Lottes Badetag II


Heiner

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Favoriten 4
Erstellungsdatum 22.02.2025
Schamsituation
exhibitionismus bdsm unfreiwillig
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Wieder eine Geschichte, die Lotte2000 Inspirierte und ihr natürlich auch gewidmet ist.


Zwischen Scham und Verlangen

Die Sonne brannte heiß auf die Haut, der Duft von warmem Gras und Wasser lag in der Luft. Lotte spürte die sanfte Brise auf ihrem Körper, spürte, wie ihre Haut darauf reagierte – eine Mischung aus Erleichterung und prickelnder Spannung. Ihre Schwestern hatten ihr das Bikini-Oberteil bereits vor einer Weile abgenommen, ein spielerisches, herausforderndes Ritual, das sie nur zu gut kannten. Hier, am Mainufer, war das nichts Ungewöhnliches. Viele der Studentinnen lagen ebenfalls oben ohne in der Sonne, ließen sich sorglos vom Licht umarmen.

Doch dann hatte das Eisauto geläutet.

Lena und Lisa sahen sich vielsagend an, ihre Lippen verzogen sich zu einem wissenden Lächeln. „Lotte, hol uns Eis“, sagte Lisa unschuldig.

Lotte fuhr erschrocken hoch. „So? Nein! Niemals!“

„Ach komm, so schlimm ist es doch nicht“, meinte Lena und legte ihren Kopf schief. „Außerdem – du bist doch mutig, oder?“

Lotte spürte, wie sich ihr Magen zusammenzog. Mutig? War sie das? Nein. Sie war erregt, aber auf eine Weise, die sie selbst kaum verstand. Ihr Kopf schrie nach Widerstand, doch tief in ihr zog sich etwas zusammen, ein unterschwelliger Strom, den sie nicht benennen wollte.

„Ich geh nicht oben ohne da hin“, sagte sie und wollte sich umdrehen. Doch ihre Schwestern hatten bereits andere Pläne.

Lisa packte sie sanft am Handgelenk, zog sie mit sich. Gleichzeitig spürte Lotte, wie Lena von hinten sanften, aber bestimmten Druck auf ihren Rücken ausübte. Es war kein gewaltsames Ziehen, kein brutales Schieben – eher ein unausweichliches, spielerisches Treiben, das sie mitten in die Peinlichkeit hineinzwang.

„Los jetzt, Lotte. Stell dich nicht so an“, flüsterte Lisa mit einem Lächeln, das sowohl neckend als auch herausfordernd war.

Lotte wehrte sich, doch ihre Bewegungen wirkten hilflos, fahrig. Instinktiv presste sie die Arme vor die Brüste, versuchte verzweifelt, ihre entblößte Haut zu verdecken. Aber genau das machte es nur schlimmer.

Jeder, der in ihre Richtung sah, musste es bemerken: das hektische Drehen ihres Körpers, das nervöse Zittern ihrer Finger, wie sie immer wieder von einer Seite zur anderen huschten, um das zu verdecken, was sie nicht zeigen wollte. Doch mit jeder Bewegung zog sie nur mehr Aufmerksamkeit auf sich. Es war, als würde sie mit ihrer Scham selbst eine Bühne schaffen, auf der sie nun stand, in der Hauptrolle, vor einem unsichtbaren Publikum.

Ihre Wangen brannten, ihr Herz klopfte viel zu schnell, zu heftig.

Dann spürte sie es.

Ein Kribbeln, ein Ziehen tief in ihrem Inneren. Ein Gefühl, das sie nicht wollte und doch nicht abstellen konnte. Ihr Körper reagierte. Unaufhaltsam. Ihre Brustspitzen verhärteten sich, eine Reaktion, die sie nicht steuern konnte – oder vielleicht doch? Sie konnte das Prickeln fühlen, das sich von ihrem Nacken über ihre Schultern hinab bis zu ihren Brüsten zog, als würde die Luft selbst mit ihr spielen.

Ein Windhauch streifte ihre nackte Haut, und sie spürte, wie ihre Nippel sich weiter aufrichteten, unübersehbar, hart und empfindlich. Sie biss sich auf die Lippe. Die Erkenntnis traf sie mit voller Wucht: Jeder, der jetzt hinblickte, würde es sehen.

Würde sehen, dass sie sich nicht nur schämte.

Würde sehen, dass ihr Körper auf eine Weise reagierte, die sie nicht wollte, zumindest nicht zugeben konnte.

„Schau mal“, flüsterte Lena direkt an ihrem Ohr, während sie sanft an ihrer Hüfte drückte, um sie weiter vorwärtszuschieben. Ihre Stimme war amüsiert, aber auch ein wenig anerkennend. „Es gefällt dir ja doch!“

Lotte schloss für einen Moment die Augen, wünschte sich, sie könnte einfach in den Boden versinken. Doch stattdessen tat sie das Gegenteil: Sie ließ es geschehen. Lisa zog, Lena schob – und Lotte ging.

Mit pochendem Herzen, mit brennenden Wangen, mit einer Hitze, die nicht mehr nur von der Sonne kam.

Als sie den Parkplatz erreichten, spürte Lotte Blicke auf sich. Waren es wirklich Blicke? Oder nur ihre Einbildung? Ihr Kopf wurde heiß, ihre Haut prickelte – nicht nur vor Scham, sondern vor etwas Tieferem, Dunklerem, das sie längst kannte und doch nie zugeben würde.

Lotte spürte, wie ihre Knie weich wurden, als Lena an den dünnen Bändchen ihres Bikini-Höschens zog. Erst war es nur ein leichtes Zupfen, ein spielerisches Berühren, das genauso gut eine Neckerei hätte sein können. Doch dann lockerte sich die Spannung des Stoffes. Ein Kichern, eine spürbare Erwartung in der Luft.

„Entweder du holst das Eis, oder…“ Lena ließ das Wort unvollendet im Raum stehen, als sie mit einem einzigen Zug die Knoten löste.

Lotte schnappte nach Luft. Ein Moment der Schwerelosigkeit – dann fühlte sie, wie das dünne Stück Stoff sanft an ihren Beinen hinabglitt. Reflexartig versuchte sie, es aufzufangen, doch Lisa war schneller. Mit geschickten Fingern griff sie es auf und hielt es lachend in die Höhe.

„Oder du gehst ganztägig so.“

Lotte blieb wie erstarrt stehen. Die Welt schien für einen Moment stillzustehen, während die Erkenntnis sie traf. Sie stand vollkommen nackt in der warmen Sommerluft, jede Faser ihres Körpers ausgesetzt, jede Regung sichtbar.

„Aber…“ Ihre Stimme klang fremd in ihren eigenen Ohren, dünn und unsicher. Ihr Herz raste.

Lisa lächelte, ihr Blick herausfordernd. „Die Regeln sind einfach: Du holst das Eis, dann bekommst du deine Sachen zurück. Oder…“ Sie zuckte mit den Schultern. „Dann musst du eben so nach Hause laufen.“

Lotte wollte protestieren, wollte fordern, dass sie ihr die Sachen sofort zurückgaben. Doch in ihrem Inneren tobte ein ganz anderes Gefühl. Eine unbändige Hitze kroch ihre Wirbelsäule hinauf, ein prickelndes Kribbeln breitete sich auf ihrer Haut aus.

Sie fühlte sich vollkommen schutzlos – und doch, irgendwo tief in ihr, war da etwas, das sie nicht verstehen konnte aber sehr gut kannte.

„Das könnt ihr nicht machen“, hauchte sie, doch es klang schwach, fast wie eine Bitte.

Lena trat einen Schritt näher, ihre Stimme weich, aber bestimmt. „Doch, können wir. Und Du weißt, dass Du es willst.“

Lotte schluckte. Ihr Blick huschte in Richtung des Eiswagens, der nur wenige Meter entfernt stand. Von der Straße aus konnte man ihn sehen, und wenn sie jetzt losging…

Ihr ganzer Körper fühlte sich heiß an. Sie wusste, dass sie sich wehren sollte. Aber sie wusste auch, dass sie es nicht tun würde.

Langsam, mit brennenden Wangen und einem Herzschlag, der ihre Rippen zum Vibrieren brachte, machte sie den ersten Schritt.

Und die Luft auf ihrer nackten Haut fühlte sich wie tausend Finger an.

Sie wusste, dass es ein Spiel war, ein Spiel, das sie kannte und das sie immer wieder verlor. Oder gewann?

Sie schluckte. Sie hatte keine Wahl.

Langsam, mit pochendem Herzen, setzte sie sich in Bewegung. Jeder Schritt fühlte sich unwirklich an, als würde sie durch einen Traum gehen. Ihr Körper brannte, nicht nur vor Scham, sondern vor einem Verlangen, das sie nicht steuern konnte.

Lotte atmete tief durch. Ihre nackten Füße berührten den warmen Asphalt, während ihre Schwestern sie aus sicherer Entfernung beobachteten, amüsiert, herausfordernd. Jeder Schritt in Richtung des Eiswagens fühlte sich unwirklich an, als würde sie sich in Zeitlupe bewegen.

Sie zwang sich, den Kopf gerade zu halten, nicht zu hasten, nicht nervös zu wirken – und doch verriet ihr Körper alles. Die leichte Gänsehaut auf ihren Armen, das unkontrollierbare Zittern in ihren Beinen, das heiße Pochen tief in ihr.

Der Eiswagen stand direkt am Rand des Parkplatzes. Ein alter, rot-weißer Fiat, mit einer großen bunten Menütafel an der Seite. Der Mann dahinter, ein älterer Italiener mit wettergegerbtem Gesicht und freundlichen braunen Augen, lehnte entspannt am Tresen. Er wirkte, als hätte er in seinem Leben schon viel gesehen – und doch hob er bei ihrem Anblick leicht die Augenbrauen.

„Ciao, ragazza,“ begrüßte er sie mit einer Stimme, die von jahrelanger Erfahrung und einem Hauch von Belustigung getragen wurde.

Lotte öffnete den Mund, doch kein Wort kam heraus. Sie spürte, wie das Blut heiß in ihre Wangen schoss, wie ihr ganzer Körper sich seiner bloßen Existenz viel zu bewusst wurde.

Er ließ sich Zeit, betrachtete sie mit einer Mischung aus höflicher Neugier und stiller Anerkennung. Er sagte nichts Unangebrachtes, machte keine anzüglichen Bemerkungen – doch in seinem Blick lag eine unausgesprochene Wahrnehmung.

„Was darfs sein?“ fragte er schließlich, während er mit einem Tuch beiläufig über den Tresen wischte.

Lotte wusste es nicht mehr. Ihr Kopf war leer, ausgefüllt von dem Pochen in ihrer Brust, der brennenden Hitze auf ihrer Haut, dem beunruhigenden, aber unwiderstehlichen Gefühl der völligen Entblößung.

Sie schluckte. Ihre Stimme war kaum mehr als ein gehauchtes Flüstern, als sie murmelte: „Drei Kugeln… Schokolade… Vanille… Erdbeere…“

Der Mann nickte langsam. Dann, mit einem sanften Lächeln, das nicht ganz unschuldig war, musterte er sie kurz – nicht aufdringlich, aber unübersehbar.

„Ah, so?“ sagte er und ließ die Worte in der Luft hängen. „Heißer Tag, hm?“

Lotte hätte am liebsten auf der Stelle im Boden versinken können. Denn sie wusste, dass er es gesehen hatte. Ihr Körper hatte sie verraten. Die leichte Spannung ihrer Brustspitzen, die feine Gänsehaut auf ihrer Haut, die Feuchte zwischen den Schenkeln. Er sagte nichts Direktes, blieb vollkommen respektvoll – doch in seinem Tonfall lag ein Hauch von Wissen, ein unausgesprochenes Spiel, das nur sie beide verstanden.

Mit ruhiger Hand füllte er die Waffeln, legte sie nebeneinander auf den Tresen.

„Das macht fünf Euro, ragazza.“

Lotte griff nach dem Geld, das sie in ihrer bebenden Hand hielt, legte es auf den Tresen, ohne ihn direkt anzusehen. Ihre Finger strichen über die kühle Oberfläche der Theke – ein seltsamer Kontrast zu der Hitze in ihr.

„Grazie.“ Seine Stimme klang ruhig, gelassen, als hätte er nichts Besonderes bemerkt. Doch als sie sich umdrehte, um mit dem Eis zurückzulaufen, hörte sie ihn leise lachen.

Sie wusste nicht, ob es über sie war – oder für sie.

Als sie mit den kalten Waffeln zurückkam, zitterten ihre Finger leicht. Lisa und Lena grinsten, doch in ihren Blicken lag mehr als nur Spott – es war Verstehen, eine unausgesprochene Verbindung, die nur sie drei teilten.

Den Rückweg legte sie nackt zurück. Nun war alles egal und am Strand wurde sie von ihren Schwestern sowieso öfter nackt gehalten.

Lotte ließ sich auf die Decke sinken, atmete tief durch. Das Schamgefühl war noch da, doch es war kein Feind. Es war… etwas anderes. Etwas, das sie vielleicht eines Tages verstehen würde.

Und während sie an ihrem Eis leckte, spürte sie, wie die Hitze in ihrem Inneren langsam mit der Sonne verschmolz.


Kommentare

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Lotte2000 schrieb am 22.02.2025 um 11:30 Uhr

Oh Heiner, vielen Dank für diese Geschichte und dass du mich verstehst. Das ist ein echt nettes Geschenk an meinem Geburtstag. ❤️❤️❤️

patrim30 schrieb am 22.02.2025 um 13:12 Uhr

Schöne Geschichte 

https://schambereich.org/picture/show/106667

nakedblush schrieb am 22.02.2025 um 15:42 Uhr

Wunderschön und sehr erregend!

Bitte weitere Teile folgen lassen!

⭐⭐⭐⭐⭐

patrim30 schrieb am 23.02.2025 um 04:56 Uhr

Schöne Geschichte von Lotte

Bild 106667

 

bullerjahn3 schrieb am 08.03.2025 um 08:54 Uhr

Diese Geschichte ist ein Geschenk wovon wir alle was davon haben. Wiederum sehr gut beschrieben und es liest sich auch sehr gut. Gerne Fortsetzung(en) hiervon, Lotte und ihre Geschwister bleiben sicher bis zum Abend am Strand.