Die Tennisspielerin


Titus

11
Angesehen 4677
Favoriten 3
Erstellungsdatum 25.05.2025
CMNF
tennis teen flaschendrehen internat
Bewertungen
11 x 4.3
1 x 5.0
7 x 4.1
2 x 5.0
1 x 3.0

Montag, 6.15 Uhr – der Wecker klingelte. Ein neuer Tag begann für Marie. Sie stand auf und ging ins direkt ans Zimmer angeschlossene Bad. Ihr Morgen war minutiös durchgeplant. Fünf Minuten duschte sie, in den nächsten zehn Minuten trocknete sie sich ab und machte sich vor dem Spiegel zurecht. Trotz des sehr strikten Tagesablaufs schauten ihre blauen Augen lebendig in den Spiegel, während sie ihre blonden Haare zu einem Zopf zusammenband und ihren Sport-BH anzog. Ihre eher kleinen Brüste verschwanden darunter. Das war aber der einzige Teil ihres Körpers, mit dem sie unzufrieden war. Sie hatte gerade mal 17 Prozent Körperfett. Jeder Zentimeter war gut definiert, nahezu perfektioniert.

Schon mit zehn Jahren nahm sie als Tennisspielerin an ersten Fördertrainings und einem Sommerprogramm teil. Dabei lernte sie Mia kennen. Nach mehreren Wettbewerben und weiteren Förderprogrammen zogen beide mit dreizehn Jahren in die Akademie. Seitdem teilten sie sich ein Zimmer. Sie wussten alles voneinander und hatten keine Geheimnisse. Mia kam aus der oberen Mittelschicht – was mit ihrer Herkunft und ihrer dunklen Hautfarbe nicht selbstverständlich war. Ihre Eltern konnten die Kosten der Akademie gerade so stemmen; Dadurch waren die Erwartungen an sie groß. Marie kam aus keinem besonders guten Elternhaus. Ihre beiden Eltern waren typische Wendeverlierer, lebten ab und zu von Gelegenheitsjobs, meistens jedoch vom Sozialamt. Dass Marie überhaupt Tennis spielte, verdankte sie einer reichen Freundin aus ihrer Schule, außerdem den Eltern von ihr, die ihr Talent von Anfang an erkannten und Marie seitdem unterstützten.

Zu ihren Eltern und drei Geschwistern hatte sie kaum noch Kontakt, ab und zu schaute sie bei ihnen kurz in den Ferien oder zu Weihnachten vorbei. Die Lebensrealitäten waren aber zu stark voneinander abgedriftet, sodass es kaum noch Berührungspunkte gab. Das gab Marie nur einen weiteren Anreiz, beim Training alles zu geben, um von ihrer neuen Gesellschaftsschicht Anerkennung zu bekommen. Seit Jahren tat sie von sieben bis neunzehn Uhr quasi nichts anderes als zu lernen und zu trainieren. Selbst in den Ferien und am Wochenende verbrachte sie die meiste Zeit mit Training. Ein harter Lebensstil, der sich aber bald auszahlen würde. Am Ende des Schuljahres war ihre Zeit auf der Akademie vorbei. Marie würde anfangen, ihr Können auf Turnieren zu beweisen, Mia würde mit einem Tennis-Stipendium in die USA gehen.

Damit würden sich ihre Wege trennen. Marie und Mia, das M&M-Duo, wie sie scherzhaft von den anderen genannt wurden, würden damit der Vergangenheit angehören.

Marie verließ das Bad. Wie immer klingelte in genau diesem Moment Mias Wecker. Wie immer begrüßte Marie sie mit „Guten Morgen” und bekam ein viel verschlafeneres „Guten Morgen” von Marie zurück. Mia verließ ihr Bett, während sich Marie ihren Trainingsanzug überstreifte. Mia war nicht ganz so schmal wie Marie, auch wenn beide etwa denselben Körperfettanteil hatten. Außerdem hatte sie deutlich größere Brüste, eine Tatsache, die Marie immer neidisch werden ließ. Als Marie ihren Trainingsanzug anhatte, ging sie zum Frühstück. Einige ihrer Trainingspartnerinnen saßen bereits am Tisch. Sie nahm sich wie jeden Morgen ihr leicht verdauliches und nährstoffreiches Frühstück von der Ausgabe. Haferflocken mit Nüssen und Leinsamen, Rührei und eine Tasse ungesüßten Früchtetee. Sie redeten kurz über den Tag, welche Übungen anstanden und was sie im Schulunterricht behandeln würden. Nach kurzer Zeit gesellte sich auch Mia dazu, die ihr Frühstück schnell verschlang.

Gegen sieben Uhr versammelten sich alle auf dem Hof der Akademie. Unter Anleitung von Frau Dr. Ullrich wärmten sie sich erst auf und machten leichte Sportübungen. Um acht ging es dann zum Schulunterricht. Direkt in der ersten Stunde – Mathe – ereignete sich etwas, was in dieser Altersstufe auf einer Tennisakademie eher unüblich war. Ihnen wurde ein neuer Schüler vorgestellt. Arthur hatte schwarze Haare und blaue Augen. Seine Figur war perfekt für Tennis geeignet, breit genug für die erforderlichen Muskeln, schmal genug für Wendigkeit. Was war passiert? Er musste von einer anderen Akademie hierher gewechselt sein. Mit 18 kam man nicht mehr von einer normalen Schule auf eine private Tennisakademie.

In der Pause nach der Stunde brodelte genau deshalb die Gerüchteküche. Alle fragten sich, wie Arthur hierhergekommen war, zumal er direkt nach der Stunde verschwand und erst pünktlich zum Start der nächsten Stunde wieder auftauchte. So ging das den ganzen Schultag.

Auch in der Mittagspause kamen hier und da Fragen auf. Mia verlor sich in den wildesten Fantasien – ihrer Meinung nach war er entweder aus politischen Gründen aus Russland geflüchtet oder nach einer längeren Jugendstrafe aus dem Gefängnis entlassen worden.

Nach der Mittagspause ging es endlich um Tennis. Techniktraining stand an. Die Gruppen waren leistungsbasiert aufgebaut. Leider unterschieden sich Marie und Mia hier und gingen deshalb getrennte Wege.

Marie zog sich zusammen mit Lea, ihrer weiblichen Trainingspartnerin, ihr Tennisoutfit – einen weißen Minirock mit weißem T-Shirt – an und beide gingen in die Halle. Normalerweise trainierte auch Julia mit ihnen. Marie ging davon aus, dass sie krank sei. Sie würden heute also nur zu dritt mit Tim trainieren. Er war ein blonder Junge, nicht der hellste, aber sportlich. 

Als sie in der Halle ankamen, stellte sich heraus, dass Marie falsch gelegen hatte.

Da standen Tim und Arthur. Julia war leistungsmäßig am schwächsten in ihrer Vierergruppe gewesen. Arthur musste ziemlich gut sein, denn wegen ihm war Julia anscheinend um eine Stufe nach unten versetzt worden. Um weitere Fragen zu stellen, war keine Zeit. Der Coach, Herr Muke, kam herein und begrüßte alle in nahezu militärischem Ton. Er war schon älter, nicht mehr weit von der Rente entfernt. Dafür war er aber noch erstaunlich fit. Früher war er selbst eine große Nummer im Tennis, die Erfahrung, die er hier weitergab, war von unschätzbarem Wert. Aber auch beim Spielen machte er den angehenden Athletinnen und Athleten manchmal noch einiges vor.

Marie strengte sich heute besonders an. Auch innerhalb dieses Viererteams gab es zwei Leistungsklassen. Ein Spieler wurde ausgewechselt, also würden diese Leistungsklassen mit hoher Wahrscheinlichkeit neu evaluiert werden. Anscheinend dachten auch alle anderen so.

Alle gaben ihr Bestes; das Training wurde sehr intensiv. Sie verbesserten in den ersten Übungen ihre Technik und gingen dann zum Crossplay – einem Übungsmatch über Kreuz – über. Marie spielte über Kreuz mit Arthur. Er war ziemlich gut und brachte das Beste aus ihr hervor, gewann sogar am Ende knapp. Am Schluss schauten sie sich gemeinsam Videoaufnahmen vom Crossplay an und analysierten ihre Spiele. Auch hier stach Arthur mit einem scharfen Verständnis der Technik hervor. Egal, wie er hierhergekommen war, er schien am richtigen Ort zu sein.

Anschließend trennten sich Marie und Lea von Arthur und Tim, wechselten in Trainingsklamotten und gingen zum Athletiktraining.

Es war eine reine Mädchengruppe von sechs Personen. Hier traf auch das M&M-Dreamteam wieder zusammen. Alle wollten von Lea und Marie mehr über Arthur wissen. Mehr als dass er unglaublich gut im Tennis war, konnten sie aber auch nicht berichten.

Sie absolvierten Sprintintervalle, trainierten ihre Sprungkraft und verbesserten ihre Rumpfstabilität.

Nach eineinhalb Stunden ging es zum Matchtraining. Bis 18.30 Uhr traten hier jeweils zwei angehende Tennisspielerinnen gegeneinander an. Marie war aufgeregt. Bisher hatte sie immer gegen Lea gespielt. Da die Teams aber neu gemischt wurden und man ungern zwei Spielerinnen über längere Zeit gegeneinander antreten ließ – das würde zu wenig Abwechslung bieten –, würde sie entweder gegen Tim oder gegen Arthur spielen. Arthur hatte gezeigt, dass er besser als Tim war. Wenn sie gegen ihn spielen würde, würde das also zeigen, dass Marie eine der besten ihres Jahrgangs war. Wenn sie gegen Tim spielen würde, müsste sie in den nächsten Wochen deutlich mehr trainieren, um wieder aufzuholen.

Sie zog sich erneut ihr Tennisoutfit an und ging zur Halle. Gespannt öffnete sie die Tür. Sie traute sich kaum, hereinzuschauen, und als sie es tat, sah sie Arthur. Ein Schwall an freudigem Selbstvertrauen durchflutete sie. Erneut hatte sie sich bewiesen. Erneut hatte sie allen gezeigt, dass sie zu den Besten gehörte. Bevor sie Arthur begrüßen konnte, betrat Coach Muke die Halle und begrüßte beide in wie immer militärischem Ton. Er warf Marie nebensächlich einen Tennisball zu und meinte: „Na dann zeigt mal, was ihr draufhabt.“

Marie schlug den Aufschlag. Natürlich schlug ihn Arthur wieder zurück. Niemand von beiden wollte jetzt den ersten Punkt verlieren, und so hetzten sich beide gegenseitig über den Tennisplatz, bis Marie triumphierend einen Punkt erkämpfte.

Erst jetzt schaltete sich Herr Muke mit Ratschlägen ein. Marie und Arthur waren wie besessen vom Sieg. Verbissen spielten sie den Ball hin und her, zusätzlich angetrieben von ihrem Coach, der ihnen Feedback zurief. Am Ende entschied Marie das Spiel knapp für sich. Es gab noch eine kurze Videoanalyse und alle verabschiedeten sich.

Sie ging freudestrahlend in die Umkleidekabine und zog sich um. Jetzt würde es Abendessen geben. Danach machten sie normalerweise Hausaufgaben. Für morgen gab es aber keine. Damit hatten alle etwas mehr Freizeit als sonst. Sie verließ die Umkleide und stieß fast mit Arthur zusammen. „Gutes Spiel”, lobte er sie. „Aber das nächste entscheide ich wieder für mich.” „Das glaubst auch nur du”, entgegnete Marie spielerisch, „vielleicht, wenn ich die nächsten Wochen wegen Krankheit ausfalle." Arthur winkte ab: „Was ich dich eigentlich fragen wollte: Was hältst du davon, wenn wir nach dem Training nochmal eins gegen eins die Learnings aus der letzten Stunde anwenden? Dann hätten wir morgen Platz für neuen Input." Er kam eindeutig aus der Oberschicht. Die Worte „Learnings” und „Input” hatte Marie vor ihrem 13. Lebensjahr nie außerhalb des Englischunterrichts gehört. Aber sein Vorschlag war gut. Sie verabredeten sich für 19 Uhr am Outdoor-Platz. Für genau solche Trainingsaktionen wie der geplanten Session war dieser bis 22 Uhr von Flutlicht beleuchtet.

Beim Essen erzählte Marie den anderen von dem Training und der Verabredung. Außerdem konnte sie mit ihrer Vermutung über seine Herkunft aus der Oberschicht punkten. Ihre Teamkameradinnen gaben ihr den Auftrag, unbedingt mehr über Arthur zu erfahren. Mia zog Marie während des Essens außerdem damit auf, dass sie gleich ein Date haben würde. War Marie am Anfang überzeugt, dass es sich um ein Treffen rein technischer Natur handeln würde, fragte sie sich gegen Ende immer mehr, worauf sie sich eigentlich eingelassen hatte.

Natürlich hatte sie bisher den einen oder anderen Jungen in der Akademie interessant gefunden. Hier waren aber alle auf ihr Training konzentriert. Romanzen galten als Ablenkung, waren nur ungern gesehen und traten entsprechend selten auf. Deshalb hatte Marie bisher nie Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht gemacht. Obwohl sie auf dem Papier erwachsen war, gab es für sie das Thema Sexualität einfach so gut wie nicht.

Mit pochendem Herzen wartete sie am Platz auf Arthur. Erneut hatte sie ihr Tennisoutfit angezogen und spielte nervös mit ihrem Schläger in der Hand. Es gab hier 8 kleine, beleuchtete Spielfelder. An ein paar davon spielten bereits die ersten, die dieselbe Idee wie sie und Arthur hatten. Er tauchte mit einem Rucksack auf, nahm seine Getränkeflasche heraus und warf ihn in die Ecke. Marie vernahm ein Klirren. Oder hatte sie sich getäuscht?

Sie umarmten sich zur Begrüßung und redeten die nächsten fünf Minuten über die technischen Verbesserungen, die sie erreichen wollten.

Danach stellten sie sich gegenüber am Netz auf. Es ging in der nächsten halben Stunde erstmal nur darum, die technischen Details zu üben. Kein Punktespiel – nur langsames Hin-und-Her-Spielen.

Als sie zufrieden waren, forderte Arthur Revanche für das letzte Spiel. Marie hatte sich seine Spielweise eingeprägt. Sie schlug jetzt müheloser seine Bälle zurück. Arthur schien sich irgendwie auch nicht richtig anzustrengen. Ohne Probleme entschied sie das Spiel für sich. 

„Du hast dich nicht richtig angestrengt”, prangerte sie ihn an. Arthur blieb gewohnt cool: „Es ist fast 20 Uhr. Gib mir einen Grund, wenn du willst, dass ich mich anstrenge." Marie dachte nach. „Wer verliert, muss drei Fragen des anderen beantworten." So würde sich Arthur anstrengen und mit ein bisschen Glück würde er ihr mehr von sich erzählen. Arthur stimmte zu.

Das nächste Match wurde härter. Arthur legte sich ins Zeug, aber Marie hatte seine Spielzüge jetzt gut durchschaut. Sie musste sich mehr anstrengen, aber am Ende entschied sie auch dieses Spiel für sich.

„Okay, dann lass uns kurz auf der Bank da drüben ausruhen. Dann kannst du mir deine Fragen stellen." Die Bank lag etwas im Dunkeln. Arthur nahm seinen Rucksack mit zur Bank. Marie wollte erst fragen, was sich darin befindet, aber sie entschied sich dagegen, denn sie wollte dafür keine ihrer Fragen verschwenden. Er öffnete ihn und holte triumphierend zwei braune Flaschen hervor. Marie trank eigentlich keinen Alkohol. Natürlich hatten sie hier in der Akademie mit 14 heimlich welchen getrunken, aber als Sportler blieb das für die meisten eine einmalige Sache. An Weihnachten hatte sie auch bei ihren Eltern einen Sekt mitgetrunken, ansonsten hielt sie sich aber davon fern. Trotzdem wollte sie nicht diese interessante Stimmung zerstören, die gerade aufgetaucht war, also stimmte sie zu.

Arthur öffnete beide Flaschen an der Bank. Sie prosteten sich zu und nahmen einen Schluck. „Warum bist du eigentlich erst jetzt hier? ”, fragte Marie schließlich. „Ich war vorher auf einer anderen Akademie in Frankreich. Es gab dann aber leider einen Vorfall und danach musste ich mir eine Neue suchen." Natürlich war Marie neugierig. „Was war das für ein Vorfall?” „Ein guter Freund feierte seinen Geburtstag. Alle waren eingeladen. Wir feierten etwas außerhalb der Akademie. Das alles wäre kein Problem gewesen, wenn ich nicht am nächsten Tag um 9 Uhr morgens ein Match gehabt hätte. Als ich das auf dem Heimweg gegen 5 Uhr erzählte, bot mir einer der Jungs etwas Hilfe an. Das Spiel lief super, der Dopingtest danach allerdings nicht." Marie stockte der Atem. Das war keine Kleinigkeit, für sie würde sowas das Karriereende bedeuten. „Wie hast du dann bitte eine Akademie gefunden, die dich nimmt?” Arthur zuckte mit den Schultern “Beziehungen." Damit war für Marie alles klar. Arthur war begabt, aber er hatte auch Fehler.

Sie saßen noch etwas weiter auf der Bank und unterhielten sich über ihre Technik, bis beide ihr Bier leergetrunken hatten. “Also dann”, meinte Arthur. “Wieder ein Spiel um drei Fragen?” Marie nickte.

Beim nächsten Spiel merkte sie, dass sie im Gegensatz zu Arthur keine Trinkfestigkeit hatte. Ihre Koordination litt, sie war weniger konzentriert als sonst. Seit langem verlor sie ein Spiel, ohne selbst einen Punkt ergattert zu haben. „Du füllst mich also ab, um eine Chance zu haben?”, neckte sie ihn. „Ich habe genauso viel getrunken wie du, außerdem stelle ich erstmal die Fragen.“ „Nur zu." Arthur ging ins Ganze: „Wie viele Freunde hattest du schon?" „Keinen”, antwortete Marie. „Bei deinem Aussehen?” „Ja." Arthur schien das alles nicht sehr ernst zu nehmen und stellte seine letzte Frage: „Wusstest du, dass es alkoholfreies Bier war?” Marie stockte. Sie war auf ein Placebo hereingefallen. Sie senkte ihren Blick und antwortete: „Nein.“

„Wollen wir jetzt etwas weitergehen?” fragte Arthur nach einer kurzen Pause und sprach weiter: „Wenn du verlierst, massierst du mir zwei Minuten lang die Oberschenkel." „Und wenn du verlierst?”, fragte Marie. „Dann verliere ich morgen auch jedes Trainingsspiel gegen dich." Marie war einverstanden. Das nächste Match fand wieder auf Augenhöhe statt. Beide kämpften ähnlich verbissen um den Sieg wie beim Training. Letztendlich war es jetzt aber Arthur, der die Schwächen seiner Gegnerin durchschaut hatte, und somit entschied er dieses Spiel wieder für sich.

Marie kniete sich vor Arthur auf den Boden. Er saß auf der Bank, auf der sie vorhin sein Placebobier getrunken hatten und zog seine Hosenbeine nach oben. Marie griff erst an das rechte Bein. Es war hart und muskulös. Hier konnten alle einigermaßen gut massieren. Mit geübten Griffen bearbeitete sie sein Bein, während Arthur mehrmals scherzhaft stöhnte. Arthurs Uhr piepte, die erste Minute war vorbei. Marie nahm das zweite Bein und massierte auch das, bis die Uhr erneut piepte. „Nachdem ich mit deiner Massage einen körperlichen Vorteil habe, ist es nur fair, dass ich dir auch eine Massage anbiete.” Marie zeigte ihm den Vogel. „Wenn du in der nächsten Runde verlierst, darfst du mir aber die Füße massieren." Arthur lächelte und entgegnete: „Wenn ich in der nächsten Runde gewinne, massiere ich aber trotzdem deine Oberschenkel."

In der nächsten Runde hielten sich beide aus taktischen Gründen zurück, um in der Runde darauf alles geben zu können. Marie gewann wieder knapp. Jetzt setzte sie sich auf die Bank und zog ihre Schuhe und Strümpfe aus. Arthur nahm ihre Füße und massierte sie. Er wusste, was er tat. Genießend schloss Marie ihre Augen, bis Arthurs Uhr piepend das Ende ankündigte. Auch jetzt blieb Arthur stur: „Wenn ich gewinne, massiere ich dir die Oberschenkel." Marie zog ihn ins Lächerliche: „Wenn ich gewinne, trägst du morgen meinen Tennisrock beim Training.”

Ein erneutes, deutlich auspowernderes Spiel folgte. Beide nutzten die Kraftreserven des letzten Spiels. Beim ersten Seitenwechsel lag Marie vorne. Jedoch entschied Arthur am Ende das Spiel. Erneut gingen beide zur Bank. Marie sah sich aufgeregt um. Alle anderen hatten ihre Spiele bereits beendet und waren wieder im Haus. Sie setzte sich auf die Bank. Arthur setzte sich neben sie und bot ihr an, ihre Beine auf seinen Schoß zu legen. Marie stimmte zu, um am Ende nicht zu viel von sich zu zeigen. Sie schob ihren Rock etwas nach oben, ließ ihn aber weit genug unten, um alles Wichtige zu verdecken. Arthur stellte seine Uhr ein und begann mit ihrem linken Oberschenkel, kurz über dem Knie. Die Berührungen fühlten sich für Marie wie elektrische Impulse an. Natürlich war sie oft am Oberschenkel massiert worden, aber diese Situation war deutlich aufgeladener. Arthur arbeitete sich langsam nach oben, bis er kurz vor ihrem Rock angelangt war. Ein Ziehen machte sich bei Marie bemerkbar. Wie nebenbei fuhr er mit seinem Daumen unter die ersten Zentimeter ihres Rockes. Instinktiv bewegte Marie ihr anderes Bein weg und öffnete sich somit mehr gegenüber Arthur. Die Uhr piepte. Arthur ließ vom ersten Bein ab und begann erneut. Wieder arbeitete er sich nach oben, dieses Mal etwas schneller. Er fuhr etwas weiter unter Maries Rock, was sie dazu brachte, ihren Oberkörper instinktiv in seine Richtung zu bewegen. Er strich auch mit seinem Zeigefinger unter ihren Rock, auf der Innenseite ihres Beins entlang. Piep Piep. Erneut beendete die Uhr die Situation. Trotzdem blieben beide so sitzen. Sie erzählten sich mehr übereinander und Arthur begann, Maries Unterschenkel zu streicheln. Nach kurzer Zeit schauten sie sich an, Arthur nahm Maries Kinn und küsste sie.

Leidenschaftlich saßen sie jetzt auf der Bank, küssten sich und berührten sich.

Irgendwann ließen sie von sich ab. Der sportliche Ehrgeiz hatte beide wieder gepackt.

„Ich bleibe dabei, dass du den Tennisrock trägst, wenn ich gewinne“, meinte Marie. Arthur lachte und sagte langsam. „Wenn ich gewinne, trägst du jetzt den Tennisrock. Aber ohne Unterwäsche.” Marie dachte nach. Hier war um diese Uhrzeit niemand. Außerdem war es an der Zeit, erste Erfahrungen zu machen. Ohne viel weiter nachzudenken, stimmte sie zu.

Die ganze Sache mit Arthur ließ sie unkonzentriert werden. Sie verlor haushoch – ohne Seitenwechsel. Erneut gingen beide etwas abseits zur Bank. Marie griff entschlossen unter ihren Rock und zog ihr Höschen aus. Sie fühlte kalte Luft zwischen ihren Beinen entlangstreichen. Danach steckte sie es in Arthurs Rucksack und wollte wieder zum Spielfeld gehen. Arthur hielt sie auf: „Da fehlt noch was. Es hieß ohne Unterwäsche, nicht ohne Höschen.” Marie verstand. Sie wollte nicht so dastehen, als würde sie ihre Wettschulden nicht begleichen. Mit beiden Händen griff sie an ihren Hals und zog sich die obere Schlaufe ihres Sport-BHs über den Kopf. Dann griff sie unter ihr T-Shirt, zog den BH nach unten und stülpte ihn anschließend über ihren Rock, bis sie aus ihm herausschlüpfte. Sie schaute an sich herunter. Ihre hart gewordenen Nippel schauten eindeutig aus dem Stoff ihres T-Shirts hervor. 

Arthur pfiff. „Letzte Runde? Wenn ich gewinne, gehst du morgen ohne Höschen zum Training?” Marie dachte nach. In der Halle war beim Tennistraining kaum jemand. Es waren Zweier- oder Vierergruppen und der Coach. Der Rock war lang genug, dass niemand Einblicke bekommen würde, die es nicht geben sollte. In der Umkleide müsste sie vor dem Training aufs Klo und ihr Höschen ausziehen, sonst würden es ihre Teamkolleginnen mitbekommen. „Okay, wenn ich gewinne, ziehst du ebenfalls den Rock an, ohne Unterhose.” Beide schlugen ein.

Marie war in der nächsten Runde zwar wieder gefasst, allerdings merkte sie auch, wozu Sport-BHs sinnvoll waren. Ständig wippte es vor ihr, es war ungewohnt und lenkte ab. Außerdem schien ihre Koordination minimal darunter zu leiden. Arthur schien das zu wissen und auszunutzen. Er jagte sie mit seinen Schlägen über das gesamte Feld. Trotzdem kämpfte sie. Sie hielt lange durch, musste am Ende aber die Niederlage einstecken. Still gingen beide zum Rucksack. Arthur grinste und drückte Marie ihr Höschen und ihren BH in die Hand. „Wir sehen uns morgen.”

Auf dem Zimmer wollte Mia alles von ihr wissen. Marie erzählte auch alles, bat sie aber, die Abmachung für morgen geheimzuhalten. Erschöpft fiel Marie anschließend in den Schlaf.

Der nächste Tag begann wie der vorherige, nur dass Marie etwas aufgeregter war. Bereits beim morgendlichen Mobilitätstraining trafen sich ihre Blicke öfter mit denen von Arthur. Sie wusste, dass sie aufpassen musste. Wenn sie sich zu stark von ihm ablenken ließ, war es das mit ihrer Tennis-Karriere. Also verwarf sie jeden Gedanken, der nicht mit dem Chemieunterricht zu tun hatte. Beim Mittagessen stach sie erneut mit Insiderwissen über Arthur hervor.

Danach folgte Taktiktraining. Erneut in der üblichen Vierergruppe. Marie stahl sich auf das Klo und zog ihr Höschen aus. Anschließend steckte sie es in ihren Rucksack und betrat die Halle. Dort schaute sie Arthur vielsagend an. Warum hatte sie es überhaupt gemacht? Es gab kein Szenario, in dem er sie dafür rügen konnte, dass sie ihre Wette nicht eingehalten hatte, aber viele Szenarien, in denen es schiefgehen konnte. Vielleicht entdeckte sie einfach gerade eine neue Seite an sich, eine Seite, der solche Spielchen Freude bereiteten. Coach Muke betrat die Halle.

Er startete das Training mit einer Agility-Leiter. „Das könnte gefährlich werden”, dachte Marie. Arthur machte den Anfang und setzte sich danach gefährlich nah an die Leiter heran. Während Tim die nächste Übung ausführte, rief Marie Arthur unter dem Vorwand zu sich, eine Frage zum gestrigen Techniktraining stellen zu wollen. Wenn er sich jetzt erneut so hinsetzen würde, würde es den Anschein erwecken, dass er Lea unter den Rock schauen wollte. Er blieb also auf Abstand zur Leiter. Lea führte die Übung aus und dann Marie. Als sie an der Reihe war, interessierte es sie nicht, dass ihr Rock verrutschen könnte. Sie führte die Übung wie immer so gut aus, wie sie konnte. Wie durch ein Wunder verrutschte ihr Rock dabei nicht. Was sie allerdings nicht bedacht hatte, war, dass die Übung mehrmals durchgeführt wurde. Resigniert ließ sie zu, dass Arthur sehr nah an der Leiter saß und ziemlich genau auf ihre Übungen achtete.

Es folgten Aufschlagszenarien. Hier waren alle zu stark auf das Spiel fixiert, als dass es für Marie gefährlich werden könnte. Sie wechselten wieder zum Krafttraining. Tuschelnd erzählte Marie Mia vom Taktiktraining. Sie nahm es mit Humor und wünschte ihr viel Spaß beim anschließenden Aufschlagtraining.

Erneut traf Marie auf Arthur, der sie lächelnd empfing. Der Coach war ebenfalls schon da, also blieb keine Zeit für weitere Konversationen. Sie übten ein paar Aufschläge, bis Herr Muke einschritt. Ausgerechnet heute wollte er sich mehr auf den Stand fokussieren. Er berichtigte beide verbal. Anschließend führten sie erneut Aufschläge aus und es gab Videoanalysen. In dieser Reihenfolge wurde das Training fortgesetzt. Gegen Ende folgten Zielübungen und damit war es geschafft.

Marie zog ihre Freizeitkleidung an, duschte sich und verließ die Umkleide. Draußen wartete wieder Arthur: „Du hast es wirklich gemacht! Unglaublich.” „Woher weißt du das so genau?” Jetzt war selbst Arthur kurz verlegen. „Auf jeden Fall schön, dass du deine Wetteinsätze auch einlöst, das würden nicht viele machen.” Gemeinsam gingen sie zum Lernraum, um ihre Hausaufgaben zu machen.

Beim Essen setzte sich Arthur aber zu Tim und Marie wieder zu Mia. Sie plauderten kurz über den Tag. Als sie eigentlich auf ihr Zimmer gehen wollten, näherten sich Tim und Arthur ihrem Tisch. Arthur begann: „Wir wollen am Samstag eine kleine Feier auf meinem Zimmer abhalten, falls ihr Lust habt.” Er hatte wirklich ein Einzelzimmer. Ein Privileg, das man an dieser Akademie eigentlich nur durch gute Leistung und reiche Eltern bekam. Tim schaute auffällig oft zu Mia, ihr fielen die Blicke auf, aber sie fragte unberührt davon: „Klar, wer kommt noch alles?” „Nur ihr”, antwortete Arthur, „auch mein Zimmer ist nicht unendlich groß.”

Am Abend dachten Mia und Marie gemeinsam über den nächsten Abend nach. Was würde passieren? War das ein Doppeldate? Beide hatten – abgesehen von Maries Tennistraining mit Arthur – keine großen Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht. Wie weit würden sie gehen? Eigentlich hätten sie viel Zeit, am Sonntag waren ausnahmsweise keine Turniere angesetzt.

In den nächsten Tagen verlief alles sehr ruhig. Arthur und Marie sahen sich hauptsächlich beim Training. Umso mehr stieg die Vorfreude auf Samstag.

Der Samstag zog sich zäh hin. Je mehr sie über den Abend nachdachten, desto langsamer verging die Zeit. Er startete nach dem Frühstück mit Matchtraining, das in einer Feedbackrunde mündete. Nach dem Mittag lernten sie für eine Arbeit am Montag, danach folgte ein Technikblock. Eine ausgiebige Stretching-Einheit folgte und danach spielten sie mit anderen Karten im Gemeinschaftsraum. Danach gingen beide auf ihr Zimmer und machten sich für den Abend fertig.

Sie trugen dezent Schminke auf und kleideten sich beide freizügig. Mia entschied sich für Hotpants und ein eng anliegendes T-Shirt. Marie zog ihren Tennisrock und ein schwarzes Top an.

Ab 21.30 Uhr begann die Nachtruhe. Jetzt mussten sich Marie und Mia zum Jungsblock und anschließend in Arthurs Zimmer schleichen. Sie schlichen durch dunkle Gänge und lauschten nach jedem Geräusch. Obwohl sie 18 waren, galt die Nachtruhe auch für sie. Die Akademie wollte, dass sie sich aufs Training konzentrieren, und dafür mussten sie ausgeruht sein. Glücklicherweise trafen sie auf keine Betreuer. Im Jungsblock angekommen, gingen sie zwei Stockwerke nach oben und trafen anschließend in Arthurs Zimmer ein, wo sie von Arthur und Tim herzlich in Empfang genommen wurden.

Das Zimmer war so groß wie Maries und Mias Zimmer, jedoch befand sich nur ein Bett darin. In der Ecke stand ein edler Schreibtisch mit einem Notebook darauf. Daneben standen Kleiderregale. In der Mitte hockten Arthur und Tim auf Kissen, die auf dem Boden lagen. Marie und Mia setzten sich auf die zwei leeren Kissen daneben.

Sie unterhielten sich leise und begannen anschließend, Mau Mau zu spielen. Marie fragte sich langsam, ob es sich gelohnt habe, dafür durch das gesamte Haus zu schleichen. Aber Arthur und Tim hatten sich natürlich noch mehr ausgedacht. Arthur holte eine leere Colaflasche hervor und legte sie in die Mitte. “Wir wollen euch natürlich nicht den ganzen Abend lang mit Mau Mau langweilen. Wenn ihr Lust habt, können wir das Ganze auf die nächste Stufe heben”

Niemand hatte etwas dagegen. In den nächsten Minuten diskutierte die Runde die Regeln aus. Der Letzte, auf den die Flasche zeigte, nannte eine Aufgabe, die Flasche wurde gedreht und die Person, auf die sie zeigte, musste die Aufgabe ausführen und konnte anschließend drehen.

Tim drehte die erste Runde, allerdings hatte die Gruppe beschlossen, dass dabei noch keine Aufgabe gestellt wird. Die Flasche traf Mia. Sie überlegte kurz.

“Erzähle von deiner sexuellsten Erfahrung mit dem anderen Geschlecht.” Sie drehte. Die Flasche zeigte auf Marie. Marie erzählte vom Tennistraining. Es war anscheinend für niemanden im Raum eine große Überraschung. In der nächsten halben Stunde stellten sie sich gegenseitig ausschließlich Fragen. Bis Marie keine große Lust auf weitere Fragen hatte und die nächste Aufgabe stellte: ”Derjenige, auf den die Flasche zeigt, muss an meinem Daumen lutschen.” Sie drehte und traf tim. Der kroch zu ihr rüber und lutschte kurz an ihrem Daumen.

Danach ging er wieder auf seinen Platz und verkündete:”Wer die Flasche abbekommt muss ein Handyvideo aufnehmen, auf dem er Geräusche wie ein Esel macht." Die Flasche landete bei Arthur. Er nahm unter dem Gekicher von Marie und Mia, ohne viele Worte das Video auf. “Die nächste Person muss ihre Socken ausziehen.” Die Flasche traf Marie. Sie führte die Aufgabe schnell aus. “Mia über den Bauch lecken.” Die Flasche zeigte auf Tim. Mia lehnte sich zurück, zog ihr T-Shirt nach oben und präsentierte ihren trainierten Bauch. Tim bewegte sich auf sie zu und leckte quer darüber. In Mias Gesicht erkannte man, dass sie es ebenso wie Tim genoss. Der hatte keine großen Ideen mehr und übernahm einfach das “Strümpfe ausziehen” Arthur traf es dieses Mal. Er zog seine Socken aus und meinte: „Uns gehen langsam die Ideen aus. Ich bin dafür, dass ab jetzt die Person, auf die die Flasche zeigt ein Kleidungsstück auszieht. Wenn wir dann irgendwann nicht mehr weitermachen wollen, sind uns bestimmt wieder Aufgaben eingefallen.”

Alle nickten. Spätestens jetzt war die Luft elektrisch geladen. Arthur drehte und erwischte Tim. Der zog ebenfalls seine Socken aus und drehte. Die Flasche zeigte nun auf Marie. Sie entschied sich kurzerhand für ihr Top. Darunter hatte sie einen Sport-BH, der kaum mehr als das Top zeigte. Sie zog sich ihr Top über den Kopf, warf es hinter sich und drehte. Jetzt erwischte sie Mia. Sie zog ebenfalls ihre Strümpfe aus und drehte anschließend.

Als Nächstes musste Arthur sein T-Shirt ausziehen. Darunter zeichnete sich ein trainiertes Sixpack ab. Auch die freigewordenen Oberarme waren gut definiert. Er drehte und erwischte erneut Mia. Sie zog sich ebenfalls ihr T-Shirt aus. Im Gegensatz zu Marie hatte sie aber einen normalen BH an, der deutlich mehr von ihrem Körper zeigte. Tim schaute spätestens ab jetzt öfter zu ihr herüber.

Jetzt erwischte es auch Tim. Er zog ebenfalls sein T-Shirt aus und zeigte seinen definierten Oberkörper. Als er drehte, erwischte er wieder Mia. Sie nahm es locker und saß jetzt als Erste nur in schwarzer Unterwäsche da. Nach dem nächsten Drehen zeigte die Flasche auf Marie. Die lächelte in die Runde, zog risikobereit ihr Höschen aus, warf es hinter sich und drehte erneut. Wieder zeigte die Flasche auf Tim. Der zog sich jetzt seine Hose aus. Man sah, dass seine Unterhose schon etwas ausgebeult war. Mia beschloss, das Ganze etwas mehr zu reizen und begann, sich über den Körper zu streicheln. Man merkte Tim an, dass er nicht hinsehen wollte, aber musste. Die Beule in seiner Unterhose wuchs, und so drehte er schnell, um auf andere Gedanken zu kommen.

Er traf erneut Marie. Sie war kurz davor, abzubrechen. Aber gerade die Beule in Tims Unterhose ließ sie sich fragen, wohin der Abend noch führen könnte. Entschlossen befreite sie sich aus ihrem Sport-BH und enthüllte vor allen ihre Brüste. Erneut drehte sie. Die Flasche drehte sich einmal, dann zweimal und zeigte wieder genau auf Marie. Erst wollte sie protestieren, doch dann besann sie sich und nahm ihr Schicksal hin. “Du musst nicht weitermachen, wir können auch zu den Aufgaben zurück.”, meinte Arthur. Aber Marie wollte jetzt wirklich wissen, wohin der Abend führen konnte. Sie zog ihren Rock nach unten und saß als Erste komplett nackt vor den anderen. “Wenn die Flasche jetzt auf mich zeigt, muss ich die Person, die gedreht hat, küssen.” verkündete sie und drehte. Sie erwischte Arthur. Der zog sich seine Hose aus. Auch in seiner Unterhose zeigten sich die ersten Anzeichen einer Beule. Mit dem nächsten Drehen erwischte er Mia. Sie zog sich den BH aus und drehte weiter, als wäre nichts gewesen. Die Flasche zeigte wieder auf Marie. “Die Flasche hat es aber auch mit mir”, murmelte sie und ging auf Mia zu. Es wurde ein zärtlicher Kuss. Mia ging einen Schritt weiter und fasste Marie an der Hüfte. Auch Marie traute sich mehr und glitt mit ihrer Hand über Mias Bauch. Danach lösten sich beide voneinander. Diese Vorstellung hatte ihre Wirkung nicht verfehlt. Arthur und Tim saßen mit deutlich ausgebeulten Unterhosen da, die kaum noch den Zweck des Verbergens erfüllten.

Ab jetzt würde sich auf jeden Fall jemand komplett ausziehen müssen.

Marie drehte und die Flasche zeigte auf Tim. Der zog seine Unterhose aus und sein Schwanz stand wie eine eins in die Luft. Interessiert schauten Mia und Marie darauf. Tims Schwanz zuckte leicht. Als nächstes zeigte die Flasche auf Arthur. Auch er zog jetzt blank. Er konnte mit Tims Länge nicht mithalten, aber dafür hatte er deutlich mehr Adern. Arthur drehte und die Flasche zeigte wieder auf Tim. Ohne zu zögern näherten sich beide und tauschten einen dann doch eher flüchtigen Kuss aus. Tim drehte. Die Flasche zeigte auf Mia. Jetzt zog auch Mia ihr Höschen aus und alle saßen nackt voreinander.

Arthur lag falsch, als er meinte, sie würden irgendwann aufhören. Nachdem Marie in ihrem Ehrgeiz die Maßstäbe hochgesetzt hatte, wollte niemand als Spielverderber dastehen.

Mia nahm die Flasche in die Hand: “Ab jetzt wird die drehende Person von der Person, auf die die Flasche zeigt eine halbe Minute mit der Hand und eine Minute oral verwöhnt.” Alle stimmten zu.

Es war totenstill, als sich die Flasche auf dem Boden drehte. Die Anspannung war ins Unermessliche gestiegen. Am Ende stoppte die Flasche bei Tim. Schüchtern bewegte er sich auf Mia zu, die sich bereits hingelegt hatte. Arthur stoppte die Zeit. Tim berührte Mias Vulva mit seiner rechten Hand und begann, langsam zu reiben. Sie stöhnte. Tim begann, rythmischer zu reiben. Außerdem packte er mit der anderen Hand ihr linkes Bein und strich darüber. Die Uhr piepte. Mia schaute kurz hoch und ließ sich dann aber wieder fallen.

Tim ging mit dem Kopf zwischen ihre Beine. Mit den Händen griff er an ihre Flanken und begann, sie zu lecken. Mia genoss es und stöhnte wieder leise. Aber auch hier piepte schnell Arthurs Uhr und beendete es damit. Tim drehte und erwischte Marie. Sie ging auf ihn zu und nahm mit zögerndem Interesse seinen Schwanz in die Hand. Es fühlte sich komisch, aber gut an. Tim schloss die Augen. Langsam bewegte Maria ihre Hand an seinem Schwanz entlang und genoss dabei den Anblick seines genießenden Gesichts. Auch hier beendete der Timer die Szene sehr schnell. Jetzt näherte Marie ihren Kopf immer weiter an seinen Schwanz. Dafür musste sie sich nach vorne beugen. Arthur, der neben ihr saß, bekam so erneut wunderbare Einblicke. Marie spielte erst kurz an der Eichel herum und ließ dann den gesamten Schwanz so weit es ging in ihrem Mund verschwinden. Sie saugte und bewegte ihren Kopf, bis Arthurs Uhr erneut alles vorzeitig beendete.

Marie drehte und traf Mia. Mia lächelte und ging auf Marie zu, die sich zurücklehnte. Sie traute sich bei ihrer Freundin mehr. Mit einer Hand griff sie an ihre Brust, mit der anderen Massierte sie ihre Spalte. Marie fühlte sich wie im siebten Himmel. Auch sie stöhnte jetzt leise. Als der Alarm piepte, ging Mia fließend ins Lecken über. Sie hatte jetzt beide Hände frei, um Maries Brüste zu streicheln und leckte mit ihrer Zunge an ihrer Clit. Aber auch jetzt kam Arthurs Alarm, bevor irgendwas passiert.

Marie drehte und erwischte endlich Arthur. Der schlug vor, das Zeitstoppen erstmal auszusetzen. Natürlich hatte niemand etwas dagegen. Marie begann, seinen Schwanz ausgiebig zu massieren und ihn zu küssen. Mia entschied kurzerhand, das Selbe mit Tim zu tun. Natürlich ging Marie danach zum Oralverkehr über und blies Arthur, bis der ihren Kopf hochzog und sie vor sich auf allen vieren positionierte. Marie hatte jetzt den Hintern von ihrer beoten Freunding vor sich. Ohne lange zu überlegen revanchierte sie sich, indem sie beide Arschbacken packte und damit begann, sie zu lecken. Mia stöhnte in Tims Schwanz hinein, den sie jetzt blies. Arthur hatte angefangen, Marie zu lecken, wodurch sie in Mia hineinstöhnte. Irgendwann hörte Arthur auf und zog Marie leicht an ihren Haaren zurück. Er hatte ihren Arsch jetzt in seinen Schritt und begann, Marie an den Hals zu packen und zu küssen. Mia legte sich vor beiden auf den Rücken und ließ sich von Tim lecken. Das nahm Marie als Gelegenheit, um ihre Brüste zu streicheln. Arthur war hinter ihr mittlerweile richtig in Fahrt. Er nahm seinen Schwanz und rieb ihn langsam an ihrer Fotze. Marie stöhnte in seinen Mund und schob ihr Becken immer mehr in Richtung seines Schwanzes. Das war genug für Arthur. Er steckte langsam seinen Schwanz in Marie, die sich dadurch fester in die Brüste ihrer Freunding vergriff. Arthur war jetzt ganz eingetaucht und stieß langsam zu. Mia hatte genug vom Lecken und verlangte von Tim das gleiche. Der ließ sich das nicht zweimal sagen und setzte bei ihr an. Langsam glitt er in sie rein und begann sie ebenfalls zu ficken.

Marie und Mia liesen sich jetzt beide leise stöhnend ficken. Arthur nahm indess immer mehr Fahrt auf. Immer schneller stieß er in Marie, die sich kaum noch beherrschen konnte, das Haus nicht stöhnend zusammenzubrüllen. Mit heftigen Bewegungen kam sie. Auch Arthur stieß das letzte Mal zu und verteilte seine Samen in ihr.

Mia lag auf dem Boden und ließ sich stöhnend in Missionarstellung durchficken. Auch Tim schien so, als könne er es nichtmehr sehr lange zurückhalten. Plötzlich kam es Mia. Marie musste ihr den Mund zuhalten. Mia bäumte ihren Unterkörper auf und squirtete anschließend den Teppich voll. Damit kam es auch Tim. Er zog seinen Schwanz heraus und verteilte seine Ladung über Mias gesamten Körper.



 



 


Kommentare

Um einen Kommentar zu schreiben, musst du dich einloggen.

TomTom60 schrieb am 25.05.2025 um 17:35 Uhr

Ich habe es doch tatsächlich geschaft diese Geschichte zu lesen ohne dabei einzuschlafen.

ariadne74 schrieb am 25.05.2025 um 18:47 Uhr

Sehr schöne und erregende Geschichte.

Titus schrieb am 26.05.2025 um 23:16 Uhr

TomTom60 ich freue mich, dass du durchgehalten hast! Für manche sind etwa 20 Taschenbuchseiten mit etwas tieferer Charakterentwicklung ja eine Zumutung. Aber für die, denen das zu viel ist, gibt es ja immernoch Pornoseiten.

Lotte2000 schrieb am 27.05.2025 um 08:02 Uhr

Mir gefällt die Geschichte gut 

gabi335 schrieb am 30.05.2025 um 11:50 Uhr

Danke für den mega geilen Anfang einer wunderbaren Geschichte. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. 

Ganz liebe 💘 Grüße 

Gabi 

Rolando schrieb am 31.05.2025 um 15:29 Uhr

Musste es zwar wegen der Länge auf drei mal aufgeteilt lesen aber schön geschrieben 

andy011 schrieb am 01.06.2025 um 11:27 Uhr

super, wie geht es weiter?