Mein Nackt-Spaziergang zum Baggersee...


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Eigentlich hatte ich, Melanie, 30, mit meinem Mann vereinbart, dass ich meine exhibitionistische Neigung in der Stadt, in die wir gezogen sind, um dauerhaft hier zu bleiben, reduziere. Da war zum einen unser Garten, mit dem Swimmingpool, der nur von einem Nachbarhaus einsehbar war, in dem ein Rentnerehepaar lebte. Hier werde ich mir von niemandem vorschreiben lassen, was ich an- oder ausziehe. In unserem Haus selbstverständlich auch nicht.

Und dann war da noch der Baggersee, vielleicht drei Kilometer von unserem Haus entfernt, an dessen einem Ufer nackt gebadet wurde, was mein Mann und ich auch regelmäßig zusammen taten. Aber das war ja eigentlich kein Exhibitionismus, sondern gesellschaftlich akzeptiertes Nacktsein. Aber mein Mann hatte bereits etwas dagegen, nackt um den See herum zu laufen, also auch durch den nicht FKK-Bereich. Zu groß waren seine Sorgen, dass unser Ruf in der Stadt darunter leiden könnte, wenn ich allen Badegästen mein dichtes schwarzes, an den Rändern leicht gestutztes Schamhaar und meine eher kleinen Brüste präsentieren würde.

Ich stimmte meinem Mann letztendlich zu, aber an diesem Mittwoch war die Versuchung für mich dann doch zu groß. Mein Mann war auf einer Dienstreise und ich hatte einen freien Tag. Während die Sonne bereits am Vormittag die Luft auf angenehme Temperaturen erwärmte, hatte ich nichts wichtiges zu tun.

Mich nackt in den Garten legen und von dem Rentner nebenan beobachten lassen? Das hatte ich schon öfter gemacht und es war Irgendwie langweilig! Mit dem Fahrrad zum See fahren und am FKK-Strand baden? Auch das hatte für mich heute keinen besonderen Reiz! Aber splitter faser nackt die drei Kilometer zum Baggersee zu laufen, das hätte schon was.

Ich nahm mir vor, wirklich nahezu nackt zu laufen: Kein Handtuch, kein Rucksack, kein Schlüssel, keine Schuhe oder Sandalen. Nur eine Perücke und eine Sonnenbrille, so dass mich eigentlich nur erkennen konnte, wer meinen nackten Körper kannte.

Also aß und trank ich ausreichend und kremte ich mich am ganzen Körper ausgiebig mit Sonnenschutz ein. Ich setzte die Perücke auf, die ich vor über zehn Jahren mal für einen Nacktauftritt auf einer Modenschau erhalten hatte und wurde so zur Blondine, siehe dazu https://schambereich.org/story/show/6557-melanie-v-nackt-auf-dem-laufsteg-einer-modenschau-teil-2    Die Sonnenbrille verhinderte, dass jemand meine Augen zu Gesicht bekam.

Ich ging nackt wie ich war in unseren Garten und versteckte dort den Haustürschlüssel. Da unser Haus am Stadtrand lag, konnte ich durch unsere hintere Gartentür direkt auf einen Feldweg gelangen. Vorher schaute ich noch mal nach links und rechts, ob die Luft rein war. Hätte ich das vor zehn Jahren auch getan? Nein, ich einfach nackt losgelaufen. Habe ich über die Jahre hinweg tatsächlich so etwas wie ein Schamgefühl entwickelt? Ich glaube nicht. Es waren eher gesellschaftliche Konventionen, an die ich mich mehr gebunden fühlte.

Es war niemand zu sehen und ich begab mich auf meinen Spaziergang zum See. So kann man sich meinen nackten Körper in etwa vorstellen (ohne Perücke und Sonnenbrille):

https://schambereich.org/picture/show/15850   
https://schambereich.org/picture/show/99845   
https://schambereich.org/picture/show/47469 

Nach den ersten Schritten verursachte leichter Wind an allen Körperstellen in mir ein angenehmes Gefühl der Freiheit. Ja, ich war in meinem Element: Ohne Kleidung unterwegs und unbewusst(?) darauf wartend, jemanden mit meinem unverhüllten Körper zu erfreuen? Vielleicht!

Die ersten paar hundert Meter führen entlang eines Feldwegs zwischen mehreren Feldern entlang. Da ich barfuß war, lief ich auf dem mit Gras überwachsenen Mittelstreifen. Bald musste ich eine kleine Straße überqueren. Sollte ich darauf achten, dass mich keiner sieht? Ich forderte mein Schicksal heraus und nahm mir vor, ohne langsamer oder schneller zu werden auf die Straße zuzugehen. Wenn dort ein Auto oder Radfahrer unterwegs war, würde ich am Straßenrand warten, ohne mich zu verstecken oder zu bedecken. Das kleine Spiel gefiel mir.

Warum machte mich das so nervös? Vermutlich war es das Gefühl, etwas Verbotenes zu machen, da ich ja mit meinem Mann eigentlich etwas anderes abgesprochen hatte. Aber gerade das turnte mich jetzt noch mal extra an. Zwanzig Meter waren es noch bis zur Straße, als ich sah, dass dort ein Auto entlang fuhr, aber ohne mich zu bemerken. Jetzt nicht langsamer werden! Schritt für Schritt näherte ich mich der Straße.

Es kam wie es kommen musste. Ich musste nackt am Straßenrand stehen bleiben, um ein Auto vorbeizulassen. Als es laut hupte, winkte ich dem männlichen Fahrer freundlich zu und überquerte dann die Straße. Jetzt ging es durch ein kleine Waldstück, in dem eigentlich immer Spaziergänger unterwegs waren.

Als erstes traf ich auf eine ältere Frau mit Hund, die mich zuerst ungläubig anschaute, als hätte sie nicht richtig gesehen, dass ich ihr hüllenlos entgegen kam.

"Geht es hier zum Baggersee?", fragte ich sie.

"Ja, immer geradeaus! Den können sie nicht verfehlen. Etwas weiter hinten gibt es auch einen FKK-Bereich!"

"Danke!", antwortete ich und ging weiter.

Dann traf ich auf einen vielleicht vierzigjährigen Mann, der sofort sein Handy zückte, um ein Foto von mir zu machen, mich aber dennoch vorher fragte:

"Was dagegen, wenn ich ein Erinnerungsfoto schieße?"

"Kein Problem!", entgegnete ich. Ich war mir sicher, dass mich Dank Perücke und der Sonnenbrille niemand auf dem Foto erkennen würde. "Soll ich ein wenig posieren?"

"Ja gerne!"

Ich setze mich ein wenig in Szene: Nahm meine Brüste in die Hände, berührte meine Brustwarzen, drehte mich um, bedeckte mein Schamhaar usw. Es machte nicht nur mir, sondern auch dem Mann erkennbar Spaß. Nach ein paar Minuten und gut zehn Fotos verabschiedete ich mich und ging weiter.

Am See angekommen legte ich mich an den Rand des FKK-Bereichs. Da mich dort einige Stammgäste nackt kannten, hätten sie mich trotz Perücke und Sonnenbrille anhand meines nackten Körpers erkennen können. Ich blieb auch nicht lange: einmal durch den See geschwommen und wieder am Ufer getrocknet und ich trat den Rückweg an.

Auch auf dem Rückweg traf ich erneut auf verschiedene Leute. Zuerst drei junge Männer, die durch den Wald joggten, aber ihr Joggen unterbrachen, um ein Gespräch mit mir anzufangen:

"Hey, hast du heute Abend schon was vor?"

"Ja, ich möchte noch rechtzeitig zu Hause ankommen, damit mein Mann nichts davon mitbekommt, dass ich nackt spazieren gehe!"

"Für ein paar Minuten im Gebüsch dürfte es doch noch reichen, oder?"

"Vergiss es!"

"Ist wenigstens Anfassen erlaubt?"

"Anschauen und genießen. Das ist alles!"

"Ach komm doch lieber mit uns mit. Dein Mann kann doch warten!"

"Für wen haltet ihr mich? Nur weil ich nackt bin, gehe ich doch nicht gleich mit jedem x-beliebigen mit!"

"Wir können uns doch kennenlernen!"

"Ich hab euch doch schon gesagt, dass ich nach Hause muss!"

"Ich fahr dich gerne mit dem Auto zu dir nach Hause. Wo wohnst du denn?"

"Ach nein, lass mal. Ich genieße lieber noch ein wenig die Sonne und gehe zu Fuß."

Damit verabschiedete ich mich von den Dreien. Etwas dreist, aber letztendlich nicht zu aufdringlich und sie akzeptierten meine Grenzen. Ich habe das als Kompliment aufgefasst.

Wenig später kam es zu einer Begegnung, die noch Folgen haben sollte. Anne und Karl, ein Pärchen, das mein Mann und ich am FKK-Strand des Baggersees kennengelernt hatten, kamen mir auf Fahrrädern entgegen und schauten mich überrascht an, während sie ohne Halt an mir vorbeifuhren. Hatten sie mich erkannt? Sie wussten natürlich, wie ich nackt aussehe. Oder hielt meine Verkleidung? Ich würde es noch erfahren.

Auf dem Rückweg bin ich ohne auf einen anderen Verkehrsteilnehmer zu stoßen über die Straße gekommen, aber dicht dahinter kamen mir das Nachbarehepaar von der nicht einsehbaren Seite unseres Grundstücks mit ihrem Hund entgegen. Als sie nah genug waren, sagte ich nur "Hi!", in der Hoffnung, dass sie mich anhand dieses kurzen Worts nicht an der Stimme erkennen würde und das taten sich auch nicht.

Nur ihr Hund roch kurz an meinen  Beinen und ich bin mir sicher, dass er genau wusste, mit wem er es zu tun hatte. Aber der Hund konnte ja nicht reden, und es war für ihn auch sicher nicht weiter wichtig, dass ich nichts anhatte.

Dann kam ich zu Hause an, duschte und legte mich voller Stolz über meine gelungene Aktion auf unser Sofa im Wohnzimmer. Doch, es bereitete mir immer noch Freude, mich vor anderen nackt zu präsentieren und ich zog auch immer noch die Blick auf mich, auch wenn ich das wegen der Absprache mit meinem Mann hier bei uns am Ort nicht mehr so richtig ausleben kann. Aber dann werde ich das eben woanders machen.

Kleines Nachspiel:
Am Wochenende, als mein Mann von seiner Dienstreise zurückgekommen war, fuhren wir mit unseren Fahrrädern zu dem FKK-Strand des Baggersees und trafen dort auch Karl und Anne, die mir  auf dem Rückweg radelnd entgegengekommen waren. Anne meinte zu mir:

"Melanie, du wirst es nicht glauben. Als wir am Mittwoch zum See gefahren sind, kam uns im Wald eine nackte Frau entgegen, die vom Körper her genau wie du aussah, aber blonde Haare hatte. Ich dachte erst, du hättest dir die Haar gefärbt, so ähnlich sah sie dir und..."

"Na du siehst ja, dass Melanie immer noch braune Haare hat.", unterbrach sie mein Mann. "Sie kann das ja unmöglich gewesen sein."

"Ja, das stimmt,", antwortete Anne. "aber ich glaube du hast eine exhibitionistische Doppelgängerin, die hier nackt spazieren geht."

Als Anne und Karl im Wasser waren, sagte mein Mann zu mir:

"So, so! Eine dir verblüffend ähnlich sehende nackte Frau mit blonden Haaren an deinem freien Tag  auf dem Waldweg zum See! Ein Glück, dass du keine blonde Perücke besitzt, sonst könnte man fast auf die Idee kommen, das wärst du gewesen..."

"Immerhin haben sie mich nicht erkannt!", war meine Rechtfertigung.

Hier sind noch abschließende Grüße vom Baggersee:

https://schambereich.org/picture/show/14137 

Hier gibt es weitere Geschichten von mir:
https://schambereich.org/user/show/Melanie2000   


Kommentare

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WikingerS schrieb am 16.08.2025 um 21:34 Uhr

Wieder sehr schöne anregende Geschichte.

Aber hier wäre eine kleine Strafaktionion deines Mannes angemessen gewesen wegen des Wortbruchs. Ein bischen Hintern versohlen mit anschließender lustvoller Versöhnung vielleicht.

Melanie2000 schrieb am 18.08.2025 um 19:19 Uhr

WikingerS schrieb:

„Wieder sehr schöne anregende Geschichte.“

Vielen Dank. Es freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat!

„Aber hier wäre eine kleine Strafaktionion deines Mannes angemessen gewesen wegen des Wortbruchs. Ein bischen Hintern versohlen mit anschließender lustvoller Versöhnung vielleicht.“

Nein, solche Sachen machen mein Mann und ich nicht. Es ist ja auch kein Schaden dadurch entstanden, weil ich mich nicht so ganz an unsere Verabredung gehalten habe. Mich hat ja niemand erkannt. Darum ging es meinem Mann ja letztendlich.