Urlaub zu Dritt (Der geheime See 14)
1964
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21.10.2019
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Für die Leser unter euch, die schon einmal in Cap d'Agde waren, seid bitte gnädig mit mir. Meine Geschichte habe ich mir rein aus der Fantasie zusammengereimt. Ich war selbst noch nie dort und kenne den Ort nur aus der Recherche aus dem Internet.
Viel Spaß beim Lesen.
Fast zwei Wochen waren seit unserem Saunabesuch vergangen. Es regnete beinahe ohne Unterbrechung. Keine Seebesuche mehr und unser Terminkalender ließ leider keine Lücken für meine Treffen mit Marie zu. Ich sehnte mich sehr nach ihrer Nähe und freute mich auf das kommende Wochenende, für das wir endlich wieder ein Treffen vereinbaren konnten. Es sollte uns für die lange Zeit der Entbehrung entschädigen und wir wollten mit Claus und Marie gemeinsam in den Swingerclub fahren.
Umso größer war meine Enttäuschung, als sie mich am Mittwoch anrief, dass Claus kurzfristig einen Wochenendtrip nach Südfrankreich gebucht hatte.
„Was haltet ihr eigentlich davon, wenn ihr einfach mitkommt?“, fragte sie mich am Telefon.
„Schon mal was von Cap d'Agde gehört?“
„Cap was?“
„Cap d'Agde.“, wiederholte Marie.
„Das ist ein Badestrand, südöstlich von Montpellier. Es ist ein FKK-Strand und wir haben gehört, dass es dort ziemlich zur Sache gehen soll. Dort wollten wir schon immer mal hin. Claus hat eine kleine Finca ausfindig gemacht, die wir übers Wochenende gebucht haben. Wir fahren Donnerstag Nacht los und sind am Montag Vormittag wieder zurück.“
„Klingt gut. Vor allem bei dem beschissenen Wetter. Aber das geht leider nicht. Mit den Kindern sind wir nicht so flexibel.“
„Schade.“
„Ich hab mich schon so auf dich gefreut.“, sagte ich leise ins Telefon.
„Ich vermisse dich auch.“
Traurig verabschiedete ich mich von Marie.
Am Abend erzählte ich Gerald von ihrer spontanen Urlaubsidee.
„Fahr doch mit.“, meinte er, nachdem er etwas darüber nachgedacht hatte.
„Was?“
„Fahr mit. Ich nehm die Kinder. So hat wenigstens einer von uns seinen Spaß. Sei nicht so dumm und lass dir die Chance nicht entgehen. Urlaub mit der besten Freundin.“
„Das will ich nicht. Ich fahr doch nicht ohne dich in den Urlaub.“
„Hör auf, zu spinnen. Ich fahr mit den Kindern ins Hallenbad und wir haben schon unseren Spaß. Jetzt ruf sie schon an.“
Entschlossen hielt er mir den Hörer unter die Nase.
„Du meinst es wirklich ernst?“
„Wenn jemand Urlaub verdient hat, dann du.“
Er wählte schon ihre Nummer, die ich als Kurzwahltaste gespeichert hatte. Zögernd schaute ich ihn an, als Marie am anderen Ende abnahm.
„Hallo?“, tönte es aus dem Hörer.
„Merit?“
Von Gerald überzeugt, übernahm ich das Gespräch und erzählte Marie von seinem Vorschlag.
„Echt!? Das ist ja Wahnsinn! Ich freu mich riesig!“
Ich konnte fast durchs Telefon sehen, wie sie vor Freude Luftsprünge vollführte und auch mein Herz hüpfte höher, bei dem Gedanken, ein ganzes Wochenende mit ihr zu verbringen.
Wir verabredeten uns für Donnerstag. Voll bepackt kam ich bei Claus und Marie an und übernachtete bei ihnen, da wir schon früh in der Nacht losfahren wollten. Es waren über elf Stunden Fahrzeit und trotz der langen Zeit der Entbehrung, verzichteten wir auf ein ausgiebiges sexuelles Wiedersehen. Wir kuschelten uns nur nackt aneinander und eng umschlungen, versuchten wir ein paar Stunden zu schlafen.
Zwischen den zwei nackten Körpern konnte ich jedoch keinen Schlaf finden. Marie hatte die Decke zurückgeschlagen und lag völlig entblößt neben mir. Im schwachen Mondlicht, das zum Fenster hereinschien, sah ich sie die ganze Zeit über an und heimlich streichelte ich mich dabei zwischen meinen Schenkeln. Bis ich schließlich doch irgendwann eingenickt sein muss.
Ich war völlig gerädert, als mich Marie mitten in der Nacht aus den Träumen riss. Schlaftrunken stieg ich mit ihnen ins Auto, dass wir schon am Abend gepackt hatten. Claus fuhr als erster und Marie setzte sich auf den Beifahrersitz. Auf der Rückbank dauerte es nicht lange, bis ich wieder eingeschlafen war. Ich war so müde, dass ich erst an der französischen Grenze wieder aufwachte. Sie mussten irgendwann einen Fahrerwechsel gemacht haben, denn nun steuerte Marie den Wagen.
„Sie weilt wieder unter den Lebenden.“, sagte sie laut, als sie im Rückspiegel sah, wie ich die Augen öffnete.
„Guten Morgen.“, sagte Claus und drehte sich zu mir um. „Wir haben uns schon langsam Sorgen gemacht. Hast wohl nicht viel geschlafen in dem fremden Bett.“
Ich behielt meine nächtliche Erregung für mich und lächelte die beiden nur an.
„Ich kann auch ein Stück fahren, wenn ihr wollt.“
„Alles gut. Wir sind fit. Außerdem ist es ein Geschäftswagen. Außer Marie und mir, sollte ich niemanden ans Steuer lassen. Aus versicherungstechnischen Gründen.“
So saß ich die ganze Zeit über auf der Rückbank und genoss die Fahrt. Ich war noch nie zuvor in Frankreich gewesen. Neugierig drückte ich meine Nase gegen die Scheibe und bestaunte die Landschaft. Vorbei an großen Wäldern, fremden Flüssen und Seen. Bekannte und weniger bekannte Ortschaften lagen auf unserem Weg. Als wir an Lyon vorbeifuhren, fand ich es beinahe etwas schade, dass wir keine Zeit hatten, um einen kleinen Zwischenstopp zu machen. Von der Autobahn aus, konnte ich leider nur tristes Industriegebiet bewundern. Kein Blick auf die Altstadt und die berühmten Bauwerke, wie zum Beispiel die Kathedrale Saint-Jean.
Marie erzählte mir ein wenig von unserem Ziel. Sie war zwar auch noch nie dort, aber ich lauschte mit offenem Mund ihrer Beschreibung. Angeblich gab es einen Strandabschnitt, an dem es die Gäste, ohne jegliche Scham, in der Öffentlichkeit miteinander trieben. Hunderte von Zuschauern, die beim Sex applaudierten. Frauen, die sich beim FKK-sonnen plötzlich einfach selbst befriedigten, während sich um sie eine Traube Männer bildete. Männer die mit einer Erregung am Strand spazieren gingen, und, und, und...
Ungläubig folgte ich ihren Erzählungen und dachte mir nur, dass sich das Ganze wohl nur durch Mundpropaganda, hochgeschaukelt hatte. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es so etwas an einem öffentlichen Strand geben kann. Die Polizei wäre doch längst eingeschritten. Sie war aber so überzeugt, dass ich ihr die Vorfreude nicht nehmen wollte.
Nach schier endlos scheinender Fahrt, erreichten wir schließlich unseren Urlaubsort. In einem kleinen Reisebüro, erledigte Claus die Anmeldung und erhielt eine Beschreibung, wie wir unser Feriendomizil erreichen konnten. Die Finca lag, etwas abgelegen von der Touristenhochburg, zwischen hohen Bäumen. Sie war nur über eine schmale Landstraße erreichbar, die direkt in der Hofeinfahrt endete.
Wir waren ziemlich fertig, von der langen Reise und mit letzten Kräften, trugen wir unser Gepäck ins Haus. Unter einer Finca hatte ich mir etwas anderes vorgestellt. In Wirklichkeit war es ein heruntergekommenes, altes Wohnhaus. Überall blätterte der Putz von den Wänden. Innen war es zumindest sauber und hinter dem Haus gab es einen wunderschönen Pool. Sogar Palmen standen im Garten.
„Was haltet ihr davon, wenn wir uns erst einmal im Pool entspannen?“, meinte Claus und öffnete den Gürtel seiner Jeans. Auf dem Weg zum Pool, ließ er alle paar Meter eines seiner Kleidungsstücke fallen. Zuerst seine Schuhe, dann die Hose, gefolgt vom T-Shirt und zuletzt landete seine Unterhose auf den zackigen Blättern einer kleinen Palme. Splitternackt, machte er einen Kopfsprung ins Wasser. Marie und ich, schauten uns an und folgten lachend seinem Beispiel. Das Haus war ringsum eingewachsen und mit einer Mauer umgeben. Sehen konnte uns hier ganz bestimmt niemand.
Nackt und frei, tobten wir gemeinsam im Wasser und freuten uns, hier zu sein.
Einmal ausgezogen, hielt es keiner von uns mehr für notwendig, seine Sachen anzuziehen. Es war so heiß, dass man sich nackt sowieso viel wohler fühlte. Wir trockneten unsere Körper, dösten im Liegestuhl und sahen uns anschließend im Haus ein wenig näher um.
Die Eingangstüre führte direkt in einen großen Wohnraum. Eine Ledercouch stand in der Mitte des Zimmers und davor hing ein Fernseher an der Wand. Ein gemauerter Kamin, mit dem man die Finca im Winter heizen konnte verlieh dem ganzen einen urigen Charakter. Der Schornstein lenkte meinen Blick nach oben, auf die Galerie. Hinter dem geschnitzten Geländer befanden sich die Türen zu den Schlafzimmern. Es gab gleich drei davon. Außerdem zwei Bäder und im Erdgeschoss noch eine kleine Küche.
Claus trug meinen Koffer nach oben und nackt wie wir waren, folgten wir ihm in eines der Schlafzimmer. Hier oben war es deutlich heißer, als unten.
„Die fehlende Klimaanlage werden wir noch schmerzlich vermissen.“, meinte Marie.
„Jammer nicht rum. Es sind ja nur zwei Nächte.“, entgegnete Claus schroff.
Er stellte meinen Koffer in das große Schlafzimmer. Die Koffer von Marie und ihm standen schon vor dem großen Doppelbett.
„Ich hab dich gar nicht gefragt. Du schläfst schon bei uns, oder willst du lieber alleine sein?“
„Natürlich schläft sie bei uns. Für was haben sie wir denn sonst mitgenommen?“
Marie hüpfte auf das große Bett und testete die Matratze.
„Krass ein Wasserbett!“, jauchzte sie, stellte sich auf das Bett und ließ sich erneut hineinfallen. Es gab ein dumpfes Geräusch. Die Matratze gab unter ihr nach und mit gestreckten Gliedmaßen ließ sie ihren Körper auf den Wellen aus schaukeln.
„Wenn ihr wollt, ich würde gerne bei euch schlafen.“
„Dann ist ja alles geregelt.“
„Sollen wir heute noch zum Strand?“, fragte Marie und Claus blickte nachdenklich auf die Uhr.
„Ich denke, das heben wir uns für Morgen auf. Es ist schon nach vier. Lasst uns den Tag hier genießen. Wir haben einen Pool, Sonne und ein ganzes Haus für uns alleine. Später suchen wir uns was zu essen und stürzen uns ins Nachtleben. Hier soll es überall Schaumpartys und Discos geben wo es heiß hergehen muss.“
„Das wird ein hartes Wochenende.“, meinte Marie.
Wir begaben uns wieder nach draußen und verbrachten den restlichen Nachmittag am Pool. Es war einfach nur herrlich, sich so unbefangen zu bewegen. Zuhause konnte ich nicht einfach nackt in den Garten gehen. Er war dafür viel zu einsehbar und ich wäre am nächsten Tag sofort das Gesprächsthema im ganzen Dorf. Umso mehr genoss ich es. Nicht nur meine eigene Nacktheit, auch die Nacktheit von Claus und Marie. Ihre Körper erregten mich. Die Art, wie sie miteinander umgingen. Nackt und völlig unbefangen tollten sie wie Kinder im Wasser.
Ich musste an Gerald denken und es überkam mich ein wenig mein schlechtes Gewissen. Wie schön wäre es gewesen, wenn er auch dabei wäre.
„Was ist los mit dir, Merit. Keine Lust ins Wasser zu kommen? Du siehst müde aus, obwohl du fast die ganze Fahrt geschlafen hast.“ Marie stieg aus dem Pool und hatte ihre Hände mit Wasser gefüllt, was sie mir mitten ins Gesicht schüttete.
„Na warte!“
Ich war mit einem Satz von meiner Liege aufgesprungen und wollte sie in den Pool werfen. Doch Marie war schneller und wich mit einem Schritt zur Seite aus. Sie schlug einen Haken, wie ein Hase und flüchtete sich um die Hausecke. Ich ging auf ihr Spielchen ein und versuchte sie einzuholen. Nackt jagten wir einmal um das ganze Haus. Als wir an der Hofeinfahrt vorbeirannten, blieb Marie völlig unerwartet stehen und bevor ich realisierte weshalb, riss ich sie mit einem Schwung zu Boden. Erst jetzt sah ich die beiden Jungs am Zufahrtstor lehnen. Zwei pubertierende Kerle, in kurzen Hosen, die uns bei unserem kleinen Wettlauf beobachtet hatten. Als sie von uns ertappt wurden, rannten sie lachend davon. Auf französisch, riefen sie uns noch etwas hinterher, was ich leider nicht verstand. Wahrscheinlich war es auch besser so.
Marie und ich gingen lachend zurück zu Claus und erzählten ihm von unseren kleinen Beobachtern.
„Das werden die hier wohl öfter zu Gesicht bekommen, da braucht ihr euch nichts zu denken.“
Gegen 18:00 Uhr beschlossen wir uns auf den Weg zu machen. Gemeinsam mit Marie, stand ich im Schlafzimmer und packte meinen Koffer aus. Während ich einige Sachen in einem der Schränke aufhing, hatte Marie schon ihr Outfit für den Abend ausgewählt. Sie schlüpfte gerade in ihr Oberteil, ein eng anliegendes Top im Leopardenmuster. Es war Bauchfrei, hatte einen tiefen V-Ausschnitt und lange Ärmel. Der Stoff war hauchdünn, wie von einer Feinstrumpfhose und brachte ihre Brüste wunderschön zur Geltung. Es war Blickdicht, obwohl es so dünn war. Nur ihre Nippelpiercing konnte es nicht verbergen. Sie zeichneten sich deutlich darunter ab. Passend dazu, trug sie eine schwarze Leggins, die bis zur Mitte ihres Unterschenkels reichte. Der Hosenbund war etwas dicker und farblich auf das Oberteil abgestimmt, mit dem selben Leopardenmuster. Sie zog dazu schwarze, hochhackige Schuhe an, die ihre Figur wunderbar betonten.
„Wie findest du es?“, fragte sie mich und posierte dabei vor dem großen Spiegel.
„Sieht heiß aus.“
Jetzt erst fiel mir auf, dass die Leggins ziemlich durchsichtig war. Man konnte deutlich erkennen, dass sie kein Höschen trug und als sie sich drehte, schimmerte zwischen ihren Pobacken der Edelstein ihres Analplug hindurch. Mir stockte bei dem Anblick der Atem.
„Ohne Höschen ziemlich gewagt.“
„Das wollte ich hören.“
Ich stand noch immer nackt vor meinem Koffer und Marie warf einen Blick auf meine Sachen.
„Und was ziehst du an?“
In weiser Voraussicht, hatte ich tatsächlich einige sexy Kleidungsstücke mitgenommen. Mit Gerald hatten wir ja verschiedene Sachen im Internet bestellt. Auch mein schwarzes Kleid, dass ich auf der Swingerparty zu Claus Geburtstag anhatte, lag im Koffer.
„Das sieht schon mal gut aus.“, meinte Marie und zog es heraus.
„Nein. Das hier ist noch besser!“
Sie hielt mein weißes Tank Top in den Händen. Sommerlich leichter Stoff, mit weit ausgeschnittenen Armen, bis zu den Hüften.
„Das ist gut. Ich hab sogar einen passenden BH, dazu.“
Ich hatte mir, extra für dieses Oberteil, einen schwarzen BH gekauft. Mit Spitze und kleinen Perlen bestickt. Ich fand, es sah ziemlich sexy aus, wenn man von der Seite meinen BH sah.
„Und dazu die schwarze Hotpants.“
„Die Hose ist klasse.“, sagte Marie. „Aber ohne BH bitte. Wir sind hier in Cap d'Agde.“
„Spinnst du? Da kann ich ja gleich oben ohne gehen!“, protestierte ich.
„Das geht auch.“
Ich wusste, dass Gegenwehr zwecklos war und schlüpfte zur Probe in die Kleidungsstücke. Kritisch betrachtete ich mich im Spiegel.
„Wow! Das sieht toll aus.“
„Meinst du? Wenn ich mich setzte, kann man von der Seite alles sehen.“
Meine Brüste waren nicht so groß, wie die von Marie. Als ich mich etwas nach vorne beugte, stand der Stoff von meinem Körper ab und ich starte im Spiegelbild auf meinen Busen.
„Genau dass finde ich ja aufregend.“
„Na gut. Dir zu Liebe und weil mich hier niemand kennt.“
Noch einmal betrachtete ich mein Outfit im Spiegel. Wenn man genau hinsah, konnte man durch den weißen Stoff sogar ein wenig die dunklen Brustwarzen erkennen.
„Hoffe ich zumindest.“, murmelte ich noch hinterher.
Ich zog meine Schnürchen-Sandalen dazu an. Die Absätze waren nicht ganz so groß, wie bei Marie, aber doch recht hoch, im Vergleich zu den Schuhen, die ich sonst trug. Claus kam gerade aus dem Bad und trocknete sich die Haare. Nackt zwängte er sich an uns vorbei und ich starrte auf seinen Penis, der beim Gehen aufgeregt hin und her schlug.
„Sehr sexy.“, kommentierte er unsere Abendgarderobe. „Da muss ich aber ganz schön auf euch aufpassen.“
Genau wie Marie, verzichtete auch Claus auf eine Unterhose und schlüpfte in seine Jeans. Er zog die Hose hoch, bis nur noch sein Schwanz heraushing. Mit einer Hand schob er ihn in die Hose und schloss den Reißverschluss. Er wählte ein T-Shirt und war schon fertig. Manchmal beneidete ich, wie leicht Männer es hatten. Andererseits war es auch etwas schönes, sich ein wenig herauszuputzen und ich genoss es natürlich, wenn ich dadurch mit Männerblicken belohnt wurde.
Marie zog mich ins Bad und wir schminkten uns noch, während Claus nach unten ging, um auf uns zu warten. Sie hatte ein Schmuckkästchen dabei und veredelte ihre Garderobe noch mit einer Halskette und passenden Ohrringen.
„Probier mal den Armreif, der würde klasse zu deinem Top passen.“
Ich schlüpfte in den breiten, goldenen Armreif und betrachtete mich im Spiegel. Es sah wirklich schön aus, wie er an meinem Handgelenk baumelte und bildete einen tollen Kontrast zu dem weißen Stoff.
„Perfekt.“, meinte Marie. „Dann lass uns mal ins Nachtleben aufbrechen.“
Sie hob die Hand und ich gab ihr High five.
Gerald pfiff durch die Zähne, als wir die Treppe herunter stolzierten.
„Ich hab mich ein bisschen schlau gemacht, wo es Abends so abgeht und hab uns ein Taxi gerufen. Zum laufen ist es ein bisschen weit und ich hab keine Lust auf Parkplatzsuche.“
Es dauerte nicht lange, bis das Taxi in der Einfahrt hupte und nach kurzer Fahrt, hielt der Wagen mitten in einem strandnahen Touristenzentrum an. Hier drängten sich die Besuchermassen durch die Straßen und allmählich bekam ich den Eindruck, dass an den Erzählungen von Marie doch einiges dran sein musste. In einem unterschied sich der Ort nämlich gewaltig von den Urlaubsorten, die ich bisher kannte. Wo sonst Souvenirläden und Eisstände waren, reihten sich hier Sexshops und Clubs aneinander, wie auf der Reeperbahn. Als sich Claus in einem kleinen Supermarkt mit Zigaretten versorgte, blickte ich erstaunt auf die Kassenartikel. Hier wurden keine Süßigkeiten angeboten, sondern es standen Kondome und Gleitgel im Regal.
Auch die Menschen waren ziemlich abgedreht. Männer in Lack und Leder und Frauen in knappen Outfits, dass einem schwindlig dabei wurde, waren hier anscheinend völlig normal. Ich sah sogar eine Frau im weißen Netzkleid. Trotz der weiten Maschen trug sie keine Unterwäsche und jeder konnte ihren nackten Körper darunter sehen. Eine andere Dame kam uns im kurzen Ledermini entgegen, der nicht einmal ihre Schamlippen bedeckte. Sie waren länger als der Rock und an ihnen baumelten große Kugeln, die durch einen Piercing in ihrem Fleisch steckten. Ich kam mir in meinem weiten Top jedenfalls nicht mehr overdressed vor.
Wir fanden ein schönes Lokal, und setzten uns an einen Tisch auf der Veranda. Von hier aus konnte man wunderbar die Freakshow beobachten. Wir bestellten etwas zu essen und unsere Stimmung stieg zusammen mit dem Alkoholpegel.
Am Tisch neben uns, saß eine Gruppe junger Männer und ich ertappte einen von ihnen, wie er die ganze Zeit zu uns herüber blickte. Als ich an mir herab sah, bemerkte ich auch weshalb. Ich saß entspannt auf meinem Rattansessel und hatte nicht auf den Sitz meiner Kleidung geachtet. Mit beiden Ellenbogen auf die Tischplatte gestützt, hatte man einen wunderbaren Einblick in meinen Armausschnitt und ich saß quasi fast nackt vor seinen Augen. Für einen kurzen Moment, hatte ich das Bedürfnis, mich aufrecht hinzusetzen, entschloss mich dann aber dazu, ihm den Blick nicht zu verwehren.
Als wir schließlich bezahlten, fragte Claus den Keller etwas auf französisch. Die beiden redeten mit Händen und Füßen. Ich konnte so weit folgen, dass ich es als eine Wegbeschreibung erkannte.
„Also Mädels. Ein paar Minuten in diese Richtung gibt es einen Club, in dem jeden Abend eine der berühmten Schaumpartys stattfinden soll.“ Er zeigte mit der Hand nach Osten. „Seid ihr dabei?“
„Auf zur Schaumparty!“, jubelte Marie und war schon aufgestanden. Ich gewährte dem Jungen neben mir noch einen letzten Einblick und folgte den beiden, die Straße entlang.
Nach einem kurzen Spaziergang, erreichten wir den Club, den der Kellner beschrieben hatte. Er gehörte wohl zu der FKK-Campinganlage, die sich direkt dahinter befand. Vor dem Eingang, reihten wir uns in die Warteschlange ein. Während wir langsam in Richtung Einlass vorgeschoben wurden, wurde uns allmählich klar, um was für eine Art Schaumparty es sich hier handelte. Erschrocken hörte ich, dass der Einlass in die FKK-Anlage nur textilfrei möglich war. Plakate an der Wand bestätigten, was wir aufgeschnappt hatten. Außer Schuhen, waren keine Kleidungsstücke erlaubt!
Für Claus und Marie war dies kein Grund für einen Rückzug. Ganz im Gegenteil. Sie schienen sich noch mehr darauf zu freuen und ungeduldig versuchten sie, einen Blick durch den Eingang zu werfen. Je näher wir diesem kamen, desto größer wurde allerdings meine Nervosität. Ich belauschte die anderen Wartenden und hörte, dass es wohl zwei Eingänge in die Party gab. Einer direkt vom FKK-Campingplatz und der andere von draußen.
Nachdem wir den stolzen Eintrittspreis bezahlt hatten, mussten wir unsere Sachen ablegen. Wie in einer Sauna, konnten diese in einen Spind gesperrt und der Schlüssel am Handgelenk getragen werden. Eilig entledigten sich Massen von Menschen, ihrer Kleidung. Es hatte etwas von einem Flashmob. Als ich mich auszog, empfand ich noch keinerlei erotische Gefühlsregungen dabei und nachdem wir unsere Sachen verstaut hatten, wurden wir von der Menge in die Anlage geschoben.
Berührungsängste durfte man dabei wirklich keine haben. Es war unmöglich, ohne Körperkontakt an den vielen Leuten vorbei zu kommen. Ich versuchte krampfhaft, bei Claus und Marie zu bleiben, um den vielen Nackten auszuweichen.
Jemand berührte mich an der Schulter. Eine Frau drückte ihren Busen in meinen Rücken und versehentlich streifte ich mit der Hand einen fremden Penis.
Als wir den Eingangsbereich hinter uns gelassen hatten, verteilten sich die Massen ein wenig. Laute Musik drang aus riesigen Boxen. Auf einer großen Tanzfläche in der Mitte, hüpften die Nudisten im Takt der Musik, eingehüllt in eine gewaltige, rosafarbene Schaumkrone. Dicht gedrängt, rieben sie ihre nackten Körper aneinander und Gaffer standen in mehreren Reihen um sie herum.
Die Anlage war größtenteils im Freien und das ganze verlief mehr oder weniger, als Open-Air. Cocktailbars und Essstände, sorgten am Rand für das leibliche Wohl. In einem großen Pool, ging die Party weiter und auch dieser war überfüllt, wie ein chinesisches Freibad im Hochsommer.
Staunend standen wir zu dritt nebeneinander und konnten kaum glauben, was hier abging.
„Wow!“, sagte Claus nur. Das heißt er schrie eher, um sich mit uns zu verständigen. „Das ist besser als in unserem Club zuhause!“
Marie nahm meine Hand und führte mich durch die Menschentraube. Wir liefen einmal durch die Anlage, um uns einen Überblick zu verschaffen und Claus besorgte uns allen einen Cocktail.
„Krasser, als erwartet!“, schrie er wieder.
Neben uns tanzte eine junge Frau. Völlig betrunken bewegte sie sich zu den Bässen und ihre Brüste hüpften dabei aufgeregt auf und ab. Während ich sie beobachtete, gesellte sich ein Mann zu ihr und tanzte sie frontal an. Er streckte ihr dabei sein Becken entgegen und wedelte direkt vor ihren Augen mit seinem rasierten Schwanz herum. Seine angehende Erregung versuchte er dabei nicht im geringsten, zu verbergen. Die Frau tanzte unbeeindruckt weiter. Ihre Haare hingen nass und zerwühlt über den Schultern und Schweißtropfen rannen über die nackte Haut. Die beiden näherten sich immer mehr an und die junge Frau fasste dem Tänzer mit beiden Händen an den halbsteifen Schwanz und zog ihn ganz an ihren Körper. Er presste seinen Penis gegen ihren Bauch und legte seine Hände auf ihre nackten Pobacken. Hämmernder Technobeat dröhnte auf sie ein, doch eng umschlungen, tanzten sie, mit langsamen Hüftschwüngen, zu ihrer eigenen Musik. Niemand schien die beiden dabei weiter zu beachten.
Ich kippte meinen Cocktail hinunter. Der Alkohol lockerte mich ein wenig und langsam begann ich Gefallen an dem bunten Treiben zu finden. Claus wippte mit dem Fuß im Takt der Musik und sein Penis schaukelte dabei zufrieden vor ihm her. Marie trank ihren Becher aus, steckte ihn mit meinem zusammen und stellte sie auf einen Tisch ab.
„Lass uns tanzen!“, brüllte sie mir ins Ohr und zog mich an der Hand zu dem brodelnden Schaumkessel.
Wir zwängten uns durch die Menschenmenge, vorbei an schwitzenden Körpern, bis wir das Zentrum der Schaumparty erreichten. Aus einem großen Rohr an der Decke, quoll die rosane Masse zähflüssig auf die Köpfe der Tänzer und verteilte sich über die Tanzfläche. Eingehüllt vom Schaum, war die Nacktheit schnell vergessen und ich begann mich zum Takt der Musik zu bewegen. Warm und weich, schmiegte sich der Schaum an meine Haut und ich kam mir vor, wie in einer riesigen Badewanne.
Ich wurde von nackten Körpern eingeschlossen. Es war so überfüllt, dass es unmöglich war, nicht Haut an Haut zu tanzen. Marie's Brüste pressten sich gegen meinen Arm, der Hintern einer anderen Frau rieb an meiner Hüfte und etwas erschrocken blickte ich hoch, als ich einen Penis fühlte, der sich gegen meine Hand drückte. Es war Claus, der sich einen Weg zu uns gebahnt hatte. Ich lachte ihn an und drehte mich, so dass er zwischen mir und Marie tanzen konnte.
Aktiv an dieser Riesensauerei teilzunehmen, ließ langsam Spaß aufkommen. So fassungslos ich zu Beginn das Treiben noch beobachtet hatte, war es doch etwas ganz anderes, einfach mitzumachen. Die Musik, der Schaum und die heißen Körper, versetzten einen regelrecht in Ekstase. Ich genoss die Freiheit, reckte meine Arme in die Höhe und bewegte mich rhythmisch zu den Techno-Klängen. Die Berührungen nahm ich irgendwann gar nicht mehr war, oder besser gesagt, ich fing an sie zu genießen. Es fühlte sich so wahnsinnig gut an, wie sich Haut an Haut rieb. Der Schaum als Gleitmittel. Alles war rutschig, alles war feucht. Ja, alles! Ich konnte meine Erregung spüren und ich war mir sicher, dass die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen mittlerweile nicht mehr nur dem Schaum anzuschuldigen war.
Vor uns öffnete sich eine kleine Lücke auf der Tanzfläche. Die Leute bildeten einen Kreis um ein Pärchen, dem offensichtlich das Tanzen etwas zu sehr eingeheizt hatte. Sie beugte sich vorn über und wurde von mehreren Männern am Oberkörper abgestützt, nicht ohne dass diese die Situation ausgenutzt hätten. Ihre Brüste wurden gleich von mehreren Händen bearbeitet. Der Mann stand hinter ihr und rammte ihr mit heftigen Stößen, seinen Schwanz in die Möse. In regelmäßigen Abständen klatschte seine flache Hand auf ihren nackten Arsch, der durch die Schläge schon rote Flecken bekam. Das Klatschen der Hand wurde von den lauten Bässen verschluckt, genau wie alle anderen Geräusche, die sie bei ihrem heftigen Sex verursachten. Die Masse stand geifernd um die beiden herum und applaudierten dem Paar. Einige Männer hatten eine Erregung und fassten sich hemmungslos an ihre Schwänze.
Ich blickte mich um und wartete auf irgendwelche Sicherheitsleute, die dem Treiben ein Ende setzen würden, doch niemand griff ein. Die Frau hatte sich aufgerichtet und umgedreht. Ein Bein reckte sie in die Höhe und die Zuschauer hielten ihren Fuß fest, während der Mann diesmal von vorne in sie eindrang. Ich fühlte, wie sich von hinten ein Penis an mich presste und erregt, durch den Anblick rieb ich meinen Hintern gegen den harten Phallus, ohne mich nach ihm umzudrehen.
Immer mehr Menschen scharten sich um das fickende Paar und es wurde immer enger in dem Kreis, bis der Mann seinen Schwanz aus der Frau zog und ihn selbst in die Hand nahm. In hohem Bogen spritzte er seinen Sperma auf ihren Bauch. Als der letzte Tropfen aus seinen Fingern quoll, beendeten sie ihr Spielchen und verschwanden von der Tanzfläche. Die Menge vermischte sich und begann wieder ausgelassen zu tanzen.
Ich drehte mich ebenfalls wieder um und löste mich von der Berührung, die sich mir von hinten aufgedrängt hatte. Marie tanzte eng umschlungen mit Claus und ich musterte den Fremden, der eben noch hinter mir stand. Er fühlte sich besser an, als er aussah. Deutlich älter als ich, mit von der Sonne gegerbter Haut und einem ungepflegten Bart, tanzte er vor mir. Sein Alkoholpegel schien bereits etwas fortgeschritten zu sein. Das Interesse an mir war wohl auch eher zufällig gewesen und konzentrierte sich bereits auf die nächste Dame, an die er seinen Körper rieb.
Ich drehte mich von ihm weg und blickte einer jungen Frau in die Augen. Mit festem Blick starrte sie mich an und tanzte auf mich zu. Sie war sehr hübsch und ich sah mich vorsichtig um, um sicher zu gehen, dass ihre Blicke wirklich mir galten. Ein warmer Schauer jagte durch meinen Körper.
Lasziv bewegte sie ihre Hüften im Rhythmus der Musik. Sie beherrschte es wirklich perfekt, ihren Körper in Szene zu setzen und ich konnte gar nicht anders, als sie dabei zu beobachten, wie sie mit dem Becken kreiste und ihre Brüste wippten.
Sie hatte bemerkt, dass ich ihr verfallen war und setzte ihren Tanz auf Tuchfühlung fort. Ein Bein schob sich zwischen meine Schenkel und unsere Tanzbewegungen wurden eins. Mein Herzschlag setzte für einen Moment aus, als sie ihre Hände um mich legte und mich am Po festhielt. Als mein Herz wieder einsetzte, fühlte es sich an, als würde es mit doppelter Geschwindigkeit schlagen.
Immer enger schmiegte sich ihr Körper an mich. Ihre Haut fühlte sich weich an und feucht von Schweiß und Schaum. Das lange, blonde Haar klebte auf ihren Schultern und ich legte ihr eine Hand an die Taille, auf das kleine Tattoo. Tatzenabdrücke, die vertikal nach oben verliefen. Die letzte Pfote befand sich unter ihrer linken Brust. Verträumt betrachtete ich, wie ihre Brüste schaukelten und rieb meine Scham an ihrem Oberschenkel.
Ich blendete die Welt um mich herum vollständig aus und sah nur noch die fremde Frau. Sie presste ihren Körper eng an mich und unsere Brüste streichelten sich gegenseitig. Unsere Beine schlangen sich ineinander und ich konnte an meinem Schenkel fühlen, dass auch sie ganz feucht zwischen den Beinen war. Ich roch ihren Schweiß und den süßlichen Duft, der von ihrer nassen Spalte aufstieg.
Zitternd rieb ich mich noch fester an ihrem Schenkel und fühlte, wie sich meine Schamlippen öffneten. Sie küsste mich in den Hals und ich ließ meinen Kopf nach hinten fallen, um mich ihr ganz hinzugeben. Ihre Hand auf meinem Hintern griff tiefer, grub sich zwischen meine Pobacken und rutschte von hinten in meinen Schoß. Ihr Finger schob sich tief in meine Möse und drückte gegen meinen Damm. Ich wimmerte vor Erregung, doch die Musik erstickte meine Laute der Ekstase.
Ich fühlte weitere Hände, die mir über den Rücken streichelten. Jemand grapschte mir an den Po. Ein Schwanz rieb sich plötzlich an meinem Schenkel und ehe ich mich versah, war ich Teil einer ganzen Gruppe die sich hemmungslos ihren Trieben hingab.
Suchend sah ich mich nach Marie und Claus um und fand sie schließlich in der Menge. Sie standen noch immer fast neben mir, doch sie waren eng umschlungen, mit sich selbst beschäftigt. Durch den Schaum konnte ich nicht alles erkennen, aber ich war mir fast sicher, dass Claus sie gerade von hinten nahm. Marie stand mit dem Rücken zu ihm. Claus presste sie an sich und knetete ihre Brüste. Ihre rhythmischen Bewegungen ließen mehr erahnen.
Ich ließ mich von der Musik treiben und fühlte, wie sich noch ein Finger in mein heißes Zentrum bohrte und mich weitete. Um möglichst tief in mich einzudringen, ging die hübsche Frau ein wenig in die Knie. Ihren Kopf vergrub sie zwischen meinen Brüsten und ihr Unterarm presste sich noch fester zwischen meine Pobacken. Dabei bewegten wir uns langsam zum Takt der Musik. Es war eine Orgie. Wie ein Tanz von Ureinwohnern, die unter Drogen standen, was wohl auf einige der Gäste zutraf.
Ich hatte beide Arme um die Unbekannte geschlungen und drückte sie fest in meinen Busen. Ein Kerl näherte sich der Frau von hinten und rieb seinen Körper an meiner Tanzpartnerin. Seine heiße Haut rieb an meinen Händen. Sie spreizte ihre Beine und ich spürte einen Schwanz an meinem Knie, der sich seinen Weg in ihr Zentrum bahnte. Ich drehte mich ein wenig zur Seite, nicht ohne meinen Platz auf ihrem Schenkel aufzugeben und konnte fühlen, wie der steife Penis in sie eindrang. Seine Eier schlugen gegen mein Knie, als er ihn tief in sie hineinrammte.
Sie stöhnte so laut auf, dass ich es trotz der lauten Musik hören konnte und ich zuckte ein wenig zusammen, als sie mich leicht in die Brustwarze biss.
Ich spürte den Atem eines Fremden in meinem Nacken und sein Schwanz rieb sich an meinem Po. Die Finger der Frau glitten aus mir heraus und griffen nach dem Penis. Als sie den fremden Schwanz versuchte zwischen meine Schenkel zu bugsieren, wurde es mir dann doch etwas zu viel. Ich befreite mich aus ihrer Umarmung und verließ die Tanzfläche.
Ich war in den letzten Wochen weit über meine Grenzen gegangen und auch das hier fühlte sich so gut an. Meine Erregung ließ keinerlei Zweifel aufkommen. Noch immer kribbelte es zwischen meinen Beinen. Aber ich wollte hier nicht mit einem wildfremden Mann auf der Tanzfläche ficken. Gott allein weiß, in wie viele Frauen er sein Ding an diesem Abend schon reingesteckt hatte. Hier ging mir meine Gesundheit eindeutig vor.
Am Rande der Tanzfläche lehnte ich mich gegen eine Wand. Noch immer hatte ich weiche Knie und presste einen Finger auf meine Klitoris. Eine Woge der Lust überschwemmte meinen Körper. Die Bässe hämmerten dumpf in meinen Ohren und ich blickte auf die nackte Menge, während ich meinen Finger sanft auf und ab bewegte. Ich stand kurz vor einem Orgasmus. Permanent hielt ich meine Lust aufrecht. Immer wenn ich kurz vor dem Höhepunkt stand, hielt ich einen Moment inne. Nach einigen Minuten war mir fast schwindlig vor Erregung.
„Was war los? Du warst auf einmal weg.“ Ich erschrak, als mich die Stimme von der Seite ansprach. Es war die junge Frau von der Tanzfläche. Um sich durch die Musik Gehör zu verschaffen, hatte sie sich vorgebeugt und schrie mir ihre Worte fast ins Ohr.
Schnell nahm ich die Hand aus meinem Schoß.
„Zu viele Männer!“, rief ich ihr zu und sah sie an.
„Verstehe. Du stehst nicht auf Männer.“
„Doch. Eigentlich schon, aber nicht ohne Schutz.“
„Das ist gut.“
Ich wusste nicht so recht, wie ich mich in ihrer Gegenwart verhalten sollte und blickte auf die Tanzfläche, auf der Suche nach Marie.
„Ich wollte dich nicht unterbrechen. Mach doch weiter.“, rief sie, nahm meine Hand und streichelte mir über den Handrücken.
Sie schob meine Hand zurück in meinen Schoß und langsam begann ich mich wieder zu streicheln. Die Frau sah zu, wie ich mir mit dem Finger durch die Schamlippen fuhr. Ich fand es unheimlich aufregend, wie sich mich dabei beobachtete und schnell stand ich wieder kurz vor dem Orgasmus.
„Du weißt gar nicht, wie scharf mich das macht!“, sagte sie mir ins Ohr und ihr Atem ließ meinen ganzen Körper erschaudern.
Jetzt konnte ich es nicht mehr zurückhalten. Ich presste meine Schenkel zusammen und klemmte meine Hand zwischen die Beine. Zitternd stand ich an der Wand und hatte Mühe, mich auf den Beinen zu halten. Der Orgasmus schüttelte meinen Körper durch und sie starrte auf meine Brüste, die unter den heftigen Kontraktionen bebten.
„Du bist süß.“, klang ihre Stimme in meinem Ohr. Mit einer Hand strich sie mir über den Busen und mein Körper bäumte sich ein letztes Mal auf, als sie mich an den überreizten Brustwarzen berührte.
„Komm morgen zum Strand. Ich werde dich finden.“, waren ihre letzten Worte und als ich aufblickte, war sie in der Menge verschwunden.
Am Ende einer aufregenden Nacht, verließ ich mit Claus und Marie den Club. Claus zündete sich vor dem Eingang gerade eine Zigarette an, als ich das Mädchen von der Party wieder sah.
Sie saß auf dem Bordstein und sah ziemlich am Ende aus.
„Hi.“, sprach ich sie an und stellte mich neben sie.
„Ah. Hi!“
„Alles okay?“
„Geht schon. Der letzte Cocktail, war wohl schlecht.“, scherzte sie.
„Sollen wir dich irgendwo absetzen?“
Ich sorgte mich ein bisschen um sie. Ob es so sicher war, sich in dieser Gegend als Frau alleine herumzutreiben?
„Hast du ein Zimmer, hier in der Gegend?“
„Nein, das kann ich mir nicht leisten.“
„Wo willst du dann hin?“
„Der Abend lief wohl nicht so optimal. Normalerweise finde ich meistens jemanden, bei dem ich übernachten kann. Heute hatte ich kein Glück.“
Claus und Marie hatten unser Gespräch mitgehört.
„Du kannst bei uns pennen. Wir haben genügend Platz.“, bot Claus an.
„Ehrlich?“
„Klar.“, Claus reichte ihr die Hand.
„Ich bin Claus. Das hier ist meine Frau Marie und mit Merit hast du ja bereits Bekanntschaft gemacht.“
„Danke. Ich bin Julia.“
Sie stand auf und war ein wenig wackelig auf denn Beinen. Ich bot ihr meinen Arm an und sie begleitete uns zum Taxistand.
Zurück in unserer Finca, nahmen wir alle erst einmal eine Dusche. Marie und Claus duschten zusammen und ohne Scheu vor Julia. Trotz der fremden Frau gingen sie anschließend sogar nackt durch die Wohnung. Die Hemmungen hatten wir wohl alle auf der Schaumparty zurückgelassen. Ich überließ Julia den Vortritt bei der Dusche. Ohne die Tür zu schließen, zog sie sich aus und stellte sich hinter die Glaskabine, wo sie noch immer gut sichtbar war.
„Hübsches Ding.“, stellte Claus fest und wir spitzelten beide durch die offene Türe.
„Du schläfst doch trotzdem bei uns, oder?“
Das war Marie, die sich zu uns gesellt hatte. Zu dritt sahen wir Julia beim Duschen zu.
„Hey! Soll ich Eintritt verlangen?“, tönte es aus dem Bad.
„Komm mit rein, Merit. Hier ist genug Platz für uns beide.“
Ich sah Claus und Marie an.
„Na geh schon.“, sagte Marie und gab mir einen Schubs.
Ich ging ins Bad, zog mich aus und stieg zu Julia in die Dusche.
Es war ein schönes Gefühl, sich gegenseitig einzuseifen und wir ließen uns ausgiebig Zeit, obwohl es schon sehr spät war. Nachdem wir uns abgetrocknet hatten, nahm ich meine Sachen und ging ins Schlafzimmer, um sie aufzuhängen. Die beiden lagen schon auf dem Bett und warteten auf mich.
„Wo bleibt ihr denn?“, fragte Marie ungeduldig.
„Schlaft ihr alle in einem Bett?“
Ich drehte mich um und sah Julia. Ihre nassen Haare hatte sie als Turban in das Handtuch gewickelt. Nackt stand sie in der Türe und sah uns an.
„Wenn du willst, kannst du auch bei uns schlafen. Wird zwar kuschelig, aber es wird gehen.“
„Cool.“, meinte sie nur, auf das Angebot von Claus und schon war sie aufs Bett gesprungen und schob sich zwischen ihn und Marie. „Wow! Ein Wasserbett! So komfortabel habe ich lang nicht mehr genächtigt.“
„Habt ihr noch Platz für mich?“, fragte ich und setzte meinen Hundeblick auf.
„Hübsche Frauen, lassen sich stapeln.“, lachte Claus und rutschte noch ein Stück zur Seite.
Ich legte mich dazwischen und wir zwängten uns zu viert auf das Bett. Splitternackt lagen wir da. Frisch geduscht und herrlich duftend. Es dauerte nicht lange, bis die ersten Hände den Kontakt zu fremder Haut suchten.
Es war schon fast wieder hell, als wir schließlich in einem Knäuel aus Armen und Beinen einschliefen. Trotz unserer Dusche, waren wir durchgeschwitzt und hatten das Fenster geöffnet, damit es erträglicher wurde.
Ich war so glücklich, dass ich mitgefahren war.
Kommentare
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Sehr schön, dir scheinen die Ideen noch nicht auszugehen.
Eine sehr erregende Fortsetzung, wie immer!
Die Story kommt der Realität sehr nahe. Ich war selbst vor ein paar Jahren schon mal dort und kann das aus eigener Erfahrung bestätigen. Die Frauen laufen abends außerhalb der Disco noch etwas freizügiger herum, als beschrieben und zeigen stolz, was sie zu bieten haben.
wunderbar geschrieben, da möchte jeder doch gern dabei sein
Einfach Spitze, mach weiter so.
Auch von mir kommt ein großes Lob für die wirklich top geschriebene Staffel! Schön formuliert ohne obszön oder pervers zu wirken und doch voller Erotik!! Für mich bisher eine, wenn nicht sogar die beste, Geschichte die es hier zu lesen gibt! Freue mich schon auf eine evtuelle Fortsetzung!
Wieder eine super Geschichte und vor allem sehr realitätsnah.
Schade, dass es keine Fortsetzung der See-Reihe gibt…
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