Black Wedding - Kapitel 4
Black Wedding
Kapitel 4
„Guck mal, wie du dich verändert hast! Krass!“
Es liegen jetzt eine Menge Fotos auf dem Couchtisch. Maria sieht einen Stapel durch. Jo schaut ihr dabei über die Schulter.
„Sylvester. Da war ich noch nicht mal ein Jahr mit Simon zusammen. Aber schau mal, du, wie süß!“
„Stimmt. Damals war ich noch niedlich.“
Jo streicht Maria über die Wange.
„Wir waren beide noch unschuldig und süß. War eine irre Party. Und natürlich mit einer echten Simon-Aktion.“
Die Sylvesterparty fand im Erlenweg statt. Sogar Mark beteiligte sich rege an den Vorbereitungen und Simon legte einen für alle anstrengenden Perfektionismus an den Tag. Dann war es so weit. Simon und Jo agierten als Gastgeberpaar für an die sechzig Gäste, beinahe die gesamte Dunkelszene der Stadt, aber auch ein paar Nachbarn und Simons Vater mit Freundin. Kurz nach Mitternacht, nachdem alle angestoßen hatten, bat Simon in der großen Diele, in der sich die meisten Gäste aufhielten, um Ruhe. Um ihn bildete sich ein freier Kreis, in den er Jo zog. Dann kniete er vor ihr nieder und fragte sie: "Josefine, du bist meine Prinzessin. Willst du auch meine Frau werden?". Erst Totenstille, dann ein Raunen unter den Gästen. Jo bekam weiche Knie. Sie hatten nie über das Heiraten oder weitreichende Zukunftspläne gesprochen. Bisher hatte sich immer alles von selbst ergeben. Und jetzt diese typische Simon-Aktion. Anstatt sie allein und in aller Stille zu fragen hier vor sechzig Leuten die Allesodernichtsfrage. Denn hieße ein 'Ich werde darüber nachdenken' nicht gleichzeitig, Simon vor allen zurückzuweisen? Andererseits: Noch nie war ihr Simon so nahe gewesen, hatte sich ihrer Entscheidung so ausgeliefert. Und wollte sie nicht wirklich ihr Leben, soweit sie das jetzt überblicken konnte, mit diesem Mann zusammen verbringen?
"Ja, du unverschämter Kerl", sagte sie, lauter als erwartet, und riesiger Beifall brach los.
Die Sylvesterparty führte nebenbei zu weiteren unerwarteten Wendungen. Bei Mark übernachtete immer öfter ein Mädchen. Zwei Wochen lang gaben sich Melly, Maria und Jo redlich Mühe, sie irgendwann einmal abzupassen, aber der schüchterne Mark war auch vorsichtig. Dann konnte Jo den Coup landen. Als sie aus dem Büro nach Hause kam wollte sich ein Mädchen vor der Haustür gerade zum Gehen wenden. Blitzschnell reagierte Jo: "Oh, Mark ist wohl noch nicht da? Macht nichts, komm mit rein, der kommt sicher gleich. Ich bin übrigens Jo, also eigentlich Josefine, aber alle nennen mich Jo. Habe ich dich nicht zu unserer Sylvesterparty gesehen?"
Und schon saß sie mit einem Becher Kaffee in der Hand in der Küche zwischen Maria, Melly und Jo. Auch wenn sie trotz subtilster Fragetechniken nicht viel mehr erfuhren, als dass es sich um eine Krankenschwester namens Rita handelte, fühlte diese sich offensichtlich wohl in der Gesellschaft. Als Mark später nach Hause kam, blieb ihm nichts übrig, als sich ebenfalls einen Kaffee zu nehmen und sich dazuzusetzen. Rita wurde recht schnell zur Stammbewohnerin im Erlenweg und das belebte das Haus nicht unerheblich. Maria leistete ganze Arbeit, indem sie Rita davon überzeugte, dass es ein Frevel sei, die schönen langen dunkelblonden Haare schwarz färben zu lassen. So präsentierte sich Rita den anderen Anfang März nach einem Besuch in Marias Salon etwas schüchtern in Weißblond. Neben der beinahe 1,80 m großen Neu-Blondine wirkten die drei anderen Mädchen fast wie Zwerginnen.
Mitte Januar wollte Simon sich mit Jo nachmittags in der Stadt verabreden. Verschwörerisches Zwinkern zwischen Melly und Maria. Und richtig. Bei einem schnellen Kaffee eröffnete Simon ihr, dass er einen Termin im Piercingstudio vereinbart habe. Ein Verlobungsgeschenk, wie er es nannte. Jo gab sich überrascht, als Jenny, die sie fast als ihre Stammpiercerin bezeichnen würde, sie aufforderte, sich untenrum schon mal frei zu machen. Schon erstaunlich, wie wenig es mir ausmacht, mich vor beinahe fremden Menschen auszuziehen, dachte Jo, als sie sich auf die Liege legte. Jenny befasste sich nun eingehend mit ihrem Intimbereich. Die Liege war aber so flach, dass Jo nicht zusehen konnte.
„Das passt super. Ich fange mit dem vertikalen an.“ Kündigte Jenny an und noch ehe Jo nachfragen konnte, spürte sie einen scharfen, brennenden Schmerz und hatte das Gefühl, jemand habe direkt ihre Klitoris durchstochen. Was ließ Simon mit ihr anstellen? Hatte er ihr tatsächlich ein Klitorispiercing stechen lassen?
„War doch gar nicht so schlimm oder? Du hast aber auch eine schön ausgeprägte Vorhaut.“
Eine unglaubliche Erleichterung breitete sich in Jo aus. Ein Clithoodiercing! Damit konnte sie leben. Ihre Perle war unbeschädigt geblieben.
„Das horizontale schaffst Du auch noch, oder? Dann ist das ein Abwasch.“ Plapperte Jenny unbeeindruckt weiter. Jo war so erleichtert, dass sie einfach nickte und erst als die Zange angesetzt wurde realisierte, dass Jenny ihr offensichtlich ein weiteres Intimpiercing stach. Wieder ein fieser, wenn auch kurzer Schmerz. Und Jenny setzte wohl bereits den Schmuck ein.
„Super schön! Willst du mal sehen?“ Jenny zauberte einen Handspiegel herbei und endlich wurde Simon, der bislang ungewöhnlich still einfach nur ihre Hand gehalten hatte, aktiv und half ihr, sich ein wenig aufzurichten.
„Schau! Horizontal habe ich dir einen eher kleinen Ring eingesetzt. Den kannst du später aber auch tauschen. Vertikal natürlich einen Barbell. Das fühlt sich viel besser an als ein Ring.“ Verschwörerisches Zwinkern.
Vom vertikalen Piercing waren in der Tat nur zwei glänzende Metallkugeln zu erkennen. Eine lag direkt auf dem oberen Ansatz der Vorhaut, da wo sie durchstochen worden war, die andere schaute unten gerade so hervor. Auf halber Stecke war die Vorhaut horizontal durchstochen worden. Dort lag die Verschlusskugel eines kleinen silbernen Ringes auf.
„Das Magic Cross!“ flüsterte Jenny und wischte eine winzigen Bluttropfen ab.
Jo verspürte spontan eine riesige Enttäuschung. So hatte sie sich das nicht vorgestellt. Sie wollte mit gut sichtbaren Ringen in ihren Labien nach Hause gehen. Sie wollte, dass es sich wenigstens ein bisschen so anfühlt wie bei Maria. Und hier schien die Session zu Ende zu sein. Simon grinste verlegen und wollte ihr beim Aufstehen helfen. Jenny machte Anstalten, sich die Handschuhe auszuziehen.
„Was sagst du zu den Labien, Jenny? Würdest Du mir zu- oder abraten?“
Perplexer Gesichtsausdruck bei Simon, nur ein kurzes Hochziehen der Braue bei Jenny.
„Die schauen deutlich vor. Gar nicht so häufig. Das wäre kein Problem. Hast du konkrete Vorstellungen? Also ich finde paarweise immer schön. Aber das ist Geschmackssache. Wollen wir einen Termin machen oder möchtest du noch überlegen?“
„Also fände ich schon cool. Können wir das nicht gleich erledigen?“
„Fühlst du dich denn noch fit? Zu viele Piercings steche ich nicht so gerne auf einmal.“
„Ich hatte an eins pro Seite gedacht.“
„Dann steh doch mal auf“ Das müssen wir uns im Stehen anschauen.“ Jenny führte sie vor einen hohen Wandspiegel. Ich bin intim gepierct, durchfuhr es Jo unwillkürlich, als sie den kleinen Silberring und die beiden Kugeln auf ihrer Vorhaut sah. Anständige Mädchen tun sowas nicht, war der zweite Gedanke. Aber da zupfte Jenny schon an ihren Schamlippen herum.
„Du hast da schön Platz. Ich könnte dir eine Reihe von drei Ringen pro Seite stechen. Vielleicht auch vier oder fünf.“
„Ich hatte an je einen pro Seite gedacht.“
„Klar, das kannst du dir später immer noch überlegen. Schau mal, ich würde den eher weiter vorn setzen. Das trägt sich für den Anfang bequemer. Und sieht von vorn schön aus. Ich zeichne mal an.“
Was war denn mit Simon los?
„Schatz, was denkst du? Weiter vorn oder eher weiter unten?“
War es Simon tatsächlich etwas peinlich?
„Weiter unten finde ich auch süß. Dann sieht man das Piercing auch im Stehen von hinten gut“ erläuterte Jenny.
„Ich glaube, ich will, dass man sie auch von hinten sieht.“
„Du hast schlanke Oberschenkel, da funktioniert das.“ Jenny zog die linke Lippe lang, durchleuchtete sie mit einer kleinen Stablampe.
„Wir wollen ja kein Blutgefäß treffen.“
Dann malte sie einen Punkt auf und bemühte sich, die identische Stelle rechts anzuzeichnen. Simon war noch immer recht passiv. Das war eigentlich nicht das Erlebnis, was Jo sich vorgestellt hatte. Der ganze Prozess erregte sie nicht im Mindesten so wie gewünscht. Alles fühlte sich nüchtern, technisch an. In ihrer Enttäuschung schikanierte sie Simon ein wenig. Weil der noch auf seinem Stuhl neben der Liege saß, konnte Jo ihm ihre Pussy direkt vor das Gesicht halten.
„Sag doch mal, Schatz! Ist das die richtige Stelle? Willst du meine Ringe auch sehen, wenn du mich von hinten, na, du weißt schon…? Oder soll Jenny doch gleich mehrere machen?“
„Ähm, ist das nicht etwas viel für dich?“ kam von Simon.
„Ich kann mich nicht entscheiden. Eigentlich sollen die von allen Seiten gut zu sehen sein. Jenny, wie viele pro Seite soll ich machen lassen? Und wo würdest du die stechen?“
„Also wenn man ohnehin eine Reihe plant, kann man die in einem Zug besser anordnen. Die Anzahl hängt ein wenig von der Ringstärke ab. Wir könnten problemlos fünf zarte 1,6er Ringe pro Seite Machen. Wenn du stärkere Ringe, vielleicht auch dehnen willst, solltest du vielleicht nur drei in etwas größeren Abständen machen lassen“ Wenn Jenny das Spiel, das Jo mit Simon spielte, begriff, ließ sie sich jedenfalls nichts anmerken.
„Kann ich die Ringe mal sehen?“
Jenny holte mehrere Ringe aus ihren Schubladen. „Standard wäre 1,6 oder 2,4 Millimeter, ich kann aber auch gleich 3,2 Millimeter stechen.“
„Ich möchte die dickeren Ringe, auf jeden Fall.“
„Dann steche ich drei pro Seite. Das sieht aus allen Richtungen toll aus.“
Das Stechen selbst war ein Kinderspiel im Vergleich. Ein paar kurze Piekse rechts und links.
Der Heimweg verlief zum Teil schweigend oder Simon sprach belanglose Themen an. Zu Hause verschwand Simon erst einmal in seinem Zimmer. Er habe noch zu arbeiten. Jo war es recht. Ab ins Mädchenbad, Hose aus, Hände gewaschen und vor den großen Wandspiegel gestellt. Das, was sie sah, hatte nichts mehr mit dem aufgeregten Mädchen mit den wilden Locken zwischen den Schenkeln zu tun, das vor einem Jahr hier gestanden hatte. Der Venushügel hatte schon seit Monaten nicht mehr die Spur von einem dunklen Schatten. Jo liebte das. Die Piercings ihrer Clithood waren tatsächlich süß, das musste sie zugeben. Und endlich kamen ihre inneren Schamlippen zu der Wirkung, die ihnen zustand.
Die Badtür sprang auf, Melly und Maria stürmten gleich beide herein.
„Hier versteckst du dich also! Oh wie süß! Ein Magic Cross! Ich glaube, das horizontale will ich auch noch. Oder, Melly?“
„„Na, das nenne ich mal ein Schmuckdöschen! Wirklich geil“ ergänzte Melly. „Erzähl! Wie wars?“
„Enttäuschend, wirklich. Also eigentlich startete alles wir vorgesehen. Und dann hat mir Jenny meine Vorhaut gepierct, erst vertikal, dann horizontal. Ich musste dann selbst die Schamlippen einfordern. Simon war eher überfordert. Okay, ich habe ihn auch echt geärgert und ein bisschen vorgeführt.“
„Mal im Ernst, was war jetzt das Problem? Du hast doch zum Schluss auch die geplanten Ringe bekommen? Und die sehen total scharf aus, Süße.“
„Ich weiß nicht, irgendwie sollte das anders ablaufen. Unfreiwilliger vielleicht…“
„Ihr zwei seid aber auch kompliziert! Jetzt schwing deinen süßen Arsch rüber zu Simon und versöhne dich mit ihm, du Prinzesschen!“
Jo fand Simon in seinem Arbeitszimmer, das sie leise betreten hatte. Eine Hose hatte sie nicht wieder angezogen.
„Na, möchtest du es dir nicht wenigstens mal in Ruhe anschauen?“
Sie zog ihn in das angrenzende Schlafzimmer.
„Ich hatte den Eindruck, du magst sie nicht“ wandte Simon etwas unsicher ein. Verflixt, so kannte sie ihn gar nicht.
„Wieso? Sonst hast du da doch auch nicht solche Bedenken.“
„Ich weiß nicht. Du warst so…anders. Und ich hatte den Eindruck, die sechs Ringe hast du dir nur aus Trotz stechen lassen.“
Jo hatte das Licht eingeschaltet und sich direkt vor den Spiegel gestellt.
„Sehen die wie Trotzpiercings aus? Oder sehen die einfach geil aus?“
„Das ist die schärfste Luxuspussy, die man sich vorstellen kann, wenn du mich fragst.“
„So sehe ich das auch. Richtiger Sex geht heute nicht, sorry. Aber vielleicht magst du ja ein wenig an meinem Po spielen. Ich bleibe aber so stehen, damit ich mich sehen kann.“
Was für ein Gefühl! Ein Stromstoß, Starkstrom! Niemand hatte sie darauf vorbereitet, welchen Effekt diese kleine Kugel auf ihrer Klit haben würde. Dieses eher unauffällige Stäbchen, das ihr Jenny senkrecht in die Klitorisvorhaut gestochen hatte, war der völlige Turbo. Nach einer Woche hatte Jo Kondome besorgt und Simon, als er nackt aus der Dusche kam, rücklings aufs Bett geworfen. Gefühlt erigierte sein Schwanz aktuell noch schneller. Jedenfalls zog sie ihm ein Präservativ über, was mangels Übung etwas holprig gelang, um sich dann ganz langsam auf ihn zu setzen. Kaum ließ sie sich aus der aufrecht sitzenden Position auf ihn kippen, übte die Peniswurzel einen leichten Druck auf das Piercing aus, der direkt auf Jos eigentlich unter einem Hauttäschchen versteckte Klitoris übertragen wurde. Jo kam augenblicklich. Auch Simon brauchte kaum eine Minute länger. Die Piercingringe, die immer wieder über die glatte Haut an seiner Peniswurzel strichen, stimulierten ihn ungemein.
Schon in der Vergangenheit hatten Jo und Simon häufig Sex miteinander. Mehr als drei Tage hielten sie es eigentlich nie ohne aus. Jetzt passierte es täglich. Und zwischendurch konnte Jo kaum die Finger aus ihrem Höschen lassen. Manchmal war sie so wuschig, dass sie sich schon mittags einen Buttplug gönnte und damit bis zum Schlafengehen herumlief. Der anfängliche Frust über das Piercingerlebnis war längst vergessen.
„Kommst du mit? Ich fahre schnell in die City. Wir könnten einen Kaffee trinken und auf dem Rückweg gleich noch einkaufen.“
Simons Frage erwischte Jo in einem ungünstigen Augenblick. Gerade hatte ihre enge schwarze Jeans so unglücklich auf ihrer Pussy gerieben, dass sie schnell im Zimmer ein wenig an sich herumspielen musste. Bei der Gelegenheit hatte sie sich auch gleich den Postecker mit dem schwarzen Stein gegönnt. Obwohl er sich etwas unkomfortabler trug, war es doch Jos Lieblingsstück. Also leicht frustrierter Abbruch und fix Höschen und Jeans angezogen. Maria sollte recht behalten. Jos sämtliche kleine Ministrings waren einfach nicht mehr tragbar. Wenigstens eine Labie mit Ringen schaute seitlich immer heraus. Simon fand das scharf. Es sah ja auch verwegen aus, war aber nicht auszuhalten, wenn sich das bisschen Stoff in die Falte zog. In der City musste sie unbedingt noch ein paar größere Slips kaufen.
In einer Boutique hatte Jo mehrere Höschen in für sie ungewohnter Größe gefunden. Ein wehmütiger Abschied. Ein Jahr lang hatte sie nur Strings mit einem winzigen Dreieck, das manchmal nicht einmal die Labien vollständig bedeckte, getragen. Damit war nun für immer Schluss. Zwei Slips hatten einen Schnitt, den Jo selbst in ihrem alten Leben als zu altbacken verworfen hätte. Sie verdeckten hinten jeweils mehr als die halbe Pobacke. Vorne verliefen die Beinausschnitte in der Leistenfalte. Der Bund endete knapp unterhalb des Bauchnabels. Dafür waren sie hauchdünn und vollständig transparent. In der Umkleide stellte Jo fest, dass man sämtliche Piercings problemlos hindurchsah. Zwei weitere weitgehend transparente Spitzenslips hatten sogar angeschnittene Beine, dafür aber einen extrem niedrigen Bund. Der reichte hinten nicht bis zum Ende der Pospalte und bedeckte vorn nicht den gesamten Venushügel. Man findet also auch mit massiv gepiercter Pussy sexy Wäsche, stellte Jo mit Erleichterung fest.
Nach dem Kaffee lief Simon mit Jo dann in eine unerwartete Richtung. So standen sie nach drei Wochen erneut im Piercingstudio. Nachkontrolle, hatte Simon erläutert.
„Dann mach dich mal schnell frei und leg dich kurz hin“ forderte Jenny sie beiläufig auf. Eigentlich keine Sache. Erst als Jo ihr Baumwollhöschen herunterzog wurde ihr schlagartig bewusst: Der Buttplug! Noch schnell nach der Toilette fragen? Zu spät. Sie war ja schon unten ohne und Jenny stand genau vor ihr. Vielleich fällt es ja nicht auf, hoffte Jo verzweifelt.
„Die Vorhautpiercings sind beide prima geheilt“, verkündete Jenny, „die Kondome könnt ihr weglassen, wenn ihr wollt. Dann stell mal die Beine auf und spreize sie ein wenig!“ Jenny ließ sich nichts anmerken, obwohl sie nun einen freien Blick auf das dunkel glänzende Schmuckstück in ihrem Poloch haben musste. „Die sehen doch richtig gut aus.“
„Absolut!“ meldete sich nun plötzlich Simon zu Wort, der direkt hinter Jenny stand. „Zusammen mit dem Postecker finde ich das besonders gelungen, oder?“
Mein Gott, durchfuhr es Jo, Simon diskutierte ihr Allerheiligstes mit einer fremden Frau. Und irgendwie erregte sie das.
„Ähm, ja, absolut. Ich wusste gar nicht, dass man sowas auch im Alltag tragen kann.“
„Wann kann Jo denn stärkere Ringe einsetzen? Sie will perspektivisch auf zwölf oder vierzehn Millimeter dehnen.“
Auch davon war nie die Rede gewesen, erschrak sich Jo, widersprach aber nicht.
„Oh, da muss sie schauen, ob das noch komfortabel zu tragen ist. Wenn ich schaue, ja, Platz wäre da schon. Also für die nächste Stärke, das wären vier Millimeter, lasst euch mal noch zwei Monate Zeit und kommt dann bei mir vorbei.“ Und an Jo gewandt: „Dann steh erstmal wieder auf und zieh deine Bluse aus. Anzeichnen muss ich sie im Stehen.“
Gänsehaut! Was hatte Simon geplant? Bluse aus. Da blieben eigentlich nur…Verdammt, lass es den Bauchnabel sein, flehte Jo innerlich. Sie wusste aber sofort, dass es um ihre Brustwarzen gehen würde.
„Deine Brüste sind ja wirklich toll“ schwärmte Jenny mit offener Bewunderung.
„Sind die nicht eigentlich zu groß? Also ist das nicht etwas too much mit Piercings drin?“ unternahm Jo einen vorsichtigen Fluchtversuch.
„Ach, Unfug! Deine Brüste sind recht groß, aber sowas von straff. Bilderbuch! Die gehören geschmückt. Horizontal. Vermute ich? Dann kannst du nach dem Abheilen auch Ringe einsetzen. Stehen manche ja total drauf und ist auch schick.“
Während dessen hatte Jenny schon zwei kleine schwarze Punkte rechts und links von Jos linkem Nippel angezeichnet. Nun nochmal ein Lineal angelegt und die Ausrichtung überprüft. Dann dasselbe rechts.
„Leg dich lieber wieder hin. Manchmal macht der Kreislauf nicht ganz mit.“ Und schon ließ sich Jo widerspruchslos auf der Liege platzieren. Sie hatte einen stärkeren Schmerz erwartet. Okay, sich die Nippel durchstechen zu lassen, ist nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig. Aber es geht auch schnell vorbei. Das Einführen des Stabes schmerzte nochmal, dann reduzierte sich das auf ein erträgliches Brennen.
„Du kannst deinen BH ruhig drüberziehen, dann bleibst Du nicht hängen.“ Mit diesem guten Ratschlag verabschiedete Jenny sie beide ‚bis zum nächsten Mal‘. Daran zweifelte Jo nicht.
Kommentare
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Danke für die mega geile Geschichte.
Die dicken Ringe an ihren Schamis wird sie beim sitzen wohltuend spüren.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Ganz liebe 💘 Grüße
Gabi
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