Meine Erfahrungen während des Studiums 2
Nach meinem Besuch im Bad gehe ich in mein Zimmer und da liegt er, der Mann meiner Träume, nackt, auf meinem Bett. Ich kann mein Glück kaum fassen. Ich lege mich zu ihm und er sieht mich an. Sein Lächeln scheint mir aufrichtig und so verzichte ich darauf, mich mit meiner Bettdecke zu verdecken. >>Du bist wunderschön, so natürlich und doch außergewöhnlich<< beginnt er das Gespräch. Ich habe Schmetterlinge im Bauch. >>Danke, aber du siehst perfekt aus<< lächle ich ihn an. Er dreht sich zu mir und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Wahnsinn, nur eine Berührung und ich würde ihm alle Wünsche von den Augen ablesen“ denke ich. Meine Finger wandern seinen Arm entlang und weiter zu seinem muskulösen Bauch. Er zuckt leicht zusammen, offenbar habe ich ihn dabei gekitzelt. >>Entschuldige bitte<< hauche ich und ziehe meine Hand zurück. Er nimmt sie und legt sie wieder auf seinen Bauch. Gleichzeitig gleitet seine Hand meinen Hals hinab „oh Gott tut das gut“ bis zu meiner Brust. Hier verweilt er, bis ich zustimmend nicke und fängt dann an, sie in immer kleiner werdenden Kreisen mit seinen Fingern zu liebkosen. Das Kribbeln in meinem Bauch wird immer stärker und ich hauche ein Stöhnen aus. Da, endlich ist er an meiner Knospe angekommen. Blitze der Lust durchströmen mich und landen alle zwischen meinen Schenkeln. Meine Hand wandert weiter über seine Rippen zu seinem Rücken und dort hinab zu seinem Po. „Man ist der stramm“ denke ich und kraule über seine perfekten Backen. Auch sein Atem wird flacher, stoßartiger. Seine Hand löst sich von meiner Brust und ergreift meinen Nacken. Er zieht mich zu sich und gibt mir einen leidenschaftlichen Kuss. Nicht irgendein Kuss. Dieser Kuss lässt mich förmlich explodieren. Meine Hand auf seinem Po wandert langsam nach vorne. Steve lässt meinen Nacken los und greift nach meiner Hand um sie wieder auf den Po zu legen.
>>Hast du gesehen, wie Jan abgegangen ist? Bitte, das will ich auch<< haucht er in mein Ohr. >>Ich habe noch nie einen Mann anal verwöhnt<< erwidere ich. >>Lass dich gehen, schalt deinen Kopf ab, wenn es mir nicht gefällt sage ich dir das<< versucht er mich zu ermutigen. Ich zögere, streichle aber weiter seinen Po. >>Tu es einfach, mach es genau wie Larissa bei Jan<< bittet er mich. Ich setze mich auf und beuge mich zu seinem Ohr. >>Okay, ich tue es<< flüstere ich in sein Ohr und knabbere sogleich daran. Meine Küsse wandern über seinen Hals und Steve dreht sich auf den Bauch. Er spreizt die Beine und stößt einen Seufzer der Zufriedenheit aus. Ich arbeite mich über seinen traumhaften Rücken weiter vor, liebkose jeden Zentimeter und nehme seinen Duft auf. Am Poansatz verharre ich und Steve merkt mein Zögern. >>Alles okay, ich will das so<< spricht er mir Mut zu. „Gestern hat er mich nicht mal beachtet und heute darf ich, das schüchterne Mauerblümchen, ihn als erste Frau überhaupt anal verwöhnen“ geht es mir durch den Kopf. Ich frage mich, ob ich das überhaupt will. „Will ich seinen Po mit meinem Mund verwöhnen? Will ich seinen Arsch lecken? Was soll er nur von mir halten?“ schießt es mir durch den Kopf. Plötzlich spüre ich seine Hand auf meinem Arsch. Er krault ihn ganz sanft, ehe er mit seinen Fingern langsam durch den Spalt zwischen den Backen fährt. Kurz vor meinem Anus stoppt er und fährt wieder nach oben. „Ohh ja , ist das geil“ kann ich die Stimme in meinem Kopf hören. Wieder fährt seine Hand zwischen meine Backen. Dieses Mal jedoch stoppt er nicht. Er umkreist mein Loch. Ich spüre jede kleinste Bewegung, wie er über die Falten gleitet, mich immer enger umrundet und schließlich mit einem Finger auf meinem Anus verweilt.
„Jetzt oder nie“ denke ich und senke meinen Kopf wieder. Meine Zunge fährt über seinen absolut perfekten Po, gefolgt von unendlich vielen Küssen. Er hebt den Po an und wie von Zauberhand öffnet sich der Spalt dazwischen ein wenig. Meine Finger ertasten den Spalt und fahren einmal durch ihn hindurch. Vorbei am Anus stöhnt er völlig ungehemmt seine Lust hinaus. Ich verharre einen Moment auf seinem Damm, ehe ich mit einer sanften Hodenmassage anfange. Mit meiner zweiten Hand ziehe ich seine linke Backe nach aussen und setze mit meiner Zunge oben am Steißbein an. Mehr küssend als leckend fahre ich den Spalt hinab bis kurz vor seiner Rosette. Ich atme einmal tief durch und dabei kommt mir der absurde Gedanke, dass es ja gar nicht wie auf der Toilette stinkt. Es riecht leicht herb, aber nicht unangenehm und so setze ich mit meiner Zunge wieder an. Steve führt meine Zunge durch selbige Bewegung an meinem Hintern mit seinem Finger. Ich folge seinem Beispiel, bis er genau im Zentrum stehen bleibt. >>Bleib so<< flüstert er, während sich sein Finger entfernt. Seine ganze Hand gleitet nun weiter nach vorne. Er berührt meine Schamlippen, was mir wiederum ein ungehemmtes Stöhnen entlockt. Ich spüre, wie seine Finger weiter nach oben fahren und sein Mittelfinger zwischen meine Lippen gleitet. Er massiert meine Perle ganz leicht und ich zucke zusammen. Nicht weil es mir nicht gefällt. Nein Viel eher, weil es so unbeschreiblich intensiv ist. Viele kleine Stromschläge durchströmen meinen Unterleib und ich spüre die aufsteigende Lust. Da steckt er seinen Finger, oder waren es gleich zwei?, in mich hinein. Ich schmelze dahin und küsse seine Rosette. Nach ein paar sanften Stößen entfernt er sich wieder. „Nicht aufhören“ denke ich noch, da spüre ich auch seinen Finger wieder auf meinem Anus.
>>Genieß es und tu es mir gleich mit deiner Zunge<< fordert er. Beflügelt von der Lust lasse ich alles mit mir geschehen. Sein Finger übt sanften Druck aus und rotiert leicht. Ich versuche gleiches mit meiner Zunge. Unfähig mich zu wiedersetzen spüre ich, wie er den Druck erhöht. Ich tue es ihm gleich und sein Stöhnen wird immer lauter. Mein Muskel gibt leicht nach, so dass seine Kuppe eindringen kann. >>Ahh<< stöhne ich und rutsche leicht nach vorne. Mein Anus zieht sich zusammen und presst seinen Finger raus. >>Entschuldige bitte<< flüstere ich und würde am liebsten im Boden versinken. >>Mach dir keine Sorgen, es ist alles okay. Meine Finger sind nur nicht feucht genug<< versichert er mir. Da kommt mir eine Idee. Ich löse mich von seinem Hintern und greife nach hinten. Seine Hand endlich gefunden ziehe ich sie nach vorne zu meinem Mund. Ich lecke und sauge an seinen Fingern, als wäre es sein Schwanz. „Oh was würde ich dafür geben, wäre es doch nur sein Schwanz“ schießt es mir durch den Kopf. Sein Blick trifft meinen und er lächelt mich an. Doch in seinem Blick erkenne ich etwas anderes, neues, lustvolles. Ich lecke nochmal an seinen Fingern und lasse einen Tropfen Speichel aus meinem Mund fallen. So beuge ich mich wieder über seinen Arsch und setze direkt am Anus mit meiner Zunge an. Gleichzeitig spreize ich meine Beine noch etwas weiter und wackel mit dem Hintern. Er versteht die Einladung und ist direkt an meinem Loch mit seinen nassen Fingern. Diesmal fordere ich seinen Muskel zuerst. Mit steigendem Druck gibt er leicht meiner Zunge nach. Selbiges geschieht mit seinem Finger, doch dieses Mal bin ich darauf vorbereitet. Ich presse seinem Finger entgegen und er rutscht bis zum zweiten Glied in mich. Noch nie hat mich jemand dort berührt. Es fühlt sich gut an und in dem Moment vollkommen richtig. Ungewohnt, beinahe als müsste ich mal zur Toilette, aber doch so herrlich intensiv. Ein ganz leichtes Ziehen in meinem Muskel, aber nicht schmerzhaft. Oder doch? Ja, es schmerzt ganz leicht, aber es ist ein süßer Schmerz. Steve scheint erfahren auf dem Gebiet, denn er gibt mir Zeit, mich an das neue Gefühl zu gewöhnen. Ich danke es ihm durch intensives Lecken und Stoßen mit meiner Zunge. Er stöhnt hemmungslos unter mir.
Ich fordere ihn auf, sich umzudrehen, da ich mich nun seinem Schwanz widmen will. Er zieht seinen Finger aus mir und gibt mir einen Klaps auf den Arsch. Er dreht sich um und liegt nun auf dem Rücken. Seine Errektion ragt steil in die Höhe und sieht einfach perfekt aus. Nicht ganz gerade, mit einer leichten Biegung nach oben. Die Vorhaut hat sich komplett zurück geschoben, so dass seine pralle Eichel frei liegt. Die Adern sind gut sichtbar, aber nicht so ausgeprägt wie bei Jan. Ich schätze ihn auf 16-17cm. Meine Erregung steigt immer weiter und so küsse ich seine Eichel. Der Schwanz vor mir zuckt daraufhin leicht auf und ab und ich schmecke seinen Lusttropfen, leicht salzig, typisch männlich. „Ein Genuss“ denke ich mir. Er greift nach meinem linken Oberschenkel und deutet mir an, ihn über ihn zu heben. So gehe ich in 69-Position und Steve spreizt seine angewinkelten Beine so gut es geht. Da spüre ich auch seinen vertrauten Finger wieder an meinem Ringmuskel. Er gleitet mühelos rein und ich stöhne auf. Durch die veränderte Position ist es ein völlig neues Gefühl, aber ein gutes. Ich gleite auf seinem Finger auf und ab, beuge mich vor und nehme seine Eichel in den Mund. Ganz sanft lecke ich über seine Eichel und drücke leicht gegen die Harnröhre. Steve deutet leichte Fickbewegungen an und ich lasse ihn ein Stück weit gewähren. Gleichzeitig streichle ich über seine Hoden, den Damm bis zum Anus. Seine Bewegungen werden langsamer und er drückt sich gegen meinen Finger. Ohne Probleme gleitet mein Zeigefinger in ihn. Ein unbeschreibliches Gefühl. Der Stramme Muskel, der meinen Finger hält, die Wärme in seinem Inneren, ganz weich ist es in ihm. Steve deutet einen zweiten Finger an meinem Arsch an und ich verstehe. Vorsichtig führe ich auch den Mittelfinger in ihn ein. „Das macht er nicht zum ersten Mal“ denke ich, denn ich habe keine Probleme mit zwei Fingern in ihn einzudringen.
Plötzlich und unerwartet schiebt Steve mir seinen Daumen in meine nasse Möse. Vor Schreck, aber auch Erregung zucke ich nach vorne, was unweigerlich ein Würgen hervorruft, da ich seinen Schwanz noch immer in meinem Mund habe. Schnell lasse ich seinen Schwanz aus meinem Mund gleiten und hole tief Luft, ehe ich ihn mir wieder in den Mund schiebe. „Wenn er so weiter macht explodiere ich gleich“ geht es mir durch den Kopf. Er fickt mich nun mit seinen Fingern in beide Löcher und ich bin nur noch Wachs in seinen Händen. Ich tue es ihm gleich mit Mund und Finger in seinem Arsch. „Was hatte Larissa mir gezeigt? Achja, ich solle ihn mit meinen Fingern locken“ erinnere ich mich und taste mich durch sein Innerstes. Da spüre ich ihn, diesen Knubbel in seinem Hintern. Dass muss die Prostata sein. Mit sanftem Druck massiere ich sie, was unwillkürliche Zuckungen bei ihm hervorruft. Plötzlich spüre ich seine Zunge an meiner Perle. Wieder zucke ich nach vorne und wieder gleitet sein Schwanz in meinen Rachen. Dieses Mal jedoch muss ich nicht würgen und so fängt er an, meinen Mund zu ficken. Gleichzeitig massiere ich seine Prostata und schmecke immer mehr seine Lust. Auch meine Wellen der Lust werden immer stärker, konzentrieren sich immer stärker auf meine Perle. All die Reize bringen mich um den Verstand. Mein Denken setzt aus und ich genieße nur noch. Finger im Arsch, Daumen in der Möse, Schwanz im Mund, ja fast schon in der Kehle sind zu viel für mich. Ich explodiere und schreie meine Lust raus. Zumindest würde ich das, wenn da nicht sein zuckender Schwanz in mir wäre. Seine Fickbewegungen werden schneller, ebenso meine Massage an ihm. Die Wellen der Lust ebben langsam ab, als Steve nochmal kräftig zustößt und tief in meiner Kehle verharrt. Ich kriege keine Luft und bekomme fast Panik, als mich die nächste Welle fortreißt. Ich spüre noch das zucken in Steves Schwanz, als er auch schon mit einem lauten Stöhnen seinen Saft in mich pumpt. Ich brauche nicht mal zu schlucken, so tief ist er in mir, spüre aber jeden Schub. 4 kräftige Schübe spritzt er in mich, ehe er sich zurück zieht. Ich atme tief durch und schaue auf den noch zuckenden Schwanz, während ich auf immer höheren Wellen reite. Nochmal spüre ich seine Zunge an meiner Perle, doch das ist zu viel für mich und ich presse meine Beine zusammen. Steve versteht und leckt nicht mehr weiter. Zum Dank lutsche ich nochmal an seiner Schwanzspitze und sauge so den letzten Tropfen raus. „Herrlicher Geschmack, davon will ich mehr“ kommt mir ein Gedanke. Wir beide ziehen unsere Finger zurück und ich spüre das Zucken meines Afters. Vorsichtig steige ich über ihn und kuschel mich in seine starken Arme. So schlafen wir beide erschöpft, aber zufrieden ein.
Am nächsten Morgen wache ich vor Steve auf. Ich sehe ihn an und bin einfach glücklich. „Ist das wirklich heute Nacht geschehen? War es kein Traum?“ denke ich, als ich realisiere, dass er nun wirklich hier liegt. Sanft löse ich mich aus seiner Umarmung und gehe Richtung Bad. Ich sitze gerade auf der Toilette, vollkommen Nackt, als die Tür aufgeht und Jan ins Bad kommt. Rot wie eine Tomate kann ich das Laufenlassen meiner Blase nicht verhindert und versuche mich notdürftig mit den Händen zu bedecken. Jan lacht >>Guten Morgen, wie ich sehe hattet ihr wohl euren Spaß<< und bleibt im Türrahmen stehen. >>Verschwinde<< fauche ich ihn an, doch er rührt sich nicht. >>Nicht so schüchtern, gestern hast du auch an allem Spaß gehabt, sah man deinen Titten deutlich an<< kontert er. Ich fürchte, mein Kopf leuchtet heller als die Sonne in dem Moment. „Scheiße, das hätte nie passieren dürfen. Nie wieder Alkohol“ denke ich, während es immer noch aus mir läuft. >>Na gut, sag bescheid, wenn du Hilfe beim abputzen brauchst<< lacht er, dreht sich um und verschwindet. Ich bleibe noch eine Weile sitzen. Ich würde am liebsten im Erdboden versinken.“ Erst machen sie mich betrunken, dann nackt und nun schaut er mir beim pinkeln zu“ versuche ich meine Gedanken zu ordnen. „Nie wieder kann ich ihm unter die Augen treten und erst Recht nicht zur Uni“ schießt es mir durch den Kopf. Mit meinem Morgenmantel bekleidet kehre ich in mein Zimmer zurück. Da liegt er, der Mann meiner Träume. Es riecht nach letzter Nacht in meinem Zimmer. Nach Sex, nach Verdorbenheit, nach Liebe. Ich sauge den Geruch auf, streife meinen Mantel ab und lege mich zu Steve.
>>Guten Morgen, Sonnenschein<< öffnet Steve seine Augen und lächelt mich an. >>Oh, habe ich dich geweckt? Guten Morgen<< kichere ich mehr, als ich sage. Er winkt ab mit den Worten >>Bei dem Anblick bin ich gerne wach<< und schmunzelt. „Soll ich ihm von meiner Begegnung mit Jan erzählen? Wie reagiert er darauf? Was solls, ich will keine Geheimnisse dieser Art“ beschließe ich und berichte, was eben geschehen war. Steve lacht auf, nimmt mich in den Arm, küsst mich und beruhigt mich anschließend mit seiner unbekümmerten Art und den Worten >>Ja und? Bist halt nackt, auch nur ein Mensch. Für Jan ist das nichts neues. Immerhin ist er kein Kind von Traurigkeit, aber stets loyal und verschwiegen<< Ich lächle ihn schüchtern an. „Da hab ich mir wohl umsonst Sorgen gemacht“ fällt mir ein Stein vom Herzen. >>Komm, ich mach uns einen Kaffee und hole anschließend Brötchen<< zieht mich Steve vom Bett. Ich greife nach meinem Morgenmantel, doch Steve hält mich auf. >>Ich will, dass du nackt bleibst. Diesen Anblick muss ich einfach noch eine Weile genießen<< bittet er mich und verlässt das Zimmer. Ich zögere, blicke zwischen Mantel und Türe hin und her. >>Kommst du nun, Sina? Wo ist euer Kaffee?<< höre ich ihn nach mir rufen. Zögerlichen Schrittes gehe ich Richtung Küche. >>Ah, da bist du ja. Wo finde ich denn den Kaffee?<< fragt er, völlig ungeniert, nackt, in unserer Küche. >>Äh, da oben im Schrank, gleich neben dem Teesortiment<< antworte ich ihm. Er stellt die Maschine an, geht an mir vorbei, nicht aber ohne mir einen Kuss auf die Stirn zu geben, und sammelt seine Kleidung vom Boden im Wohnbereich. Sogleich zieht er sich an und geht zur Tür. >>Frische Brötchen, Croissants und Kaffee für die Dame? Kommt sofort<< scherzt er und zieht die Tür hinter sich zu.
Ich bliebe wie ich bin in der Küche und stelle das Geschirr auf den Tisch. 2 Tassen, 2 Teller, 2 Messer, eine Karaffe frisch gepressten Orangensaft. Dazu schneide ich Tomaten und Gurken, stelle diese mit Wurst, Käse und Butter mit auf den Tisch. Der Kaffee ist auch fertig und ich gieße ihn ein. Der Bäcker ist nicht weit weg und so klingelt Steve auch schon wieder. Ich öffne ihm die Tür. >>Das wär doch nicht nötig gewesen, Süße, aber was ist mit euch? Wollt ihr nichts?<< erschreckt mich Larissa plötzlich und setzt sich samt Jan an den gedeckten Tisch. Erschrocken drehe ich mich um und Larissa lacht. >>Hey was ist denn hier los? Sonst bin ich dir zu nackt, aber nun bist du die einzig nackte hier?<< macht sie mich auf meine Position aufmerksam. „Verdammte Scheiße, was ist denn jetzt los“ frage ich mich und bedecke mich notdürftig mit einem Schal und einer Jacke von der Garderobe. Steve steht mit seinem Einkauf in der Tür und kugelt sich fast vor lachen. >>Da lässt man dich einmal alleine und schon machst du anderen Männern und Frauen schöne Augen<< scherzt er und fängt sich dafür meine Faust auf seinem Oberarm. >>Schon gut, schon gut<< lacht er immer noch. >>aber entscheide dich bitte, entweder ziehen wir uns nun alle aus, oder du dir was an<< stichelt er weiter. Ich strecke ihm die Zunge raus und will in mein Zimmer, um mir etwas anzuziehen, als Larissa mich aufhält. >>Warte mal, das ist meine Jacke, die bleibt natürlich hier<< stellt sie sich in den Weg. >>Und den Schal brauchst du im Sommer auch nicht<< sinniert sie weiter. >>Erst ziehst du dich aus, dann spielst du an deinen Titten, verführst meinen besten Freund und pinkelst dann vor meinen Augen ungeniert auf der Toilette und nun willst du im Sommer eine Jacke tragen?<< fragt Jan nun höhnisch. >>Ja genau, du wolltest doch was sehen letzte Nacht<< mischt sich Larissa wieder ein >>also sind wir nun dran, wir wollen was sehen, Sina<< stichelt sie weiter. >>Dann wollen wir aber für Fairness sorgen, Larissa,<< stellt sich Steve zwischen uns. >>Keine halben Sachen, entweder du machst mit, oder lässt Sina durch<< scherzt er. Er dreht sich zu mir und wirft mir einen Luftkuss zu, ehe er sich erschrocken zurückdreht. Larissa hat den Moment genutzt, ihr Kleidchen fallen zu lassen und steht splitterfasernackt vor uns. >>Also Sina? Dürfte ich dann nun meine Jacke haben?<< trällert sie. >>Äh was? Wie? Warum hast du das getan, Larissa?<< frage ich schockiert. >>Na ich hab es euch doch gestern gesagt, Nacktheit ist kein Problem. Bei uns Turnern eher normal<< entgegnet sie lässig.
Nun ruhen alle Augen auf mir. Sie durchbohren mich förmlich. >>Wir warten<< höre ich Jan vom Küchentisch aus. „Das kann doch nicht wahr sein. Wie kann Larissa mir das nur antun? Erst betrunken machen, dann nackt und nun soll ich mich nackt zwischen 2 angezogene Männer setzen?“ zögere ich den Moment heraus. >>Komm schon mein Schatz, ist doch nichts dabei. In der Sauna sehen wir ständig nackte Männer und Frauen<< will mich Steve ermutigen. >>Stimmt, ausserdem sind wir unter uns, der Anblick ist uns wohl bekannt nach letzter Nacht<< mischt sich Jan wieder ein. >>Jetzt mach schon, Sina. Ich ziehe mich doch nicht umsonst hier aus vor deinem Freund<< jammert Larissa nun. >>Er ist nicht mein Freund, wir haben doch nur…<< entgegne ich zögerlich. >>Ach quatsch, der Mann ist verliebt, sieh ihm doch mal in die Augen. Ich stehe hier nackt und er sieht nur dich an<< unterbricht sie mich. Ich schaue ihm lange in die Augen und sein Blick bleibt permanent bei mir, nicht mal ein winziges Blinzeln in Larissas Richtung. Keiner sagt etwas, aber ich spüre, dass Larissa recht hat. >>Stimmt das? Hat Larissa Recht?<< frage ich schließlich. >>Aber natürlich, meine Hübsche, oder meinst du, das letzte Nacht darf jede x-beliebige Frau mit mir machen?<< entgegnet er mit einem aufrichtigen Lächeln. Er streckt mir die Hand entgegen. Ich ergreife sie und er zieht mich in seine Arme. Wir küssen uns und er zieht mir die Jacke vorsichtig aus. Ich lasse es geschehen, denn sein Kuss zieht mich so sehr in den Bann, dass ich alles für ihn tun würde. Auch den Schal nimmt er mir ab.
Larissa schnappt sich die Brötchen und stellt sie auf den Tisch, ehe sie noch 2 weitere Gedecke bereitstellt. Steve trägt mich zum Tisch und setzt mich vorsichtig auf einen Stuhl. >>Ich bin stolz auf dich<< flüstert er mir zu, ehe er sich von mir löst, um uns den Kaffee einzuschenken. Sofort kribbelt es in meinem Bauch wieder unendlich. Ich lächel, aufrichtig, ehrlich mit dem ganzen Gesicht und kann es nicht verhindern. „Der Mann meiner Träume ist stolz. Stolz auf mich“ wird mir gerade bewusst und mein Lächeln verstärkt sich nochmals. Er setzt sich mir gegenüber und wir genießen den Kaffee. Larissa reicht die Brötchen rum und selbst Jan scheint zu begreifen, was hier gerade geschehen ist. Er schaut mir zwar flüchtig auf die Brüste, aber scheinbar eher zufällig beim Gespräch. Ich glaube, er will es sich nicht mit seinem besten Freund verscherzen. >>Bleiben wir nun immer so, Sina?<< fragt mich Larissa nun direkt. >>Ich weiß nicht<< erwidere ich und spüre, dass sich meine Gesichtsfarbe wieder ändert. >>Ich glaube, ohne Steve werde ich mich das nicht trauen<< lächle ich in seine Richtung. Das Funkeln in seinen Augen, zusammen mit seinem Lächeln und dem angedeuteten Nicken bringen mich jedoch dazu, dass ich zumindest darüber nachdenken werde und dies auch so verkünde. Larissa scheint zufrieden damit und belässt es dabei. Jan hält sich bewusst zurück, offenbar möchte er den Anblick zweier nackter Frauen nicht gefährden.
So verbringen wir einen wundervollen Tag voller Sympathie, Liebe und gegenseitigem Respekt. Zwischen Larissa und Jan scheint es ebenfalls zu funken. Zumindest sagen ihre Blicke füreinander mehr als ihre Worte. Gegen Mittag machen wir es uns auf dem Sofa gemütlich und schauen einen Film. Jan bestellt Pizza für uns und ich kuschel die ganze Zeit mit Steve. Da klingelt es auch schon. Larissa öffnet die Tür, bleibt jedoch hinter der Tür stehen. Erst als der Pizzabote oben vor unserer Tür steht, stellt sich Larissa in den Türrahmen. Ich muss unweigerlich lachen, als ich Larissa den Boten fragen höre, ob er noch nie eine nackte Frau gesehen habe. Zu gerne würde ich nachsehen, was da passiert, traue mich aber doch nicht zur Tür. >>Jan? Kommst du mal? Ich habe mein Geld vergessen<< ruft es plötzlich aus dem Flur und Jan geht Richtung Tür. Jan bricht in schallendes Gelächter aus. >>Na wenn das mal kein gelungener Tag für dich ist, Mike<< bringt er hervor. >>Ich glaube, das ist genug Bezahlung für dich, oder?<< scherzt er weiter. >>Äh Jan? Wie? Warum? Ja klar, ähm ich meine nein, mein Boss ist da nicht gerade zimperlich<< stottert Mike nun. >>Steve? Das glaubst du nicht, kommt ihr mal bitte?<< schallt es nun aus dem Flur und ich falle in Schockstarre. Steve zieht mich hoch und hinter sich her. Wie in Trance lasse ich es einfach geschehen. Dem Pizzaboten fallen bald die Augen raus, als er mich erblickt, ebenfalls nackt wie Gott mich schuf. >>Na da hast du sogar Trinkgeld von 100% bekommen<< lacht Larissa, greift sich die Pizzen und schließt die Tür. Ich schaue ungläubig hin und her, ehe ich als erste laut los lache. Die anderen können nicht anders und lachen mit mir. >>Wer war das?<< will ich wissen und Jan antwortet >>Nur ein Kommilitone aus der Uni. Wir studieren Sport, aber er ist eher der Theoretiker. << Auch Steve kommt nicht aus dem Lachen und so ist es mir nicht mal mehr peinlich, dass mich ein Pizzabote nackt gesehen hat.
Dies war mein aufregendstes Erlebnis bis dahin und der Beginn vieler weiterer Erlebnisse. Gerne erzähle ich euch mehr davon in einer anderen Episode meiner Studienzeit.
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