Der geheime See


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Ein heißer Sommermorgen, die Kinder waren aus dem Haus, der Mann in der Arbeit und nun die Hausarbeit! Ich zögerte. Die Wäsche kann ich auch später machen, dachte ich bei mir. Wieso nicht einfach mal etwas schönes machen? Entschlossen packte ich einen Bikini, ein Handtuch und eine Decke in meinen Rucksack. Dazu noch eine Trinkflasche und die Sonnencreme und dann ab zum See. Einfach mal entspannen, ganz ohne Stress und ohne Kinder!

Als ich die Garage öffnete, sah ich mein Fahrrad verweist in der Ecke stehen. „Schaden würde es mir nicht.“, schoss es mir durch den Kopf und so ließ ich das Auto links liegen und schwang mich kurzerhand aufs Rad. Zum See waren es vielleicht 15 Kilometer.

Schon nach wenigen Kilometern bereute ich bereits meine Entscheidung! Es war viel zu heiß für Sport. Mit dem Auto kam einem die Strecke wesentlich ebener vor, als mit dem Rad. Völlig außer Atem und Schweißgebadet erklomm ich eine kleine Steigung, die an einem Waldrand vorbei führte. Ein Feldweg zweigte von der Straße in das Waldstück ein und ich musste hier eine kurze Pause einlegen. Gerade als ich einen Schluck aus meiner Flasche zu mir nahm, bog ein Auto in den Waldweg ein. Ich zog mein Rad etwas zur Seite, um den Weg frei zu machen und verstaute meine Flasche wieder im Rucksack. Noch bevor ich mich wieder auf den Sattel schwingen konnte, kam erneut ein Fahrzeug, das an mir vorbei wollte und auf den Wald zusteuerte.

Ich erinnerte mich, dass wir den Weg im Winter schon einmal zu Fuß gelaufen waren. Etwas weiter hinten, wo der Wald endete, musste ein kleiner Weiher liegen. Wir waren damals über das Eis gelaufen, aber als Badesee war mir der Tümpel gar nicht bekannt. Es gab auch kein Hinweisschild, oder etwas ähnliches, aber wo sollten die Autos denn sonst hin wollen?

Ich hatte noch nicht einmal die Hälfte der Strecke hinter mich gebracht, doch wieso noch weiter abrackern, wenn ich doch auch gleich hier baden könnte? Ich hatte keine Lust mehr zu Radeln und schob das Fahrrad den schmalen Feldweg in Richtung der Bäume. Erleichtert genoss ich den kühlen Schatten, den sie mir boten und kam nach einem kurzen Fußmarsch an dem Weiher an. Mehrere Autos parkten zwischen den Bäumen auf dem trockenen Waldboden. Vom Wasser war noch nicht besonders viel zu sehen, die Natur hatte sich seiner angenommen und nur ein schmaler, ausgetretener Pfad ging durch dichtes Gebüsch von den parkenden Autos in Richtung Weiher.

Ich stellte mein Fahrrad neben einen Baum, sperrte es noch ab und machte mich auf den Weg. Der Trampelpfad führte direkt ans Wasser und der Weiher erstreckte sich vor mir deutlich größer, als ich ihn in Erinnerung hatte. Eine Liegewiese schien es an dieser Stelle jedoch nicht zu geben. Nur Schilf, so weit das Auge reicht und so beschloss ich den Pfad, der direkt am Ufer entlang verlief weiter zu erforschen.

Baden konnte man jedenfalls, stellte ich fest, als ich im Wasser einen älteren Mann seine Runden schwimmen sah. Während ich so über das Wasser blickte, riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken.

„Hallo!“

Erschrocken blickte ich nach links und entdeckten einen Herrn in einer Lichtung zwischen dem hohen Schilfgras liegen. Er hatte eine Decke ausgebreitet, auf der er sich in Adamskostüm niedergelassen hatte. Er machte keinerlei Anstalten, sich zu bedecken, als er mich grüßte. Das 'Hallo' das ich ihm zurückwarf, blieb mir beinahe im Halse stecken und eilig ging ich an ihm vorüber. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet! Für einen kurzen Moment überlegte ich, ob ich kehrt machen sollte. Nicht dass ich verklemmt bin, ich gehe regelmäßig auch in die Sauna, aber ich war in diesem Moment doch ein wenig vor den Kopf gestoßen.

Ich erreichte eine Stelle, wo die Pflanzenwelt etwas lichter wurde und das Schilf einer ungemähten Wiese Platz machte. Ich schien den Haupt Badebereich erreicht zu haben. Das Ufer war hier abgeflacht und ein schmaler Kiesstrand erstreckte sich ins Wasser. Der nackte Mann schien jedoch hier keine Ausnahme gewesen zu sein. An einigen Stellen waren Sonnenbuchten in das hohe Gras gedrückt und wo ich auch hinsah, ich konnte keinen einzigen mit Badekleidung entdeckten. Ein kurzer prüfender Blick ließ mich drei Männer und ein Pärchen zählen. Bei den Männern handelte es sich wahrscheinlich um Rentner, die hier ihre Freizeit verbrachten. Nur das Pärchen war deutlich jünger. Etwas jünger als ich vielleicht. Die beiden lagen unter einem knallbunten Sonnenschirm, der hell über die Wiese leuchtete.

Das Pärchen gab mir etwas Sicherheit, die mich letztendlich zum hierbleiben veranlasste. Der See war aber auch wirklich schön gelegen. Ein richtig ruhiges Plätzchen, genau das was ich im Moment brauchte. Kein Lärm, keine schreienden Kinder, einfach nur Natur. Richtig viel Natur! Irgendwie fand ich die ganze Sache mit dem FKK auch ein wenig aufregend.

So suchte ich mir eine Stelle in dem hohen Gras, etwas abseits der Anderen. Diese wurde schon mal als Liegeplatz benutzt, was man an dem zusammengedrückten Gras erkennen konnte und ich konnte meine Decke gut ausbreiten. Als ich mich niedergelassen hatte stellte ich fest, dass die Wiese bereits so hoch war, dass man hier sehr schön für sich alleine war. Im Sitzen sah man nur noch die Köpfe der anderen Badegäste und liegende Personen verschwanden vollständig in der hohen Flora.

Ich pellte mich aus meiner Radlerhose, zog mein T-Shirt aus und beschloss, den Bikini in meinem Rucksack zu lassen. Ich wollte schließlich nicht als einzige Textile herausstechen. Nachdem ich mich auch meiner Unterwäsche entledigt hatte, saß ich völlig nackt auf meiner Decke. Es war ein angenehmes Gefühl, so frei in der Natur zu sitzen. Eine Brise blies über den See durch das Gras und verstärkte das Gefühl der Nacktheit noch zusätzlich. Durch den leichten Wind war es auch an der prallen Sonne gut auszuhalten. Es war eine großartige Idee gewesen, den Haushalt auf einen anderen Tag zu legen. Entspannt blickte ich über das Wasser und ließ die Seele baumeln.

Der Schwimmer von vorhin kam gerade aus dem Wasser. Für sein Alter hatte er einen recht sportlichen Körper. Auch er war nackt und als er wackelig über den Kies ans Ufer stieg, starrte ich direkt auf seinen Penis. Der Hodensack hatte sich durch das kalte Wasser fest zusammengezogen, wodurch sich der Schwanz etwas in die Höhe reckte und unter seinen großen Schritten nach links und rechts baumelte. Ich schaute der nahtlosen Bräune hinterher, bevor er zwischen den hohen Gräsern verschwand.

Mir kam die Sonnencreme in den Sinn, und ich holte rasch den vergessenen Sonnenschutz nach. Am Abend wollte ich nicht unbedingt einen Sonnenbrand auf meinen Brüsten rechtfertigen müssen. Während ich die letzten weißen Schleier auf meiner Haut verstrich, kam der Mann aus dem Wasser wieder den Weg entlang. Als würde er spazieren gehen, schlenderte er an meinem Platz vorbei, der nur wenige Meter vom Weg entfernt war. Es war etwas zu deutlich sichtbar, dass er sich ausgiebig Zeit ließ, an mir vorüberzugehen. Dieser Kerl checkte mich ab! Und diesmal lag es nicht an seinen geschrumpften Eiern, dass sein Teil vom Körper abstand! Der Typ rannte hier doch tatsächlich mit einem halb steifen Schwanz herum! Um alle Zweifel aus dem Weg zu räumen, fasste er sich auch noch mit einer Hand an sein Gemächt, als wollte er eine lästige Fliege verscheuchen. Dabei schaukelte sein Penis aufdringlich hin und her. Ich entschloss mich so zu tun, als hätte ich es nicht bemerkt wie er sich mir präsentierte und spielte die Unschuldige, indem ich die Augen schloss und mich auf meine Decke sinken lies.

Ich genoss die warmen Sonnenstrahlen auf meinen Brüsten, konnte mich aber nicht ganz so entspannen, wie ich es vorhatte. Mit einem Auge blinzelte ich, um nach dem 'geilen Bock' zu sehen. Erleichtert stellte ich fest, dass er gegangen war. Ich war wieder allein.

Ich musste eine ganze Weile so vor mich hin gedöst haben, als ich aus meinem Halbschlaf erwachte. Im Augenwinkel konnte ich auf dem Weg schon wieder den Kerl ausmachen. Als er bemerkte, dass ich wach war, tat er so, als genieße er nur die Aussicht auf das Wasser. Doch sein Schwanz verriet mir, dass er gerade eine ganz andere Aussicht genossen hatte. Er war deutlich größer angeschwollen, als zuvor und stand waagrecht von seinem Körper ab.

Ich setzte mich hin und schaute mich hilfesuchend um. Es schien sich jedoch niemand an dem Spanner zu stören. Alle saßen entspannt auf ihrem Platz und sahen es als selbstverständlich. Auch das Pärchen war noch anwesend. Ich konnte nur den Mann sehen, seine Partnerin lag aber bestimmt neben ihm. Unsere Blicke trafen sich kurz. Er musste den Typen mit dem Ständer sicherlich auch sehen, doch er schien sich nicht daran zu stören. Etwas verunsichert legte ich mich wieder zurück, weiterhin auf dem Präsentierteller und wägte meine Möglichkeiten ab.

Sollte ich ihn zur Rede stellen, oder einfach nur die Flucht ergreifen? Ich konnte nicht sagen, was es war, doch ein anderes Gefühl mischte in der Sache noch gewaltig mit. War es Neugier? Ich weiß es nicht. Eins wusste ich jedoch mit Gewissheit: Ich lag hier Nackt im Gras, zwischen lauter anderen Nackten und einer von ihnen beobachtete mich. Es lag eine eindeutige sexuelle Spannung in der Luft. Ich vermutete inzwischen, diese Leute waren genau aus diesem Grund an dieses versteckte Plätzchen gekommen. Beruhigend für mich war, dass ich nicht alleine hier war, ansonsten wäre ich wohl schreiend davon gelaufen. Die Gruppe gab mir Sicherheit, mir konnte nichts passieren. Ich entspannte mich wieder ein wenig, holte tief Luft und beschloss das Spiel noch ein wenig mitzuspielen und mimte weiter die schlafende Schönheit, beobachtete die Situation jedoch durch leicht geöffnete Augenlider.

Trotz der Panik, die mich anfänglich überfiel, war es ein aufregendes Gefühl, von jemandem beobachtet zu werden und was er sah, schien ihm offensichtlich zu gefallen! Ich musste zugeben, dass mir das auch in gewisser Weise schmeichelte. Ich war das Objekt seiner Begierde und es war ein schönes Gefühl begehrt zu werden. Je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr erregte es mich sogar!

Der Spanner wertete mein Bleiben wohl als eine Art Einwilligung. Er versuchte jedenfalls nicht mehr, seine Blicke zu verheimlichen. Schamlos starrte er mir zwischen die Beine und nahm dabei sogar seinen Schwanz in die Hand! Ich diente ihm in diesem Moment zweifellos als Wichsvorlage!

Ich kann nicht sagen, was mich geritten hatte, aber ich öffnete für ihn sogar ein wenig meine Schenkel. Ich war plötzlich so aufgeregt, dass mir das Blut in den Kopf schoss und spürte das Pulsieren in meinen Adern. Doch nicht nur mein Kopf vernahm den plötzlichen Schub an Erregung, auch zwischen meinen Beinen fühlte ich, wie meine Lippen anschwollen.

Wie in Trance sah ich plötzlich, wie eine weitere Person am Wegrand erschien. Etwas erschrocken schloss ich schnell wieder meine Beine und erkannte den Mann von dem Pärchen, das ich zu Beginn erspäht hatte. Er ging langsam und belanglos vorbei, jedoch nicht ohne einen Blick zu mir zu werfen. Der junge Mann weckte mein Interesse und als ich meine Schenkel wieder öffnete, konnte ich ihn zum stehenbleiben überzeugen. Was wohl seine Partnerin davon hielt?

Die plötzliche Gesellschaft, schien den älteren Mann nicht im geringsten zu stören. Ungeniert schob er mit der Hand seine Vorhaut vor und zurück. Die Blicke beider Männer fixierten sich auf die Stelle zwischen meinen Beinen, an der sich die Erregung langsam ausbreitete. Erschrocken bemerkte ich, wie mir ein Tropfen der Lust über die Pobacke lief.

Ich brauchte dringend eine kleine Abkühlung! Kurzerhand erhob ich mich von meinem Platz und steuerte auf das Wasser zu. Der jüngere der beiden Männer spielte den unschuldigen und entfernte sich unauffällig. Der Alte hatte jedoch inzwischen seine Hemmungen abgelegt und hatte noch immer die Hand an seinem Schwanz, als ich an ihm vorbei ins Wasser watete und mit einem Satz hinein tauchte. Das Wasser war herrlich erfrischend und umspülte meinen nackten Körper. Was für ein schönes Gefühl, so ganz ohne lästige Badebekleidung! Jedem der dies noch nicht selbst erlebt hat, kann ich das nur ans Herz legen.

Ich blickte zurück ans Ufer, wo nun auch der ältere Mann wieder seinen Platz im hohen Gras eingenommen hatte. Das junge Paar saß auf der Decke und sie unterhielten sich, während sie beide zu mir aufs Wasser schauten. Ob sie wohl über mich sprachen?

Während ich durch das kühle Wasser pflügte, ließ ich das geschehene Revue passieren. Etwas vergleichbares hatte ich bisher noch nicht erlebt. Es hatte etwas verbotenes an sich und nach meiner anfänglichen Angst musste ich zugeben, dass es durchaus angenehm war. Ich konnte meine Erregung nicht leugnen und da die Kinder erst am späten Nachmittag nach Hause kamen, verspürte ich noch keinerlei Verlangen, zurück zu fahren. Ich wollte diesen Kitzel noch einmal genießen!

Langsam schwamm ich zum Ufer zurück und stieg voller Vorfreude aus dem Wasser. Nur bis zu den Knöcheln im Wasser stehend wrang ich mir mit beiden Händen die langen Haare aus, der gierigen Blicke aus dem Liegebereich durchaus bewusst, dauerte dies etwas länger als gewöhnlich. Zurück an meinem Platz und mit mit meinem neu entdeckten Mut, zog ich meine Decke etwas näher an den Weg heran um mich noch besser präsentieren zu können. Ich wollte kein leichtes Opfer für Sex sein, ich wollte nur noch einmal die lüsternen Blicke auf meinem Körper genießen. Sollte mir ein Kerl zu nahe kommen, würde ich ihn sofort abweisen, soviel war ich mir sicher.

Noch während ich diesen Gedanken zu Ende dachte, stand plötzlich der Pärchenmann neben mir.

„Hallo.“

Erschrocken drehte ich mich zu ihm herum.

„Ich will nicht überlästig erscheinen, aber hättest du Lust, dich ein wenig zu uns zu legen? Meine Frau und ich würden uns über ein wenig Gesellschaft sehr freuen.“

Er sagte dies in einem angenehm, leisen Tonfall und hielt dabei respektvoll Abstand.

„Nur wenn du willst natürlich.“, schob er hinterher.

„Na klar, gerne!“

„Schön, da wird sich Marie bestimmt freuen.“

Und noch bevor ich meine Antwort überdenken konnte, hatte er auch schon meine Decke, mitsamt Rucksack zusammengepackt und ging damit voraus.

„Ich bin übrigens Claus.“

„Hallo Claus, ich heiße Merit.“

Etwas flau im Magen, was mich wohl erwartete, folgte ich Claus zu deren Platz unter dem Sonnenschirm.

„Marie, darf ich vorstellen: Das ist Merit.“

Er breitete meine Decke direkt neben Marie aus.

„Hallo Merit.“, Marie musterte mich von oben bis unten, als sie mich begrüßte. Sie lag auf dem Rücken und hatte ihren Oberkörper auf die Ellenbogen gestützt. Ihre Stimme klang angenehm und sie hatte ein wirklich süßes Lächeln.

„Schön mal eine Frau hier zu treffen. Und noch dazu eine so hübsche.“

Ihre Worte schmeichelten mir und verunsicherten mich in gleichem Maße. Worauf hatte ich mich da nur eingelassen, schoss es mir durch den Kopf.

Ich setzte mich auf meine Decke neben Marie. Sie war eine wirklich hübsche Frau mit einer nahtlosen Bräune. Ihr schlanker Körper war wohlproportioniert und etwas neidvoll blickte ich auf ihren perfekten Busen. An beiden Brustwarzen blitzten mir Piercingstecker entgegen.

„War das nicht schmerzhaft?“, sprudelte es vor lauter Aufregung aus mir heraus.

„Die Stecker? Ach nein, das sieht schlimmer aus, als es letztendlich ist. Gefallen sie dir?“

„Steht dir gut.“, musste ich anerkennen. „Aber für mich wäre das wohl nichts. Das würde bei meinen Brüsten wohl nicht richtig zur Geltung kommen.“

„Deine Brüste sehen toll aus! Lass dir von niemandem etwas anderes erzählen!“

Erneut schmeichelten mir ihre Worte. Ich muss zugeben, dass ich um einige Zentimeter wuchs. Allerdings war es ungewöhnlich für mich, derartige Komplimente von einer Frau entgegenzunehmen. Ich wusste nicht so recht, wie ich mich verhalten sollte, legte mich erst mal auf meine Decke und hielt es für besser zu genießen und zu schweigen.

„Bist du öfter hier? Ich habe dich noch nie hier gesehen.“, hielt Claus das Gespräch am Laufen.

Er stand dabei neben meiner Decke und schaute auf mich herab. Sein dicker Penis schaukelte direkt vor meinen Augen und mein Herz schlug bis zum Hals, als ich bemerkte, wie er sich plötzlich neben mich setzte.

„Darf ich?“, die Frage war wohl eher rhetorisch gemeint und ich ließ es geschehen.

Allerdings fühlte ich mich nun etwas ausgeliefert, so nackt auf dem Rücken liegend. Von beiden Seiten wurde ich gründlich gemustert. Zu meiner Aufregung mischte sich ein gewisses Schamgefühl und ich drehte mich deshalb auf meinen Bauch, um meine intimen Stellen zu verbergen.

Ich versuchte das so beiläufig wie möglich erscheinen zu lassen und ging wieder auf das Gespräch ein.

„Eigentlich bin ich zum ersten mal hier. Und ihr? So nahtlos braun wie ihr beide seid, gehe ich davon aus ihr seid nicht das erste Mal hier.“

Marie drehte sich nun ebenfalls auf den Bauch, so dass wir uns dabei in die Augen sehen konnten.

„Wir kommen regelmäßig hier her, sofern es das Wetter erlaubt. Es gibt nicht viele Fleckchen in unserer Gegend, wo man so ohne weiteres FKK machen kann, aber seit unserem ersten Urlaub in Kroatien, wollen wir darauf einfach nicht mehr verzichten.“

Sie wandte sich auf die andere Seite und kramte nach der Sonnencreme in ihrer Tasche.

„Schatz, kannst du mir bitte mal den Rücken eincremen?“

Er stand auf, ging um mich herum und kniete sich neben seine Frau, die ihm die Flasche schon entgegenhielt. Er verrieb zuerst eine große Menge Flüssigkeit zwischen seinen großen Handflächen, um sie etwas vorzuwärmen, bevor er damit begann sie auf ihren Schulterblättern zu verteilen.

Ich bemerkte wieder den alten Mann, der erneut den Weg ablief und uns im vorübergehen beobachtete. Seine Erregung war weithin sichtbar.

„Habt ihr den Typen bemerkt, der uns die ganze Zeit beobachtet?“, fragte ich die beiden.

„Das ist hier ganz normal.“, entgegnete mir Marie.

„Der ist fast immer da. Genau wie die meisten anderen. Eigentlich immer die Gleichen, umso aufregender, einmal ein neues Gesicht hier zu sehen.“

„Stört es euch denn gar nicht, dass er die ganze Zeit an seinem Ständer herumspielt?“

„Schätzchen, du musst noch viel lernen! Das ist doch der Reiz an der ganzen Sache hier. Sehen und gesehen werden sozusagen. Das schönste ist die völlige Ungezwungenheit. Du gefällst ihm offensichtlich, aber wenn du es nicht willst, sag es ihm einfach und er verschwindet. Jeder respektiert hier den anderen.“

Etwas ungläubig schüttelte ich den Kopf und ich sah zu, wie Claus weiter ihren Rücken eincremte. Er war inzwischen am Poansatz angekommen und arbeitete sich weiter nach unten. Seine Hände glitten über ihre wohlgeformten Pobacken, über die Oberschenkel bis hinunter zu den Kniekehlen. Auf den Innenseiten der Schenkel strich er langsam und genüsslich wieder hinauf, was Marie ihm erleichterte, indem sie ihre Beine etwas öffnete.

„Merit, du solltest dich auch eincremen, nicht dass du einen Sonnenbrand bekommst.“, stellte Marie fest.

Ich wollte schon sagen, dass ich mich bereits eingecremt habe, allerdings war mir bewusst, dass ich den Rücken dabei ausgelassen hatte.

Noch bevor ich etwas entgegnen konnte, war Claus bereits auf die andere Seite gehechtet und schon spürte ich seine warmen Hände auf meinem Rücken. Er vollzog bei mir die selbe Prozedur wie zuvor bei Marie und ich genoss die sanften Berührungen.

„Manchmal erlebt man hier sogar noch wesentlich mehr, als nur harmlose Spanner.“, erzählte Marie weiter. „In dem hohen Gras und den Büschen geht es gelegentlich ziemlich zur Sache! Da wird nicht nur gewichst! Die Männer gehen sich auch manchmal gegenseitig zur Hand.“

„Echt!?“

Ich lauschte gespannt ihren so direkten Worten und meine Fantasie malte sich dazu die Bilder aus. Claus war inzwischen an meinem Po angekommen. Einen kurzen Augenblick überlegte ich ihn zu unterbrechen. Diese Stelle konnte ich schließlich gut selbst erreichen, allerdings fühlten sich die Berührungen einfach zu gut an um aufzuhören. Es war lange her, dass sich jemand so interessiert meinem Körper gewidmet hatte. So ließ ich ihn gewähren und langsam tasteten sich seine Hände über meinen Hintern.

„Einzelne Frauen trifft man hier sehr selten, aber Pärchen kann man hin und wieder beobachten. Manche kommen einfach nur, um sich zu sonnen. Andere nutzen die Öffentlichkeit für ihr Liebesspiel. Sie stehen drauf, sich dabei zusehen zu lassen.“

„Und zu welcher Kategorie gehört ihr?“

„Das musst du schon selbst herausfinden.“, lachte Claus, der gerade bei meinen Kniekehlen angekommen war. Wie zuvor bei Marie, strich er den letzten Rest der Sonnenmilch an den Innenseiten meiner Schenkel aus. Ich bekam eine Gänsehaut, als er schließlich ganz oben angekommen war. Seine Hand berührte wie durch Zufall meine Scham, doch ich bezweifelte, dass es sich dabei um ein Versehen handelte.

Er verschloss die Flasche mit der Sonnencreme wieder, doch die Berührungen auf meiner Haut klangen noch lange nach. Ich war wieder erregt. Hoffentlich hatte Claus es nicht bemerkt!

Claus ließ sich neben mich auf meine Decke nieder und so lag ich also wieder in ihrer Mitte.

Auf dem Bauch liegend, konnte ich beim Gespräch jedoch nur einem von beiden in die Augen sehen, was ich etwas unhöflich empfand, so beschloss ich mich wieder auf den Rücken zu drehen. Mit meinen Ellenbogen stütze ich mich ab und nahm eine fast sitzende Position ein. Ich sah an mir herab. Auch wenn ich keinen so perfekten Körper hatte wie Marie, so fand ich doch, dass ich mich sehen lassen konnte. Immerhin hatte ich schon zwei Kinder zur Welt gebracht.

Mein Blick wanderte zu Claus, der zu meiner rechten Seite lag. Er war muskulös gebaut. Selbst jetzt wo er entspannt auf dem Rücken lag, waren seine Bauchmuskeln deutlich zu erkennen. Doch die Neugier ließ meine Augen noch tiefer wandern. Die Eincremeprozedur war auch an ihm nicht spurlos vorüber gegangen, doch im Gegensatz zu mir, blieb seine leichte Erregung nicht im Verborgenen. Allerdings machte er keinerlei Anstalten, diese zu verbergen. Ganz im Gegenteil! Als er meinen Blick bemerkte, zupfte er mit einer Hand an seiner Vorhaut und legte sich seinen Schwanz zurecht. Etwas verschämt blickte ich zur Seite.

„Nun habe ich dir den ganzen Rücken eingecremt und jetzt lässt du dir den Bauch brutzeln! Das war nicht besonders klug.“

Verlegen lächelte ich ihn an. Er hob erneut die Flasche mit der Sonnenmilch in die Höhe.

„Darf ich?“

Das ging mir nun doch ein wenig zu weit.

„Nicht notwendig, ich hab mich vorhin schon eingecremt. Außerdem liegen wir ja unter dem Schirm.“

Doch so leicht ließ er sich nicht abwimmeln.

„Das ist doch schon über eine Stunde her. Du brauchst dringend eine Auffrischung!“

„Na du scheinst mich aber recht aufmerksam beobachtet zu haben. Aber danke, an diese Stellen komme ich selbst gut hin.“

Daraufhin meldete sich Marie zu Wort: „Entspann dich! Du wirst sehen, es fühlt sich tausendmal besser an, sich von fremden Händen eincremen zu lassen.“

Mein Puls fing wieder an zu rasen, als ich merkte worauf die Situation hinauslief. Die beiden waren scharf auf mich! War nun der Zeitpunkt abzubrechen? Niemand zwang mich dazu, ich konnte jederzeit gehen. Claus lag auf meiner Decke. Beide sahen mich wartend an. Was hielt mich zurück? Ich sehnte mich doch eigentlich nach der Berührung. Es hatte sich vorhin so gut angefühlt!

Ich fasste all meinen Mut zusammen, schloss die Augen und legte mich zurück.

Angespannt lag ich auf meiner Decke und wartete gespannt, wo mich seine Hände zuerst berühren würden.

Die Verschlusskappe klickte. Ich hörte das schmatzende Geräusch der Sonnenmilch, die er zwischen seinen Händen verrieb. Dann war es so weit, ich fühlte seine Hände auf meinem Bauch, der sich sogleich zusammenkrampfte. Meine Hände bohrten sich in den Stoff der Decke.

„Du siehst wunderschön aus.“, flüsterte Claus.

Die Handflächen vollführten kleine kreisrunde Bewegungen und langsam löste ich mich wieder aus meiner Verkrampfung. Seine Stimme war beruhigend tief. Als die Hände sanft an meiner Körperseite entlang strichen, kamen plötzlich Marie's Hände hinzu. Ich spürte wie ein weiterer Spritzer kühler Sonnenmilch auf meinen Bauchnabel niederging. Die Hände glitten widerstandslos über meine nackte Haut. Vier zärtliche Hände die mich liebkosten. Es war ein unglaubliches Gefühl! Meine Verkrampfung wandelte sich langsam in Erregung. Zu schön war diese neue Erfahrung.

Immer weiter wagten sie sich in intimere Regionen. Ich hatte Schwierigkeiten, die Hände auseinander zu halten, doch ich glaube es war Marie, die zuerst über meinen Busen strich. Doch die Hände vermischten sich und meine Brüste wurden zum Mittelpunkt der Liebkosungen. Ich streckte entspannt meine Arme vom Körper ab.

Meine Brustwarzen hatten sich bereits zusammengezogen und standen steil hervor. Jedes mal, wenn eine Hand darüber strich, durchfuhr mich ein angenehmes Zucken und langsam schoss mir das Blut in meine Schamlippen und ließ sie immer weiter anschwellen. Ich konnte die Nässe nicht aufhalten, die sich zwischen meinen Schenkeln ausbreitete. Ein wohliger Schauer durchflutete meinen ganzen Körper und entlockte ihm ein leises Stöhnen.

„Ich sagte doch, es fühlt sich gut an.“, flüsterte Marie mir ins Ohr. „Ich habe nicht zu viel versprochen, oder?“

Ich öffnete kurz die Augen und lächelte ihr zu.

Die Hände verteilten sich auf meinem Körper. Ein Paar blieb in der nördlichen Region und massierte weiterhin meine Brüste, die die Berührungen gierig aufnahmen. Die anderen beiden Hände wagten sich langsam etwas tiefer. Zuerst strichen sie an meiner Körperseite nach unten, verteilten die Milch auf meinen Schenkeln, um mit sanftem Druck wieder nach oben zu wandern. Ich konnte sie ganz nah an meinem Dreieck fühlen. Fast ein wenig enttäuscht, dass sie es nur gestreift hatten. Doch am Bauchnabel vollführten sie eine Kehrtwende und kamen wieder zurück. Instinktiv reckte ich ihnen mein Becken entgegen. Diese Einladung wurde sofort dankend angenommen und eine flache Hand glitt langsam über meinen Venushügel, zärtlich zwischen meinen Beinen nach unten über meine feuchte Spalte. Ich zitterte vor Erregung.

„Ich wusste doch, dass es ihr gefällt.“, stellte Marie dabei fest.

Ich öffnete wieder meine Augen und sah, wie sich Marie und Claus über mich beugten und sich dabei küssten. Einen kurzen Augenblick dachte ich wieder darüber nach, was ich hier eigentlich machte, aber meine Lust hatte die Kontrolle über meinen Körper inzwischen übernommen. Ich schloss die Augen und ließ mich auf den Wellen dahin tragen. Willenlos ließ ich es zu, als mich zwei Hände an den Fesseln griffen um meine Beine etwas zu spreizen. Jetzt lag ich völlig offen vor den beiden und die Hände nutzen die gewonnene Freiheit zu ihren Gunsten. Zuerst streichelten sie sanft über meine Spalte. Ein weiteres Stöhnen drang aus meiner Kehle, als ich fühlte, wie die ersten Finger vorsichtig in mich eintauchten. Ich ließ sie gewähren und mein Unterleib bebte, als sie auf der Innenseite meiner Schamlippen langsam auf und ab fuhren. Eine Hand verharrte auf meinem Kitzler, währen mehrere Finger sich tiefer in mich hineinwagten und meinen Eingang weiteten. Der Druck auf meine Kitzler wurde stärker und als mich dabei noch eine Hand in die Brustwarzen zwickte, überkam mich ein gewaltiger Orgasmus. Keuchend wandte ich mich unter den vielen Händen und ich presste meine Augenlider so fest zusammen, dass ich Sternchen sehen konnte.

Nach Luft ringend kam ich langsam wieder zu mir und öffnete die Augen. Vom hellen Licht geblendet blickte ich mich um. Claus und Marie lächelten mich glücklich an und etwas abseits, sah ich wieder den alten Mann stehen. Er stand breitbeinig unter mir und starrte direkt zwischen meine Beine und wichste sich dabei seinen steifen Schwanz, doch es war mir egal. Hatte ich jemals im Leben einen solch intensiven Orgasmus erlebt? Ich glaube nicht. Er hatte mich alles vergessen lassen. Alles, auch die Zeit!

Erschrocken stach ich hoch. „Mein Gott! Wie spät ist es eigentlich?!“

„Bald Drei.“, kam die Antwort von Claus, der im Schneidersitz neben mir saß, sein Glied ragte steil in die Höhe. Gerne hätte ich es angefasst, aber ich müsste längst zu Hause sein!

Hastig sprang ich von der Decke auf.

„Es ist mir unglaublich peinlich, das ich das Ganze nun so beenden muss, aber meine Kids kommen in einer halben Stunde von der Schule! Ich hätte längst los müssen!“

„Kommst du wieder?“, fragte Marie sehnsüchtig. „Wir sind morgen wieder hier. Das Wetter soll die ganze Woche noch so schön sein.“

„Vielleicht?“

Mehr konnte ich dazu im Moment nicht sagen. Ich musste alles erst einmal in Ruhe verarbeiten.

„Danke! Es war wirklich schön mit euch.“, sagte ich zum Abschied. Claus erhob sich von der Decke und half mir noch beim zusammenlegen. „Dann bis Morgen.“, meinte er mit einer völligen Selbstverständlichkeit.

Die Heimfahrt, war weitaus weniger Kräfte zehrend, als der Hinweg. Wie durch eine neue Energie beflügelt trat ich in die Pedale, als hätte ich Rückenwind.

„JA!!!“, schrie ich aus vollem Halse.

Ich freute mich schon auf Morgen!


Kommentare

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casher1 schrieb am 05.07.2019 um 18:55 Uhr

Gut geschrieben! Bitte mehr davon! 

derpoet schrieb am 05.07.2019 um 21:54 Uhr

Vielen Dank casher1. Ich arbeite bereits an einer Fortsetzung. Hat mir sehr viel Spaß gemacht beim Schreiben. Freut mich, dass sie dir gefällt. 

erwinnackt schrieb am 09.07.2019 um 13:10 Uhr

Klasse Geschichte, schön geschrieben, kein bischen langweilig. Sehr realitätsnah

Fairbanks schrieb am 24.09.2019 um 17:09 Uhr

Super tolle Story. Ist genau mein Ding.

Mach weiter so!

selena333 schrieb am 04.03.2024 um 19:58 Uhr

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