Weeslower Chroniken VII - 2003 Jasmin und Alexandra auf Kreta - Kapitel 1 - Die einsame Taverne am Meer


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21.01.2022
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Weeslower Chroniken VII - 2003 Jasmin und Alexandra auf Kreta -

Kapitel 1 - Die einsame Taverne am Meer

 

Jasmin und Alexandra hatten die stille Taverne ganz zufällig entdeckt, als sie auf der Rückfahrt vom abgelegenen Strand die holperige Straße mit dem winzigen Leihwagen entlangfuhren und kurz vor einer Kurve, die hinauf in die Berge führte, noch einmal für ein Foto anhielten. Da erst sahen sie das weiße Haus, das im hintersten Winkel der Bucht an einer kleinen Mole und einem winzigen Hafen lag. Sie bemerkten das Tavernen-Schild, und da sie Hunger hatten und der Rückweg noch weit war, kehrten sie bei Kostas ein. Der setzte sich alsbald, da sie die einzigen Gäste waren und er nichts anderes zu tun hatte, zu den schönen jungen Frauen und erzählte von sich und der Taverne.


Er betrieb diese Taverne an einer einsamen und abgelegenen Bucht an der kretischen Südküste. An der fast zwei Kilometer langen Bucht befanden sich nur drei Häuser, zwei Ferienhäuser, die meist leer standen und deren griechische Besitzer nur wenige Wochen im Jahr da waren. Und Kostas Taverne, ganz am westlichen Rand, wo die Bucht in Felsen und Steilküste überging, ein altes Kapitänshaus am alten, längst nicht mehr genutzten Hafen des Dorfes, das einige Kilometer entfernt oberhalb am Berg lag. Im Obergeschoß vermietete Kostas vier Zimmer. Davor lag unten eine lange, schilfgedeckte Terrasse unmittelbar am Wasser, das einen Meter unterhalb gegen das Fundament klatschte, geschützt von großen Felsblöcken zur einen und einer kleinen Anlegemole auf der anderen Seite. Im Erdgeschoß lagen die Küche und ein kleiner Gastraum, der durch eine Bar zur Terrasse hin geöffnet.



Hier arbeitete Kostas die ganze Saison über allein. Seine Frau, mit der er vor Jahren das Haus erworben hatte, entgegen den Warnungen all seiner Freunde und Nachbarn oben aus dem Dorf, hatte ihn vor vier Jahren verlassen. Seitdem besorgte er allein den Einkauf in der fernen Stadt, die Zubereitung und das Servieren der Mahlzeiten, die Reparaturen am Haus und die Pflege des kleinen Gartens hinten. Nur für das Reinigen der Zimmer beschäftigte er eine alte Frau aus dem Dorf. Kostas war ständig bereit für Gäste, die tagsüber zu einem kleinen Imbiss oder einer Erfrischung herbeikamen und versorgte Hund und Katze. Damit war er voll und ganz ausgelastet.



Man hatte ihn und seine Frau eindringlich davor gewarnt, dass niemand dorthin käme und es mangels Gästen kein Geschäft wäre, hier eine Taverne zu errichten. Vom Dorf selbst waren es schon fünfzehn Minuten Serpentinenfahrt über eine holperige Piste, zum nächsten Einkaufsort musste man ganz über die Bergkette eine dreiviertel Stunde fahren, der nächste Touristenort lag fast eine Stunde Autofahrt entfernt. Wer sollte sich hierhin ins Nichts verirren?!

Und dennoch gab es genug zu tun. Reich wurde er damit nicht, erzählte er, aber er kam über die Runden. Es gab zum einen mittlerweile Stammgäste, die sich ein-, zweimal im Jahr hier für ein paar Wochen einquartierten, um die unendliche Ruhe dieser noch so unberührten, stillen Ecke der schönen Insel zu genießen, aber auch Kostas gute Küche, vor allem seine Fischgerichte, die auch Touristen von weit her aus den Urlaubsorten am Abend anlockten, wenn sie über Mundpropaganda davon erfuhren. Und tagsüber kehrten immer wieder Leute ein, die sich einfach mal mit ihren Leihwagen auf den Weg gemacht haben, diesen Abschnitt der Küste zu erkunden, und die nach einem Bad oder nach ein paar Stunden an einem der einsamen Strände am östlichen Ende der Bucht bei ihm ein kühles Getränk einnahmen. Auch direkt an seiner Taverne gab es einige Sonnenliegen, kostenlos für seine Gäste, auf einem kleinen betonierten Plateau direkt am Ufer, von der Terrasse aus etwas versteckt hinter einem Felsvorsprung. Zwar war es dort etwas beschwerlich, wegen der vielen großen Steine ins Meer zu gelangen, aber dafür konnte man sich dann wie in einem kleinen Naturpool treiben lassen und ein wenig schnorcheln. Auch eine kleine Süßwasserdusche hatte er dort eingerichtet, ein einfaches gekrümmtes Kupferrohr mit Hahn. Wer dort lag, kam gern mal zu einer Cola oder einem Imbiss auf die Terrasse, und zusammen mit den anderen Gästen vom Strand machte die Terrasse tagsüber oft den Eindruck einer Beach-Bar.


Während Kostas nach dem Essen den Kaffee zubereitet hatte, hatte sich Jasmin ein wenig umgesehen. Auf jener Liegefläche lagen zwei Menschen von ihr abgewandt auf zwei Liegen am hinteren Ende. Ahnungslos trat sie näher und entdeckte, dass die beiden, ein Paar in mittlerem Alter, sich dort nackt sonnten. Schnell trat sie einen Schritt zurück, damit sich die beiden nicht beobachtet fühlten. Aber im Kies knirschten ihre Schritte, der Mann richtete sich auf, drehte sich um, sah sie und grüßte lediglich ganz lässig mit der Hand.

Jasmin ging zurück zu Alexandra und erzählte ihr, dass auf der Fläche dort Liegestühle lägen und dass sich dort zwei Leute nackt sonnten. Das sei ja auch tatsächlich paradiesisch hier, meinte Alexandra verträumt lächelnd. Aber hier so in der Nähe einer Taverne, das sei schon ungewöhnlich, fand Jasmin. Wahrscheinlich machten die das heimlich, und sie habe sie nur zufällig entdeckt, vermutete Alexandra. Damit hatte das Thema vorerst sein Bewenden. Kurz darauf machten sie sich auf den Heimweg.

 

 

 

Für Jasmin war diese Woche auf Kreta eine unerwartete, aber höchst willkommene Ergänzung ihrer Urlaubspläne gewesen. Nachdem sie im Frühjahr ihre Ausbildung bei Louise abgeschlossen und alle Prüfungen mit Bravour gemeistert hatte, war es an der Zeit, endgültig von Berlin Abschied zu nehmen, zu Aron nach Weeslow zu ziehen und dort die neue Stelle bei der Stadt anzutreten. Doch zuvor wollte sie noch ausgiebig Urlaub machen, den ersten seit einem Jahr – denn sie hatte alle freien Tage seitdem stets nur dazu genutzt, um bei Aron sein zu können.

 

Mitte Juni waren sie zusammen zwei Wochen auf Ibiza gewesen, eine traumhafte Zeit. Doch noch in der ersten Woche hatte sich ihre beste Freundin Alexandra gemeldet. Aufgelöst, unter Tränen. Sie hatte sich von ihrem Freund Gregor getrennt. Es war vier Uhr morgens, doch Jasmin stand sofort aufrecht neben dem Bett. Alexandra war eine der zuverlässigsten und treuesten Menschen, die sie kannte, lieb und hilfsbereit bis zur Selbstaufgabe. Wenn sie sich von ihrem geliebten und verehrten Gregor trennte, dann musste es was Ernstes gewesen sein, so kurz vor der geplanten Hochzeit im Herbst. - Er hatte eine andere! Nein, nicht nur ein Verdacht. Alexandra hatte die beiden zusammen gesehen. Dann nachgeforscht. Sie mussten schon lange zusammen sein. - Vor lauter Mitgefühl standen Jasmin kurz darauf selbst Tränen in den Augen.

 

Und so kam es zu Jasmins unverhofften zweiten Reise, als sie auf Bitten ihrer Freundin Gregors gebuchten und bezahlten Platz einnahm. Gleich im Anschluss an Ibiza noch acht Tage mit Alexandra auf Kreta - warum nicht?

 

 


Am nächsten Tag überlegten die beiden, wohin sie diesmal fahren könnten. Sie hatten das Auto für die ganze Woche gemietet. Jasmin wollte gern noch einmal zur einsamen Bucht vom Vortag fahren. Da war nicht viel los, sie hatten den Strand fast für sich allein und es gab ein paar Möglichkeiten, hinter großen Felsblöcken im Schatten zu liegen. Und außerdem konnte man dort nackt baden.


Und das war Jasmin wichtig. Sie hatte bereits eine perfekte, vollkommen durchgehende Bräune von Ibiza mitgebracht, die sie auf keinen Fall einbüßen wollte. Und einen Bikini hatte sie überdies gar nicht mitgenommen. Sie war längst Weeslowerin durch und durch. Dass sie beim Einpacken nicht eine Sekunde an Badezeug gedacht hatte, war Beweis genug.

 

Zu Anfang schien das ein kleines Problem zu sein. Denn Alexandra und Gregor hatten ein ganz normales Urlaubshotel an der Nordküste gebucht. Sie waren beide keine FKKler. Und sowohl am Hotelpool als auch an den umliegenden Stränden wurde „Textil“ erwartet. Jasmin behalf sich am Pool zunächst mit einem Unterhöschen, denn ´oben ohne´, so nahm sie an, müsste wohl grundsätzlich überall erlaubt sein. Baden konnte man damit allerdings nicht. Alexandra lieh ihr ein Bikini-Unterteil. Doch Jasmins nahtlose Bräune war damit in Gefahr, und mit hellen Streifen am Leib konnte sie sich in Weeslow schließlich nicht wieder blicken lassen.

 

Alexandra verstand Jasmins Nöte. Also liehen sie sich am zweiten Tag ein Auto und erkundeten die Insel auf der Suche nach Nacktbadestränden. Und im Süden wurden sie alsbald fündig.

 

Für Jasmins Freundin Alexandra war das etwas ungewohnt, aber nicht ganz unbekannt. Sie hatte Jasmins Verwandlung zum FKK-Fan seit dem vergangenen Jahr natürlich mitbekommen und sie schon zweimal daheim zum Nacktbaden begleitet. Dort hatte es sie stets zu große Überwindung gekostet, sich ebenfalls auszuziehen, nur im Liegen hatte sie leicht verschämt das Oberteil abgebunden. Auf Kreta dagegen war sie – zu Jasmins Überraschung - deutlich lockerer. Gleich am ersten Tag zeigte sie sich am Hotelpool solidarisch und blieb durchgehend barbusig, und an diesen fast einsamen Stränden ließ sie nun sogar das Unterteil weg.

 

Hier, an diesen entlegenen Stränden der Südküste machte es Alexandra nicht so viel aus, sich nackig zu sonnen, und sogar so zu baden und so herumzulaufen, selbst wenn mal Strandwanderer vorbeimarschierten oder sie sich die Buchten mit vereinzelten anderen Touristen teilten. Sie fand zunehmend Gefallen daran, und schließlich gestand sie Jasmin, dass ihre prüde Zurückhaltung vor allem Gregors Einfluss zu verdanken war, der nicht gewollt hatte, dass sie sich vor anderen so freizügig zeigte, und der ihr immer ein schlechtes Gewissen dahingehend gemacht hatte. Doch jetzt, ohne ihn und stattdessen mit Jasmin an ihrer Seite, die das so unbeschwert vormache, da sei das was anderes, erklärte sie. `Er kann mich mal!` bemerkte sie trotzig, und Jasmin bemerkte erfreut, dass Alexandra auf einem guten Wege war, ihre langjährige Beziehung zu Gregor zu verarbeiten.

 


Alexandra, mit einundzwanzig Jahren zwei Jahre älter als Jasmin, war von jeher erst auf den zweiten Blick ein echter Hingucker: Ihr Gesicht war ebenmäßig, aber unauffällig. Dass sie sehr schöne grüne Augen hatte, verbarg sie im Alltag hinter einer dicken Brille. Sie schminkte sich kaum und machte nicht viel aus sich. Jasmin hatte dagegen schon immer ihr hübsches Gesicht gemocht und vor allem erkannt, dass Alexandra tragen konnte, was sie wollte – Weites, Enges, Langes, Seriöses, Sportliches – egal, sie machte immer eine gute Figur. Sie war mit einem Meter achtundsiebzig einen halben Kopf größer als ihre blonde Freundin, schlank und zart gebaut. Ihre Brüste – die sie immer allzu sehr versteckt hielt, wie Jasmin fand – waren wunderschön: mittelgroß, rund, fest. Der Bauch war sehr schön flach und strukturiert, die Taille auffällig schmal, ebenso die Hüften, ohne dass es dabei zu dünn wirkte, sondern geradezu ideal, und dazu kamen wirklich schön geformte, sehr schlanke lange Beine. Alexandra spielte Tennis, joggte und achtete sehr auf gesunde Ernährung. Wie Jasmin auch war sie im Schoß total rasiert. Und ihre Haut bräunte sich sagenhaft schnell, so dass sie sich nach nur drei Tagen neben Jasmins Ibiza-Bräune gut sehen lassen konnte.

 

Was Jasmin dabei sehr gefiel: Alexandra hatte die dicke Brille gegen Linsen eingetauscht, so dass ihr hübsches Gesicht viel mehr zur Geltung kam. Sie trug anders als daheim das Haar nicht mehr eng und lieblos zurückgekämmt mit Zopf, sondern ließ ihr schönes, langes, dunkelbraunes Haar meist offen fallen oder zu einem lässigen Pferdeschwanz gebunden. Über der Stirn zeigte sie nun einen frechen Pony-Schnitt. Und sie trug hier auf Kreta, ganz ungewohnt bei ihr, sommerlich knappe, ja regelrecht sexy Klamotten. - Mit einer so geil aussehenden Freundin an der Seite kann man sich echt sehen lassen, fand Jasmin, die hübsche Blonde, die selbst immer nur das Allernötigste trug. Alle Achtung, Alexandra, die Trennung von Gregor erweckt ganz neue Seiten in Dir, lobte sie ihre hübsche Freundin insgeheim.

 

Sie bewunderte den sehr schmalen, festen Rücken ihrer Freundin und deren sensationell hübschen, zierlichen, zugleich hübsch gerundeten Po, den Übergang zu den schlanken Schenkeln und dazwischen Alexandras Allerheiligstes, hell, sauber, glatt, streichelzart. Und dabei kam ihr die Geschichte vom Fotoshooting im ´Èden´ wieder in den Sinn und dem sich anschließenden Dreier mit Aron und Nadine. Seitdem hatte Jasmin keine weiteren Betterfahrungen mit Frauen mehr gehabt, aber in diesem Moment überkam sie erstmals Lust, ihre beste Freundin zu küssen, zu streicheln, zu verwöhnen. Zwar teilten sich die beiden im Hotel ein Doppelbett und schliefen beide nackt, doch mehr als ein züchtiges Gutenachtküsschen und Händchenhalten beim Einschlafen hatte es bislang nicht gegeben. Jasmin verspürte plötzlich den Drang nach mehr. Sie streckte bereits die Hand aus, um über Alexandras Rücken zu streicheln. Doch da regte sich Alexandra, drehte sich herum und bat darum, dass Jasmin ihr die Wasserflasche reichen möge, fragte, wo man zu Abend essen wolle und wohin ausgehen, und so allmählich verflogen Jasmins aufregend sinnliche Gedanken.



Nachdem die beiden jungen Frauen eine Weile nackt auf ihren Badetüchern an dem völlig einsamen Strand gelegen hatten, hatten sie für heute ihrer Haut genug Sonne gegönnt und begaben sich wieder zum anderen Ende der Bucht in die Taverne. Als sie ein wenig gegessen und getrunken hatten, den Reiseführer und die Landkarte studiert, ein paar nette Worte mit Kostas getauscht und auf das Meer geschaut, wollte Jasmin nochmals in die Sonne zurück, für ein halbes Stündchen wenigstens. Sie stand auf und ging zur Liegefläche, kam zu ihrer Freundin zurück und meinte: „Da ist alles frei. Wollen wir uns nicht einfach da hinlegen? Da haben wir Liegen, und man kann direkt ins Meer steigen.“ Alexandra stimmte zu, Kostas nickte ihnen zu, bestätigte, dass die Liegen frei und umsonst seien, und die beiden zogen auf die Liegefläche um.


Sie legten zwei Laken auf die Liegen ganz am Ende der Fläche, die noch immer von der Taverne abgewandt nebeneinander standen.

 

Jasmin knöpfte ihr Top auf und legte es beiseite. Alexandra öffnete am Rücken ihr Sommerkleidchen, ließ es herabfallen und schaute sich dann, nur noch mit einem Slip bekleidet, etwas skeptisch um. „Oben ohne ist hier doch wohl okay, oder?“

„Oben ohne ist überall okay!“ Jasmin schlüpfte aus ihren knappen Jeans-Shorts, unter denen sie nichts trug, und setzte sich splitternackt auf die Liege. „Ich bleibe einfach so. Wie die beiden gestern. Machst Du mit?“

 

Alexandra schaute skeptisch in Richtung der Taverne. „Erstmal nicht, vielleicht später“, meinte sie und legte sich im Bikini-Slip auf die zweite Liege.


Nach einer Weile wurde ihnen richtig warm, es war sehr heiß, kein Lüftchen rührte sich. Jasmin erhob sich, stieg über die Steine neben den Liegen zum Wasser und hielt ihren Fuß hinein.

„Ich glaube, ich gehe noch mal baden.“ meinte sie, sah sich kurz um und glitt kurzerhand nackt ins Wasser. „Wow, es ist herrlich!“ rief sie.

Alexandra stand nun ebenfalls auf und folgte ihr. Die beiden schwammen ein paar Züge in dem von großen Felsen umrahmten natürlichen Becken, tauchten unter und kletterten erfrischt wieder an Land. Neben ihrer Liege stehend zog sich Alexandra geschwind das Höschen aus, wrang es aus und legte es neben die Liege auf einen Stein zum Trocknen.

„Hier sieht uns ja keiner.“ bemerkte sie, mehr zu sich selbst als zu ihrer Freundin, und legte sich wieder hin.

Die beiden genossen noch für einen Moment die Sonne, ließen ihre nackten Körper wärmen, dann zogen sie sich wieder an und verließen die Taverne.

 


Am nächsten Tag machten sie einen Ausflug auf die andere Seite der Küstenlinie, aber danach waren sie sich am Abend einig, dass sie wieder in die Bucht mit der stillen Taverne und dem netten Kreter Kostas zurückwollten. Diesmal aber wollten sie sich von vornherein auf die Liegen neben der Taverne legen. Hier gefiel es ihnen am besten, es gab einen Sonnenschirm, der Schatten bot, und wenn wirklich dort schon besetzt sein sollte, dann könnten sie immer noch zum Strand nebenan fahren.


So waren sie schon gegen halb elf an der Taverne angelangt. Kostas saß noch mit einigen seiner Übernachtungsgäste auf der Terrasse, ansonsten aber war alles leer. Er freute sich, die beiden zu sehen. Sie fragten ihn, ob sie sich wieder auf die Liegen legten dürften, er meinte, das sei doch selbstverständlich. Die zwei gingen über die Terrasse an den anderen vorbei, die sich gerade zum Aufbruch bereit machten, und besetzten wieder die zwei Liegen. Nackt lagen sie in der Sonne, jede in ihr Buch vertieft. Sie gingen baden, all das unbemerkt, als wären sie ganz allein auf der Welt.

Gern wollte Jasmin mal die Außendusche ausprobieren. Doch die stand ganz vorn auf der Liegefläche, auf der Höhe des kleinen Felsens, der die Blicke von der Terrasse abschirmte. Wenn man dort duschte, konnte man womöglich von dort aus gesehen werden. Jasmin wollte das mal erkunden. Vorsichtig schlich sie voran, im Schatten des Felsens, spähte dann um den Vorsprung herum und schaute, ob jemand auf der Terrasse war. Es war niemand zu sehen. Also stellte sie sich unter die Dusche und ließ das Meerwasser von sich abspülen. Sie winkte Alexandra heran, die sich ebenfalls nackt abduschte. Dann legten sie sich wieder hin.


Plötzlich stand Kostas direkt hinter ihren Liegen. Beide erschraken und fuhren hoch. Aber Kostas grinste nur. Er hatte ihnen je eine Cola spendiert. Er stellte das Tablett auf einer dritten Liege ab, überreichte Flaschen und Gläser und verschwand sofort wieder. Die zwei sahen sich überrascht an.

„Wie aufmerksam. Nun weiß er, dass wir hier nackt liegen.“ meinte Alexandra grinsend.

„Ja, und er hat kein Wort dazu gesagt. Ich glaube nicht, dass es ihn stört.“

„Hoffentlich.“

 


Mittags zogen sie sich an, Jasmin ein knappes Top und ihre sexy Shorts, Alexandra ein enges T-Shirt und einen knappen Bikini-String, und gingen hinüber zur Terrasse. Im Schatten sitzend lasen sie, aßen und tranken und hielten wieder ein Schwätzchen mit Kostas. Dass sie nebenan nackt lagen, schien ihn nicht weiter zu kümmern, er war freundlich wie immer. Das beruhigte die beiden.


Anschließend sonnten sie sich nochmals auf der Liegefläche. Kostas war mit seinem Boot ein Stück hinaus gefahren, vielleicht, um ein paar kleine Fische zu fangen. Jasmin nutzte die Gelegenheit, um schnell zur Toilette zu huschen. Diese lag an der der Liegefläche zugewandten Seite des Tavernengebäudes, und um dort hinzukommen, musste man ums Eck über den äußersten Rand der Terrasse laufen. Da sie aber ganz allein waren, zog sich die hübsche Blondine gar nicht erst etwas an. Ein bisschen aufregend war es aber schon, wann wusste ja nicht genau, ob nicht sonst noch jemand in der Nähe war. Aber niemand sah sie dabei.


Später kamen zwei Leute auf die Terrasse. Alexandra bemerkte sie, als sie selbst aus dem Wasser kam. Sie machte Jasmin darauf aufmerksam, und tatsächlich, die beiden kamen, da in der Taverne selbst offensichtlich niemand war, sich umschauend auf die Liegefläche. Jasmin und Alexandra hatten jedoch schon vorsichtshalber ihre Blöße mit Handtüchern verdeckt. Die Leute, etwas ältere Engländer schon, fragten, ob denn niemand bediene. Die jungen Frauen wiesen auf das Boot draußen und erklärten, dass der Wirt fischen sei. Daraufhin zogen die beiden Neuankömmlinge enttäuscht ab. Aber kurz darauf kam eine junge Frau, etwa Mitte dreißig, im Badeanzug und einem Strandtuch über der Schulter auf die Sonnenfläche. Sie wohnte in der Taverne, oben in einem der Zimmer, Alexandra und Jasmin hatten sie schon einmal auf der Terrasse sitzen sehen. Sie trat näher, sah die zwei Nackten, die sie selbst nicht hatten kommen sehen und sich nun wieder etwas widerwillig bedeckten, grüßte sie, winkte lächelnd ab, als wolle sie sagen, schon in Ordnung, bleibt ruhig so, und legte sich dann auf eine der Liegen weiter vorn, die sie sich zur Sonne hin stellte. Sie, an den Hüften und Schenkeln schon etwas breiter und intensiv gebräunt, rollte sich den Badeanzug vom Oberkörper und enthüllte ihre recht großen, vollen Brüste. Alexandra und Mark waren für einen Moment verunsichert, aber da die Frau nun so herum lag, dass sie die beiden nicht wirklich sehen konnte, nahmen sie die Handtücher wieder vom Körper und fuhren damit fort, sich nahtlos zu bräunen. Als die Frau dann zum Baden ans Wasser trat und zu den beiden herüber sah, verhüllten sie sich schon nicht mehr. Es war wie eine stille, angenehme Übereinkunft zwischen ihnen, jeweils den anderen gewähren zu lassen.

 


Alexandra und Jasmin kamen auch am nächsten Tag wieder. Sie machten vormittags mit dem Wagen einen Ausflug über die Insel, sonnten sich eine Weile an einer neu entdeckten Bucht weiter im Westen, besuchten eine kleine alte Stadt im Binnenland und kamen gegen vier Uhr in die Taverne, um noch die etwas mildere Nachmittagssonne zu nutzen. Sie waren beide schon äußerst intensiv gebräunt und das vollkommen nahtlos. Auch Alexandra hatte die allermeiste Zeit bislang ohne Bikinihose verbracht, nur noch eine kaum wahrnehmbare Andeutung von tan lines zeigte sich an ihren Hüften und in ihrem Schoß. Und immer lockerer zeigte sie sich so auch auf der Liegefläche. Es kamen ab und zu neugierige Leute auf die Fläche, Gäste der Taverne oder einfach nur Touristen, die sehen wollten, ob man hier weiterwandern konnte, was man im übrigen, wenn man festes Schuhwerk hatte, auch über eine steinige, mitunter felsige Küstenlinie konnte. Und wie das Pärchen am ersten Tag, als Jasmin die ersten Nackten hier entdeckte, ließen sich nun auch sie und Alexandra nicht mehr davon stören. Auch duschen gingen sie nun sehr viel freimütiger, selbst wenn man sie von der Terrasse der Taverne dabei sehen konnte, aber das war ja auch aus einiger Entfernung. Sie wussten, dass auch Kostas sie aus dem Schatten der Taverne heraus beobachteten konnte, wenn sie duschten, aber er blieb immer gleichbleibend nett und aufgeschlossen wie am ersten Tag und brachte auch jedes Mal seinen Stammgästen, die die beiden nunmehr waren, eine Cola an die Liegen. Auch wenn die andere Frau, Veronika hieß sie, eine Wienerin, oben ohne auf ihrer Liege lag, liefen Jasmin und Alexandra nackt auf der Fläche herum, duschten unmittelbar vor ihr, kamen sogar heran und unterhielten sich mit ihr. Gemeinsam ging man dann oft auf die Terrasse für einen Kaffee oder zwei, Veronika im Badeanzug, Jasmin und Alexandra meist nur noch mit einem Handtuch um den Körper geschlungen.


An ihrem siebten Urlaubstag und mittlerweile dem vierten auf der Liegefläche der Taverne, verschwand Alexandra kurz mal nackt zur Toilette, denn Kostas war mit seinem Pickup fort gefahren. Als sie aber heraus kam, stand ihr der Wirt unvermittelt direkt im Weg und hielt sie an. Aber es gab nicht etwa Ärger, wie Alexandra befürchtete, sondern Kostas bat sie, ihm kurz zu helfen, über das Vordach ein Kabel zu legen. Nichts Großes, wie er ihr zu verstehen gab, dauere nicht lange. Der Wirt hielt es bereits in der Hand und reichte es Alexandra, wollte sogleich auf die Leiter klettern. Alexandra, mit so roten Wangen, dass es Jasmin von der Terrasse aus sehen konnte, wies unsicher auf ihre Blöße hin, aber Kostas winkte nur ab. Egal, hieß das, schon in Ordnung. Also stand Kostas auf der Leiter, während die nackte Alexandra ihm das Kabel nachreichte und immer wieder strammziehen sollte. Jasmin stand nackt auf der Liegefläche und beobachtete das Ganze grinsend. Ausgerechnet von uns beiden Alexandra, dachte sie schmunzelnd, ob er das wohl absichtlich gemacht hatte? Kostas kam von der Leiter herab und bat Alexandra, dasselbe am anderen Ende des Vordachs zu wiederholen. Er nahm die Leiter, Alexandra die Kabelrolle, und nackt trottete sie ihm hinterher. Und ausgerechnet während Kostas nun vor dem Eingang der Terrasse auf der Leiter stand, die Alexandra hielt, kamen Gäste, ein jüngeres Paar mit einem kleinen, etwa dreijährigen Jungen, der schon vorausgelaufen war und nun staunend vor dem Mann auf der Leiter und dessen unbekleideter Assistentin stehen blieb. Das Paar trat näher, und Alexandra, der das schon ohnehin alles schon peinlich genug war, drehte sich möglichst von ihnen weg, nickte ihnen nur kurz über die Schulter zu. Dann kam ihr Wirt wieder herab, reichte ihr das Werkzeug und begab sich zu den Gästen, aber nicht ohne ihr bedeutet zu haben, dass sie kurz warten möge. Alexandra, herzensgut selbst jetzt, konnte trotz der Peinlichkeit der Situation nicht nein sagen, und setzte sich resigniert solange auf einen Stein in der Sonne und sah zu, wie Kostas die Bestellung entgegennahm. Dann machte Kostas ihr ein Zeichen, dass das länger dauern werde, sie brauche nicht zu warten. Aber wie sollte sie nun an den neuen Gästen vorbeikommen, sie musste dazu über die Terrasse laufen, es gab weder hinter dem Haus noch zwischen Terrasse und Meer eine Möglichkeit. Also ging sie los, mit klopfendem Herzen, eilig mit schnellen Schritten, fast laufend an den dreien vorbei, neugierig beäugt. Kostas kam aus der Küche und lachte gemütlich. Irgendwie kam Alexandra dann doch bei Jasmin an, die sie lachend in Empfang nahm.

„Gut gemacht, Du Nackedei!“ lachte Jasmin. Als sich ihre nackten Körper berührten, durchfuhr es Jasmin wie ein Stromschlag. Sofort waren wieder die sinnlichen Bilder in ihrem Kopf.

Veronika, die das Schauspiel ebenfalls verfolgt hatte, meinte zu Alexandra: „Du musst Dir nichts daraus machen, ich glaube, Kostas wollte Dich ein bisschen verkohlen. Er hat absolut nichts dagegen, dass ihr hier so herumlauft, das weiß ich.“

Jasmin löste sich von ihrer Freundin und wandte sich Veronika zu, ohne jedoch die Hand von Alexandras Po zu nehmen. „Auch in der Taverne?“ Man konnte heraus hören, dass sie diesen Gedanken recht reizvoll fand.

„Na gut, vielleicht nicht an den Tischen, aber wenn ihr mal ein Eis holt oder so, dann bestimmt nicht.“

Kurze Zeit später kam Kostas bereits von selbst mit einem Eis für die beiden, quasi als Entschuldigung. Er lachte dabei.


Obwohl noch immer die junge Familie auf der Terrasse saß, ging nun Jasmin ebenfalls nackt auf die Toilette. Natürlich hätte sie das nicht müssen, schon ein Handtuch hätte gereicht, um sich zu verhüllen, aber es reizte sie, diese kleine Grenze zu überschreiten. Es war eine kleine Mutprobe für sie. Das schlanke blonde Mädchen schritt auffällig langsam über die Holzplanken, die zur Terrasse führten, grüßte sogar lässig mit der Hand, als die Familie sie bemerkte, und verschwand ums Eck. Ebenso locker kehrte sie dann zurück und ließ sich von Alexandras und Veronikas Blicken feiern.

 


Kommentare

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andy011 schrieb am 21.01.2022 um 09:38 Uhr

finde ich super die Story, läst sich auch leicht lesen,

andy011 schrieb am 21.01.2022 um 09:40 Uhr

ich meinet die Geschichte als Text.

warscheinlich hats bei Kopieren nicht gepasst.

 

selena333 schrieb am 04.03.2024 um 19:32 Uhr

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