Hase und Igel. Teil 1


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Hey, ich bin Nina. Ich bin 32 Jahre alt... habe viel Zeit mit einem erfolgreichen Studium verbracht und bin beruflich schon etwas die Leiter geklettert. Personalführung ist ein anspruchsvoller Teil von gehobenen Berufen. Man braucht viel Fingerspitzengefühl, aber auch knallhart Autorität wenn es darauf ankommt. Gerade als zierliche, nicht gerade große Frau wird man - Emanzipation hin oder her - bis heute nicht so leicht ernst genommen. Doch ich hatte mir ein Standing erarbeitet, entsprechende Außenwirkung von Kompetenz und Führungsstärke zugelegt. Wer mich in dieser Sphäre, in meinen strengen, biederen Business-Outfits in Büro und Besprechung erlebte, der dürfte nicht ohne weiteres ahnen, dass ich privat einen doch eher lockeren Umgang mit Freizügigkeit pflegte.

Das lag nicht nur daran, dass ich seit meiner Kindheit erfolgreich (Beach)Volleyball spielte: Jeder der uns Mädels da schon mal hat durch den Sand wirbeln sehen weiss: Die Trikots in diesem Sport sind nicht darauf ausgelegt der Phantasie viel Raum zu lassen. Das sind diese knappen Höschen die zwischen den Backen verschwinden und über den Lippen spannen, knappe Tops. Hier zeichnet sich ab was da ist, und lässt sich kaum dazumogeln was fehlt. Zum Glück fehlt mir nicht viel: Meine Brüste sind nicht besonders groß aber haben dennoch eine schöne Form und jugendlich-straffe Rundung. Meinem Hintern wurde das selbe nachgesagt. Kurzum: Ich machte mir keine Gedanken darüber, mich einem Publikum bei den Turnieren als erfolgreiche Sportlerin mit gutem Körperbau zu zeigen und war froh, dass bei mir die Ausflüge in die Gruppen-Dusche keine Komplexe auslösen wie bei der ein oder anderen Mannschaftskollegin. Egal was immer erzählt wird: Da wird geglotzt, da wird verglichen, da wird getratscht. Auch Frauen die gemeinsam eine erfolgreiche Mannschaft bilden, können auf persönlicher Ebene komplexbehaftet brutal und verletzend sein. Während ich mich mindestens bis auf den String auszog, sobald ich zurück in die Kabine kam, um aus den schwitzigen Klamotten zu kommen, und auch nach dem Duschen oft noch lange oben ohne in der Kabine saß und mich in Ruhe quatschend abtrocknete, schlüpften andere so spät wie möglich aus der Wäsche, und so schnell wie möglich wieder hinein. Ich kann mir mein provokatives Auftreten, wenn ich so drüber nachdenke, als Versuch schön reden, durch meinen unverkrampften Umgang mit meinem Körper und der Nacktheit andere voller Emanzipation und Empowerment dazu zu animieren ein Gefühl von Normalität und Unverkrampftheit zu bekommen. Aber wenn ich ehrlich bin habe ich gerne mit meiner Selbstsicherheit provoziert, ganz egoistisch Grenzen ausgelotet, mit dem Kribbeln gespielt und meine Eitelkeit mit Blicken bedient…

Und bei diesem Spiel habe ich mich verzockt. - Aber der Reihe nach …

"Oh fuck, Nina. Ich muss mich beeilen, Max kommt gleich!" sagte Lisa und brachte schlagartig Hektik in eine bis dahin ziemlich entspannte Situation. Wir hatten gerade gegen unsere Erzrivalen haushoch gewonnen, uns in der Kabine einen Prosecco gegönnt und da saß ich nun, auf dem einen Handtuch, das andere um die Haare. Und Lisa rannte Richtung Dusche »So ein Mist, ich brauch noch locker zehn Minuten und er ist gleich da!« 

Max war der Sohn von Lisas Verlobtem. Diese meine bildhübsche Freundin und Teamkollegin ließ sich seit einigen Monaten von einem deutlich älteren Unternehmer aushalten, der einen Teenie als Stief-Sohn mit in die Beziehung gebracht hatte, der mit seinen 18 Jahren altersmäßig deutlich näher an Lisa war als deren Sugardaddy …

Ich hatte mich von Lisas Hektik nicht anstecken lassen und war mit Sektglas in der einen und dem Smartphone in der anderen sitzen geblieben. Vertieft in den Bildschirm bemerkte ich nur aus dem Augenwinkel wie die Türe zum Flur sich langsam öffnete und die Silhouette die in die bis auf mich völlig leere Umkleide schlüpfte. In ungeplanter - weil geistesabwesender - Seelenruhe ließ ich mein Handy herabsinken um nachzusehen, wer da weniger als einen Meter vor mir stand. Es war Max. Und ich hatte nichts an. »Scheiße« fuhr mir durch den Kopf, das schützende Handtuch lag zu tief, das andere war unverändert um den Kopf gewickelt, die Hände waren blockiert mit Glas und Handy. Es gab keinerlei Sichtschutz auf nichts … So blieb ich innerlich einen kleinen Moment zusammengezuckt. Doch ich fasste mich sofort, als ich seinen Gesichtsausdruch sah: Der war zwischen verdattert und fasziniert undefinierbar entglitten. Er war verlegen und gierig zu gleich. Die Situation überforderte ihn sichtlich. Ja: Ich hatte sofort die Kontrolle über die Situation zurückgewonnen. Übertrieben gelassen sagte ich »ach DU bist es«, ebenso übertrieben langsam stellte ich mein Glas neben mir ab, und ebenso übertrieben öffnete ich meine Körperhaltung, drückte meinen Busen durch und öffnete den Raum vor meiner Möse: "Lisa ist gerader erst duschen, aber sie ist sicher gleich wieder da.", sprach ich mit einer Kopfbewegung Richtung Dusche.

Ein paar Sekunden drehte Max den Kopf in Richtung des Duschbereichs aus dem es lebhaft plätscherte… doch seine Augen konnten sich nicht von meinem Körper lösen.

Ich spürte es mit jeder Faser: Er konnte seine Gier nicht bremsen. Er stand da mit weit geöffneten Augen und herabgefallener Kinnlade und scannte mich von Kopf bis Fuß. Es bereitete mir ein schwer definierbares Stechen und Kribbeln. Ich war so ausgeliefert und doch so stark: Ich hatte die Oberhand in dieser Situation, ich verunsicherte ihn bodenlos. Ich war ohne Schutz, und er war vollständig bekleidet. Und doch hatte ich ihn in der Hand mit purem Selbstbewusstsein, beherrschte die ungleiche Szene. 

Ich tat als würde mir sein Starren nicht auffallen, trocknete mir umständlich die Haare, sodass meine Arme noch freiere Sicht auf meine Brüste gewährten. Ich stand langsam auf, drehte mich mit dem Rücken zu ihm, beugte mich tief in meine Trainingstasche und zog in Seelenruhe einen String heraus. Es kribbelte in mir! Ich zog ihn sehr langsam und in flüssiger Bewegung nach oben, nicht ohne mich so ins Profil zu drehen, dass meine Spalte nochmal unter der schwarzen Seide zu sehen war bevor sie verschwand … 

Er schluckte. Und ich lächelte siegessicher, als ich meinen Oberkörper unter dem Handtuch verschwinden ließ.

Mein Timing war perfekt, denn in diesem Moment erschien Lisa in der Tür der Dusche … eng in ihr Handtuch geschlungen. Sie grüßte Max, ohne etwas von der vorausgegangenen Szene zu ahnen, ohne die Beule in seiner Hose zu bemerken. Ein belangloses Gespräch plätscherte und die beiden verließen die Umkleide. Zurück blieb ich ruhig sitzen und atmete lustvoll aus …
 

Die Szene verließ mich die nächsten Tage nicht. Dieses Kribbeln hatte eine Spur hinterlassen, ich spürte mich. Ich hatte keinen Plan und keine Absichten, doch ich wollte mich so wieder spüren, dieses Gefühl von »mich zur Schau stellen« bei gleichzeitiger Macht und Kontrolle über die Vorführung und meinen hilflosen jugendlichen Betrachter.

Lange glimmte diese Glut in mir vor sich hin, bis sich mir wieder eine Gelegenheit bot: Lisa hatte mich angerufen. Max habe sich beschwert, dass es unmöglich wäre zu hause zu lernen, weil im Nachbarhaus eine so schrecklich laute Baustelle toben würde. Und da sei ihr mein großes Loft eingefallen, ob ich denn da nicht ihn tagsüber lernen lassen könnte… sie habe ja schließlich schon so lange meinen Schlüssel und da wäre ja tagsüber nie jemand? Mein Grinsen als ich gönnerhaft "ja" sagte, konnte sie zum Glück nicht sehen.

Mein Ziel war klar: Lernen sollte er in meiner Wohnung, wie sehr ich darüber bestimmen konnte wann und wie gut er zu sehen bekam, was ich zu bieten hatte. Und mein Plan stand auch.

In der folgenden Woche hatte ich ihn zwei, drei Mal in Ruhe ein- und ausgehen lassen. Völlig geräuschlos hatte er in der großen Wohnküche seine Unterlagen ausgebreitet. Außer einem "Danke" auf einem Zettel und einem benutzten Wasserglas in der Spüle gab es keine Spuren.

Dann beschloss ich, dass es an der Zeit war für einen neuen Vorstoß. Ich ging an diesem Tag in der Mittagspause nach hause. Ich hatte das Zeitfenster für die nächsten drei Stunden geblockt. Ich wusste dass Max zu dieser Zeit wieder in meiner Wohnung sein würde. Ich blieb also in meinem Schlafzimmer-Bereich im zweiten Stock der Maisonette-Wohnung und verhielt mich ruhig. Die Wohnungstür wurde aufgesperrt: Da war er! Ich hörte wie er eine Tasche ins Eck warf und die Tür hinter sich schloss. Es kribbelte in mir bei der Vorfreude auf meine nächste Aktion. Langsam zog ich mich komplett aus ... warf die Kleidung auf mein Bett und ging auf Zehenspitzen die Treppe hinunter. Mein Plan war es, arglos mit einem Hoppla in das Bad zu laufen, und ihn damit auf mich aufmerksam zu machen. Doch als ich sah, was sich unten - direkt in meinem Flur - vor meinen Augen abspielte, fror meine Bewegung blitzartig ein: Max war nicht alleine. Und Max war schwer beschäftigt!

Der Knabe stand mit beiden Händen an die Wand hinter meiner Wohnungstür gelehnt, und seine Hose hing in den Kniekehlen. Zwischen seinen Beinen kniete eine zierliche, bildhübsche, sehr aufgedonnerte Brünette … und rieb mit viel Eifer an seinem Schwanz. Ich konnte noch sehen, dass der - zu meiner Überraschung -  alles andere als klein und prall erregt war, ehe Max ihn der armen Kleinen tief in den Rachen schob. Sie stöhnte ein gurgelndes Geräusch und ihr Kopf wurde bis an meine Wand zurückgedrückt.

Ich war perplex. Genoss das Schauspiel gebannt … und bemerkte, wie meine Hand in meinen Schritt wanderte … und mit jedem Stoß von Max in den Mund der Kleinen verschwanden meine Finger tiefer und fester in mir selbst… Sein bestes Stück schon sich bis in den Hals, ihr fiel das Atmen schwer. Max auch. Mir auch. Es war klar erkennbar, wie sie die Szene genoss, obwohl die Tränen von der Anstrengung zu atmen und zu bedienen ihre Schminke verlaufen ließen... ein schmatzendes, stöhnendes Vor- und Zurück. Sie war überfordert mit dem Abdruck in ihrer Kehle ... aber ungebrochen eifrig.

Es dauerte nicht lange, auch wenn der lustvolle Moment eine gefühlte Ewigkeit mich gefangen nahm: Mit einem hektischen, keuchenden Laut zog er seinen Schwanz aus der Kleinen  … und spritzte ihr die Ladung ins Gesicht, während sie demütig mit geschlossenen Augen still hielt.

Ich war völlig erledigt. Schnell schlich ich zurück in mein Schlafzimmer und besorgte es mir heftig selbst.

Dieser krasse Gauner hatte es faustdick hinter den Ohren. Dafür also hatte er sich meine Wohnung gekapert!

Die nächsten Tage war ich sehr aufgewühlt. Aufgewühlt von seiner dreisten Aktion? Vielleicht aufgewühlt von seiner dominanten Leidenschaft gegenüber der kleinen Prinzessin? vielleicht. aufgewühlt von seiner guten Bestückung? bestimmt. Aufgewühlt davon dass er meinen Plan ihn zu dominieren und zu verunsichern so krass durchkreuzt hatte? Ja, verdammt!

Ich schwor Rache. Doch ich ahnte nicht, dass es noch heftiger für mich kommen sollte …

 


 


Kommentare

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wektor schrieb am 26.09.2024 um 22:47 Uhr

Sehr schön geschrieben! 👍

CursedSeal schrieb am 27.09.2024 um 01:06 Uhr

Ich bin auf den zweiten Teil gespannt.

gabi335 schrieb am 27.09.2024 um 06:32 Uhr

Danke für den mega geilen Anfang einer wunderbaren Geschichte. 

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. 

Ganz liebe 💘 Grüße 

Gabi 

Muschelsucher schrieb am 28.09.2024 um 06:02 Uhr

Superb