Die Mutprobe in der Mädchenclique (Teil 4)


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Neue Prüfungen

 

Nach einer kurzen Weile sitzen wir alle an der Wasserlinie, ich genieße wie die sanften Meereswellen immer wie zwischen meine Beine spülen. Eve verteilt schon wieder ein kleines Sektchen, wie sie sagt, an alle die durstig sind. Ich habe zwar heute schon mehr als jemals zuvor an einen einzigen Tag getrunken, aber da ich mir keine weitere als die 165cm Blöße geben will, nehme ich auch einen. Bestimmt habe ich schon den meisten Alkohol ausgeschwitzt, so zumindest meine Hoffnung zur eigenen Beruhigung.

Fiora steht auf und setzt sich mit ihrem Gesicht zu uns etwas weiter ins Wasser. „Alles klar bei Euch?“

Die Zustimmung erfolgt von allen, aber scheinbar macht sich nach dem ganzen Feiern und Rumtoben  doch schon eine gewisse Müdigkeit breit.

„Hey, keine Müdigkeit! Dann will ich mal wieder etwas für Unterhaltung sorgen. Sylvina, komm doch mal zu mir bitte.“

War mir ja schon fast klar, dass nicht wirklich Sie sondern ich für Unterhaltung sorgen soll. Ich stehe auf und will mich neben sie setzen. „Nein, bleib ruhig stehen. Nicht dass Du Dir Deine Badeklamotten unnötig nass machst, Du musst eh gleich wieder aufstehen.“ 

Der Witz war nicht wirklich originell, aber ich bleibe neben Ihr stehen. Fioras Augen fast auf gleicher Höhe wie meine Scham, und nur wenige Zentimeter entfernt. Eigentlich keine wirklich neue Situation für mich am heutigen Tag, dennoch schäme ich mich schon wieder mit entsprechender Gesichtverfärbung, die die anderen hoffentlich auf die viele Sonne zurückführen. Meine inneren Schamlippen schauen immer etwas hinaus, nicht viel, aber halt mehr als sich junge Frauen meistens wünschen. Durch meine Behandlung vorhin sind sie aber immer noch deutlich größer als sonst. Es soll wohl viele Männer geben die das antörnt, aber hier vor meinen Freundinnen ist es mir doch unangenehm. Vor allem sollen Alice und Nora nicht denken, ich wäre schon wieder geil – selbst wenn es stimmen sollte. Können die beiden Nackten vom Camping auch meine Schnecke erkennen? Bei dem jetzigen Sonnenstand durchaus möglich. Meine Gedanken werden zum Glück unterbrochen.

„Sylvi, wir haben noch drei Aufgaben für Dich. Es ist so wie immer: Du darfst Dir aussuchen, welche Du nicht machen möchtest. Und nein, es ist keine hinterhältige Falle. Du brauchst diese Aufgabe dann tatsächlich nicht machen. Also, welche wählst Du?“

Ich schaue Fiora fragend an. Alle anderen müssen spontan lachen.

„Ups, hatte ich vergessen. Also die Augaben heißen Überwindung, Selbstbewusstsein und Ekel.“

Auch oder vielleicht weil ich meiner Meinung nach heute schon viel Selbstbewusstsein und Überwindung gezeigt habe, entschließe ich mich ohne große Überlegung gegen Ekel.

„Erzählst Du mir eigentlich, was die Prüfung Ekel gewesen wäre? Würde mich mal interessieren!“

„Äh, ja, also, …“ Alle lachen, ich verstehe nichts. „Also, die Wahrheit ist, dass keine hier weiß, was das für eine Aufgabe wäre. Wir sind doch alles kleine, liebe Mädchen. Es hat sich noch niemals jemand für Ekel entschieden. Hättest Du es getan, hätte ich wohl meine ältere Schwester anrufen müssen, ob sie die Aufgabe noch wüsste.“

Jetzt kann auch ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Alles richtig gemacht. Hoffentlich.

„Und Du darfst noch mehr entscheiden!“ Fiora umklammert mit einem Arm von hinten nach vorne meinen ihr zugewandten Oberschenkel, und legt ihren Kopf spielerisch-schmusende an meine Hüfte.

„Ich glaube, heute ist Dein Glückstag! Also, für eine Prüfung darfst Du Dir eine Jurorin aussuchen – vielleicht nimmst Du ja mich, wer weiß?“ Nach einem kleinen Schmatzer auf meine Hüfte löst sie ihre Umklammerung wieder.

„Die andere Prüfung ist erst bestanden, wenn wir alle zustimmen. Pfui, was sind wir doch gemein … Also, sollen wir Überwindung oder Selbstbewusstsein im Kollektiv bewerten? Entscheide Dich jetzt!“

Ich versuche, irgendwas in die beiden Begriffe zu deuten. Was könnte schwieriger sein und entscheide mich für Überwindung. Schließlich braucht man ja erstmal Selbstbewustsein, um sich überwinden zu können.

„Gut, dann fangen wir mir Selbstbewusstsein an. Wem vertraust Du Dein Schicksal an? Da das ganze was mit den Felsen dahinten am Textilende der Bucht zu hat, würde ich Alice mal ausschließen wollen. Nicht dass sie Dich verschleppt und wir Dich alle vor ihr retten müssen.“

Alle lachen, nur Alice spielt die Beleidigte. „Och menno, alte Spielverderberin.“

„Naja, und Nora ist ja nun nicht gerade passend für den Textilbereich gekleidet.“

So langsam dämmert es mir. Wenn Nora nicht passend gekleidet ist, dann ist meine Nicht-Kleidung vermutlich umso passender für eine Selbstbewusstseinsprüfung.

Ich entscheide mich für Fiora. Sie hat sich ja eigentlich schon fast ausgezwängt. Wäre doch unklug, sie zu verärgern.

Sie steht auf, läuft zu unseren Sachen und kramt ihr Handy hervor. War ja klar, dass wieder alles dokumentiert werden würde.

„Die Aufgabe ist bestimmt ganz leicht für Dich, schließlich dürfte Dein Selbstbewusstsein heute ja einen guten Wachstumsschub bekommen haben. Wir machen nur ein kleines Fotoshooting mit Dir, wie immer auf unserem Felsen. Die Aufgabe ist bestanden, wenn ich ein Foto als gut genug für unsere interne Hall-Of-Fame der Standnixen bewerte. Und wie Du siehst, bin ich sehr anspruchsvoll.“

Fiora zeigt mir ein Bild von sich, wie sie sich erotisch-verführerisch auf einem im Wasser stehenden Felsen räkelt. Die Sonne leuchtet die Szene perfekt aus, das Meer könnte jeden Werbefilmer neidisch machen. Ich schaue die Bucht entlang. Der Felsen steht ganz am Ende der Bucht bei den angezogenen Bootsfahrern. Die Prüfung ist also ehr der Weg dahin als das Shooting.

Ich will schon im Wasser zum Felsen losgehen, als Fiora mir weitere Anweisungen gibt.

„Nein, geh mal schön am Strand lang. Und nicht so schnell, Haut und vor allem die Haare sollen ja noch trocken werden. Wenn wir nachher ein paar Perl- und Glitzereffekte brauchen, können wir das ja dann wieder bespritzen.“

Fiora bummelt so sehr, dass jede kranke Oma sie überholen könnte. Ich will die Zeit nutzen um ein paar Dingen von Ihr zu erfahren.

„Sag mal, was hat das eigentlich mit den ganzen Fotos und Filmen zu tun. Verkauft Ihr die an irgendwelche Typen im Internet? Oder schaut ihr euch die selber an?“

Fiora lacht. „Nein, wir haben einen kleinen, sehr gut gesicherten Server. Alle Fotos und Filme von hier werden da hochgeladen und automatisch von den Geräten gelöscht. Die App dafür bekommst Du auf dem Rückweg – ich gehe ja davon aus, dass Du bestehst ... Anschließend kann jeder mit Kennwort und Face-Scan seine Sachen anschauen. Also erstmal nur die eigenen Aktionen. Du kannst selbst entscheiden, ob andere in der Gruppe einzelne Bilder und Filme von Dir ansehen dürfen oder nicht. Runterladen ist absolut verboten und auch technisch nicht möglich. Wenn jemand gegen diesen Ehrenkodex verstoßen sollte, werden seine Sachen komplett auf die gängigen Gratispornoseiten hochgeladen. Es wird also niemand Deine Bilder missbrauchen wollen.

Nur das beste Foto von gleich ist in unserer Galerie garantiert für uns alle sichtbar.

Ich dachte auch erst: wozu das Ganze? Aber wenn mich mal einsam oder unsicher fühle, schaue ich tatsächlich da rein, und denke an die vielen tollen Erlebnisse mit euch allen hier. Du wirst sehen, ist zwar kein Wundermittel, aber es vertreibt doch so manche schlechte Gedanken.

Naja, und manchmal schaue ich mir schon mal nachts allein im Bett die Freigabe der anderen an. Alice hat, glaube ich, einfach alles freigegeben. Andere sind da zurückhaltender, aber so 20-30 heiße Aufnahmen teilt eigentlich jede von uns.“

„Wieviel zeigst Du denn?“

Fiora lächelt mich schon wieder irgendwie zweideutig an. „Das kannst Du ja heute Nacht selbst rausfinden …“

Unvermittelt bleibt Fiora stehen, direkt vor drei Bekleideten. Scheinbar Eltern so Mitte vierzig mit einer schon erwachsenen Tochter.

„Da gibt es doch nicht? Cloe, bist Du das?“ Die angesprochene Tochter spring auf, beide rennen die wenigen Meter aufeinander zu und umarmen sich. „Mensch, wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen? Bestimmt fünf Jahre, oder?“

Ich bleibe stehen und schaue hinüber.

„Komm her! Ich muss Dir eine alte Freundin von mir vorstellen, was heißt eine? Cloe war jahrelang meine beste Freundin, bis sie mit Ihren Eltern in den Norden gezogen ist.“

Fiora blickt wieder zu den anderen, auch die Eltern sind aufgestanden. Ich höre sie deutlich: „Es stört Euch doch nicht, dass Sylvina nackig ist, oder? Sie ist halt so, sobald es irgendwie möglich ist, zack, zieht sie sich aus. Als ob es das normalste der Welt ist. Selbst zuhause läuft sie um Sommer immer nur so rum. Selbst wenn ihre Eltern Besuch haben – da verschwendet sie nicht einen Gedanken dran. Und zugegeben, wir haben uns auch schon dran gewöhnt. Eigentlich stutzen wir mehr, wenn sie in der Schule beim Schwimmen wie vorgeschrieben einen Badeanzug trägt statt wie sonst am Strand nackt ins Meer zu springen.“

Danke Fiora. Eine schönere Vorstellung hätte ich mir nicht wünschen können … Irgendwann werde ich dich auch mal so richtig reinlegen!

Sie gibt der Mutter ein Küsschen rechts, ein Küsschen links, dann dem Vater, der sie anschließend noch fest an sich drückt und einmal im Kreis schwenkt. „Ups, darf ich das überhaupt noch? Du bist ja kein Kind mehr, sondern ein erwachsene Frau.“ 

„Du darfst. Wie lange hat mich keiner mehr so herumgewirbelt wie Du?“

Ich merke gar nicht, das Cloe direkt vor mir steht. Sie nimmt mich so wie Fiora gerade fest in den Arm. Ich erwidere die Umarmung, meine nackten Brüste drücken auf ihren Bikini, und auch meine Schamlippen bekommen Körperkontakt, als wir uns ein wenige hin- und herschaukeln. „Hi, ich bin Cloe. Freut mich, dass Fiora eine so ausgeflippte Freundin hat.“ Sie löst sich von mir, ihre Mutter schon bereit zur Begrüßung. Beim Wechsel von der einen zu anderen Wange bin ich etwas unvorsichtig. Meine Brüste nutzen ihre Bewegungsfreiheit und stoßen gegen die ihrer Mutter. „Ups, tut mir leid.“ 

„Keine Sorge, niemand verletzt. Ist doch alles natürlich.“

Bei ihrem Vater will ich auf jeden Fall besser aufpassen. Aber ich habe keine Change. Er zieht mich wie Fiora an sich ran und fängt an sich zu drehen. Ich stoße vor Schreck einen kleinen spitzen Schrei aus. Wie ein kleines Mädchen im Karussell auf dem Jahrmarkt.

„Ja, genau so hat die kleine Fiora auch immer geschrienen.“

Er stellt mir wieder ab. „Kommt, setzt Euch doch. Wir habe etwas Sekt dabei, darauf müssen wir doch anstoßen!“

Ich versuche mich da rauszureden. „Fiora, wir wollten doch noch ein paar Fotos machen, nicht dass die Sonne nachher nicht mehr so schön steht.“

Aber Fiora setzt sich schon im Schneidersitz hin. Ihr Bikini bleibt zwar perfekt seine Position, aber wir schauen doch etwas verwundert.

„Ach, das ist etwas was ich von Sylvi gelernt habe. Wenn man mit geraden Rücken so sitzt, ist das extrem gut für die Wirbelsäule – und trainiert auch die Beckenbodenmuskeln, zumindest bei uns Frauen. Komm Sylvi, so schnell geht die Sonne schon nicht unter. Ich mach schon noch die versprochenen Fotos von Dir.“ Sie klopft mit der flachen Hand auf das Handtuch neben sich. Die anderen probieren schon die neue, gesunde Sitzhaltung aus. Cloes Mutter muss mit der Hand den Stoff wieder über ihre Schamlippen ziehen. Sie lacht etwas verlegen. Ich lache etwas zurück.

„Ja, ja, Du gehst ja solchen Problemen von vorn herein aus dem Weg. Ich bin da etwas verklemmter, naja vielleicht auch eingeklemmter …“ Alle Lachen. Nur scheinbar erwarten alle von mir auch die orthopädisch wertvolle Sitzposition.

„Also, wenn es Euch nicht stört …“ Ich setze mich neben Fiora. Die anderen haben nun Beispielunterricht in weiblicher Anatomie.

„Also wir haben ja früher auch immer nackig gebadet. Aber irgendwie, wenn man schon oben-ohne blöd angeguckt wird, haben wir irgendwann auch der Masse nachgegeben. Naja, und heute die jungen Leute sind ja sowas von prüde. Selbst die Mädchen tragen ja immer häufiger diese ekelhaften Badeshorts. Wenn Cloe jetzt auch noch damit herkommen würde …“

Irgendwie scheint Cloes Mutter sich etwas in Rage zu reden, ich verstehe nur noch nicht ganz warum.

„Oh, Mama, nicht das schon wieder …“

„Doch, doch. Du könntest ruhig mal etwas offener werden. Wisst Ihr, wenn ich mit meinen Freundinnen bei uns unseren Sauna-Nachmittag mache, legen wir uns auch alle zum nahtlosen Bräunen in den Garten – kann uns doch eh keiner sehen. Außer Cloe, die dann immer nur komisch schaut und sich verzieht. Die Tochter meiner bestens Freundin …“

„Mama! Wir hatten eine Abmachung für dieses Wochenende. Ich wäre sonst bestimmt nicht auf dem Boot mitgekommen!“

„Die Abmachung war, dass die NAMEN von zwei Personen nicht in den Mund genommen werden.“

Ich verstehe gar nichts mehr.

„Also, die Cloe hat sich gerade von ihrem Freund getrennt. Angeblich hat ihre Ex-beste-Freundin, das ist die Tochter meiner besten Freundin, ihn erfolgreich angebaggert. Aber ich glaube, die Cloe war ihm einfach zu langweilig und spießig. Also wenn der Saunatag bei meiner Freundin stattfindet, macht ihre Tochter immer gerne mit. Auch nackt. Und unterhält sich gerne mit uns. Und die hat auch noch nie mit so einem Schwachsinn wie Schamlippenkorrektur angefangen.“

Endlich wird heute mal jemand anders rot! Aber Fiora und ich wissen nicht genau, ob jetzt noch mehr kommt. Cloes Mutter jedenfalls scheint sich einiges von der Seele reden zu müssen.

„Ja, Schamlippenkorrektur. Cloe meint, weil bei ihr in der Mitte was rausschaut, kann sie sich nur im Dunkeln mit Jungs vergnügen. Vielleicht wäre der Blödmann sogar deshalb von ihr abgehauen. Also ich finde das sowas von albern. So sehen vielleicht kleine Kinder aus, aber für mich sieht das so wie bei Dir, Sylvi, richtig schön fraulich aus. Ich war auch schon immer so gebaut, und nach zwei Geburten sieht keine meiner Freundinnen da unten jungfräulich aus. Die sind alle ehr stolz darauf. Die Monique hat sich da sogar ein Piercing durchstechen lassen – ist ein richtiger Blickfang im Sonnenschein. Und glaub mir, Cloe, die blöde Pute deren Namen wir an diesem Wochenende nicht in den Mund nehmen, hat da richtig was am rausschauen. Kann also für den Vollidioten kein Trennungsgrund gewesen sein.“

Kurzes Schweigen, so haben sich Fiora und Cloe ihr wiedersehen bestimmt nicht vorgestellt. 

„So, der kommt für den Rest des Tages in der Tasche.“ Cloes Mutter zieht sich ihr Oberteil aus. Die schönen, leicht hängenden Brüste sind tatsächlich nahtlos braun. „Den hatte ich nur Dir zuliebe den ganzen Tag an. Oder glaubst Du wirklich, dass ich sowas trage wenn ich mit Deinem Vater auf dem Wasser bin? Fiora, was ist mit Dir? Als kleines Mädchen warst Du doch immer die erste die nackt bei uns in den Pool gesprungen ist. Haben Dich die anderen in Deinem Alter etws auch so verbiedert? Also bei so einer selbstbewussten Freundin kann ich mir das ja gar nicht vorstellen.“

Jetzt wird’s spannend. Das erste Mal am heutigen Tag wird Fiora gefordert. Cloes Mutter nimmt sich derweilen etwas Sonnencreme und massiert sich ihre Busen damit ein. Erkenne ich da etwa Unsicherheit bei der taffen Fiora?

„Also, ich möchte ja Cloe nicht unnötig …“ Fiora wird leicht patzig von Cloe unterbrochen.

„Papperlapap. Ist mir doch sowas von egal. Ich glaube Mama versteht da etwas falsch, wenn ich sie mit ihren Freundinnen nicht stören will. Die Nacktheit anderer interessiert mich überhaupt nicht. Ist halt nur für mich selbst kein Thema.“

Für Fiora scheint es eng zu werden. Ich will noch einen draufsetzen und greife auf ihren Rücken. „Soll ich Dir mit dem Verschluss helfen? Musst nur sagen!“

„Ohja, gerne.“ Fiora lügt natürlich, aber die anderen haben sie ja lange nicht gesehen und merken es daher nicht. Ihre schönen, ebenfalls leicht hängenden Brüste sind von mir schnell vom Stoff befreit. Cloes Mutter reicht ihr die Creme. „Oder hattest Du schon?“ 

„Nein, hatte ich vergessen. Danke!“ Ich merke, dass Fiora hier keine Creme-Show abziehen will. Aber da muss sie jetzt wohl durch. Sie tut sich einen kleinen Kleks auf die Hand und reicht mir die Creme.

„Du solltest bei Dir glaube ich auch noch etwas nachschmieren. Weißt Du noch, als Du Dir den Kitzler verbrannt hattest? Du bist eine Woche immer nur mit weitem Rock und ohne Unterhose zur Schule gegangen.“ Fiora lächelt mich an. Biest. Der Punkt ist wohl an sie gegangen. Alle Blicke sind auf mich gerichtet, während sie sich unbehelligt eincremen kann.

Ich zucke etwas zusammen, als die gekühlt Cremen meine Schamlippen berührt. War wohl etwas zu viel, ich muss lange reiben und massieren. Ich spüre, wie ich durch das Reiben und die Blicke immer feuchter werde. So werde ich nie fertig. Also muss ich den Rest am Oberkörper verteilen. Ich schmiere und knete meine Brüste. Fast möchte ich die Augen schließen und mich selbst ganz lieb haben, als Cloes Mama sich zu Wort meldet und ich wieder in der Realität bin.

„Tauscht doch endlich Eure Nummern aus. Jetzt wo Ihr erwachsen seid, sind die 200km mit dem Auto doch ein Klacks. Meinetwegen kannst Du auch gerne mal im Sommer eine Woche zu uns kommen. Am besten mit Sylvi zusammen, damit Cloe endlich mal positive Einflüsse bekommt.“

Die Nummern werden ausgetauscht. Endlich findet ein wenig normaler Smalltalk statt. Es folgen die Versprechen des gegenseitigen Besuchens – ja, natürlich bin ich auch dabei (wenn ich Zeit habe).

Und wenig später hat Fiora uns zum Fotoshooting losgeeist. Ihr Oberteil bräuchte sie doch nicht anziehen. Sie solle es doch einfach auf dem Handtuch liegen lassen, auf dem Rückweg müssen wir doch eh wieder dort vorbei.

Als wir etwas weg sind, legt Fiora einen Arm um mich und drückt mich etwas zu sich. Unsere Möpse reiben aneinander. Sie lächelt mich an. „Bist ja ganz schön clever. Hätte ich nicht erwartet, dass Du mir so geschickt Paroli bieten kannst.“ Ich bekomme einen flüchtigen Kuss auf die Wange, dann lässt sie mich kurz vor dem Felsen wieder los. 

Das Shooting ist, nach allen Erlebnissen heute, keine echte Prüfung mehr für mich. Fiora hat Übung, es werden tolle Bilder. Die meisten sind sogar jugendfrei! Ich posiere stehend, liegend, sitzend – ganz wie Fiora mir vorgibt. Vor lauter Arbeit bemerkt sie Cloes Mutter gar nicht. Sie hat ihr Versprechen gehalten und ihr Oberteil in der Strandtasche gelassen.

„Soll ich nicht auch ein paar Bilder von Euch beiden zusammen machen? Die Kulisse ist ja wirklich toll mit dem Sonnenstand jetzt.“ Sie streckt ihre Hand Richtung Handy aus. Fiora ist zum zweiten Male heute überrumpelt. Sie gibt ihr das Handy. Ihre Hand bleibt jedoch weiter ausgestreckt. „Na, was ist?“ Fiora schaut fragend. „Dein Höschen! Es sollen doch unvergessliche Fotos werden. Und da gehört doch auch ein Schuss Erotik dazu – hab‘ doch beim Weggehen gesehen, dass Ihr Euch wirklich nahe steht …“ Sie zwinkert mir zu. Mit Cloes Mutter zusammen bin ich das Siegerteam – Fiora steht nun ebenso nackt wie ich da. Zumindest fast. Fiora hat zwar genau wie ich keine Tattoos und keine Schamhaare, aber in der Sonne funkelt ein kleines Piercing zwischen ihren Beinen. Habe ich das beim Schulschwimmen immer übersehen, oder nimmt sie es dort raus? Auch Cloes Mama sieht es.

„Wow, das hättest Du Cloe doch vorhin auch mal zeigen können. Sieht hammermäßig aus! Sag mal, tat das weh beim Stechen? Darf ich mal …“ Sie wartet nicht nicht mal Fioras Antwort ab und fasst ganz vorsichtig den kleinen Ring an.

„Ähm, nein. Um ehrlich zu sein ist das nur ein Fake. So wie es ja auch Nasenringe an der Seite zum Festklipsen gibt. Nur dass man hier ganz genau auf die Klemmweite achten muss. Warte mal.“

Fiora macht die Oberschenkel weiter auseinander und nimmt mit beiden Fingern den Ring ab.

„Beim Anklipsen tut es die ersten Male etwas weh. Aber nach ein paar Malen spürt man ehr so eine kleine Erregung, wenn Du verstehst …“ 

Fiora gibt ihr den Ring. „Sylvi ist da unten ja etwas sensibler und kann es nicht so gut ab. Aber probiere es doch einfach selbst mal.“ Fiora scheint wieder ganz sie selbst zu sein. 

„Eigentlich gerne, aber ne, und Cloe ist dann bestimmt noch verärgerter.“

„Quatsch, sie hat doch selbst gesagt dass sie mit der Nacktheit anderer kein Problem hat. Außerdem liegt sie auf dem Bauch und schaut gar nicht hierher.“

„Ist doch aber bestimmt die fasche Größe.“

„Das merken wir dann schon.“ Fiora greift Cloes Mama seitlich in die Hose und zieht diese nach unten. Sie bleibt gekniet vor ihr sitzen und schaut sie ganz ungeniert an, als ob es das Normalste der Welt wäre.

„Stell mal die Beine etwas weiter auseinander und gibt mir den Ring. Sylvi, kannst Du mal eben hier so auseinanderhalten? Und Du die Beine noch etwas weiter auseinander – geht dann viel einfacher.“ 

War ich bis hierher über die neue Situation ehr schadenfreudig amüsiert, bin ich jetzt also wieder voll involviert. Ich knie mich also auch hin und halte die äußeren Schamlippen einer Frau, die ich bis vor 30 Minuten noch gar nicht kannte, am öffentlichen Strand auseinander.

„Ist tatsächlich etwas mehr Volumen als bei mir. Aber hier oben, ich glaube da wäre es gut.“ Fiora deutet auf den kleinen Hautrücken über dem Kitzler. „Ist natürlich sehr empfindlich da, gerade für den Anfang. Wollen wir es trotzdem versuchen?“ Sie nickt ängstlich, aber scheinbar hat sie auch einen gewissen Wettbewerb zwischen ihr und Fiora erkannt. Autsch, das muss weh tun, aber Cloes Mutter lässt sich nichts anmerken.

„Ist wirklich etwas ungewohnt. Aber lass es mal dran – ich mache dann die Bilder mit Euch, bevor die Sonnen zu weit gewandert ist.“ Sie stellt die Beine wieder brav zusammen, der Ring ist wie eine Krone über ihrer Perle. Ob ich ihr Sonnencreme holen sollte …

Wie erst schon Fiora gibt nun auch Cloes Mama uns detaillierte Anweisungen. Auch sehr schöne, durchweg erotische Bilder. Und auch gar nicht so sehr frivol. Zumindest die ersten Minuten.

„Na los. Ihr seid doch Freundinnen und keine Schwestern. Dichter zusammen, so, und jetzt die Hand hinten um den Rücken. Passt das? Dann bis vorne zur Brust hin. Und Du, die Hand oben zwischen die Oberschenkel. Nicht ganz so hoch, sonst ist auf den Fotos alles verdeckt. Leckt Ihr noch mal mit langer Zunge die Brustwarzen, macht sich auf den Bildern viel besser, wenn die schön im Wind stehen. So, Sylvi, Du lehnst Dich lasziv zurück, Beine weiter auseinander. Das Bein zu mir tiefer, hinten höher. Fiora, Du auf alle vieren, den Hintern mehr zu mir, nein, das Gesicht immer zu Sylvi. Ich weiß, da musst Du Dich ganz schön verbiegen. Aber wenn Du schön lächelst, ist es das Ergebnis wert.“

So langsam verstehe ich Cloe. Wenn die Freundinnen ihrer Mutter auch so frech drauf sind, würde ich auch immer abhauen. Fioras Hintern steht im bestens Winkel zur Kamera. Bestimmt sind auch ihre Schamlippen gut im Bilde. Ganz leicht beißt sie in meine eh schon harten Nippel. Sie lächelt zu mir, ich kann in ihren Augen lesen, dass sie die Situation ebenso erregt. Aber bestimmt schmiedet sie auch schon neue Pläne. Cloes Vater ist da nur ein schwacher Verbündeter. Er fotografiert unbemerkt aus etwas Entfernung seine Frau. Fiora und ich sind da nur Kulisse, während Cloe immer noch bäuchlings liegt.

Er sitzt schon wieder am Platz, als wir fertig sind. Fiora bekommt Handy und Hose wieder. 

„Tut eigentlich schon gar nicht mehr weh. Aber mal sehen, wie ich den Ring allein wieder runter bekomme.“

„Ach, weißt Du was? Ich schenke ihn Dir – dann kannst Du Dich noch etwas dran gewöhnen.“

„Danke. Wirklich lieb von Dir.“ So drückt Fiora ein Kuss auf die Wange und geht mit ihrer Hand Richtung Fioras Hand. Fiora hält ihr Unterteil dort. Sie gibt es nicht her.

„Komm, Du musst Deiner Familie doch Dein neues Accessoire zeigen. Außerdem wäre ich etwas vorsichtig, der Stoff könnte am Ring ziepen – da gewöhnt man sich erst mit der Zeit dran.“

Da Cloe immer noch schläft – oder so tut also ob – ist die Verabschiedung recht schnell. Cloes Vater gibt sich überrascht, ist aber begeistert. Bestimmt zeigt er Ihr später noch seine Fotos …

Fiora gibt ihr die Hose und erhält im Austausch ihr Oberteil zurück. Sie zieht es auch zu meiner Enttäuschung gleich wieder an. Cloes Mama jedoch setzt sich nackt hin. Die beiden Winken uns zum Abschied. Ich kann es mir nicht verkneifen: „Eincremen nicht gesessen! Denk an die Sonne!“ Angedeutet fahre ich mit meiner Hand über meine Scheide. Cloe wird sich heute Nacht bestimmt die Ohren zuhalten müssen. 


Kommentare

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kah299887 schrieb am 10.07.2023 um 13:47 Uhr

Wünderschön geschrieben, erotisch, aber nicht vulgär, mit der richtigen Prise Humor. Sehr gerne mehr davon

hans123987 schrieb am 10.07.2023 um 18:38 Uhr

Danke Kah! Deine Worte sind eine wundervolle Beschreibung meiner Zielsetzung: unterhaltsam und anregend, aber Platz für die Fantasie.

Was kann sich ein Anfänger mehr wünschen? Danke!

Cult schrieb am 10.07.2023 um 22:08 Uhr

Volle Punktzahl. Sehr schön geschrieben. Danke

gabi335 schrieb am 15.07.2023 um 13:24 Uhr

Danke für die mega geile Geschichte. 

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. 

Ganz liebe 💘 Grüße 

Gabi

fkkbayern schrieb am 16.07.2023 um 09:58 Uhr

Sehr toll… bin gespannt auf die Fortsetzung. Und was wohl "Überwindung" noch sein kann. :-)

xddx schrieb am 17.07.2023 um 15:38 Uhr

Teil 5 in Aussicht?

hans123987 schrieb am 19.07.2023 um 06:58 Uhr

Teil 5 wird leider erst in 1-2 Wochen fertig sein. Vielleicht plaudert Luise darin noch etwas aus dem Nähkästchen ...

andy011 schrieb am 26.02.2024 um 23:52 Uhr

oh, Teil 5, wo finde ich den?

schöne Geschichte

LeChercheur schrieb am 09.03.2024 um 10:25 Uhr

Echt toll geschrieben, Witz, Scharm, alles drin !

Ginny69 schrieb am 22.03.2024 um 12:08 Uhr

Super!

AnnabellaX schrieb am 28.10.2024 um 14:24 Uhr

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selena222 schrieb am 31.10.2024 um 01:31 Uhr

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