Weeslower Chroniken V - 2002 - Jasmin - Kapitel 3 - Die Hochzeits-Suite
Weeslower Chroniken V - 2002 - Jasmin - Kapitel 3 – Die Hochzeits-Suite
Die nächste Station war das Hotelzimmer. Sie wechselten vom Haupthaus in das Nebengebäude. Dazu zog sich Jasmin in der Vorhalle nun wieder das Kleid an. Auch diesmal wandte sie den anderen nur eben kurz den Rücken zu, als sie Blazer mit Kleid tauschte.
Es war nicht irgendein Zimmer, es war eine luxuriöse Honeymoon-Suite. Jasmin sollte es sich auf dem Bett bequem machen, Ralph aus dem Bad herein kommen. Ralph fand Jasmins Position nicht gleich gut genug, er wollte, dass sie sich auf die Seite legte, Aron zugewandt. Zum Schluss zupfte er noch an ihrem Rocksaum herum, so dass es lässig hingeworfen aussehen sollte. So lässig, dass Jasmins fast nackter Po vollständig sichtbar wurde, der von ihrem weißen Unterhöschen, dem winzigen G-String, nur minimal bedeckt wurde. Das Mädchen ließ es bereitwillig mit sich machen.
Ralph schlug vor, dass Aron, wenn er schon aus dem Bad käme, so tun solle, als hätte er gerade geduscht. Er sollte sich ausziehen und nur ein Handtuch um die Hüften schlingen. Vor aller Augen zog sich Aron auch sofort aus. Doch anstatt sich wie geplant mit einem Handtuch zu verhüllen, blieb er vollkommen nackt inmitten der anderen stehen.
Er war nicht nur muskulös und perfekt durchtrainiert, sondern auch nahtlos braun, untenherum perfekt rasiert und bestens bestückt. Sein Schwanz ist einfach schön, fand Jasmin sogleich. Sie bemerkte aus dem Augenwinkel heraus, wie Daniela und Nadine ebenfalls kaum ihre Blicke von ihm abwenden konnten.
"Willst Du etwa so aufs Foto?" fragte Daniela etwas irritiert.
"Na klar. Mal ehrlich, welches Liebespärchen läuft denn im Hotelzimmer voreinander im Handtuch eingewickelt oder so herum? Das ist ja weltfremd!"
Daniela wusste darauf nichts zu sagen und nickte nur stumm.
"Ist okay so." meinte Ralph einfach nur und stellte ihn in Position. "Wir nehmen mal verschiedene Einstellungen und entscheiden dann, welche wir nehmen. Ob mit Schwanz oder ohne..." ergänzte er grinsend.
Aron zeigte sich in voller Pracht. Er schien nicht den geringsten Anflug von Hemmungen zu haben.
Nadine stand im Hintergrund und grinste. Daniela schüttelte verwundert den Kopf.
"Schade, dass Du schwul bist." scherzte Jasmin leise, als er einen Moment nah bei ihr stand.
Einen Moment schien er irritiert, doch dann entgegnete er augenzwinkernd: "Für Dich würde ich sofort eine Ausnahme machen."
Jasmin spürte, wie sie unwillkürlich rote Ohren bekam.
"Kein Problem, in Sachen Sex bin ich vielseitig." setzte er augenzwinkernd hinzu.
Sprachlos sah sie ihn an. Hatte sie ihn etwa durch ihren kleinen Scherz zu so einer unverblümten Direktheit aufgefordert? - Oder war er einfach nur dreist? - Doch ehe sie noch irgendetwas etwas antworten konnte, um dem ganzen vielleicht noch eine andere, harmlosere Wendung zu geben, rief Ralph: "Jasmin!"
Sie ahnte, was jetzt kam.
"Es wäre schön, wenn Du Dich auch ausziehst und vielleicht dann im Handtuch eingewickelt auf dem Bett liegen würdest."
"Handtuch? Wieso? Ich habe ja auch keines." rief Aron amüsiert dazwischen.
"Dann eben ohne." meinte Ralph trocken.
Jasmin zögerte, während sie merkte, wie ihr zum wiederholten Male der Schweiß ausbrach. Eigentlich hatte sie damit gerechnet, dass diese freizügigeren Aufnahmen erst später kommen würden, unten im Wellness-Bereich. Nun kam sie also jetzt schon, die eigentliche Prüfung.
Als sie Aron ansah, wurde ihr klar, dass das zu diesem Set durchaus passte. Schließlich würde so ein Liebespärchen, wenn es sich nicht gerade zum Ausgehen fertig gemacht hatte, bestimmt nicht voll angezogen im Bad herumlaufen oder auf dem Bett liegen. Und je mehr sie darüber nachdachte, merkte sie, dass das so schlimm nun auch wieder nicht war: Vor den beiden anwesenden Frauen Daniela und Nadine musste sie keine großen Hemmungen haben, vor dem schwulen Fotografen eigentlich auch nicht. Und Aron hatte es ja nun schon selbst vorgemacht.
Also erhob sie sich, streifte die Träger ihres Kleides ab, zog es an sich herunter und ließ es das letzte Stück an sich herabgleiten. Dann hüpfte sie schnell nur noch mit ihrem knappen String bekleidet zurück ins Bett und zog sich dort das weiße Laken über den Körper bis hoch zum Hals.
Ralph schaute sie an und wiegte skeptisch den Kopf. "Nein, das sieht zu verschämt aus, Jasmin. Ihr seid schließlich ein Liebespaar. Lass einfach Deinen Oberkörper frei!" wies er sie an.
Also gut, dachte sie, und ließ das weiße Laken bis zur Hüfte an sich herabsinken. - Wenn mich jetzt Louise sehen könnte, dachte sie. - Doch gerade dieser Gedanke vermischte sich mit einem gewissen Stolz auf ihren Mut und ihre eigene Einsatzbereitschaft: Immerhin diente sie damit der Firma, rettete sie vielleicht sogar.
Ralph begann zu fotografieren. "Rekel Dich ein wenig wohlig im Kissen. Ja gut so..."
Jasmin saß nun aufrecht gegen das Kissen gelehnt am Kopfende, verwuselte sich selbst die langen, engelsblonden Haare und reckte und streckte sich dann wie verlangt. Ihre schönen Brüste wurden teilweise von ihren Haaren verdeckt, dafür waren ihr schöner flacher Bauch und ihre bewundernswert schmale Taille zu sehen. Unterhalb ihres Nabels verdeckte sie das weiße Laken.
Und es machte ihr zu ihrer eigenen Überraschung gar nicht mal so viel aus, sich von Ralph so aufnehmen zu lassen. Auch Nadines und Danielas Blicke störten sie nicht. Nur das Aron sie so interessiert anschaute, irritierte sie ein wenig, vor allem nach seiner anzüglichen Bemerkung von eben. Aber unangenehm war es ihr deshalb auch nicht.
Als sie nun so auf dem Bett saß und aus mehreren Blickwinkeln aufgenommen wurde, kamen ihr Fotos aus vergangenen Urlauben in den Sinn, auf denen sie ebenfalls oben ohne zu sehen war. Sie ließ am Strand gern das Bikini-Oberteil weg und machte, vor allem im Urlaub, ganz freimütig ´oben ohne`. In dieser Hinsicht war sie weit mutiger und offenherziger als die meisten ihrer Freundinnen. Und diese Fotos zeigte sie ebenso freimütig herum wie alle anderen, zumindest im Familien- und Freundeskreis. Als sie nun daran dachte, merkte sie, dass ihr diese `Vorerfahrung` in der jetzigen Situation half.
Und hatte sie sich nicht die ganze Zeit gewünscht, mal in diesem Hotel zu verweilen und all die herrlichen Angebote zu nutzen, wohl wissend, dass man die meisten davon nackt aufsuchte? Und hätte sie da ihre Hemmungen nicht auch überwunden? Zumindest hätte sie es bei dieser Gelegenheit durchaus mal ausprobieren wollen, das Nacktbaden, also das richtige. Prüde war sie jedenfalls nicht, da hatte sie vorhin, als Daniela sie so böse provoziert hatte, jedenfalls nicht gelogen.
Nun aber wollte sie sich wieder auf das Shooting konzentrieren, nahm sie sich vor.
"Du bist klasse, Jasmin!" rief Ralph begeistert aus, nachdem er die ersten Aufnahmen gemacht hatte. "Du hast eine große Karriere als Model vor Dir, weißt Du das?"
Jasmin sah zur Seite und lächelte ihn süß an, wobei ihre langen Haare ihre schönen Brüste freigaben, und auch das nahm er sofort ein paar Mal auf.
"Schieb das Laken noch ein bisschen weiter herunter... ja, so... Halt, nicht den Slip zeigen. Soll lieber so aussehen, als hättest Du keinen an...!"
Als er das Zeichen gab, dass es genug war, stieg sie aus dem Bett. Ralph gab ihr ein Zeichen, dass sie gleich so bleiben solle, und sie fügte sich dem gehorsam.
Der viele Wirbel um sie herum, den vor allem Ralph verbreitete, indem er alle ständig herum kommandierte, lenkte sie ohnehin mehr und mehr davon ab, daran zu denken, wie wenig sie noch trug.
"Okay. Und nun..." Ralph überlegte kurz. "Ich sollte erst mal eine Aufnahme vom Bad machen."
Das Bad war das schönste, das Jasmin je gesehen hatte. Wenn ich mal wiederkomme, dann werde ich hier in dieser Suite... koste es was es wolle... Ach was, das kann ich mir gar nicht leisten... - Sie träumte nur, das wusste sie.
Während Ralph das Bad aufnahm und Jasmin ihm dabei zuschaute, stand der splitternackte Aron mit Daniela und Nadine auf dem Balkon und unterhielt sich seelenruhig mit ihnen.
Ralph rief ihn zu sich. Da Jasmin nicht im Wege stehen wollte, ging sie an Arons Stelle zu den anderen beiden Frauen hinaus. Im Vorbeigehen strich Aron mit der Hand über ihren beinahe nackten Po, und sie erwiderte es mit einem bezaubernden Lächeln.
Es war herrlichstes Sonnenwetter, und alle schauten auf den Park, die umliegenden Bäume und auf den stillen weiten See. Was für eine wunderschöne Landschaft, fanden alle drei, sogar Daniela, die Jasmin gar nicht so als Naturfreundin eingeschätzt hätte, eher für eine reine Großstadtpflanze.
Als Ralph wieder ins Zimmer kam, um sich ein anderes Objektiv zu holen, bemerkte er die drei schönen Frauen draußen stehen.
"Ach ja, das wollten wir ja auch mal aufnehmen." sagte er laut, aber eher wie zu sich selbst. "Daniela, Nadine, kommt mal rein, ich nehme Jasmin mal allein so auf. Jasmin, setz Dich mal auf den Sessel dort. Ja, so."
Er nahm sie schräg von vorn auf, ihre wunderbare nackte Oberweite frei im Bild. Jasmin war selbst überrascht, wie locker sie dabei nun schon war. Es war gar nicht so viel anders, als wenn sie topless vor ein paar guten Freundinnen oder vor Max am Strand posierte.
"Und jetzt stelle Dich mal an die Brüstung, so wie eben."
Jasmin erhob sich und lehnte sich lässig dagegen, ein Bein leicht angezogen, ein Fuß hinter den anderen gestellt, und schaute dabei ruhig in die Ferne.
Dabei fuhr sie sich durch das Haar und ließ es locker über ihren Rücken fallen. Ihre entblößte Vorderseite wurde von der Sonne gewärmt, und sie schloss genießerisch die Augen.
Nachdem er das einige Male aufgenommen hatte, rief ihr Fotograf ihr zu: "Und nun zieh mal das Höschen aus, mal sehen, wie das wirkt."
Das brachte Jasmin sofort wieder in die Realität zurück. Sie schluckte. Nun war es soweit... Aber es gab schließlich kein Zurück mehr. Das war ihr längst klar. Sie hatte sich darauf eingelassen, sie ersetzte das gebuchte Model, dann musste sie da jetzt auch durch. Und Louises Auftrag war auch ganz eindeutig gewesen. Sie schaute sich kurz um, ihr Blick fiel auf den bewundernswert lässigen Aron, dem es nun einfach nur nachzumachen galt.
Mit einem leichten, doch für die anderen drinnen hörbaren Seufzer streifte sie das bisschen Stoff flink an sich herunter und warf es, sich nur halb umdrehend, hinter sich in das Zimmer hinein, wo schon ihr Kleidchen lag.
"Wunderbar..." Ralph war begeistert. Er legte das Kleid und das Höschen zu Jasmins Füßen, so als hätte sie es gerade einfach von sich abfallen lassen. "Fahr Dir noch mal durchs Haar, ganz so verträumt wie vorhin. Ja, klasse - und dreh Dich mal so halb zu mir um, so über die Schulter hinweg. Ja, genau so... Lächeln! Als wenn Du Deinen Lover hier drinnen anflirtest. Perfekt! - Und nun nochmal wieder so verträumt in den Garten sehen... Ja, stell mal die Beine nebeneinander, gehe ein bisschen auf die Zehenspitzen und stützt Dich am Geländer auf. Ja, so!"
Ralph zoomte immer dichter an sie heran. Und er schien wie angefixt von ihrem Hinterteil.
Unterhalb ihres schön gerundeten und dabei herrlichen festen Pos, zwischen dem Schritt und ihren schmalen Oberschenkeln, formte sich ein kleines offenes Dreieck, ihr thigh gap, durch das hindurch das Sonnenlicht leuchtete und man ihre vollkommen blanken Schamlippen und den Spalt dazwischen sehen konnte.
Jasmin ahnte mit einem Mal, dass es Ralph schon nicht mehr um das Gesamtbild - entspannte junge Urlauberin auf dem Balkon genießt den Ausblick in den sommerlichen Park - ging, sondern um sie selbst. Sie traute sich plötzlich kaum noch, sich zu bewegen, einzig ihre Schenkel drückte sie etwas dichter zusammen. Das ging doch viel zu weit! Das war weit mehr als sie hier zeigen musste, auch wenn sie als Nacktmodel eingesprungen war... Sie musste dem doch Einhalt gebieten!
Doch sie zögerte, ließ einen Augenblick nach dem anderen vergehen, und schließlich atmete sie tief durch und ließ ihn dann doch gewähren. Diese Fotos kämen eh nicht in den Prospekt, sagte sie sich. Sollte Ralph doch seine Freude daran haben... - vielleicht hatte sie selbst es ja später auch – zusammen mit Max.
In diesem Moment bemerkte die junge Auszubildende Hans Weber. Er schien schon eine ganze Weile unten vor dem Haus auf der Wiese zu stehen und zu ihr heraufzuschauen. Sie schloss verzweifelt die Augen. Nicht das, nein, bitte nicht! Sie malte sich aus, was er wohl alles von ihr sehen konnte. Das Geländer reichte ihr gerade mal bis zur Hüfte, und es bestand nur aus schmalen Metallstangen. Sie tat so, als bemerkte sie ihn gar nicht. Aber es nützte nichts.
"Sehr schön!" rief Weber laut zu ihr hoch, "Weitermachen!" Nun musste sie doch reagieren, sie versuchte, sich ein Lächeln abzuringen und winkte kurz hinunter. Er winkte zurück, dann wandte er sich ab und verschwand um die Hausecke.
"Okay, danke, Jasmin! Das reicht!"
Scheiße, eine Minute zu spät, dachte sie. Jedenfalls, was Weber anging. - Sie hatte ganz wackelige Knie. Und jetzt geht es hier erst richtig los, jetzt kommen all Deine Nacktfotos, Jasmin... Verdammt, dachte sie, was passiert hier eigentlich gerade?!
Sie schaute prüfend an sich herab. Ihr Busen war schlichtweg perfekt, das hatten ihr nicht nur schon so viele bestätigt, sondern das sah sie selbst. Ihr Bauch war schön flach und fest - nichts zu mäkeln, fand sie. Im Schoß war sie komplett gewaxt, nur glatte, streichelzarte, leicht gebräunte Haut um einen eher unauffälligen, von zarten Schamlippen eng eingefassten, mädchenhaft anmutenden Schlitz. Dafür muss ich mich auch nicht schämen, alles perfekt gepflegt, dachte sie, wie es sich gehört... - Louise hatte recht, sagte sie sich jetzt, wie peinlich, wenn ich jetzt nicht perfekt gewaxt gewesen wäre...
"Jasmin?! Kommst Du?"
Egal, dachte sie, wenn Weber schon alles gesehen hat... dann können mich die anderen ja jetzt auch so sehen... - Sie atmete einmal richtig tief durch, gab sich einen Ruck und drehte sich um, um so, wie sie war, ins Zimmer zurückzugehen.
Ihr Kleid und ihren String hob sie vom Boden auf, hielt beides einen Moment lang schützend vor ihre Scham, legte dann aber doch beides zur Seite auf einen Stuhl neben sich. Das einzige, was sie nun noch trug, war die Halskette von Daniela.
"Schaut mich bitte nicht so an...", bat sie leise, doch selbst überrascht, wie ruhig ihre Stimme dabei war, "Ich mache das zum allerersten Mal..."
"Keine Angst, Du machst das super!" meinte Ralph.
"Und Du sieht klasse aus!" bestätigte Daniela.
Auch Aron nickte ihr anerkennend zu, Nadine strich ihr sanft über die Schulter.
Dieser allseitige Zuspruch tat gut und machte ihr Mut, sie fühlte sich gleich ein wenig besser. Trotzdem spürte sie immer noch ihre weichen Knie und ihren schnellen Puls.
Als nächstes kam eine geplante Szene, die schon vorbereitet war, Jasmin und Aron beim Frühstück im Bett. Nadine hatte in der Zwischenzeit ein Tablett aus der Küche im Haupthaus geholt, mit allem, was man zum Frühstück brauchte. Die Croissants, die Butter, die Marmelade hatte Daniela besorgt, der Kaffee war frisch zubereitet.
Jasmin setzte sich in einen Sessel und wartete, bis Ralph mit seinen Instruktionen und Vorbereitungen fertig war und sie sich mit Aron ins Bett gesellen konnte. Sie ließ ihren Blick über den perfekten Körper ihres Foto-Partners schweifen. Ihr gefiel besonders die perfekte, makellose, gepflegte und schön gebräunte Haut über den trainierten, mit Sehnen durchsetzten Muskeln. Die Schultern breit wie ein Schrank, ein Waschbrettbauch wie aus dem Bilderbuch. Und dieser prächtige Schwanz...
Aron kam zu ihr, sie setzten sich nebeneinander ins Bett, beide in die Kissen gelehnt, Schulter an Schulter, mit nackten Oberkörpern, der Rest vom Laken bedeckt, und lächelten sich wieder an. Er roch so gut... `Lecker`, dachte sie dabei nur. Und dann schob dieser Halunke auch noch das Laken so weit herunter, dass sein mächtiger Kolben für sie ins Bild rückte, wenn auch nur für sie... Sie rieb zart ihre Schulter an seiner. Und mit einem Mal landete seine Hand unter dem Laken weit oben auf ihrem Oberschenkel, nahe ihrer Hüfte, nahe ihres nackten Schoßes. Ihr Herz begann wild zu klopfen.
"Was tust Du da?!" flüsterte sie, ohne dabei die Lippen zu bewegen.
"Ich berühre Deinen Schenkel. Soll ich es lassen?"
Sie schwieg einen Moment. "Nein." sagte sie dann leise. Nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu: "Aber es macht mich nervös..."
Seine Hand glitt vom Oberschenkel über ihre Hüfte hinweg langsam auf ihren Venushügel. "Du meinst, es erregt Dich?"
"Ja." meinte sie zaghaft und schob seine Hand sachte wieder etwas weiter in Richtung ihres Oberschenkels.
"Mich auch." flüsterte er, während seine Hand gleich wieder langsam und sanft den Weg in Richtung ihres Schoßes einschlug. Schon berührte er ihre fest geschlossenen Lippen. Sie presste ihre Oberschenkel zusammen.
Und tatsächlich, als Jasmin kurz hinschaute, sah sie, wie sein Penis sich schon halb zwischen den Schenkeln aufgerichtet hatte. Und der will schwul sein?!
Nun sollte sie ihm Weintrauben reichen. Dazu legte Aron ihr einen Arm um den Nacken, und Jasmin wandte sich ihm zu. Prompt nutzte Aron die Chance der sich weitenden Öffnung zwischen ihren Schenkeln und glitt mit seiner anderen Hand erneut in Jasmins Schoß.
"Aron!" schalt sie ihn leise. "Hör auf damit..." Ihre Gegenwehr klang jedoch viel zu wenig ernsthaft, nicht wirklich verärgert, um ihn tatsächlich zum Aufhören zu bewegen.
Dazu brauchte es Ralph. Der hatte diese Szene endlich im Kasten. Er holte sich Aron heran, um sich mit ihm zu beratschlagen, was als nächstes kommen sollte.
Jasmin blieb derweil nackt auf dem Bett zurück, halb sitzend, halb liegend, das Laken von sich abgeworfen, die eine Hand locker auf dem Oberschenkel abgelegt, mit der anderen zart ihren eigenen Bauch streichelnd. Ihre warmherzigen dunkelblauen Augen ruhten dabei allein auf Aron. All die anderen Zuschauer im Raum hatte sie für diesen Moment fast vergessen.
Diese ganze knisternde Atmosphäre regte ihre Phantasie an, sie spürte, wie die Lust in ihr aufstieg, und sie musste sich zusammenreißen, um nicht mit der eigenen Hand in ihrem Schoß zu landen.
Ralph hatte die Idee, das ganze nochmal anders aufzunehmen: Aron im Vordergrund mitten im Zimmer stehend, von hinten aufgenommen, und seiner Freundin das Frühstück servierend, dabei das Tablett im Fokus und Jasmin im Hintergrund nackt und unbedeckt im Bett sitzend, leicht verschwommen. Es dauerte eine Weile, bis diese Aufnahme geglückt war. Jasmin fand es nur schade, dass Aron dabei nicht mehr so dicht neben ihr saß. Spannender war da schon die nächste Einstellung. Dabei stand Aron dicht neben ihr am Bett und beugte sich mit dem Tablett zu ihr herunter. Jasmin fragte sich die ganze Zeit, ob die wirklich so ein Bild in den Prospekt aufnehmen würden, denn Arons sehr präsentes Gemächt baumelte die ganze Zeit voll im Bild. Dessen, dass zwischen ihren angezogenen Beinen ihre Schamlippen und ihre längst schon leicht hervorspringende Klitoris nunmehr gut im Bild waren, wurde sie selbst dabei gar nicht gewahr.
"Wo Ihr beide nun schon mal nackt seid", meinte Ralph, "machen wir noch mal eine Aufnahme von Euch beiden im Bad."
Aron und Jasmin fassten sich ganz automatisch wie ein echtes Liebespaar bei den Händen und gingen hinein. "Und wohin?" fragte Jasmin schon so selbstverständlich wie ein Profi.
"Etwa so," Ralph zeigte zu den beiden Waschbecken. "Du, Jasmin, stehst am Waschbecken, Aron hinter Dir, er umarmt Dich, und Du schaust ihn so über die Schulter ganz verliebt an..."
Jasmin zögerte, und Ralph meinte: "Keine Sorge, ich nehme Euch von der Seite auf, da sieht man Deine Pussy nicht."
"Danke!" antwortete Jasmin voller Ironie. Das junge blonde Mädchen stellte sich an das Waschbecken und nahm die Perlenkette ab. "Passt ja nicht so ganz dazu." meinte sie selbst.
Aron trat dicht an sie heran - und sogleich spürte sie seinen großen, dicken Penis in ihrer Poritze. Er rückte noch ein bisschen nach, so dass Körper an Körper drückte. Aron legte wie selbstverständlich eine Hand auf ihre Schulter, eine auf ihren Bauch. Jasmin drehte den Kopf über die Schulter zu ihm um und strahlte ihn an. Das passierte nun schon von ganz allein. Aron strahlte zurück. "Wie ein Liebespaar..." flüsterte er, und Jasmins Augen weiteten sich, als sie spürte, wie sein Schwanz sich regte. Ralph knipste die beiden unaufhörlich von der Seite.
"Du hast eine wunderbare Haut." hauchte er ihr ins Ohr.
"Danke..." Ihre Augen strahlten ihn an. "Du auch..."
"Du riechst wahnsinnig gut."
"Danke... Du auch..."
"Dein Body ist sensationell..."
Jasmin gab ihm einen spielerischen Klaps auf den Oberschenkel. "Hör auf! Du machst mich ja ganz verlegen."
Sie sahen beide zu Ralph hin, der zwischendurch etwas an seiner Kamera prüfte.
"Wenn das hier vorbei ist", flüsterte Aron, "möchte ich Dich gern ficken..."
Jasmins Lächeln erstarrte, ihren Augen blickten ihn erstaunt an. "Aron!" raunte sie leise, eher amüsiert als geschockt.
Aron blieb unbeirrt. "Ich meine das ernst. - Und ich möchte Deine wunderbar rasierte Pussy lecken."
Sie kicherte. "Aron!" mahnte sie nochmals, aber schon viel kraftloser.
"Und ich möchte Dich dabei laut stöhnen hören."
Jasmin schwieg einen Augenblick und schaute nachdenklich an ihm vorbei. "Woher willst Du wissen, dass ich dabei laut stöhne?"
Sie ahnte sein Grinsen mehr als dass sie es sehen konnte. Sie hatte eingelenkt, und er wusste das.
"Tust Du doch, oder?"
Sie legte wieder ihren Kopf an seine Brust. "Ja." Sie wusste, sie müsste jetzt damit aufhören, es beenden, am besten an Max denken. Sie wollte unbedingt jetzt an Max denken, als wäre das die Rettung. Aber es gelang ihr nicht. Stattdessen hörte sie sich mit weicher Stimme sagen, noch immer ohne ihn dabei anzuschauen: "Das ist eine sehr schöne Vorstellung."
"Dann lass sie wahr werden!"
Ja, dachte sie, das wäre schön... Max verlor an Bedeutung. Das Neue reizte viel mehr, weckte Erwartungen, Sehnsüchte... - Plötzlich erwachte sie.
Ralph war zurückgekommen und rief laut, als würde er eine ganze Kompanie befehlen, dass es jetzt weitergehe.
Die beiden strafften sich gehorsam und spielten weiter das verliebte Paar, nun überzeugender denn je. Arons Kinn ruhte an ihrer Schläfe, sie lehnte sich fest an seinen starken Körper. Hinter dem Fotografen entdeckte Jasmin die anderen beiden Frauen, die neugierig die Hälse reckten.
Plötzlich bemerkte Jasmin, dass Ralph sie beide im Spiegel aufnahm. Und dort, im Spiegelbild, war alles – ihr Gesicht, ihr wunderschöner Busen, ihr flacher Bauch und auch ganz offen ihr blanker Schoß - zu sehen, sogar das Delta zwischen ihren Beinen, ihr thigh gap.
"Ralph, muss das sein?!" fragte sie und fühlte sich dabei hilflos ausgeliefert.
Ralph tat unwissend. "Was?"
"Na, diese Aufnahme, diese Einstellung im Spiegel, so direkt... Da sieht man ja alles."
"Hhmm." machte Ralph nur und knipste weiter. Er war offenbar viel zu konzentriert bei der Sache, um sich Jasmins Sorgen anzunehmen.
Jasmin wollte nicht zickig oder eben doch prüde erscheinen, aber das alles ging ihr viel zu schnell. Doch was sollte sie tun? Sie wand sich ein wenig, um ihre Haltung zu verändern.
Aron hielt sie fest. Er flüsterte ihr ins Ohr. "Nicht bewegen! - Keine Sorge, ich helfe Dir..."
Mit einem Mal wanderte seine Hand von ihrem Bauch hinunter in ihren nackten Schoß, verbarg ihn.
Sie schluckte. "Hey, was machst Du da?!"
"Deine Blöße bedecken. Das wolltest Du doch..." Mit der anderen Hand umfasste er darauf mit festem, aber gefühlvollem Griff ihre linke Brust, während die rechte von seinem Arm verdeckt wurde.
"Besser so?" fragte er.
"Ja." Ihr war ganz schwindelig.
Er beugte sein Gesicht zu ihr hinunter.
Das wird wohl kein Filmkuss, dachte sie sofort, sein Mund kam näher, sie spürte seine Zunge, die drängte, sie öffnete sofort bereitwillig ihre Lippen, ihre Zungen fanden sich, sie küssten sich innig. Jasmin wurde feucht, und es wurde noch schlimmer, als seine Finger Einlass begehrten in ihre Spalte.
"Nicht!..." Sie versuchte möglichst unauffällig, seine Hand etwas von ihrem Schoß abzurücken.
"Och, bitte..." bettelte er. "Lass mich rein, nur ein bisschen..."
"Nicht so zappeln, bitte!" ermahnte sie Ralph aus dem Off.
Ihr Widerstand ließ auf diesen Befehl hin sofort nach, worüber sie sich sogleich ärgerte, aber zu spät: Sie hatte ihren Griff gelockert, und sofort kehrte er mit seiner Hand wieder auf ihren Schoß zurück, die Finger sogleich wieder suchend.
"Später..." hauchte sie, hin und hergerissen. Im Hintergrund konnte sie den Auslöser der Kamera hören, und ja, ihr Verstand sagte ihr, dass noch andere im Raum waren, doch in diesem Moment war alles um sie herum weit weg, nur Aron war nah, sein Atem, sein Körper, sein Schwanz. Seine Stimme. Seine Hand in ihrem Schoß.
"Versprochen?"flüsterte er leise.
Was zum Teufel tut der denn da, das kann der doch nicht machen? Sie spürte in den Ohren, im Hals, wie ihr Puls noch mehr zu rasen begann. "Jaa..." hörte sie sich sagen. Und als er sie skeptisch ansah, wiederholte sie: "Ja, versprochen..." Dann fügte sie hinzu: "Aber erst nachher, okay?!"
"Na gut... - Aber dann das volle Programm!"
Am liebsten hätte sie ihm sofort alles versprochen, doch sie versuchte, sich zurückzuhalten. "Oh Gott, Aron! Du machst mich fertig... Lass mir ein bisschen Zeit, ja?"
Sie wurden von Daniela unterbrochen, die herantrat und beiden behutsam den Schweiß von der Stirn tupfte.
Sofort nahm Aron den Faden wieder auf, als sie weg war. "Wofür brauchst Du Zeit? Lass uns den Tag genießen, voll und ganz genießen..."
Sie fühlte sich schwach, gab halbwegs nach. "Okay, ja. - Nachher..."
"Hast Du einen Freund?" fragte er.
"Ja."
"Ich ficke zehnmal besser als er."
"Aron!! - Ist ja gut. - Später, ja?"
Dann küssten sie sich weiter. Doch er hielt sich nicht an die Abmachung. Seine Hand streichelte noch immer sanft ihren Schoß, ein Finger glitt nun durch ihre feuchte Spalte. Sie spürte an ihrem blanken Po, wie sein Schwanz riesig und steinhart wurde. Wenn er ihn jetzt doch nur einfach in sie reinstecken würde... Von wegen schwul, dachte sie und musste trotz aller Verwirrung, die in ihr vorging, schmunzeln.
Beinahe vergaß sie, was um sie herum geschah. Der Augenblick war zu schön, und allzu sehr wünschte sie sich, dass das, was er ihr gerade vorgeschlagen hatte, wahr werden würde, während sie doch genau wusste, dass es dazu nicht kommen würde. Umso mehr genoss sie es jetzt. Er roch so gut, er fühlte sich so gut an... Sie schmiegte sich noch mehr an ihn und ließ ihre Brust und ihren Schoß streicheln. Dort unten gab sie endlich seinen Fingern nach und ließ sie immer tiefer in sich hinein gleiten. Dabei entstand plötzlich ein schmatzendes Geräusch, das zumindest Ralph bestimmt hatte hören können. Jasmin kicherte vergnügt in sich hinein.
"Ich denke, Du bist bereit für mehr..." flüsterte Aron ihr leise ins Ohr.
Oh ja, dachte sie.
"Danke, das reicht." meinte Ralph. "Aron, kommst Du mal..."
"Schade", seufzte Jasmin leise und grinste ihn an.
"Damit machen wir einfach nachher weiter..." bemerkte er trocken.
Nadine und Daniela trauten ihren Augen nicht, als Aron mit einem prachtvollen Riesenständer aus dem Badezimmer trat. Nicht eine Sekunde lang verbarg er seinen Schwengel vor den anderen, sondern ließ ihn einfach prall vor sich aufragen, während er sich seine Packung Zigaretten griff.
"Was denkt Ihr denn...", meinte er grinsend, "wie sehr man sich bei Jasmin bei so was beherrschen muss. Jeder andere hätte schon abgespritzt..."
Auch Jasmin war erregt, deshalb hielt sie sich ihre Hände vor den Schoß, als sie ins Zimmer kam. Doch das und ihr vergnügtes Lächeln und ihre geröteten Wangen waren verräterisch genug. Jeder ahnte warum, wo sie sich vorher doch schon so locker gezeigt hatte. Aber niemand verlor ein Wort darüber.
Wenig später, als sie sich etwas beruhigt hatte, ließ sie die Hände sinken und zeigte ihre Blöße wieder ganz offen und frei. Und das Seltsamste daran war, dass sich Jasmin dessen kein bisschen mehr schämte, jedenfalls nicht mehr in dieser schon sehr vertrauten kleinen Runde in diesem Raum. Das war ein bisschen wie im Urlaub am Strand, fand sie, wenn sie im knappen String oben ohne machte. Es brauchte dort auch nie lange, bis sie sich vollkommen daran gewöhnt hatte, den ganzen Tag barbusig herumzulaufen. Und so groß war der Unterschied auch nicht...
„Hier sind wir fertig.“ meinte Ralph schließlich nach ein paar weiteren Fotos vom Zimmer und von Aron unter der Dusche und packte schon zusammen. „Machen wir unten im Wellness-Bereich weiter?! Am besten im Garten.“
"Ich schlage vor, wir machen erst mal eine Pause." sagte Daniela. "Wir können uns unten auf die Restaurant-Terrasse setzen. Nadine und ich haben in der Küche schon ein paar Snacks und Getränke vorbereiten lassen."
Die anderen waren sofort einverstanden. Sie arbeiteten, obwohl sie sich wirklich so gut es ging beeilten, schon seit zweieinhalb Stunden, und sie hatten alle großen Hunger. Nur Ralph war so in Fahrt, dass er am liebsten sofort weiter gemacht hätte. Aber als er Jasmins bettelnde Miene sah, ließ er sich umstimmen.
Jeder nahm sich ein Stück Fotoausrüstung mit und verließ nach und nach den Raum. Jasmin ging kurz ins Bad und wusch sich das Gesicht.
Aron machte sich gleich so auf den Weg wie er war, also komplett nackt. "Los, komm schon, Nackedei!" rief er seiner jungen Foto-Partnerin im Herausgehen zu, dann verschwand er.
Was?! Einfach so...?! Jasmin trat aus dem Bad und schaute ihm ungläubig nach.
Außer ihr war nur noch Nadine im Raum. Jasmin bemerkte, dass sie im Begriff war, ihre Kleidung einzusammeln und sich damit ebenfalls auf den Weg zu machen.
Jasmins Unbekümmertheit war wie weggeblasen. Ihr wurde ganz mulmig zumute. "Hey, warte!" rief sie. Sie wusste, unten waren jetzt zwei Helfer in der Küche, da waren vielleicht noch die zwei Bauarbeiter – und da war Weber. Und sich wieder ausziehen hätte sie sich erst wieder im „Mediterana“-Bereich.
"Was ist?" Nadine stand schon in der Tür. "Komm! Ralph wird bestimmt nur eine kurze Pause machen wollen."
"Aber... Ich kann doch nicht so... einfach nackt..." Jasmin wies schon fast verzweifelt an sich herunter. Den Raum so zu verlassen, nackt wie sie war, das überstieg ihren gerade erst neugewonnenen Mut zur Freizügigkeit doch erheblich.
"Wieso denn nicht?! Du läufst doch jetzt schon die ganze Zeit so herum. Und Dein Aron ist ja auch so unterwegs."
"Mein Aron, ja klar! - Der hat auch vor nichts Hemmungen. Aber, da unten..." Jasmin stockte. "Da unten, Weber und so, und die Bauarbeiter..."
Nadine schaute sie verständnislos. "Na und?! - Was ist denn plötzlich mit Dir los? - So, komm jetzt! Das lohnt sich echt nicht, sich wieder anzuziehen, Du musst sowieso gleich wieder raus aus den Klamotten. Ich lege sie Dir ins Foyer." Und dann fügte sie grinsend hinzu: "Und denk mal an den armen Aron: Das wäre ja total peinlich für ihn, wenn er nun ganz allein so herumlaufen müsste."
Da musste selbst Jasmin lachen.
"Na los..." drängelte Nadine und ging hinaus. "Jetzt trau Dich!" rief sie heiter schon aus dem Flur heraus. Sie hatte Jasmins Kleider einfach mitgenommen.
Doch Jasmin traute sich noch nicht. Der unerklärliche Rausch, den sie soeben noch verspürt hatte, hatte durch diese Unterbrechung reichlich nachgelassen. Sie hörte an den fröhlichen Stimmen von draußen, dass die anderen die Terrasse erreicht hatten. Vom Balkon aus konnte man hinunter sehen. Vorsichtig schaute sie um den Wandvorsprung herum. Unten sah sie, wie sich Ralph, Hans Weber und der nackte Aron gemeinsam an einen Tisch setzten. Daniela und eine der Helferinnen aus der Küche, die wie geplant mittags hinzugekommen waren, kamen kurz danach heraus und servierten Sandwiches und Getränke. Dann erschien Nadine, und Jasmin konnte sehen, wie die junge Angestellte etwas zu den anderen sagte und dann nach oben zu dem Fenster, hinter dem sie stand, hinauf zeigte. Alle schauten gleichzeitig hoch, und Jasmin zog sich schnell in das Zimmer zurück.
Jasmin sah an sich hinunter. Nein, sie würde nicht so bleiben. Soweit war sie definitiv noch nicht. Sie sah sich um und entdeckte den Stapel mit den weißen Hotel-Handtüchern, nahm sich eines davon und band es sich um den Leib. Es reichte knapp bis über den Po und über den Schoß. Das war besser als nichts.
Weber begrüßte sie freundlich, als sie die Terrasse betrat, erhob sich und bot ihr sofort einen freien Stuhl neben sich an.
"Du fürchtest wohl einen Sonnenbrand?" neckte sie Aron.
Ihre Augen blitzten ihn böse an. "Du anscheinend nicht..."
Doch Aron konnte auch anders. "Warum verhüllst Du diese schönsten Brüste der Welt, Jasmin? Das ist doch schade." meinte er mit einem wahrhaft charmanten Lächeln. Dann wandte er sich Weber zu. "Jasmin ist wirklich das herrlichste Wesen, das es gibt. Sie haben mit ihr den totalen Glücksgriff gemacht. Sie ist das ideale Gesicht des ´Eden´."
Als sie sah, dass Weber ihm sofort beipflichtete, klopfte ihr Herz gleich noch etwas schneller, ein wenig aber auch vor Freude.
Im ersten Moment war Jasmin selbst in dem Handtuch noch unwohl gewesen, aber nach und nach gab sich das. Sie musste nur zu Aron herüberschauen und fühlte sich vollkommen verhüllt.
Die kleine Gruppe plauderte seicht über alle Mögliche, lachte dabei viel, und so allmählich taute Jasmin auch Weber gegenüber auf. Er war jetzt sogar äußerst zuvorkommend zu ihr, sehr aufmerksam. Jasmin machte er nun weniger nervös, vielmehr freute sie sich darüber, dass er sie so behandelte. Die Situation selbst war ohnehin schon so ungewöhnlich, dass sie das Gefühl bestärkte, nichts mehr falsch machen zu können. Und ein wenig amüsiert bemerkte sie, dass Aron plötzlich Anzeichen von Eifersucht zeigte.
Ralph sah sich in der Zwischenzeit die Aufnahmen auf dem Laptop an.
"Jasmin", begann er unvermittelt, "ich habe jetzt Dutzende gute Nackt-Aufnahmen mit Euch. Aron ist dabei oft in voller Pracht zu sehen. Hast Du was dagegen, wenn ich öfter auch mal Deinen Schoß mit drauf habe? Das macht es echt einfacher für mich, Euch aus verschiedenen Positionen aufzunehmen."
Jasmin schluckte. Sie bemerkte, wie sie sie sofort alle aufmerksam anschauten.
"Als wenn Du bisher darauf Rücksicht genommen hättest..." entgegnete sie.
Ralph blieb unerschütterlich sachlich. "Eben. Die Aufnahme über den Spiegel hinweg ist echt eine der besten. Dass man dabei Deinen Schoß sieht, wirkt total authentisch." Er drehte den Laptop so herum, dass Jasmin es sich selbst anschauen konnte. Dummerweise konnte sich dadurch Weber ebenso davon überzeugen.
"Schöne Aufnahme." befand dieser sogleich.
Sie beugte sich vor, das Handtuch vor der Brust zusammenhaltend. Was sollte sie nun noch dagegen einzuwenden haben? Das Foto gefiel ihr selbst ja auch. Und allzu viel außer glatter, makellos reiner Haut sah man darauf wirklich nicht. Und vor allem: Sie war darauf nicht zu erkennen, denn das Gesicht war zumindest auf diesem zu Aron gedreht und teils von ihren Haaren verdeckt.
Eigentlich blöd, zu glauben, dass man Nacktfotos von sich machen lassen könnte, ohne darauf alles nackt zu zeigen, sagte sie sich. "Also gut, wenn es unbedingt sein muss."
"Danke!"
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