Laura - Das neue Klosterleben Teil 1


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Die Stimmung am Tisch beim Abendessen war heute sehr angespannt. Ich wusste nicht warum. Ich war normal zur Schule gegangen, hatte zwar eine 5 in Mathe zurückgebracht, was aber in der Regle nicht für so eine schlechte Stimmung sorgt  Ich hatte einen kurzen Streit mit meiner Freundin beim am Handy vor zwei Stunden, aber ich glaub nicht mal, dass das meine Eltern mitbekommen hatten. Was also der Grund dieser Stimmung?

Ich bin übrigens Laura, 16 Jahre alt mit langen hellbraunen Haaren. Bin ziemlich schlank aber jetzt nicht wirklich durchtrainiert.

Ich schaute in die Runde, aber mein Vater sah nur auf sein Essen, meine Mutter erschien angespannt

Meine kleine Schwester (12) schaute ebenfalls etwas verwirrt. Wahrscheinlich hatte sie die angespannte Stimmung auch bemerkt. Es reichte jetzt. ich musste was tun. 
"Ahm, Mama, ich...."

Da fing mein Vater endlich an das Schweigen zu brechen. "Ah, Laura, es gibt da etwas, über das wir mit dir reden müssen."

Ich nickte vorsichtig.

Meine Mutter schien jetzt noch angespannter.

"Deine Mutter und ich," fuhr er fort, "haben seit ein paar Wochen über eine Idee gesprochen, die wir sehr gut finden. Erst waren wir beide damit nicht einverstanden und es war nur so ein Gedanke, aber über ein paar Wochen haben wir mehr und mehr darüber gesprochen und sind uns nun schließlich einig dass wir es machen wollen."

Was denn? Wovon redete er? Mein Herz hatte angefangen ziemlich schnell zu schlagen und auch meine Schwester sah jetzt total verwirrt drein.

Mein Vater schaute mich an. "Es wird dir vielleicht nicht behagen, aber unsere Entscheidung ist endgültig und es ist auch schon organisiert wurden. Du wirst ins Kloster kommen."

Der Satz traf mich wie ein Schlag ins Gesicht. Was? Das war ein Schwerz oder?

Aber bevor ich nur eine Gelegenheit hatte, was zu sagen, fing meine Mutter an.

"Es ist nicht leicht für uns, Schatz. Aber du wirst uns bald schon recht geben und zustimmen, dass es die richtige Entscheidung war. Da bin ich mir sicher. Es wird nicht leicht für dich sein, aber du wirst das schaffen."

"Was? Ich kann nicht ins Kloster!? Was soll das denn?" schrie ich los.

"Sei still, Laura!" sagte mein Vater scharf. Er sah mich wütend und streng an. "Es ist nicht leicht für mich. Auch nicht für deine Mutter. Mach es nicht schlimmer. Benimm dich also, ja. Du bist kein kleines Kind."

Wut stieg in mir auf, da ich aber bemerkte, dass ich keine Chance hatte, wurde es schnell zur Trauer..Meine Augen wurden nass. ich schaute nach unten und wusste nicht was ich tun sollte.

"Iss jetzt auf," fuhr mein Vater fort.

"Lass sie," sagte meine Mutter sanft. "Gib ihr doch bitte einen Moment."

Nach ein paar Sekunden, sammelte ich etwas Kraft. "Wann?" brachte ich grad so raus.

"Nächten Montag," sagte mein Vater. "Deine Mutter und ich werden dich hinbringen. Deine Schulsachen brauchst du dort nicht. Du wirst dort auch unterrichtet werden. Alles was du brauchst werden sie dort haben, daher musst du nicht packen."

ich schüttelte meinen Kopf, hauptsächlich zu mir selber. Da durfte nicht wahr sein. 

"Ich habe doch keine Ahnung, wie das da funktioniert..."

"Das brauchst du nicht," sagte meine Mutter. "Sie werden dir dort alles erklären. Iss jetzt bitte auf, Schatz," fügte sie bei mit einem leichten strengen Unterton.

Was sollte ich tun?


Kommentare

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Summer94 schrieb am 23.12.2024 um 17:21 Uhr

Bisschen wenig Kontext, aber der Teaser macht Lust auf die Fortsetzung.

Wz30875 schrieb am 23.12.2024 um 17:23 Uhr

Was ist das für eine Schw… Geschichte?

Warum soll überhaupt ins Kloster?

Wo ist die Erklärung?