Weeslower Chroniken VII - 2003 Jasmin und Alexandra auf Kreta - Kapitel 2 - Ein zu langer Abend


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21.01.2022
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Weeslower Chroniken VII - 2003 Jasmin und Alexandra auf Kreta

Kapitel 2 - Ein zu langer Abend

 

In dieser Nacht passierte es. Nachdem die beiden Freundinnen in einem netten Restaurant nahe ihrem Hotel essen gewesen waren, überraschte Alexandra damit, dass sie anders als sonst nicht mehr in eine Bar gehen wollte. Stattdessen wolle sie aufs Zimmer. Jasmin war erst enttäuscht, aber irgendwie war Alexandra in einer so übermütigen, vieldeutigen Stimmung, dass sie sich bereitwillig führen ließ. Und die Initiative ging tatschlich von der älteren der beiden aus. Im Zimmer angekommen, die Tür kaum geschlossen, umarmte Alexandra ihre blonde Freundin plötzlich und küsste sie. Sofort fanden sich ihre Münder, ihre Zungen, fanden Hände unter Röcke und Tops, binnen Sekunden waren die beiden nackt und fielen gemeinsam aufs Bett. Und liebten sich stundenlang. Ohne ein Wort. Sie hatten sich nichts zu sagen, nichts zu erklären. Sie wussten Bescheid, sie hatten beide das gleiche Verlangen. Sie schliefen kurz zwischendurch ein, verwöhnten sich dann wieder ausgiebig, und schliefen schließlich, lieb aneinander gekuschelt, bis nach elf Uhr. Sie duschten erstmals gemeinsam, mit Liebkosungen, Küssen und Streicheleien an allen erdenklichen Stellen ihrer schönen jungen Körper, dann warfen sie sich schnell kurze Sommerkleidchen über und huschten hinunter zum Frühstücksraum, um noch einige Reste zu ergattern.

 

Sie waren die letzten dort. Wehmütig erinnerten sie einander daran, während sie ihre Brötchen und ihr Müsli aßen, dass dies ihr letzter Urlaubstag war. Am nächsten Tag würden sie mittags zurückfliegen müssen. Absolut einig waren sie sich, dass sie diesen Abschlusstag bei Kostas verbringen wollten. Es war schon fast halb eins, also holte Jasmin aus dem Zimmer den Autoschlüssel und die gemeinsame Badetasche, um sofort loszufahren.

 

 

Der schnelle Gang hinauf zur Toilette, das Duschen unter dem schlichten Kupferrohr und das gelegentliche Klettern auf den Felsen im Meer, alles in Sichtweite von Kostas und ab und an auch seiner Gäste, all das wurde für Alexandra und Jasmin schnell zur Gewohnheit, es war schön, sich dafür nicht extra etwas anziehen zu müssen. Und am späten Nachmittag, als außer Kostas niemand mehr in der Taverne war, traute sich Jasmin nun erstmals, völlig nackt an die Bar zu gehen und für die beiden eine Cola zu holen. Kostas reagierte noch immer nicht darauf, ihm schien das überhaupt nichts auszumachen. Und es war ja eh der letzte Tag der beiden hübschen Frauen.


Diesmal blieben die beiden auch zum Abendessen. Alexandra und Jasmin, die beide nur ihren dünnen kurzen Sommerkleidchen trugen, bekamen von Kostas fürsorglich Decken gereicht, als es kühler wurde. Man saß beieinander, der Wirt, Veronika, Alexandra und Jasmin, lachten viel, tranken Raki zusammen, erzählten sich lustige Geschichten. Gegen zehn Uhr abends kamen zwei Männer aus dem Dorf hinzu, setzten sich erst an einen Nebentisch, wurden dann von den vieren hinzugebeten. Und gegen Mitternacht tanzte man zu sechst Sirtaki. Und trank. Und lachte.

 

 

 

Es klopfte. Es klopfte lauter. Eine Männerstimme rief ihre Namen. Jasmin erwachte zuerst, richtete stöhnend ihren Oberkörper auf. Wo war sie? Ach so, ja, bei Kostas, soviel wusste sie noch. Er hatte sie auf eines seiner Gästezimmer gebracht, als klar war, dass die beiden Mädchen viel zu betrunken waren, um noch heim ins Hotel fahren zu können. Hotel? Jasmins Atem stockte. – Verdammt! Sie mussten ja heute abreisen! Wie spät war es? Panisch suchte Jasmin ihr Handy. Zwischendurch wieder das Klopfen, das Rufen. - Oh Gott, schon acht! Um ein Uhr Uhr flogen sie!

 

„Alexandra!“ rief sie aus und schüttelte die Schlafende neben sich an der Schulter. Alexandra hatte ihr Sommerkleidchen noch an, aber das Laken, das Kostas oder wer auch immer über sie gedeckt hatte, hatte sie abgeworfen und lag am Boden. Jasmin selbst war nackt. Ihr Kleid lag auf dem Boden neben dem Bett. „Alexandra!“ rief sie erneut. „Kostas! Komm rein!“

Die Tür öffnete sich und vorsichtig schaute Kostas in den Raum. Jasmin erhob sich mühevoll vom Bett. Sie hatte etwas früher aufgehört mit Wein und Raki als ihre Freundin, war am Ende auf Wasser umgestiegen. Trotzdem hämmerte es in ihrem Schädel wie verrückt. „Oh Gott, wir müssen los! Alexandra!“

 

Plötzlich schlug Alexandra die Augen auf, sah sich erschrocken um, hielt sich eine Hand vor den Mund und stürmte an beiden vorbei zum Bad. Jasmin und Kostas hörten nur noch die Würgegeräusche und sahen einander ratlos an.

Jasmin steckte ihren Kopf durch einen Türspalt. „Alexandra, es hilft nichts, wir müssen los! Wir haben nur noch fünf Stunden, und wir brauchen mindestens eineinhalb bis ins Hotel!“

Als Antwort nur ein verweifeltes Stöhnen und dann wieder Würgen.

Jasmin wartete kurz ab. Dann sagte sie leise: „Alexandra, komm!“

„Nein!“ kam es aus dem Bad.

„Dann lasse ich Dich hier!“ rief Jasmin ungeduldig aus. „Ich muss zurück nach Weeslow!“ Sofort hielt sie ihren Kopf, denn das eigene laute Rufen schmerzte im Schädel.

Sie hörte ein Rumpeln im Bad, dann Wasser ins Waschbecken laufen und ein Prusten. Alexandra schaute durch den Türrahmen heraus. „Jasmin, ich bleibe auf der Insel.“

„Wie bitte?“

„Ich bleibe. Flieg allein.“

„Das meinst Du nicht ernst, oder?“

Alexandra kam aus dem Bad und ließ sich auf das Bett fallen. „Was soll ich zu Hause?“

„Arbeiten?“ fragte Jasmin verständnislos. „Die Sparkasse?“

„Ich habe noch eine Woche frei.“ Alexandra richtete sich mühsam auf. „Hatte ich eigentlich für Renovierungssachen und so geplant, aber ist ja jetzt auch scheißegal, wo Gregor ausgezogen ist. Das kann warten.“ Sie ließ sich wieder zurück fallen und stöhnte.

„Du willst wirklich bleiben?“ Jasmin vergaß für einen Moment ihre Hektik und setzte sich neben die Freundin.“

Alexandra richtete sich wieder auf, aber sprach mit weiter geschlossenen Augen. „Du ehrlich, den Gedanken hatte ich schon seit Tagen. Aber mir fehlte irgendwie die Vorstellungskraft, allein auf Kreta zu bleiben. Aber hier“, sie deutete mit einer schwungvollen Armbewegung um sich, was sie so aus dem Gleichgewicht brachte, dass sie hintenüber aufs Bett zurück fiel, „hier kann ich mir das vorstellen…“

„Ehrlich jetzt?“ Jasmin sah nervös auf die Uhranzeige ihres Handys. „Du bleibst hier, allein?“ vergewisserte sie sich.

„Ja.“

Jasmin sah sich im Raum um, überlegte.

„Alexandra?“ Dann etwas lauter: „Alexandra?“

Ihre Freundin war eingeschlafen.

 

Was tun? Jasmin versuchte sich zu konzentrieren. Dann lief sie zur Zimmertür. „Kostas?“

Der Wirt hatte sich längst diskret aus dem Zimmer verzogen und zog sichtlich auf eine Entscheidung wartend verwelkte Blüten aus einem Bougainvillea-Strauch an der Hauswand. 

„Kann Alexandra hier bei Dir wohnen? Und was kostet eine Woche?“

Kostas zuckte die Schultern. „Natürlich“, erklärte er auf Englisch und nannte gleich noch einen Preis, so irritierend günstig, dass Jasmin sogleich nachfragte: „Am Tag oder in der Woche?“ In der Woche. Ganz klar ein Freundschaftspreis, dachte Jasmin innerlich grinsend.

„Gut, dann… Ich sage ihr Bescheid.“

Sie lief hinein und rüttelte Alexandra wach. „Aufwachen! – Du kannst hier bleiben. Die ganze Woche. Aber was ist mit Deinen Sachen? Denen im Hotel?“

Alexandra versuchte die Augen offen zu halten. „Nimm sie mit. Ich brauche hier nichts.“ Und schon war sie wieder eingeschlafen.

Jasmin überlegte. Dann schaute sie in ihre Handtasche, die auf dem Nachtisch lag. Sie zückte 150 Euro daraus hervor, behielt 30 Euro und ließ die restlichen Scheine auf dem Nachtisch liegen. Dann lief sie wieder zu Kostas hinaus. „Wo sind unsere Badesachen?“

Kostas verschwand kurz ums Hauseck und kam gleich darauf mit der Tasche zurück.

Jasmin brachte sie zu Alexandra ins Zimmer und fischte nur ein großes Handtuch heraus. „So, das lasse ich alles hier.“ sagte sie zu der Schlafenden, ohne sich große Hoffnung zu machen, dass sie von ihr gehört wurde. „Mein Geld, mein Kleid, meine Sandalen, ach ja, hier, mein Buch, die Badetasche. – Und nun, mach´s gut, Süße!“ Sie beugte sich herab und küsste Alexandra auf die Stirn. Sie wandte sich weiter nach unten, schob das Kleidchen hoch und drückte ihre Lippen auf den warmen, reinen Schoß ihrer Freundin. Zuletzt nahm sie aus Alexandras Handtasche die Schlüssel für den Leihwagen und für das Hotelzimmer und lief dann hinaus.

Draußen umarmte sie den Wirt stürmisch. „Pass gut auf Alexandra auf! Und danke für alles! Ich komme bestimmt bald wieder!“ Dann lief sie so nackt und barfuß wie sie die ganze Zeit war hinauf zu dem Platz, wo der Wagen parkte, warf Handtuch und Handtasche hinein und fuhr mit Vollgas davon.  

 

 

Jasmins Flug wurde gerade aufgerufen, als Alexandra erstmals die Augen öffnete. Jasmin hatte es geschafft: Das Hotel erreicht, nur mit einem Handtuch um den Körper geschlungen hineingelaufen, sich oben im Zimmer innerhalb einer Minute abgeduscht und abgetrocknet, gekämmt, ein enges Top und ihre superknappen Shorts über den schönen Leib gezwängt, alles aus den Schränken geräumt und in die zwei Koffer geschmissen, noch mit feuchten Haaren die schweren Koffer zur Rezeption geschleppt, Schlüssel und Gepäck dort abgegeben, über das Gelände zur Autovermietung auf der anderen Straßenseite gelaufen, sich frech, aber charmant vorgedrängelt, gezahlt – auch die sündhaft teure Betankung, die sie nicht mehr aufgefüllt hatte – und tatsächlich den Bus erreicht, der vor dem Hoteleingang auf die Gäste für den Weg zum Flughafen wartete. Es hatte alles noch geklappt. Und sie hatte beim Reiseveranstalter am Flughafen sogar noch den Flug von Alexandra umbuchen können auf das kommende Wochenende. Das und alles weitere Wichtige schrieb sie Alexandra vom Gate aus per SMS.

Vom Signalton der achten oder neunten Nachricht wurde Alexandra schließlich wach.

 


Kommentare

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andy011 schrieb am 21.01.2022 um 09:58 Uhr

Ja, spannend.

selena333 schrieb am 04.03.2024 um 19:32 Uhr

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