Die Mutprobe in der Mädchenclique (Teil 3)
Ich freue mich, dass die Geschichte doch einigen gefällt und auch nette Kommentare abgegeben wurden. Und jetzt hoffe ich, die Enttäuschung ist nicht zu groß. Sylvina hat diesmal nicht die Hauptrolle. Im Teil 4 geht es aber weiter mit ihr am Strand! Versprochen! Ehrenwort!
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Beichte von Nora – ein kleines Intermezzo
Vom Wasser höre ich ein paar der Mädchen rumtoben. Ich öffne die Augen. Nora lächelt mich an. Sie sitzt, ihre Beine lang ausgestreckt und die Ellenbogen als Stütze für den Oberkörper. Ich liege bäuchlings, die Beine brav geschlossen und auch die zusätzlichen Polsterungen sind entfernt worden.
„Das hab ich alles nur geträumt, oder?“
„Was genau meinst Du denn? Also die Orgasmen waren zumindest traumhaft. Ich denke da träumen wir heute Nacht alle noch von.“
Ich werde schon wieder rot. Ein Rot, für dass die Bezeichnung noch nicht gefunden wurde. Ich schaue nach links und nach rechts.
„Keine Angst, es hat niemand was mitbekommen. Die beiden Nackedeis da drüben haben zwar ein paar Mal rüber geschaut, vor allem als der Wind Deine Brunftlaute zu ihnen getragen hat, aber sehen konnten die nichts. Vermutlich denken die, wir haben Dich durchgekitzelt.“
„Klingt nicht wirklich beruhigend, oder?“
„Also wenn ich gedurft hätte, ich hätte keine Sekunde gezögert mit Dir zu tauschen. Und die meisten der anderen bestimmt auch – und Alice sowieso! Weißt Du eigentlich wie viele Frauen noch nie einen Orgasmus hatten? Also zu der Gruppe gehörst Du auf jeden Fall nicht, oder zumindest nicht mehr.“
Mein Gesicht erfindet schon wieder ein neues Rot.
„Und so ganz nebenbei hast Du schon 3 Challenges erledigt.“ Ich schaue sie fragend an.
„Naja, blindes Eincremen, blindes Vertrauen beim eingecremt werden und Orgasmusvorführung. Fiora wollte die Vorführung erst nicht gelten lassen. Bisher hat jede von uns immer selbst Hand angelegt. Aber genau definiert ist die Vorführung nicht, also hast du die Aufgabe bestanden. Wir sind ja eine Demokratie und kein Fiora-Fanclub. Und vermutlich wurden auch sowieso schon einige gespielte Orgasmen akzeptiert – also wenn Du nur geschauspielert hast, dann hast Du mindestens einen Oskar verdient.“
Ich gucke wohl ziemlich dämlich. Nora kramt Ihr Handy raus und zeigt mir ein kleines Filmchen. Der Himmel ist ziemlich bedeckt, und sie bearbeitet sich sitzend mit gespreizten Beinen. Es ist eindeutig hier in der Bucht aufgenommen, aber niemand bietet ihr Sichtschutz. Leider hat sie den Ton abgestellt, ich würde ja zu gern hören …
Sie steckt das Handy wieder weg. Schade, hat mich schon irgendwie wieder heiß gemacht.
„Das war ich letzten Sommer. Der Himmel hatte sich plötzlich zugezogen und alle anderen hatten den Strand verlassen. Daher war die Soloshow richtig solo, ganz ohne schützende Körper. Ich hatte mir den ganzen Tag – so wie Du vermutlich – völlig anders vorgestellt. Ich habe mich in Grund und Boden geschämt, Du weißt ja wie konservativ ich erzogen bin. Eigentlich hatte ich bis letztes Jahr kaum sexuelle Gedanken und Phantasien. Höchsten mal ganz selten nachts alleine unter der Bettdecke ...“
„Hast Du noch mehr Videos von Deinem Prüfungstag?“ Nora grinst.
„Jede Menge. Aber die zeige ich Dir noch nicht – sonst spionierst Du noch Deine nächsten Prüfungen aus.“
Das habe ich völlig verdrängt. Irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass ich schon aufgenommen bin. Aber dann hätte ich wohl schon von Fiora ein Sektglas in der Hand.
„Kommen noch viele Aufgaben?“
„Lass Dich doch einfach überraschen. Hat doch bislang wunderbar funktioniert. Soll ich noch weiter von mir erzählen?“
„Oh ja, bitte.“
„Also, bis dahin war ich – ohne mir wirklich Gedanken darüber zu machen – eigentlich ehr asexuell, halt kein wirkliches Verlangen, Dinge auszuprobieren. Höchstens, weil es ja alle machten. Dachte ich zumindest. Aber an dem Tag wurde ich mit jeder Prüfung immer lockerer, und als ich da sozusagen allein am Strand gesessen habe, alle Augen und Kameras auf mich gerichtet, habe ich gemerkt, wie mich das antörnt. Zum einen, weil ich der absolute Mittelpunkt war, niemand schaut woanders hin, und zum anderen weil es Mädchen waren, die mich anstachelten. Mädchen, und keine Jungs, wenn Du verstehst ...“
„Aber es sind doch nicht alle hier …“
„Nein, nur Alice ist in der Gruppe ganz offen damit. Selbst bei mir vermuten die meisten das nur. Alle anderen sind zwar locker in solchen Dingen, stehen aber 100% auf Männer. Naja, ausser 2-3 mit etwas Bi-Neigung.“
„Luise zum Bespiel?“
„Ich verrat Dir doch nicht alles auf einmal! Frag sie doch selbst, oder besser: finde es selbst heraus.“
„Wie bist Du eigentlich hier hineingeraten? Du passt ja eigentlich genau so wenig wie ich zu den anderen …“
„Also erstmal finde ich, dass wir beide sehr gut hier reinpassen. Dieses arrogante Gehabe von einigen in der Schule ist letztlich auch nur ein Schutzschild oder überspielt Unsicherheit in anderen Dingen. Aber privat sind alle genau so normal wie Du und ich. Aber ich gebe Dir Recht, in der Schule kann ich mit den meisten auch wenig anfangen, oder hast Du mich in den Pausen schon mal mit denen abhängen sehen? Und ja, ich hätte auch Angst, dass meine Eltern mir den ach so schlechten Umgang verbieten würden. Aber hier am Strand und anderswo in der Freizeit wollen alle nur die Zeit genießen, egal ob gut oder schlecht in der Schule. Und egal ob die Eltern reich, arm, liberal oder konservativ sind. Mein Bikini ist übrigens von Eve. Hättest Du nicht erwartet, oder? Sie steckt mir immer mal Klamotten zu, die sie nicht mehr trägt- ganz ohne dass die anderen davon was merken! Sie hat halt gespürt, dass ich mir sowas nicht kaufen kann und darf.“
Ich stelle mir vor, wie ich Alices Stringbadeanzug im Schwimmbad auftrage.
„Also, Alice und ich gehen ja in eine Klasse. Dort kann sich übrigens niemand vorstellen, so wie Du bisher, dass sie anders als die anderen tickt. Auch ich hatte mir nie etwas dabei gedacht, und auch nie wirklich bemerkt, dass wir beide in den Duschen nach dem Schwimmunterricht immer die ersten und auch die letzten waren. Du weißt ja, so ab der 7./8. Klasse ziehen sich die meisten kaum noch vor den anderen aus. Da wird immer nur kurz abgespült und weg. Am besten im Badeanzug. Fand ich schon immer ekelig, das ganze Chlor und Chemiezeugs auf der Haut zu lassen. Alice und ich gingen schon immer direkt nach dem Schwimmen zu den Duschen. So, wie bis zur sechsten noch fast alle, aber ab der neunten niemand mehr. Shampoo und Lotion stellen wir schon vorher dort ab. Und dann raus aus dem Badeanzug und ordentlich abseifen und die Dusche genießen. Zu Hause fangen nach kurzer Zeit meine Eltern an, an die Badezimmertür zu klopfen: Wasser sparen. Aber im Schwimmbad stört keiner – außer den permanent rein – & rausgehenden Kurzduschern. Nicht dass Du was Falsches denkst: wir duschen ganz normal, und zumindest ich bis zu einem bestimmten Tag ganz ohne andere Gedanken.“
Eine interessant Geschichte, aber was bitte hat das mit der Clique zu tun. Und nackt Duschen tue ich auch nach dem Schwimmen, wie alle anderen auch. Zumindest früher. Jetzt bin ich, wenn ich es mir genau überlege, die einzige Nacktduscherin. Also fast die einzige. Fiora ist auch immer lange und unbekleidet in der Sammeldusche …
„Vor einem guten Jahr fing Alice an, sich nass zu rasieren. Das hat sie wie ein paar andere, mich eingeschlossen, schon häufiger gemacht. Arme und Beine, und auch im Schambereich etwas die Ränder stutzen. Aber Alice rasierte sich da unten blitzeblank. Die anderen waren schon alle fertig mit dem, was sie duschen nennen, und ich konnte meine Augen einfach nicht abwenden. Erstmalig wurde mir ihr wirklich toller Körper bewusst. Nicht so: ja, die Alice hat einen tollen Körper. Sondern: wow, sieht die geil aus. Sie hat es bemerkt, machte aber weiter. Stand sie anfangs noch halbwegs mit dem Rücken zu mir, hatte sie sich immer weiter umgedreht. Für die letzten Feinarbeiten stand sie frontal zu mir und zog die Haut an den Schamlippen glatt. Ich muss sie total angestarrt haben und rechnete mit einer spitzen Bemerkung – aber sie lächelte mich an, spülte sich noch mal kurz ab und verschwand in Richtung Umkleidekabinen.“
„Hey, Ihr beiden. Seid Ihr wasserscheu geworden?“ Alice steht vor uns, frisch aus dem Wasser. Die anderen toben drin rum, oder liegen an der kühlenden Wasserlinie. Durch den dünnen, nassen orangen Stoff ertappe ich mit dabei, die Konturen ihrer Schamlippen zu begutachten.
„Wir kommen sofort zu euch. Ich erzähle Sylvi nur gerade, wie ich hier hineingeraten bin.“
„Aber nichts schlimmes verraten, mein kleiner Teufel …“ Alice läuft wieder zum Wasser. Ihr Hintern …
„Hallo, hier bin ich! Du darfst MICH ruhig anschauen, wenn ich was erzähle. Also, in der darauf folgenden Woche ertappte ich mich dabei, wie ich mich auf das Schwimmen freute, oder viel mehr auf die Dusche danach. Ich hatte mir schon am nächsten Morgen die Schamhaare gänzlich abrasiert – und fand es toll und aufregend. Ich hoffte so sehr, dass sich möglichst viele Mädchen unpässlich melden, aber dass bitte, bitte Alice wieder lange mit mir duscht. Es war unfassbar, alle Mädchen außer Alice und mir waren krank. Sommergrippe und andere Beschwerden. Es gab ein paarmal Zeitschwimmen und Turmspringen, aber wegen der wenigen Schüler – auch bei den Jungs waren einige ausgefallen – meinte der Lehrer schon gut 10 Minuten vor Ende, dass das die Tagesaufgaben alle durch seien. Wir könnten Schluss machen, oder wer will noch Turmspringen üben. Ich versuchte so gelangweilt und natürlich wie möglich zu den Duschen zu gehen. Trotz Verbots wegen der Rutschgefahr überholte mich Alice schon fast laufend - und flüsterte mir was von wer als letztes duscht zu. Mehr konnte ich nicht verstehen, bislang haben wir ja auch nie wirklich miteinander geredet. Wenn ich es nicht schon vorher war, jetzt war ich definitiv aufgeregt wie ein kleines Kind zu Weihnachten. In der Dusche angekommen, stand Alice wie erwartet schon nackt und der Dusche. Wie immer mit der Rückseite zum Gang. Ich war mir nicht sicher, ob meine Hormone mir die ganze Woche nur einen bösen Streich gespielt hatten. Aber als sie mich hörte, blickte sie kurz über ihre Schulter und drehte sich dann ganz zu mir. Ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte, als sie mich fragte, ob ich zum Wäschewaschen gekommen wäre. Natürlich nicht. Ich schälte seltsam unbeholfen aus meinem Badeanzug. Bisher hatte ich mich immer ausgezogen und fertig. Aber jetzt wurde ich beobachtet. Sie fasste meine Hand und meinte, wir sollten doch nebeneinander duschen, durch die fehlenden Trennwände bräuchten wir dann nicht so laut zu reden. Ganz leise flüsterte sie mir zu, ich solle keine Angst haben. Sie wäre überzeugt zu wissen, was ich fühle. Und ansonsten könnte ich auch jederzeit zu den Duschen an der anderen Wand wechseln. Ich solle sie aber bitte auf keinem Fall verraten. Ich blieb, und wir duschten wie immer. Erst die Haare, dann den Körper einseifen – ich zuckte etwas, als ich ihre Hände auf meinem Rücken spürte. Es tue ihr leid, mich erschreckt zu haben. Aber so wäre das Einschmieren doch viel schöner und angenehmer.
Sie kann das wirklich gut, wie Du ja auch schon erfahren durftest. Nach dem Rücken kniete sie sich hin und massiert meinen Po. Ganz züchtig nur die Backen, nichts weiter. Und ein paar Komplimente.
Danach sollte ich ihr helfen. Ich glaube, ich habe auch erst ganz schön gezittert, aber es dann doch ziemlich genossen. Alice musste mich jedenfalls erinnern, dass der Rücken unten noch weiter geht. Ich ging in die Hocke, etwas undamenhaft, wenn Du verstehst, und massierte dort kräftig weiter. Auch durchaus weiter Richtung Scheide und Poritze, das, vorauf ich bei ihr vergeblich gehofft hatte. Später hat sie mir mal verraten, dass sie mich nur nicht verschrecken wollte, sie war sich halt meiner nicht hundertprozentig sicher. Ohne Vorwarnung drückte sie wieder die Dusche an. Der Strahl traf mich, immer noch in der Hocke und die Knie auseinander, genau zwischen den Beinen. Ich blieb einfach so, stütze mich auf meine Hände und genoss die Massage. Alice wurde auch endlich wieder selbstbewusster und streichelte erst meine Brüste, und dann immer weiter runter. Schließlich griff sie mir mit einer Hand unter den Po, Zeige- und Mittelfinger massierten den Muskel in der Mitte. Ich stöhnte leise, sie ermahnte mich noch leiser zu sein. Noch einmal drückte sie mit der anderen Hand den Duschknopf ganz durch – und hielt mir dann damit den Mund zu. Erst wusste ich nicht warum, aber als Zeige- und Mittelfinger der anderen Hand in mich eindrangen und ich vorne immer noch vom Wasserstrahl stimuliert wurde, war mir klar, dass es besser so war. Kein 10 Sekunden kam ich so intensiv wie nie zuvor – und das erste Mal nicht durch eigenes Handeln. Wir hielten kurz inne, standen dann auf und duschten uns innig küssend und eng umschlungen.
Irgendwann hörten wir ein Klappern vom Gang her. Die Putzfrau! Mist! Also schnell unsere Sachen genommen, und so unschuldig wie möglich zu den Kabinen.
Ich weiß ja nicht, wie Du das machst, aber ich lasse mein Handtuch immer im Spint. Da bleibt es wenigstens trocken und sauber. Ich könnte es nie auf die Sitzbänke im Schwimmbad legen und mich dann danach damit abtrocknen. Und die anderen Mädchen haben mich ja schon unter der Dusche so gesehen. Und eigentlich hatte ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht. Aber jetzt war irgendwas anders geworden. Nicht dass es mir peinlich war, dass die Putzfrau uns zur Eile ermahnte, die Zeit wäre lange um, und wenn sie die Duschen fertig hat, sollen wir gefälligst die Umkleiden verlassen haben. Bislang hätte ich mich tatsächlich dafür geschämt, aber jetzt war mir unwohl, weil ich nackt war und die anderen angezogen bzw. bedeckt – Alice hatte nämlich noch vor dem Duschen Ihr Handtuch geholt, etwas was Sie sonst auch nie macht. Durch die Eile verabschiedeten wir uns viel zu flüchtig, nur ein schneller Kuss und die Bitte, dass das erstmal unter uns bleibt. Völlig überflüssig, ich hatte kein Verlangen irgendjemand davon zu erzählen.
Zuhause war ich ganz durcheinander, aber überglücklich. Da ich bis zum frühen Abend allein sein würde, hatte ich recht bald das Verlangen mich auszuziehen und mit meinem Körper herumzuspielen. Dabei dachte ich nicht nur an die Zeit in der Dusche, sondern stellte mich in den unmöglichsten Situationen als einzige Nackte oder als Nackte unter Fremden vor.
Das war wohl der Zeitpunkt, an dem ich gemerkt habe, dass ich nicht nur auf Frauen stehe, sondern auch eine exhibitionistische Ader habe.
Ich stellte mir vor, in einer fremden Stadt als einzige Nackte in der Warteschlage morgen beim Bäcker. Als Strafe und zur Aufbesserung der Note nach einer vergeigten Klassenarbeit als Anschauungsobjekt im Biologieunterricht. Bei einer Untersuchung beim Frauenarzt wo andauernd andere Patientinnen hineinplatzen, manche entschuldigen sich, andere schauen ganz ungeniert und interessiert zu, dann noch ein paar Studentinnen zu Ausbildung, die mich mit der plötzlich neben mir liegenden Alice vergleichen …“
Das Handtuch unter mir wird durch Noras Erzählungen schon wieder ganz nass. Fiora kommt zu uns.
„Hey, in 5 Minuten ist Deine nächste Aufgabe. Nicht mehr viel Zeit zum Abkühlen …“
„Wir kommen sofort!“
Aber erst will ich noch wissen, was diese sehr anregende Geschichte von Nora mit der Clique zu tun hat.
„Wie jetzt? Verstehst Du nicht? Alice hat mich einfach vorgeschlagen – natürlich erst als ich ihr versprochen habe, den anderen erstmal nichts davon zu erzählen, dass wir beide öfter miteinander rumspielen …“
„Rumspielen? Ihr seid also nicht wirklich zusammen?“
„Ja, und Nein. Wir verbringen viel Zeit zusammen, haben aber doch auch Angst vor der Gesellschaft. Und ich vor meinen Eltern.“
„Kann ich verstehen. Also, auf ins Wasser, Du Halbnacktfrosch.“
„Eins muss ich muss Dir aber noch ganz schnell beichten. Nicht dass Du er anders herausfindest und mir dann böse bist. Du darfst mich aber nicht verpetzen. Versprochen?“
„Großes Ehrenwort!“
„Ich müsste sonst noch drei Schnäpse trinken. Das ist echt nicht mein Ding. Also, meine letzte Karte beim Spiel war gelogen. Es gibt sie, das weiß ich, aber ich hatte die 2-Schnaps-auf-ex-Karte. Und da ich mich immer gerne mal präsentiere, was außer Alice und Dir jetzt niemand weiß, habe ich mir halt die passende Aufgabe selbst gestellt. Hätte bestimmt keine andere gemacht. Außer Alice vielleicht, aber ihr Badeanzug oben-ohne wäre bestimmt nur eine Fußfessel geworden.“
Wir lachen beide bei der Vorstellung. „Und außerdem wusste ich ja, welche Aufgaben Dir bevorstehen. Und das keine beim eincremen ausgelassen wird, egal wie, hatte ich auch so erwartet. Und Du hast mich wirklich toll massiert, das können wir gerne noch mal alleine machen, oder zu dritt …“
„Ich bin mir aber noch nicht sichern, ob ich wirklich auch vom anderen Ufer bin.“
„Ist doch egal, solange Du mich hin und wieder vielleicht mal auf meine Seit besuchst. So ein bisschen bi … Und jetzt, wer also letztes im Wasser ist.“
Platsch, ich bin Sieger. Die Abkühlung ist nicht nur wegen der Sonne nötig.
Kommentare
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