Die widerwillige Exhibitionistin, Rückblick auf den Sommer / Zwei alte Bekannte (XIV)


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Hallo zusammen, 

hier wie versprochen der nächste Teil.

Es empfiehlt sich, wenn nicht schon getan, die Geschichte von Anfang an zu lesen. Deshalb habe ich hier nochmal den Link für den vorherigen Teil:

https://schambereich.org/story/show/6406-die-widerwillige-exhibitionistin-das-alte-hafenviertel-anjas-tagesruckblick-xiii

Und jetzt viel Spaß!

 

Rückblick auf den Sommer

 

Es ist wieder Samstagmorgen, was bedeutet, dass dieser allzu vertraute Cocktail aus Furcht, Aufregung, Ungewissheit und Erregung durch meinen Körper fließt. Nur ein weiterer Samstag im verrückten Leben von Eva Mayer, was ein weiteres Treffen am Nachmittag mit Anja Kramer und all die Demütigung bedeutet, die sie heute für ihr kleines Spielzeug auf Lager hatte. In vielerlei Hinsicht wäre das nicht anders als die letzten zwölf Samstage, mit einem großen Unterschied: Die Sommerjob-Dose ist leer. Glaubt mir, ich mache mir keine Illusionen darüber, was das bedeutet. 

Ich machte mir eine Tasse Tee, ging auf den Balkon meiner Wohnung im dritten Stock und setzte mich mit gekreuzten Beinen in den Sessel ohne Armlehnen, den ich dort hingestellt hatte. Es war recht kühl, daher hatte ich einen dicken Pulli und eine lange Jogginghose an. In der Ferne, hinter den Bäumen, konnte ich den Rand meines Unicampus‘ erkennen und wusste, dass dort heute ordentlich war los sein würde. Das Herbstsemester stand nämlich kurz vor dem Beginn und damit war die relative Sommerruhe auf dem Campus vorbei. Zum gefühlt hundertsten Mal musste ich an die Abmachung mit Anja denken, die ich getroffen hatte, um nicht von der Uni zu fliegen, weil ich eine kopierte Seminararbeit abgegeben hatte, und es schauderte mir bei dem Gedanken, was sie im kommenden Semester wohl mit mir vorhatte. So demütigend die Dinge bis jetzt auch gewesen waren, ich wusste, dass es noch viel schlimmer kommen konnte. Tatsächlich sagte Anja mir immer wieder, dass das passieren würde. 

Anja hatte mich langsam an das Training herangeführt, indem ich nackt im Auto herumfuhr und ein „T-Shirt-Training“ machte, bei dem ich mich in Menschenmengen aufhielt, nur mit einem dünnen, figurbetonten T-Shirt bekleidet. Die ganze Idee bestand darin, mich langsam, aber bestimmt ihrem Ziel näherzubringen, nämlich eine widerwillige junge Studentin zu werden, die gezwungen wäre, ihre exhibitionistischen Fantasien für sie auszuleben. Und Anjas Plan hatte sehr gut funktioniert und „Phase 1“ meines Trainings gipfelte schließlich in Nacktspaziergängen durch einen Supermarkt und einen Baumarkt, was ich mir noch wenige Monate zuvor nicht einmal in meinen kühnsten Träumen hätte vorstellen können. 

Und nach diesem Tag der nackten Ladengänge und der Einführung in „Phase 2“ meines Trainings ging es mit dem Programm mit Volldampf voran. Jeden Samstagnachmittag ging ich zu Anja nach Hause und zog einen von insgesamt zwölf Umschlägen aus einer Dose, die Nackt-in-der-Öffentlichkeit-Szenarien enthielt, die Anja sich für mich ausgedacht hatte. Auch wenn die Abläufe teilweise zufällig waren, sollten sie mich daran gewöhnen, mich in unterschiedlichen Situationen für kurze Zeit nackt fremden Menschen auszusetzen. Es gab mehr Nacktspaziergänge durch Geschäfte, durch den Park, durch ein paar Wohnblocks und Touristengebiete, eine Fahrt in einer vollen U-Bahn und so weiter. Später wurde mir klar, dass dies alles so ziemlich die klassischen Szenarien waren, denen sich echte Exhibitionisten hingeben, aber es war alles so neu und krass und der Gedanke, dass ich diese Dinge selbst tat, war unvorstellbar.

Und im Laufe des Sommers überwältigte mich die Bizarrheit meiner Lage manchmal einfach. Dass ich das tun musste, war einfach so unerwartet, etwas, worüber sich kein Mädchen jemals Sorgen machen würde. Ich meine, das ist etwas anderes als die Angst eines Mädchens, vergewaltigt zu werden. Jedes Mädchen weiß, zumindest im Hinterkopf, dass eine Vergewaltigung eine reale Möglichkeit ist. Nicht, dass man sich zu viele Gedanken darüber macht oder in ständiger Angst davor lebt, aber man weiß, dass es passieren kann, auch wenn niemand glaubt, dass es jemals passieren wird. Zumindest ist das etwas, worüber man als Frau hin und wieder einen Gedanken verschwendet.

Das hier war etwas ganz anderes. Ich meine, in meinen wildesten Träumen wäre mir nie in den Sinn gekommen, dass die Möglichkeit besteht, dass mich eines Tages jemand zwingen würde, völlig nackt in der Öffentlichkeit herumzulaufen. Oder dass jemand mich dazu zwingen würde, das immer und immer wieder zu tun. Natürlich hatte ich, wie jeder andere, ab und zu geträumt, nackt in der Öffentlichkeit zu sein, aber wenn man daraus aufwacht, weiß man, dass es nur ein dummer Albtraum war und dass so etwas in Wirklichkeit niemandem passiert. Aber genau das passierte mir wirklich und ich wusste, dass es weiterhin passieren würde. Und das Wissen, dass eine andere Frau dies für mich entschied und mich zwang, diese Dinge zu tun, ohne dass ich die geringste Wahl hatte, war immer Teil meines Bewusstseins. Es wurde zu einer Quelle der Demütigung, die sich deutlich von der Demütigung unterschied, die man empfand, wenn man tatsächlich nackt in der Öffentlichkeit war. Diese Demütigung endete – vorübergehend – sobald die jeweilige Szene vorbei war, obwohl die Erinnerung natürlich für immer blieb. Aber die Demütigung, ihr hilfloses Spielzeug zu sein, blieb mir immer erhalten.

Und sie liebte es, mich wegen meiner misslichen Lage aufzuziehen, was die Sache natürlich zehnmal schlimmer machte. Ich konnte immer ihre selbstgefällige Belustigung und Befriedigung spüren, wenn sie mich zu einer Szene öffentlicher Nacktheit nach der anderen zwang, und sie wiederum schien genau zu wissen, wie es für mich war, das tun zu müssen. Ich schätze, das sollte nicht allzu überraschend sein, da es immerhin ihre eigenen Fantasien waren, die ich auslebte. Die Tatsache, dass sie selbst so von der Fantasie, nackt in der Öffentlichkeit zu sein, eingenommen war und tatsächlich versucht hatte, diese Fantasie auszuleben, und einen Rückzieher machte, als sie die wahre Schrecklichkeit der Realität erkannte, hat ihr meiner Meinung nach voll und ganz bewusst gemacht, wie schrecklich es für mich war. Doch anstatt Mitgefühl zu zeigen, weckte die Erregung und Aufregung, die sie dadurch empfand, dass sie mich dazu zwang, nur noch mehr Lust, es mir schlimmer zu machen und mich aufzuziehen.

Aber ich muss zugeben, dass ich, so bizarr es auch war, im Laufe meines „Trainings“ in diesem Sommer dennoch ein gewisses Maß an Akzeptanz erreichte. Ich hatte wirklich keine Wahl. Nachdem ich mich endgültig dazu entschlossen hatte, ihr nachzugeben, und mir klar wurde, dass sie in keinster Weise nachgeben würde, beschloss ich mehr oder weniger, meine Aufgaben ohne Protest anzunehmen. Nicht dass man mich falsch versteht, ich habe nie und nimmer freiwillig an irgendetwas davon teilgenommen. Aber ich wusste einfach, dass es mich irgendwann in den Wahnsinn treiben würde, wenn ich mir jedes Mal wieder den Kopf über diese Entscheidung zerbrechen würde. Allerdings war ich mir auch nicht im Geringsten sicher, ob ich meinen Verstand behalten würde. Aber irgendwie gelang es mir, meine Wut über das, was mir insgesamt angetan wurde, beiseitezuschieben und mich stattdessen darauf zu konzentrieren, die Szenen eine nach der anderen zu überstehen, während sie mir aufgezwungen wurden. 

Und in gewisser Weise hat Anja es mir in der ersten Hälfte des Sommers tatsächlich einigermaßen machbar gestaltet. Eine Zeit lang ließ sie mich nicht über das Muster einigermaßen kurzer Ausflüge vor Fremden hinausgehen; Menschen, die ich hoffentlich nie wiedersehen würde. Sie hatte mich immer ziemlich weit vom Campus weggebracht, oft sogar aus der Stadt heraus. Sie achtete immer darauf, mich nicht in eine Situation zu bringen, in der ich verletzt oder wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses festgenommen werden konnte. Und ich war immer wieder erstaunt, wie die Leute, genau wie an jenem Tag im Supermarkt, dazu neigen, ein nacktes Mädchen einfach ihr Ding machen zu lassen. Und obwohl ich nie meine Angst, mein flaues Gefühl im Bauch und meine Furcht vor dem, was ich tun musste, überwunden habe, kam ich, nachdem sie es mich oft genug hatte tun lassen, wirklich an den Punkt, an dem ich meinen Befehlen mehr oder weniger automatisch gehorchen konnte. Wieder einmal hatte sie es geschafft, mich darauf zu konditionieren, ein neues Maß an Demütigung zu akzeptieren. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt begann ich wirklich zu verstehen, was sie mit all ihrem Gerede über Training und schrittweise Fortschritte mit dem Ziel, mich in eine echte Exhibitionistin zu verwandeln, meinte. Jetzt kann ich mit Erstaunen auf die wenigen Monate zurückblicken, in denen sie mich erpresst hatte, und mit Erstaunen darüber, wie sie es geschafft hatte, mich die Dinge tun zu lassen, die ich tat. Und in meiner, wie ich heute weiß, unglaublichen Naivität glaubte ich, dass ihre perversen Fantasien befriedigt würden, wenn sie mich bei derartigen Nacktabenteuern zusah. Das war doch sicher alles, was sie wollte, denn ich tat genau die Dinge, von denen sie selbst geträumt hatte: Nackt in der Öffentlichkeit zu sein. Im Laufe des Sommers gewöhnte ich mich immer mehr daran und hoffte und glaubte, dass es nicht schlimmer werden würde. Aber da habe ich mich wohl geirrt…

Zu Beginn des Sommers hatte Anja mir gesagt, dass sie von mir erwarte, dass ich bei jedem Szenario, das ich aus der Dose mit den Sommerjobs zog, mindestens zwanzig Minuten nackt in der Öffentlichkeit verbringe; wenn es weniger wäre, würde sie für mich auf dem Heimweg einen weiteren Ausflug einplanen. Nach einigen Wochen wurde mir klar, dass, egal wie lange ich dachte, dass ich draußen war, die Zeit immer wie durch Zauberhand knapp unter zwanzig Minuten lag. Als ich sie schließlich damit konfrontierte, machte sie der Farce ein Ende und teilte mir mit, dass ich mich so gut machte, dass es keinen Grund gäbe, mein Training auf die eine Aufgabe zu beschränken, die ich aus der Dose gezogen hatte. Danach suchte sie Aufgaben für mich aus, die oft noch schlimmer waren als die „Aufgaben“, die ich in der jeweiligen Woche gezogen hatte.

Sie wählte zum Beispiel bewusst einen Supermarkt mit vollem Parkplatz aus, damit sie wusste, dass dort viele Menschen sein würden. Und irgendwie wählt sie immer einen aus, in dem nur eine Kasse geöffnet war, sodass sich an der Kasse eine lange Warteschlange bildete. Und natürlich musste ich immer etwas einkaufen und deshalb in der Schlange warten. Das kann zehn oder fünfzehn Minuten dauern. Das klingt vielleicht erstmal nicht nach viel, aber wenn man die einzige ist, die nackt ist, und alle einen nur anstarren, glaubt mir, kommt es wie eine Ewigkeit vor. Mit wurde üblicherweise gesagt, ich sollte die Erklärung „verlorene Wette“ verwenden, wenn eine Erklärung notwendig war. Und wenn die Leute das hörten, schienen sie sich frei zu fühlen, das Beste aus meiner Situation zu machen. Das dusslige Mädchen hat sich selbst in die Situation gebracht, wir können ihren Fehler auch in vollen Zügen genießen. Immer war da irgendein Idiot, der versuchte, ein Gespräch mit mir anzufangen, während sein Blick ungehindert über meinen ganzen Körper glitt. Und während ich mich um ihn kümmern musste, konnten mich die anderen Umstehenden in vollen Zügen anstarren. Auf Anjas Anweisung hin durfte ich mich nie auch nur ansatzweise bedecken, also musste ich immer splitternackt dastehen und so tun, als wäre alles ganz normal.

Aber meine exhibitionistischen „Aufgaben“ waren nicht die einzigen Anforderungen, die Anja diesen Sommer an mich gestellt hatte. Sie hatte mich für diverse Sommerkurse angemeldet, um mich für mehr „Ausbildung“ zu behalten, und hatte mich auch für einen Schauspielkurs angemeldet („Es wird Dir auch bei einigen Deiner späteren Aufgaben helfen, die ein gewisses Maß an Rollenspiel beinhalten könnten.“). Außerdem auch in einem Aerobic-Kurs („Dass Du Deinen fabelhaften Körper in Topform hältst, Liebling“.). Auch wenn diese Art der Kontrolle über mein Leben im Vergleich zu meiner erzwungenen öffentlichen Nacktheit verblasste, verstärkten sie mein Gefühl ungemein, dass ich zu einer völligen Sklavin ihrer Fantasien wurde. Ihrerseits verhielt sie sich allerdings eher wie eine vernarrte, besessene Stiefmutter und nicht wie eine perverse, dominante Herrin oder wie auch immer man es nennen würde. Sie machte sich vor jedem Auftrag viel Mühe um meine Haare und mein Make-Up und lobte mich hinterher immer wieder für meine Schönheit und meinen Mut. Eine besessene Stiefmutter, ja, aber eine, die mich bei einem Auftrag nach dem anderen zu etwas zwang, was sich keine Mutter für ihrer Tochter im Traum vorstellen könnte. 

Ich nahm noch einen Schluck Tee und dachte an die Hausarbeit, die ich damals in der Grundschule zu Beginn des Schuljahrs schreiben musste: „Was ich in meinen Sommerferien gemacht habe.“ Gott, was für ein Schundroman wäre das jetzt! Mein letzter Sommerjob am letzten Samstag war eine Nackt-Autowäsche in eine dieser Selbsbedienungswaschanlagen gewesen. Nachdem ich Anjas Auto vor einer Menschenmenge gewaschen hatte, ließ sie mich in der nächsten Bucht das Auto eines fremden Typen waschen und dabei meine Brüste als Schwämme benutzen. Das Mädchen, das so etwas tun konnte, hatte überhaupt nichts mehr mit dem eher naiven Mädchen gemeinsam, das hier vor gerade einem Jahr angefangen hatte, zu studieren. Es hätte genauso gut eine andere Person sein können. In vielerlei Hinsicht war sie das auch.

Als wir an diesem Tag zu Anja nach Hause kamen, schenkte sie mir ein Glas Wein ein und stieß auf das Ende von Phase 2 an. „Was kommt als Nächstes?“, fragte ich nervös, nicht sicher, ob ich die Antwort hören wollte. „Der nächste Teil“, antwortete sie schlicht. 

 

Zwei alte Bekannte

 

Der nächste Teil. Was auch immer das bedeutet, er beginnt heute und ich habe das ungute Gefühl, dass ich eines Tages auf den vergangenen Sommer im Vergleich dazu als relativ harmlos zurückblicken werde.

Anja begrüßte mich wie immer fröhlich, als sie mich hereinließ. Sie führte mich in ihr Wohnzimmer, wo zu meiner Überraschung und meinem unmittelbaren Unbehagen bereits zwei andere Mädchen auf der Couch saßen. Ich erkannte sie sofort – beide waren Studentinnen auf dem Campus. Aber leider war ich ihnen noch viel vertrauter. Anja kümmerte sich um die Vorstellung. 

„Ich habe gehört, dass Ihr Mädels Euch alle kennt. Eva, Jasmin und Celina sind für einen kleinen Besuch vorbeigekommen, und es war einfach ein Glücksfall, dass Du auch vorhattest, vorbeizukommen. Wir müssen alle ein paar Dinge besprechen.“ Ich fragte mich einen Moment, wovon sie wohl sprach, aber ich dachte nicht lange darüber nach. Stattdessen erinnerte ich mich, ohne die geringste Zuneigung, an meine frühere Bekanntschaft Jasmin. Sie stammte aus meiner Heimatstadt und wir hatten uns in unserer Kindheit und auf dem Gymnasium nie besonders gut verstanden. Ihr Vater war ein geschäftlicher Konkurrent zu meinem Vater und zwischen unseren Familien hatte es immer eine Art Rivalität gegeben. Nichts allzu Schlimmes, nur eine dieser albernen Cliquen und VIP-Clubs, in denen unsere Väter unterwegs waren. Dies hatte sich auf die Kinder übertragen, und so war Jasmin während unserer gesamten Schulzeit in rivalisierenden sozialen Kreisen unterwegs. Sie war immer eifersüchtig auf mein besseres Aussehen und meine bessere Figur, aber ich habe im Allgemeinen versucht, mich von solchen Dingen nicht stören zu lassen.

Auch das andere Mädchen brachte eine unangenehme Erinnerung mit. Celina war diejenige, die mir die Internetseite zeigte, von der ich im Frühjahr die Seminararbeit bekommen hatte. Ich hatte sie seitdem nicht mehr gesehen. Soweit ich mich erinnern konnte, war sie ein paar Jahre älter als ich, was bedeutete, dass sie kurz vor ihrem Abschlusssemester stand. Als ich mich hinsetzte, dachte ich: ‚Mädchen, wenn du nur wüsstest, was dein „Rat“ für Auswirkungen hatte‘. Ich fragte mich, welche Verbindung sie zu Anja hatte, aber dann fiel mir ein, dass wir in meinem ersten Jahr alle auf denselben Partys gewesen waren. 

Wie üblich hatte Anja eine Flasche Wein geöffnet. Die anderen hatten schon Gläser, und Anja schenkte mir eins ein. Sie unterhielten sich eine Weile, aber ich hatte kaum Gelegenheit, mich daran zu beteiligen. Ich konnte mich kaum konzentrieren, da ich mir wie immer Sorgen machte, was Anja sich für ein neues Abenteuer ausgedacht haben könnte, und konnte dem Gesprächsfaden daher kaum folgen. Es hatte etwas mit der Aufregung zu tun, wieder in die Vorlesungen zu gehen, aber irgendwie konnte ich nicht wirklich mitfühlen. 

Doch schließlich verstummte das Gespräch, und Anja nutzte die Gelegenheit, mich wieder ins Gespräch zu bringen. „So, jetzt ist ein guter Zeitpunkt, das Thema anzusprechen. Eva, Celina und Jasmin möchten etwas mit Dir besprechen“, sagte sie. Einen Moment lang war es still, da die beiden Mädchen unsicher schienen, wie sie anfangen sollten, aber dann beugte sich Celina vor uns begann zu sprechen.

„Also, Eva, Jasmin und ich sind beide Mitglieder der Sigma-Pi-Studentenverbindung. Jasmin ist neu bei uns. Jeden Herbst, wenn alle Studenten wieder in die Stadt kommen, veranstalten wir bei uns zu Hause eine Semesteranfangsparty. Es ist wahrscheinlich nicht die größte Party auf dem Campus, aber wie versuchen immer, sie zu einer der Besten zu machen. Wir laden normalerweise ein paar andere Studentenverbindungen ein und machen im Grunde eine ganztägige Fete mit Essen, ein paar Bierchen, Spielchen und so weiter daraus.“

Sie fuhr fort, das Ereignis ernsthaft und enthusiastisch in weiteren Einzelheiten zu beschreiben, als ob es mich auch nur im Geringsten interessierte, was aber nicht der Fall war. Schließlich endete sie mit den Worten: „Jedenfalls ist die Party nächsten Samstag, und wir haben uns gefragt, ob Du…“ Dann verstummte sie, als wüsste sie nicht, das sie als nächstes sagen sollte. 

„Ob ich was?“, fragte ich, ohne zu wissen, worauf das hinauslief. Die beiden Mädchen sahen sich an und kicherten. 

„Vielleicht solltest Du es ihr besser erklären“, sagte Celina schließlich und sah Anja an.

„Ich glaube, das ist besser“, sagte Anja. Sie drehte sich um und sah mich einige Augenblicke lang an. Dann sagte sie: „Eva, Celina und ich kennen uns schon ziemlich lange. Sie hat mir in der Vergangenheit einige enorme Gefallen getan, darunter auch einen, der Dich betraf. Weißt Du, es war kein Zufall, dass Celina Dir im Frühjahr diese Internetseite gezeigt hat. Sie hat es auf meine Anweisung hin getan. Man könnte sagen, es war eine Art Teamleistung, die Dich und mich zusammengebracht hat.“ Sie hielt inne, um mir Zeit zu geben, die Bedeutung ihrer Worte voll und ganz zu verstehen. 

Mit wachsendem Schock über diese Enthüllung drehte ich mich zu Celina um, Wut in meinen Augen. „Du! Warum, Du kleine…“ Celina hob eine Hand und unterbrach mich.

„Hey Eva, niemand hat Dich gezwungen, bei der Arbeit zu schummeln“, sagte sie scharf. „Das war Deine Entscheidung.“ Natürlich hatte sie recht. Ich konnte sie nur wütend anstarren. Dann wurde mir mit plötzlichem Entsetzen klar, dass Celina und wahrscheinlich auch Jasmin und Gott weiß, wer sonst noch alles über meine neue kleine „Karriere“ bei Anja wissen mussten. Das einzige Anständige, was Anja bisher getan hatte, war, die meisten meiner Abenteuer weit weg vom Campus zu planen, sodass ich in der Uni zumindest ein einigermaßen normales Leben führen konnte. Der Gedanke, dass einige meiner Kommilitonen vielleicht doch davon wussten, weckte in mir den Wunsch, im Erdboden zu versinken. Ich wurde knallrot und rutschte unbehaglich auf meinem Sitz, wobei ich meinen wütenden Blick von Celina abbrach und stattdessen auf den Boden starrte.

Dann kam mir ein weiterer schrecklicher Gedanke. Worum ging es bei diesem kleinen Treffen überhaupt? Was hatte es mit ihrer Party auf sich – und mit mir? Ich versuchte verzweifelt, mir nichts weiter vorzustellen, konnte jedoch nicht verhindern, dass mich plötzliche ein eisiger Schauer überkam. 

Anja hatte wieder angefangen zu reden. „Jedenfalls, Eva, als Celina anrief, um mich an ihre große Party zu erinnern, ist mir klar geworden, war für eine großartige Gelegenheit das für Dich und mich wäre, Deine Entwicklung voranzutreiben. Ich habe sie und Jasmin über Deine Sommeraktivitäten auf dem Laufenden gehalten und mir erlaubt, ihnen Deine Dienste für ihre Party anzubieten, falls sie der Meinung sind, dass sie diese gebrauchen könnten. Ich muss sagen“, fuhr sie fort und zwinkerte den anderen beiden schelmisch zu, „ihre Reaktion war äußerst enthusiastisch.“ 

Celina verstand den Hinweis. „Ich helfe Dir sehr gern bei Deiner neuen Karriere, Eva. Jasmin und ich sind für die Unterhaltung unserer Party zuständig und wir denken, dass Deine ‚Talente‘ gut eingesetzt werden könnten!“

Ich konnte nur innerlich frustriert aufstöhnen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon genug mit Anja durchgemacht, sodass ich über die äußerlich offensichtliche, empörte Reaktion auf solche Neuigkeiten hinaus war. Doch in meinem Kopf und in meinem Inneren war es immer noch so schlimm wie am ersten Tag, und ich wusste, dass es immer so bleiben würde. Ich blickte von Anja zu Celina und dann zu Jasmin und hoffte, bei einer von ihnen auch nur den geringsten Anflug von Mitgefühl zu entdecken, irgendein Zeichen dafür, dass das Ganze nur ein schlechter Scherz war. Aber ich sah nur die drei, dir mir breit zulächelten. Dann stand Anja auf und schenkte mir noch ein Glas Wein ein. Lange Zeit sprach niemand ein Wort. Ich glaube, ich saß eine Weile einfach nur da und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Aber selbst jetzt verließ mich die Kraft, die ich im Sommer aufgebaut hatte, nicht.

Schließlich sah ich auf und seufzte. „Sprich“, sagte ich ruhig. „Was muss ich tun?“ Celina sprach ernsthaft, offensichtlich erleichtert, dass der unangenehme Moment vorüber war: „Also, um die Wahrheit zu sagen, Eva, wir haben die Details Deiner Rolle noch nicht endgültig festgelegt. Wir wissen nur, dass wir einige der Talente, die Anja Dir antrainiert hat, gerne nutzen würde. Einige der Dinge, von denen sie uns erzählt hat, klingen wirklich spannend. Wir wollen Dich bereits heute darüber informieren, um sicherzustellen, dass Du genug Zeit zum Nachdenken hast.“ Ihr Tonfall war von gespielter Freundlichkeit geprägt, als würde sie die Partyvorbereitungen mit einer Gleichgestellten wie einer ihrer Schwestern aus der Studentenverbindung planen.

Anja fiel ihr ins Wort. „Ja, sie hat Zeit und natürlich wird sie bereit, wenn nicht sogar überglücklich sein, dafür zu sorgen, dass die Party ein voller Erfolgt wird.“ Sie drehte sich mit funkelnden Augen zu mir um. „Also, Eva, nur um Dich zu beruhigen: Ich habe ein paar Grundregeln aufgestellt, sodass Du keine Angst haben musst, dass Du etwas tun sollst, was über unsere normalen Grenzen hinausgeht. Und viele Details plane ich selbst. Aber abgesehen davon übergebe ich Jasmin für diesen Tag die volle Autorität über Dich. Ich erwarte von Dir, dass Du alle Anweisungen von ihr so behandelst, als kämen sie direkt von mir. Hast Du verstanden?“ Das fühlte sich an wie ein Tritt in die Magengrube, aber ich nickte langsam. „Sehr gut. Natürlich werde ich da sein, um die Show zu genießen, aber ich habe vor, mich größtenteils im Hintergrund zu halten. Jasmin wird sich um die kleinen Details kümmern.

Dann machten sich Celina und Jasmin auf den Weg und teilten mir lächelnd mit, dass sie mich am Tag der Party an meiner Wohnung abholen würden. „Wir sehen Dich am Samstag, Eva… alles von Dir!“, kicherte Jasmin, als sie durch die Tür hinausgingen.

Anja und ich saßen eine Weile schweigend da, bis sie schließlich sprach. „Es gibt ein paar Dinge, die ich mit Dir besprechen möchte. Ich weiß, dass dies eine besonders schwierige Aufgabe zu sein scheint, und das wird sie auch sein. Aber es ist ein wichtiger Schritt in Deiner Entwicklung, wie ich gleich erklären werde. Aber zuerst möchte ich Dir noch ein paar Einzelheiten darüber geben, was Du tun musst. Die Mädels waren nicht ganz ehrlich, was den Stand der Partyplanung angeht.“

„Ich bin nicht sicher, ob ich jetzt irgendwelche Einzelheiten hören möchte“, sagte ich. 

„Tja, was ich zu sagen habe, wird Dir wahrscheinlich nicht gefallen“, sagte Anja, „aber ich denke, es ist am besten, wenn Du eine Vorstellung davon hast, was passieren wird. Also folgendes: Zu jedem Jahresfest der Sigmas gehört in der Regel auch die traditionelle Abschlussfeier der Neumitglieder des Vorjahres. Normalerweise wird eine Ziehung durchgeführt, bei der aus der neuen Gruppe nach dem Zufallsprinzip sechs Mädchen ausgewählt werden. Dann müssen diese Mädchen vor allen Partygästen, Jungs und Mädchen gleichermaßen, ein Strip-Spiel spielen. Ich weiß nicht genau, wie das Spiel gespielt wird – ich glaube, sie ziehen die Namen aus einem Trichter oder sowas, aber die Einzelheiten sind nicht wichtig. Wie dem auch sei, es ist wirklich ziemlich harmlos – das Spiel endet, sobald das erste Mädchen oben ohne ist, und dann dürfen sie und die anderen sich anziehen und die Party kann weitergehen. Sie wollen ihre neuen Mitglieder nämlich nicht allzu sehr demütigen. Nun, dieses Jahr scheint Jasmin einfach nicht das Risiko eingehen zu wollen, ihre Titten auf diese Weise zeigen zu müssen. Ich schätze, sie hat ziemlich viel Geld, und sie hat Celina und die anderen Studenten dazu gebracht, zuzustimmen, sie und die anderen Neulinge von der Pflicht zu befreien, wenn sie im Gegenzug eine beträchtliche Spende in die Kasse der Studentenverbindung leistet. Damit standen sie jedoch vor einem Problem: Das Strip-Spiel ist natürlich ein wichtiger Teil der Abendunterhaltung. Sie konnten es nicht einfach absagen, ohne etwas anderes in petto zu haben. Und da kommst Du ins Spiel.“

Anja hielt inne, um an ihrem Wein zu nippen, und ich saß in einer Art morbider Faszination da. Ein Teil von mir hatte Angst, noch mehr zu hören, und es war mir ein Dorn im Auge, Anja die Freude zu bereiten, die sie, wie ich weiß, aus ihrer sachlichen Beschreibung der Details erfährt. Doch den Rest nicht zu kennen, wäre irgendwie noch schlimmer. „Und?“, sagte ich.

„Eigentlich ist die Lösung ganz einfach: Sie haben beschlossen, das Spiel nicht abzusagen. Stattdessen wird alles wie geplant ablaufen, nur dass Du als Neuling vorgestellt wirst, der am Wettbewerb teilnehmen muss. Aber ich fürchte, das Ergebnis wird manipuliert, Liebling, sodass Du die unglückliche Verliererin sein wirst.“

Ich war fast schon erleichtert. Verglichen mit den anderen Dingen, die Anja von mir verlangt hatte, kam es mir fast harmlos vor, vor ein paar Dutzend Leuten kurz meine Brüste zu entblößen. Zwar würde dies vor den Augen meiner Kommilitonen und nicht vor anonymen Fremden geschehen, das es war nicht schlimmer als das, was ein typisches Mitglied einer Studentenverbindung ohnehin zu erwarten hatte. Einen Moment lang dachte ich über die traurige Ironie meiner Situation nach: Ich hatte immer tiefe Verachtung für die Mädchen empfunden, die sich solchen Ritualen unterwarfen, nur um zur gesellschaftlichen Elite zu gehören, und nun wurde mit befohlen, an ihrer Stelle diese Demütigung zu erleiden, ohne am Ende auch nur mit einer Mitgliedschaft belohnt zu werden. Nicht, dass ich Teil einer solchen Gruppe sein wollte. Ich war auch ein wenig überrascht, wie ruhig ich diese Nachricht hinnahm und was sie darüber aussagte, was aus mir in nur wenigen Monaten von Anjas Training geworden war. „Ich schätze, es könnte schlimmer sein“, sagte ich schließlich.

Anja sah mich nur einen Moment an, als würde sie innerlich überlegen, ob sie noch etwas sagen sollte. Ich schätze, sie beschloss, dass es besser wäre, mir alles zu erzählen. „Nun, eigentlich befürchte ich, es ist schlimmer, Liebes. Weißt Du, Celina und ich waren uns einig, dass es keinen Grund gibt, die Unterhaltung nicht ein wenig aufzupeppen, da Du ja kein echtes Mitglied der Studentenverbindung sein wirst, wenn das alles vorbei ist.“ Anja pausierte kurz und ich konnte fühlen, wie mein Herz wie wild pochte, während ich darauf wartete, das der andere Hammer fiel. „Eva, ich möchte, dass Du weißt, dass das meine Idee war. Ich möchte, das für Dich, weil es so ein logischer nächster Schritt in Deiner Entwicklung ist und ich wirklich glaube, dass Du dafür bereit bist.“

„Bereit wofür?“

„Na gut, wenn Du darauf bestehst, die Einzelheiten zu erfahren: Eva, Du wirst mit dem Stripspiel so lange weitermachen, bis Du komplett nackt bist. Und dann lassen sie Dich für den Rest des Tages nackt auf der Party. Ich bin mir nicht sicher, was genau Du tun musst, wenn Du irgendwann keinen Fetzen mehr am Leib trägst – das sind die Details, die sie noch ausarbeiten. Ich denke aber, dass Du Dich darauf verlassen kannst, dass sie sich viele verschiedene Möglichkeiten einfallen lassen, um Dich kreativ zu Schau zu stellen. Diese Mädels können ganz schön hinterhältig sein, wenn sie wollen, und ich helfe ihnen diesbezüglich bei der Planung. Celina wird ziemlich beschäftigt sein, die ganze Show zu leiten. Deshalb habe ich beschlossen, Jasmin die direkte Leitung Deiner Aktivitäten zu übertragen. Wenn das Stripspiel vorbei ist und Du nackt bist, wirst Du für den Rest des Tages Jasmins Anweisungen befolgen.“ Sie lächelte, als sie mir in die Augen sah. Meine Wangen glühten, als ich an die angekündigte Demütigung dachte. Nicht nur angekündigt, sondern garantiert. 

„Ich möchte, dass Du noch etwas weißt, Eva. Ich bin mir der gemeinsamen Vergangenheit von Dir und Jasmin durchaus bewusst. Ich weiß, was für eine kleine Schlampe sie ist. Glaub mir, ich habe solche Schlampen mein ganzes Leben lang gehasst. Du kannst Dir vorstellen, wie Mädchen wie sie damals mit Frauen wie mir umgegangen sind. Ich weiß, dass Du bei dem Gedanken an sie absolut beschämt sein musst, na ja… Du weißt schon.“

Ich sah sie nur an. Was hätte ich sagen sollen? Natürlich war es schlimm genug, dass Jasmin überhaupt von meiner misslichen Lage mit Anja wusste, aber dass Anja ihr in dieser Angelegenheit ein Mitspracherecht einräumte, war zu schrecklich, um auch nur daran zu denken. Doch als Anja zusah, wie ich die Möglichkeiten durchging, breitete sich das vertraute Lächeln auf ihrem Gesicht aus. „Eva, sie in unser Geheimnis einzuweihen und ihr für einen Tag völlige Kontrolle über Dich zu geben, war einfach eine verlockende Gelegenheit, die ich mir nicht entgehen lassen wollte. Du kennst mich ja inzwischen – je schrecklicher die Idee auf der einen Seite ist, desto köstlicher ist sie auf der anderen. Und Du weißt, dass köstlich immer gewinnt. Je nachdem, wie es am Samstag läuft, kann ich mir gut vorstellen, Dich ihr regelmäßig auszuleihen. Sie nimmt Dich bestimmt gerne auf einen Städtetrip durch die ganze Republik mit, und wenn Du Glück hast, darfst Du sogar ein paar Turnschuhe anziehen.“

Als ich das hörte, schnappte ich nach Luft und wollte gerade antworten, bevor ich mir auf die Zunge biss. Früher hätte ich Anja wütend angefahren, aber ich wusste aus Erfahrung, dass das nicht nur sinnlos, sondern auch kontraproduktiv war und die Situation für mich meist noch schlimmer machte. Ich war jetzt ihr kleines nacktes Spielzeug, und wenn sie mich an Jasmin ausleihen wollte, konnte ich nicht viel dagegen tun. Unerträglich und ohne Vorwarnung wurden meine Brustwarzen steinhart. Ich stieß einen schweren Seufzer aus. „Das ist jetzt Wohl Phase 3?“, fragte ich.

„Nein, Liebling, es gibt keine Phase 3. Dein Training ist vorbei.“

Ich muss zugeben, dass ich davon ein wenig überrascht war. Ich hatte eine neue Trainingsphase erwartet, die vielleicht längere und komplexere Szenarien beinhalten würde, aber nicht das. „Ich weiß nicht, Anja. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich zu manchen Dingen bereit bin, die Du von mir erwartest, wenn auch nur die Hälfte von dem stimmt, was Du angedeutet hast.“

„Oh, da stimme ich zu. Ich sage nicht, dass Du nicht weiterhin auf Deinen Erfahrungen aufbauen kannst, um Kraft für einige Dinge zu gewinnen, die ich für Dich in der Zukunft geplant habe. Ich schätze, in dieser Hinsicht wird Dein Training auf unbestimmte Zeit fortgesetzt.“

„Wovon sprichst Du dann?“, fragte ich.

„Ich spreche davon, dass Du keine Anfängerin mehr bist, Eva. Du hast Deinen nackten Körper jetzt Hunderten von Menschen in den unterschiedlichsten Situationen gezeigt und bewiesen, dass Du die Kraft hast, dies weiterhin zu tun, wann und wo immer ich Dich darum bitte. Ich habe Dich in diesem Sommer ins tiefe Ende des Pools geworfen und Du hast gelernt zu schwimmen. Egal, wie viel tiefer das Wasser wird, ich sehe jetzt keinen Grund, warum Du nicht über Wasser bleiben kannst.“

„Aber dieses Mal vor Leuten, die ich kenne! Kann ich mich nicht langsamer darauf vorbereiten?“

„Warum? Du wurdest schon einmal von einer Deiner Professorinnen und ihrem Sohn mit seiner Freundin am See gesehen und das hast Du überlebt. Außerdem habe ich Dir die ganze Zeit gesagt, dass dieser Tag kommen würde, und jetzt ist er da. Es ist nicht so, dass Du es nicht kannst, sondern dass Du es nicht willst.“ Anja hatte mittlerweile ihren unerträglichen, hochmütigen Ton angeschlagen, mit dem sie einfach diktierte, was Phase war, und ich konnte es mögen oder nicht. 

„Hör zu, Eva“, fuhr sie fort, „ich weiß, dass es für Dich schwierig sein wird, das erste Mal nackt vor Deinen Freunden und Kommilitonen zu stehen, aber Du hast bewiesen, dass Du damit klarkommst, und das erwarte ich auch von Dir. Das wird sozusagen Deine Coming-Out-Party als Exhibitionistin sein. Dies wird auch dazu beitragen, den Grundstein für einige der Dinge zu legen, die ich Dich in Zukunft auf dem Campus und in der Umgebung tun lassen werde. Du bist nicht mehr das verängstigte kleine Mädchen, das bei Deiner ersten Nacktfahrt in meinem Auto weinend zusammengebrochen ist. Du bist jetzt eine Exhibitionistin, Eva, und das wird Dein Leben sein, bis Du Deinen Abschluss hast.“

Ich vergrub meinen Kopf wieder in meinen Händen und Anja blieb eine Weile still, um mir die Zeit zu geben, über die undenkbaren Aussichten nachzudenken, die vor mit lagen. Als ich schließlich zu ihr aufsah, lächelte sie breit und sprach weiter. „Nun, da wir das hinter uns gebracht haben, sollten wir nicht vergessen, warum Du heute Nachmittag hier bist, Liebling.“, sagte sie fröhlich. „Zieh Deine Klamotten aus! Das Wetter draußen ist beschissen, daher habe ich beschlossen, dass Du heute durchs Einkaufszentrum bummeln wirst. Keine Dessous-Show, einfach nur nackt einmal komplett durch. Erleichtert?“

Oh nein, nicht wirklich…


Kommentare

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BrianBrain83 schrieb am 24.07.2024 um 21:19 Uhr

Großartig! Bitte weitermachen!

NIP_Freund schrieb am 24.07.2024 um 21:55 Uhr

Sorry, aber die hat doch einen Knall! (Finde, jetzt wird es maßlos übertreiben) Die Erpressung reicht Anja schon lange nicht mehr und die Eva nimmt das alles ganz natürlich einfach so hin, ja, nee, ist klar! Die Anja gehört doch in eine Gummizelle! Selbst traut sie es nicht, sich nackt auszuziehen und es mal selbst zu erleben, nein dazu ist sie zu feige! Und jetzt wird Eva auch noch einfach an andere verliehen. Ja, super, mein Respekt! Auch wenn die Geschichte Gut erzählt wird, aber wann soll das Enden von Anjas Erpressung sein ich finde Spaß haben ja Okay aber die Macht EVA doch das Leben völlig Kaputt bis jetzt ist ja mehr oder weniger noch alles Gutgegangen aber sich Wildfremden Nackt zeigen ist die eine Sache aber jetzt auch noch Leuten die Zur gehobenen Klasse gehören und Einfluss haben ist eine ganz andere Sache und jetzt die Sache mit der Studentenparty nur, weil die eine ihre Titten nicht zeigen will und lieber Geld bezahlt, um sich Rauszukaufen, na ja Wenns Schön macht!

NIP_Freund schrieb am 24.07.2024 um 22:01 Uhr

Nicht falsch verstehen, ich will auf keinen Fall den Erzähler damit angreifen, soviel sei gesagt!

Die Geschichte ist ja an sich sehr gut nur sollte es mit der Erpressung auch irgendwann mal gut sein noch dazu ist die Eva ja schon auf die Anja Zugegangen, aber Anja Reicht das ja nicht und will einfach immer mehr und mehr und mehr denn es Reicht ihr ja nicht und Betrügen muss Anja ja auch was die Zeit anging nur, um immer noch was oben Drauf zu setzen!

nakedblush schrieb am 25.07.2024 um 05:56 Uhr

Lieber NIP_Freund,

mich freut's, dass du dich so intensiv mit der Geschichte auseinandersetzt und bedanke mich für die Kritik und die Meinung. Wenn ich dir ein klein wenig erklären darf, hier ein Reminder: Anja hat Eva von Anfang an gesagt, was passieren wird, und dass sie auch nackt in ihrem privaten Umfeld sein wird. Und Eva ihrerseits hat spätestens nach dem Spaziergang an der Seepromenade ein für alle Mal beschlossen, es durchzuziehen, egal was Anja verlangt. Denn wenn sie jetzt aussteigen würde, wären alle Peinlichkeiten davor komplett umsonst gewesen.

Ich kann schon mal vorweg nehmen, dass nach der Studentenparty noch ein kleiner Schlussteil kommt, mit dem die Geschichte noch einmal zusammengefasst wird und dann endet. Jede gute Geschichte muss irgendwann mal aufhören 😊

NIP_Freund schrieb am 25.07.2024 um 06:17 Uhr

Du, das mag ja alles sein!

Auch dass Eva es ja mehr oder weniger selbst mitmacht, das ist ja schon okay, aber dass Anja immer und immer wieder ein Draufsetzen muss, nur weil sie sich nicht selbst traut es selbst zu machen. Na ja!

Aber es ist eine schöne Geschichte, nur was ich halt nicht so schön finde, dass sie sich total in ihr Leben einmischt, ihr Sommerunterricht aufs Auge drückt und dann auch noch betrügt und sie jetzt quasi an Andere zum Spaß verleiht, was hat das noch mit der Uhr Erpressung zu tun?

Aber ich hoffe auch, dass du nach der Geschichte noch weitere schreibst; soviel sei gesagt, es macht Spaß, die Geschichten zu lesen.

Gern auch weitere Exhibitionsgeschichten! 

Vielleicht, wo Eva Anja überzeugen kann, mal einen Sommer zusammen mit ihr zu laufen (nackt natürlich).

Wenn Anja Eva schon immer als Liebling bezeichnet, könnten sie ja auch ein Paar werden und jetzt gemeinsam ihre Neigung ausleben.

selena333 schrieb am 28.07.2024 um 12:12 Uhr

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SabrinaQ schrieb am 15.08.2024 um 18:29 Uhr

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