Das neue Bett und ein bisserl mehr
Hier nun wieder eine bisserl kürzere Episode aus meinem Leben als devote Sub meines Herrn, noch nicht allzu lang‘ her, fällt wohl auch in den Bereich Exhibitionismus, Schamsituation, enthält kaum expliziten Sex.
Wenn’s gefällt, freud’s mich.
Das neue Bett und ein bisserl mehr
Vorfrühling, die ersten milden Tage, Sonne in Wien, keine depressive Stimmung mehr, die Niedergeschlagenheit der letzten Wochen habe ich überwunden. Sind jetzt meine Wechseljahre vorüber, sind sie jemals vorüber?
Ein neuer Anfang, ich will jetzt ein neues Bett in dem wir unsere Liebe unseren Sex zelebrieren, zwei Bettenfachgeschäfte habe ich ins Auge gefasst, eines in der Inneren Stadt, eines in Mariahilf, im 6. Bezirk, aber bis dorthin werden wir es nicht schaffen. Ich verrate nichts als wir über den ›Graben‹, den ›Stock im Eisen Platz‹, durch die umliegenden Gassen bummeln und in unser Lieblingsdessousgeschäft schauen, aus dem wir sehr zur Freude der lieben Besitzerin nie ohne etwas Neues herauskommen. so auch heute. Ein rotes Spitzenbustier, das ich auch ohne Brüste tragen kann, dazu passende Ouvertstrapspanty, weiße Strümpfe mit feiner Naht und breitem rotem Rand. Ich behalte alles gleich unter meinem schlichten grauen Kostümrock an. Auch du bekommst etwas, sehr frivole weiße Meshpanty, die deinen Schwanz nicht verbergen, die Anprobe werden wir auf später verschieben.
Dann holen wir das Porzellan ab, zwei kleine Schälchen und Teller, ›Streublümchen‹, dem hübschen Biedermeierdekor das du bei ›Augarten‹ bestellt hast,. Die Bedienung, die uns, eigentlich besser dich schon kennt, verpackt alles sorgfältig und so haben wir dann zwei Sackerls.
So bepackt schleppe ich dich zu dem Bettengeschäft. Du bist ein bisserl erstaunt, als ich dich zum Eingang ziehe. Noch bevor uns der junge Verkäufer, gegelte Haare ein bisserl wie ein Strizzi richtig begrüßt hat, habe ich es schon gesehen, das ist es, das Bett, Liebe auf den ersten Blick. Ein stählernes Bettgestell, anthrazitfarben mattiert mit kleinen seitlichen Tischchen mit dicken Glasplatten und einer gepolsterten Bettbank. Beim Anblick des Gestells gehen mir bereits jetzt die Gedanken durch den Kopf, die Vorstellungen wie du mich mit Ketten, Riemen und Seilen auf diesem Bett in zahlreichen Stellungen fesseln, fixieren wirst können, wie ich dir lustvoll hilflos ausgeliefert sein werde, wie du deine Sklavin auf der Bettbank, wie über einen Strafbock gebeugt bestrafen wirst, wenn ich unartig war und ich bin häufig unartig! Aber du wirst mich auf dem Bett auch belohnen, mich zärtlich liebkosen, mich in andere Sphären pudern. Die Stimme der Bedienung reißt mich aus den Gedanken.
»Kann ich Ihnen helfen?«
Ich schaue in deine Augen, ich sehe, du hast gleiche Gedanken.
»Nein, wir haben uns schon entschieden!«, höre ich dich.
Wir küssen uns, du streichst mir über den Hintern, den du auf dieser Bank, in diesem Bett auf unsere Art nicht nur mit der Gerte liebkosen wirst.
»Ich werde Dich schlagen, zeichnen wie noch nie!«, flüsterst du mir ganz leise ins Ohr.
»Gewiss!«, meint der Verkäufer geflissentlich und schaut uns doch etwas irritiert an, erklärt uns, dass es sich um ein Musterbett handelt und bei Bestellung es auf Maß angefertigt wird, auch gäbe es Ausführungsvarianten, ebenso bei den Matratzen.
Ja, das Thema Matratze. Nun wird der Verkäufer doch ein bisserl verlegen, weich, fester …, er wird sich denken können, das wir dieses Bett gewiss nicht hauptsächlich des Schlafens wegen kaufen. Es gibt im Schauraum Betten mit Mustermatratzen, er legt neue Einmalschoner darauf. Innerlich muss ich lachen, als ich mich auf eines der Testbetten fallen lasse, mein Rock rutscht hoch, zeigt nicht nur die breiten roten Strumpfränder, sondern auch die Strapse am roten Ouvertpanty und gewiss auch mein epiliertes und beringtes Paradies. Röte schießt dem Verkäufer ins Gesicht, als er erklärt, dass diese eine Boxspringmatratze sei. Aufgesetzt schamhaft ziehe ich den Rock ein bisserl zurecht, als du dich neben mich legst, wippst einige Male. Mir kommt jetzt Loriot in den Kopf, ich flüstere es dir ins Ohr und wir müssen beide lachen. Der Verkäufer ist noch mehr irritiert, blickt uns fragend an.
»Die nehmen wir!«, sage ich leise zu dir, du nickst.
Der nun verunsicherte, sonst so selbstsicher wirkende Verkäufer bittet uns an einen kleinen Tisch. In einem Ringbuch zeigt er uns die Varianten und Größen des Bettes, erklärt uns die unterschiedlichen Festigkeiten der Matratzen, zum Beispiel die Abstimmung auf Rückenprobleme. Wir grinsen uns an, ja, Rückenprobleme, wenn‘s nur die wären, denke ich
Es wird unser Bett werden ich kaufe es, in der größten Ausführung, 2,40 m breit, und mit einteiliger Matratze einer sehr festen Ausführung, sechs Kopfpolster und eine passend große, leichte Bettdecke sind im Lieferumfang.
Das alles sei kein Problem, versichert uns der Verkäufer, sie werden auch mein jetziges Bett entsorgen, alles zusammen ein sehr akzeptabler Preis, Lieferzeit etwa zwei Wochen. Ich beneide schon jetzt nicht die Leute, die das die Stiege zu meiner Atelierwohnung herauftragen werden müssen. Als Draufgabe gibt es noch zwei schöne Bodenkerzenständer im gleichen Stil, zudem empfiehlt er uns noch ein Geschäft für exklusive Bettwäsche im Neubau.
Das Fachgeschäft unweit der Mariahilfer Straße hat eine riesige Auswahl, nicht nur Bezüge auch Decken, kleine Polster, Handtücher, die junge Verkäuferin ist sehr freundlich, weiß genau was wir wollen, als wir sagen, Satin, bordeauxrot, die Größe, zeigt uns gleich das Richtige. Ich schaue dich an, dein Blick reicht, ich bestelle drei Garnituren für die sechs Kopfpolster, die große Decke. Die Verkäuferin schaut uns schelmisch an, sie weiß genau, darin wollen wir nicht nur schlafen, sondern auch pudern. Passende Überwurfdecke, Frotteetücher, noch drei kleine Polster, auch zwei komplette Bezugsgarnituren aus Batist, unschuldiges Weiß kommen hinzu, alles lasse ich liefern.
»Na dann, ich wünsche viel Vergnügen im neuen Bett!«
Gutgelaunt fahren wir mit der U 3 zurück in die Innere Stadt, wir brauchen eine Stärkung, in ›Zum schwarzen Kameel‹ nehmen wir Beef Tatar und Rosé-Champagner, brut. Wir stoßen auf unser neues Bett an, Vorfreude auf unser Fest der Einweihung in wenigen Wochen.
»Was hältst du auch von einem neuen Rock und neuen Stiefeln?«, meinst du.
Ich schaue dich erstaunt an, du für mich neue Schuhe, was führst du im Schilde?
»Steht doch in den Auslagen überall ›Sale!‹!«
Ich ahne, was in dir vorgeht, du willst mich vorführen, mich zeigen wie vorhin im Bettengeschäft.
Also schlendern wir nochmals über den ›Graben‹, durch die ›Kärntner Straße‹, in einer Auslage ist ein recht kurzer dunkelrot glänzender Rock, um 30 % herabgesetzt, der dir sofort gefällt. Wir gehen hinein.
Die etwas füllige Verkäuferin, wohl kaum jünger als ich, mustert uns etwas kritisch, ihr Blick geht abwechselnd von mir zu dir als ich nach dem Rock frage.
»Meinen Sie, dass Sie so etwas tragen wollen, gnä‘ Frau?«
Als ich entschieden nicke, meint sie, sie wolle nach der Größe schauen, mustert mich noch mal: »Na ja, die Figur haben’s ja! ›M‹ sollte passen, fällt eh kleiner aus, italienisch!«
»Blöde Kuh!«, flüsterst du mir ins Ohr.
Der schmal geschnittene Rock ist sehr fesch, aber doch arg kurz, den Vorhang der Umkleidekabine lässt du soweit offen, dass man mich beobachten kann. Als ich den Kostümrock heruntergleiten lasse schaut die Verkäuferin verstohlen neugierig zu mir herüber, ich sehe ihren Blick im großen Spiegel der Ankleide. Ich drehe mich so, dass sie meine blanke und geschmückte Scham sehen kann. Sieht sie auch die rosa Striemen quer über meine Schenkel?. Rasch wendet sie ihren Blick ab.
Ich zwänge mich in den engen, kurzen Rock, der die breiten Strumpfränder nur knapp verbirgt und sich prall über meinen Hintern spannt, die Strapse zeichnen sich deutlich durch den glänzenden Stoff erkennbar ab. Ich schaue mich im großen Spiegel an, drehe mich unter deinen kritischen Blicken, meine grauen Businesspumps passen schon recht gut zum Bordeauxrot, aber alles arg gewagt, schon ein bisserl wie ein Schlamperl vom Gürtel.
»Gekauft!«, sagst du.
Ich lasse meinen Kostümrock einpacken, du zahlst und noch ein weiteres Sackerl bereichert uns.
In einer Schuhboutique am ›Graben‹ gibt’s Stiefel im Angebot, darunter graue enge Veloursleder-Overknees, auch um 30% reduziert, die Absätze erträglich hoch, sie sind in meiner Größe noch vorrätig. Als ich sie anprobiere, den rechten Fuß auf die Bank setze, spreize ich weit die Beine, der enge Rock spannt sich über meine Schenkel und rutscht weit hoch, gewährt der jungen, auffällig geschminkten, tätowierten und gepiercten Bedienung, die mir beim Hineinschlüpfen hilft nicht nur einen Blick auf meine roten Strumpfränder, sondern auch auf meine Vulva.
Sie lächelt vielsagend, lässt ihre Hände zart über meine feinen Strümpfe gleiten.
Die Stiefel passen perfekt, schmiegen sich weich um meine Waden. Du schaust uns die ganze Zeit schmunzelnd, ja belustigt zu.
Diesmal keine neue Schachtel, kein neues Sackerl, meine Pumps werden von der Verkäuferin in das Seidenpapier aus dem Stiefelkarton eingeschlagen, passen noch in eines unserer Sackerls.
Wir fallen auf, auf der Straße, am Bahnsteig, in der Bahn, traue mich nicht niederzusetzen, ich habe Furcht, der Rock könnte hochrutschen. Die U 4 ist voll, du ziehst mich bereits in Schönbrunn zum Ausstieg, wieso hierschon und nicht Hietzing? Die Absätze meiner neuen Overknees klackern auf den Bahnsteigfliesen, ich sträube mich, als du mich zur Fahrtreppe drängst, man wird mir unter den kurzen Rock schauen können. Aber du stellst dich hinter mich, greifst mir diskret, aber dennoch fest zwischen die Beine, die ich willig ein bisserl spreize. Längst bin ich mehr als arg feucht. Ich beiße mir auf die Lippen, dass ich nicht laut aufstöhne.
An der Ampel zum Eingang des Schlossparks hältst du mir deine nassen Finger unter die Nase, sie duftet nach mir, gehorsam schlecke ich sie ab.
Kurz vor dem Hietzinger Tor ziehst du mich seitwärts vom Kiesweg weg, drückst mich hart gegen einen Baum, ich lasse die Sackerl fallen, halte mich mit den Händen am Stamm fest.
Ich höre deinen Zipp, schiebst mir den Rock über den Hintern, deine Rechte knallt auf meine Arschbacken, heftig nimmst du mich a tergo, hier im Schlosspark, fickst mich in meine überlaufende Muschel, derb, hart bis wir beide rasch kommen, laut stöhnen. Dein Sperma, mein Saft rinnt aus mir heraus als ich meinen Rock wieder zurecht ziehe.
Daheim angekommen, packe ich meine Pumps aus, ein Kärtchen fällt herunter, ich hebe es auf.
›Ruf‘ mich an, baba Bea!‹, steht darauf und eine Tefonnummer.
Ich zeige sie dir, dir meinem Herrn.
»Du wirst Sie anrufen«, bestimmst du.
Das und die Einweihung des neuen Bettes sind andere Episoden, davon später, wenn’s sich ausgeht!
LG Constanze
Kommentare
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I love it, herrliche Episode, voll mein Geschmack, Danke Constanze.
Constanze, das ist wieder einmal eine wunderbare Geschichte... rufst du Bea an? Und was entwickelt sich daraus?... ich bin gespannt...