Silkes dunkle Begierde


Jay

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05.08.2025
CMNF
latex benutzung
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Mit Joe ist alles perfekt. Fast alles. Er ist der Mann, der die Scherben meiner Vergangenheit liebevoll zusammengekehrt hat, ohne je zu fragen, wie sie zerbrochen sind. Er liebt Silke, die kleine, schlanke, blonde Frau Anfang 30, die an seiner Seite lacht. Aber tief in mir, in einem dunklen, verschlossenen Raum, gibt es ein Verlangen, das Silke nicht kennt. Ein Verlangen, das nach Unterwerfung schreit, nach dem vollkommenen Kontrollverlust. Ich will nicht gefragt werden. Ich will nicht verführt werden. Ich will genommen werden. Benutzt. Nur dann, wenn ich zu einem reinen Objekt seiner Begierde werde, kann ich abschalten. Nur dann fühlt sich mein Körper wirklich lebendig, sexy und begehrenswert an.

Ich habe es ihm gestanden, an einem Abend, als die Stille zwischen uns zu laut wurde. Ich habe ihm von meinem Traum erzählt, ein willenloses Sexobjekt zu sein, alle Entscheidungen und Probleme abzugeben und nur noch zu *sein*. Er konnte immer und alles mit mir machen. Ich sah die Verwirrung in seinen Augen, den Konflikt. Er liebte seine Partnerin, die Frau, mit der er sein Leben teilte. Aber er sah auch den Schmerz, den ich hinter meinem Lächeln versteckte. Und er nahm die Aufgabe an.

Die Lösung fand er in einer schwarzen, engen Latexmaske. Als er sie mir zeigte, schlug mein Herz schneller. Es war nicht nur ein Stück Gummi. Es war ein Versprechen.

Jetzt stehe ich vor dem großen Spiegel im Schlafzimmer, nackt bis auf die sündhaft hohen, schwarzen High Heels. Das kühle Material der Maske liegt in meinen Händen. Ich atme tief durch, schließe die Augen und ziehe sie über meinen Kopf. Das Latex schmiegt sich an, eng und fordernd. Es riecht nach Gummi und Verheißung. Meine blonden Haare, mein Gesicht, mein Hals – alles verschwindet unter der anonymen, schwarzen Oberfläche. Als ich die Augen wieder öffne, stockt mir der Atem.

Die Frau im Spiegel bin nicht ich. Nicht Silke. Es ist ein Kunstwerk der Begierde. Ein Körper, reduziert auf seine Essenz. Meine Haut, durch die regelmäßige Laser-Haarentfernung unterhalb des Kinns makellos glatt, scheint im Kontrast zum schwarzen Latex fast zu leuchten. Meine kleinen Brüste wirken praller, die Brustwarzen haben sich zu harten Knospen aufgerichtet. Mein Bauch ist eine glatte Fläche, in deren Mitte das kleine Piercing wie ein einsamer Stern funkelt. Die Maske löscht meine Identität aus und lässt nur ein Objekt zurück, dessen einziger Zweck es ist, benutzt zu werden. Meine Augen, die durch die präzisen Schlitze blicken, sind nicht mehr die von Silke. Sie sind die Augen eines Raubtiers, das auf seinen Jäger wartet. Ein stolzer, aufrechter Blick. Ich bin endlich zum Objekt geworden.

Mit einem neuen, fast arroganten Selbstbewusstsein schreite ich aus dem Schlafzimmer. Die Absätze meiner Heels klacken hart und rhythmisch auf dem Parkett. Joe steht am Esstisch und dreht sich um. Er erstarrt. Sein Mund öffnet sich leicht, aber es kommt kein Wort heraus. Seine Augen verschlingen mich, fahren langsam von den maskierten Konturen meines Kopfes über meine nackten Brüste, den glatten Bauch, hinunter zu meinen Schenkeln und den hohen Absätzen. Ich sehe, wie sein Adamsapfel zuckt. Er läuft langsam um mich herum, wie um ein Ausstellungsstück, eine Statue. Die Luft zwischen uns knistert, dick vor ungesagten Worten und rohem Verlangen.

Ich trete einen Schritt auf ihn zu, bis nur noch wenige Zentimeter zwischen uns sind. Ich hebe den Kopf und flüstere, meine Stimme rau und heiser durch das Latex: "Fick mich."

Es ist, als hätte das Wort einen Schalter in ihm umgelegt. Der liebende Joe verschwindet, und ein Mann voller animalischer Gier tritt an seine Stelle. Seine Hand packt mich grob am Nacken, die andere an der Hüfte. Er dreht mich mit einer einzigen, brutalen Bewegung herum und drückt mich mit dem Oberkörper nach vorne auf die harte, kühle Platte des Esstisches. Kein Zögern, kein Vorspiel. Nur pure, unverfälschte Handlung.

Ich keuche auf, als die Kälte in meine Brüste und meinen Bauch fährt. Er reißt meine Beine auseinander, und ich spüre den harten Kopf seines Schwanzes an meinem Eingang. Ohne jede weitere Warnung stößt er in mich hinein. Ein einziger, kraftvoller, tiefer Stoß, der mir die Luft aus den Lungen presst und mich mit einem Schrei der Ekstase und des Schmerzes erzittern lässt. Er packt meine Hüften und beginnt, mich zu ficken. Hart, schnell, erbarmungslos. Jeder Stoß ist ein Hammerschlag gegen die Mauern meiner Vergangenheit.

"Ja...", stöhne ich in die Tischplatte, "nenn mich deine Fotze... sag es..."

Seine Hand lässt meinen Nacken los und fährt zwischen meine Schenkel. Während er mich unaufhörlich von hinten nimmt, schiebt sich sein Finger in mein anderes, enges Loch. Ich schreie auf, als er mich gleichzeitig an beiden Stellen dehnt und ausfüllt.

"Du bist nichts als meine kleine Fotze", knurrt er heiser in mein Ohr, seine Stimme tief und herrisch. "Ein williges Loch, das nur darauf wartet, von mir gefüllt zu werden. Alle deine Löcher gehören mir."

Seine Worte sind wie Benzin im Feuer meiner Lust. Ich bin nichts. Ich bin alles. Ich bin seine Fotze. Ich winde mich unter ihm, presse mich jedem seiner Stöße entgegen, bettle um mehr. Die Welt reduziert sich auf das Gefühl seines Schwanzes in mir, seines Fingers, der mich dehnt, und seiner Stimme, die mich erniedrigt und erhebt zugleich. Als der Orgasmus mich überrollt, ist er ein gewaltsamer Krampf, der meinen ganzen Körper erschüttert. Ich schreie seinen Namen, aber es ist kein Liebesbekenntnis. Es ist die Kapitulation meines alten Ichs.

Er kommt kurz nach mir, stößt ein letztes Mal tief in mich und bricht zitternd in mir zusammen. Danach ist alles anders. Immer wenn ich die Maske trage, bin ich nicht mehr Silke. Ich bin seine Fotze. Und er soll mich auch so nennen.

Die Wochen nach dieser ersten, alles verändernden Nacht waren ein Rausch. Wir tauchten tiefer ein in die Welt, die die Maske für uns geöffnet hatte. Mehr Latex fand seinen Weg in unser Schlafzimmer: enge Korsetts, die meine Taille einschnürten, Handschuhe, die meine Finger zu anonymen Werkzeugen machten, und Strümpfe, die an meiner glatten Haut klebten wie eine zweite Haut. Es war Joe, der in einem klaren Moment vorschlug, was unsere Erkundungen erst wirklich sicher machte. Ein Safeword. "Wenn du jemals 'eject, eject' sagst", erklärte er mit ernster Stimme, während er mir über die Wange strich, "ist alles sofort vorbei. Kein Zögern, keine Fragen." Dieses Wort wurde zu unserem Anker, dem unsichtbaren Netz, das es mir erlaubte, mich noch tiefer fallen zu lassen, in dem Wissen, dass er mich immer auffangen würde.

An diesem Abend komme ich früher von der Arbeit nach Hause, getrieben von einer unbändigen Vorfreude. Als Joe Stunden später die Wohnungstür öffnet, empfängt ihn nicht Silke. Ihn empfängt seine Fotze.

Ich stehe mitten im Wohnzimmer, direkt im Lichtkegel der Stehlampe. Die schwarze Latexmaske ist mein Gesicht. Darunter habe ich meine Augen stark betont, die Wimpern dicht getuscht, die Lider dunkel geschminkt, sodass sie wie zwei leuchtende Sterne in der schwarzen Leere wirken. Meine Lippen sind mit einem tiefroten, matten Lippenstift bemalt, der exakt den Farbton des Ballknebels trifft, der meinen Mund füllt und mich zum Schweigen zwingt. Die langen, manikürten Fingernägel spiegeln dasselbe provokante Rot wider. An meinen Beinen trage ich nichts als halterlose Strümpfe, die in kniehohen, schwarzen Lederstiefeln mit mörderisch spitzen Absätzen enden. Ich bin nackt, aber angezogen in meiner Rolle. Wenn ich mich umdrehen würde, würde er ihn sehen: den dicken, schweren Butt-Plug aus poliertem Edelstahl, der mein Poloch ausfüllt und mit seinem kühlen Gewicht bei jeder kleinsten Bewegung an seine Präsenz erinnert.

Ich hatte erwartet, dass er mich sofort packen würde, mich auf den Boden wirft, so wie ich es mir auf dem Heimweg ausgemalt hatte. Aber Joe bleibt in der Tür stehen, ein langsames, wissendes Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. Er strahlt eine Ruhe aus, die mich erzittern lässt. Er kommt nicht zu mir. Stattdessen holt er meinen kurzen Trenchcoat aus der Garderobe.

"Heute ist ein guter Tag, um noch etwas frische Luft zu schnuppern", sagt er, seine Stimme ist ruhig, fast beiläufig.

Er hält mir den Mantel hin. Ich verstehe. Gehorsam schlüpfe ich hinein, die raue Baumwolle auf meiner nackten Haut ist ein seltsamer Kontrast zum Latex und Leder. Er knöpft ihn nicht zu. Er führt mich so zur Tür, seine Hand fest in meinem Nacken. Im Auto befiehlt er mir, auf den Rücksitz zu steigen. "In die Mitte. Und schnall dich an." Der Gurt drückt sich über meinen Bauch, direkt über das funkelnde Piercing, und presst den Mantel an meinen Körper.

Er fährt durch die dunklen Straßen, die Lichter der Stadt ziehen an uns vorbei. Ich weiß nicht, wohin wir fahren, und die Ungewissheit, gepaart mit dem kühlen Gewicht des Plugs in mir und dem Knebel in meinem Mund, lässt eine Welle der Erregung durch meinen Körper schwappen. Schließlich biegen wir in die beleuchtete Einfahrt eines Schnellrestaurants ab. Ein Drive-Thru. Mein Herz beginnt zu rasen.

"Du wirst dich nicht komplett bedecken", flüstert er, als wir auf den Schalter zufahren. "Ich will, dass er es sehen kann."

Der Moment ist da. Ein junger Mann mit Pickeln auf der Stirn und müden Augen beugt sich aus dem Fenster. Joe gibt unsere Bestellung auf, völlig gelassen. Der Blick des Jungen wandert neugierig ins Innere des Wagens, bleibt an mir auf dem Rücksitz hängen. Seine Augen weiten sich. Der Trenchcoat ist verrutscht, meine Beine liegen leicht gespreizt da, und ich weiß genau, was er sieht. Er sieht die schwarzen Strümpfe, die auf meiner nackten Haut enden. Er sieht meine blanke, entblößte Fotze im fahlen Licht der Leuchtreklame. Und er sieht den glänzenden, runden Fuß des Metallplugs, der aus meinem Poloch ragt. Ich könnte die Beine schließen, aber ich kann nicht. Oder vielleicht will ich es auch gar nicht. Eine Welle aus Scham und unbändiger Lust schießt durch mich. Gesehen zu werden. Als Objekt. Als schmutziges Geheimnis auf dem Rücksitz eines fremden Mannes.

Der junge Mann stammelt etwas, gibt Joe das Wechselgeld, seine Hand zittert leicht. Joe nimmt die Tüte mit dem Essen entgegen, als wäre nichts geschehen, und fährt langsam weiter. Kaum sind wir aus dem Lichtkegel des Restaurants verschwunden, bricht es aus mir heraus. Die Demütigung, die Zurschaustellung, die Gefahr – es ist zu viel. Ein heftiger Krampf erfasst meinen Unterleib, so intensiv wie nie zuvor. Mein Rücken krümmt sich, ein erstickter Schrei entweicht mir gegen den Knebel, und ich spüre, wie eine heiße, nasse Flut aus mir herausschießt und den kalten Ledersitz unter mir tränkt. Ich zucke und beuge mich, während Welle um Welle des heftigsten Orgasmus meines Lebens durch mich rollt. Ich habe abgespritzt. Zum ersten Mal. Völlig überwältigt und vollkommen frei.


Kommentare

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Chris72 schrieb am 06.08.2025 um 18:29 Uhr

Die Geschichte verlangst nach mehr 

Inko schrieb am 13.08.2025 um 10:26 Uhr

Bitte auf alle Fälle weiter schreiben...Danke.

Gelika schrieb am 14.08.2025 um 12:06 Uhr

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