"Linus" Kapitel 7


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Wenig später saß Linus im Auto auf dem Weg zum Haus seiner Tante. So sehr er es auch versuchte, der Keuschheitskäfig, in den die Verkäuferin aus dem Sexshop ihn gesperrt hatte, aus seinen Gedanken zu verdrängen, es gelang ihm nicht. Das Drücken an seinem Penis und seinem Hoden lenkte seine Aufmerksamkeit immer wieder darauf. Auf der Mittelkonsole lag eine Visitenkarte, die sie ihm mitgegeben hatte, darauf stand ihr Name, Emma Schwarz, und ihre Telefonnummer. Er solle sich melden, wenn er vorbeikommen könnte, um seine Abmachung einzuhalten. 

Aber daran dachte Linus im Moment nicht. Stattdessen wurde ihm jetzt wieder bewusst, dass er seine Aufgaben mit den Erlebnissen im Sexshop keineswegs für den Tag abgeschlossen hatte. Wenn er nach Hause kam, musste er sich ausziehen, nackt in der Garage bleiben und warten bis Christina kam. Hoffentlich würde es Christina sein, die reinkam, dachte Linus, und nicht seine Mutter oder Timo. Nicht, dass es ihm nichts mehr ausmachen würde, sich nackt vor seiner Tante zu zeigen, aber er konnte sich wenig Schlimmeres vorstellen, als von einem der anderen mit dem Keuschheitskäfig an seinem Schwanz in der Garage gefunden zu werden. Je näher er dem Haus seiner Tante kam, desto mehr graute es ihm davor, was gleich passieren konnte. 

Schließlich bog er in die lange Auffahrt ein. Im Schritttempo fuhr er auf die Garage zu, das Tor öffnete sich schon, ausgelöst durch einen Funkmechanismus. Linus parkte das Auto in der geräumigen Garage, in der problemlos noch ein Weiteres Platz gefunden hätte und stieg aus. Nun war es so weit. Zögerlich zog Linus sich aus und legte die Klamotten auf den Beifahrersitz des Autos. Als letztes zog er seine Boxershorts herunter, dann stand er nackt in der Garage seiner Tante, unsicher, was er nun tun sollte. Würde Christina sofort kommen? Würde sie ihn warten lassen? Oder würde seine Befürchtung wahr werden und Timo oder seine Mutter kämen herein? 

Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen, die von der Garage ins Haus führte und Linus Herz setzte vor Schreck ein paar Schläge aus. 

„Ich schaue mal nach ihm, komme gleich wieder“, rief jemand. Es war die Stimme seiner Tante, die nun im Türrahmen stand und deren Blick sofort auf den nackten Linus fiel. Eine wilde Mischung Gedanken und Gefühle brach auf Linus ein. Zwar hatte seine Tante schon alles von ihm gesehen, doch nun spürte Linus wieder die Scham in sich aufsteigen, als ihr Blick an seinem eingesperrten Schwanz hängen blieb. Mehr denn je hatte er das Gefühl, als wäre er ein Spielzeug, dass sie zu ihrer Unterhaltung benutzte. Dazu kam, dass Steffi und Timo offenbar wussten, dass er hier war. Es war also nach wie vor möglich, dass sie hereinkamen und ihn in dieser Situation sahen. 

„Hey Linus, wie ich sehe warst du erfolgreich bei deinem Shoppingtrip heute!“, sagte Christina, während sie die zwei Stufen von der Garagentür herunterstieg und ein zufriedenes Grinsen machte sich in ihrem Gesicht breit. 

„Ich hab‘ alles bekommen“, erklärte Linus überflüssigerweise.

„Gut gemacht. Sieht sehr niedlich aus, übrigens“

Sehr niedlich, also. Linus Wangen glühten.

„Jetzt würde ich aber doch gern mal genauer schauen, setz dich doch mal auf die Rückbank, ja? Genau, nach hinten lehnen. Füße kannst du schön aufstellen, damit ich mir das Ding gut anschauen kann“

So fand sich Linus in dieser entwürdigenden Pose wieder, halb liegend, halb sitzend auf der Rückbank des Autos, die Beine in Richtung Tür. Christina drückte ohne viel Federlesen seine Knie auseinander und hatte beste Sicht auf seine Geschlechtsteile und den Keuschheitskäfig. 

„Sehr schön“, murmelte sie, mehr zu sich selbst. Noch immer hatte sie dieses zufriedene Grinsen im Gesicht und ihre Augen funkelten, als sie mit einer Hand über den Käfig strich.

„Bestimmt hast du dich schon gefragt, wofür du die ganzen Sachen brauchst, die du heute gekauft hast, oder?“, Christina erwartete keine Antwort. Ihr Blick fixierte nun Linus Gesicht, als sie bei diesen Worten mit der Hand weiter nach unten wanderte und seinen Hoden umschloss. Sanft massierte sie ihn, während sie weitersprach.

„Dr. Liebing hat ein ganz spezielles Trainingsprogramm für dich entworfen. Das Ganze läuft so: Du hast drei Trainingseinheiten pro Tag. Die erste beginnt gleich morgens nach dem Aufstehen. Du gehst direkt ins Bad, duschst dich und wartest, dass ich dazu komme. Ich werde dir dann den Keuschheitskäfig abnehmen und persönlich das Training durchführen. Das Training…“

Christinas Grinsen wurde noch einen Tick breiter, der Griff um Linus Hoden wurde kurz fester und er keuchte auf. In dem verfluchten Käfig regte sich schon wieder sein Schwanz, der diesen mehr und mehr ausfüllte. 

„Das Training besteht darin, dass ich dich bis kurz vor den Orgasmus bringe - ganz kurz vor dem Abspritzen – und dort halte. Dr. Liebing hat dafür einen Fachbegriff: Edging. Ich werde dich also eine Weile lang edgen, Dr. Liebing sagt, so 5 bis 10 Minuten wären gut, oder bis du 3 bis 4 mal kurz vorm Kommen warst. Und dann ziehe ich dir den Käfig wieder an. Der ist natürlich dazu da, dass du dir nicht heimlich selber einen Orgasmus verschaffst, die Versuchung sollte ja ziemlich groß sein, nach der Behandlung. Damit wir dich in den Käfig reinkriegen, muss wohl mal wieder die altbewährte kalte Dusche herhalten. 

Wieder keuchte Linus auf – einerseits, weil er kaum glauben konnte, was er da hörte, andererseits, weil sein Schwanz langsam ganz schön in dem Käfig drückte, die Hodenmassage blieb nicht ohne Wirkung. Christinas quittierte die Reaktion mit einem vergnügten Zucken der Mundwinkel. 

„Das zweite Training findet im Laufe des Tages statt. Ich werde dir Bescheid sagen, wann und wo es soweit ist. Sei drauf gefasst, dass es zu jeder Zeit passieren kann. Je nachdem, wie schnell wir sein müssen, kann es sein, dass ich dich nur einmal kurz edge. Natürlich werde ich versuchen, dass es trotzdem mindestens fünf Minuten werden.

Und Abends gibt es dann noch ein drittes Training. Dieses wird in deinem Zimmer stattfinden, ich komme zu dir, wenn du ins Bett gegangen bist. Am Abend haben wir am meisten Zeit und Ruhe, deshalb wird es da ein paar besondere Überraschungen geben. Du darfst gespannt sein. 

Und dieses Training machst du für genau eine Woche“

„Was?!“, entfuhr es Linus. 

„Vorausgesetzt natürlich, du spritzt nicht aus Versehen ab. Falls doch, fängt die Woche nämlich wieder von vorne an“

„Das kann man doch nicht durchhalten!“, rief Linus entsetzt. Er war verwirrt und auch sauer. All die Aufgaben, all die Versprechungen von der großen Belohnung und jetzt kam Christina mit dieser Aufgabe, die man unmöglich bestehen konnte. 

„Hast du was gesagt?“, hörte Linus da die Stimme seiner Mutter durch die offenstehende Tür zum Haus. Schlagartig wurde ihm klar, wie laut er gerade geworden war. 

„Alles gut, wir kommen gleich rein!“, rief Christina zurück. 

„In Ordnung!“

Noch mal gut gegangen. Linus ermahnte sich, dass er besser aufpassen musste, wenn er nicht wollte, dass Timo und Steffi gleich in der Garage auftauchten.

„Was wolltest du gerade sagen? Findest du eine Woche etwa unangemessen? Wir können das Spiel natürlich auch hier abbrechen“

Christinas Tonfall war plötzlich scharf, was Linus Wut sofort wieder in Unsicherheit umschlagen ließ. 

„Es ist unmöglich. Das kann ich unmöglich schaffen!“, sagte er kleinlaut. 

„Unmöglich? Du hast ja wenig vertrauen in dein Durchhaltevermögen. Aber ich gebe zu, eine Woche ist ziemlich viel, deshalb möchte ich dir eine Chance geben, die Zeit zu reduzieren. Auf drei Tage. Aber dafür musst du eine Sonderaufgabe erfüllen“

„Was soll ich machen?“

Jeder Gedanke daran, das Spiel abzubrechen, war schon wieder verflogen. Linus würde tun, was seine Tante von ihm verlangte. Das Lächeln war in ihr Gesicht zurückgekehrt.

„Gar nicht schwer. Du weißt ja, dass wir uns letztes Jahr eine Sauna in den Garten gebaut haben. Ich werde gleich beim Mittagessen vorschlagen, dass wir die heute Abend mal anschmeißen können. Du wirst das für eine gute Idee halten und gern mit von der Partie sein. Du brauchst also nur ein bisschen schwitzen und hättest dafür dein Trainingsprogramm auf drei Tage abgekürzt. Den Käfig würde ich dir dafür sogar abnehmen. Was meinst du?“

Linus zögerte. In die Sauna mit seiner Mutter? Und wenn Christina selbst mit dabei war, hieße das ja, dass er sie nackt zu sehen bekäme. Einerseits ein Gedanke, der wilde Vorfreude in ihm auslöste. Andererseits – wenn er dann eine Erektion bekäme, vor seiner eigenen Mutter? Und Timo wäre ja auch noch da. Oder würden sie sich alle in Handtücher und Bademäntel einhüllen?

„Natürlich musst du nicht mitkommen in die Sauna, wir können dann einfach die vollen 7 Tage Training machen“

„Ist gut, ich bin dabei“, sagte Linus schnell. Er schluckte. Worauf ließ er sich hier schon wieder ein.

„Wie schön, dann zieh dir mal schnell was über, damit wir gleich Essen können“


Kommentare

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gabi335 schrieb am 31.10.2023 um 10:56 Uhr

Danke für die mega geile Geschichte. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. 

Ganz liebe 💘 Grüße 

Gabi 

xaverle schrieb am 02.11.2023 um 10:33 Uhr

Wenn die Rollen m/w vertauscht wären, würde es mir sicher besser gefallen.

eckedort schrieb am 03.11.2023 um 01:16 Uhr

Einfach herrlich, solch eine Tante hätte ich auch gern gehabt. Ich hoffe auf baldige Fortsetzung der Geschichte. Vielleicht führt die Freundin von Christiane ja weiter was sie begann wenn er zum studieren bei ihr wohnen darf

Sam schrieb am 04.11.2023 um 12:17 Uhr

Habe mich gerade extra angemeldet, um dir ein Riesenlob auszusprechen. Das ist eine der besten Geschichten auf dieser Seite. Du hast einen richtig guten Schreibstil. Der Cliffhanger zum Schluss ist klasse, ich bin richtig gespannt, wie es weitergeht.

Wenn ich mir etwas wünschen darf: Gerne mehr Reaktionen von Frauen, die keine sadistische Ader haben und sich über Linus wundern, und gerne mehr Männer, neben denen Linus sich mickrig fühlt.

AnnabellaX schrieb am 28.10.2024 um 14:12 Uhr

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