimmer mußte ich herausfinden, wo die Kamera beziehungsweise die Kameras versteckt waren. Ich fand sie schnell und entfernte die Speicherkarten, wußte ich doch nicht, ob darauf Material mit mir abgespeichert war. Für die Staatsanwaltschaft wären die Karten ohnehin nicht wichtig gewesen, auf dem Notebook befand sich hinreichend belastendes Material.

Im Kühlschrank waren noch weitere vier Aventinus-Biere. Gierig machte ich mir ein weiteres auf – ich hatte schon ordentlich einen im Tee, wollte mir heute aber so richtig einen auf die Lampe gießen. Ich begann, lachend durch die Wohnung zu tanzen und intonierte als inbrünstiger Rockabilly-Fan lautstark die Songs Whole Lotta Shakin' Goin' On und Great Balls Of Fire von Jerry Lee Lewis, die ich auswendig singen konnte. Langsam wurde ich übermütig – unter der Küchenspüle fand ich Müllsäcke. Ich nahm einen und stopfte Benjamins komplette Kleidung, auch Unterhosen und Socken, sowie sämtliche Schuhe hinein. Viele Anziehsachen besaß er allerdings nicht, der Sack war gerade kaum zu zwei Dritteln gefüllt. Halbvolle Säcke sind unökonomisch, beschloß ich und durchsuchte die Wohnung nach allen elektronischen Geräten, die Benjamin besaß – und so wanderten nach und nach der WLAN-Router, eine wertvolle DSLR-Kleinbildkamera mit Objektiv (ohne Speicherkarte, versteht sich), zwei MP3-Player, eine Xbox, zwei Kopfhörer, ein teurer, wissenschaftlicher Taschenrechner, eine GoPro-Actioncam, aus der ich ebenfalls die Speicherkarte entfernte, sowie weitere elektronische, unwichtige Spielzeuge in den Müllsack. Lediglich der große, moderne LCD-Fernseher im Wohnzimmer und das BluRay-Abspielgerät blieben von meiner Aufräumwut verschont.

Ich stellte den nunmehr prall gefüllten Müllsack im Flur ab. Jetzt war mir nach Ablenkung – unter den wenigen BluRays, die Benjamin besaß oder sich ausgeliehen hatte, fiel meine Wahl auf den Film König der Fischer. Bewaffnet mit einem weiteren Aventinus schob ich die BluRay in den Player und startete den Film. Der Streifen gefiel mir richtig gut – allerdings tat mir Anne, die Videothekenbesitzerin, unendlich leid – an ihrer Stelle hätte ich das zynische Schwein Jack Lucas längst in die Hölle geschickt! Nachdem ich den Film zu Ende geschaut hatte, zappte ich noch durch das Abendprogramm, fand aber nichts, was mich irgendwie interessiert hätte.

Jetzt war ich doch recht müde. Lust, nach Hause zu fahren, hatte ich nicht mehr, dafür war ich auch zu betrunken. Und auf Benjamins Wohnzimmercouch war es nicht bequem genug, um darauf zu schlafen. Also ging ich in sein Schlafzimmer – zum Glück hatte er die Laken gewechselt – und legte mich ins Bett. Meine Muschi juckte schon wieder und ich polierte erneut meine Perle. Komischerweise stellte ich mir vor, leidenschaftlichen Sex mit Simon zu haben – von den Dreien war er derjenige gewesen, den ich am attraktivsten empfand und der am besten gerochen hatte. In meiner Phantasie trieb ich es mit ihm im Englischen Garten, am Ufer der Isar, in einer Sauna ... und hinter der Eiche, wo ich Nelson einen geblasen hatte. Ich bekam einen heftigen Orgasmus, ejakulierte wiederum eine große Menge Scheidensekret und schlief leicht verwirrt, aber befriedigt schnell ein.

Ich brauchte keinen Wecker, meine innere Uhr ließ mich um sieben Uhr wach werden und die Sonnenstrahlen kitzelten meine Nase. Wohlig reckte ich mich, stand aber gleich auf, ich durfte keine Zeit verlieren. Wie es Benjamin in der Nacht ergangen war? Nun, ich würde es feststellen, wenn ich dort wieder auftauchte. Ich sprang unter die Dusche, machte mich frisch, zog mich an und verließ zügig die Wohnung. Mein Weg führte mich zunächst an eine einsam gelegene Brücke, die über die Isar führt. Dort warf ich den Müllsack mit Benjamins Klamotten und Elektronikgeräten ins Wasser. Ich hatte einige Löcher in die Plastikfolie gestochen – belustigt sah ich zu, wie es blubberte und der Sack langsam unterging. Dann machte ich einen Abstecher nach Hause – ich staffierte mich mit einem leichten Sommermantel mit hohem Kragen aus, dazu Sonnenbrille und eine Basecap – sinnigerweise mit der Aufschrift "The Avengers"! In eine Plastikflasche füllte ich Duschgel ein, dazu warmes Wasser, zwei Frotteehandtücher nahm ich außerdem mit.

Der Justizpalast in München öffnete um Punkt acht Uhr seine Pforten, eine Minute nach acht traf ich dort ein. Meine Maskerade diente natürlich dem Zweck, eine mögliche Identifikation meiner Person zu verhindern, ging ich doch davon aus, daß der Empfangsbereich des Justizpalastes videoüberwacht wurde. Ich betrat das Gebäude, gab den Umschlag mit dem Notebook und den anderen Gegenständen kommentarlos beim Pförtner ab und verschwand so schnell, wie ich gekommen war. Eine knappe Stunde später erreichte ich den Hochstand im Ebersberger Forst. Als ich aus dem Auto stieg, vernahm ich von oben ein leises Wimmern.

Ich stieg die Holzleiter hoch und begrüßte ihn fröhlich: »Morgen, Benjamin! Na, gut geschlafen?«

»Dorothee ... Du bist zurückgekehrt ... danke, mein rettender Engel ... jetzt wirst Du mich losbinden, ja? ... Dann fahren wir nach Hause und beginnen von vorn ... nur Du und ich gegen den Rest der Welt ... ich hole Dir die Sterne vom Himmel, Dorothee ...«

Was für ein unerträgliches Gesülze: »Quatsch' keine Opern, Benjamin! Es wird keinen Neuanfang mit uns geben ... und Du mußt mir keinen Stern vom Himmel holen. ... Ich bin selbst der Stern, ich bin die Supernova, die Dich vernichten wird!«

»Was ... was meinst Du damit? ... Läßt Du mich hier gefesselt zurück?«

»Nein, Benjamin, ich werde Dich losbinden. Aber zuerst ... hole ich mir noch eine Trophäe. Keine Angst, ich tu' Dir nicht weh!«

»Dorothee ... ich habe Durst. Hast Du etwas zu trinken für mich?«

»Nein, ich habe nichts mitgebracht. Aber wenn Du willst, kann ich Dein Gesicht ficken, ich spritze sicher genug ab, um Deinen Durst zu stillen.«

»Nein ... nein ... das möchte ich nicht!«

»Auch gut. Hätte ich jetzt ohnehin keine Lust zu gehabt.«

Wie gestern positionierte ich mich breitbeinig über seinem Oberkörper und zog mir langsam das Herrenhemd aus, danach folgten die Hot Pants. Ich massierte meine Möpse, leckte mit der Zunge über die Brustwarzen, dann drückte ich meine Schamlippen auseinander und streichelte meine Perle.

»Schau' Dir alles gut an, Benjamin ... schau' Dir diese Hammertitten und diese nackte Prachtpussy an ... so wirst Du mich nie mehr sehen ... genieße es also jetzt!«

Ich hockte mich zwischen seine Beine und checkte die Lage. Eingekotet hatte er sich nicht, immerhin etwas. Aber natürlich hatte er seine Blase entleeren müssen, es roch nach getrocknetem Urin. Also kippte ich das Seifenwasser aus der mitgebrachten Flasche über seinen Unterleib und putzte ihn gründlich sauber, das zweite Handtuch packte ich unter seinen Hintern auf die leicht feuchte Isomatte. Alles war nun vorbereitet, das Posaunenspiel konnte beginnen!

Diesmal wollte ich mich nicht lange mit dem Vorspiel aufhalten, ich nahm seine wieder gut duftende Lutschkugel sofort in den Mund und saugte genüßlich daran. Nein, diesmal wollte ich Benjamin Faßbauer nicht quälen, ich wollte ihm ein lustvolles Abschiedsgeschenk hinterlassen – und ich wollte meine Trophäe! Er hatte einen wirklich schönen Schwanz und es war mir immer ein besonderes Vergnügen gewesen, ihn bis zum Abspritzen mit dem Mund zu verwöhnen. Diesen Spaß wollte ich mir nicht nehmen lassen – und da Benjamin mittlerweile seit etlichen Stunden keinen Orgasmus gehabt hatte, hoffte ich, daß er eine riesige Menge Sperma in meinen Rachen hineinpumpen würde.

Ich blies seinen megaharten Schwanz wie eine professionelle Straßennutte, lutschte und saugte an seiner Eichel und knetete seinen offensichtlich mit reichlich Sperma angefüllten Hodensack. Er bewegte sich etwas hin und her – ob aus wachsender Geilheit oder weil er versuchte, so seine Erregung ein wenig zu unterdrücken, konnte ich nicht sagen. Es war mir auch völlig egal. Gleichzeitig masturbierte ich mit einem Dildo, der von meinem Mösenschleim in der Sonne glänzende Kunstpimmel flog wild hin und her, lange würde ich das nicht mehr aushalten.

Endlich bekam Benjamin seine Erlösung – mit einem langgezogenen, röhrenden Schrei pumpte er mir tatsächlich eine gigantische Menge seiner leckeren Ficksahne in meine Mundfotze, nahezu gleichzeitig zuckte meine Pussy mehrfach und pumpte wieder eine üppige Menge Fotzenwasser aus meinem Unterleib – Himmel, war das endgeil! Dann robbte ich zu ihm hoch, präsentierte ihm seine Männlichkeit, die meinen Mund gut ausfüllte, leckte mir noch mehrfach mit der Zunge über die Lippen, dann schluckte ich gierig sein Sperma herunter – demonstrativ ließ ich meinen Kehlkopf direkt vor seinem Gesicht mehrfach rauf- und runtergleiten. Er beobachtete dies mit aufgerissenen Augen, ob vor Befriedigung oder vor Entsetzen, war mir ebenfalls völlig egal!

Ich packte alles wieder zusammen – die Seifenlösung, die Handtücher, den Dildo. Die Isomatten vergaß ich natürlich nicht, Benjamin hätte sie verwenden können, um seine Blöße zu kaschieren – und das mußte nicht sein. Nach ein paar Minuten Schufterei – es war nicht so leicht, die Matten unter seinem Körper hervorzuziehen – war auch das erledigt, ich warf die Isomatten runter und Benjamin schaute mich fragend an. Dann kleidete ich mich langsam wieder an.

Ich setzte das Fahrtenmesser an dem Seil an, welches seinen linken Arm fixierte: »Benjamin Faßbauer, ich schneide jetzt das Seil an Deinem linken Arm durch. Du wirst die restlichen Knoten selbst lösen können, aber das wird eine Weile dauern, es sind stabile, feste Seemannsknoten! ... Und jetzt gebe ich Dir einen letzten Rat – und beherzige ihn gut: lösche meinen Namen aus Deinem Gedächtnis! Nimm die Worte "Dorothee Weber" nie mehr in den Mund, weder für Dich selbst noch vor anderen! Solltest Du es dennoch tun, werde ich es erfahren ... und ich werde Dich finden, wo auch immer Du bist! Und dann, mein Lieber, schicke ich Dich endgültig in die Hölle, unser kleines Intermezzo hier wird Dir dagegen wie ein Tag in einem Nonnenkloster vorkommen!«

Er sagte nichts, schaute mich mit einem stumpfen Blick an und nickte unmerklich. Ich schulterte meine Handtasche und setzte zum Herunterklettern an. Er begann zu jammern: »Aber ... aber Dorothee ... wie soll ich jetzt nach Hause kommen? ... Bitte nimm' mich mit, ich weiß nicht, was ich sonst machen soll!«

»Da liegt noch der Zwanziger, den Du gestern achtlos ausgespuckt hast. Sollte reichen für ein Busticket und die S-Bahn. ... Ach, übrigens ... wenn Du nach Hause kommst ... falls Du nach Hause kommst, solltest Du mal aufräumen, da sieht's im Moment etwas wild aus!«

»Du ... Du warst in meiner Wohnung? Was hattest Du dort zu suchen?«

Eiskalt antwortete ich: »Die Wahrheit, mein Lieber, nur die nackte Wahrheit ... und ich habe sie gefunden!«

Benjamin rief mir etwas hinterher, aber ich beachtete ihn nicht mehr, kletterte die Leiter hinunter – und fing an zu lachen! Lachend packte ich die restlichen Gegenstände sowie die Isomatten ins Auto, lachend stieg ich ein, startete den Motor und fuhr los, bis ich lachend auf die Landstraße einbog.

Während der Heimfahrt traf ich zwei richtungsweisende Entscheidungen. Erstens beschloß ich, ab sofort Männer vollständig zu dominieren – niemals mehr sollte ein Mann an mir eine sexuelle oder sonstige übergriffige Handlung vornehmen, die nicht zuvor von mir autorisiert würde. Zweitens verwarf ich meinen geplanten Urlaub nach dem erfolgreichen Abitur. Da ich beschlossen hatte, neben VWL parallel dazu Psychologie zu studieren, war mir klar, daß dies kein Zuckerschlecken bedeuten würde und ich bereits jetzt mit den Vorbereitungen dafür beginnen mußte. Und ich wollte nicht nur irgendwelche profanen Abschlüsse erzielen – ich wollte in beiden Disziplinen promovieren – selbstverständlich Summa cum laude. Ich hatte das Credo meines strengen, erfolgsorientierten Vaters verinnerlicht – nur der erste konnte der Sieger sein, der Zweitplazierte war bereits ein Versager!

Epilog
Der Tagespresse konnte ich entnehmen, daß Benjamin noch am selben Tag von einer Polizeistreife nackt auf der Landstraße aufgegriffen wurde. Da er bereits zur Fahndung ausgeschrieben war, wanderte er direkt nach der Feststellung seiner Personalien in Untersuchungshaft. Simon und Fabian wurden ebenfalls am selben Tag festgenommen und inhaftiert. Was meine Person betrifft, wurde ich nie von der Staatsanwaltschaft oder der Polizei diesbezüglich behelligt – Benjamin schien meinen letzten Rat tatsächlich vollumfänglich befolgt zu haben!

Einige Monate später wurde gegen die drei das von der Öffentlichkeit vielbeachtete und kontrovers diskutierte Strafverfahren wegen bandenmäßiger, fortgesetzter Vergewaltigung und schweren sexuellen Mißbrauchs in elf Fällen vor der Großen Strafkammer des Landgerichts München eröffnet. Benjamin und Simon, beide 19 Jahre alt, wurden nach Erwachsenenstrafrecht zu langjährigen Haftstrafen verurteilt, der 18jährige Fabian wurde als Mitläufer mit dem Jugendstrafrecht behandelt und bekam zwei Jahre auf Bewährung. Alle drei habe ich niemals mehr wiedergesehen!


Vielen Dank für's Lesen!

© 2025 by Dorothee Weber


Kommentare

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jabbath schrieb am 21.09.2025 um 02:58 Uhr

Wie immer eine super Geschichte von dir die aber auch zum Nachdenken anregt. Wenn da teilweise autobiographisch sein sollte dann hast du meinen größten Respekt. 

Bragi schrieb am 21.09.2025 um 13:20 Uhr

Eine bewegende Geschichte! Man gönnt dem Dreckskerl richtig sein Leiden. 5 Sterne dafür von mir. Vor allem für die detaillierte Beschreibung der Rache. 

Kors schrieb am 22.09.2025 um 22:58 Uhr

Ihr schöner Teint soll keinen Kratzer abbekommen.

WikingerS schrieb am 21.10.2025 um 03:55 Uhr

Alles was ohne gegenseitiges Einverständnis erfolg ist verwerflich.

FreeFantasyGirl schrieb am 12.11.2025 um 22:14 Uhr

Herzlich willkommen, liebe Leser!

Mein Name ist Dorothee! Bitte laßt euch nicht durch die schlechten Bewertungen irritieren – das spiegelt nur die infantile Rache der literarisch Minderbegabten wider, die sich durch meine Kritiken in ihrem pathologischen Narzissmus gekränkt fühlen und glauben, mir durch ihre One-Star-Votings eins auswischen zu können! Aber das ist mir, salopp formuliert, wumpe – ich führe meinen Feldzug für lesenswerte, erotische Literatur selbstverständlich weiter fort. Und bisher bin ich in meinem Leben noch aus jedem Stahlgewitter gestärkt hervorgegangen! Aber keine Angst, ich kann auch lieb sein – Ihr seid eingeladen, meine Geschichten zu genießen und zu kommentieren!

Küßchen, eure Dorothee

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petersexy66 schrieb am 13.11.2025 um 11:59 Uhr

hammer geschichte