Der Schlampenwerdung meiner Tochter erster Teil -


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24.02.2014
Exhibitionismus

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Gestresst drückte Hartmut Blütenlieb die Tür zu seinem Einfamilienhaus auf. In der Hand einen Stapel unkorrigierter Aufsätze des Deutschkurses, in der anderen eine Einkaufstüte mit Instantnudeln und zwei Dosen Bier. Der gutmütige Grundschullehrer musste sich dieser Tage selbst versorgen, denn seine Frau weilte mit den beiden Töchtern in einem Thermalhotel in der Ostschweiz.

Katharina, die ältere seiner beiden Kinder studierte Psychologie in Tübingen und hatte gerade Semesterferien. Und Svenja, die jüngere, ihr Abitur frisch in der Tasche. Das musste natürlich gefeiert werden und so spannten seine drei Frauen aus, während er sich um das Haus, den Garten und den Familienhund Baldo zu kümmern hatte. Eigentlich war Hartmut gegen die Reise der Drei gewesen, schließlich war Svenja gerade erst aus einer zweiwöchigen Abschlussfahrt nach Italien zurückgekehrt, die sich direkt an die Abiturfeierlichkeiten angeschlossen hatte. Gerne hätte er seine Tochter, zu der er sich immer eine engere Beziehung gewünscht hatte, mehr als eine paar Stunden hintereinander gesehen, ihre Sachen von einen in den anderen Koffer packend.

 

Drinnen stellte er die Einkäufe in die Küche und hängte seinen Mantel auf. Gerade als er seine Hauspantoffeln anziehen wollte, sprang ihn von hinten Baldo an, der sein Herrchen schon sehnsüchtig und mit knurrendem Magen erwartet hatte.

"Brav, brav mein Guter!", flüsterte Herr Blütenlieb mit leiser Stimme und machte sich daran eine große Dose Fleisch für seinen vierbeinigen Freund zu öffnen. Als Baldo schließlich schmatzend unter dem Küchentisch kauerte, setzte auch er seine Nudeln auf und packte die unkorrigierten Arbeiten auf den Küchentisch.

Zischend öffnete er das erste Bier und trank hastig einige Schlücke. Gleich ging es ihm viel besser, er fühlte sich zum ersten Mal an diesem Tag entspannt. Fast schon vergnügt griff er zu einem Fineliner aus seinem Federmäppchen und setzte den ersten Strich. Doch es war wie verhext. Offenbar war das Farbreservoir leer, den außer einem kaum wahrnehmbaren blassrosa Abdruck war nichts von seiner schwungvollen Signatur zu sehen. Ächzend erhob er sich und durchwühlte seine Tasche nach Ersatz. Es war zum Mäusemelken! Anscheinend hatte er genau den letzten Stift verbraucht.

Er überlegte fieberhaft, wo er in diesem Haus Ersatz aufbringen konnte. Eigentlich blieb bei genauerem Überlegen nur eine Möglichkeit. Seine Frau besaß keine Stifte, sondern mopste sich stets welche aus seinem Büro. Dort gab es aber sicher keine Fineliner, denn die hatte er ja immer in seinem Tornister. Katharina war samt Schreibtisch und Stiften bereits vor drei Jahren ausgezogen, doch bei Svenja konnte sich unter all dem Krimskrams auch ein Fineliner finden.

 

Beherzt ging er die Treppe hinauf und öffnete die plakatierte Zimmertür seiner Tochter. Drinnen herrschte absolute Finsternis und Hartmut hatte Mühe den Lichtschalter zu finden. Als er endlich fündig geworden war erstrahlte der kleine Raum in warmen Licht. Er erschrak. Ein Chaos unbeschreiblichen Ausmaßes hatte hier Einzug erhalten, überall lag eine undurchsichtige Melange aus Klamotten, Papier, Müll und Schminkzeug. Hartmut steuerte auf den Schreibtisch zu (oder das was er dafür hielt) und sah sich um.

Dabei fiel ihm nach kurzer Zeit ein dickes, kompaktes Büchlein auf, welches halb aufgeschlagen an einer uneinsichtigen Stelle unter dem Kasten einer Schublade lag. Augenscheinlich hatte es Svenja bei all dem Eifer liegen lassen. Obwohl Hartmut Blütenlieb eigentlich ein sehr diskreter Mensch war, und es sich nie verziehen hätte, sollte solch ein Vertrauensbruch einen Schatten auf die Beziehung zu seiner Tochter werfen, juckte es ihn doch in seinen Fingern. Vielleicht war es ja nur ein Terminkalender, mit unzweideutigen Eintragungen oder ein altes Poesiealbum mit kindlichen Sprüchlein darin, aber wenn es doch mehr war? Ein Tagebuch möglicherweise, die Chance sein sonst so beschäftigtes und manchmal abweisendes Kind völlig neu kennenzulernen?

Er konnte einfach nicht widerstehen und griff mit zitternden Händen nach dem mit Goldpapier verzierten Einband. Der Tag an dem das Buch wie durch Zufall aufgeschlagen war, markierte Svenjas Aufbruch nach Italien, dass konnte Hartmut anhand des notierten Datums zweifelsfrei feststellen. Gierig setzte er sich auf eine frei Stelle von Svenjas Bett und begann die sorgfältige Schrift seiner Tochter Zeile für Zeile zu lesen.

 

 

Samstag, 7. Juni

 

Um 6 losgefahren. Excited! Valcina Mare wir kommen! Mussten allerdings auf Hannah und Marco warten. Passt zu denen, wahrscheinlich mussten sie noch schnell miteinander vögeln! Ist sowieso schon krass extrem wie die zwei ständig miteinander rumschlecken und an der Stelle machen sie natürlich die gesamte Busfahrt weiter! Bin gottseidank weit weg vorne bei Luis, Helen und Maja gesessen. Guten Blick durch die Frontscheibe gehabt. Leider auch auf den Fahrer. Hieß Ingo und sah auch so aus. Voll der Gesichtskrapfen, so mit fettigen Haaren und Opa-Klamotten. Hat die ersten zwei Stunden natürlich immer gaaanz unauffällig durch den Rückspiegel zu uns gesehen. Wahrscheinlich wie der Garten Eden, für jemand der sonst einen Bus voller Halbtoten herumkutschiert ...

 

Bis zur Grenze derbst langweilig gewesen. Burgerking an der Euro-Brücke. Dann Avatar auf dem kleinen Fernseher im Bus. Luis schlug ein Spiel vor. Irgendwas mit Wahrheit-oder-Pflicht, voll Kindergarten. Aber in der Not frisst der Teufel den größten Haufen! Und immer noch besser als Gamboy mit der Diamant Edition.

Eigentlich zeimlich sweeter Typ, der Luis. Eigentlich. Blödes Spiel! Überlegt mich schlafend zu stellen.

Plötzlich geht es um Sex. Luis fragt Marie – Hast du schon mal in einem öffentlichen Verkehrsmittel Sex gehabt, und betont "Verkehr" dabei wie ein geistig Behinderter in Slow-Mo. Haha! Wie Mario Barth für ganz Arme! Aber Marie schien es ernst zu nehmen. Ich glaube ja schon lange, dass sie auf Luis scharf ist! Antwort: Yope! Oh Gott! Dann Stille! Ich klinke mich aus! Sind inzwischen bei Bolzano, es wird dunkel, hoffe ein bisschen schlafen zu können ...

 

Bin aufgewacht von eindeutigen Geräuschen. Luis und Marie bauen direkt neben mir miteinander rum. Und zwar so, dass ich meinen eigenen Porno habe! Die Anderen schlafen. Ingo scheint konzentriert auf die Straße. Marie hat die Hand in der Hose von L und schrubbt auf und ab während sie oben züngeln. Offenbar merken sie nicht, dass ich längst wach bin. Sehe gerade hinten eine Gruppe Jungs lachend vorm Notebook hocken. Pornos oder Fußball, schätzungsweise! L und M legen jetzt richtig los, vielleicht soll ich einschreiten? Ist lächerlich! Dann der Oberhammer: Eine Hand berührt meinen Schenkel und Marie grinst mich an! Ich ...

 

Schon so 2 in der Nacht! Haben in Florenz in den Bergen gehalten. Lichter einer großen Stadt und bestrahlte Kirchen! War das ein letzter Teil der Fahrt! Ich würde es nicht glauben, es für einen Traum halten, gäbe es nicht eindeutige Spuren! Ich hatte den den ersten Dreier meines Lebens!

 

 

Geschockt ließ Hartmut das eben gelesene Buch fallen. er konnte einfach nicht glauben, an welch obskuren Sexspielchen seine kleine Tochter da offensichtlich teilnahm. Neugierig aber auch ängstlich vor dem Folgenden nahm er es wieder in seine Hände und las mit einem dumpfen Gefühl in der Magengrube weiter:

 

 

Es war irgendwie strange, ein Mädchen und noch dazu eine meiner besten Freundinnen in so einer Absicht zu berühren. Ich weiß es auch nicht, was Marie dazu bewegt hat, mir einfach an die Pussy zu fassen und mir einen Kuss auf die Wange zu drücken! Aber es fühlte sich gut an! Und ich war wohl irgendwie bereit was Neues zu wagen! Mir wird immernoch heiß und kalt wenn ich daran denke, wie Marie mir die Jeans aufknöpfte und dann mit ihren Fingern unter meinen Slip ...

 

Luis war mit einem Mal auch da und berührte meine Brüste durch mein Oberteil hindurch, der Stoff rieb an meinen Nippeln. Ich wollte nicht länger untätig sein und fasste an seinen Schwanz, der aus dem Hosenschlitz herausragte. Eine leichte Übung ihn vollends steif zu bekommen. Jetzt wollte ich ihn unbedingt lutzschen und rutschte deshalb nach unten. Hoffentlich bekam das niemand mit. Aber es schien ruhig. Holzauge, ick hör dir trapsen! Lange gelang es mir nicht die Umgebung im Auge zu behalten, ich wollte mich meinen Bedürfnissen hingeben, und nicht ständig aufpassen müssen, ob nicht doch irgend so ein notgeiler Klaus aus unserer Jahrgangsstufe spannte! Stand jetzt blieben wir unbemerkt! Marie hatte sich meinem Kitzler angenommen und liebkoste ihn mit ihrer Zungenspitze. Ich musste mir auf die Lippen beißen, um ein Stöhnen zu unterdrücken. Ich bemerkte leider zu spät, dass unter mir Unruhe ausbrach und Luis in meinem Mund kam. Die salzige Flüssigkeit überflutete meine Zunge und etwas davon tropfte auf die Sitze ...

Last but not least versorgte ich noch Marie, indem ich kurzerhand meinen Zeigefinger in sie steckte und langsam auf und abbewegte. Nach einer halben Ewigkeit sind wir dann, eine nach der anderen gekommen, ganz komisch verrenkt zwischen den Sitzen. Es war echt so genial! Leider halt nur Petting als Grenze, weil drüber hinaus wollten wir dann doch nicht gehen! Aber hey, es bleiben ja noch zwei Wochen ...

 

Inzwischen fahren wir wieder. Eben hat uns ein Schweinetransporter überholt, die armen Viecher! Bald kommt Rom, sagen jedenfalls die Autobahnschilder. Es dämmert, das Ende einer schlaflosen Nacht ...

 

 

Langsam verflog in Hartmut das erste Entsetzen und es verblieb eine Mischung aus Erschütterung aber auch Neugier. Das klang ja geradeso, als wäre dies nur der sanfte Anfang von etwas viel Größerem gewesen. Er musste sich eingestehen, dass ihm die Frage: "Wie würde es weitergehen?" wie verrückt auf den Nägeln brannte. Zuallererst beschloss er aber hinunter zu gehen, um sich etwas zu erholen und ein zweites Bier aufzumachen. Ächzend erhob er sich aus dem rosarotfarben bezogenen Bett seiner Tochter. Das konnte ja heiter werden!


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 22:00 Uhr

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