Der Tag im Spätsommer
Wahre Geschichte (von Cove unter Bild 13402 angeregt)
Im Sommer ging ich oft zu einem Baggersee. Dort wo die Liegewiese an den Schilfbereich grenzt, badeten manche nackt. Ich wagte es dann auch ohne Bikini zu schwimmen, aber nur wenn keine Bekannten da waren, denn nackt angesprochen werden ist nicht gut. Meist zog ich mich nur zum Schwimmen aus, nicht zum Sonnen. An einem Spätsommertag, es war bewölkt, war ich allein am See. Ich wurde mutig und schwamm nackt bis zum anderen Ufer hinüber. Aber dann war mir es zu viel zurück zu schwimmen. Es blieb nichts anderes übrig als nackt aus dem Wasser zu gehen und um den halben See zu laufen. Ich schaute ängstlich vom Wasser aus, ob jemand zu sehen war. Als ich niemand sah ging ich an Land und machte mich zitternd auf den Weg. Erst musste ich wegen des Schilfgürtels einen breiten Feldweg entlang, auf dem oft Radfahrer unterwegs waren. Ich wäre gerne gerannt, aber es gab spitze Steine. Ich schaute ängstlich umher. Zum Glück kam niemand. Endlich erreichte ich einen Pfad durchs Schilf. Dort fühlte ich mich wohler als auf dem offenen Feld. Das Schilf war so hoch wie ich. Bald würde ich bei meinen Sachen sein und mich gleich anziehen. Für diesen Tag war ich genug nackt gewesen. Doch plötzlich stand ich auf dem Pfad einem vollständig angezogenen älteren Mann gegenüber. Er ging wohl spazieren. Wir blieben beide 10 Meter voneinander entfernt stehen. Er sagte nichts, schaute mich aber direkt an. Reflexartig nahm ich die Haltung der Frau von Bild 13402 ein. Das Schamgefühl stieg in mir hoch. Ich hatte einen roten Kopf und zitterte.
Wie es weiter ging bei Interesse demnächst
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