Computer-Service
Computer-Service
Ich arbeitete am Wochenende nebenbei in einem Computer-Service-Geschäft und reparierte PCs dort oder direkt beim Kunden. Das halft mir ganz gut über das Studium. Ich hatte zwar keine richtige Ausbildung in dem Fachgebiet, aber wenn man schon als kleiner Junge alle technischen Spielzeuge von Papa zerlegt und größtenteils auch wieder zusammen gebaut hatte...
Samstagmorgen rief eine Frau an, weil ihr Computer nicht mehr startete. Ich sollte so schnell wie möglich vorbeikommen, da sie einen wichtigen Termin hätte, der PC aber noch an dem Tag repariert sein sollte. Ich beeilte mich, aber die Fahrt aus der Stadt in einen nahe liegenden Ort dauerte dann doch etwas länger.
Angekommen stellte ich mein Auto in die Einfahrt des kleinen, aber sehr beschaulichen Hauses und klingelte an der Tür. Es tat sich nichts. Ich klingelte wieder. Nichts. Gerade als ich gegen die Holztür klopfen wollte, öffnete sich diese und eine junge Frau lugte mit dem Kopf zur Hälfte an der Tür vorbei. Sie hatte kurzes, dunkles Haar mit blonden Strähnen.
„Ja?“ fragte sie und sah mich mit verschlafenen Augen an.
„Guten Tag. Ich bin vom Computer-Service. Wir hatten telefoniert.“
„Ähm, nein...“ sagte sie und verschwand hinter der Tür.
Ich las das Namensschild unter der Klingel. Es war der richtige Name.
„Ah, doch kommen Sie rein. Meine Mutter hat mir einen Zettel geschrieben, dass jemand wegen dem Computer kommt.“ sagte sie und winkte mich freundlich lächelnd rein.
„Hallo, ich bin Anika. Und wie heißt du?“ fragte sie und streckt mir ihre Hand entgegen.
Sie duzte mich einfach. Wie ungewohnt. Im Umgang mit Kunden war ich sehr an das „Sie“ gewöhnt. Ich schüttelte ihr die Hand und sagte meinen Nachnamen.
„Hast du keinen Vornamen?“ fragte sie.
„David.“ antwortete ich.
Ich merkte, als ich mich vorbeugte um meine Schuhe aus zuziehen, dass sie etwas leichter bekleidet war. Sie trug ein langes T-Shirt auf dem „AC/DC“ stand. Das ist genau die Musik, die ich mag. Vielleicht war es auch einfach nur ein Hemd von ihrem Freund, wenn sie denn einen hatte. Ihre Füße steckten in weißen Socken.
„Der PC steht oben in meinem Zimmer. Die Treppe hoch gleich links.“ sagte sie und ging voran.
Ich folgte ihr die Treppe hinauf und schaute auf dem Weg nach oben kurz auf. Ich dachte im ersten Augenblick, ich hätte mich verguckt. Ihr Oberteil war zwar lang, aber der Blickwinkel ließ mir kurz Einblick auf ihre intime Zone. Ich hatte keinen bösen Hintergedanken beim Hinaufschauen, aber jetzt fragte ich mich, ob sie wirklich nackt unter dem T-Shirt war. Oder hatte ich mich verguckt? Hatte sie vielleicht doch etwas drunter und das Spiel zwischen Licht und Schatten hatte mir einen Streich gespielt? Diese Frage quälte mich von da an. Aber egal was ich gesehen hatte, mein Herz schlug schneller bei dem Gedanken, sie könnte nichts darunter tragen.
„Das ist mein Zimmer.“ sagte sie und bat mich herein. Der große Raum unter dem Dach sah ganz wie ein Zimmer aus, in dem eine junge Frau lebte. Geschmackvolle Möbel, Wandschmuck, Bilder und ales in weichen Farbtönen und zueinander passend.
Sie hüpfte rückwärts auf ihr Bett, dass fast mitten im Raum unter dem Fenster stand. Die Gardinen waren halb zugezogen und ließen nur wenig Licht von der Vormittagssonne ins Zimmer. Bei ihrer Landung rutschte das Hemd ein Stück nach oben. So konnte ich zwar mehr von ihren schlanken Schenkeln sehen, aber die Frage nach dem Höschen blieb offen. Ich konnte natürlich auch nicht genau hinstarren. Sie zeigte in eine Ecke des Raumes. Da stand der Computer.
Ich stellte meinen Koffer ab und machte mich an die Arbeit. Einschalten ging nicht. Strom geprüft. Geht. PC aufschrauben... Während ich hantierte, wagte ich einen Blick in ihre Richtung. Sie hatte sich auf den Bauch gedreht und blätterte in einer Zeitschrift. Ihre Füße, die fast in meine Richtung zeigten, ließ sie in der Luft baumeln. Ich beugte mich leicht zurück, um zwischen ihre leicht gespreizten Beine zu schauen. Es war zu dunkel, um etwas zu erkennen.
„Könntest du bitte die Gardine aufmachen? Ich kann kaum etwas erkennen.“ bat ich sie. Wie teuflisch von mir ─ nur damit ich besser sehen konnte. Ohne ein Wort zu sagen, sprang sie auf und ließ Licht in das Zimmer.
„Danke.“ sagte ich und guckte zu wie sie rückwärts krabbelte und sich wieder auf den Bauch legte. Dabei hatte sie sich versehentlich auf ihre Zeitschrift gelegt. Anstatt das Papier vor zu holen, schob sie sich auf dem Bett nach unten. Dabei rutschte sie so weit aus ihrem T-Shirt, dass man den Ansatz ihres Hintern sehen konnte.
„Schon den Fehler gefunden?“ fragte sie und drehte sich plötzlich zu mir um. Ich drehte schnell meinen Kopf wieder in Richtung PC. Sie hatte mich doch nicht etwa beim Spannen erwischt? Mein Herz klopfte vor Aufregung und rot muss ich wohl auch geworden sein.
„Noch nicht.“ antwortete ich.
Sie widmete sich wieder ihrer Zeitschrift und ich dem Computer. Und da war auch schon der Fehler. Es war nur das Kabel des Ein-Schalters lose. Das war ja einfach. Und dafür der lange Weg bis hier her? Aber was ich bedauerlicher fand war, dass ich jetzt keinen Grund mehr hatte hier zu sein. Ich bin eigentlich ein anständiger Kerl, aber die „Höschen-Frage“ musste ich einfach klären. Ich lehnte mich wieder leicht zurück. Vielleicht jetzt? Doch leider stand sie auf und sagte: „Ich geh duschen.“
Ich sah ihr auf dem Weg ins gegenüberliegende Zimmer, dem Badezimmer, nach. Während sie langsam dahin trottete, kratzte sie sich ausgiebig am Rücken. Dabei hob sich ihr Hemd immer weiter, bis ich ihre Poritze gut zur Hälfte sehen konnte. Wenn sie einen Slip an hatte, dann musste es ein Tanga sein.
Ich bekam langsam das Gefühl, sie machte das mit Absicht. Mein Verdacht wurde dadurch bestärkt, dass sie die Badetür einfach halb offen ließ. Sie selbst verschwand hinter der Tür. Sie schmiss ihr Hemd gut für mich sichtbar auf den Boden. Vermutlich als sie die Socken auszog, ragte ihr Hintern für einen kurzen Moment und nur ein kleines Stück weit zwischen Tür und Rahmen hervor. Das war fast wie eine Einladung, der ich mich nicht traute nach zugehen. Aber es war so verlockend. Ich wartete bis das Wasser ein paar Minuten lief, dann schlich ich in Richtung Bad. Der direkte Blick auf die Dusche war durch die Tür versperrt, aber auf der gegenüberliegen Wand hing ein langer Spiegel. Das milchige Glas der Duschkabine ließ leider nur ihre Umrisse erkennen. Ich lehnte mich in den Türrahmen und beobachtete sie. Ab und zu drückte sie ihren Po gegen die Scheibe und dann wurden ihre Umrisse auch schärfer. Ich wurde unachtsam und bemerkte nicht, dass das Wasser nicht mehr lief. Erst als die Kabinentür aufging, schreckte ich auf und rannte schnell zurück zum Computer. Sie hatte mich doch nicht etwa gesehen? Mein Herz klopfte wie verrückt und im selben Takt pochte es in meiner Hose.
„Geht's jetzt?“ rief sie aus dem Bad. „Ja. Gleich.“ rief ich zurück und baute den PC wieder auf. Dann schaltete ich ein, setzte mich auf den Stuhl vorm Schreibtisch und wartete bis der Computer hochgefahren war.
„Der PC geht wieder.“ rief ich und drehte mich um. Sie stand bereits dicht hinter mir und lächelte mich an. Sie hatte ein Handtuch um den Kopf und eines um ihren Körper gewickelt. Ich saß genau auf Augenhöhe ihrer Brust und konnte einfach nicht dran vorbei schauen. Es sah einfach atemberaubend schön aus, wie ihre festen Brüste das Handtuch formten.
„Das ist schön, aber könntest du mal gucken wegen der Programme! Die laufen irgendwie nicht so richtig.“ bat sie mich mit einer liebevoll und weich klingenden Stimme, der man nie eine Bitte abschlagen könnte.
„Das mach' ich doch gerne.“ sagte ich und lächelte freundlich zurück. Wie gerne hätte ich in dem Moment meine Lippen auf ihre vollen, rosa glänzenden Lippen gepresst. Ihre kleine Stupsnase und ihre brauen Kulleraugen lachten mich an.
„Du musst hier mal das Passwort eingeben.“ sagte ich und zeigte auf den Bildschirm. Sie beugte sich zur Tastatur und gab das Passwort mit einer Hand ein. Mit der anderen Hand stützte sie sich dabei auf meinem Knie ab. Ich lehnte mich dabei leicht zurück und sah wie irre kurz das Handtuch war.
„So, du kannst jetzt.“ sagte sie und kam aus ihrer gebückten Haltung wieder hoch. Dabei strich sie über meinen Oberschenkel. Ich weiß nicht, ob das Absicht war, aber diese Frau machte mich wahnsinnig. Meine Erektion war nicht zu übersehen. Sie musste die Beule einfach gesehen haben.
Sie ging zum Kleiderschrank, der links, direkt neben dem Schreibtisch stand. Unten hatte der Schrank zwei breite Schubladen. Oben hatte er zwei Türen. Die öffnete sie und stellte sich dahinter. Dann warf sie ihr Handtuch aufs Bett. Sie war nackt. Ich konnte es nur leider nicht sehen. Sie war nackt ─ nackt mit mir in einem Raum. Nur eine Schranktür trennte uns. Ich war wie gelähmt und starrte einfach nur auf diese Tür. Ich musste aufpassen das ich nicht mit offenem Mund da saß und sabberte.
Plötzlich hüpfte sie hervor und hielt sich dabei ein Kleid an einem Kleiderbügel vor ihren Körper. „Du sag mal: Soll ich das...“ sie nahm das Kleid beiseite und gleichzeitig ein anderes vor sich, „oder das anziehen?“ „Ähm... Ich... Ich weiß nicht.“ stotterte ich. Irgendwie sahen die Kleider für mich alle gleich aus. Am liebsten hätte ich 'Nichts wäre mir am liebsten.' geantwortet. So sehr ich mir das auch wünschte, so unverschämt konnte ich nicht sein. Sie verschwand wieder hinter der Tür, kam aber gleich wieder hervor. „Und was ist mit dem?“ fragte sie und hielt ein extrem kurzes, weißes Kleid mit Spagettiträgern vor sich. Ich fragte mich, ob sie eigentlich nur kurze Kleider hatte. Und dieser Stoff! Der Stoff war so dünn und das Licht fiel so günstig, dass man ihre Silhouette sehen konnte. Auch ihre Brustwarzen schimmerten leicht durch und das, obwohl zwei Lagen Stoff sie bedeckten. Wie würde es erst aussehen, wenn sie es an hat. Dort wo die Schamhaare sein mussten war nichts dunkel hinterlegt. Sie musste ganz glatt rasiert sein.
„Hallo? Erde an David!“ holte sie mich aus meinem realen Tagtraum und lächelte mich dabei wie ein Engel an. Ich hatte sie wohl nur angestarrt und es nicht gemerkt. Zum Glück sabberte ich nicht. Das wäre peinlich gewesen. Ich weiß wie das ist, da es mir schon mal passierte. „Ja... Ja, das gefällt mir gut.“ stammelte ich und merkte erst jetzt, dass mein Hemd total durchgeschwitzt war.
Sie warf sich das Minikleid hinter der Schranktür über, schloss die Türen und öffnete die oberste Schublade. 'Wie kann man nur so viel Unterwäsche haben?' dachte ich während sie darin wühlte. Sie zupfte da so ein Ding, das nur aus weißen Strippen gemacht war, hervor. „Soll ich das anziehen?“ fragte sie und hielt es weiter wühlend in meine Richtung. Ich fühlte mich wie ein kleines Kind im Bobonladen, das sich alles aussuchen konnte um es später zu vernaschen.
Dann klingelte mein Handy. Oh nein! Das konnte doch nicht war sein! 'NEEEEEEEEIIIIIIIIIINNNNN!' schrie eine innere Stimme. Ich war hier mit dem bezauberndsten Wesen, dass ich je gesehen hatte und dann rieft mein Chef an und laberte mich voll, wo ich denn so lange bleibe. Ich sagte immer nur 'Ja' und sollte mich mal auf den Weg zurück machen.
„Ich muss leider gehen.“ sagte ich wehmütig.
„Och, schade. War so schön mit dir. Ich bring dich noch an die Tür.“ sagte sie und sah mich traurig an. Es war auch schön mit ihr und es war unglaublich. Wir hatten kaum ein Wort gewechselt und doch war da was zwischen uns.
Ich konnte es nicht fassen. Ich ließ mir die Chance, sie näher kennen zu lernen, entgehen. Wie ich darüber nachdachte, dass ich mir selbst in den Arsch hätte treten können, knallte hinter mir schon die Haustür zu. Ich würde sie wohl nie wieder sehen.
Halt!
Halt! Ich hatte was vergessen. Ich drehte mich um. Jetzt oder nie! Ich klopfte und sie machte sofort auf. Sie strahlte mich an. „Ich hab' was vergessen.“ sagte ich. „Die Rechnung.“ gluckste sie fast vor Freude. Sie packte mich am Kragen, zog mich an sie ran und gab mir einen Kuss. Ich hatte plötzlich dieses Kribbeln, dieses unbeschreiblich wohlig warme Gefühl im Bauch. Ich hatte mich verliebt.
„Hat dir die kleine Anzahlung gefallen?“ fragte sie so liebestrunken wie ich. Ich nickte und hatte das Gefühlt alles dreht sich. „Komm mit, dann bekommst du den Rest!“
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen...
Gordon Fleeland
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