Die widerwillige Exhibitionistin, Shopping Teil 1-3 (V)


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Hallo zusammen, 

hier wie versprochen der nächste Teil.

Es empfiehlt sich, wenn nicht schon getan, die Geschichte von Anfang an zu lesen. Deshalb habe ich hier nochmal den Link für den vorherigen Teil:

https://schambereich.org/story/show/6356-die-widerwillige-exhibitionistin-t-shirt-training-teil-1-2-iv

Und jetzt viel Spaß!

 

Shopping, Teil 1

 

In der darauffolgenden Woche war ich praktisch ein einzelnes Nervenbündel. Die wachsende Erkenntnis, dass ich nicht nur unter der Kontrolle einer Person mit einem kranken Fetisch stand, sondern einer Person, die immer stärker aus dem Gleichgewicht zu geraten schien, machte mir mental schwer zu schaffen. Manchmal saß ich nachts aufrecht im Bett, weil mich die Realität aus dem Schlaf gerissen hat. Eine Realität, in der es noch einen anderen Menschen auf der Welt hab, der die Macht hatte, mich zu zwingen, mich nackt auszuziehen, wann und wo immer es ihr beliebte. In der Einsamkeit der Nacht erschien mir die Wirklichkeit so trostlos, dass ich einfach nur dasaß und immer wieder auf die Matratze einschlug; als ob das etwas ändern könnte. Am nächsten Morgen schien es immer wieder besser, aber nicht viel. Ich konnte mir immer zureden, dass es nicht das Ende der Welt war; dass es viel schlimmer sein könnte (wie zum Beispiel zum Sex gezwungen zu werden) und dass viele Mädchen tatsächlich gern die Dinge taten, die Anja für mich vorhatte. Aber das war alles nur eine mentale Abwehrmaßnahme, die durch die Ablenkungen im Alltag möglich war. Das nächste Mal, wenn ich nachts nicht mehr schlafen kann, würde alles wieder offengelegt werden. 

Und als ich am nächsten Samstag wieder ihrer Vorladung folgte, trieben mich meine Erwartungen fast in den Wahnsinn. Und als wir die übliche Autofahrt auf höchst ungewöhnliche Weise begannen, wobei ich zur Abwechslung vollständig bekleidet war, begann ich zu glauben, dass sie es heute dabei belassen wollte. Das war das Mal, dass ich angezogen in ihrem Auto saß. Wenn das heutige „Abenteuer“ nicht darin bestand, wie üblich nackt im Auto zu fahren, dann konnte das nur bedeuten, dass Anja etwas anderes geplant hatte. Und dieses „Etwas andere“ könnte durchaus das Ereignis sein, von dem sie mir immer wieder versicherte, dass es bald kommen würde: Meine erste nackte Vorführung vor Publikum. Die letzten Wochen waren so nervenaufreibend, dass ein Teil von mir sich fast wünschte, es möge lieber früher als später passieren, nur um das Warten und die Angst hinter sich zu bringen. Aber als ich an diesem Nachmittag unterwegs war, wollte ich das Unvermeidliche unbedingt noch ein wenig hinauszögern. 

Anstatt ihrem üblichen Muster zu folgen und ziellos herumzufahren, wenn ich nackt war, schien Anja ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben. Bald sah ich vor mir wieder die Stadtgalerie, das größte Einkaufszentrum weit und breit, und mir wurde klar, dass sie dorthin unterwegs war. Dasselbe Einkaufszentrum, in dem sie mich nach unserem Nackt-Picknick im Park gezwungen hatte, sie nur mit einem T-Shirt bekleidet zum Einkaufen zu begleiten. Wieder einmal parkte sie am Rand des Parkplatzes, sodass wir einen möglichst langen Fußweg zum Eingang des Einkaufszentrums hatten. Ich blieb auf meinem Platz, bis sie ausstieg, zu mir herüberkam und die Beifahrertür öffnete. Das war mittlerweile eine Standardprozedur. Auf ihren Befehl hin stieg ich aus, blieb neben dem Wagen stehen und wartete voller Angst auf die Aufforderung, einige oder sogar alle meine Klamotten ausziehen zu müssen. Anja schien meine Gedanken zu lesen, denn sie lachte und sagte: „Oh, nein, Liebling, ich werde Dich nicht zwingen, nackt ins Einkaufszentrum zu gehen. Jedenfalls nicht heute. Tatsache ist, dass ich bisher so zufrieden mit Dir bin, dass ich beschlossen habe, Dich mit einem kleinen Einkaufsbummel zu belohnen. Es tut mir leid, dass wir Dir letzte Woche nichts gekauft haben, also holen wir das heute nach.“ Die drehte sich um und ging auf das Gebäude zu. Ich traute ihr nicht, hatte aber natürlich keine andere Wahl, als ihr zu folgen. 

Als wir drinnen waren, schien sie wieder ein konkretes Ziel vor Augen zu haben, anders als letzte Woche, als sie mich nur mit meinem T-Shirt am Leibe über eine Stunde lang völlig ziellos durchs Einkaufzentrum geführt hatte. Diesmal ging sie direkt auf einer der Rolltreppen zu und einen der oberen Korridore entlang. Wie üblich an einem Samstag war die Stadtgalerie ziemlich gut besucht. Jetzt nichts im Vergleich zum Weihnachtsrummel, wenn man sich kaum durch die Menge bewegen kann, aber dennoch viele Menschen, die quer in alle Richtungen unterwegs waren. Schließlich, etwa auf halber Strecke des Korridors, bleib Anja vor dem Geschäft stehen, das ihr Ziel war. Ich schluckte, als ich den Namen und die Produktlinie sah. „Sinful Delights“, eine Dessous-Boutique.

„Da wären wir, Eva. Ich habe Dir ein paar Geschenke versprochen, um Dich für Deine Fortschritte zu belohnen, und ich halte meine Versprechen immer.“ „Äh, wirklich Anja, wenn es Dir nichts ausmacht, ich glaube, ein paar CDs oder so etwas würden mir guttun“, sagte ich, wohlwissend, dass ich damit nichts erreichen würde. „Weißt Du, vielleicht kann Dir ein bisschen Tanzmusik eines Tages ganz gelegen kommen, also werde ich darüber nachdenken. Aber jetzt fangen wir erstmal hier an.“ Ich beschloss, den Mund zu halten. Anja ging in die Boutique und ich folgte ihr. 

Es waren keine anderen Kunden im Laden, nur zwei Leute, die dort arbeiteten. Im Laden gab es an jeder Wand bis ganz nach hinten Aufsteller mit verschiedenen Dessous-Arten und in der Mitte, ebenfalls von vorne bis hinten, zusätzliche tragbare Klamottenständer. Eine Frau mittleren Alters arbeitete etwa in der Mitte an einer Wand und überprüfte die Waren oder so etwas. Sie warf uns einen kurzen Blick zu, ging dann aber wieder zurück an ihre Arbeit. Die andere Mitarbeiterin war viel jünger, vermutlich noch in der Schule, schätzte ich. Sie hatte glattes, schwarzes Haar, zwei Nasenpiercings und machte insgesamt eher den Eindruck eines Gruftis. Ich dachte mir, ob die Arbeit bei Sinful Delights vielleicht ihr Traum-Ferienjob war. Sie kaute Kaugummi und um ihr Image abzurunden, hatte sie die nervige Angewohnheit, laut zu schmatzen und Blasen platzen zu lassen, wenn sie nicht sprach. Sie kam auf uns zu und fragte: „Kann ich Euch helfen?“ ‚schmatz, schmatz‘. Anja sprach: „Also, meine Freundin hier würde gerne etwas in Sachen sexy Unterwäsche sehen. Ich glaube, ein Body mit Spitzen schwebt ihr vor.“ Der Grufti führte uns in den hinteren Teil des Geschäfts, in die Nähe der Umkleidekabinen. Sie zog ein Bündel schwarzen Spitzenstoffs aus einem Regal und hielt es hoch. „Das ist einer unserer Bestseller“, sagte sie. Ich sah es mir an. Ich hatte noch nie Dessous dieser Art besessen und jetzt fiel mir wieder ein, warum. Das Teil sah aus, als könnte es niemals die Anatomie einer Frau unterbringen und war auch nicht dazu gedacht. Aber Anja rief: „Oh, das ist ja entzückend! Eva, ich muss es an Dir sehen. Sei so lieb und schlüpfe in der Umkleidekabine hinein. Es dauert bestimmt nur eine Minute.“ „Oh, Anja,“ sagte ich, „das ist wirklich nicht das, was ich mir beim Einkaufen vorgestellt habe…“ „Na, ja, es ist genau das, was ich mir vorgestellt habe“, sagte sie, und in ihrer Stimme lag gerade genug Schwung, um klarzustellen, dass diese Diskussion nicht nur nutzlos, sondern auch gefährlich war. Ich verdrehte die Augen, nahm aber den Spitzenbody entgegen und machte mich auf den Weg zur Umkleidekabine. Diese befand sich in der hintersten Ecke des Ladens und war vom Hauptbereich durch einen seitlich zur Wand stehenden Kleiderständer abgeschirmt, sodass ein etwa 1,20 Meter breiter, schmaler Gang zur Tür entstand. 

Als ich drinnen war, überkam mich wieder ein Gefühl der Furcht und des Unbehagens, obwohl ich allein und in der Privatsphäre der Umkleidekabine war. Wieder einmal musste ich mich auf Anjas Befehl hin ausziehen und das allein war genug, um mich daran zu erinnern, dass alles passieren konnte. Als ich splitternackt war, hatte ich Mühe, in das Spitzenkleid zu passen. Erschrocken stellte ich fest, dass es hinten nur einen Tanga hatte. Die Vorderseite war nicht viel besser, nur ein schmales V aus Spitzenstoff bedeckte meinen Schritt und stieg dann steil gerade meinen Bauch hinauf und wurde nicht breiter. Dann ging es um meinen Rücken herum, bis weit über meine Hüften und meinen Hintern, sodass diese Bereiche bis auf den Tanga völlig frei lagen. Der Stoff ging vorn nach oben und umschloss meine Brüste vollständig in figurbetonten, runden Körbchen, nur mit minimalen Spitzen aus Gründen der Sittlichkeit. Während ich die Schulterträger zurechtrückte und versuchte, zu verhindern, dass meine Brüste aus ihren engen Hüllen heraussprangen, konnte ich nicht anders, als mich selbst aus allen Winkeln in den Spiegeln zu betrachten, die drei der vier Wände der Umkleidekabine bedeckten. Nach diesem Anblick schnappte ich nach Luft. Es war immerhin besser, als völlig nackt zu sein. Zumindest damals und insbesondere in manchen Outdoor-Szenarien kam immer wieder der Begriff „Naturmädchen“ ins Spiel. Im Gegensatz dazu vermittelte das Mädchen im Spiegel nur eine Botschaft, und zwar laut und deutlich: „Fick mich!“ Ich errötete sogar im Schutz der Umkleidekabine. Ich versuchte, die Vorderseite so anzuordnen, dass meine Brustwarzen von Spitzenstücken bedeckt waren. Dann sah ich, wie ein paar wenige Schamhaare von meinem goldenen Dreieck an beiden Rändern des V-förmigen Schritts hervorschauten. Ich versuchte, sie wieder reinzustecken, aber das gelang mir nur teilweise. Ich weiß noch, dass ich dachte, es wäre so peinlich, so gesehen zu werden, selbst allein mit einem intimen Liebhaber. Ich versuchte, nicht einmal darüber nachzudenken, wofür Anja diesen kleinen Kauf in Zukunft verwenden könnte. So war ich einfach froh, dass keine anderen Kunden da waren und dass die Umkleidekabine im hinteren Teil des Ladens lag. Es war schlimm genug, dass die Grufti-Mitarbeiterin mich so lüstern angestarrt hatte. 

Ich holte tief Luft, öffnete die Tür und ging hinaus, um Anjas Inspektion so schnell wie möglich hinter mich zu bringen. Doch als ich herauskam, war der schmale Gang, der von der Kleiderstange gebildet wurde, leer. Ich hatte erwartet, Anja genau dort zu finden, wo ich sie zurückgelassen hatte. In diesem Moment steckte der Grufti ihren Kopf um die Ecke des Kleiderständers. „Deine Freundin ist vorne am Eingang. Sie hat gesagt, Du sollst nach vorne kommen.“ „Bitte was?!“ sagte ich und verdrängte wohl immer noch die offensichtlichen Hinweise. Grufti-Braut trat zur Seite und ich blickte um die Ecke der Kleiderstange herum, wobei ich darauf achtete, dass mein Körper nicht in Sichtweite des Eingangs war. Das Erste, was mir auffiel, war, dass alle Kleiderständer, die vorher in der Mitte des Ladens standen, an die Seiten gerollt worden waren, sodass ein großer, offener Bereich entstand, der sich von hinten bis vorne erstreckte. Dann sah ich Anja. Sie stand fast ganz vorn und schaute auf einer Seite durch die Regale. „Anja!“, flüsterte ich etwas lauter. Sie blickte auf und ich winkte ihr wild zu, dass sie zurückkommen und den Body ansehen konnte. Ich wollte das verdammte Ding ausziehen und wieder in meine normalen Klamotten schlüpfen. Sie lachte und schüttelte den Kopf. Immer noch lachend hob sie einen Zeigefinger, der mir signalisierte, nach vorne zu kommen. Und natürlich verstand ich dann endlich das Spiel. Das Spitzenkleid war nicht nur für eine zukünftige Erniedrigung gedacht. Ich sollte ihn jetzt schon vorführen und zeigen. Denn natürlich war die Ladenfront, wie bei jedem Laden in einem Einkaufszentrum, nach vorne komplett offen. Und nur wenige Meter hinter Anja strömten Massen von Schaufensterbummlern vorbei. 

 

Shopping, Teil 2

 

Ich ging kurz in mich und blieb erst mit geschlossenen Augen hinter dem Kleiderständer stehen. Ich glaube nicht, dass ich ernstharf in Erwägung zog, Ihr nicht zu gehorchen, zumindest nicht sehr lange. In meinem Kopf drehte sich alles zu schnell, als dass ich es damals hätte wahrnehmen können, aber später wurde mir klar, dass die ganze Szene nur einer weitere, kleine, aber verrückte Steigerung des Risikos war. Letzte Woche war ich nackt im Park (obwohl mich niemand gesehen hatte). Damals war ich nur mit einem T-Shirt bedeckt und viele Leute sahen zu. Jetzt würden mich wieder viele Leute sehen und dieses Mal war ich nur ein kleines Stück Spitze davon entfernt, nackt zu sein. Aber wie gesagt, damals wunderte ich mich nicht über ihre raffinierte Strategie. Ich kämpfte wieder gegen das Kribbeln in meinem Bauch und die Angst an. Doch irgendwann im Laufe der letzten Wochen hatte ich mich damit abgefunden, dass ich den unmittelbaren Kampf verloren hatte, dass ich zumindest im Moment ins Anjas Netz gefangen war und dass ich ihr weiterhin gehorchen würde, wenn ich mich dazu überwinden konnte. Und hier hat ihr „Training“ wieder seinen Zweck erfüllt. Denn während die Angst und der Hass bei dem bloßen Gedanken, dort hinauszugehen, nicht geringer waren als am ersten Tag, war der Panikfaktor anders. Ich konnte dastehen und mir einreden, dass es nicht so schlimm sein würde. Ich war nicht wirklich nackt, nur wenige Leute würden wahrscheinlich einen Blick in die Boutique werfen und alles, was sie sehen würden, war eine junge Frau, die ein etwas freizügiges Spitzenkleid anprobierte. Natürlich wusste ich es in Wirklichkeit besser, aber irgendwie gelang es mir, eine imaginäre Realität zu schaffen, die meine Panik unter Kontrolle hielt und es mir ermöglichte, um die Kleiderstange herumzugehen und mich auf den Weg zum vorderen Teil des Ladens zu machen.

Kaum war ich um die Ecke gebogen, wurde das Licht im Laden plötzlich mindestens doppelt so hell wie zuvor. Ich sah die mittelalte Frau an der Reihe der Lichtschalter an der Seitenwand. Sie sah mich an und konnte ihr Lächeln nur teilweise verbergen. Da wurde mir klar, dass dieses ganze Szenario sorgfältig geplant gewesen sein muss, mit dem Wissen und der Zusammenarbeit der Boutique. Die Besitzerin muss eine Freundin von Anja sein, dachte ich. Ich blickte zurück nach vorne und ging immer noch vorwärts. Dann sah ich Leute im Korridor, die mich anstarrten. Nicht alle – manche hatten es nicht bemerkt und gingen weiter ihren Weg. Bei manchen war das plötzliche Hellerwerden der Lichter jedoch zweifellos ein Grund, kurz hinüberzublicken. Was sie sahen, war mein wohlgeformter Körper, eingezwängt in ein zu kleines Stück Spitze, der in einem hell erleuchteten, weit geöffneten Laden auf sie zu kam. Meine Wangen wurden rot und ich konnte dem Drang, zurück in die Umkleidekabine zu rennen, nur mit Mühe widerstehen. Aber irgendwie schafften es meine Beine, mich vorwärts zu bewegen, bis ich Anja erreichte. Ich blieb vor ihr an einer Stelle stehen, an der sie zwischen mir und einigen Zuschauern stand und ihnen die Sicht versperrte. „Zufrieden?“, fragte ich genervt, aber leise. „Ja“, sagte sie. „Du siehst absolut umwerfend aus. Bleib jetzt einfach eine Minute stehen und lass mich Dich genau anschauen.“ Dann trat sie zur Seite und gab mir einen Blick auf den Korridor des Einkaufszentrums frei. Ich musste mit dem Gesicht nach außen stehen, denn die Alternative wäre gewesen, dem Publikum meinen nackten Hintern zu zeigen. Ich spürte, wie ich immer roter wurde, als Anja um mich herumging und eine Show daraus machte, mich zu mustern. Dann packte sie mich plötzlich an den Schultern und drehte mich schnell herum, sodass ich dem Einkaufszentrum nun doch meinen Hintern zeigte. „Anja!“, zischte ich leise, „all diese Leute starren!“ „Ich kann es ihnen nicht verdenken. Du hast einen perfekten kleinen Po und in dem Tanga sieht er einfach zum Anbeißen aus. Jetzt will ich sehen, wie sich der Body bewegt. Dreh für mich ein paar Runden durch den Laden.“ Ich starrte sie wütend an und ballte die Fäuste. „Komm mit, Liebes“, sagte sie, „sonst mache ich es noch schlimmer.“ Ich ging, wie sie es mir befahl, zur vorderen Ecke des Ladens, drehte mich dann um und ging zu Anja zurück. Zum ersten Mal hörte ich das Gemurmel der Zuschauer; männliche und weibliche Stimmen gleichermaßen. „Sie ist so süß!“ „Ich frage mich, warum sie das tut…“ „Was für eine Angeberin!“ Das war einfach zu viel für mich und ich versuchte, die Stimmen auszublenden, aber es war unmöglich, sie völlig zu ignorieren. Anja ließ mich mehrmals hin und her stolzieren, bevor sie endlich genug hatte. „Also, ich glaube, das hier müssen wir einfach haben, Eva. Es steht Dir einfach wunderbar.“ Ich ignorierte ihren neckischen Tonfall und war erleichtert, dass mein demütigender Modeljob bald vorbei war. Ich drehte mich um, um in die Umkleidekabine zurückzugehen und mich anzuziehen, als ich sah, wie die Grufti-Braut auf Anja zukam. Sie hatte noch ein weiteres Dessous bei sich.

„Haben Sie sich sowas in der Art vorgestellt?“ fragte sie Anja und hielt ein weißes, Babydoll-Dessous hoch, das an einer Hand baumelte, während an der anderen der dünne, passende String hing. „Oh ja, das sieht sehr verlockend aus. Eva, ich möchte, dass Du als nächstes für mich in dieses hier hineinschlüpfst.“ „Nicht noch eins“, stöhnte ich, fassungslos über die Enttäuschung. „Ja, Liebling, und danach noch mehr. Die haben hier eine wunderbare Produktlinie und soweit ich das bisher gesehen habe, ist sie nur für Dich gedacht. Geh jetzt, es sei denn, Du möchtest Dich gleich hier umziehen.“ Das musste sie mir nicht zweimal sagen. Ich nahm den neuen Kleidungsstückfetzen von der grinsenden Verkäuferin und ging zurück in Richtung Umkleidekabine. Ein Teil von mir wollte unbedingt meinen nackten Hintern von den lüsternen Blicken im Flur schützen, aber ein anderer Teil wusste, dass es nur noch peinlicher für mich wäre, wenn ich meine Scham und Verlegenheit zum Ausdruck bringen würde. So konnten sie bis in den hintersten Teil des Ladens zusehen, wie meine Arschbacken wackelten. 

Dann durfte ich mein öffentliches Dessous-Modelling im Babydoll fortsetzen. Als ich mich wieder auf dem Weg nach vorne zum Laden machte, sah ich einzelne Gruppen im Flur rumhängen, die offenbar beschlossen hatten, dass es unterhaltsamer wäre, auf meine Rückkehr zu warten, als ihre Einkäufe weiter zu erledigen. Wer könnte es ihnen verdenken, vor allem angesichts der kleinen Vorschau darauf, was ich als nächstes tragen würde. Auch andere Einkäufer kamen vorbei und viele von ihnen blieben stehen, als sie mich auf den Ladeneingang zugehen sahen. Meine Röte verstärkte sich um das Zehnfache und als ich an einem Spiegel vorbeikam, fiel mir der rote Kontrast zur weißen Spitze auf. Anja ließ mich wieder mehrmals vorne hin und her laufen, drehte mich ein paar Mal rum und dann ging das ganze Spiel mit einem neuen Dessous wieder von vorne los. 

Die Zeit in der Umkleidekabine war jedes Mal fast so schlimm wie die Zeit, die ich damit verbrachte, mich vor einer immer größer werdenden Menschenmenge zu präsentieren. Da ich von Spiegeln umgeben war und jedes Mal, wenn ich mich ausziehen und in ein anderes freizügiges Outfit schlüpfen musste, konnte ich nicht anders, als einen umfassenden Blick auf das zu werfen, was ich in wenigen Augenblicken dutzenden fremden Menschen zeigen würde. Und jedes Mal warteten mehr Leute ungeduldig auf meinen nächsten Auftritt. Ich bemerkte, wie Kamerablitze losgingen, und entdeckte mindestens zwei Spinner, die sich Videokameras vor die Augen geklebt hatten. 

Nach ein paar weiteren Dessous war es Zeit für BH und Höschen. Der Grufti übertraf sich selbst damit, die Menge zu unterhalten und mich zu verspotten, während sie mit winzigen Stoffstücken herumfuchtelte. Doch dann munterte mich Anja auf, indem sie sagte: „Okay, Liebling, ein kurzer Schlussspurt in Unterwäsche und ich denke, dann ist es fürs Erste gut.“ In der Umkleidekabine stand ich lange vor den Spiegeln und starrte auf den engen Slip, bei dem nur ein ganz schmaler Streifen Spitze meinen Schritt bedeckte, und den Push-Up-BH, der meine Brüste nicht umschloss, sondern wie auf einem Regal hielt, wobei die Spitze hoch genug war, um gerade so meine Nippel zu bedecken. Ich durfte nur noch einmal raus und mich der Menge präsentieren, die mittlerweile mehr oder weniger einen geschlossenen Block wartender Zuschauer direkt vor dem Laden gebildet hatte. Die Blitzlichter schienen ununterbrochen zu leuchten, als Anja mich aus allen Winkeln ins Bild stellte. Schließlich sagte sie: „Ich denke, wir sollten Schluss machen, Liebes. Wenn wir so noch länger weitermachen, könnte es noch zu einem Aufstand kommen. Geh jetzt und zieh Dich wieder an.“ Ich drehte mich um und wollte am liebsten zur Umkleidekabine sprinten. Doch in diesem Moment hörte ich die freche Stimme vom Grufti hinter mir, die sagte: „Ich habe noch eins gefunden, dass ihr meiner Meinung nach gut stehen würde.“ Ich dreht mich um und sah sie da stehen, mit etwas, das aussah wie ein knallroter Spitzenbody, in ihrer Hand. Anja meinte daraufhin: „Also ich denke wirklich, wir sollten…“, aber dann hielt sie inne, als sie etwas hinter mir sah. Einige Augenblicke stand sie einfach nur da, als ob sie eine Entscheidung treffen wollte. Doch dann lächelte sie und meinte: „Nun, ich schätze, wir haben doch noch Zeit für eins. Unsere Gastgeber waren sehr zuvorkommend, Eva. Zeigen wir unsere Dankbarkeit, indem wir noch ein Stück anprobieren.“ „Aber Du hast gesagt…“ „Sofort, Eva.“ Wütend drehte ich mich um und schnappte mir den roten Body vom Grufti, bevor sie die Chance hatte, ihn dem Publikum zu zeigen. „Ganz ruhig, ganz ruhig“, rief sie zu mir, als ich in die Umkleidekabine stampfte. Mir war klar, dass ich damit allen in der Menge klar machte, was ich von meiner kleinen Model-Session hielt, aber zu diesem Zeitpunkt war es mir schon egal.

Ich schlug die Tür zu und beschloss, die letzte demütigende Parade so schnell wie möglich hinter mich zu bringen. Ich zog BH und Höschen aus und warf sie in die Ecke. Aber jetzt war ich so durcheinander, dass ich nicht wusste, wie es mit dem Dessous weiterging. Es war ganz verknotet und teilweise auf links gedreht; und meine zitternden Finger schienen ihn nicht richtig halten zu können. Es war fast so, als ob Teile fehlten. Dann sah ich, dass auf dem Etikett ein winziges Foto war, das ein Model mit dem Dessous zeigte. Ich traute meinen Augen zunächst nicht. Ich blinzelte mehrmals. Dann rutschte mir das Herz in die Hose (wenn ich eine angehabt hätte), als mir klar wurde, was ich in den Händen hielt. Es war ein Body mit offener Brust. Ich konnte nicht erkennen, ob die Brüste mit Stoff bedeckt waren, weil es keinen gab. Stattdessen endete der Spitzenstoff direkt unter den Brüsten des Models und teilte sich in schmale Spitzenbänder, die ihre Nippel umschlossen und zwischen ihnen hindurch verliefen und sich oben wieder vereinten und die Schulterträger bildeten. Der Effekt war derjenige, dass die Brüste nicht mehr aufreizend verborgen waren, sondern stolz und deutlich sichtbar nach vorne hingen. 

Jetzt wurde mir klar, was die Grufti-Mitarbeiterin mit mir gemacht hatte. Ich sollte eigentlich in meine normalen Klamotten schlüpfen und mich der Menge ein letztes Mal zeigen, und zwar normal und komplett bekleidet. Stattdessen hatte sie mir das peinlichste Kleidungsstück von allen in die Hände gedrückt, als die Menge am größten war. Und dank meines kleinen Wutanfalls konnten sie keinen Zweifel mehr daran haben, dass ich ein höchst unfreiwilliges Model war. Erneut starrte ich auf das winzige Foto auf dem Etikett. Das Model präsentierte nicht nur stolz ihre Brüste für die Kamera, sondern strahlte mich auch direkt an, fast so, als würde sie mich auslachen. Ich starrte lange, sehr lange. Schließlich kam ich jedoch wieder zu mir, erhob mich langsam vom Boden und schlüpfte in das Dessous. Ein Teil von mir sagte: ‚Das heißt nicht, dass du es wirklich tun wirst. Zieh es einfach an und entscheide dann. Du kannst dich immer noch entscheiden, nicht rauszugehen…‘ Aber der andere Teil von mir, der Teil, der den Autopiloten übernehmen lassen konnte, der sich gerade genug von der Realität löste, um weiterzumachen; der Teil, der mich bereits durch diese demütigende Dessous-Show gebracht hatte, hatte irgendwie die Kontrolle übernommen. Als ich mit dem Body vor dem Spiegel stand, konnte ich meinen Blick nicht von dem Bild meiner eigenen Brüste abwenden, die obszön deutlich sichtbar heraushingen. Dann öffnete ich, im Kopf als Anjas kleine ausgebildete Gefangene, die Türe, ging langsam in den Laden und schloss die Tür hinter mir.

 

Shopping, Teil 3

 

Vorne im Laden sprach Anjas leise mit der mittelalten Besitzerin des Dessousgeschäfts. „Denkst Du, dass sie es tun wird?“, hatte sie gefragt. „Ich weiß es ehrlich gesagt nicht“, antwortete Anja. „Aber sie ist ein fantastisches Mädchen. Ich bin jetzt schon von ihrer Standhaftigkeit beeindruckt. Ich meine, schau Dir an, was sie hier heute schon geleistet hat.“ Doch Anja wusste, dass es für Eva psychologisch ein gewaltiger Schritt sein würde, mit nackten Brüsten in den Laden zu gehen, und sie war sich nicht sicher, ob die schöne junge Studentin dazu bereit war. Sie hatte nicht geplant, dass es heute so weit kommen würde. Sie hatte vorgehabt, Eva ihre improvisierte Model-Session in der knappen Unterwäsche beenden zu lassen, und hatte sogar ihren ursprünglichen Plan verworfen, sie in Spitzentanga und BH zum Auto gehen zu lassen. Sie hatte Angst, das Mädchen zu weit und zu schnell zu drängen, und beschloss, lieber auf Nummer sicher zu gehen. Schließlich würde es noch viele andere Gelegenheiten dazu geben. Doch dann war diese kleine, schwarzgekleidete, gepiercte Verkäuferin auf den Body mit offenem Busen gekommen, und Anja hatte nur wenige Augenblicke gebraucht, um alle Vorsicht über den Haufen zu werfen und zu sehen, ob Eva ihn wirklich der Menge der Schaulustigen direkt vor dem Laden vorführen würde. Die Unsicherheit blieb bestehen, weil Eva in einem kleinen Wutanfall in die Umkleidekabine gestampft war, ohne sich über die genaue Beschaffenheit des Kleidungsstücks im Klaren zu sein, das sie anziehen musste. 

Anja wusste also nicht genau, was sie erwarten sollte, und hatte bereits beschlossen, dass sie nicht zu hart reagieren würde, wenn sich herausstellen sollte, dass das Mädchen einer derartigen öffentlichen Erniedrigung noch nicht gewachsen war. Tatsächlich war Anja Eva gegenüber so liebevoll geworden, dass sie bezweifelte, ob sie ihre Drohung, Eva wegen Nichtbefolgung von Anweisungen von der Uni zu befördern, jemals wirklich wahr machen würde. Natürlich würde sie Eva das nie wissen lassen. Ihre Zuneigung beruhte auf tiefempfundenem Mitgefühl für das, was die junge Frau durchmachte, aber dieses Mitgefühl konnte nie mit der Freude mithalten, die Anja empfand, als sie sie zu Dingen wie der heutigen kleinen Show zwang. Anja wollte sie nur weiterhin dazu bringen, bei ihrem Spiel mitzumachen, und sie tatsächlich von der Uni auszuschließen, würde dem viel zu schnell ein Ende setzen. Sie wusste also, dass sie jedem Versagen oder Fehltritt mit Verständnis begegnen würde, jedoch mit der strengen Warnung, dass die nächste Chance auch die letzte sein könnte. 

Inzwischen hatte Eva endlich die Umkleidekabine verlassen und ging zielstrebig den Korridor entlang zum Hauptteil des Ladens. Ohne an der Ecke zu zögern, bog sie ab und ging nach vorne. Obwohl sie nach außen hin fast ruhig und distanziert wirkte, war sie innerlich ein brodelnder Hexenkessel der Gefühle. Sie war wütend. Sie war verlegen und gedemütigt. Sie schämte sich für das, was sie da tat. Und sie hatte schreckliche Angst, nicht nur vor der Aussicht, von all den vielen Fremden im Korridor des Einkaufszentrums oben ohne (und fast nackt) gesehen zu werden, sondern auch davor, dass sie möglicherweise nicht in der Lage sein würde, die Reaktion ihres Körpers auf die Demütigung zu kontrollieren. Die Schmetterlinge flatterten immer tiefer in ihrem Bauch und sie erkannte, dass dieses Gefühl der Beginn einer höchst unangenehmen Form der Erregung war. 

Als sie sich dem Schaufenster näherte, war ihr ganzes Bewusstsein von dem Wissen erfüllt, dass ihre Brüste dem Publikum vollständig zur Schau gestellt waren. Sie wusste, dass ihre Brüste im Verhältnis zu ihrem Körper gut proportioniert waren, aber jetzt, völlig entblößt in der Öffentlichkeit, kamen sie ihr enorm groß vor. Jedes Wackeln, das sie machten, während sie sich bewegte, schien, als würde sie oben ohne für die Zuschauer joggen. Sie unterdrückte den plötzlichen Drang, auf ihre nackte Brust hinabzublicken und hielt stattdessen ihren Fokus auf Anja, den Grufti und die andere Frau gerichtet und weigerte sich, darüber hinaus in die Menge zu schauen. 

Die Menge stieß einen kollektives „Wow“ aus, als Eva zum ersten Mal in herrlicher Sicht erschien, und war dann fast verstummt. Grufti und ihre Chefin grinsten einander an und drehten sich um, um der sich nähernden Schönheit zuzuschauen. Auch Anja lächelte, allerdings subtiler und mehr aus Freude über das, was sie bei der jungen Frau erreicht hatte, als aus der grausamen Schadenfreude, die die anderen Frauen erfüllte. Sie war völlig verblüfft, dass die ängstliche Studentin so schnell so weit gekommen war. Aber sie bemerkte auch den Ausdruck von Wut und Trotz in Evas Augen, als sie das Trio erreichte. Sie blieb erneut direkt vor Anja stehen, in der Hoffnung, sich zumindest vor einigen Zuschauern zu schützen. Zunächst schüttelte Anja nur in stillem Staunen und Bewunderung für das Mädchen den Kopf. Dann sagte sie leise: „Eva, ich bin so zufrieden mit Dir. Du hast einfach keine Vorstellung.“ Dann senkte sie ihren Blick auf die wogenden, nackten Brüste des Mädchens und fuhr fort: „Bleib einfach einen Moment stehen, wo Du bist. Ich verspreche Dir, dass es nicht mehr lange dauern wird.“

Dann ging sie von Eva weg und blieb ein paar Meter von ihr entfernt stehen, sodass sie der Menge völlig ausgesetzt war. Eva schloss ihre Augen und versuchte, sich eine Million Kilometer von dem unerträglichen Schauspiel entfernt zu wünschen. Die Zuschauer begannen anzüglich zu murmeln, und ein paar Pfiffe ertönten. Eva stand wie angewurzelt da, während sie ihre Brüste anstarrten und sie fotografierten und filmten. Und dann wurde die Angst vor der unkontrollierten körperlichen Reaktion immer größer. Während sie dort stand, mit feuerroten Backen und klopfendem Herzen, wurde ihr das Gefühl ihrer nackten Brüste noch stärker bewusst. Sie konnte einen ganz leichten Luftzug über ihre geschwungenen Konturen und ihre Brustwarzen spüren. Auf eine Weise, dir ihr vorher noch nie aufgefallen war, spürte sie ihr beträchtliches Gewicht, das an ihrem schlanken Körper hing. Wieder einmal kämpfte sie gegen den Drang, nach unten zu schauen. Doch das Bild, das sie gerade im Spiegel der Umkleidekabine gesehen hatte, füllte die Lücke hinter ihren geschlossenen Augen, und so sah sie, was auch all die Fremden anstarrten. 

Und dann geschah das Unvermeidliche, denn ihre Nippel begannen hart zu werden, genau wie an dem Tag im Park. Wieder verstärkten ihre gesteigerten Empfindungen den Effekt. Bald waren sie steinhart, aufrecht und pochten, und es fühlte sich an, als ob sie sich verdoppelt hätten. Sie stellte sich vor, dass es für jeden offensichtlich war (und für diejenigen, die genau hinsahen, war es das tatsächlich), und dieses Wissen trug noch mehr zu ihrem Peinlichkeitsgefühl bei. Sie hatte das Gefühl, sich in einer unaufhaltsamen Abwärtsspirale zu befinden, mit einem Zustand der unvorstellbarsten Erniedrigung am unteren Ende.

Anja starrte nur und war wie gebannt, als sie Eva dabei beobachtete, wie sie mit ihrer anhaltenden Tortur fertig wurde. Das war die Art von Szene, von der sie geträumt hatte, und sie war befriedigender, als sie es sich je vorgestellt hatte. Zuzusehen, wie das Mädchen versuchte, mit der brutalen Peinlichkeit fertig zu werden, die ihr widerfuhr, war genau das, wovon sie zahllose Stunden lang herumfantasiert hatte. Ihr wurde klar, dass sie in Eva Mayer ein ganz besonderes, wunderschönes Mädchen gefunden hatte, und ihre Gedanken wanderten zu den vergnüglichen Jahren, die vor ihnen lagen. Dann, ermutigt durch die Situation und Evas bemerkenswerte Leistung, beschloss sie, einen weiteren, entscheidenden Schritt zu wagen. Wenn sie das Mädchen heute über eine weitere Schwelle bringen könnte, wäre für die beiden bei zukünftigen Abenteuern nichts mehr zu bremsen.

Und so schob sie sich leise hinter die bereits unglaublich gedemütigte Studentin und legte sanft eine Hand auf Evas Schultern. Sie sprach sehr leise, sodass nur Eva es hören konnte, und sagte: „Ich werde es Dir jetzt ausziehen, Eva. Sei noch ein bisschen stark für mich.“ Eva hörte sie aus ihrer Parallelwelt kaum und brachte nur ein schwaches „Was – oh Gott…“ heraus, als Anja die Träger des Spitzenkleids von ihren hübschen Schultern streifte. Langsam, aber bedächtig zog Anja das Kleid über Evas wohlgeformten Körper. Eva stand da wie erstarrt und konnte sich nicht bewegen, als sie spürte, wie der letzte Rest des knappen Bodys über ihre Hüften und Schenkel und schließlich bis zu ihren Knöcheln rutschte. Instinktiv stieg sie aus dem Stoffhaufen und stand komplett nackt vor der Menge. Jetzt teilten sich ihre Brüste die Bühne mit ihren kleinen, goldenen Schamhaardreieck und einem freien Blick auf ihre kahlen, feuchten Lippen. Die Zeit stand still, als sie mit rotem Gesicht und splitternackt dastand, bis Anja sie schließlich bei der Hand nahm und sie zurück ins Innere des Ladens führte. „Du kannst Dich jetzt anziehen, Liebes. Es ist vorbei.“ Aus ihrer tiefen Scham herausgerissen zu werden und Anjas Versuch, sie zu beruhigen, hatte zur Folge, dass Eva aus ihrer Parallelwelt herauskam, die es ihr bis dahin ermöglicht hatte, durchzuhalten. Sie war wieder so weit zu sich selbst zurückgekehrt, dass sie ihre in sich brodelnde Wut nicht länger unterdrücken konnte. Mit viel Gift in ihrer Stimme, die Anja so zuvor noch nie gehört hatte, zischte sie: „Vielen Dank, Du blöde Schlampe. Bist Du sicher, dass ich nicht auch noch nackt zum Auto zurücklaufen soll?“ Anja nahm die Beleidigung oder ihren Tonfall nicht so ernst. Sie beobachtete ihren Rückweg ein letztes Mal in die Umkleidekabine, zu stolz, um dorthin zu rennen, und bot so dem Publikum ein weiteres Schauspiel mit wackelnden Hüften. Doch als Anja zusah, wie sie um die Ecke verschwand und der Menge einen letzten Blick auf ihre wackelnden Brüste im Profil gewährt, konnte sie nicht anders, als entzückt an den Tag zu denken, an dem sie Eva tatsächlich nackt durch das gesamte Einkaufszentrum gehen lassen würde. 

Eva stürmte noch einmal in die Umkleidekabine und bemerkte kaum, wie der Grufti ihr in dem schmalen Korridor entgegenkam und an ihr vorbeilief. Und sie bemerkte auch nicht, dass die schwarzgekleidete Aushilfsjobberin ein zusammengerolltes Bündel unter dem Arm trug. Eva war absolut sicher, dass ihre Tortur endlich ein Ende hatte, angesehen davon, dass sie noch ins Einkaufszentrum gehen und all den Leuten gegenübertreten musste, die sie gerade nackt gesehen hatten. Doch leider erwartete sie noch eine letzte Demütigung. Und obwohl nichts mit der nackten Zuschaustellung zu vergleichen war, ließ die Tatsache, dass das Spiel einfach nicht enden wollte, sie frustriert gegen die Spiegelwand hämmern, als sie den winzigen Raum betrat. Denn sie sah sofort, dass ihre eigenen Kleider und Schuhe verschwunden waren. Stattdessen lag auf dem kleinen Sitz in der Umkleidekabine ein kleiner Haufen: Ein enganliegender Minirock, eine transparente, cremefarbige, völlig durchsichtige Bluse, ein paar rote Pumps mit mittlerem Absatz und ein paar Strapsen. Das war alles – kein Höschen und kein BH. Dieses Mal driftete sie nicht wieder in die Unwirklichkeit ab, als sie sich in die neuen Sachen zwängte. Diese Energie war verbraucht, und jetzt biss sie sich nur noch auf die Lippe und versuchte, ihre Wut zu kontrollieren. Sie wollte einfach nur für ein und alle Male aus diesem Laden herauskommen und hatte die Wahl war, dies entweder nackt oder in dem bereitgestellten Outfit zu tun. 

Inzwischen waren die Sicherheitsleute des Einkaufszentrums am Geschäft eingetroffen, um herauszufinden, was der Grund für die Unruhe war. Nachdem ihnen die Inhaberin versichert hatte, dass alles in Ordnung sei, begann sie, die Menge aufzulösen. Es gab zahlreiche Seufzer der Enttäuschung darüber, dass die Show vorbei war, und zahlreiche Versuche, wieder einen geregelten Besucherstrom herzustellen. Natürlich hielten sich viele an verschiedenen Stellen im Korridor des Einkaufszentrums auf, in der Hoffnung, noch einen Blick auf die schöne Studentin zu erhaschen, auch wenn sie vollständig bekleidet war.

Eva ging ein letztes Mal in die Ladenmitte. Sie kam mit vor der Brust verschränkten Armen in Sicht, entschlossen, sie vor weiteren Blicken zu schützen, obwohl sie wusste, dass sie damit deutlich signalisierte, dass sie die Bluse nicht freiwillig trug. Doch nachdem sie mehrere Schritte gegangen war, bemerkte sie, dass der Minirock, der ihren Po kaum bedeckte und dazu noch unverschämt eng war, durch ihre Rundungen an ihren Hüften hochrutschte und ihren Schambereich freilegte. Sie musste mit einer Hand nach hinten greifen, um es über ihren Hintern zu ziehen, nur um die Anstrengung ein paar Schritte später wiederholen zu müssen. Die einzige Möglichkeit, den Rock dauerhaft unten zu halten, bestand darin, den Saum auf beiden Seiten mit beiden Händen festzuhalten. Dadurch waren natürlich ihre Brüste ohne BH durch die transparente Bluse sichtbar. Sie entschied sich für einen Mittelweg, indem sie einen Arm über ihre Brust hielt und versuchte, mit dem anderen den Rock zu kontrollieren.

Eva war äußerst erleichtert, als sie sah, dass sich im Flur nur die üblichen Kunden befanden, die am Laden vorbeigingen. Grufti und die Besitzerin waren gerade dabei, die Kleiderständer wieder in die Mitte des Ladens zu stellen. Anja war nirgends zu sehen. Eva sah sich um, unsicher, was sie tun sollte. Dann meldete sich Grufti zu Wort. „Anja meinte, Du könntest jetzt wahrscheinlich einen Drink vertragen. Sie wartet also unten in der Bar im Erdgeschoss auf Dich. Sie sagte, Du sollst sie dort treffen, wenn Du nach Hause fahren willst.“ Wieder schüttelte Eva nur ungläubig den Kopf. Die Tortur wollte einfach kein Ende nehmen. Aber sie wusste, dass eine Fahrt mit Anja ihre einzige Hoffnung war, das Einkaufszentrum zu verlassen und an ihre eigenen, normalen Klamotten zu gelangen. Und außerdem hatte Anja recht. Sie wollte unbedingt etwas trinken. Und so ging sie einfach an den Frauen vorbei und hinaus in die Stadtgalerie, wo sie erneut in eine Schlange von starrenden Fremden geriet, die sich über die Versuche des hübschen Mädchens wunderten, ihre knappe Kleidung unter Kontrolle zu halten. Als sie die Boutique verließ, rief die Besitzerin ihr zu. „Vielen Dank für Deinen Einkauf, Eva. Komm gerne mal wieder!“


Kommentare

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yan1 schrieb am 03.07.2024 um 07:40 Uhr

Sehr schöne Story, genau mein Ding. Ein junges Mädchen zwingen, sich auszuziehen und sich anderen zu präsentieren. Immer und immer wieder. Und langsam aber sicher immer weiter und immer mehr. Etwas demütigen und ausstellen. Aber ohne körperliche Gewalt, ohne sinnloses Ficken. Und das Sahnehäubchen - es ist kein Kerl der das fordert, sondern eine andere junge Frau, die Spaß an diesem Spiel hat. 

Und dazu noch schön geschrieben, Gefühle toll beschrieben und leserlich mit Absätzen. Möge Evas Studium noch lange dauern.

vinylfreaky schrieb am 07.07.2024 um 08:06 Uhr

süße Muschi, aber das Tattoo...

nakedblush schrieb am 07.07.2024 um 09:35 Uhr

Welches Tattoo?