Nur eine Nacht


Schambereich

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17271
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30.05.2004
BDSM

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Kapitel 4
In dieser Nacht war es viel kälter, als Sandrina es erwartet hätte. Und jetzt sollte sie das Wageninnere verlassen. Aber es war nicht irgendeine Nacht es war ihre Vorführung. Wenn sie sich vorstellte, dass sie vor ein paar Minuten noch aufrecht sitzend und völlig nackt in einem Auto saß, welches mitten durch die hell erleuchteten Straßen fuhr und an jeder Ampel die Autofahrer und Fußgänger einen ausgiebigen Blick ins Innere werfen konnten, musste sie sich jetzt heimlich eingestehen, dass einige ihrer Träume, früher und auch heute noch darin bestanden, einer Person schutzlos ausgeliefert zu sein. War es wirklich das, was ihr fehlte? Was Sandrina besonders faszinierte, war Jeromes geheimnisvolle Art. Sie war bis auf ihre Schuhe splitternackt und er vermied es, darauf näher einzugehen als. "Bist du bereit?" fragte er mit einem sardonischen Lächeln. Er wartete noch nicht mal ihre Antwort ab. "Du hast übrigens einen phantastischen Körper, Sandrina." Nach der Fahrt in den Himmel der Lust, hatte sie es schwer, in das Reale zurückzukommen, aber die Hand, die wieder an der Leine zog, ließ sie dann doch wieder ernüchtern. Es war, als ob sie nichts mehr kontrollieren könnte, noch nicht mal ihre Gier und Lust. Zitternd verließ ihr rechtes Bein das Auto und sie nahm all ihren Mut zusammen, das linke Bein folgen zu lassen, ihren Körper hochzudrücken und bei aller Scham, empfand sie die Erregung in ihr hinaufkriechen, die es ihr ermöglichte, ihrem Herrn zu gehorchen und dabei Grenzen zu überschreiten. Sie wagte es nicht, sich umzusehen, sondern schaute demütig auf den Boden. Sandrinas Atem ging schwer und sie hatte das Gefühl vor Scham zu sterben, als sie nackt und gefesselt auf dem Bürgersteig stand. Ein Stimmenwirrwarr erhob sich, ziemlich viele Nachtschwärmer lungerten herum und beobachteten das Spektakel, dass sich ihnen bot. Und sie starrten auf ihre Nacktheit und sahen ihre Verzweiflung; so mancher genoss es in vollen Zügen. Sie sah das geile Grinsen der Jugendlichen, genauso wie die gespielte Gleichgültigkeit der älteren Männer und die abfälligen Bermerkungen des weiblichen Publikums auf dieses seltsame Paar. Ein Mann, groß, attraktiv, elegant bekleidet und eine nackte gefesselte Frau, an der Leine gehalten. Sandrina wäre am liebsten fort gerannt, doch irgendwas hinderte sie daran. Sie glaubte der Grund war, dass sie in seiner Stimme starken Stolz gehört hatte. Und das erfüllte sie wieder mit Stolz, dass sie die heißen Blicke, die ihren Körper durchbohrten, stand hielt. "Du bist wunderbar, Sandrina." Ihr Herr befreite ihre Hände, löste die Leine und befahl: "Du wirst mir ganz freiwillig folgen. Noch während er Sandrina von den Fesseln befreite, antwortete sie. "Ja! Ich freue mich auf diese neue Erfahrung und werde sie nicht enttäuschen." Jerome nickte lächelnd den Kopf. "Als meine Sklavin wirst du folgendes befolgen: Du wirst mich mit Herr ansprechen und du wirst darauf achten, dass du deinen Körper schön präsentierst. Deine Haltung ist stets aufrecht, mach ein Hohlkreuz, nimm die Schultern zurück und drück deine Brüste heraus. Wenn wir stehen bleiben, wirst du deine Beine etwas spreizen und die Hände hinterm Rücken verschränken. Es sei denn, ich gebe dir ein Zeichen. Wenn ich meinen Daumen nach oben nehme, verschränkst du deine Hände im Nacken. Wenn mein Daumen nach unten zeigt, wirst du vor mir nieder knien. Hast du alles verstanden?" Sandrina nickte demütig. Sie war seine Sklavin, nackt und stolz, bereit alles zu machen, was er von ihr verlangen würde.
Sie war nackt bis auf ihre hochhackigen Schuhe und sie empfand aufsteigende Erregung. Sandrina konnte es nicht glauben, niemals zuvor hatte es das gegeben. Natürlich hatte sie Sex gehabt, aber niemals hatte sie sich ganz in die Hände und in die Kontrolle eines Mannes gegeben. Sie ließ es geschehen, dass er sie betrachtete, fühlte sich gänzlich ausgeliefert und genoss diese unbekannte Erfahrung der Unterlegenheit. Wie lange schon hatte sie nach einem Herrn gesucht, nach einem Mann, der alles in ihr brechen und sie zu einem alles bejahenden Geschöpf macht? Tausende von Anzeigen im Netz durchforscht und Abertausende Fakes entlarvt und aus eigener Erfahrung mit diversen Treffen hatte Sandrina mittlerweile herausgefunden, dass es sich bei solchen Menschen entweder um Psychopathen oder zumindest Soziopathen handelte. Diesmal jedoch war es anders...
Ebenso wenig konnte sie glauben, dass sie sich auf einen Wink von ihm, widerspruchslos entkleidete, sich fesseln und ihre Kleidung für sie unerreichbar zurück ließ aber sie tat es. Und das Spiel, das Gefühl des Ausgeliefertseins gefiel ihr. Es war das Wirrwarr unbekannter Gefühle, die keine Scham in Sandrina aufkommen ließen, als sie tatsächlich nackt in der Öffenentlichkeit stand und den Blicken der fremden Menschen ausgeliefert war. Ihr heißer Körper bebte, ihre Hände waren schweißnass, zitterten und zwischen ihren Beinen fühlte sie eine ungewohnte Nässe.
"Und jetzt geh los, schön langsam" befahl er ihr. Es gab kein Entkommen, zu mächtig war ihr Herr, dass Sandrina willenlos, nackt und fast schwebend durch die abendliche Stadt lief. Es war ihr nicht unangenehm nackt von anderen gesehen zu werden, angestarrt von ihren Augen die sie abtasteten. So nackt, wie er sie sich wünschte und so nackt, dass Sandrina immer wieder ungläubig an sich hinunter schaute, dass sie sich mehr denn je exponiert fühlte, denn ihr Körper erschien unter all den bekleideten noch sichtbarer, einfach nackt und das brachte sie in Erregung.

Kapitel 5

.... ups


Kommentare

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eckedort schrieb am 05.11.2023 um 22:00 Uhr

toll geschrieben, also bald weite rmit kaptitel 5

gabi335 schrieb am 31.03.2024 um 07:45 Uhr

Danke 

Ganz liebe 💘 Grüße 

Gabi 

AnnabellaX schrieb am 28.10.2024 um 14:28 Uhr

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