Blanke Bewährung, Teil 2
Teil 1: https://schambereich.org/story/show/6572-blanke-bewahrung-teil-1
Teil 2:
„Ja, hier und jetzt“, wirft der Richter ein. Anders als bei anderen Gerichtsverhandlungen, bei denen sich der Saal nach der Urteilsverkündung schlagartig leert, bleibt dieses Mal jeder wie angewurzelt auf der Bank sitzen, um aufmerksam dem nervösen, hübschen Teenager zuzuschauen.
„Sie haben zwei Minuten Zeit. Wenn Sie bis dahin nicht vollständig entkleidet sind, verdoppelt sich ihre Strafe auf zwei Jahre“, ertönt es wieder von vorne. Damit tickt für Lilly erneut die Uhr.
„Komm Schatz, bring es hinter Dich!“, sagte ihre Mutter mit einem mitfühlenden Ton. Lilly schaut um sich. Nicht nur der Richter, die Gegenseite und ihr Anwalt starren sie an, sondern zusätzlich noch 50-60 Zuschauer im Gerichtssaal, noch dazu ihre Eltern. Sie erhebt sich langsam und beginnt, ihre Sneakers auszuziehen. Daraufhin folgen die Socken, die sie in die Schuhe stopft und in die Plastikkiste legt. Sie atmet einmal tief durch und zieht dann mit sichtlich zittrigen Fingern ihr blaues Oberteil über den Kopf, sodass obenrum ihr schwarzer BH und ein ordentliches Dekolletee zum Vorschein kommt. Als nächstes muss sie aufstehen, um sich die Hose auszuziehen. Beim Öffnen kommt in diesem Zuge auch der passende schwarze String zum Vorschein. Nachdem sie die Hose ebenfalls in die Kiste legt und nur in Unterwäsche im Gerichtssaal steht, schaut sie noch einmal den Richter mit einem flehenden Blick an. Dieser nickt aber nur und sagt direkt: „Fortfahren!“
Lilly blickt noch einmal zu ihrer Mutter, die sichtlich mit ihr mitfühlt und selbst fast am Weinen ist. Dann greift sie nach hinten, um ihren BH zu öffnen. Kurz darauf kommen die wohlgeformten, durchtrainierten Brüste der Schülerin zum Vorschein, was ein leichtes Raunen im Saal auslöst. Nachdem sich auch diesen in die Kiste wirft, folgt nun der schwierigste Teil. Eine Träne rollt ihre Wange herunter, als sie ihr Höschen langsam über ihre Hüften nach unten streift, bis es unten an ihren Knöcheln ankommt. Sie spürt jedes einzelne Auge im Saal auf ihren Brüsten, ihrer Vagina und auf ihrem Hintern. Sie hebt es auf und wirft es hinein, im vollen Bewusstsein, dass das das letzte Kleidungsstück für die nächsten 12 Monate war, das ihren Körper berühren durfte.
„Exzellent!“, merkt der Gerichtsdiener an, der Lilly erst intensiv begutachtet und dann mit ihren Klamotten im Gerichtsgebäude verschwindet. Lilly setzt sich wieder und legt sofort einen Arm über ihre Brüste und einen Arm auf ihren Schambereich. Währenddessen herrscht weiterhin ein stetiges Getuschel im Saal, welches der Richter noch einmal unterbindet.
„Ich bitte nochmals um Ruhe. Es gibt ein wichtiges Detail, welches ich versehentlich verschwiegen hatte: Frau Renner, während ihrer Strafe ist es Ihnen nicht erlaubt, ihre intimen Stellen mit ihren Händen oder irgendwas anderem zu bedecken. Wenn Sie sich dagegen wehren und sich bedecken, wird das ebenfalls eine Verlängerung Ihrer Strafe nach sich ziehen.“
Lilly blickt zum Anwalt und nimmt vorsichtig ihre Arme weg von ihrem Körper und legt sie auf den Tisch. Sie zittert merklich am ganzen Körper, sowohl aufgrund der kalten Luft im Saal als auch aufgrund der Nervosität, die sie verspürt. Für kurze Zeit herrscht im Saal Unsicherheit, wie es denn weitergehen würde. Dann erscheint erneut der Gerichtsdiener, der zuvor mit Lillys Kleidern verschwunden war. Er hält ein blaues Armband in der Hand und geht direkt auf Lilly zu.
„Frau Renner, jedes Mal, wenn Sie aus dem Haus gehen, müssen Sie zwingend dieses Armband tragen. Es identifiziert Sie als verurteilte Straftäterin, die gezwungen ist, nackt zu sein. Das verhindert, dass Polizisten Sie wegen Exhibitionismus‘ festnehmen kann. Aktuell sind Sie noch die einzige Person im Amtsbezirk, die diese Strafe bekommen hat, doch mit der Zeit werden mit Sicherheit weitere Personen dazu kommen, die sich legal nackt in der Öffentlichkeit aufhalten werden. Das Tragen des Armbands ist also essenziell. Bitte legen Sie es jetzt an.“
Lilly greift nach dem Armband, welches aus blauem Hartgummi besteht und bis auf einen Strichcode keine besonderen Auffälligkeiten bietet. Während sie es anlegt, werden ihr erst die Worte vom Gerichtsdiener wirklich bewusst. Sie wird die einzige Person in der ganzen Region sein, die nackt in der Öffentlichkeit sein muss. Jeder, der es will, würde sie und ihren nackten Körper kennenlernen. Sie ist immer noch dabei, die vielen Emotionen, Eindrücke und Informationen zu verarbeiten, während der Richter mit einem erneuten lauten Schlag mit seinem Hammer noch einmal die Aufmerksamkeit auf sich bringt.
„Somit sollten alle Angelegenheiten geregelt sein. Ich erkläre die Sitzung somit für beendet. Sie können nach Hause gehen.“
Während die Zuschauer und Lillys Anwalt den Saal nach und nach verlassen, geht der Anwalt der Gegenklage mit einem hämischen Grinsen an Lilly und ihren Eltern vorbei. „Viel Spaß, Sie Flittchen!“
Noch zu geschockt von den Eindrücken bleiben die drei erst einmal sitzen, bevor sie vom Gerichtsdiener gebeten werden, ebenfalls den Saal zu verlassen.
„Komm Schatz, wir gehen nach Hause.“, sagt ihre Mutter und legt dabei liebevoll den Arm um sie. Mit wackligen Knien steht Lilly auf und folgt ihren Eltern nach draußen. Im Gerichtsgebäude geht es erst einmal zentral die Treppen nach unten. Als ihr dort ein paar Leute entgegenkommen, will Lilly sich gleich mit den Händen bedecken, aber denkt sofort an die Warnung des Richters und lässt sie wieder an die Seiten fallen. Unten angekommen geht es durch die Lobby, wo sich erneut viele Leute befinden, und dann wieder nach unten in die Tiefgarage. Diese ist zu diesem Zeitpunkt, zu Lillys Erleichterung, leer.
„Gott sei Dank haben wir in der Tiefgarage geparkt!“, sagt sie. Ihr Vater wollte ursprünglich mit der Straßenbahn fahren…
Im Auto folgt im Stadtverkehr dann die nächste Herausforderung für die Schülerin, als einige Leute durch das Fenster der Rückbank einen Blick auf ihre nackten Brüste erhaschen können und sofort ihr Smartphone zücken. Lilly kann nicht anders machen, als ihren Kopf weg zu drehen und still sitzen zu bleiben. Nach etwa 10 Minuten kommt die Familie zuhause an und fährt sofort in die Garage, von der es direkt ins Haus hineingeht. Als Zeichen von Mitgefühl kocht ihre Mutter ihr erst einmal einen Pudding und sie setzen sich auf die Couch, damit Lilly die Eindrücke weiterhin verarbeiten kann. Plötzlich klingelt es an der Tür, welche ihr Vater sogleich öffnet. Dabei erblickt er ein bekanntes Gesicht, und zwar den Gerichtsdiener von vorhin, diesmal mit fünf dieser durchsichtigen Plastikboxen in der Hand.
„Hallo Herr Renner! Ich bin hier, um die restlichen Klamotten Ihrer Tochter zu konfiszieren.“
„Natürlich, einen Augenblick bitte.“, sagt ihr Vater und bittet dann Lilly, dem Mann beim Packen zu helfen. Es ist für sie eine absolut schreckliche Tortur, alle ihrer eigenen Klamotten wegzupacken mit dem Wissen, dass sie sie für ein Jahr nicht tragen darf. Bei ihrem Lieblingsteil, einem enganliegenden weißen Sommerkleid, kann sie nicht anders als ein lautes Schluchzen von sich geben. Auch ihre ganzen Sportklamotten verschwinden in den Kisten und Lilly führt sich vor Augen, wie sie nackt im Fitnessstudio Cross-Fit machen würde, was erneut einen kalten Schauer ihren Rücken herunterlaufen lässt.
Nachdem der Mann mit den Kisten aus der Tür ging, mummelt sich Lilly in einer Decke auf dem Sofa ein. Das würde sie tatsächlich auch dürfen. Sie telefoniert noch mit ihren beiden besten Freundinnen, die nur ihr pures Mitgefühl ausdrücken können und beschließt, das Haus heute garantiert nicht mehr zu verlassen. Aufgrund der Gerichtsverhandlung war sie heute von der Schule freigestellt; das würde sich morgen allerdings ändern. Lilly schaut sich noch eine Serie an und verkrümelt sich dann früh in ihrem Zimmer. Sie wollte eigentlich früh schlafen gehen, aber die Gedanken an den folgenden Tag lassen ihr Herz schneller schlagen und bereiten ihr schon fast Kopfschmerzen.
Die Tatsache, dass sie zu Unrecht verurteilt wurde und der wahre Täter weiterhin da draußen herum läuft, macht sie weiterhin fertig. Lilly denkt auch kurz darüber nach, ob die Gefängnisstrafe nicht vielleicht die bessere Entscheidung gewesen wäre, aber verwirft diesen Gedanken schnell wieder. Denn sie würde sonst nicht mehr in die Schule gehen können. Ab morgen würde sich ihr Schulalltag allerdings radikal verändern.
Fortsetzung folgt…
Kommentare
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Schön, freue mich auf die Fortsetzung.
Freue mich schon, auf die Fortsetzung. Ist bis jetzt echt geil
Ja da hast du recht fuck_me_girl
Ich hoffe es geht noch weiter
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schreibst du denn noch weiter
wird es einen Teil 3 geben?
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Ja, es wird noch eine Fortsetzung geben, aber ich habe aktuell wenig Zeit zu schreiben.
Habt noch 1-2 Wochen Geduld 😊
@nakedblush okay gut, ich bin einfach bisschen ungeduldig. Aber vor allem deswegen, weil manche eine Geschichte anfangen und sie dann einfach, nicht beenden
Danke
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Gabi
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