Paintball mit Sven


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Paintball mit Sven
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von Roland Herbholz


Auf was wir drei uns da eingelassen hatten, das war schon eine bescheuerte Idee.
Robbi war es gewesen, der uns dazu gebracht hatte. 
Eigentlich ist der ein ganz harmloser Typ. Er ist in derselben Schule wie wir, eine Klasse über uns. Lea war mal ein bisschen mit ihm zusammen.

Robbi hat uns erzählt, dass er in so einer Paintball-Community ist. Natürlich in einer mega-coolen Paintball-Community, hat er gesagt. Da rennen die Jungs durch den Wald und schießen rum, wobei aber nichts Schlimmes passiert.
Meistens knallen die sich irgendwie gegenseitig ab. Aber wenn es was Besonderes sein soll, brauchen sie wen, den sie jagen können. Mit ihren Paintball-Guns. Das wäre eine Gelegenheit, hat Robbi gemeint, dass wir uns mal was verdienen können. 100 Euro würden sie jeder von uns zahlen, wenn wir bei einem Paintball-Spiel mitmachen. Als Beta-Team.
Er hat gleich zugegeben, dass die Leute im Beta-Team die Looser sind. Haben keine echte Chance auf Erfolg. Es kann also gut sein, dass uns das nicht so richtig Spaß machen würde. Deshalb wollen sie uns ja bezahlen. Die aus dem Alpha-Team wollen wen haben, den sie besiegen können. Dafür berappen sie die Kohle, die wir dann kriegen.
Das klang gar nicht so übel, haben wir uns gesagt. Für gutes Geld kann man ja mal was machen, wo nur die anderen ihren Spaß haben. Würde ja auch nur für drei Stunden sein. Danach ist definitiv Schluss, hat Robbi hoch und heilig versprochen.
Das wäre dann ein Stundenlohn von 33.33 Euro. Also nicht schlecht. Sonst bist du glücklich, wenn du für einen Schüler-Job mal halb so viel kriegst.
Und außerdem waren wir, Lea, Iris und ich, mittlerweile neugierig geworden. Was das wohl werden würde? Als wir später ohne Robbi zusammen saßen, haben wir ganz schön rumgekichert, wie das wohl ist, als Beta-Team mit garantierter Arschkarte die Looser zu spielen.

Also haben wir zugesagt. 
Eigentlich schien ja alles klar zu sein. Trotzdem waren wir total aufgeregt, als es dann wirklich losgehen sollte.
Robbi hat uns in seinem Auto zu dem Gelände gefahren. Anderthalb Stunden waren wir unterwegs, bis wir da waren. Die haben da ein abgesperrtes Waldgebiet von 100 Hektar, nur für ihre Games reserviert. Außen rum läuft ein hoher Zaun. 
Als sich das drei Meter hohe Gittertor automatisch hinter uns schloss, war mir klar, hier würde niemand unerlaubt rein kommen. 
Und raus auch nicht.
Hundert Hektar. Das klingt ganz schön viel, obwohl ich keine Ahnung habe, wie viel das nun wirklich ist. Aber man kann sich da schon ein bisschen verlaufen, meinte Robbi.
Oder verstecken. Was ja unsere Aufgabe sein sollte. Die sechs Männer vom Alpha-Team würden uns dann drei Stunden lang suchen. Danach wäre auf jeden Fall Schluss, und er bringt uns wieder nach Hause.

Zum Paintball brauchst du spezielle Ausrüstung. Die musste natürlich von denen kommen, die wussten ja, dass wir sowas nicht hatten.
Das Wichtigste ist die Paintball-Maske. Jede von uns Mädchen hat eine gekriegt. Die sind aus hartem Plastik und bedecken das ganze Gesicht, natürlich mit großen Fenstern für die Augen. Damit siehst du aus wie ein Alien, also ein bisschen albern. Sollen halt cool sein.
Die Masken müssen sein, damit nichts ins Auge geht. Sie haben uns eingeschärft, die auf keinen Fall abzusetzen. Es kann jederzeit sein, dass wer auf uns schießt.
Und dann wollten sie uns noch Marker geben. 
Marker? Ich dachte, was wird das denn? 
Aber so nennen die Paintballer ihre Knarren. Wir kriegten also jede noch so ein spaciges Gewehr, und sie haben uns kurz gezeigt, wie man damit schießt. Trotzdem habe ich mich gefragt, was wir damit sollen. Uns gegen die sechs erfahrenen Kämpfer verteidigen? 
Wie denn? 
Einer von denen hatte sogar so eine richtig schwere Wumme dabei, eine Paintball-MP. War total stolz, als er uns die gezeigt hat.
Nein, groß verteidigen würden wir uns nicht können. Unsere Chance bestand allein darin, wegzulaufen und uns zu verstecken. Und schließlich bot das Gelände ja so einiges an unübersichtlichen Stellen. 
Ansonsten war so ziemlich alles erlaubt, haben sie gesagt. Nur nicht das Waldstück zu verlassen. Das würde auch nicht gehen, denn über den Zaun kommst du nirgends rüber.

Soweit die Spielregeln.
Als dann der Starttermin kam, schlug einer einen keinen Gong an. Der wollte es halt feierlich machen. Ab jetzt lief unsere Zeit.
Und wir drei Mädchen rannten los. Ohne Orientierung. Wir wussten nur, dass ein Kilometer Wald vor uns lag, der uns zur Verfügung stand.
Bloß weg von den Typen! Zehn Minuten Vorsprung wollten sie uns geben. Dann würde die Jagd beginnen.
Mir fiel gleich auf, dass dies ein ungewöhnlicher Wald war. Normalerweise hast du überall diese drei Meter breiten Forststraßen, auf denen die Waldarbeiter mit ihren Zwanzigtonnern herumfahren können. Hier gab es noch nicht einmal Wanderwege. Wir liefen einfach irgendwo über den blätterbedeckten Boden. Zum Glück gab es an den meisten Stellen kein Unterholz, so dass wir ganz gut vorankamen.
Also wir rannten wirklich. Lea ist im Laufen ja spitze. Sie ist irre sportlich und trainiert auf Marathon. Nun, so weit würden wir hier nicht kommen, aber es konnte nicht schaden, schnell zu sein.
Ich kam da noch ganz gut mit. Aber obwohl Iris aussieht wie ein Model, ist sie weniger fit als wir. Ok, egal. Wir liefen dann eben etwas langsamer. Und es konnte ja auch keine richtig weite Strecke werden. Wir mussten nur ein geeignetes Versteck finden, aber das möglichst bald.

Auf einer kleinen Lichtung, die fast überall von Gestrüpp umgeben war, blieben wir stehen. Iris keuchte bedenklich. Jetzt noch irgendwie weiterzurennen machte kaum Sinn, da konnten wir genauso gut hier bleiben. 
Klar war es möglich, dass die Typen uns hier finden würden. Aber das konnten sie anderswo auch.
Dass sie dann aber so schnell da waren, das hätte ich nicht gedacht. Konnten die unsere Fährten lesen? Keine Viertelstunde war rum, da hörten wir von weitem ihre Stimmen. 
Sie kannten sich hier ja gut aus. Und vielleicht war es ja immer dasselbe. Wer weiß, vielleicht hatten sie das hier schon öfters gemacht, und immer hatte sich ihre »Beute« hier versteckt.
Also die edle Jagdgesellschaft war nicht gerade leise, darum hatten wir sie schon von weitem gehört. Wir dachten zuerst, wir könnten noch türmen. Aber sie kamen von zwei Seiten, hatten uns schon eingekesselt. Scheiße!
Da schrie Iris auf. Der erste Schuss hatte sie getroffen. Ihre Jacke hatte einen fetten, roten Fleck auf dem Bauch. Sah schlimm aus. Mal gut, dass das kein echtes Blut war.
Ich überlegte noch, was die wohl jetzt von uns erwarteten. Sollten wir umfallen? Oder vielleicht erstmal zurückschießen, wenigstens ein bisschen, damit sie was zum Kämpfen hatten?
Da brach das Inferno los. Der dicke Typ mit seiner Maschinen-Wumme stand am Rand der Lichtung und hielt ununterbrochen auf uns drauf. Mit seinem speckigen Leder-Dress und der Maske mit den schwarzen Augen-Fenstern sah er aus wie ein fetter Monster-Käfer. Also sympathisch ist was anderes.
Es war unglaublich, wie viele Kugeln er da drin hatte.
Es prasselte mir auf die Beine, auf meinen Bauch und überallhin. Es knallte auf meine Maske, dass die eine Seite ganz grün war und ich nur noch mit einem Auge etwas sehen konnte. Ein Glück, dass ich meine feste Jeansjacke noch anhatte! Ich war ja schon kurz davor gewesen, sie auszuziehen, weil es so warm geworden war.
Irgendwann waren die Kugeln dann aber wohl doch alle. Wir drei Mädchen waren geschockt und über und über grellbunt angemalt. Hoffentlich würde die ganze Farbe aus den Klamotten wieder raus gehen.
Wir hatten sowas von verloren. Jetzt schoss keiner mehr, also nahmen wir unsere bunt beschmierten Masken ab.
Aber obwohl wir ganz brav waren und uns willig ergeben hatten, machten die Jungs einen auf sauer. Wir hätten gar nicht wirklich versucht, uns zu verstecken. Und jetzt sollte das Spiel vorbei sein? Ein Scheiß wäre das, sagte einer.
»Wie sind die überhaupt angezogen? Target-Girls tragen Hot-Pants und bauchfrei.«
Ich dachte schon, was ist das denn für ein Chauvi?
Aber dann rief einer:
»Ich hab 'nen anderen Vorschlag, was die anhaben sollen: Stiefel und Maske.«
»Hä?«
»Und dazwischen nichts.«
Die Typen grinsten sich an.
»Los, zieht sie aus!«
Ich konnte es nicht fassen. 
Die sechs Männer fielen tatsächlich über uns her. Ich versuchte noch, wegzurennen. Aber einer hielt mich am Fuß fest, dass ich lang hinfiel. Und schon zerrte mir wer die Jacke nach hinten weg.
Ich wehrte mich, was ich konnte. Als ich mich umgedreht hatte, sah ich, dass sie der Iris gerade den BH runter gerissen hatten, und ihre Busen waren zu sehen. Bei Lea waren sie noch nicht so weit. Sie lag auf dem Rücken und versuchte zu strampeln, während die Typen ihr an den Schuhen herum zerrten. Sonst kriegten die wohl die enge Jeans nicht runter. Leas Bauch war aber schon frei. Sie hat ein Nabel-Piercing! Das wusste ich gar nicht. So furchtbar die Situation auch gerade war, ich fand, dass ihr das gar nicht schlecht stand.
Da riss mir einer mein Shirt über den Kopf.
Als ich dann wieder etwas sehen konnte, glaubte ich im ersten Moment, Iris würde schon ohne Höschen dastehen. Aber sie hatte noch einen String-Tanga an. Iris hat wirklich einen knackigen Po. Schlecht für sie, da waren die Typen jetzt besonders scharf auf sie.
»Wollt ihr uns vergewaltigen?«, keifte sie.
»Danke für das Angebot. Mal sehen.«
Jetzt hatte einer von hinten an ihre Hüften gegriffen. Iris' üppige Pobacken konnten nicht verhindern, dass er ihr den Tanga nach unten zog.
»Das ist gegen die Vereinbarung«, schimpfte Lea, die immer noch am Boden lag.
»Das möcht' ich mal sehen«, meinte einer der Männer, »die Vereinbarung, wo drinsteht, dass wir euch nicht langmachen sollen.«
»Außerdem«, ergänzte ein anderer, »muss das ja so sein. 
Wenn wir euch vergewaltigen, dann geht das nur, wenn ihr nicht einverstanden seid. Weil's sonst keine Vergewaltigung ist. Stimmt’s oder hab ich recht?«
Ja, die Typen hier waren völlig durchgeknallt. Da waren wir echt in einer üblen Situation. Ein bisschen hoffte ich ja, dass Robbi sich für uns einsetzen würde. Schließlich war der mal in Lea verknallt gewesen. Aber er schien hier unter den Männern der jüngste zu sein, da hatte er wohl nichts zu sagen. Oder wollte er uns gar nicht zu Hilfe kommen? 
Jetzt meinte einer: »Nee, mit 'nem bisschen ficki, ficki kommen die hier nicht raus.
Die faulen Tussis gehören bestraft. Aber wenn, dann richtig.
Seht mal hier.«
Er zeigte auf einen Baumstamm, der die Lichtung zur einen Seite hin begrenzte. Der hatte auf seiner ganzen Länge eine Reihe von Astansätzen, die nach oben heraus standen.
»Da setzten wir die drauf.
Die Böppel da sind wie geschaffen für 'ne Mädchen-Muschi. Auf dem Stamm können die reiten, und jede hat so 'nen Ast in der Scheide. Das kommt gut!
Ich schneid' die nur n'bisschen zurecht, dann sind das 1A-Mösen-Spanner.«
Die Männer fanden die Idee gut.
Aber ich hatte Probleme damit. Was meinte der? Glaubte der im Ernst, dass sie diese Aststücke in unsere Scheiden einführen könnten?
Der Typ hatte ein riesiges Messer aufgeklappt. Das sah so bedrohlich aus, dass ich dann etwas erleichtert war, dass er damit nur an den Stümpfen herum schnitzen wollte. 
»Dünner müssen die gar nicht sein. Die Ladies sollen sich mal ruhig richtig ausgefüllt fühlen. Und extra-leicht soll die Übung ja gar nicht sein, oder?«
Das konnte der nicht ernst meinen! Am unteren Ansatz waren diese Ast-Stümpfe dicker als mein Arm. Sowas geht da nicht rein. Und wenn man da auf dem Stamm sitzt, durch so einen Bolzen im Inneren festgenagelt, das wäre furchtbar!
»Ich mach nur mal die gesplitterten Spitzen rund«, sagte der Typ. »Unsere Girlies sollen uns ja nicht ausbluten.«
»Super Sache«, meinte ein anderer. »Bei dem Ritt werden die Tussis bestimmt richtig geil. Und sie können nicht mehr runterfallen.
Aber wenn’s 'ne richtige Strafe werden soll, müssen wir noch mehr machen. Wir können dann ja alle mal Zielschießen machen. Volle Punktzahl gibt’s für jeden Treffer auf die Busen.«
»Oder«, rief ein anderer, »wir heizen denen ein. Feuerzeuge unter die Nippel halten, das finden die sicher gar nicht langweilig.«
Mein Blick zuckte runter zu meinen nackten Brustwarzen. Entsetzlich, die standen richtig vor, jeder konnte sie sehen. Und da wollte er eine Flamme drunter halten! Das meinte der ja wohl nicht ernst ...
Der Typ mit dem Schnitzmesser arbeitete jetzt schon an dem zweiten Aststück. Das erste sah noch fast genauso aus wie vorher. Nur das obere Ende hatte er geglättet und etwas angespitzt. 
Das war ja absurd! Um ganz unten auf dem Baumstamm zu sitzen, wäre diese Stange ja immer noch viel zu lang. Bestimmt zwanzig Zentimeter stand sie oben heraus. Ich hatte ja gedacht, er würde das Aststück kürzer machen. 
Wollten die uns umbringen?
Und die dreckige Baumrinde hatte er auch dran gelassen. 
Irgendetwas musste ich tun. 
Laut um Hilfe rufen? Aber hier würde uns sowieso keiner hören.

Dann aber meinte einer: »Na, ich finde, der Fight muss noch gar nicht ganz ins Wasser fallen. Geben wir den Mädels doch noch 'ne zweite Chance. Dann geben die sich bestimmt auch mehr Mühe.«
Sven hieß der Typ, das wusste ich. Irgendwo war der mir früher schon aufgefallen. Und zwar weil er ziemlich gut aussieht. Es schien mir auch so, dass er hier sowas wie die Anführerrolle hatte.
»Wir lassen die nochmal laufen«, sagte er. »Haben ja noch mehr als zwei Stunden. Wenn wir die bis dahin nochmal kriegen, können wir immer noch überlegen, was wir mit ihnen machen.«
Allgemeines Gemurmel. Die Jäger berieten sich. Schließlich schienen sie einverstanden zu sein.

»Ok, ihr Hübschen, dann zieht mal eure Stiefel wieder an. Ohne kommt ihr hier nicht weit.«
Ganz plötzlich hielt mich keiner mehr fest. Mein erster Impuls war, jetzt gleich wegzurennen. Aber genau das sollten wir ja. Und sie hatten Recht, wir brauchten dazu unsere Schuhe.
Robbi zog sogar ein Tuch aus seiner Tasche und wischte das Fenster von meiner Maske sauber. Die Farbe ging zum Glück ganz leicht wieder ab.
Iris wollte nach ihrer Kleidung greifen. Aber Sven stellte seinen Schuh darauf.
»Braucht ihr nicht. Dass ihr Girlies nackt seid, das kommt ganz gut. Oder meint ihr, ohne Klamotten kann man nicht weglaufen?«
Und die Männermeute lachte.
Aber setzt mal schön eure Masken wieder auf. Ihr wollt ja unsere Paints nicht auf eure süßen Näschen kriegen.«

Also machten uns wieder auf den Weg.
Lea rannte vor mir, ihr Pferdeschwanz schaukelte ständig hin und her. Ich sah, wie es in ihren Pobacken arbeitete. Es war ein ganz blödes Gefühl, dass wir überhaupt nichts anhatten. Obwohl ich keinen Grund hatte zu frieren, war der kühle Luftzug in meiner Muschi schon sehr ungewohnt. Und irgendwie kitzelte der Wind auf meinen Brustwarzen. 
»Ihr kriegt nochmal zehn Minuten Vorsprung«, rief uns einer hinterher, »aber keine Sekunde länger.«
Dann waren sie außer Hörweite.
So liefen wir nackt durch den Wald und wussten, wenn die Jäger uns noch einmal erwischen, dann wird es echt übel. 
Aber ein paar Minuten hatten wir noch, bis sie kommen würden.
Die bescheuerten Gewehre, die sie Marker nennen, hatten wir liegen gelassen. Was sollten wir auch damit? Was mehr bringen würde, waren unsere Stiefel. Die sind ganz gut als Nahkampfwaffen geeignet.

Nach einer Weile meinte Lea: »Wir müssen uns trennen. Dann können sie einen nicht alle auf einmal verfolgen.«
Da hatte sie recht. Also liefen wir ab jetzt in verschiedene Richtungen.
Ich rannte immer weiter, möglichst geradeaus.
Dieses Gelände war wirklich ganz schön groß. 
Schließlich kam ich dann aber doch an den Zaun. Ein stabiler, grau-silberner Metallgitterzaun, fast drei Meter hoch. Unten eine Betonkante, damit du dich nicht drunter durch buddeln kannst. Dieses kilometerlange Bauwerk musste ein Vermögen gekostet haben. Irgendwer in diesem Club hatte offenbar richtig Geld.
Auch dahinter gab es nur Wald, keine Leute. Aber wenn welche da gewesen wären, hätten die mir auch nicht helfen können. Und ich hätte mich wohl ganz schnell versteckt, weil ich ja nackt war.
Innen am Zaun entlang verlief ein Weg. Hier war es sehr übersichtlich, also ging ich schnell wieder zurück ins Innere des Geländes.
Ein Versteck. Ich brauchte ein Versteck, verdammt noch mal! 
Man konnte weit zwischen den Stämmen hindurch gucken. Nur da vorne gab es dichtes Gestrüpp. Das schien verlockend, da wäre ich nicht zu sehen, zumindest nicht von weitem. 
Aber war das wirklich eine gute Idee? Das ist doch zu naheliegend. Bestimmt würden sie Stellen wie diese als erste durchkämmen.
Nein, ich musste etwas Originelleres finden.
Ich lief weiter, irgendwohin. War ich hier nicht schon gewesen? Nicht dass ich den Leuten direkt in die Arme laufe!
Und tatsächlich, ich hörte was. Sie waren in der Nähe.
Auf einmal ein komisches Geräusch und ein kurzes, scharfes Rascheln hinter mir. Was war da? Ich drehte mich um. Nichts zu sehen.
Da knallte etwas auf meine Haut, oberhalb der Hüfte. Au! Ich fasste hin, und meine Hand war ganz rot. Paintball-Farbe. 
Nichts wie weg! 
Nach den gängigen Regeln wäre ich jetzt tot und müsste das Spielfeld verlassen. Da hätte ich nichts einzuwenden gehabt. Aber hier spielten die wohl nach anderen Regeln.
Völlig überraschend haute etwas von hinten in meinen Po. Wieder fasste ich mich instinktiv an die Stelle. Diesmal war aber keine Farbe an meiner Hand.
Irgendwie hat mich das geärgert. Meine Pobacke ist also so schwabbelig, dass eine Paintball-Kugel daran noch nicht mal zerplatzt. Nur eine Stelle gibt es, wo ich noch schwabbeliger bin: an meinen Brüsten. Da getroffen zu werden, das würde mir hoffentlich erspart bleiben.
Also rannte ich weiter. Eine ganze Weile hatte ich nichts hinter mir gehört. Hatte ich meine Verfolger tatsächlich abgeschüttelt?
Aber viel Zeit würde ich dadurch nicht gewinnen. Wenn ich nicht bald ein Versteck finden würde, würde ich keines mehr brauchen. 
Ich sah mich um. Mein Blick fiel auf eine lange Mulde. Der Boden war, wie überall hier, mit braun-bunten Blättern vom letzten Herbst bedeckt. 
Dort hatten sich besonders viele Blätter gesammelt. Da ging es ganz leicht, mit meinen Händen eine tiefe, große Rille in den Untergrund zu graben.
Dort legte ich mich hinein und schaufelte mich von den Seiten zu. Die Blätter, die meine Beine bedeckten, waren feucht und kühl, und sie waren ganz weich.
Bald schob ich die Blätter-Massen auch über meinen Unterleib. Ein merkwürdiges Gefühl, diese alten, feuchten Blätter auf meinem rasierten Schamhügel zu haben. Es fühlte sich so an, als ob sich das Zeug in meine Muschi rein drängeln wollte.
Außerdem hätte ich diese Rille in dem Untergrund vielleicht etwas breiter graben sollen. Aber es passte schon. 
Da kribbelte etwas. Zum Glück nicht in der Mitte, zwischen meinen Beinen, sondern außen am Oberschenkel. Ja, hier gab es bestimmt ganz viele Tierchen in dem Wald-Untergrund. Mit denen musste ich mich dann wohl arrangieren.
Jetzt keine Zeit mehr verlieren! Ohne zu zögern grub ich auch meinen Oberkörper ein, und die Blätter kitzelten auf meinen Brustwarzen.
Fehlte nur noch der Kopf. Jetzt war es wirklich von Vorteil, dass ich diese Maske trug. Ich konnte einfach die Blätter darüber schaufeln. 
Links und rechts von meinem Kopf hatte ich besonders viel angehäuft. Aber würden die Blätter reichen? Ich konnte ja nicht sehen, ob die große Maske tatsächlich ganz bedeckt war.
Aber so musste es gut sein. Ich lag im Untergrund begraben. Endlich wurde mein Atem wieder ruhiger. Die Luft, die ich unter meiner Maske atmen konnte, war muffig, aber noch ging es. Wenn ich tatsächlich Atemnot kriegen würde, könnte ich mich ja jederzeit aufsetzen. Aber dann wäre meine Tarnung dahin gewesen.
Es war ein Glück, dass die Sonne schon die ganze Zeit geschienen hatte. Da war der Wald um mich herum schon ziemlich aufgeheizt. Zuerst konnte ich die Kühle des feuchten Bodens sogar genießen. Aber nach und nach kroch die Kälte dann doch in meinen Körper hinein. Ich würde hier wohl noch ziemlich lange liegen müssen. Mist, ich konnte noch nicht einmal auf meine Uhr gucken. Wie sollte ich wissen, wann die drei Stunden vorbei sind?
Aber bis dahin würde es auf jeden Fall noch dauern.

Unter den Blättern Luft zu kriegen, das ging so. Ich wollte das unbedingt durchhalten, auch wenn ich die ganze Zeit kräftig schnaufen musste, um meinen Luftbedarf zu decken. Die Kälte war auch nicht schön, aber ich würde sie ertragen. Trotz alldem wurde mir allmählich langweilig. 
Unter meiner linken Pobacke piekste etwas, schon seit einer Weile. Ein Stöckchen? Es wurde aber immer heftiger, ein kleiner, aber scharfer Schmerz.
Vielleicht war das ja kein Stöckchen, sondern etwas ganz anderes. Wenn man begraben ist, also als Toter, dann dauert es ja gar nicht lange, bis sich die Würmer in einen reingefressen haben. Würmer gab es hier bestimmt auch jede Menge. Konnten die wissen, dass ich noch nicht tot war? Wie lange das wohl dauert, bis sich so einer in mein Inneres durchgebissen hat?
Da hatte ich etwas gehört!
Eine Stimme. Es hatte geklungen wie: »Nichts zu sehen!« Durch all die Blätter war das ja nur undeutlich zu hören.
»Irgendwo muss die doch sein«, rief einer.
Ich wagte es kaum, zu atmen. Aber jetzt hatte ich nichts mehr gehört. Er war weg! 
Soll er suchen, wo er will, bloß nicht hier. Kann ja auch nicht wissen, dass ich hier unten drin liege. 
Oder hatte da eben ganz dicht was geraschelt?
Ich zuckte zusammen. Eine Hand schob die Blätter von meiner Brust weg.
»Oh, eine Titte! Wie süß!«
Scheiße! 
Aber aufgeben wollte ich nicht.
Aufspringen und weglaufen! Aber bis ich auf dem weichen Boden hoch gekommen war, hatten sie längst reagiert. Es waren zwei, einer hatte seinen Arm um meinen Bauch gelegt. Und er hatte die Frechheit, mit dem anderen Arm unten zwischen meinen Beinen durchzugreifen. 
So hob er mich hoch. Ich hatte keinen Kontakt mehr zum Boden, wie sollte ich da noch wegrennen?
Ausgerechnet Sven war das, dieser Typ, den ich eigentlich ganz cool finde. 
Unter anderen Umständen hätte mich gerne von ihm anfassen lassen. Von mir aus auch zwischen meinen Beinen. Aber jetzt konnte der Idiot mir gestohlen bleiben. 
Nein, es war schlimmer: ich hatte Angst vor ihm.
Sven hob mich höher und kippte mich nach vorne über. Ein Glück, dass er mich dabei gut festhielt, so dass ich nicht runter fiel. Er legte mich über seine Schulter, dann ging er los und trug er mich weg. Einfach so.
Der andere Typ war hinter uns. Er kam im Gehen an mich heran und fummelte an meinen Füßen rum. 
»Sicher ist sicher«, murmelte er.
Er hielt meinen Fußknöchel fest, strampeln half da nichts. Und etwas Kaltes legte sich darum. Es klickte, erst an dem einen Bein, dann an dem anderen. Ich sah an mir herunter. Das waren Handschellen! Dass Männer-Handschellen bei einer Frau an den Füßen passen, das ist schon erniedrigend.
Nun denkt man vielleicht, das war ja nett, dass der Sven mich freundlicherweise getragen hat. Da musste ich nicht selber laufen. Weil ich ja vielleicht müde war.
Aber wer sowas noch nicht erlebt hat, hat keine Ahnung, wie anstrengend es ist, so über der Schulter geschleppt zu werden. Du ringst nach Atem und denkst, irgendwie musst du dich noch verbiegen, damit das nicht so drückt! Eine Männerschulter kann verdammt hart und kantig sein.
Und dass er mich einfach so weggetragen hat, ohne Kommentar und Rückfrage, das hat mich richtig wütend gemacht. Als wäre ich seine Jagdbeute. 
Ich war seine Jagdbeute. Das war ja der Job, den wir hier machten: Beute sein. Wenn dich einer so über der Schulter hat, bist du nur noch ein Stück Frau, warm, weich und zerbrechlich. 
Vielleicht auch geil drauf, aber das spielte keine Rolle. Klar war das eine geile Situation, wie er mich da mitgenommen hat. Er hatte einen freien Oberkörper, und ich war, na ja, so frei, wie man nur sein kann. Mädchenhaut auf Männerhaut, und seine Muskeln waren gut zu spüren. Das war geil, keine Frage, auch wenn sein Schlüsselbein bei jedem Schritt in meine Busen rein federte. Zum Glück war die Stelle, wo sich seine kantige Schulter in mich rein bohrte, unterhalb von meinen Busen. Manchmal hatte ich den Eindruck, meine Rippen würden sich bei jedem Schritt ein Stück durchbiegen.
Trotzdem sauste mir am Anfang noch alles Mögliche im Kopf herum. Was würde er mit mir machen? Bestimmt würde er mich zu diesen anderen Typen tragen. Und was dann?
Und es war mir ja so unangenehm, wie dreckverschmiert ich war. Ich kam ja gerade aus dem Kompost! Ich versuchte noch, die halbvermoderten Blätter abzupulen, die überall auf meiner Haut klebten. Oder waren da auch noch irgendwelche Tierchen?
Später habe ich dann nur noch geächzt und gekeucht und dachte, wo will denn der noch hin? Sind wir denn nicht bald da?

Der Weg war lang. Doch schließlich murmelte jemand: »Da vorne isses.« 
Ich verbog und verdrehte mich, denn ich wollte unbedingt etwas sehen. Vor uns war immer noch Wald. Aber zwischen den Bäumen war ein nackter Körper zu sehen, der hing verkehrtrum in der Luft. Der Hintern war wohl der von einem Mädchen. Die hing da an einem Bein, denn ihr Po war ganz schief. Und das andere Bein ruderte träge in der Luft herum. 
Das war Lea, das erkannte ich an der Paintball-Maske, die sie immer noch trug. Diese Sportskanone hatte sich viel schneller erwischen lassen als ich! Und jetzt hatten sie sie kopfüber an dem Baum aufgehängt.
Im nächsten Moment schrie Lea auf. Unter ihrer Achsel war ein roter Fleck, eben war der noch nicht da gewesen. Ich brauchte ein paar Sekunden, bis ich begriffen hatte, dass diese Typen Schießübungen machten und sie dabei als Zielscheibe benutzten.

Sven trug mich genau dorthin. Das war eine Lichtung, wo einige Sachen herum lagen. Die Jäger hatten hier ihr Quartier aufgemacht. Unser Weg führte uns dicht an Lea vorbei. Die pendelte hin und her und drehte sich langsam, wobei ihr Pferdeschwanz senkrecht nach unten hing. Mittlerweile hatte ihre nackte Haut an verschiedenen Stellen bunte Flecken.
Im Vorbeigehen murmelte Sven: »Schon ganz schön feucht da drin.«
Ich guckte hin und sah, dass er eben seine Finger in ihrer Poritze drin gehabt hatte. 
So ein Schwein! An was für Leute war ich hier bloß geraten?
Als Sven sich dann bückte und mich runter legte, tat er das aber erstaunlich behutsam. Er legte mich auf eine große, rotkarierte Decke, die war wenigstens schön weich.
»So, hier bleibst du«, sagte er.
Ok. Ich hatte ja auch meine Füße gefesselt. 
»Kannst deine Maske jetzt runter nehmen. Deinen Peilsender brauchen wir nicht mehr.«
Peilsender? Ich verstand. Die hatten einen Sender in meiner Maske versteckt! Das war nicht fair. Nur so hatten sie mich so schnell gefunden.
Dann zerrte er mir die Arme hinter den Rücken und fesselte sie dort. Das zog in den Schultern! Aber ich ärgerte mich auch deswegen, weil ich nun immer noch nicht die Blätter von meinem Körper runter sammeln konnte. Mittlerweile war ich ja so verschwitzt, dass das überall gejuckt hat.
Zuerst lag ich auf meiner Decke auf der Seite, dann schaffte ich es, mich hinzusetzen. So wartete ich auf bessere Zeiten.
Es raschelte, und ein Junge brach durch das Gebüsch, dahinter kam noch einer. Sie trugen etwas auf einer Stange, die sie hintereinander über ihren Schultern hatten. Was sie schleppten, das war Iris. Sie trugen sie wie ein erlegtes Stück Vieh. Noch so ein Beutestück! Ihre Arme und Beine waren oben über der Stange zusammen gebunden, und ihr nackter Po hing ziemlich weit nach unten durch.
Die Stange federte, als sie sie von ihren Schultern nahmen. Dann wurde Iris auf der Decke neben mir abgelegt. Sie keuchte schwer. So getragen zu werden, das ist vielleicht noch blöder als über einer harten Männerschulter.
Im vorderen Teil der Lichtung waren sie dabei, die kopfüber hängende Lea langsam wieder runter zu lassen. Zuerst stützte sie sich in einem eleganten Handstand auf. Ihr bunt beschmierter Arsch war angespannt, und sie hielt die Beine ordentlich parallel nach oben, obwohl ja nur eines davon angebunden war. Dann, als sie das Seil weiter nachließen, wurde ihr Handstand schief, und sie rollte sich geschickt mit den Schultern ins Gras. 
Alle Augen waren auf Lea gerichtet. Das wollte ich ausnutzen. Ohne dass jemand das registrierte, konnte ich mich hinknien. Dann wackelte ich auf meinen Knien zur Seite weg. Erstmal kam ich nur ganz langsam voran, aber vielleicht würde ich es ja tatsächlich schaffen, mich aus dem Staub zu machen. So auf den Knien war ich noch relativ unauffällig. Wenn ich erst hinter dem nächsten Busch wäre, würde ich aufstehen. Doch auch danach würde ich mit meinen zusammengebundenen Füßen nur Trippelschritte machen können. Und die Hände hatte ich ja hinter meinem Rücken gefesselt.
Aber aus meinem raffinierten Fluchtplan wurde nichts. Ganz plötzlich war jemand bei mir. Er schien mir gar nicht böse zu sein. Er fasste mich nur unter die Schultern und schleifte mich die zwei Meter zurück auf die Decke. 
»Türmen is' nicht, Kleines.«
Von wegen »Kleines«! Der Typ hatte eine kurze, gedrungene Statur, und ich bin durchaus lang gewachsen, auf jeden Fall größer als der.
»Die haben dich ja nicht besonders gut angebunden«, meinte er.
Er bückte sich zu den Handschellen um meine Füße. Erstaunlicherweise hatte er einen Schlüssel dafür. Er machte aber nur den einen Fuß los und klinkte die Schelle dann um eine Baumwurzel. 
Währenddessen maulte ich rum: »Blödmann«. 
Damit hatte ich ihn vielleicht doch etwas geärgert. Er bückte sich und ging hin und her. Kurze Zeit später hatte er etwas gefunden. Es war ein grobes Stück Holz, das klemmte er mir quer in den Mund hinein. Ich konnte das nicht verhindern. Mit ein paar Schnüren, die er hinter meinem Kopf zusammenband, wurde dieses Aststück so befestigt, dass ich es nicht mehr ausspucken konnte. Jetzt war ich auch noch geknebelt, und das auf so eine scheiß-naturverbundene Weise! Mein Mund war zwar nicht verschlossen, aber Worte konnte ich nicht mehr herausbringen.

Dann aber sagte jemand:
»Jetzt wollen wir doch mal sehen, wie die Ladies zu gebrauchen sind.«
In dem Typen, der da auf mich zukam, erkannte ich wieder den Sven. 
Zu gebrauchen?
Sofort war mir klar, dass es nun so weit war: Er wollte etwas ganz bestimmtes von mir. 
Er bückte sich zu mir herunter, fasste mich um die Hüften und drehte meinen Körper zu sich hin. Weil mein Bein aber links angebunden war, wurde es mir jetzt zur Seite weg gezogen. 
Sven störte sich gar nicht daran. Im Gegenteil, er drückte auch meinen rechten Oberschenkel nach außen weg und klemmte ihn mit seinem Knie fest. Das hat tierisch gespannt, so weit gegrätscht zu sein! Ich hab da wohl etwas gequietscht durch meinen Knebel.
Mit so breiten Beinen fühlst du dich gleich noch viel nackter. Und so, wie Sven auf meinen Unterleib geglotzt hat, war mir klar, dass mich sein Blick genau zwischen meine Schamlippen traf. Ich konnte nichts dagegen tun! Dabei war ich ja immer noch so brutal dreckig.
Er hatte einen kleinen Flachmann in der Hand. Wollte er sich jetzt Mut antrinken? Nur zu, du Pfeife, dachte ich. 
Vielleicht war es besser, dass ich das nicht sagen konnte.
Nein, er goss etwas aus der Flasche in seine Hand. 
»Waffenöl«, murmelte er. »Kann man auch trinken. Hilft hervorragend, wenn die Scheißerei nicht klappt.« 
Mit dem Öl auf seiner Hand klatschte er sie in meine Muschi hinein. Ich krampfte mich zusammen. Nicht nur wegen dem harten Aufschlag an dieser Stelle. Nein, auch aus einem anderen Grund: Ich fand seine unverschämt starke Hand so geil, mit der er das Öl da einmassierte.
Dabei hatte er seine Hose schon ein Stück herunter gezogen. Sein Schwanz wippte bedrohlich, und ich konnte nicht anders, als da drauf zu starren.
Und obwohl sich dieses Kribbeln in meiner Muschi so gut anfühlte, dachte ich:
Scheiße, jetzt wird der mich tatsächlich vergewaltigen!
Und ausgerechnet dieser Sven. So ein cooler Typ.
Er war jetzt dicht über mir. Missionarsstellung! Aber so, dass ich richtig unter Druck stand. Er presste mir mein rechtes Bein schräg hoch, das Knie hatte ich fast neben meinem Busen. Das andere Bein war ja flach nach außen weggebunden. Und er war über mir.
Dann kam auch schon die Berührung. Ein sanfter Stoß gegen meine aufgespreizte Muschi. Sein Schwanz!
Er tat es tatsächlich! Jetzt gleich. Er bohrte an meiner Scheide.
In meinem Kopf wirbelten immer noch die Gedanken von »Vergewaltigung, wie schrecklich«. Aber es tat gar nicht weh. Eigentlich war es überhaupt nicht schlimm.
Dann musste ich aber plötzlich nach Luft schnappen. 
Ich hatte gedacht, es würde länger dauern. Aber sein harter Schwanz war schon in tief mich hinein geglitten. Mühelos hatte der die engen Wände meiner Vagina auseinander gedrängt. Als ob das das natürlichste von der Welt gewesen wäre.
Ich keuchte. 
Ich war so ungeheuer weit gespreizt. Und der Druck von seinem starken Penis in meiner Scheide prickelte. Das war so intensiv! Noch nie hatte ich mich so prall ausgefüllt gefühlt. Ich glaubte, spüren zu können, wie sich die Spitze von seinem Schwanz unter meinem Bauchnabel bewegte.
Und dann verlor ich jede Kontrolle. Mir ist das total peinlich, eigentlich wollte ich ja nie wem davon erzählen. 
War ich nun ein Vergewaltigungsopfer oder nicht? Mein Selbstmitleid hatte überhaupt keinen Sinn mehr. Denn inzwischen hatte mein Körper die Regie übernommen. Es war nur noch geil, es schlug über mir zusammen und fegte mich weg. 
Sven ist aber auch ein irrer Typ. Vielleicht habe ich in dieser Minute mit meinem Knebelholz über die ganze Waldlichtung gebrüllt. Mit seinem Power-Penis rammelte er in mich rein und raus, rein und raus, dass es mich auf der Decke vor- und zurückgezerrt hat.
Das war ein echt krasser Orgasmus! Und bestimmt hatte auch er einen. Sein Gerüttel wurde nämlich auf einmal ganz fahrig und noch viel stärker, so dass ich für kurze Zeit dachte, der zertrümmert mich.
Danach waren wir beide ganz ruhig. Er lag mit seinem starken Körper dicht über mir. Das war schön. Er nuckelte vorsichtig an meinen Nippeln. Wahrscheinlich leckte er da den letzten Blätterdreck auf.

Mein Beißholz schmeckte, ich würde sagen, sehr aromatisch. Nachher würde ich einiges an Baumrinde ausspucken müssen.
Immer noch auf dem Rücken liegend, sah ich nach links rüber. Das Mädchen dort war wohl Lea. Sie lag an der Seite der Lichtung, aber von ihr waren eigentlich nur die langen Beine und ihr Po zu sehen. Die eine Pobacke war grün beschmiert, die andere schmutzig gelb. Lea lag wohl über einen Baumstamm gebeugt. Das muss ziemlich unbequem für sie gewesen sein. Denn hinter ihrem Rücken standen ihre gefesselten Hände in die Höhe. Ihr Kopf musste also irgendwo unten auf dem Boden liegen, ohne dass sie sich irgendwie abstützen konnte. 
Hinter ihr kniete einer, der ging ihr jetzt ihr zwischen die Pobacken. Das war doch Robbi! Ob Lea wohl wusste, dass er es war, der sie jetzt fickte? Und ich war mir auch gar nicht sicher, ob das noch in ihre Möse ging. Vielleicht fickte er sie ja in ihren Arsch ...
Und als ich schräg nach hinten guckte, da sah ich eine, das musste dann wohl Iris sein. Vor ihr stand ein Mann, der hob jetzt ihre beiden Beine vorne hoch. Sie fiel aber nicht runter. Das konnte nur daran liegen, dass ihre Arme nach oben hin festgebunden waren. Meine Güte, was hatte die für Arschbacken! Und dazwischen war ein breiter Streifen mit den dunkelroten Schamlippen. Ansonsten sah ich nur ihre Beine, mit gespreizten Oberschenkeln. Der Typ, der sie hielt, drängte sich dazwischen. Und ich hatte von unten einen hervorragenden Ausblick auf seinen Schwanz, der zielsicher in ihrer Muschi verschwand.

In diesem Moment holte Sven meine Aufmerksamkeit zu mir selber zurück. Er hatte seine Hand wieder an meinem Kitzler! Da machte er kleine Kreise, die wurden immer heftiger. Und augenblicklich ging ich wieder ab. 
Und im nächsten Moment raste ich schon wieder auf meinen nächsten Orgasmus zu.
Schon wieder hatte ich mich nicht mehr unter Kontrolle. Dieser Sven ist ein Zauberkünstler! Er brachte mich schon wieder auf den höchsten Gipfel, und quälend lange hielt er mich in diesem schaurig-schönen Zustand.

Später griff er hinter meinen Kopf und löste die Verschnürung dort. Endlich konnte ich diesen bescheuerten Ast ausspucken. Ich sollte ihn mit dem Mund verwöhnen, sagte er.
Dagegen war nichts einzuwenden.
Aber da ich nun wieder reden konnte, sagte ich: 
»Das kann ich aber besser, wenn ich meine Hände frei habe.« 
Sven sah das ein. Also band er auch die Fesseln an meinen Handgelenken los.
Und ich krabbelte über ihn rüber und bückte mich zu seinem Penis runter. Der war immer noch groß, aber nicht mehr so hart wie vorhin. So, wie der glänzte, musste er aber dringend sauber geleckt werden. Wenn ich ihn ausstrich, bekam ich noch etwas von dem Sperma heraus. Da hatte ich noch mehr zum aufnuckeln.
Da spürte ich eine Berührung, hinten an meinem Po. Den hielt ich da ja hoch gereckt, was vielleicht etwas unvorsichtig war. Damit hatte ich wohl wen angelockt.
Also ging da jemand von hinten an mich ran. Normalerweise ficke ich ja nicht mit Jungs, von denen ich noch nicht mal gesehen habe, wer es ist. Aber in diesem Moment musste mir das egal sein. 
Der unbekannte Penis glitt in meine gut geschmierte Muschi hinein, mühelos, ohne Anstrengung. Das hat sich gut angefühlt, ziemlich geil. Würde ich hier etwa gleich noch einmal kommen?
Aber der Schwanz war schon wieder draußen. 
Im nächsten Moment wusste ich auch, warum. Er setzte nämlich gleich wieder an, aber nicht da, wo ich ihn erwartet hatte.
Oh nein! Der wollte in meinen Arsch rein! Da hatte ich noch nie wen drin gehabt. Ob das überhaupt so gehen würde?
Das drückte gleich ziemlich heftig, leider war der Schwanz da hinten übel hart. Und er wusste, was er wollte!
Sven hatte gemerkt, dass ich irgendwie bockte. Das ließ er nicht zu. Er hat meinen Kopf mit beiden Händen gepackt und ihn weiter runter auf seinen Penis gedrückt. So war ich total angenagelt. Nicht mal mit meinem Po wackeln konnte ich noch, denn der Typ hinter mir hat den irgendwie festgeklemmt.
Das war jetzt nicht mehr so easy. Es kniff so sehr in meinem Arschloch, dass ich an die Decke gegangen wäre, wenn hier eine gewesen wäre. Währenddessen steckte mein Kopf zwischen Svens Händen auf seinem Schwanz fest. Ich wollte protestieren, ich hätte wohl auch geschrien, aber so kriegte ich keinen Ton raus. Dieser Penis in meinem Mund war auch gar nicht mehr weich. Er hat sich tief in meine Kehle gebohrt, und ich wusste in dem Moment nicht mehr weiter.
Als Sven mich dann wieder losließ, wurde mir klar, dass der Schwanz hinten bei mir drin war. Ich hatte ihn tatsächlich in meinem Arsch.
Es hatte geklappt! Furchtbar eng fühlte sich das an, aber ich fand es dann doch ziemlich geil. Wie er in meinem Arsch herum gerammelt hat, das war brutal heftig. Dass er dann kam und gleich danach Schluss machte, das war allerdings zu schnell. Für mich hatte es diesmal für einen Orgasmus nicht gereicht. 
Vielleicht muss ich den Arschfick einfach mehr üben.

Was dann aber kam, damit hatte ich gar nicht gerechnet: Es sollte jetzt ganz plötzlich alles vorbei sein. Denn Sven, den ich immer noch unter mir hatte, rief:
»Leute, seht mal auf die Uhr. Die drei Stunden sind um. 
Unsere Girlies haben Feierabend. Wir hatten vereinbart, die jetzt in Ruhe lassen.«
Die anderen Jungs waren nicht gerade begeistert. Und auch ich war kurz davor, laut zu protestieren. Aber Sven duldete keinen Widerspruch. Absprache ist Absprache, meinte er.
Wer von uns Mädchen noch Fesseln trug, bekam sie abgenommen. Niemand hielt uns noch fest. Die Veranstaltung war tatsächlich vorbei.
Noch waren wir ja völlig nackt, und zwischen unseren Beinen klebte allerhand glitschiges Zeugs. Da brachte jemand einen Stapel Stoff vorbei. Das sollte unsere Kleidung sein!
Dieses Bündel war bunt eingefärbt, aber die Farbe war mittlerweile angetrocknet. Schmutzig-bunter Staub rieselte daraus auf den Waldboden. Mit anderen Worten: die Sachen sahen grausam aus. 
Aber wir Mädchen waren in keinem besseren Zustand. Wir hätten jetzt unbedingt duschen müssen! Das ging hier aber nicht. Also zogen wir das staubige Zeug über unsere klebrigen Gliedmaßen, was sollten wir auch sonst machen?

So war es für Robbis Autositze nicht gut, als er uns dann wieder nach Hause fuhr. Danach sahen die gar nicht mehr schön aus, total eingedreckt waren sie. Zum Glück fand er das aber nicht so schlimm.
Als wir dann zurück waren, drückte er jeder von uns die vereinbarten zwei Fünfziger in die Hand. Alles wie abgesprochen. 
Aber eigentlich war das die totale Frechheit, dachte ich. Läppische 100 Euro für das, was wir da alles hatten bieten müssen. 
Ich nahm mir fest vor, wenn ich das nochmal mache, dann fordere ich das Doppelte. Mindestens!
Es sei denn - na ja, es sei denn, Sven ist dann wieder dabei ...

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Roland Herbholz
E-Mail: rolHh.ansgrah@0sg.net
 


Kommentare

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ariadne74 schrieb am 11.10.2023 um 15:34 Uhr

Geile Geschichte.

yan1 schrieb am 12.10.2023 um 06:09 Uhr

Das ist mal genau nach meinem Geschmack. Auch wenn ich das im richtigen Leben weder gut heißen noch annähernd tun würde, meinem Kopfkino gefällt sowas. Dominanz, etwas Zwang, kleine Fesselung dazu - sehr schön. Das verursacht ne Beule in der Hose 😄 und gibt einen klaren 5er.

Ich habe vor einigen Jahren hier auch schon aktiv mitgeschrieben mit ähnlichen Themen. Wenn du nach meinem Namen suchst, wirst die Geschichten finden. Könnte mir vorstellen, dass sie dir gefallen.

MrEis schrieb am 13.10.2023 um 07:52 Uhr

Sehr geile Geschichte,  genau meine Fantasie, allerdings in der Fantasie ähnlich wie bei den anderen würde ich sowas nie im echten Leben gut heißen. Hier und da kann der schreib Styl besser werden und der Sexuell teil ,wo die Beute erlegt wird kam etwas kurz und ging meinem.Geschmack nach zu schnell, würde mich freuen wenn du die Geschichte aus Sicht von Lea und Iris schreiben würdest. VG

gabi335 schrieb am 15.10.2023 um 13:52 Uhr

Danke für die mega geile Geschichte 

Ganz liebe 💘 Grüße 

Gabi 

ElviraMadigan schrieb am 15.10.2023 um 13:55 Uhr

Beschissene Vergewaltigungsfantasie

Johnny954 schrieb am 16.10.2023 um 07:40 Uhr

Ich bin selbst manchmal beim Paintball, und so eine geile Geschichte darüber habe ich noch nie gelesen! Ziemlich abgefahren, und reines Kopfkino. In echt würde man das natürlich nie machen.

Trotzdem SUPER STORY!

Anita schrieb am 16.10.2023 um 08:53 Uhr

Ein Bißchen schade. Das hätte durchaus eine Fünf-Sterne-Geschichte sein können. Der "eine 18jährige erzählt in ihrer Sprache"-Stil ist auch eine schöne Abwechslung.

Aber leider wird sich dann für meinen Geschmack doch zu wenig geschämt und zu viel von Vergewaltigung, Feuerzeugen unter Nippeln, Vergewaltigung, Würmern, die sich ins Körperinnere fressen, Vergewaltigung und Vergewaltigung geredet. Gut, offensichtlich gibt es ein Publikum dafür, aber ich gehöre nicht dazu.

Drei Sterne.

Afxqbt schrieb am 22.10.2023 um 08:52 Uhr

Ich würde das mit der Brutalität nicht überbewerten. Wie oben schon mehrfach geschrieben, geht es gar nicht darum, sowas wirklich zu machen. So eine Story ist deine Fantasie, und das soll sie auch sein.

roland9572 schrieb am 25.10.2023 um 13:12 Uhr
selena333 schrieb am 13.02.2024 um 18:54 Uhr

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elemid schrieb am 26.04.2024 um 07:29 Uhr

Super Geschichte, mehr davon.