Mein Tag oder der für andere?
Die Sommerferien haben begonnen.
Zu meinem sechzehnten Geburtstag hatte ich mir zwei neue Bikinis gekauft – einer in Schwarz, der andere in Weiß. Beide waren zum Binden an den Seiten, gehalten nur durch zarte Schleifen, die wie kleine Geheimnisse wirkten. Das Höschen war in Tanga-Form geschnitten – zum ersten Mal hatte ich mich getraut, so etwas zu tragen.
Das Oberteil war schlicht, doch gerade in seiner Einfachheit betonte es auf eigene Weise meine Figur. Der Stoff schmiegte sich an, ohne aufzutragen, und hob meine Oberweite dezent, aber wirkungsvoll hervor. Es war das erste Mal, dass ich mich in einem Bikini nicht nur bekleidet, sondern gesehen fühlte – von mir selbst.
Hautnah – Teil 1: Die Kabine
Ich wusste nicht, ob es der Sommer war, der mich so entkleidete – oder ich selbst.
Die Sommerferien hatten begonnen.
Die Stadt atmete anders.
Langsamer, heißer. Unverbindlicher.
Ich hatte den Tag bewusst gewählt.
Spät, aber nicht zu spät. Noch genug Sonne, aber nicht die große Hitze.
Trotzdem war das Freibad voll.
Zu voll.
Die Schlange an der Kasse bewegte sich langsam.
Kindergeschrei, das Plätschern vom Beckenrand, das Klicken der Drehkreuze.
Ich stand da, mit meiner Tasche, Sonnencreme auf der Schulter, und spürte, wie mein Körper sich längst entkleiden wollte.
Ein paar Minuten später war ich drin.
Ich hielt meine Karte an das Lesegerät, ein leises Piepen – Eintritt gewährt.
Ich war mittendrin.
Ich ging an der Liegewiese vorbei, an den Schirmen, an den Gruppen auf Decken, an den leuchtenden Badeanzügen.
Es war laut, bunt, nach außen gewandt.
Ich wollte das Gegenteil.
Die Umkleidekabinen lagen etwas zurück.
Ein schmaler Gang, gefliest, mit einer Reihe schlichter Türen.
Ich suchte mir eine in der Mitte.
Links und rechts: verschlossen.
Ich trat ein, zog die Tür zu, schob den Riegel vor – und hielt inne.
Einmal tief atmen.
Dann sah ich sie.
Die Löcher.
Drei Reihen, präzise gebohrt.
Nicht willkürlich.
Nicht beschädigt.
Gewollt.
Hüfthöhe. Brusthöhe. Augenhöhe.
Ich starrte sie nicht an.
Ich bemerkte sie nur – mit einer Intensität, die blieb.
Waren es Löcher in der Wand – oder Augen?
Ich stand da, noch ganz angezogen.
Doch meine Haut begann zu sprechen.
Ich legte die Tasche ab.
Zog sie langsam auf.
Und dann begann ich, mich zu entkleiden.
Nicht hastig.
Nicht verschämt.
Nur bewusst.
Zuerst das Shirt.
Ich streifte es über den Kopf, ganz langsam, mit einer Bewegung, die ich sonst nie so vollzog.
Ich faltete es ordentlich, legte es auf den Boden.
Dann die Hose.
Ein kurzer Moment, in dem mein Slip sichtbar war.
Und dann stand ich einfach so da, in Unterwäsche im BH und Slip. Mein Blut fühlt sich an wie heißes Wasser, noch habe ich nichts gemacht, noch kann ich zurück es ist nur ein Schritt raus aus der Beobachtung,
Die Luft in der Kabine war still.
Die Kabine links atmete anders als die rechte.
Ich wusste nicht, wer da war – aber ich wusste, dass jemand da war.
Und dass jemand hinsah.
Ich drehte mich leicht.
Tat so, als würde ich etwas suchen.
Aber in Wahrheit gab ich etwas preis.
Mich.
Mein BH – ich löste ihn langsam.
Er glitt von mir. Meine Brüste sind frei und sichtbar, offen, verletzlich.
Und ich wusste: Jetzt war ich gesehen, nur von wem ist mir nicht bekannt.
Nicht sicher. Nicht sichtbar. Nur gespürt.
Ich ließ es zu.
Mein Slip war als Nächstes dran.
Ich zog es aus – und stand nackt da, für beide Seiten war ich da, ein nackten Mädchen was gesehen werden kann.
Nur für mich. Und vielleicht für sie.
Oder ihn. Oder beide.
Ich stand so länger, als nötig.
Nicht aus Eitelkeit. Aus… Neugier?
Vielleicht Scham. Vielleicht Stolz.
Vielleicht war es derselbe Punkt im Körper, wo beides brennt.
Ich zog das neue Bikinihöschen über meine Beine.
Langsam. Es saß nicht gleich richtig. Ich zog es wieder ein Stück runter.
Drehte mich dabei leicht. Ich gab Einblick in meine leicht rasierte inneres, wo sonst Schutz war.
Dann das Oberteil.
Ich band es, es rutschte. Ich zog es in einer erneuten Drehbewegung aus, meine brüste wieder frei zum betrachten und auch vielleicht um sie bewerten zulassen, nur das Ergebnis werde ich wohl nie erfahren. Ich band es neu. Fester.
Ich war fertig.
Aber ich blieb noch.
Nur einen Moment.
Für sie. Für mich. Für die, die vielleicht durch diese kleinen Löcher atmeten.
Dann öffnete ich die Tür.
Und ließ den Tag herein
Kommentare
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warum nicht gleicjh fkk
Bin auf die Fortsetzung gespannt!
Sie hätte beim Umziehen in der Kabine aber ein wenig mehr auf ihren Busen, Po und Muschi eingehen können beim Beschreiben, was es mit ihr gemacht hat, als sie durch die Löcher beobachtet wurde!
ausbaufähig