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16.05.2012
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Es ist der 27. oder 28. Juli. Ein heisser Münchner Nachmittag endet, und in diesem Erotik-Shop in der Goethestraße bedienen Lu und Britt soeben das letzte Mal. Morgen wird der Laden dichtgemacht. Was dann. Die beiden Mädchen, eben gerade siebzehn geworden, sind total durcheinander. Eigentlich wollten sie am Abend ihren gemeinsamen Birthday gross feiern, mit einer nassen Champagner-Fete. Dazu ist ihnen jetzt aber die Lust fast vergangen. Traurig blicken sie auf die Regale mit den Sex-Toys.

Lu: "Ob wir selbst einen aufmachen sollten ..."
"Was?, was meinst Du?"
"So einen Shop. Dies ganze Geramsche kommt doch jetzt auf den Müll, oder wird fast pauschal als Konkursware verschenkt, ob wir da nicht zugreifen sollten und erst einmal in der Garage von Deinem Boyfriend, was auf die Beine stellen ..."
Britt ist total überrascht und verwirrt.
"Schau, das zieht doch - zwei Mädis, die so was Ausgefallenes machen. Nicht die üblichen, aus allen Lefzen sabbernden, 27 jährigen Lustgreise, keine frigiden, spät aufgepumpten, Blondinen, wie sie sonst meist die Inhaber sind, nein knackig frische Girls, - neuer Schwung, neue Lust ... Denk an die Garagenfirmen in USA - die, die das einst ganz klein anfingen, sind heute Milliardäre."
"Ja. das seh ich ein, Du bist genial. Und aber, wie wärs, wenn wir da auch noch einen Raum zum Ausprobieren, eine Art Spielwiese, anbauen würden. Das gibts sonst nirgendwo. Dann könnten Paare da alles in Ruhe testen."
"Und was ist mit den vielen männlichen Singles, die immer kommen und glotzen, willst Du etwa praktischen Service für die und mit denen machen?"
"Müsst ich überlegen. Vielleicht für eine entsprechend hohe Gebühr, warum nicht."
"Und Du willst dann eklige Burschen mit Fussschweiss, Akne und Mundgeruch an Deinen Body lassen?"

Vor der Antwort kommt noch eine Kundin. Sie muss uralt sein, und ihr Gebiss sitzt locker. Daher ist kaum zu verstehen, was sie sagt. Aha, sie möchte Kondome mit Geschmack und Noppen. So eine ist das - noch ... Lu kann sich das Lachen kaum verkneifen, flüstert Britt zu: "Und diese Mumie hat also wohl auch echt noch Angst, dass ihr Teenie-Lover ihr Zwillinge macht, oder Drillinge." Britt geht nach hinten, um sich in Ruhe schief zu lachen.

Als die Alte davon geschlurft ist, fragt Lu: "Und was ist nun mit heut Abend."
"Was soll sein?"
"Die Fete. Erinnere Dich, wir haben zufälligerweise Geburtstag heute".
"Ach ja, fast vergessen. Kind von Traurigkeit, weil hier Sense."
"Also, was geht ab, heute."
"Nichts, keine Männer mehr."
"Wir wollten es doch noch mal so richtig krachen lassen. Wer weiss, was morgen ist, vielleicht sitzen wir dann ja auf der Strasse."
"Ja, aber, erinnere Dich doch an gestern Abend."

Ja, der verhängnisvolle Abend, die Nacht. Es gab da nämlich in dem Club um die Ecke ein Besäufnis und außerdem ein großes Sofa. Da saßen Lu und ihr Freund und Britt und ihr Freund darauf und die Wodka-Flasche ging reihum. Und wie das so ist, hatten Lus und Britts Lover es fertiggebracht, dass auf einmal ihre Gespielinnen irgendwie immer weniger anhatten, das gehörte nun einmal so dazu, und die zwei Freunde waren ja auch inzwischen ganz ohne zur Freude der Mädchen ringsum. Einer von diesen Girls gefiel Lus Freund so sehr, dass sie sich gleich auf seinen Schoss setzte, fast schon auf seinen aufrechten Pfahl. Das bereitete beiden viel Lust, Lu allerdings, begreiflicherweise, weniger.

Britts Freund aber, dessen Glied leider noch irgendwie schlaff herunterhing, wurde neidisch, stand einfach auf und fing sich eines, der Solo vorbei tanzenden, Mädis ein. Die setzte sich zwar gleich zu ihm, schaute aber immer wieder bedenklich in seinen Schoss, versuchte daher, nachdem sie einen kräftigen Schluck aus der Wodkaflasche genommen hatte, den schönen Knaben doch noch ein wenig aufzurichten. Und was sollte da eigentlich besser wirken, als die Mund Reanimation. Einen kleinen Erfolg registrierte sie und hoffte natürlich auf mehr. Um das noch zu beschleunigen, nahm sie seine Hand und zog sie tief in ihren Slip.

So saßen sie nun alle in fröhlicher Runde, und es wäre fast eine nette, kleine Orgie geworden, wenn nicht Britt und Lu eigentlich keinen Spaß verstanden hätten. Das Ganze ging ihnen doch etwas zu weit. Sie waren zwar tolerant, aber, was zu viel war, war zu viel. Und seither war also Funkstille zwischen ihnen und ihren Exen.

Und jetzt gerade liegen die beiden Mädchen in ihrem Appartement auf der Couch und feiern ein stilles Besäufnis im Angedenken an ihre Verflossenen. Lu dreht den Sound der Anlage stark auf, im Kühlschrank finden sich noch eine oder zwei Flaschen. Ein kleiner Trost und ein Begräbnis erster Klasse für ihre Exlover.
Lu: "Und wer kommt dann überhaupt noch?"
"Keine Ahnung. Und, Wenn es erst die Runde macht, dass wir arbeitslos sind, was meinst Du, wer dann noch auftaucht." Spontan fangen sie an, wie wild nach dem Metallic-Sound im Zimmer herum zu tanzen. Aber etwas fehlt ja trotzdem nach wie vor: Männer.

"Also reiner Womentreff", witzelt Britt.
Lu: "Gääääääähn."
Doris und Evi kommen zur Tür herein.
Doris: "Noch keine Männer da?"
Lu: "Kommen auch keine - mehr."

Evi: "Was machen wir denn dann?"
Doris: "Ist eine vielleicht lesbisch, um wenigstens ein bisschen Spass zu haben?"
Lu: "Ich ... nicht
Evi: "Dito."
Britt: "Alternativvorschläge?"
Lu: "Da ist doch unten im Priesterschüler-Internat, dieser eine, der immer zu uns rauflinst, - wisst, wen ich meine."
Britt: "Ja, der. Aber, ob der mitmacht, wo er doch sicher krankhaft katholisch verseucht ist."
"Oh, wenn wir ihm genügend einheizen, dann wett ich drauf. Bei dem ist bestimmt viel auch unterdrückt durch die, jahrelang von den Eltern und der Kirche eingedrillte, Verklemmtheit."

"Nee, Kindermädchen spielen auch noch! Also gestorben. Besserer Vorschlag, wer hat noch einen."
Doris: "Der von gegenüber, der winkt immer."
"Wen meinst Du."
"Als ich neulich nackt auf eurem Balkon lag, hat da immer Einer gelinst und auch mal gewunken, - von drüben."
"Zeig mal, wo denn?"

Beide Mädchen gehen auf den Balkon, sehen nichts. Alle Häuser ringsum sind tot, wie ausgestorben.
"War wohl dann optische Täuschung, oder Wunschtraum. Lach."
"Nein, dem gehen wir jetzt nach. Ich glaube, der ist doch da, linst voyeurhaft hinter Gardinen. Leg Dich also mal wieder hier in die Sonne, natürlich oben ohne, sonst beißt er ja nicht an. Und ich lauere im Zimmer. Lu passt auch mit auf."

Doris zieht sich also das Oberteil aus, legt sich auf die Liege. Nichts geschieht. Britt von hinten fast flüsternd zu Doris: "Zieh mal den Slip auch aus, würde doch mit dem Teufel zugehen, wenn er nicht auftaucht, das kann doch sogar Tote zum Leben erwecken, ist schon passiert, las ich in der FAZ." Sie tut es, und siehe da, auf dem Balkon dort drüben erscheint, wie aus der Luft gegriffen, ein totenbleicher Gespensthafter mit grosser Brille, winkt mit lascher kalkweisser Hand herüber.

Lu von hinten: "Ob der echt ist?"
Evi: "Kommt auf den Versuch an."
"Wie denn versuchen, sag mal?"
"Doris muss langsam aufstehen, dass er auch alles gut sieht und ins Zimmer gehen, wetten, er ruft postwendend an.
Doris tut es. Im gleichen Augenblick klingelt ein Handy.
Britt: "Woher weiss er die Nummer?"
Doris geht nimmt das Handy, schaltet den Lautsprecher ein - eine heisere Uraltjahrhundertstimme dringt zu ihnen, - was sie genau sagt, geht in einem unheimlichen Rauschen unter. Dann nichts mehr, nur ein pulsierendes Summen. Die Mädchen schauen sich an, etwas ratlos. Lu gibt eine Runde aus. Was tun? Doris soll nochmal so auf den Balkon gehen, auch winken ...
Sie tut es. Der Gespenstische taucht auch sofort wieder auf, wieder klingelt das Handy, aber diesmal hören sie nur noch das Rauschen - wie schwere Ozeanwellen.

Nachdem sie in ihrer Verwirrung und Ratlosigkeit dem Wein gut zugesprochen haben, kommt Doris auf die Idee des Abends.
"Eine von uns muss rüber gehen zu ihm."
"Zwei sind besser, vielleicht ist er nicht ganz hier."
"Wo, oder was meinst Du denn, dass er ist?"
Lu antwortet nicht, zieht sich rasch was über, geht zur Tür.
Evi: "Ich komm mit, sicher ist sicher."

Auf der Strasse kein Mensch. Es wird schon dunkel. Sie warten bis ein Leichenwagen - von vier schwarzen Pferden gezogen -, vorüber ist, überqueren die Fahrbahn. Da, jetzt ragt es fast drohend vor ihnen auf: Das Haus gegenüber. Die Tür ist angelehnt, vermutlich aufgebrochen, scheint fast zersplittert. Ob sie sich hineintrauen sollen. Evi ist die Mutigere. Sie stemmt sich gegen das morsche Holz, das gleich nachgibt. Mit lautem Poltern fällt die schwere Tür ins Innere. Und dahinter ist nichts mehr, nur leere Luft und eine rudimentäre Treppe in die Schwärze, zum Teil ohne Stufen. Sie stehen in einem schon weitgehend entkernten Abbruchhaus. Und der Balkon oben - er hält sich wohl gerade noch, kurz vor dem endgültigen Absturz. Stehen und winken kann darauf gewiss keiner mehr, - es sei denn ...

Fast panisch laufen die Mädchen zurück in die, vorerst noch sichere, Wohnung, berichten von ihrer Entdeckung, vermuten: Die gespenstige Erscheinung war also vielleicht ein verzweifelter Jüngling, der sich einst vor Jahrzehnten, oder Jahrhunderten aus Liebeskummer von diesem Balkon gestürzt hatte, wer weiss das ...

Und wieder ist es also nichts mit den erhofften sexuellen Freuden. Ob sie doch noch auf den Priesterseminarschüler zurückgreifen sollten. In der Not frisst der Teufel ja auch solche, oder gerade solche. Bei dem Hin und Her werden die Weinflaschen immer leerer und Evi und Doris fangen an, sich intensiv miteinander zu beschäftigen, lecken sich die Pussys.

Lu und Britt aber denken schon wieder über ihren Rausschmiss nach. Mit der spärlichen Abfindung werden sie nicht weit kommen, müssen daher scharf überlegen, was ihr neuer Job sein könnte. Lu kramt dann einen Zeitungsausschnitt hervor. Er ist aus der WAZ und darin sucht der berühmte Starfotograf Rodrigo Mosessohn neue Modelle, nicht älter als 17.
Lu meint: "Das wäre doch was für uns." Aber ob sie seinem Schönheitsvorstellungen entsprechen, wissen sie natürlich nicht.
Deshalb zieht Lu Britt nun ins Bad und vor einen grossen Spiegel. Sie wollen ihre Bodys anschauen und prüfen. Lu sagt, dass der berühmte Fotograf sicher super-rasierte Venusberge mag, und ob da die Rasur mit den Apparaten der Väter wohl ausreicht. Ausserdem mag er bestimmt, wenn sie an seine berühmten Fotos denkt, supergeile Brüste.

Zurückgekehrt überlegen die Mädchen, wie sie denn nun aber zu diesem Fototyp kommen könnten. Das Dumme dabei ist nämlich, dass er, obwohl deutsch, sein Atelier in Rom hat. Lu hat kein Geld für den Zug, Britt auch nicht. Bleibt nur trampen.

Der nächste Tag bricht an, und er sieht die zwei Mädchen bereits an der Ausfallstrasse nach Süden zur Autobahn stehen. Auto um Auto um Auto fährt vorbei. Sie sind schon ganz verzweifelt, da kommt Lu eine Idee. Sie zieht sich kurzerhand das Top aus und winkt damit. Fast sofort hält mit rauchenden Bremsen ein riesiger Laster direkt vor ihnen. Britt sagt Lu, sie solle zuerst einsteigen und ihr Top nicht wieder anziehen, das würde wirken, es sei denn, er wäre schwul, oder impotent, oder kastriert, oder sonst was. Das alles aber ist er offenbar nicht, linst er doch beim Weiterfahren dauernd zur Seite und auf Lus pralle, sich versteifende Brüste.

Die Unterhaltung ist spärlich. Ja, er fährt bis Rom, hat Spagetti geladen. Unmengen Spagetti. Lu muss lachen, fragt, ob denn die Italiener deutsche Spagetti überhaupt haben wollten. Der Typ ist erstaunt und sagt, gerade deutsche, weil die besser, wie die eigenen von denen seien. Dabei legt er seine Hand auf Lus Schenkel, ziemlich weit oben unter dem Minirock, dort, wo er keine Spagetti finden wird.

Damit er nun nicht die Lust verliert und sie irgendwo rausschmeisst, lässt Lu sich von dem geilen Typ befingern, fühlt seine Hände überall auf ihrem Body. Aber ficken kann er ja wohl während der Fahrt technisch nicht, denkt sie. Der Typ ist also total ungefährlich und auch eigentlich als Mann nicht so unangenehm. Tatsächlich kommen sie - ungefickt - durch bis Rom. Etwas enttäuscht fragen sie sich, ob ihr Fahrer mit den flinken Händen vielleicht also doch irgendwie und irgendwo nicht ganz komplett gewesen sein könnte.

Jedenfalls stehen sie nun in dieser Minute an der Piazza Republica und müssen erst einmal die Lage peilen. Im Internet hat Britt die Adresse des berühmten Fotografen gefunden und danach fragen sie nun Eingeborene, zeigen ihnen das vom PC Ausgedruckte. Mühsam verstehen sie, dass sie mit der Ferrovia Urbana fahren müssten bis Stazione Termini. Das ist schon mal eine Erhellung. Dort angekommen, heisst es, weiter nach dem Weg zu fragen. Das ist schwer, wenn man kein Italienisch kann. Aber die gedruckte Adresse hilft irgendwie weiter.

Endlich, nach langem Fussmarsch, stehen sie vor der Behausung, mehr einem Palazzo, des berühmten Mannes. Aber alles ist fest verrammelt, es geht auch auf den Abend zu. Was tun. Sie sind ratlos, gehen hin und her. Da erspähen sie in weiter Ferne aufsteigenden Rauch. Als sie näher kommen, entpuppt es sich als so eine Art Zeltlager. Bis sie dann aber endlich da sind, ist es Nacht, und es besteht die Gefahr, dass die Bewohner schlafen. Sie irren durch die Gänge zwischen den Zelten. Alles finster. Doch, dort ein Lagerfeuer, davor hocken zwei deutsche Vollbärte noch beim Wein.

Lu und Britt bleiben vor ihnen stehen, erzählen ihre Story. Das beeindruckt die Bärtigen und sie bieten den Verirrten Wein, Brot und Käse an. Innerhalb einer Stunde lockert sich die Stimmung schon so, dass die Mädchen schliesslich nackt in den Armen der Bärtigen liegen. Das bleibt nicht ohne weitere natürliche Folgeaktionen, aber wenigstens haben sie ein warmes oder sogar gelegentlich sexy-heisses Obdach für die Nacht gefunden.

Die nächsten Tage denken sie jedenfalls nicht an den berühmten Fototyp in seinem Protz-Palazzo, sondern treiben sich nackt im Lager herum, wobei natürlich auch so manche Nichtbärtige sie zu viert oder zu fünft in ihre Zelte locken. Langeweile kommt nicht auf. Offenbar handelt es sich bei dieser Gruppe um von der Mafia Verstossene, also um Typen, die entweder zu alt für den Job wurden, oder es sich mit einem der Bosse verscherzt haben, - oft so sehr, dass sie täglich auch hier um ihr Leben fürchten.

Endlich, am vierten Tag, müssen Brit und Lu sie sich aber doch von ihren bärtigen und nichtbärtigen Freunden trennen und ihre Expedition weiterführen. Also machen sich auf die lange Wanderung zum verheissenen Glück. Am Palazzo aber ist erneut kein Weiterkommen, das hohe Gitter verschlossen, natürlich keine Klingel. Sie suchen rückwärts einen offenen Nebeneingang, kommen in die riesige, menschenleere Küche und stehen dann ganz plötzlich in einer weiten pompösen Halle. Auch hier ist niemand zu sehen, alles ausgestorben. Sie hocken sich auf die samtbezogene Freitreppe und harren der Dinge.

Nach einer gefühlten Unendlichkeit kommt eine ältere, stark hinkende Gestalt mit dicker Brille die Treppe herunter, sieht die beiden, bleibt kurzsichtig dicht vor ihnen stehen, fragt, was sie denn hier hertreibt. Sie sagen es. Er denkt nach blickt sie prüfend von oben bis unten an, hebt dann ihre T-Shirts hoch bis über die Brüste, betrachtet diese ebenfalls genau, und sagt nach einer Weile, sie wären nun in der engeren Wahl, der Meister sei aber heute nicht anwesend. Dreht sich um und fügt im Weggehen noch fast heiser-flüsternd hinzu, "aber morgen - vielleicht."

Also erneut der lange Weg zu den Zelten und den Freunden da. Die Bärtigen sind natürlich hoch erfreut und ziehen die Mädchen sofort wieder ganz aus, können es wohl gar nicht erwarten. Und das noch oft in dieser Nacht.
Daher kaum geschlafen und übernächtigt, machen sich Britt und Lu gleich frühmorgens wieder auf den Weg, stehen wieder vor dem verschlossenen Gitter, schleichen sich erneut durch die Küche in die Halle, in der natürlich wieder niemand ist. Als sie etwa eine Stunde vergeblich gewartet haben, gehen sie auf Erkundung.

In einer seitlichen Kammer hängen viele brandneue Kleider auf Bügeln. Britt macht sich sofort frei, ist dabei das schönste Kleid überzuziehen, als plötzlich der - vermutliche - Hausherr in der Tür steht. "Oh sauber, weiter so -", sagt er, "cool", und zieht Britt das Kleid gleich wieder über den Kopf: "Bleib grad so nackig, siehst echt besser aus." Er betrachtet ihren nackten Körper und die, sich unter seinen Blicken versteifenden, Nippel lange Zeit intensiv, sagt dann: "Wartet hier, hole erst Kaffee, brauch ich sofort und dringend unbedingt - in dieser Sekunde."

Lu schaut die Kleider auf der Stange durch, zieht gerade eines an, als der Fotograf zurückkommt. Er betrachtet Britt lange Zeit, sagt: "Du geilst mich auf, mehr als der Kaffee." Er lacht heftig, verschüttet etwas aus dem Becher auf ihren Bauch. Dann wendet er sich Lu zu, zieht ihr ohne Umstände das Kleid wieder aus, betrachtet auch sie ausgiebig, sagt: "Könnt euch freuen, dass ich echt Lust auf euch hab, nicht nur für die Pics." Er zieht ihnen zwei noch schönere Kleider über, und sie folgen ihm zögernd in sein, im Hintergebäude eingebautes, supermodernes Studio.

Dort wartet schon - auf einem Kanapee - ein splitternackter junger Mann. Es ist des Meisters Assistent Emilio, ein echt feuriger Sizilianer. Das merken sie auch daran, dass sein Schwanz bei ihren Anblick sich fast sofort steil aufrichtet. Insgeheim müssen sie natürlich lachen, zeigen es aber nicht, um den, sicher zartbesaiteten, Jüngling nicht zu verschrecken.

Rodrigo, (der Meister) sagt: "Dies ist Emilio, er wird uns assistieren, in jeder Hinsicht." Und dieser Emilio beginnt auch sogleich sein Tagwerk, indem er Lu und Britt erst einmal ausgiebig in die Ausschnitte schaut, ihnen dann die neuen Kleider wieder auszieht und dabei in gebrochenem Deutsch erklärt, sie sollten heute und morgen und übermorgen für eine vollkommen neuartige, hochkünstlerische Fotoserie mit ihm zusammen echten Sex machen, - echten Sex zu dritt vorführen, also nicht nur mimen.

Rodrigo spricht dazwischen, sagt: "Dafür ist Emilio der totale Superhengst. Er kann ungelogen dreimal direkt hintereinander, und das ist ja günstig, wenn es beim ersten Mal nicht geklappt hat, und man Zeit sparen muss. Und ausserdem kennt er auch noch alle notwendigen dirty Positions, wie kein Zweiter."

Lu: "Da bin ich aber nun mal gespannt." Und sie betrachtet Emilios Schwanz genauer. Britt flüstert: "Da können wir von diesem Spezialisten ja sicher noch was lernen." Sie kichern.

Rodrigo aber, wirft sich nun völlig unvermittelt in einen schweren Sessel, scheint längere Zeit nachzudenken, oder zu dösen, oder bewusstlos, oder tot zu sein. Dann schreckt er jäh auf: "Nein, nein! - heute nicht. Mir fällt nichts ein, überhaupt nichts. Verdammt! Geht! Sofort! Geht mir aus den Augen, ihr Monstren!"

Vollkommen verschreckt, springen die Mädchen auf. Was nun. Emilio rettet die Situation, sagt: "Wollet mitkommen, ich euch zeigen, wo schlafen."
Britt: "Sollen wir uns nicht erst was anziehen." Emilio: "Nein nicht nötig sein...schöner so...ihr...ich euch ansehen gerne, Meister auch..." er grinst, "hier dies Palazzo wir tragen Kleider selten, nur Rodrigo immer... in Rom warm und viel viel sexy." Sie folgen ihrem nackten Begleiter also nun treppauf, treppab, - durch endlose Gänge und Zimmerfluchten, bis zu einem gemütlichen Boudoir mit einem breiten Himmelbett in der Mitte.

Die Mädchen staunen und warten, dass Emilio wieder geht. Der aber kommt, mit seinem Schwanz voran, immer näher und sagt: "Wir vielleicht wollen machen Probe schon..." Die Mädchen schauen sich unentschlossen an. Britt flüstert, er meint, er will mit uns probe-ficken. Lu muss lachen und wirft sich aufs Bett. Das nimmt Emilio für eine Einladung und lässt sich neben sie auf das Bett plumpsen, zieht Britt auch auf die Matratze. Und dann legt er los, so dass kein Auge und keine Pussy trocken bleibt. Britt flüstert: "Oh weia, der versteht echt sein Hand-Werk..." Und wie er das versteht, bis hin zu den ausgefallensten, schweinischten Stellungen und Aktionen.

Als nach diesem Marathon-Sex alle nur noch wie ausgesaugt und scheintot herum liegen, sagt Emilio, heiser: "Meister mit Dämon ringen tut, Idee flieht, Tage dauern oft, bis kommt... Du hier warten...in Nacht ich kommen, vielleicht Meister auch, Sex viel viel....." Die Mädchen schauen sich an, - das mit Sex viel glauben sie gerne, nach dem was sie schon erlebt haben. Aber, das lässt sich aushalten, macht ja auch eigentlich Spass. Insgesamt hätten sie es wesentlich schlechter treffen können. Ob es auch was zu essen gibt?

Diese Frage beantwortet sich bald. Ein Gong ruft zum Dinner im festlichen Speisesaal. Als die Mädchen das Signal nicht gleich verstehen, kommt der Hinkende und holt sie ab. Sie bekommen die Ehrenplätze zu beiden Seiten des erlauchten Meisters. Als er einmal kurz den Saal verlässt, flüstert Britt Lu etwas zu: "Du, hast Du unterm Tisch auch seine Wurstfinger bei Dir drin?" Lu nickt nur und lächelt, während Rodrigo zurückkehrt und nun notgedrungen wenigstens eine Hand brauchen muss, für die Spaghetti alla puttanesca.

Nach dem Essen ist Siesta angesagt. Der Hausherr zieht sich in seine Gemächer zurück, die Mädchen sitzen noch da, warten, ob sie einer informiert oder abholt. Endlich erscheint der Bebrillte. Es stellt sich heraus, dass auch er Deutscher ist. Er heisst Schorschi und ist aus Tuntenhausen in Bayern. Er führt Lu und Britt in den Kaktus-Lust-Garten, in welchem zwei Sonnenliegen bereitstehen.

Schorschi setzt sich ganz nah auf einen Klappstuhl direkt zu ihren Füssen und spricht von dem Tag, als er dem Meister begegnete. Lu flüsternd zu Britt: "Du, der hat sich extra so hingehockt, dass er uns genau zwischen die Beine glotzen kann, der alte Lüstling, hätt ich ihm gar nicht zugetraut, so wie der wirkt, - total abgewrackt." Britt lächelt und schiebt ihre Schenkel etwas weiter auseinander. Die Sonne brennt hier, so weit südlich, heisser, als im nördlichen München. Deshalb bringt Schorschi dann einen Schirm, und bald sind beide eingeschlafen. Erst der Abend-Gong weckt sie.

Die Cena ist noch etwas üppiger als das Pranzo. Es gibt unter anderem alle Sorten Frutti di Mare und Antipasto, ausserdem schweren sizilianischen Vino in hohen Glaskaraffen. Diesmal widmen sich Rodrigos Hände mehr den Brüsten der beiden Mädchen, er giesst zum Beispiel Wein darüber und leckt ihn dann ab, oder hängt Calamares an Lus schon recht steife Nippel, neidisch beobachtet von Emilio und Schorschi, dem einzig ausser Rodrigo noch Bekleideten.

Später liegen beide umarmt in dem grossen Himmelbett. Lu: "Ob es wohl für vier ausreicht?" Britt: "Was meinst Du?" Lu: "Die werden doch sicher auftauchen, da wette ich drauf." Britt: "Und, wenn wir abschliessen?" Lu: "Möchtest Du das wirklich?" Beide lachen. Britt: "Ob Schorschi auch mitmacht, der glotzte uns heut dauernd dahin. Ich wurde echt feucht, konnt es ja nicht zurückhalten, hoffentlich hat er es nicht bemerkt. Der ist auch nicht ohne, sieht nur so harmlos aus. Wer weiss, was er noch machte, als wir schliefen." Lu: "Aber zu fünft, wie stellst Du Dir das vor. Da geht ja das Bett bei drauf." Wieder irres Gelächter.

Dann, mitten in der Nacht, stockdunkel, leise Fusstritte auf Strümpfen vor der Tür. Knarren. Wieder Schritte, nun näher und näher. Eine Hand, die sich tastend vorstreckt, Brüste findet. Die Mädchen geben vor, fest zu schlafen und nicht zu bemerken, wie eine dunkle nackte Gestalt zu ihnen ins Bett schlüpft - und dann nach einer Weile noch eine.

Der Sex ist jedenfalls gut und viel in dieser Nacht, wie es ja Emilio versprach. Aber, wer mit ihnen nun gerade Liebe macht, ob Rodrigo oder Emilio, oder doch auch der Schorschi, das können die Mädchen nur ahnen. Emilio hat jedenfalls vermutlich den grösseren Schwanz und den glaubt Lu immer wieder in sich zu spüren. Ja, das muss er sein, der, der dreimal hintereinander kann und diesmal wohl sogar noch eins mehr, wenn sie richtig gezählt hat.

Am Morgen erwachen die zwei dann wie gerädert und am ganzen Körper durchgewalkt. Das Bett jedenfalls scheint den Härtetest ausgehalten zu haben. Kaum, dass Britt und Lu unter der Dusche sind, ertönt schon der Gong zum Frühstück. Rodrigo konzentriert sich jetzt darauf, Britt Marmelade und Honig auf die Nippel zu schmieren, während seine andere Hand unterm Tisch in Lu tätig ist. Plötzlich, ganz unvermittelt, springt er auf, wirft den Stuhl um, schreit laut: "Jaaaa! Ich habs! Jetzt sofort, gleiche Sekunde, sonst vorbei!!", zerrt die Mädchen hinter sich her ins Studio, direkt vor eine weisse Kulissenmauer mit blinden Fenstern und einem Bus-Haltestellenschild..

Erst müssen sie sich wieder alles anziehen, BH und Slip, T-Shirt und Minirock, Strümpfe und Schuhe. Dann kommt Emilio im Frack mit Blume im Knopfloch. Er ist betrunken und das in echt, da er vorher extra gebechert hat. Er spielt in dieser Szene den Kavalier der Nacht, der hier an der Bus-Haltestelle auf die ebenfalls wartenden zwei Mädchen trifft. Er bleibt also vor ihnen stehen, kommt näher und näher, betrachtet sie, küsst jede lange, wobei er dann dabei anfängt, sie langsam auszuziehen. Zuerst die T-Shirts. Dann küsst er die Brüste, besonders lange die Brustwarzen, die sich natürlich davon aufrichten und steif werden. Danach tritt er wieder zurück, und der einfahrende Bus verdeckt alles. Der Bus wird natürlich später jedes Mal mit Photoshop in die Serienfotos eingefügt.

Der Meister, der rasend schnell fotografiert hat, sagt nun STOP. Der zweite Take wartet. In dieser Szene zieht Emilio, die immer noch wartenden, Mädchen ganz aus, wobei er sie überall ausgiebig küsst, besonders natürlich ihre feuchten Spalten und Schamlippen. Dann verdeckt der nächste Bus erneut die Szene.

Dritte Szene. Emilio bläst mitten auf der Strasse, bevor der nächste Bus kommt, eine Luftmatratze auf, zieht die zwei Mädchen darauf, legt sich immer noch im Frack quer über sie beide, wobei er in jeder Spalte seine Finger drin hat. Der unvermeidliche Bus kommt.

Vierte Szene. Emilio legt sich voll bekleidet zwischen die nackten Mädchen und versenkt immer abwechselnd seinen Schwanz, den er aus der Hose geholt hat, in Britt oder in Lu. Das treibt er so lange, bis der nächste Bus wieder alles verdeckt.

Fünfte Szene. Emilio zerrt eine Rolltasche hinter sich her, holt der Reihe nach daraus hervor: Eine Minikamera, Taschenlampe, Gurke, Karotte, Schwarzwurzel. Er nimmt die Taschenlampe und schiebt sie eingeschaltet in Lus Spalte. Dann als nächstes die Mini-Kamera mit Display, das nun das Innere von Lus Vagina zeigt. Dann ist aber der Bus auch schon wieder da, und wir sehen nur noch ihn.

Sechste Szene. Jetzt macht der Meister Nahaufnahmen von den Spalten, Kitzlern, Brustwarzen der Mädchen, auch spreizt er mit einem Instrument ihre Schamlippen so weit es geht, für besonders geile Fotos des Inneren ihrer Vaginas.

Siebte Szene. Emilio fickt die Mädchen ganz wild und lange in echt, führt auch für die Fotoarbeit seine schweinischen Aktionen und Stellungen vor. Und er kann nicht nur einmal, sondern, sogar nach dieser Nacht, schon wieder viermal hintereinander. Ein wahrer Lustmolch erster Güte.

Zum Ende hin, zieht der Meister Lu und Britt in seinem Studio auf ein breites Sofa - ganz eng mit ihm und Emilio und zeigt ihnen auf einem grossen Display alle Fotos, die er gemacht hat, dabei versenkt er fast seine ganze Hand in Britt, während Emilio das gleiche bei Lu macht. Da seine Hand schmaler ist, geht sie ganz hinein. Ein unbeschreibliches Gefühl für Lu. Die Fotos geilen alle vier noch mehr auf, so dass sie während der Show schon wieder mit den Sexspielen anfangen.

Auch in der folgenden Nacht gibt es dann natürlich viel von allem, so dass der Morgen die Vier ziemlich erschöpft und fertig am Frühstückstisch vorfindet. Ein Glück für die Mädchen, Schorschi muss, da seine Mutter alkoholkrank wurde, rasch zurück nach Tuntenhausen und kann sie mitnehmen. Von einem Honorar für ihren vollen Körpereinsatz spricht keiner. Sie wagen auch nicht, die Rede darauf zu bringen. Der Ruhm und die Ehre dem grossen Meister gedient zu haben, soll ihnen offenbar genug der Abgeltung sein.

Auf der Fahrt heimwärts, spart Schorschi nicht mit schlüpfrigen Andeutungen und Blicken, und einmal lenkt er das Auto auch auf einen Waldweg mit der Vorgabe, da sei ein kleiner einsamer See, gut für eine Erholungspause. Schnell sind alle nackt und plantschen im Wasser herum. Schorschi weiss gar nicht, wo er zuerst hinschauen soll, aber leider macht sein Schwanz das Spiel nicht mit. Wahrscheinlich ist er ja zu hibbelig, weil er ja endlich auch mal zum Zuge gekommen wäre. Das hat er nun verpasst.

So bleibt ihm nur als Trost der schöne Anblick und die Hoffnung auf neue erfolgreichere Abenteuer in Rom. Unsere Beiden aber, blicken auf Tage voller Lust zurück und auf die Begegnung mit interessanten, charismatischen Menschen im sonnigen Süden. Ihr Jobproblem allerdings bleibt ungelöst.
 

Kommentare

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