Sportwette 2
Sportwette (Variante2)
Die Theateraufführung mit der nackten Marlene-Statue war ein voller Erfolg.
Und sprach sich in unserer Gegend schnell herum.
Aber so einfach, wie ich gedacht hatte, kam ich leider aus der Nummer nicht mehr heraus.
Am übernächsten Tag schon stand der Regisseur auf der Matte und verlangte von mir, dass ich dafür geradezustehen hatte, dass Marlene auch in den folgenden Aufführungen ihren Part übernehmen würde. Schließlich sei das ja meine Idee gewesen und jetzt würde er heftige Zuschauerproteste ernten, wenn wir davon auch nur einen Schritt zurückgingen.
Denk mal bloß an die Pressefotos!
Die Leute kommen doch beim nächsten Mal nur noch wegen Marlene!
Meinen Einwand, dass dann doch wohl sein Stück nicht viel taugen könne, wenn die Leute nur noch wegen einer nackten Nebendarstellerin kommen würden steckte er locker weg.
Heute ist eben Marketing angesagt. Auch in der Kunst wird heute keiner mehr was, wenn er nicht was Außergewöhnliches zu bieten hat! Klipp und klar: wenn du versagst, dann kriegt der dicke Martin deine Rolle. Und du stellst dich gefälligst an Bühnenrand, wenn die faulen Eier fliegen. Basta!
Das saß! Das Theaterspielen ist nun mal meine Leidenschaft und an den Schlussapplaus erinnerte ich mich nur zu gut und nur zu gerne. Als ich vor den Vorhang getreten war, gab es Sonderapplaus. Schööön lange! Das ging runter wie Öl.
Außerdem musste ich plötzlich an das schöne kribbelnde Gefühl denken, das ich hatte, als ich Marlene helfen durfte, die Farbreste vom Körper zu waschen, wenn auch nur von hinten.
Was heißt hier: nur von hinten? Mann! Den Augenblick, als sie ganz selbstverständlich ihre Beine breit gemacht hatte, damit ich ihre Poritze reinigen konnte, habe ich die ganze Nacht durchgearbeitet im Geiste und an mir selbst. Sie hat zwei süße Grübchen am Hintern.
Und sie hatte keinerlei Anstalten gemacht, meine Hand da weg zu schieben!
Auch dann nicht, als ich tiefer ging!
Na gut, als ich mit meinem Mittelfinger versehentlich(?) zwischen ihre beiden prallen runden Lippen kam, war sie zusammengezuckt und hatte ihre Beine wieder geschlossen.
Das Muskelspiel ihrer beiden sportlichen Pobacken, welches ich dabei zu sehen bekam!
Gestern hätte ich nicht mal mehr Auto fahren können. Ich sah nur überall diese Pobacken.
Ach Marlene!
Ich hatte auch gefühlt, wie sie dabei gezittert hat. Noch wegen der schamhaften Erregung?
Oder wegen mir? Oder vor Wut? Oder?
Ich war in sie verknallt. Jawohl, total verknallt!
Im Seelenzustand eines rechtmäßig zum Tode Verurteilten schleppte ich mich zu Marlene.
Was sollte ich bloß machen? Einen Kniefall? Auf dem Bauch über ihre Fußmatte rutschen?
Erstmal machte ich einen Umweg zu dem Blumenladen am Ende unserer Straße.
Dort erkundigte ich mich bei der Verkäuferin vorsichtig danach, welche Blumen man denn am Besten einer Frau schenkt, wenn man es auf Versöhnung anlegt. Rote Rosen?
Um Himmels Willen! Nichts Rotes wenn es Krach gegeben hat! Das steigert nur die Leidenschaft, sei es nun Liebe oder sei es Wut! Was hat sie denn so für Hobbys?
Wie ist sie so drauf, wenn es keinen Streit gibt?
Wir hatten vorher noch nie Streit und sie ist vor Allem sportlich und naturverbunden.
Da empfahl sie mir einen kleinen Gartenstrauß aus Gerbera mit bunten Feldblumen garniert.
Ganz schlicht und einfach. Der sah so mickrig aus, wie ich mich selber fühlte.
Aber sei es drum! Sie ist die Fachfrau. Und wenn sie schon freiwillig auf den Rosenumsatz verzichtete, musste ich ihr einfach glauben.
Hallo Gartenstrauß, alter Kumpel und Leidensgenosse! Wir verstehen uns.
Ich zählte erst mal bis Zehn, bevor ich Marlenes Klingelknopf drückte.
Als die Türklinke nach unten ging, zog ich instinktiv den Kopf ein.
Du?!
Bitte, Marlene, du musst. Ich hielt den Blumenstrauß wie einen Schutzschild vorgestreckt, als könne nur er noch mein Leben retten.
Er wurde mir aus der Hand gerissen. Ich wagte nicht aufzusehen.
Wartete auf den schmerzhaften Schlag, war bereit, mich nieder zu werfen vor Ihr.
Wann kommt das Fallbeil?
Marlene!
Komm rein, du blöder Arsch! Die schönste Liebkosung, die ich je empfangen hatte.
Danke, du schöner Hintern, ich komme! Dachte ich mir erleichtert nur im Stillen.
Begnadigt im letzten Moment. Ach Marlene, ich liebe dich!
Alles hatte ich erwartet, nur nicht das! Marlene grinste wie ein Honigkuchenpferd!
Danke für die Blumen! Die sind sehr schön. Du hast ja wirklich Geschmack.
Ich hatte schon befürchtet, dass du mit Rosen ankommst.
Die hätte ich dir um die Ohren gehauen!
Kann die etwa Hellsehen?
Danke, danke, liebe Blumenfrau!
Du bist nicht sauer auf mich, Marlene?
Langes Schweigen. Auf ihrem Gesicht ein Minenspiel, das den berühmtesten Starschauspielern, Bundeskanzler eingeschlossen, große Ehre gemacht hätte.
Sollte ich?
Na ja, ich dachte.
Du elender Schweinehund! Du hast also ganz genau gewusst, dass das Ganze für mich sehr peinlich werden würde? Du hast das von Anfang an geplant, ja?!
Ich hätte doch nie gedacht, dass ich die Wette gewinnen würde, Marlene!
Und worauf warst du denn dann eigentlich wirklich aus?
Ich wollte dir einfach mal gerne einen Wunsch erfüllen, wo du einfach nicht Nein sagen kannst!
Wieder Schweigen. Großes Minenspiel. Grollen. Schmunzeln, Lächeln, lautes Lachen.
Das haut mich jetzt echt um!
Und dann hast du doch gewonnen, wegen dem Massensturz! Pervers!
Genau, und dann fiel mir einfach nichts Besseres ein, ich hatte diesen Traum, dich mal
nackt zu sehen? Mann, ist das albern! Und dann gleich vor großem Publikum!
Bekloppt! Aber eigentlich hast du Recht. Ich war bisher wirklich etwas zu schüchtern und verklemmt.
Jetzt nicht mehr, Alles habe ich dir zu verdanken.
Was Alles, wie, jetzt nicht mehr, wie meinst du denn das?
Na gut, ich sage es dir! Der gestrige Tag war für mich ein Tag voller Überraschungen!
Eigentlich hatte ich ja eine totale Katastrophe erwartet, nach meinem Auftritt.
Aber dann kam mein kleiner Bruder vorbei und lieferte mir freiwillig die Nacktfotos aus, die er heimlich von mir im Bad gemacht hatte, und nach denen ich schon so lange vergeblich sein Zimmer durchsucht hatte.
Ich habe ihm ein großes Bussi gegeben und ich habe ihm versprochen, dass er bald Neue machen kann, diesmal mit Erlaubnis.
Dann kamen meine Eltern und haben mir die Leviten gelesen. Gleichzeitig tauchte der Bürgermeister auf und hat meinen Eltern zu ihrer wunderbaren Tochter gratuliert.
Ist der nicht auch der Intendant von eurem Volkstheater? Meine Eltern haben sich dann nach vier Jahren Zoff endlich mit mir versöhnt und sind ganz stolz von Dannen gestrichen.
Mein Sportlehrer hat mich beiseite genommen und mir versichert, dass ich die Note EINS bei ihm immer sicher habe und sogar mein gefürchteter Englischlehrer hat in meiner letzten Klausur sämtliche Fehler übersehen und mir ein Sehr gut gegeben.
Wenn das Nichts ist?
Allerdings. Beeindruckend!
Das war wohl genau der richtige Moment, mein Anliegen vorzubringen.
Wenn schon der Intendant bei dir war, was hat der denn sonst so?
Was sollte er denn?
Wegen der nächsten Vorstellung
Aaach so! Ich soll also wieder die Statue spielen? Nackig.
Ja, bitte, Marlene!
Du elender, verdammter Schweinehund du!
Ich dachte, du kommst einfach nur wegen mir her,
weil du mich vielleicht ein bisschen gerne hast oder so! Bringst noch Blumen mit!
Und jetzt kommst du nur, um deine blöde Wette ins Unendliche zu verlängern!
Du kommst also nur wegen der scheißnackten Scheißstatue!!!
Das Kriegsbeil samt Fallbeil war wieder ausgegraben.
Marlene!
Was, Marlene? Scheißmarlene?! Nacktmarlene?! Gaffmarlene?!
Ich liebe dich! Du bist wunderbar, Marlene!
Minenspiel. Minenspiel. Schweigen. Langes Schweigen.
Wirklich? Kann man denn so was wie mich wirklich lieben?
Ich träume nur von dir, ich sehe nur noch dich, ich denke nur noch an dich!
Minenspiel, Zweifel, Grübeln.
Du spinnst doch! Versuche mich ja nicht zu verarschen!
Marlene, du bist die schönste liebste beste wunderbarste Frau,
die ich jemals kennen gelernt habe. Wirklich!
Ich kann von nichts Anderem mehr träumen!
Du träumst von meinem nackten Hintern, wo du mich vorgestern angefasst hast, stimmts?
Schon wieder die Hellseherin!
Ja, das war schön, Marlene, wirklich schön, dich zu berühren ist einfach herrlich!
Richtig geil?
Ja!
Marlene kommt auf mich zu und umarmt mich mit einer ungeheueren Leidenschaft.
Sie küsst mich immer wieder und zerzaust mir wild das Haar.
Das nenne ich ehrlich! Jetzt glaube ich dir! Ach du! Ich habe dich schon gerne gehabt, als wir uns das erste Mal gesehen haben. Und deine blöde Wette habe ich doch nur angenommen, weil du mir so sympathisch warst!
Dann verschwindet sie erst mal in ihrem Schlafzimmer.
Als sie wieder erscheint, hat sie einen Seidenschal um ihren ansonsten völlig nackten Körper gewickelt. Kunstvoll.
Finde das Ende oder den Anfang! sagt sie einfach.
Ich gehe auf sie zu und streichele so lange ihren Körper, bis ich den Anfang (oder das Ende) ihres Seidenschals gefunden habe. Das Abwickeln genießen wir beide lustvoll und erwartungsvoll lachend.
Dann ist sie völlig nackt und sie genießt meine Freude bei der Betrachtung ihres Körpers.
Sie kann ihre straffen runden Brüste lustig auf und ab hüpfen lassen. Sie kann ihre Pobacken
Schwingen lassen und ihre Hüften zeigen die schönsten Rundungen, die von durchtrainierten Muskeln umspielt werden.
Sie macht einen Kopfstand auf dem Sofa und schlingt ihre Beine um meine Schultern.
Um sie zu halten, muss ich ihren Oberkörper an den Brüsten fest an mich pressen und mein Gesicht steht zwischen ihren Oberschenkeln. Zwischen ihren weit gespreizten Beinen öffnen sich ihre Schamlippen weit und ungeniert. Ich sehe die rote, feuchte, erwartungsfreudige Paradiespforte dieser lieben schönen jungen Frau.
Ich spüre wieder ihr Zittern, diesmal nicht aus Scham oder Wut.
Da ist Erwartung und Liebe und reine geile Lust.
Über den Rest des Abends und der Nacht sei das Schweigen der Diskretion gebreitet.
Marlene besteht darauf, dass wir die Theaterproben realitätsnah gestalten. Meistens proben wir in ihrer Wohnung. Sie selbst probt dabei das nackte Dasein.
In ihr ist ein Damm gebrochen und sie genießt es, splitternackt zu sein, während wir unsere Rollen einüben und unsere Dialoge deklamieren.
Marlene macht dabei die nackte Hausfrau, sorgt sich um unser Wohl und alle beneiden mich um sie.
Wenn sie mal nicht gerade durch die Landschaft joggt, steht sie uns als nackte Souffleuse zur Verfügung.
Ich habe sie voriges Jahr geheiratet.
Gerade habe ich eine Wette an sie verloren:
Ich muss meine beiden Schwestern überzeugen, mit ihr an einer Aktion Nackt gegen Pelze teilzunehmen. Auch ich muss dabei nackt sein.
Mach ich doch! Mit ihr immer!
Die Theateraufführung mit der nackten Marlene-Statue war ein voller Erfolg.
Und sprach sich in unserer Gegend schnell herum.
Aber so einfach, wie ich gedacht hatte, kam ich leider aus der Nummer nicht mehr heraus.
Am übernächsten Tag schon stand der Regisseur auf der Matte und verlangte von mir, dass ich dafür geradezustehen hatte, dass Marlene auch in den folgenden Aufführungen ihren Part übernehmen würde. Schließlich sei das ja meine Idee gewesen und jetzt würde er heftige Zuschauerproteste ernten, wenn wir davon auch nur einen Schritt zurückgingen.
Denk mal bloß an die Pressefotos!
Die Leute kommen doch beim nächsten Mal nur noch wegen Marlene!
Meinen Einwand, dass dann doch wohl sein Stück nicht viel taugen könne, wenn die Leute nur noch wegen einer nackten Nebendarstellerin kommen würden steckte er locker weg.
Heute ist eben Marketing angesagt. Auch in der Kunst wird heute keiner mehr was, wenn er nicht was Außergewöhnliches zu bieten hat! Klipp und klar: wenn du versagst, dann kriegt der dicke Martin deine Rolle. Und du stellst dich gefälligst an Bühnenrand, wenn die faulen Eier fliegen. Basta!
Das saß! Das Theaterspielen ist nun mal meine Leidenschaft und an den Schlussapplaus erinnerte ich mich nur zu gut und nur zu gerne. Als ich vor den Vorhang getreten war, gab es Sonderapplaus. Schööön lange! Das ging runter wie Öl.
Außerdem musste ich plötzlich an das schöne kribbelnde Gefühl denken, das ich hatte, als ich Marlene helfen durfte, die Farbreste vom Körper zu waschen, wenn auch nur von hinten.
Was heißt hier: nur von hinten? Mann! Den Augenblick, als sie ganz selbstverständlich ihre Beine breit gemacht hatte, damit ich ihre Poritze reinigen konnte, habe ich die ganze Nacht durchgearbeitet im Geiste und an mir selbst. Sie hat zwei süße Grübchen am Hintern.
Und sie hatte keinerlei Anstalten gemacht, meine Hand da weg zu schieben!
Auch dann nicht, als ich tiefer ging!
Na gut, als ich mit meinem Mittelfinger versehentlich(?) zwischen ihre beiden prallen runden Lippen kam, war sie zusammengezuckt und hatte ihre Beine wieder geschlossen.
Das Muskelspiel ihrer beiden sportlichen Pobacken, welches ich dabei zu sehen bekam!
Gestern hätte ich nicht mal mehr Auto fahren können. Ich sah nur überall diese Pobacken.
Ach Marlene!
Ich hatte auch gefühlt, wie sie dabei gezittert hat. Noch wegen der schamhaften Erregung?
Oder wegen mir? Oder vor Wut? Oder?
Ich war in sie verknallt. Jawohl, total verknallt!
Im Seelenzustand eines rechtmäßig zum Tode Verurteilten schleppte ich mich zu Marlene.
Was sollte ich bloß machen? Einen Kniefall? Auf dem Bauch über ihre Fußmatte rutschen?
Erstmal machte ich einen Umweg zu dem Blumenladen am Ende unserer Straße.
Dort erkundigte ich mich bei der Verkäuferin vorsichtig danach, welche Blumen man denn am Besten einer Frau schenkt, wenn man es auf Versöhnung anlegt. Rote Rosen?
Um Himmels Willen! Nichts Rotes wenn es Krach gegeben hat! Das steigert nur die Leidenschaft, sei es nun Liebe oder sei es Wut! Was hat sie denn so für Hobbys?
Wie ist sie so drauf, wenn es keinen Streit gibt?
Wir hatten vorher noch nie Streit und sie ist vor Allem sportlich und naturverbunden.
Da empfahl sie mir einen kleinen Gartenstrauß aus Gerbera mit bunten Feldblumen garniert.
Ganz schlicht und einfach. Der sah so mickrig aus, wie ich mich selber fühlte.
Aber sei es drum! Sie ist die Fachfrau. Und wenn sie schon freiwillig auf den Rosenumsatz verzichtete, musste ich ihr einfach glauben.
Hallo Gartenstrauß, alter Kumpel und Leidensgenosse! Wir verstehen uns.
Ich zählte erst mal bis Zehn, bevor ich Marlenes Klingelknopf drückte.
Als die Türklinke nach unten ging, zog ich instinktiv den Kopf ein.
Du?!
Bitte, Marlene, du musst. Ich hielt den Blumenstrauß wie einen Schutzschild vorgestreckt, als könne nur er noch mein Leben retten.
Er wurde mir aus der Hand gerissen. Ich wagte nicht aufzusehen.
Wartete auf den schmerzhaften Schlag, war bereit, mich nieder zu werfen vor Ihr.
Wann kommt das Fallbeil?
Marlene!
Komm rein, du blöder Arsch! Die schönste Liebkosung, die ich je empfangen hatte.
Danke, du schöner Hintern, ich komme! Dachte ich mir erleichtert nur im Stillen.
Begnadigt im letzten Moment. Ach Marlene, ich liebe dich!
Alles hatte ich erwartet, nur nicht das! Marlene grinste wie ein Honigkuchenpferd!
Danke für die Blumen! Die sind sehr schön. Du hast ja wirklich Geschmack.
Ich hatte schon befürchtet, dass du mit Rosen ankommst.
Die hätte ich dir um die Ohren gehauen!
Kann die etwa Hellsehen?
Danke, danke, liebe Blumenfrau!
Du bist nicht sauer auf mich, Marlene?
Langes Schweigen. Auf ihrem Gesicht ein Minenspiel, das den berühmtesten Starschauspielern, Bundeskanzler eingeschlossen, große Ehre gemacht hätte.
Sollte ich?
Na ja, ich dachte.
Du elender Schweinehund! Du hast also ganz genau gewusst, dass das Ganze für mich sehr peinlich werden würde? Du hast das von Anfang an geplant, ja?!
Ich hätte doch nie gedacht, dass ich die Wette gewinnen würde, Marlene!
Und worauf warst du denn dann eigentlich wirklich aus?
Ich wollte dir einfach mal gerne einen Wunsch erfüllen, wo du einfach nicht Nein sagen kannst!
Wieder Schweigen. Großes Minenspiel. Grollen. Schmunzeln, Lächeln, lautes Lachen.
Das haut mich jetzt echt um!
Und dann hast du doch gewonnen, wegen dem Massensturz! Pervers!
Genau, und dann fiel mir einfach nichts Besseres ein, ich hatte diesen Traum, dich mal
nackt zu sehen? Mann, ist das albern! Und dann gleich vor großem Publikum!
Bekloppt! Aber eigentlich hast du Recht. Ich war bisher wirklich etwas zu schüchtern und verklemmt.
Jetzt nicht mehr, Alles habe ich dir zu verdanken.
Was Alles, wie, jetzt nicht mehr, wie meinst du denn das?
Na gut, ich sage es dir! Der gestrige Tag war für mich ein Tag voller Überraschungen!
Eigentlich hatte ich ja eine totale Katastrophe erwartet, nach meinem Auftritt.
Aber dann kam mein kleiner Bruder vorbei und lieferte mir freiwillig die Nacktfotos aus, die er heimlich von mir im Bad gemacht hatte, und nach denen ich schon so lange vergeblich sein Zimmer durchsucht hatte.
Ich habe ihm ein großes Bussi gegeben und ich habe ihm versprochen, dass er bald Neue machen kann, diesmal mit Erlaubnis.
Dann kamen meine Eltern und haben mir die Leviten gelesen. Gleichzeitig tauchte der Bürgermeister auf und hat meinen Eltern zu ihrer wunderbaren Tochter gratuliert.
Ist der nicht auch der Intendant von eurem Volkstheater? Meine Eltern haben sich dann nach vier Jahren Zoff endlich mit mir versöhnt und sind ganz stolz von Dannen gestrichen.
Mein Sportlehrer hat mich beiseite genommen und mir versichert, dass ich die Note EINS bei ihm immer sicher habe und sogar mein gefürchteter Englischlehrer hat in meiner letzten Klausur sämtliche Fehler übersehen und mir ein Sehr gut gegeben.
Wenn das Nichts ist?
Allerdings. Beeindruckend!
Das war wohl genau der richtige Moment, mein Anliegen vorzubringen.
Wenn schon der Intendant bei dir war, was hat der denn sonst so?
Was sollte er denn?
Wegen der nächsten Vorstellung
Aaach so! Ich soll also wieder die Statue spielen? Nackig.
Ja, bitte, Marlene!
Du elender, verdammter Schweinehund du!
Ich dachte, du kommst einfach nur wegen mir her,
weil du mich vielleicht ein bisschen gerne hast oder so! Bringst noch Blumen mit!
Und jetzt kommst du nur, um deine blöde Wette ins Unendliche zu verlängern!
Du kommst also nur wegen der scheißnackten Scheißstatue!!!
Das Kriegsbeil samt Fallbeil war wieder ausgegraben.
Marlene!
Was, Marlene? Scheißmarlene?! Nacktmarlene?! Gaffmarlene?!
Ich liebe dich! Du bist wunderbar, Marlene!
Minenspiel. Minenspiel. Schweigen. Langes Schweigen.
Wirklich? Kann man denn so was wie mich wirklich lieben?
Ich träume nur von dir, ich sehe nur noch dich, ich denke nur noch an dich!
Minenspiel, Zweifel, Grübeln.
Du spinnst doch! Versuche mich ja nicht zu verarschen!
Marlene, du bist die schönste liebste beste wunderbarste Frau,
die ich jemals kennen gelernt habe. Wirklich!
Ich kann von nichts Anderem mehr träumen!
Du träumst von meinem nackten Hintern, wo du mich vorgestern angefasst hast, stimmts?
Schon wieder die Hellseherin!
Ja, das war schön, Marlene, wirklich schön, dich zu berühren ist einfach herrlich!
Richtig geil?
Ja!
Marlene kommt auf mich zu und umarmt mich mit einer ungeheueren Leidenschaft.
Sie küsst mich immer wieder und zerzaust mir wild das Haar.
Das nenne ich ehrlich! Jetzt glaube ich dir! Ach du! Ich habe dich schon gerne gehabt, als wir uns das erste Mal gesehen haben. Und deine blöde Wette habe ich doch nur angenommen, weil du mir so sympathisch warst!
Dann verschwindet sie erst mal in ihrem Schlafzimmer.
Als sie wieder erscheint, hat sie einen Seidenschal um ihren ansonsten völlig nackten Körper gewickelt. Kunstvoll.
Finde das Ende oder den Anfang! sagt sie einfach.
Ich gehe auf sie zu und streichele so lange ihren Körper, bis ich den Anfang (oder das Ende) ihres Seidenschals gefunden habe. Das Abwickeln genießen wir beide lustvoll und erwartungsvoll lachend.
Dann ist sie völlig nackt und sie genießt meine Freude bei der Betrachtung ihres Körpers.
Sie kann ihre straffen runden Brüste lustig auf und ab hüpfen lassen. Sie kann ihre Pobacken
Schwingen lassen und ihre Hüften zeigen die schönsten Rundungen, die von durchtrainierten Muskeln umspielt werden.
Sie macht einen Kopfstand auf dem Sofa und schlingt ihre Beine um meine Schultern.
Um sie zu halten, muss ich ihren Oberkörper an den Brüsten fest an mich pressen und mein Gesicht steht zwischen ihren Oberschenkeln. Zwischen ihren weit gespreizten Beinen öffnen sich ihre Schamlippen weit und ungeniert. Ich sehe die rote, feuchte, erwartungsfreudige Paradiespforte dieser lieben schönen jungen Frau.
Ich spüre wieder ihr Zittern, diesmal nicht aus Scham oder Wut.
Da ist Erwartung und Liebe und reine geile Lust.
Über den Rest des Abends und der Nacht sei das Schweigen der Diskretion gebreitet.
Marlene besteht darauf, dass wir die Theaterproben realitätsnah gestalten. Meistens proben wir in ihrer Wohnung. Sie selbst probt dabei das nackte Dasein.
In ihr ist ein Damm gebrochen und sie genießt es, splitternackt zu sein, während wir unsere Rollen einüben und unsere Dialoge deklamieren.
Marlene macht dabei die nackte Hausfrau, sorgt sich um unser Wohl und alle beneiden mich um sie.
Wenn sie mal nicht gerade durch die Landschaft joggt, steht sie uns als nackte Souffleuse zur Verfügung.
Ich habe sie voriges Jahr geheiratet.
Gerade habe ich eine Wette an sie verloren:
Ich muss meine beiden Schwestern überzeugen, mit ihr an einer Aktion Nackt gegen Pelze teilzunehmen. Auch ich muss dabei nackt sein.
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