Mein Erlebnis zum Bild 89181


MM-Michi

19
210
5
14.08.2023
Schamsituation
scham nackt demütigen
Bewertungen
19 x 3.6
2 x 5.0
11 x 3.5
4 x 3.0
2 x 4.5

Hallo zusammen.

Dies ist meine erste Geschichte und sie beruht auf Tatsachen, habe ich selber so erlebt. Ob die Dialoge genauso abgelaufen sind weiß ich jetzt nicht mehr, denn Sprache ändert sich. Zum Beispiel sagten wir damals nicht cool oder krass. Ich glaube ihr wisst was ich meine. Achso, ich bin in der DDR, der Deutschen Demokratischen Republik aufgewachsen, nur so zur Info.

Als ich das Bild 89181gesehen habe, ist mir sofort diese Begegnung wieder eingefallen. 

Wir schreiben das Jahr 1969 und es ist mein erster Schultag, der 1. September ein Montag. Es gab drei Reihen im Klassenzimmer: die Fensterreihe, die Mittelreihe und die Wandreihe. Mein Platz war in der Mittelreihe gleich vor dem Lehrertisch, das änderte sich aber schnell.

Ich schaute mich so in der Klasse um, Jungs und Mädchen hielten sich die Waage.

Hinter mir saß ein Mädchen, mit dunklen halblangen Haaren, Marina K (ich kenne sogar noch den Nachnamen) und fragte mich ob sie die Klassenbeste wird. In der Fensterreihe, zwei drei Bänke hinter mir, saß ein Mädchen mit langen blonden Haaren und war recht hübsch gekleidet. Ortrun B (natürlich kenne ich auch ihren Nachnamen) und ich fragte mich ob dies die schlechteste Schülerin wird. Als ich mit meinem rundum blick durch war, schaute ich nach vorn und überlegte, wo ich wohl abschneiden werde. Bei den Besten? Bei den Schlechtesten? Um es gleich zu sagen, ich lag komplett falsch. Marina wurde mit Abstand die schlechteste, Ortrun natürlich die Beste und ich hielt mich schön dazwischen.

Drei Jahre später, mein Vater lebte nicht mehr, was mir jede menge druck nahm. Ich trieb mich jetzt öfter rum, wie man es damals Nante. Was sich natürlich auf meine schulischen Leistungen auswirkte. Hauptsächlich durch das “Vergessen“ der Hausaufgaben. Ich habe das nie so richtig verstanden, wieso soll ich zu Hause lernen, wenn ich sechs Mal die Woche in die Schule gehe? Ich kannte keinen Erwachsenen, der noch Arbeit mit hach hause nahm, weil sie Ihm so viel Spaß machte oder er sie in der Fabrik nicht schaffte. 

Bei uns in der Schule war es so üblich das die Stärkeren Schüler die Schwachen unterstützen sollten / mussten. So kam es, dass Ortrun immer öfter Marina helfen musste. Gut andere Schüler durften auch mal Helfen, einige sogar freiwillig, nur ich nicht. Das lag daran, das ich zum einen kein Jungpionier war (vielleicht wird das mal eine eigene Geschichte) und zum anderen nicht gut genug. Von mir konnte man nur Unfug lernen. Aus dem Grund habe ich mich auch nie so angestrengt, dass ich zu den besten oder guten Schülern gehörte.

Ortrun hatte sich als mieses Stück rausgestellt. Sie war überheblich, arrogant und eingebildet. Ihre Eltern waren wohl irgendwelche hohen Tiere in einem Kombinat oder so. Immer hübsch gekleidet, mit allem ausgestattet, was die meisten nicht hatten, und davon gab es viel in der DDR. In den Ferien immer Verreisen, meist ins Ausland, zwar nur ins Sozialistische aber immerhin. Das auskommen mit ihr war schon schwer, zumindest für die meisten Schüler. Bei einer Auseinandersetzung mit mir bot ich Ihr an, dass ich ihr, wenn sie mich nicht in ruhe lässt ordentlich aus Maul haue. Natürlich wusste ich, dass man Mädchen nicht schlägt, doch war ich damals schon für Gleichberechtigung. Wer es darauf anlegte, musste die Konsequenzen tragen, egal ob Junge oder Mädchen. Das Angebot hatte seine Wirkung nicht verfehlt und ich hatte meine Ruhe vor Ortrun. Blöd nur, dass meine Leistungen soweit abrutschten, und die Klassenlehrerin es für nötig hielt, dass ich Nachhilfe brauchte und zwar von Ortrun. Bestimmt als Rache für mein verhalten den Lehrern gagenüber. Aber es kam nicht dazu. Ortrun meinte: „Ich gehe doch nicht zu 

D E H M in diese Baufällige Bude!“ Nun gut, das Haus in dem wir Wohnten war tatsächlich schon beim Einzug meiner Eltern Baupolizeilich gesperrt. Aber was willste machen, auf der Straße sitzen? Gab es in der DDR nicht. Trotzdem war ich angepisst. Die Lehrerin meinte dann ich solle mit zu Ihr gehen. Ortrun wieder: „Ich schleppe doch nicht SOWAS mit zu mir nach Hause!“. Und zeigte dabei abwertend auf mich. Jetzt schritt die Lehrerin ein und suchte einen anderen Schüler aus. Besser so, für Ortrun.

Von da an konnte ich sie nicht nur nicht leiden, sondern ich verabscheute sie und habe sie auch komplett Ignoriert. Überall!

Wochen später, es war schon Mitte Mai, ging ich zum Stadtpark. Vorne war ein großer Platz wo immer der Rummel und der Zirkus aufgebaut wurde, dann kam der See mit der Insel am rechten Rand wo Enten und Schwäne brüteten. Man konnte an beiden Seiten lang gehen. Links gibt es noch einen kleinen Fluss mit einigen Brücken darüber die zu den Häusern auf der anderen Seite führten. Dahinter kam dann ein Spielplatz mit den üblichen Geräten. Klettergerüst mit rutsche, eine Große Leiter als U in die Erde gerammt um daran lang zu hangeln und noch das übliche zeug. Einen Sandkasten brauchte es nicht da alles mit dem Sand bedeckt war und somit überall gebuddelt werden konnte. Die Besonderheit war, außer der Rollschuhbahn, aber das Planschbecken für Kleinkinder. An der flachsten stelle etwa 10cm hoch und an der tiefsten wahnsinnige 20cm. Gut, war halt was für die kleinen und bei schönem Wetter auch immer gut besucht.

Ich bin aber nicht wegen dem Spielplatz in den Park, sondern wegen dem Pilz. Das ist ein Kiosk in Form eines Fliegenpilzes.Vorne hatte er drei Fenster, das rechte und linke dienten als Schaufenster und in der Mitte schaute der oder die Verkäuferin raus und war die Ausgabe. Viel gab es da nicht, ein paar Süßigkeiten, was zu trinken, also Brause, Cola und Selters. Kein Bier oder anderen Alkohol, war ja für Kinder und so. Das alles interessierte mich nicht.

Mich zog es wegen dem Eis dahin, genauer gesagt wegen den Eiswaffeln. Die haben mir unwahrscheinlich gut geschmeckt.

Ich hatte mal hinter dem Pilz einige Pappkartons gefunden und wollte sie “Abgeben“ (ein geflügeltes Wort in der DDR für Altstoffe zur Annahmestelle bringen) denn für Wellpappe gab es beim SERO 30 Pfennig pro Kilo. Als ich die Pappe so zusammen gebunden habe fand ich darin Waffelreste. Nicht sonne ollen Krümel oder so, nein so halbe und größere stücke in denen man kein Eis mehr reintun konnte. Denn eine Kugel gab es in den bekannten Tütchen und ab zwei die halbschalen also Muscheln.

Als ich so beim aussortieren der Waffeln war und die Pappe zusammenband, kam Ortrun und beschimpfte mich gleich. Sie meinte: „Du bist doch widerlich, wie nötig musst du es haben den Dreck da zu essen. Außerdem ist das Diebstahl und ich werde dich anzeigen!“. Das war übrigens die Auseinandersetzung, die ich oben erwähnte. Ich sagte ihr, dass ich von dem Personal die Erlaubnis habe und machte ihr das schon erwähnte Angebot. Packte den Kram und verschwand.

Einige tage später bin ich wieder zum Pilz, diesmal bin ich wegen dem Eis hin, hatte ja nun Geld. Das war nicht nur billig, sondern auch das Zweitbeste in der Stadt. Zwanzig Pfennig für Vanille oder Erdbeere und fünfundzwanzig Pfennig für Schoko. Das beste Eis gab es aber in der Eisdiele. Es war schon später Nachmittag und ich musste mich beeilen damit ich noch was abbekam. In den Ferien und an Wochenenden ist es dort immer recht voll. Ich war noch rechtzeitig, denn die “Eis“ Fahne hing noch draußen, als Zeichen “Es ist noch Eis da“. Zwei Erwachsene und drei Jungs standen vor mir an. Nach einer weile hörte ich hinter mir stimmen Gewirr und Gezanke. Zwei Mädchen stritten sich wohl um Eis. Ich konnte nur Teile verstehen wie: „Doch wir gehen jetzt!“ und: „Ich sage es Mamma!“ und drehte mich um. 

“Oh Kacke“ dachte ich “der Tag ist gelaufen“ als ich gesehen habe wer da kommt. Genau: Ortrun, mit ihrer kleinen Schwester.

Mein erster Gedanke war: “das gibt wieder Stunk.“ Dann habe ich aber gesehen wieso die beiden stritten, sie waren nackt, sie hatten nichts an. Wahrscheinlich hat Ortrun mich erkannt und wollte deswegen nicht mehr zum Kiosk aber ihre Schwester wollte ihr Eis haben. Die Schwester war so vier oder fünf Jahre alt und Ortrun etwa wie ich, Zehn Jahre. Es ist ja nicht so, dass ich noch nie ein nacktes Mädchen in dem alter gesehen habe, oder mich dafür interessierte. An jedem Strand, an jedem See liefen Kinder damals nackt rum, auch an dem Planschbecken im Park. War also nichts Besonderes. Doch hier war es anders. Ortrun musste von ihrer Schwester regelrecht zum Kiosk gezogen werden. Als sie weiter ran waren, nahm sie ihre Schwester an den Schultern und führte sie vor sich her, um sich hinter ihr zu verbergen. Da war mir klar, dass es ihr peinlich war und sie sich schämte. Alles konnte sie aber nicht verbergen, da sie die Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Ich schaute sie provokativ an, schaute auf die kleinen spitzen was mal brüste werden. Sie bemerkte es, was sie ja auch sollte, und streckte mir die Zunge raus. Als wenn mich das ärgern würde.

Vor mir die Erwachsenen waren schon weg, nur noch die drei Jungs standen an. Zu meinem Glück gehörten die nicht zusammen und wir musste warten. Einer konnte sich nicht entscheiden und musste erst sein Geld Zählen und lies mich vor.

Ich nahm zwei Vanille- und zwei Erdbeer- Kugeln und überlegte, ob ich den Rest Eis aufkaufen sollte, ließ es dann aber. Nahm mein Eis und wollte nach Hause gehen als mir eine Idee kam. Ortrun schien kein Problem zu haben nackt im Park zu baden, sie hatte ein Problem damit das ICH sie sah. Ok dachte ich, dann werde ich dich ein wenig ärgern. Die beiden mussten ja wieder zum Planschbecken zurück, also suchte ich mir einen Platz aus wo sie an mir vorbei mussten. Ein Sockel von einer der vielen Figuren / Statuen die im Park standen und über Winter Gereinigt und Ausgebessert wurden, kam mir da gerade recht. Ich setzte mich im Schneider sitz darauf und wartete. Nach einer weile kamen beide um die Ecke, als Ortrun mich sah, schob sie schnell wieder ihre Schwester vor sich. Nun gut dachte ich, dass wars und wollte gehen. Aber irgendwie war ich noch nicht zu frieden. Es war noch nicht peinlich genug für sie. 

Ich dachte mir, machste es anders, direkter. Ich ging in einem großen Bogen um das Planschbecken und kam somit von der anderen Seite. Als ich dicht genug drann war, erkannte mich Ortruns Mutter. Das war mein Plan. Sie sagte zu Ortrun: „Schau mal da ist Michael aus deiner Klasse“ und winkte mich zu sich. Natürlich folge ich und tat als wenn ich zufällig vorbeikam. Ortrun war angepisst. Da ihre schwerster im Wasser saß und ihr Eis schleckte, musste sie mich freundlich begrüßen. Natürlich mit Handschlag, nicht wie heute, ein hallo von weitem. Ich schaute sie erst von oben bis unten an und dann in die Augen. Jeder kennt den Spruch: “Wenn blicke töten können“, ha, ich wäre nicht tot, sondern ein Skelett. Wao, das war ein Blick. Ihre Mutter fragte mich: “Was macht die schule?“ und bevor ich Antworten konnte sagte Ortrun: „Der ist stinkend faul, Kriegt nicht einmal seine Hausaufgaben gemacht.“ Die Mutter schaut mich kurz an und saht zu Ortrun: „Dann mach du doch mit ihm zusammen die Hausaufgaben.“ “Ach du kacke“ dachte ich “mit DER Hausaufgaben machen? Dann erschlage ich sie“. Ortrun schlug dann vor: „das können wir morgen in der Schule besprechen.“ Ich war einverstanden, denn ich hatte ja nun meine Genugtuung und verabschiedete mich.

Eine weile schlenderte ich noch durch den Park. Schaute an der Insel vorbei, ob schon junge Enten oder Schwäne da waren, aber nein. Wahren wohl noch am Brüten. Also machte ich mich langsam auf den Heimweg und staunte nicht schlecht. Denn als ich vorn am Teich ankam, ich musste ja über eine der Brücken, traf ich Ortrun, die Mutter und ihre Schwester wieder. Die Mutter hatte eine rechts und eine links an der Hand (wie im Bild 89181). Die beiden Mädchen waren immer noch nackt. Ich fragte: „hat man euch die Klamotten geklaut?“ Die Mutter sagte: „Nein. Wir Wohnen hier gleich in der Nähe. Schon als Ortrun noch klein war ist sie nackt zum Planschbecken gelaufen. Das haben wir einfach so beibehalten. Ist auch Praktisch.“ Und wieder bekam ich den “Todesblick“ zu geworfen. „Wo willst Du eigentlich hin?“ fragte die Mutter. „Nach Hause, da oben lang“ war meine Antwort und zeigte auf die Brücke neben uns. „Dann gehen wir ja ein stück gemeinsam“ sagte die Mutter. Wortlos folgte ich den dreien und feierte innerlich Weihnachten. Zwei Querstraßen weiter verabschiedete ich mich dann nochmal mit einem Schelmischem grinsen von Ortrun. Das war dann doch noch ein schöner Tag.

Am nächsten Tag in der Schule. Kaum das mich Ortrun sah, rief sie in einem Befehlston, den ich bis dahin nur von meiner Mutter kannte: „Hier her!“ Vor lauter schreck gehorchte ich sogar. Hatte mich aber gleich wieder im Griff. „Was zum Teufel führst du wieder im Schädel? Was für eine schieße hast du dir wieder ausgedacht?“ fragte sie mich. Erstaunt und erschrocken sagte ich: „Nichts.“ „Ich weiß das du dir wieder irgendeinen Blödsinn ausgedacht hast. Das habe ich gestern an deinem blödem grinsen gesehen.“ Tatsächlich hatte ich mir nichts ausgedacht und mir fiel auch auf die Schnelle nichts ein. Aber sie kannte mich, ich habe einigen Schülern in der schule schon übel mitgespielt. Um es mal vorsichtig auszudrücken. Sie ließ nicht locker, meckerte und schimpfte in einer tur, sie war überzeugt, dass ich mir irgendeine Schlechtigkeit ausgedacht habe. Das gab mir die zeit um mir was einfallen zu lassen. „Na gut.“ sagte ich „Du hast recht.“ Auf einmal war sie ganz still und schaute mich mit einem eigenartigen blick an. „Was muss ich tun, damit du mich in Ruhe lässt?“ fragte sie mit einer Art furcht in der Stimme. „Wann kann ich am besten bei dir Hausaufgaben machen, wann bist du alleine?“ fragte ich zurück. Sie wurde leicht bleich und überlegte. „Gleich nach der Schule, meine Eltern kommen erst später mit meiner Schwester.“ Kam die Antwort. „OK“ sagte ich. „Ab Montag komme ich zwei Wochen lang mit zu dir und wir machen die Hausaufgaben.“ sagte ich. Sie war einverstanden und dachte wohl sie kommt so billig davon. „Eins noch“ sagte ich „Du wirst das anhaben was du gestern im Park getragen hast.“ Sie schaute mich an und sagte: „Aber ich hatte nichts an.“ Genau in diesem Moment wusste sie was ich meinte. Sie wollte noch etwas sagen, aber ich machte Große Augen und tat als wenn ich was sagen möchte. OK, kam dann nur noch von ihr.

Am Montag war es dann soweit. Den ganzen tag hat sie mich nicht eines Blicks gewürdigt, kein einziges Wort mit mir geredet. Was mich nicht weiter störte. Nach dem Unterricht kam sie dann zu mir. „Also los. Bringen wirs hinter uns“ forderte sie mich auf zum Mitkommen. Sie wohnte in einem sanierten Altbau. Im Flur sagte sie mit einem bestimmenden Ton: “In die Küche!“ Die war richtig Groß mit einem ovalen Tisch in der Mitte. Ich setzte mich auf einen Stuhl, stellte die Mappe auf den daneben und schaute sie an. Sie fragte: „Wie soll das jetzt laufen?“ „Du kannst dich hier ausziehen oder woanders und kommst dann rein. Nackt natürlich.“ Sagte ich. Sie entschied sich für die zweite Variante. Ich merkte das es ihr peinlich war und sie sich schämte. Wir machten Hausaufgaben, wobei sie mir immer wieder bei irgendetwas helfen musste. Nach einer weile fragte ich ob es auch was zu Trinken gibt. „Was!“ fragte sie. Ich bat um Milch, mein Lieblings Getränk, auch heute noch. Sie ging zum Kühlschrank holte eine Flasche raus und stellte sie mit einem Glas vor mir auf den Tisch.  Ich schaute ihr dabei aufmerksam zu. Die Hausaufgaben waren gemacht, und sie sollte mich noch zur Tür begleiten, wo ich mich höflich verabschiedete. Schon am Mittwoch habe ich gemerkt, dass es Ortrun kaum noch störte, ihr es nichts mehr ausmachte, wenn sie nackt mit mir die Hausaufgaben machte. Also musste ich mir was Neues einfallen lassen. Zumal es für mich auch langweilig war. Schließlich hatte ich kein Interesse an ihr sondern wollte sie nur mal spüren lassen wie es ist gedemütigt zu werden. Am Donnerstag machte ich ihr dann ein Angebot. „Ich verzichte auf die zweite Woche, wenn du morgen alles das machst was ich dir sage.“ Sie hat eine weile überlegt, und dann zugestimmt. Klar war, dass es nichts Sexuelles sein kann, mit damals zehn oder elf Jahren, haben wir an so etwas noch nicht gedacht. Am Freitag hat sie sich dann gleich im Flur ausgezogen und sich vor mich hingestellt und gefragt was sie machen soll. „Erst mal Milch holen und dann Hausaufgaben machen.“ Sagte ich. „Während ich die Übungssätze schreibe, stehst du neben mir, die Hände hinter den Kopf und die Beine auseinander.“ Sie schaute mich entsetz an, tat es aber dann. Nachdem ich die drei Übungssätze geschrieben hate, kamen die Matte aufgaben drann. Ortrun sollte sich nun auf einen Stuhl setzten und die Beine breit machen. Mit einem hoch roten Kopf aber ohne ein Wort oder eine Reaktion, tat sie das gewünschte. Ich fragte sie zu jeder Aufgabe nach dem Ergebnis, was sie mir auch sagte. Schaute ihr aber nicht ins Gesicht, sondern zwischen die Beine. Dann kam Heimatkunde drann. Ich fragte sie: „Wie möchtest du dich jetzt Präsentieren?“ „Was? Jetzt soll ich mir noch aussuchen wie du mich demütigen kannst? Fällt die selber nichts mehr ein? Du Arschloch!“ war die Antwort. „Doch.“ Sagte ich: „aber, dass würde dir überhaupt nicht gefallen und währe mal so richtig peinlich für dich.“ Sie stand auf und stellte sich wieder vor mich hin wie am Anfang. Irgendwie war das aber nicht peinlich genug für sie.

„Also gut. Geh zum Stuhl zurück, dreh dich mit den Rücken zu mir und lege dich mit dem Oberkörper auf den Stuhl und stelle die Beine weit auseinander.“ Sie wurde wieder rot und folgte der Anweisung. Nachdem ich mit Heimatkunde durch war, sollte sie mir bei der Rechtschreibung helfen. Dazu sollte sie sich auf den Tisch setzten, die Beine anwinkeln und die Füße soweit auseinanderstellen, dass ich einen freien blick auf ihre Vagina habe. Das gab dann doch Protest. Das war ihr dann doch zu peinlich. Ich sagte ihr aber, dass ich mir auch noch schlimmere Sachen ausdenken kann, wogegen sie nichts machen kann.

Das überzeugte und sie setzte sich wie gewünscht auf den Tisch. Ich merkte wie peinlich ihr das war, jedes Mal, wenn ich ihr provokativ auf die Muschi schaute. DAS war es was ich wollte. Sie einfach nur Demütigen, wie sie es mit anderen macht. Ziel erreicht. Die Hausaufgaben waren erledigt und sie sollte mich wieder zur Tür begleiten, wo ich mich höflich verabschiedete.

Ich machte ihr nochmal klar, dass ich nichts von ihr wollte, dass sie mir am Arsch vorbei geht. Ich es aber zum kotzen fand wie sie andere Mitschüler behandelte. Das mir die Situation im Park und ihre Angst, ich könne mir was einfallen lassen, erst zum Handeln aufforderte und ich hoffe, dass sie etwas daraus gelernt hat. Wir sind nie freunde geworden. Wir haben uns nicht beachtet und auch nur im Unterricht, wenn es sein musste mit einander gesprochen.

Aber irgendwie hatte ich den Eindruck, dass sich ihr verhalten anderen Schülern gegenüber verändert hat. Kann mich auch getäuscht haben.

So das wars. Für konstruktive Kritik bin ich dankbar. Verbesserungen und Vorschläge wären gut. In einer Kaffeepause bin ich so ins nachdenken gekommen und habe mit erstaunen festgestellt, wie viele solcher Begegnungen ich in meinem Leben schon hatte. 

Je nach dem, wie das hier ausgeht, wie die Meinungen und Kommentare sind, könnte ich vielleicht noch das eine oder andere Erlebnis aufschreiben.

Also bis dann.


Kommentare

Um einen Kommentar zu schreiben, musst du dich einloggen.

Sabiene schrieb am 14.08.2023 um 12:03 Uhr

Gut gemacht 

Groucho_Marx schrieb am 14.08.2023 um 18:00 Uhr

Ich bin zutiefst berührt, dass meine Zeichnung bei Ihnen so persönliche Erinnerungen geweckt hat. Vielleicht mache ich sogar eine Illustration für Ihre Geschichte.

yan1 schrieb am 16.08.2023 um 06:01 Uhr

Also ich weiß nicht, wann in der DDR der erste Schultag ist. In Westdeutschland war und ist man da so ca. 6 Jahre alt (plus/minus). Der Verfasser checkt da schon die Mädels ab⁇ Dann 3 Jahre später geht die Geschichte ins eingemachte. Die Protagonisten sind da also 9-10 Jahre alt.

Ein 10-jähriges Kind demütigt ein anderes Kind in diesem Alter, in dem es zwingt, sich auszuziehen und in der Folge dann auch perverse Posen einzunehmen. Und ergötzt sich daran? Ich weiß, dass in der DDR Nacktheit etwas lockerer gesehen wurde, aber hatte man als kleines Kind schon solche Ideen....? Was läuft da falsch?

Grundsätzlich ist die Idee gut, wenn die handelnden Personen wenigstens 16 Jahre alt wären. Ich mag mir nicht annähernd ein 10-jähriges Kind nackt und pervers posierend vorstellen.

Groucho_Marx schrieb am 16.08.2023 um 06:37 Uhr

Eigentlich sollte sich jeder an seine Kindheit erinnern. Wenn  yan1 ein zehnjähriger Junge wäre, wüsste er, dass Kinder oft grausam sind, weil sie noch nicht wissen, was Grausamkeit ist. In der oben erzählten Geschichte gibt es keine Erotik, aber einen lehrreichen Moment. Das snobistische Mädchen selbst gerät in eine Situation der Demütigung und ändert daraufhin ihr Verhalten, da sie erkennt, dass dies falsch ist. Und yan1 empfindet diese Geschichte als eine weitere BDSM-Geschichte, weil ihn solche Dinge offenbar anmachen. Aber in dieser Geschichte geht es nicht um Sex und nicht um BDSM.

Groucho_Marx schrieb am 16.08.2023 um 06:39 Uhr

Ich möchte yan1 nicht beleidigen, ich weise ihn lediglich auf seinen Fehler bei der Bewertung des Textes hin.

MM-Michi schrieb am 16.08.2023 um 10:25 Uhr

Hallo, vielleicht kann ich ja was dazu sagen. Der Reihe nach.

Kacke, doch recht lang geworden, muss ich teilen. Teil 1 

Als erstes, in der DDR begann die Schule immer! Am ersten September (außer Sonn- und Feiertage!) und die Kinder waren je nach Geburtsmonat 6 oder 7 Jahre alt. Ist so, frage DDR Bürger. Ich, im August geboren, war 6 Jahre bei der Einschulung. Meine Jüngere Schwester, im September Geboren 7. Zum Zeitpunkt der “Tat“ war ich also 9 und Ortrun mindestens 10 Jahre. Da ich nicht mehr weiß wann sie Geburtstag hatte. Wenn ich es denn jemals wusste.Dann habe ich nicht die Mädchen “abgecheckt“, sondern, Zitat: “ Ich schaute mich so in der Klasse um, Jungs und Mädchen hielten sich die Waage.“ Zitat Ende. Ich hätte noch einige andere Schüler erwähnen können, wie Dirk B. dessen Nachnahme zu seiner Größe passte. Ist aber alles unwichtig für die Geschichte.

MM-Michi schrieb am 16.08.2023 um 10:27 Uhr

Teil 2: Jetzt zum Eingemachten.  Erstmal habe ich Ortrun nicht gezwungen sich Auszuziehen, sondern sie kam nackt zum Kiosk. Erst der Vorwurf von Ihr brachte mich auf die Idee sie zu Demütigen. Heute nennt man es so, ich dachte früher nur daran mich zu Rächen. Vielleicht habe ich mich da nicht deutlich ausgedrückt.Mir fiel, wie geschrieben, nichts ein. Sie war in allem besser als ich. In der Schule, im Sport und in der Pionierarbeit. Ich war ja nur eine halbe Stunde Jungpionier. Was sollte ich also tun? Ihr aufs Maul hauen – nicht ohne Grund. Da blieb mir nur das beschriebene übrig. Zumal ich erkannte wie sie sich vor MIR geschämt hat. Naja, pervers wahren die Posen nun nicht. Zumal es für mich darum ging, dass es ihr richtig Peinlich ist und sie sich Schämt.Nun zur Demütigung. Ich hatte erwähnt, das als mein Vater starb, mir dies eine ziemlichen druck nahm. Ich will nicht alles beschreiben, währe doppelt so lang wie diese Geschichte, nur eins: er war sehr gewalttätig. 

MM-Michi schrieb am 16.08.2023 um 10:28 Uhr

Teil 3:

Da ich recht schmal war, also ich war dünn und schwach, war ich es auch der immer die meiste Prügel abbekam. Nach einem Vorfall mit meinem Vater, war ich erst richtig enttäuscht und sann von da an immer auf Rache. Ein Beispiel muss reichen. Ich wurde von einem größeren Jungen nach der schule verkloppt. Tage später sehe ich wie er auf dem Jungs WC in eine Kabine geht. Ich wartete bis sich das schloss drehte und sprang mit voller Wucht gegen die Tür die sich nach innen öffnete. Ich drosch auf ihn ein, dass es mehrere Schüler brauchte um mich von ihm runter zu ziehen. In den Satz, Zitat: “Aber sie kannte mich, ich habe einigen Schülern in der schule schon übel mitgespielt.“ Habe ich es kurz erwähnt. Gut, ziemlich verharmlost.

Ich hatte noch viele solcher gewalttätigen Erlebnisse. Brachte mir dann auch anderthalb Jahre in die Kinder- und Jugendpsychiatrie und dann ein Jahr Kinderheim ein.

MM-Michi schrieb am 16.08.2023 um 10:31 Uhr

Teil 4:

Nun yan1, was du dir vorstellen magst oder nicht, ändert nichts an der Tatsache das es so passiert ist und wir nicht schon 16 Jahre wahren. Mit 16 Jahren habe ich dann ganz andere schlimmere Sachen gemacht und erlebt. 

Kurze Anmerkung zu Gemacht und erlebt. Gemacht sind die dinge und taten die ICH aktiv, von mir aus gemacht habe. Erlebt ist das, was mir passierte ohne mein zutun.

So, dass soll es nun gewesen sein. Kacke, doch recht lang geworden. War mir nicht klar wie kurz die Kommentare sein dürfen.

Ich hoffe, ich konnte etwas zur Aufklärung beitragen.

Bis dann 

MM-Michi schrieb am 16.08.2023 um 10:33 Uhr

Ich finde es aber interessant, wie Groucho_Marx mich verteidigt. Danke dafür.

Groucho_Marx schrieb am 16.08.2023 um 10:53 Uhr

Bitte. Deine Geschichte passt sehr gut zum Thema, und es geht nicht um Sex, sondern um Nacktheit. Es gibt hier zu wenige solcher Geschichten, und wenn man sie kritisiert und ihnen das zuschreibt, was nicht in ihnen steht, verschwinden solche Geschichten ganz.

yan1 schrieb am 16.08.2023 um 10:57 Uhr

Meine Frage: ...aber hatte man als kleines Kind schon solche Ideen....? wurde eindeutig beantwortet, danke dafür. Sehr wahrscheinlich bin ich im Vergleich zu dir MM-Michi da wohl ganz behütet aufgewachsen, trotz Stadtkind.

Für mich hört sich das irgendwie nach Zwang an: Sie fragte: „Wie soll das jetzt laufen?“ „Du kannst dich hier ausziehen oder woanders und kommst dann rein. Nackt natürlich.“

Vielleicht bin ich nicht Hardcore genug aber das finde ich schon etwas pervers: 
- Dazu sollte sie sich auf den Tisch setzen, die Beine anwinkeln und die Füße soweit auseinanderstellen, dass ich einen freien blick auf ihre Vagina habe.
- Geh zum Stuhl zurück, dreh dich mit den Rücken zu mir und lege dich mit dem Oberkörper auf den Stuhl und stelle die Beine weit auseinander.

Aber das ist alles Ansichtssache. Du hast zu konstruktiver Kritik aufgerufen und ich fand meine Anmerkung konstruktiv. Bin übrigens ähnlicher Jahrgang.

yan1 schrieb am 16.08.2023 um 11:07 Uhr

@groucho_marx: leider falsch. Und keine Angst - solange man sachlich diskutiert darf man unterschiedlicher Meinung sein. Habe das nicht als Beleidigung aufgefasst

Dass es hier nicht um Sex und BDSM etc. geht habe ich schon kapiert. Ja, Kinder können grausam sein, da hast du recht. Aber sowas war für mich einfach nicht vorstellbar. Hatte aber - wie im anderen Kommentar schon geschrieben - sehr wahrscheinlich in der Kindheit mehr Glück wie MM-Michi und nicht diese schlechten Erfahrungen gemacht. 

Heutzutage lebe ich aufm Dorf, bin im örtlichen Verein aktiv und arbeite viel mit Kindern, auch mit sehr jungen Kindern. Es hat mich einfach entsetzt, dass solche Rachegefühle bereits im jungen Alter so ausgeprägt sein können. Da fehlen mir offensichtlich und glücklicherweise die schlechten Erfarhungen.

MM-Michi schrieb am 16.08.2023 um 11:11 Uhr

yan1, Danke für die Kritik, aber es hörte sich eher nach Zweifel an. Aber nun gut. 

Du magst zwar gleicher Jahrgang sein, aber wir sind nicht nur in verschiedenen Ländern sondern auch in verschiedenen Systemen aufgewachsen. Ich auf einem Bauernhof mitten in einer Stadt (etwa 30000 Einwohner) du als behütetes Stadtkind.

Zum Zwang: wenn sie sich geweigert hätte? Was hätte ich dann getan? Erstmal blöd dagestanden, und mir müsste was anderes einfallen. Prügel oder Gewalt wie ich sie erfahren habe wäre bestimmt nicht drin gewesen.

piluh schrieb am 21.08.2023 um 17:07 Uhr

Hy, ich gehe mal hier von echten Erlebnissen aus. Schreib doch mal weiter was es noch für Erlebnise mit 18 evtl. mit Ortrun gab.

MM-Michi schrieb am 27.08.2023 um 19:22 Uhr

Das ist richtig, selber erlebt. Danke für deine Aufmunterung. Ich habe mal in meinen Erinnerungen gewühlt, ob es noch Erlebnisse gibt, die ich schreiben könnte. Mir ist gar nicht bewusst gewesen, wie viele eigenartiger Erlebnisse solcher Art ich hatte. Ich Überlege was ich davon Schreiben kann oder will. Ob man davon etwas schreiben sollte. Einige Erlebnisse sind doch recht skurrile und in jungen Jahren passiert. Nun, der Shistorm ist ausgeblieben, und vielleicht sollte ich es wagen. Aber mit Ortrun wird es nichts mehr geben. Erstens sind wir getrennte Wege gegangen, zweitens bin ich noch in diesem Jahr in der Klapse gelandet. Vielleicht wollen ja noch andere die ein oder andere Posse aus meinem Leben lesen. Wenn überhaupt, werde ich es Chronologisch schreiben, in der Reihenfolge wie es Passiert ist. Das Ereignis mit Ortrun ist eigentlich das zweite von vielen. Ich habe es nur geschrieben, weil sie mir sofort wieder eingefallen ist, als ich das Bild sah.

Also bis dann

MM-Michi schrieb am 15.10.2023 um 15:03 Uhr

Hallo Groucho_Marx, 

in deinem ersten Kommentar, vom 14.08.2023, hattes du die Überlegung geäussert, vielleicht eine Illustration zur Geschichte: Mein Erlebnis zum Bild 89181 zu machen.

Jetzt wollte ich mal nachfragen, ob schon etwas entschieden ist. Danke schon mal für das Angebot, das wird sicher interessant.

MfG MM-Michi

sarahbastian schrieb am 22.10.2023 um 20:26 Uhr

Man,Leude, mit 9/10 kommt man auf so Ideen...

Als ich mit 10 beim Nachbarjungen übernachtet habe, haben wir - wie oft - zusammen geduscht, er hat mich sogar eingeseift weil ich n Gips hatte am rechten Arm, danach sind wir in sein Zimmer,  da lag ne Kamera... War noch nie so froh,wie beim Film abholen der Typ sagte "Doppeltbeleuchtung" 

War null sexuell, nur spielen 

weiß noch, wie er abends sein Ding bei mir reiben wollte aus Neugier und ich ihm erstmal gesagt habe, dass wir Mädels von sowas schwanger werden und so, dabei war ich mit 10 noch haarlos, flach und absolut nicht fruchtbar - das war fürihn dann absolut OK (Tage kamen erst mit 13, Brüste mit 12, Haare auch) 

selena333 schrieb am 13.02.2024 um 18:56 Uhr

Hi i love sex my contact here https://vipdeit.com/sex22.html