Demütigung
Demütigung
Diese kurze Episode beschreibt einen Kipppunkt in meinem Leben als devote, gefügige Dame meines Herrn, dieser Tag hat etwas in mir, in unserer D/s-Beziehung geändert, war doch unserer SM-Sex etwas Verborgenes und weitgehend Geheimes zwischen meinem Herrn und mir. Gewiss, gewusst haben einige um unsere sehr besondere Beziehung, aber es auch zu zeigen …
Der eindeutige Schmuck, Halsreif oder Halsband mit O-Ring, auch meine exhibitionistische Neigung wurden bis dahin entweder diskret, eher sehr zurückhaltend ausgelebt, mitunter versteckt hinter eleganten Outfits. Freizügiges, Provokantes war Orten und Gelegenheiten vorbehalten, wo ich eher unbekannt war oder ich meine erforderliche berufliche Zurückhaltung als Juristin und Musikwissenschafterin nicht wahren musste.
Wie es in einem altehrwürdigen Wiener Haus Usance ist, haben die hohen Räume der Kanzleigemeinschaft im Mezzanin - Hochparterre -, also auch meines Büros schwere, gepolsterte Doppeltüren. Kein Geräusch dringt so nach draußen, es sei denn ich sperre eines der großen Doppelfenster auf.
Ich bin ein bisserl überrascht, du erwartest mich lächelnd im großen bordeauxroten Lederfauteuil am kleinen Besprechungstisch in der Erkerecke, Karin, meine Kanzleiassistentin hat dich hereingelassen, dir Kaffee serviert, sie weiß um unsere Beziehung. Du trägst deine schwarze Lederhose, weißes Oberhemd, hast die Beine übergeschlagen.
Ich schließe die Türe mit der Ferse, fast geräuschlos fällt sie in die Falle.
Ich werfe meine Umhängetasche mit den Akten auf den großen, schweren Schreibtisch, beuge mich dann zu dir nieder, wir küssen uns leidenschaftlich, du streichst mir mit Rechts über den Hintern, spürst die Strapse unter dem Kostümrock.
Abrupt drückst du mich von dir.
Auf dem kleinen runden Tisch liegt die lederne rote Führleine, die du in den kleinen Ring an meinem Halsreif einhakst.
»Beug Dich über den Tisch, Beine breit!«
Mir wird flau im Magen. Ich will widerstehen, die Frau, die Juristin will nicht, die Sklavin giert danach, sie ringen miteinander, die Sklavin obsiegt, ich gehorche, beuge mich auf die große Tischplatte. Bilder ziehen in meinen Gedanken vorbei als du mir den Rock hochschiebst, meinen Popo entblößt, zwischen den gespannten Strapsen über meine Rundungen streichst, mir mit einem Knie die Beine weiter spreizt und dann fest in meine Vulva greifst, dass ich stöhnen muss, mich geil machst. Oh Gott, welch eine Demütigung hier in meinem Büro, hier, wo Karin, wo meine Kollegen nur wenige Meter in den Nebenräumen sind, hier wo ich schon mit bekannten Persönlichkeiten zu Gesprächen zusammengesessen bin.
Zweimal klatscht es laut, ich beiße mir auf die Unterlippe, empfange gehorsam den Schmerz, die rechte Hand meines Herrn wird gewiss dunkelrosa Flecken hinterlassen.
Ich bekomme mit, wie mein Herr nach dem langen Schreibtischlineal greift, wohl ebenso alt, wie die gesamte Einrichtung der Kanzlei. Wieso geht mir jetzt grad dieser Gedanke durch den Kopf, hat das Holzlineal früher bereits den Arsch einer Frau getroffen?
Der erste Hieb zieht arg als das Lineal meinen Arsch trifft, laut stöhne ich auf. Bei den beiden nächsten Schlägen kann ich ein leises Aufschreien nicht mehr unterdrücken. Mein Popo wird sich nach und nach pavianrot verfärben.
»Zieh Deinen Hintern auseinander!«, bestimmt mein Herr fest.
Ich gehorche, fasse nach hinten, ziehe meine Pobacken auseinander.
»Weiter!«, befiehlst du.
Der Schlag mit dem Lineal trifft genau meine Rosette, ich jaule auf, mein Löchlein brennt von dem Schlag. Wird man uns hören, schießt es mir furchtvoll durch den Kopf, es folgen noch fünf gezielte Hiebe auf meine Backen, ich jaule auf.
Meine Backen beginnen zu glühen.
Du wirfst das Lineal auf den Tisch, wirst mich jetzt nehmen, bin ich mir gewiss, von hinten in den After, als ich das Geräusch deines Zipps höre. Immer noch halte ich meinen Künstlereingang für dich offen, die Sklavin will jetzt in ihr enges Loch gepudert werden, jetzt hier auf ihrem Schreibtisch. Hart greifst du mir in die Haare, ziehst meinen Kopf in den Nacken, ich schaue auf die Bronzejustitia im Regal hinter meinem Schreibtisch. Unerbittlich dringt der Schwanz meines Herrn in mich ein, weitet derb meinen Künstlereingang, ich schreie auf. Wenige tiefe Stöße, mein Herr entlädt sich in mir, in meinem After.
Mein Hintern, mein Künstlereingang schmerzt. Ich muss mit hochgeschobenem Rock auf allen vieren unter meinen Schreibtisch kriechen, die Führleine im Mund. Ich fühle mich benutzt, gedemütigt.
Mein Herr setzt sich in meinen Schreibtischfauteuil, greift die Lederleine unter dem Tisch, zieht meinen Kopf an sich heran, zwischen seine Beine, sein Schwanz dringt tief in meinen willigen Mund ein, ich nehme ihn auf, sehr fest und hart, er will keine zarten Berührungen von meiner Zunge, von meinen Lippen. Ich gebe grunzende, schmatzende, röchelnde und schnaufende Geräusche von mir, produziere Unmengen an Speichel, der mir in langen Fäden aus den Mundwinkeln herausrinnt. Wenn sein Schwanz tief in mich hineinstößt, an mein Gaumenzäpfchen stößt, muss ich würgen. Tränen rinnen mir über die Wangen. Gleichzeitig spüre ich, wie sein Eiweiß aus meinem immer noch geweiteten Anus herausrinnt, von meinen Schamlippen tropft, an meinen Schenkeln bis zu den Strümpfen herabrinnt.
Unvermittelt höre ich wie sich die schwere Tür öffnet. Oh Gott, es kann eigentlich nur Karin sein. Ich zucke zusammen, versuche mich dir zu entziehen, aber du zerrst hart an der Leine. Ich kriege kaum noch Luft. Unfassbare Scham überkommt mich, sieht meine vertraute Karin doch jetzt meinen von dir gezeichneten, rotglühenden Hintern umrahmt von den Strapsen und Strümpfen wie ich meinen Herrn in demütigender Stellung unter meinem Schreibtisch mit einem Deep Throat unterwürfig bediene.
Rasch schließt fällt die Türe wieder zu.
In heftigen Schüben entlädt sich mein Herr tief in meinem Rachen, ich schlucke, speibe.
Mein Herr entlässt mich unter dem Schreibtisch. Zögerlich krieche ich hervor, richte mich auf, senke den Blick als ich meinen Rock zurecht ziehe, traue mich nicht die Leine loszuhaken. Ich weiß nicht wie ich dir jetzt begegnen soll. Du nimmst mich in die Arme, küsst mich, küsst mir die mit der Schminke vermischten Tränen von den Wangen, löst die Führleine.
»Constanze Du bist meine stolze Sklavin!«
Ich öffne den Mund, möchte etwas fragen. Du legst mir den rechten Zeigefinger auf die Lippen.
So schweigen wir über das Erlebnis zunächst, auch Karin schweigt. Hat sie Furcht unser Vertrauensverhältnis könne Schaden genommen haben? Erst nach einigen Wochen reden wir, reden lange.
Heute ist es nur noch eine Episode, der Beginn einer Selbstverständlichkeit.
LG aus Wien
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