Überraschung im Schwimmbad


Gustav

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09.06.2024
Schamsituation
schwimmbad umkleide
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Alle Personen sind im Alter von 19-22. Geschichte geschrieben für mich von M.S. mit ausdrücklicher Zustimmung zur Veröffentlichung. 

 

"Fuck, was ist den hier los?“, staunte Fiona nicht schlecht, als sie vom Parkplatz um die Ecke auf den Eingang des gerade neu eröffneten Schwimmbads zusteuerten. 

„Tja, ich habe dir gesagt, wir sollten früher los.“, blickte sie Joana vorwurfsvoll und zugleich sarkastisch gemeint an. „Stimmt…“, musste sie sich eingestehen und rückte ihre kleine, hellblaue Schwimmtasche, die sie wie immer über die rechte Schulter trug, zurecht. „Stimmt…“ Aber jetzt war es so. 

„Dann stellen wir uns mal an.“, stöhnte sie leise im Wissen, dass es mit Sicherheit mindestens zwanzig Minuten dauern würde, bis sie an der Reihe sein würden. Schnell für normale Verhältnisse, auch, da sie erst vor wenigen Minuten geöffnet haben mussten, dennoch für ihren Geschmack viel zu Lange um an einem Samstagmorgen unter der frühen Gluthitze, die der Tag noch mit sich bringen sollte, zu warten. „Hast du die anderen schon gesehen?“, tippte Joana irgendwas auf ihrem Handy in den Klassenchat und blickte dabei nur kurz zu Fiona auf. 

„Ich meine Tim dort vorne schon irgendwo zwischen den Menschen gesehen zu haben.“ „Gut, dein Lover ist also da…!“, grinste sie Fiona bewusst provokant an. Sie wusste, dass Fiona auf solche Bemerkungen empfindlich reagierte und erntete den erwarteten, finsteren Blick. Schnell räusperte sie sich: „Dann wird Richi auch bei ihm sein.“ 

Es dauerte tatsächlich fast fünfundzwanzig Minuten, bis sie an der Kasse angekommen waren, ihre zwei Tageskarten für Erwachsene gekauft hatten, nur um nun vor dem nächsten Problem zu stehen. Hin und her drängten sich die anderen Badegäste zwischen den Umkleidekabinen und Verwahrschränken umher, scheinbar alle auf der Suche nach einer freien Kabine. Dazwischen schreiende Kinder, die von ihren Eltern offensichtlich gegen ihren kindischen Willen in Richtung der Duschräume gezogen wurden oder wild mit den ersten Ladungen ihrer Wasserpistolen alle anderen Gäste in Reichweite nass machten. 

„Tolles Desaster…“, murmelte Joana leise und als hätten die Jungs sie gehört, öffnete sich unmittelbar vor ihnen die Umkleidekabine und Richi und Tim zwängten sich, bloß in ihre eng sitzenden Badehosen und mit ihren Klamotten in den Händen, daraus hervor. „Da seid ihr ja!“, grinste Richi sie beide mit seinem ewig breiten Lachen an und bot ihnen die freiwerdende Kabine an. 

„Schnell, bevor jemand anderes kommt.“ So zügig, dass Fiona kaum gucken konnte, hatte Joana die hintere Hälfte mit ihrer Schwimmtasche in beschlag genommen. „Los, komm!“, winkte sie Fiona zu. „Nein, ich… ich warte, bis du fertig bist.“, schüttelte sie etwas verlegen den Kopf. Das war einfach nicht ihre Art – das… Ihr Blick wanderte nach links und rechts, doch überall sah sie nur wartende Menschen. 

„Los! Hab dich nicht so.“, schüttelte Joana mit ihrem fragenden Lächeln, warum Fiona es wohl vorzog bei diesem Chaos lieber zu warten, den Kopf. „Genau!“, schob Tim einen viel sagenden Blick hinterher. Das er auf sie stand, wusste sie schon lange, wollte es aber, vermutlich auch aus Angst, so weit gestand sie sich ihre Gefühle selber ein, lieber nicht ausprobieren, bevor es am Ende noch schiefging. So wunderte sie es nicht, dass sich eine leichte Beule unter dem dunkelgrauen Stoff seiner Badehose breitmachte. 

„Zisch ab.“, gab sie ihm mit einem provokanten Augenzwinkern zu verstehen und betrat mit klopfendem Herzen die Umkleidekabine. War sie damit gerade auf seinen Kommentar eingegangen? Kaum, dass der Riegel rum war, stülpte Joana sich ihr helles Top über den Kopf und ihr weißer BH, der ihre handgroßen Brüste hielt, kam zum Vorschein. Schnell wandte sie ihren Blick ab und begann sich ebenfalls umzuziehen. Immer wieder erhaschte sie versucht heimlich einen kurzen Blick von ihrem durchaus ansehnlichen Körper. Besonders, als ihr BH fiel, durchfuhr sie ein Ruck. 

„Ist was?“, holte Joana sie aus ihren Gedanken und ihrem unbemerkt starrenden Blick. „Nein… nein.“, stammelte sie und konnte doch ihre Augen nicht abwenden. „Siehst aber auch nicht schlecht aus.“, kommentierte Joana mit einem schmalen, süßen Lächeln und zog sich weiter um. Fionas Ohren glühten, ebenso wie ihre Wangen und ihr Bauch kribbelte, doch anstatt sich erneut von ihr abzuwenden, beobachteten sie einander beim entkleiden. Joanas Blick verließ den ihren dabei für nie länger als wenige Sekunden. 

Es fühlte sich falsch an und zugleich vermittelte ihr Blick ein ungewohnt seltsames Gefühl von Sicherheit. Sie hatte mit viel Scham gerade erst ihre kurze Jeans ausgezogen und ihren BH abgelegt, als Joana vollkommen ungehemmt ihre für ein Mädchen ungewöhnlich weite Unterhose von der Hüfte zog und ihr einen erneuten Schrecken vor Scham einjagte. Was sie dort zwischen ihren Beinen erblickte war so überhaupt nicht das, was sie dort erblicken sollte, was sie erwartet hatte. „Was, noch nie einen Schwanz gesehen?“, zuckte Joana mit den Schultern. 

„Ähm… doch…“, stotterte Fiona. „Aber…“ „Aber was?“, konnte sich Joana das Lachen über ihre vollkommen perplexe Reaktion nicht verkneifen. „Wie?“, bekam sie noch immer keinen klaren Satz raus. „Na, aus Jona wurde Joana. Ist nicht so schwer.“, tat es ungewöhnlich gut dieses Geheimnis aus Gründen, die sie selbst nicht ganz nachvollziehen konnte, endlich zu lüften. Strickt hatte sie es bisher vor allen, die es nicht unbedingt wissen mussten, geheim gehalten. Mit fast erstarrter Mimik machte Fiona einen halben Schritt zurück und konnte doch ihr Starren nicht unterbrechen. Halbwegs rasiert auf ungefähr drei Millimeter, verbarg sich dort unscheinbar in etwas dunklerer Hautfärbung das kleine, zärtliche Ding, das auch noch zu wachsen schien, um so länger sie draufstarrte 

„Möchtest du ihn vielleicht mal anfassen?“, schlug ihr Herz bei den Worten, von denen sie selbst nicht glaubte diese wirklich ausgesprochen zu haben, und spürte einen sanften Druck in den Schwellkörpern. „Äh…“, zögerte Fiona noch, doch da hatte Joana bereits ihre Hand gepackt und an sich herangezogen. Warm lag er halb steif inzwischen in ihrer Hand. Ein unbeschreibliches Gefühl durchflutete Joana. Noch nie hatte sie jemand – zumindest halb – freiwillig dort angefasst und es sich nicht falsch angefühlt. „Hey, seid ihr bald fertig!“, wummerte der Stimme nach Tim von außen gegen die Tür der Kabine, dass beide zusammenzuckten. Schnell zog Fiona ihre Hand zurück. 

„Ja!“, antwortete Joana und beide zogen sich ohne ein weiteres Wort zu wechseln zu ende um, als wäre nichts gewesen. Während sie eine eher weite Badehose zu ihrem farblich abgestimmten Bikinioberteil über die Knie zog, konnte sie es sich nicht nehmen lassen einen flüchtigen Blick zu riskieren, als Fiona in zwei hastigen Bewegungen ihren hellgrauen Slip, der einen eindeutigen, dunkeln Fleck abseits der leuchten Schweißflecken hatte, gegen ihren gelben zweiteiligen Bikini tauschte. „Aber verrate es bitte nicht weiter.“, hörte Fiona sie noch leise flüstern, bevor sie den Riegel zur Tür umlegte und die Kabine verließ.


Kommentare

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wektor schrieb am 09.06.2024 um 14:41 Uhr

Ungewöhnliche, aber spannende Wendung. 

walnuss schrieb am 09.06.2024 um 16:13 Uhr

Bitte mehr davon :)

Onsche1960 schrieb am 11.06.2024 um 06:19 Uhr

Fängt schon toll an...

gabi335 schrieb am 12.06.2024 um 12:19 Uhr

Danke für die mega geile Geschichte. 

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. 

Ganz liebe 💘 Grüße 

Gabi 

Surflogger schrieb am 22.06.2024 um 14:57 Uhr

Nice! Fortsetzung?