Lotte – Wie ich mich selbst erkannte


Heiner

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Erstellungsdatum 05.04.2025
Schamsituation
cmnf exhibitionismus schamsituation
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Teil 1: Die Halle, das Handtuch und ich

Schon immer war ich ein wenig... anders. Meine Schwestern Lena und Lisa – Zwillinge, so identisch wie frech – hatten mich früh durchschaut. Sie wussten längst, was ich selbst noch nicht benennen konnte: dass ich gerne empfing. Dass ich still wurde, wenn es aufregend wurde. Und dass mir der Atem stockte, sobald mich jemand... ansah.

„Du solltest mal sehen, wie Lotte abgeht!“, hatte Lisa einmal lachend vor einer Klassenkameradin gesagt. Lena ergänzte das nur mit einem wissenden Grinsen. Ich war ihr kleines Geheimnis – das schüchterne, aber willige Schwesterchen, das bei den Spielereien nie nein sagte. Ohne dass wir es wirklich begriffen, drängten sie mich in eine Rolle, die man wohl als devot bezeichnen würde.

Als Alexandra – Alex – davon hörte, änderte sich alles. Die Leitwölfin unserer Jahrgangsstufe war schön, stark und ein wenig zu alt für uns. Geschichten roch sie wie ein Raubtier Blut. Und ich war das Lamm.

Neu im Handballverein, suchte ich nach einer Alternative zum Fußball, der für mich mangels Mädchenmannschaft keine Option mehr war. Der Trainer, ein ernster Mann um die vierzig, erkannte schnell mein Talent, lobte meine Beweglichkeit und zeigte mir an jenem Tag einige Tricks. Etwas später als die anderen kehrte ich in die Umkleide zurück – und fand sie leer vor.

Ein kleines Handtuch in der Hand ging ich zur Dusche, ließ ich das warme Wasser über meinen jungen Mädchenkörper fließen. Jede Berührung des Wassers genoss ich, als würde es mich streicheln, mich einhüllen, mich sanft liebkosen. Für einen Moment vergaß ich alles. 

Doch beim Zurückkommen traf mich die Realität mit voller Härte: Mein Rucksack und meine Sachen waren verschwunden.

Spind für Spind öffnete ich, kroch unter die Bänke, suchte verzweifelt jede Ecke ab. Doch es blieb nur dieses viel zu kleine Handtuch, das kaum ausreichte, um irgendetwas zu bedecken. Mein Herz raste, Panik stieg in mir auf. Was nun?

Der Flur lag still da, kein Mensch war zu sehen. Auch die Mädchentoilette war leer. Der Gedanke, dass gleich die Männer zum Training auftauchen würden, ließ mein Herz noch schneller schlagen. Mit dem winzigen Tuch eng an meinen Körper gepresst, irrte ich zitternd durch die Gänge – nicht vor Kälte, sondern vor Aufregung, Panik und einer brennenden Scham, die tief in mir loderte. Schließlich stand ich vor der Tür zur Herrenumkleide.

Ein Moment des Zögerns – dann drückte ich sie auf. Niemand war drin.

Gebückt, suchend unter den Bänken, hörte ich plötzlich ein Hüsteln hinter mir.

„Hübscher Anblick“, sagte eine männliche Stimme ruhig, fast belustigt. „Aber ich glaube, du bist in der falschen Umkleide.“

Wie versteinert richtete ich mich langsam auf, das Handtuch krampfhaft vor mir haltend. Die nassen Haare klebten an meinem Rücken. In meinem Kopf kreiste nur ein einziger Gedanke: Er hatte mich sehen müssen – in aller Ruhe, ganz deutlich. Meinen Hintern, meine Spalte – all das lag für ihn offen da, während ich mich suchend gebückt hatte. Der Blick des sportlich gebauten Mannes – vielleicht Ende zwanzig – glitt offen über mich. Mein Körper reagierte sofort. Die Brust hob sich spürbar, meine Nippel wurden hart, der Unterleib kribbelte.

„Sorry... ich suche nur meinen Rucksack“, brachte ich hervor.

„In der Herrenumkleide. Nackt?“, fragte er und lächelte leicht. Noch trug er seine Jeans, völlig entspannt – im Gegensatz zu meinem inneren Aufruhr.

Wie in einem Film öffnete sich die Tür erneut. Zwei weitere Männer traten ein, erstarrten beim Anblick. Ein Dritter schob sich an ihnen vorbei.

„Wow! Bist du unser neues Maskottchen? Mit dir im Team gewinnen wir jedes Spiel!“, rief er grinsend.

„Vorsicht, Jungs, sonst kriegt ihr noch 'ne Latte“, lachte einer.

Da stand ich, überfordert, glühend vor Scham. Mein ganzer Körper hätte sich verkriechen, unsichtbar machen wollen – doch stattdessen antwortete er mit steinharten Nippeln, die sich verräterisch gegen den Stoff drückten. Eine innere Glut entfachte sich, angestachelt von der Scham, genährt von der Lust. Diese Hitze, diese feuchte Spannung zwischen meinen Schenkeln – sie war nicht zu leugnen.

Einer der Männer – Chris, wie ich später erfuhr – reichte mir ein T-Shirt. „Hier, zieh das erst mal über.“

Wie in Trance nahm ich es entgegen. Ohne mich umzudrehen, klemmte ich das Handtuch zwischen die Beine und hob das Shirt über meinen Kopf. Für einen Moment war ich vollkommen nackt – meine kleinen Brüste frei, die steinharten Nippel deutlich sichtbar. In meinem Kopf war nichts als Leere; ich handelte automatisch, ohne nachzudenken. Das Umdrehen hatte ich schlicht vergessen. Erst als der Stoff sich über meine Haut legte, wurde mir bewusst, was ich soeben getan hatte: mich unbedacht exponiert, mich gezeigt. Da schlug die Scham mit aller Macht zu – und mit ihr erneut diese lodernde Erregung. In diesem Augenblick – so bloß und entblößt vor vier Männern – fühlte ich mich verletzlich wie nie, und zugleich... lebendig.

Als ich fertig war, trat Stille ein. Ihre Blicke hafteten an mir wie hungrige Finger. Mein Gesicht brannte vor Hitze.

„Wie heißt du eigentlich?“ fragte Chris schließlich.

„Charlotte… also… Lotte“, flüsterte ich.

„Schön, Lotte“, sagte er sanft. „Ich bring dich zum Hallenwart.“

Beim Hinausgehen hörte ich noch, wie einer rief: „Lotte, dein Po ist wirklich ein Kunstwerk.“

Ein prüfender Griff nach hinten zeigte mir, dass das Shirt hinten kaum bis über meinen Po reichte. Hektisch versuchte ich es zurechtzuziehen – vergeblich. Bloß stand ich da. Und sie hatten alles gesehen.

(Fortsetzung folgt)

 


Kommentare

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Lotte2000 schrieb am 05.04.2025 um 22:37 Uhr

Heiner du bist der Beste.

Ich weiß zwar, wie es weiter geht,  trotzdem freue ich mich riesig auf die Fortsetzung.

Danke

Deine Lotte