Sabines Geschichte - Teil 9
Am Mittwoch morgen wachte Sabine unausgeruht auf. Die Tatsache das es noch immer sehr warm war, zusammen mit dem noch schmerzenden Hintern hatten ihr keine ruhige Nacht beschert. Nach einer erfrischenden Dusche cremte sie sich erneut den Hintern mit der Heilsalbe ein. Sie würde ab jetzt auf diese Spiele verzichten müssen wenn sie sich Thomas am Freitag mit einem weißen Hintern präsentieren wollte. Nach dem Frühstück stand sie vor dem Kleiderschrank und überlegte. Der Wetterbericht sagte noch immer das schönste Wetter voraus und sie wollte es halt etwas genießen. Zunächst klebte sie sich wieder die Silikonkappen auf ihre Brüste. Sie hatte etwas Mitleid mit den anderen Frauen im Büro, die bestimmt unter ihrem BH am schwitzen waren. Zum Glück hatte sie dieses Problem nicht und griff nach einer weißen, blickdichten Bluse die vorne geknöpft war. Aufgrund der Creme auf ihrem Hintern musste sie allerdings auf ihren gewohnt knappen String verzichten. Sie würde bestimmt Flecken auf ihrer Kleidung hinterlassen wenn die Haut direkt mit dem Stoff in Berührung käme. Daher nahm sie einen Schlüpfer zur Hand, der ihre gesamte Rückseite abdeckte. Darüber legte sie sich einen Wickelrock an, der an ihren Knien endete. Auf dem Weg zur Haustür nahm sie sich ein paar offene Sandalen mit leichtem Absatz aus dem Schuhschrank und ging in den Flur hinaus. Die Schuhe hielt sie weiter in der Hand, als auf die Straße trat und zu ihrem Auto ging. Der Asphalt unter ihren Füßen hatte sich zwar in der Nacht abgekühlt, war aber immer noch angenehm warm. Sie stellte die Schuhe in den Fußraum auf der Beifahrerseite um fuhr los. Am Büro angekommen stieg sie aus und bückte sich nochmal in den Wagen um ihre Sandaletten zu holen.
„Guten Morgen Sabine“, hörte sie hinter sich. Erschrocken richtete sie sich auf und stieß sich den Kopf. Als sie sich umdrehte, sah sie Erika aus dem Nachbarbüro vor sich stehen. Sie trafen sich manchmal in der Kaffeeküche und trieben etwas Smalltalk, aber ansonsten wusste Sabine nichts über sie.
„Morgen Erika“ antwortete Sabine und hielt sich den Kopf.
„Alles gut?“, fragte Erika und schaute auf ihren Kopf. Doch dann wanderte ihr Blick nach unten und blieb an ihren nackten Füßen hängen.
„Ja, du hast mich nur überrascht.“ gab Sabine zurück und wurde sich der Situation bewusst. Schnell verschwand sie wieder in dem Wagen und kam mit den Schuhen in der Hand zurück, die sie wie einen Schild vor sich hielt.
Als Erika sie immer noch wortlos ansah, legte Sabine nach.
„Mit denen kann ich nicht so gut fahren, da schien es mir sicherer zu sein, sie für die Fahrt auszuziehen.“ Sabine stellte die Schuhe vor sich und schlüpfte hinein.
Erika sah sie nun wieder an und meinte „Sehr umsichtig von dir. Außerdem ist es bei diesem Wetter wahrscheinlich auch bequemer, ohne Schuhe unterwegs zu sein.“
Sabine lächelte kurz und meinte nur „Wahrscheinlich"
Zusammen gingen sie ins Gebäude und verabschiedeten sich auf dem Flur um in ihre jeweiligen Büros zu gehen. Nach einiger Zeit war Sabine tief in ihrer Arbeit versunken als es an dem Türrahmen klopfte. Als Sabine den Kopf hoch nahm sah sie Erika in der Tür stehen, die auffordernd ihre Kaffeetasse hoch hielt. Sabine nickte und nahm ihre eigene Tasse hoch und wollte gerade aufstehen, als sie bemerkte das Erika etwas verlegen dastand. Bevor sie jedoch fragen konnte ob alles gut ist sah sie den Grund. Erika stand barfuß im Flur und wartete auf Sabine. 'Da habe ich wohl was ausgelöst.', dachte Sabine und tat so, als wenn es vollkommen normal wäre, dass ihre Kollegin so vor ihr stand. Sie hatte noch nie erlebt das sich einer ihrer Kollegen im Büro so gab, auch wenn es keine wirklichen Kleidervorschriften gab. Sabine beschloss Erika beizustehen und ließ ihre Schuhe unter dem Schreibtisch stehen und ging ebenfalls barfuß auf die Tür zu. Für Erika musste es so aussehen als ob sie schon die ganze Zeit so da gesessen hätte. Freudig lächelnd machte sie ihr Platz und zusammen machten sie sich auf den Weg zur Kaffeeküche. Bislang waren sie niemandem begegnet und machten ein paar Minuten den gewohnten Smalltalk, bis sie sich mit gefüllten Tassen wieder auf den Rückweg machten. Kurz nachdem sie die Küche verlassen hatten stießen sie mit dem Abteilungsleiter, Herrn Voss, zusammen. Er grüßte beide, stockte dann aber als er sah das sie beider barfuss auf dem Flur standen.
„Guten Tag Frau Schwab, Frau Menzel. Ist es heute etwas sehr sommerlich?“, fragte er im amüsierten Tonfall.
Erika bekam einen roten Kopf und brachte kein Wort hervor.
„Ach wissen sie, bei diesem Wetter ist barfuß doch das einzig wahre. So ist es viel angenehmer und man bekommt garantiert keine Schweißfüße.“ brachte Sabine im selben Tonfall hervor, während sie auf die Lackschuhe von Herrn Voss blickte. Dieser räusperte sich und sagte: „Es spricht ja nichts dagegen, wenn sie sich dem Wetter entsprechend anpassen. Einen schönen Tag noch." Als er an ihnen vorbeigegangen und außer Hörweite war, fingen Erika und Sabine an zu kichern.
„Souverän gelöst.", meinte Erika, als sie wieder vor ihren Büros standen.
„Ich hab nur deine Aussage von heute morgen wiederholt“, sage Sabine und stieß leicht mit Erika an.
Für den Rest des Arbeitstages ließ sie ihre Schuhe unter dem Tisch stehen und schon bald zeigte ihre Uhr an, dass sie es wieder einmal geschafft hatte. Sie packte ihre Sachen zusammen und wollte gerade gehen, als Erika wieder in der Tür stand. Sabine konnte in der Bürotasche unter ihrem Arm noch die Ansätze ihrer Schuhe erkennen. „Auch Feierabend?“, fragte Erika. Normalerweise war Erika immer mindestens eine halbe Stunde vor ihr weg, aber anscheinend hatte sie heute extra auf sie gewartet.
'Da hat aber einen gefallen daran gefunden.', dachte sich Sabine und steckte auch ihre Sandalen in ihre Tasche. Erika brauchte wohl eine unterstützende Begleiterin bei ihrer neu entdeckten Freiheit.
„Jup, alles erledigt.“ Sabine stand auf und zusammen traten sie auf den Flur. An der offenen Tür von Herrn Voss klopfte Sabine an den Türrahmen und wünschte ihm einen schönen Abend. Anhand seines Blickes war ihr klar, dass er bemerkt hatte, dass die beiden Damen noch immer barfuß unterwegs waren. Bevor er etwas erwidern konnte waren sie allerdings schon weiter gegangen und verließen das Gebäude. Auf der Straße verzog Erika leicht das Gesicht.
„Was ist los?“ wollte Sabine wissen.
„Der Boden ist so heiß.“ meinte Erika und trippelte leicht auf der Stelle.
Die Sonne hatte heute wieder ins Zeug gelegt und den Asphalt ordentlich aufgeheizt. Sabine war jedoch schon abgehärtet und merkte die Hitze nicht so intensiv wie Erika.
„Lass uns einfach weitergehen, mit der Zeit gewöhnst du dich daran.“ Sabine zog sie mit sich in Richtung der Autos. Als Sabine an ihrem Wagen angekommen war, legte sie ihre Tasche in den Kofferraum und ging wieder zurück, um sich von Erika zu verabschieden.
„Na dann bis morgen.“
„Bis morgen.“, meinte Erika und Sabine sah ihr hinterher wie sie zu ihrem Auto ging. Bei jedem Schritt konnte sie sehen, dass ihre Fußsohlen etwas Farbe von der Straße abgekommen hatten.
'Das hätte ich jetzt nicht erwartet.', dachte sich Sabine, als sie einstieg und den Motor anließ.
Zuhause angekommen nahm sie ihre Tasche und die vom Vortag zurückgelassenen Pumps aus dem Kofferraum und ging ins Haus. Die kühlen Fliesen fühlten waren eine nette Abwechslung zur warmen Strasse und Sabine ging hoch zu ihrer Wohnung. Dort entledigte sie sich wie gewohnt ihrer Kleidung und betrachtete ihre Kehrseite im Spiegel. Die Creme hatte wunderbar geholfen, die Striemen zeichneten sich noch als blassrote Striche auf ihrer Haut ab. Erneut verteilte sie eine großzügige Menge davon auf ihrer Haut bevor sie wieder nackt in den Hausflur ging. Mittlerweile fühlte es sich beinahe normal sich unbekleidet im Haus zu bewegen. Als sie die Wohnung der Lehmanns betrat um die Zimmerpflanzen zu versorgen überkam sich auch diesmal wieder das Gefühl als wenn sie von den beiden beobachtet werden würde. Während Sabine durch die Wohnung ging und das Wasser verteilte stellte sie sich vor ob es wohl so wäre wenn man nackt bei anderen Leuten die Wohnung putzen würde. Sie hatte im Internet immer mal wieder diese Anzeigen gesehen, bei denen aufgeblasenen Silikonpüppchen ihre Dienste anboten. Ob die wohl auch so empfanden wie Sabine oder ging es dabei nur um schnellen Sex? Als sie ihre Aufgabe erledigt hatte kümmerte sich Sabine um ihren eigenen Haushalt. Kurz hatte sie darüber nachgedacht für ihre eigene Arbeit eines ihrer Spielzeuge anzulegen, z.B. ihr Halsband, doch aufgrund der Wärme hatte sich keine wirkliche Lust dazu. So begnügte sie sich damit am Abend einen Salat zu essen, während sie wieder bäuchlings auf der Couch lag um die Creme auf ihrem Hintern nicht in das Polster zu drücken.
Der Donnerstag begann fürchterlich schwül. Die Temperaturen waren weiter gestiegen und durch die Luftfeuchtigkeit kam sie sich wie in einer Wäscherei vor. Leider wehte auch kein bisschen Wind, so dass sie erstmal unter der kalten Dusche Abkühlung suchte. Ihre Striemen waren mittlerweile kaum noch zu erkennen, dennoch nahm Sabine wieder die Heilcreme zur Hand. Sie wollte möglichst frisch zu ihrem morgigen Termin erscheinen. Bei dem Gedanken daran das es bereits morgen soweit sein sollte fing es wieder an zwischen ihren Beinen zu kribbeln. Die Garderobe stellte sie ähnlich zu ihrer gestrigen zusammen, nur wählte sie für die Bluse einen etwas leichteren Stoff und der Rock endete jetzt in etwa mittig ihrer Oberschenkel.
'Ob Erika wohl noch immer barfuß läuft?' dachte sich Sabine, als sie vor ihrem Schuhschrank stand.
Nach kurzer Überlegung nahm sie sich ein paar ledener Zehentrenner und steckte diese in ihre Tasche. Sie hatte ja praktisch von Herrn Voss die Freigabe bekommen sich dem Wetter entsprechend zu kleiden. Und er hatte sie ja auch schon barfuss im Büro gesehen, da wäre es ja nicht besonders wild wenn sie bereits etwas früher damit anfangen würde. Schnell ging sie zu ihrem Wagen und fuhr los. Am Bürogebäude angekommen stieg sie aus und fühlte die sich aufwärmende Straße unter sich bewusster als zuvor vor ihrer Wohnung. Sie würde jetzt barfuß zur Arbeit gehen und nach Möglichkeit auch so bleiben. Sie wollte gerade losgehen als es kurz hinter ihr hupte.
Als Sabine sich umdrehte, sah sie Erika auf der anderen Straßenseite einparken. Sie ging über die Straße, um sie zu begrüßen und bemerkte sofort Erikas nackte Füße.
'Hab ich doch richtig geraten.', dachte sich Sabine und lächelte ihre Kollegin an.
„Guten Morgen. Heute sommerlich unterwegs?“, fragte sie Erika, wobei sie sich bemühte, den Tonfall von Herrn Voss zu imitieren. Diese lächelte zurück und deutete auf Sabines Füße. „Du ja auch.“
Zusammen gingen sie ins Gebäude und begaben sich an ihre Arbeit. Die Tatsache, dass Sabine jetzt die ganze Zeit den Teppich auf ungewohnte Art und Weise spürte, störte ein wenig ihre Konzentration, doch sie schaffte es, ihre Arbeit normal weiter zu führen. Gegen Mittag klopfte es an ihrer Tür. Erika stand dort und fragte nach, ob Sabine schon Pläne für das Mittagessen hätte. Normalerweise brachte sich Sabine etwas von zuhause mit, wie auch heute. Doch sie ahnte, dass Erika etwas vorhatte, bei dem sie ihre Unterstützung gebrauchen könnte.
„Nein, ich bin für Vorschläge offen.“ meinte Sabine und wartete ab.
„Was hältst du davon, wenn wir mal den Pommeswagen gegenüber ausprobieren?“ fragte Erika und Sabine erkannte ihren Plan. Sie hatte Gefallen daran gefunden barfuß zu laufen und wollte testen, wie weit sie für sich gehen konnte. Und alleine fehlte ihr wohl der Rückhalt, um ihren Plan umzusetzen.
„Gute Idee.“, antwortete Sabine und stand auf. Als sie mit Erika gerade durch die Tür gehen wollte, hörte sie hinter sich, wie jemand schnell zu ihnen aufschloss. Es war Matthias, der am Ende des Flurs für die IT zuständig war.
„Hey, ihr beiden, wo geht’s hin?“, fragte er, als er neben ihnen stand.
„Wir wollten zur Mittagspause zum Pommeswagen“ gab Sabine zurück.
„Habt ihr da nicht was vergessen?“ meine er und blickte kurz auf ihre Füße.
„Herr Voss meinte, unser Outfit geht in Ordnung, außerdem ist das ja nicht dein Problem.“ erwiderte Sabine.
Matthias hob abwehrend die Hände. „Schon gut, jeder wie er möchte. Darf ich euch begleiten?"
Sabine sah zu Erika, die leicht nickte. „Du darfst.“ erwiderte Sabine leicht gönnerhaft.
„Dann nach ihnen Myladys.“ feixte Matthias und hielt ihnen die Tür auf.
Auf der Straße machten sie sich auf den Weg zum Pommeswagen, der etwas 50 Meter entfernt auf einem Freifläche stand. Vor dem Wagen hatte man ein paar Bierbänke mit Sonnenschirmen aufgebaut und etwa die Hälfte von ihnen war bereits besetzt. Als sie auf eine freie Bank zusteuerten fragte Matthias: „Soll ich für euch mitbestellen?"
Sabine bestellte sich eine Pommes Mayo und Erika wollte das gleiche haben. Als Matthias loszog, beugte sich Erika zu Sabine und flüsterte: „Es scheinen sich ja viele für unser Outfit zu interessieren." Sabine schaute sich um und bemerkte, dass ein paar der anderen Gäste immer mal wieder verstohlene Blicke zu ihnen warfen.
„Man sieht es halt nicht alle Tage, dass zwei Damen mal einfach so barfuß unterwegs sind. Für die ist es halt ein ungewohnter Anblick. Aber solange du dich nicht davon beeinflussen lässt, ist alles in Ordnung.“, gab Sabine zurück.
„Du nimmst das alles so locker und bist selbstbewusst dabei.“ meinte Erika lobend, doch bevor Sabine antworten konnte, setzte sich Matthias zu ihnen.
„Wir werden aufgerufen, wenn es fertig ist“, meinte er und so saßen sie zunächst einfach nur zusammen und tauschten den neuesten Flurfunk aus.
Als ihre Bestellung aufgerufen wurde, meinte Erika schnell: „Bleib sitzen, ich hole es schon.“
Matthias machte eine einladende Geste und Erika erhob sich von der Bank. Als sie langsam zu dem Wagen ging, stupste Sabine Matthias an und fragte: „Macht dich der Anblick an?"
Matthias, der die ganze Zeit hinter Erika hergeschaut hatte, blinzelte einmal und fixierte dann Sabine.
„Ganz ehrlich, ich finde halt, dass Frauenfüße schön aussehen. Und wenn sie dann auch noch so offen gezeigt werden, wo man sie normalerweise nicht sehen würde, dann finde ich das noch schöner. Aber ich habe jetzt keinen Fetisch oder so was, wenn du das denkst.“ fügte er eilig hinzu, als Erika mit dem Tablett in der Hand wieder zu ihnen zurückkam.
„Na dann, guten Appetit.“, sagte Erika, als sie das das Tablett auf der Bank abstellte. Von der Unterhaltung zwischen Sabine und Matthias hatte sie nichts mitbekommen.
Nachdem sie mit dem Essen fertig waren, schnappte sich Sabine das Tablett und brachte es zurück. Aus dem Augenwinkeln betrachtete sie dabei, wie sie von den anderen Gästen dabei beobachtet wurde. Sie war sich sicher, in manchem Blick Neid erkennen zu können. Auf dem Rückweg achtete sie vor allem auf die Reaktion von Matthias, dessen Blick zuerst fest auf ihre Füße gerichtet war, dann aber auf ihr Gesicht umschwenkte. Sie grinste ihn an, als sie wieder an der Bank war und meinte nur „Dann mal wieder zurück in die Tretmühle." Zusammen gingen sie wieder zurück ins Bürogebäude, wo sie auf Herrn Voss trafen.
„Hallo Herr Voss.“, sagte Erika und ging an ihm vorbei. Er grüßte ebenfalls zurück, sagte aber nichts dazu, dass zwei seiner Mitarbeiterinnen barfuß an ihm vorbei marschierten. An Sabines Büro trennte sich Matthias von ihnen und ging weiter den Flur entlang. Sabine sagte noch „Siehst du, Herr Voss hat sich schon daran gewöhnt.“ und sie gingen wieder getrennte Wege. Ein paar Stunden später war es Zeit den Stift fallen zu lassen. Diesmal holte Sabine Erika ab und zusammen machten sie sich auf den Weg zu ihren Autos. Als Sabine bemerkte, dass Erika nicht mehr ganz so stark mit dem aufgeheizten Boden zu kämpfen hatte, meinte Erika nur mit einem Schulterzucken „Übungssache" Sie verabschiedete sich noch kurz und bald darauf stand Sabine wieder in ihrer Wohnung. Ihre Schuhe stellte sie unbenutzt in den Schrank zurück und zog wieder ihren Freizeitdress an. Sie schaute sich ihre Fußsohlen an und war erstaunt, wie dunkel diese geworden waren. Sie würde sie heute Abend gut waschen müssen, bevor sie ins Bett ging.
'Wahrscheinlich wäre es Matthias egal wie dreckig meine Füße sind' dachte sie sich und cremte sich noch ein letztes Mal den Hintern ein. Morgen früh brauchte sie es wohl nicht mehr, da war sie sich sehr sicher. Und je nachdem wie der Tag lief, würde sie noch etwas davon am Abend brauchen.
Doch zunächst hatte sie ihr Sportprogramm zu absolvieren. Sie wollte nicht ihre Beweglichkeit einbüßen und hielt sich an ihren Trainingsplan. Als sie leicht schwitzend auf der Yogamatte stand war ihr nach einer Abkühlung. Und da sie sich heute wieder um den Garten kümmern sollte passte es ganz hervorragend. Wie gewohnt ging sie nackt durchs Treppenhaus in Lehmanns Wohnung. Diesmal blieb das Gefühl aus, dass sie beobachtet wurde. Wahrscheinlich war es schon für sie zur Gewohnheit geworden, sich nackt in anderer Leuten Wohnung aufzuhalten. Sie ging in den Garten und stellte den Rasensprenger wieder mittig auf. Diesmal achtete sie allerdings darauf das der Regler bereits geöffnet war. Als das Wasser sprühte wartete sie einen Moment und betrachtete das Feld über den gestutzten Strauch hinweg. Mittlerweile hatte sie sich fast daran gewöhnt das es möglich war das sie durch diesen kleinen Bereich beobachtet werden konnte. Doch sie schätzte die Wahrscheinlichkeit als gering genug ein, sonst wäre sie ja erst gar nicht nackt in den Garten gegangen. Langsam ging sie in den Bereich des Sprinklers und genoss, wie das kalte Wasser langsam mit jedem Schritt weiter an ihrem Körper hinauf wanderte. Diesmal ging sie noch weiter heran, bis auch ihre Haare von dem Wasser erfasst wurden. Langsam fuhr sie sich mit den Händen über das Gesicht und ließ sie über ihren Körper wandern. Dabei drehte sie sich langsam um das Wasser überall fließen zu lassen. Als sich ihre Hände in ihrem Schoß befanden fing sie wie natürlich an mit sich zu spielen. Ihre Finger fühlten an ihren Schamlippen entlang und stießen immer wieder leicht in sie hinein. Als sie merkte das es jetzt kein zurück mehr geben konnte setzte sie sich in das nasse Gras und spreizte die Beine. Immer schneller bearbeitete ihre Finger ihre Spalte, ihr Daumen umkreiste ihren Kitzler und neckte ihn dabei, während das Wasser an ihr herab lief. So dauerte es nicht lange und sie erlebte ihren ersten Open-Air Orgasmus. Bislang hatte sie sich immer nur in der eigenen Wohnung dazu gebracht. Doch jetzt lag sie hier auf dem nassen Boden und ließ die Wellen in sich auslaufen. Jedem dort auf dem Feld hätte sie damit eine beeindruckende Show geliefert.
Sabine ging leicht wackelig auf die Terrasse und setzte sich auf die warmen Steine, um sich von der Sonne trocknen zu lassen. Als sie nach ein paar Minuten aufstand und das Wasser abdrehen wollte, sah sie auf den Boden, wo sie eben noch gesessen hatte. Ihre feuchte Haut hatte dort ein paar interessante Abdrücke hinterlassen, die langsam verdunsteten. Deutlich konnte sie die Konturen ihrer Pobacken erkennen, doch etwas weiter vorne hatten ihre Schamlippen sich ebenfalls verewigt. Als Sabine den Rasensprenger wieder verstaut hatte, schaute sie noch einmal auf die Steine, doch die Sonne hatte bereits alle Spuren beseitigt. In mehrerer Hinsicht erfrischt, ging Sabine wieder in ihre Wohnung und ließ den Abend ausklingen. Morgen war für sie ein großer Tag, auf den sie sich schon freute.
Kommentare
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Wunderbar detailreiche und erotisierende Geschichte mit dem hier leider raren Barfuss-Fokus/Fetisch. So viel schöne Verspieltheit bei den Passagen ohne Schuhe und Verletztlichkeit. Und auch die schönste Frau ist an den Füßen zu Ende.
Sophie, 27 Jahre, suche einen Jungen für nicht ernsthafte Beziehungen. Ich möchte einfach nur das Leben genießen und diese Momente mit jemandem Besonderem teilen. Mehr über mich erfahren www.seeking.ct.ws
Danke
Ganz liebe 💘 Grüße
Gabi