Sauna-Striptease
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25.09.2019
Exhibitionismus
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Angefangen hatte alles mit diesen drei burschikosen Studentinnen, die eines Abends in ihrer Straßenbekleidung mit Badelatschen an den Füßen in den Saunabereich des Freizeitbades marschierten. Ihre Schuhe hielten sie baumelnd in ihren Händen. „Ach, wir ziehen uns hier aus“, antworteten sie arglos einer verdutzten Seniorin, die sie auf ihre Straßenkleidung hin angesprochen hatte, „die Kabinen sind uns einfach zu eng.“
Sauna und Wasserwelt des Freizeitbades hatten einen gemeinsamen Umkleidebereich mit Einzelkabinen und Spinden in den Gängen. So verließen die Gäste je nachdem, für welchen Bereich sie Eintritt bezahlt hatten, die Einzelkabinen in Badebekleidung für die Wasserwelt oder im Bademantel, in dem sie sich zum Saunabereich begaben.
So war es bis jetzt immer gewesen, eben bis zu jenem Abend, als die burschikosen Studentinnen diese Konvention aufbrachen. So gingen sie fröhlich und unbekümmert zu einem der Regale mit den Fächern, in denen die Saunataschen abgestellt wurden und begannen sich auszuziehen. Sie schlüpften aus ihren Jeans, zogen sich ihre T-Shirts über den Kopf, und stiegen aus ihren Höschen. Sie falteten ihre Sachen und legten sie in die freien Fächer.
Dass Männer daneben standen, störte die drei nicht. Sie zogen sich ohne jede Attitüde mit mit einer solchen Selbstverständlichkeit aus, dass die Situation keinen Reiz entfalten konnte. Die anderen Saunagäste, die zufällig an den dreien vorbeiliefen, blickten sich erst verwundert an, um dann mit einem kurzem Kopfnicken, das sagen sollte, „ja, geht in Ordnung, warum eigentlich nicht?“, weiter zu gehen. Auch der Saunamitarbeiter, der mit seinem Reinigungsgefährt die Flusen von dem Fliesenboden weg saugte, sagte nichts. Dann wickelten sich die drei jungen Frauen in ihre Handtücher um und gingen zum Saunieren.
Dieses kleine Geschehnis hätte auch keine weitere Beachtung gefunden, wäre da nicht diese mittelalte Frau gewesen, die sich mit großer Entrüstung beim Saunameister über das Verhalten der Studentinnen beschwerte. Da die schrille Stimme der Meckerdame im ganzen Saunabereich zu vernehmen war, bildete sich schnell eine Menschentraube um die Frau und den Saunameister, in der heftig über den Vorfall diskutiert wurde.
Der Saunameister wusste nicht, wie er mit der Beschwerde umgehen sollte. Verboten war es nicht. Schließlich antwortete er der Frau, dass die Sauna sowieso ein textilfreier Bereich sei, und er keinen Unterschied darin erkennen könne, ob die Saunagäste nun ihren Bademantel oder ihre Straßenkleidung ausziehen würden.
Nachdem die mittelalte Frau beleidigt den Saunabereich verlassen hatte, richtete sich die Diskussion in der Menschentraube auf den Zustand der Einzelkabinen im Umkleidebereich. Diese seien viel zu eng und oft auch dreckig. Schnell waren sich die Saunagäste einig, dass die drei Studentinnen es genau richtig gemacht hatten, und man eigentlich schon viel früher selbst auf diese Idee hätte kommen sollen.
So entwickelte es sich, dass eine ganze Reihe vom Stammgästen auch anfingen, sich erst im Saunabereich auszuziehen. Und da diese Stammgäste schon seit Jahren mit dem Saunameister und dem Personal auf per Du waren, gab es gegen diese neue Praxis auch keine Einwände oder Verbote.
Dennoch blieben die meisten Saunagäste dabei, sich in den Einzelkabinen umzuziehen und im Bademantel zum Saunabereich zu gehen.
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Ungefähr drei Monate später wollte sich die 37 jährige Steuerfachangestellte Anja nach einem miserablen und stressbeladenen Arbeitstag in der Sauna des Freizeitbades entspannen.
Doch von Entspannung konnte keine Rede sein, als sie in das Gewusel im Umkleidebereich eintauchen musste. Anja merkte, dass sie zum ungünstigsten Zeitpunkt gekommen war – kurz vor der Abendbrotzeit. Wie auf ein Kommando hin, schienen alle Familien, die mit ihren kleinen Kindern in der Wasserwelt geplanscht hatten, alle gleichzeitig den Umkleidebereich aufgesucht zu haben.
Anjas Kalamitäten fingen schon damit an, dass sie keine freie Einzelkabine fand. „Papa, ich habe mir jetzt den linken Socken angezogen!“, tönte eine Kinderstimme hell aus einer besetzten Kabine, als ihr schon ein Junge vor die Beine rannte, der hier verbotenerweise mit seinen Kumpels Fußball spielte. „Ja mein Schatz, das hast Du gut gemacht. Und jetzt musst Du Dir noch den rechten Socken anziehen“, antwortete der Vater.
Schrilles Kindergeschrei hallte durch den Umkleidebereich. Der Lärmpegel stieg auf ein Niveau, das in den Ohren schmerzte. „Wenn Du nicht sofort aufmachst, dann gehe nicht wieder mit Dir hier hin“, brüllte ein verärgerter Vater, der gegen die zugesperrte Tür einer Kabine klopfte.
Dieses Irrenhaus war nicht auszuhalten. Anja hatte keine Lust mehr, auf eine freie Kabine zu warten. So kramte sie ihre Badelatschen aus ihrer Sporttasche, zog sich ihre Pumps von den Füßen und machte sich auf, in Rock und Bluse in den Saunabereich zu gehen.
Auch wenn sie wusste, dass es inzwischen viele Saunagäste so machen, kostete es sie aber trotzdem etwas Überwindung. Anja war eher der konventionelle Typ, der nicht aus der Reihe tanzte. Sie hatte bis jetzt immer zu den Saunagästen gehört, die im Bademantel zum Saunabereich gehen. So spürte Anja ein seltsames Gefühl im Magen, als sie in ihrer Straßenkleidung das Drehgitter zu den Saunen passierte.
Schon als sie die Glastür aufmachte, kroch ihr der beruhigende Geruch des letzten Orangenaufgusses in die Nase. Was für eine herrliche Ruhe hier herrschte. Endlich konnte Anja so etwas wie Entspannung spüren. Sie ging zu dem Regal mit den Fächern und stellte ihre Saunatasche auf die Bank mit den Kleiderhaken, die vor dem Regal stand und suchte sich ein freies Fach. Sie begann schon, ersten Knopf ihrer Bluse zu öffnen, als sie plötzlich innehielt.
Sollte sie sich erst ausziehen und dann ihren Bademantel aus der Saunatasche herausholen? Drei nackte junge Männer, sie mochten gerade 20 Jahre alt sein, traten neben Anja. Sie hatten wohl gerade ihren Saunagang beendet und holten ihre Wasserflaschen aus ihren Fächern, um einige Schlucke zu trinken. So stand die noch bekleidete Anja auf einmal zwischen drei sehr sportlich gebauten nackten jungen Männern vor denen sie sich jetzt eigentlich weiter ausziehen müsste.
Auch wenn die drei sie nicht weiter beachteten, ließ die Situation in Anja ein seltsames Gefühl aufkommen.
Sie holte ihren Bademantel aus ihrer Tasche und hing ihn an einen der Haken am Rahmen der Sitzbank. Dann fuhr sie fort ihre Bluse zu öffnen. Dabei blickte sie unwillkürlich auf die wohlgeformte muskulöse Bauchpartie des jungen Kerls, der etwa einen halben Meter rechts von ihr stand. Auch das Gemächt präsentierte sich im Gardemaß. Nicht weit vom Freizeitbad entfernt, gab es eine Sporthochschule und viele der Sportstudenten und Studentinnen gingen hier regelmäßig Saunieren. So waren auch die drei bestimmt Sportstudenten.
Anja zog sich die Bluse von den Schultern und blickte fragend auf das freie Fach, das sie sich ausgesucht hatte. Sollte sie ihre Bluse zusammenfalten und ins Fach legen? „Häng Deine Bluse besser an einen der Haken“, sagte plötzlich einer der Sportstudenten. „Die Fächer sind manchmal sehr staubig“, erläuterte er mit einer sonoren freundlichen Stimme. Anja lächelte verlegen und hing ihre Bluse an einen der Haken.
Sie griff hinter sich, um den Reißverschluss ihres Rockes zu herunterzuziehen. Dabei sah sie lächelnd auf den Sportstudenten. Der Kerl war ein wahres Prachtexemplar mit breitem Körperbau, einen markantem Gesicht und blonden Haaren. Sie stieg aus ihrem Rock und hing auch diesem an einem Haken. Anja stand in Unterwäsche vor dem Prachtkerl und traute sich nicht, so wie er jetzt auf sie blickte, sich weiter zu entblößen.
Dabei ging sie doch schon seit Jahren hier in die Sauna und hatte dabei noch nie Probleme gehabt sich nackt vor anderen Männer zu zeigen. Jetzt war es irgendwie anders. Dann gab sie sich einen Ruck und machte weiter. Sie zog sich ihren Schlüpfer aus und legte ihn in ihre Tasche. Sie tat es ganz automatisch ohne darüber nachzudenken, ob sie vor den Männern nicht zuerst den BH, und dann den Slip auszuziehen. Sie machte es immer so. Nur im BH und mit blank rasierter Muschi hantierte vor den jungen Sportstudenten an ihrer Saunatasche.
Eine kleine Änderung im Atemrhythmus des Sportstudenten, die Anja eher unbewusst wahrnahm, ließ sie kurz Aufschauen. War da etwa ein kleines Blitzen in seinen Augen? Machte es ihn an, wenn eine Frau in BH und ohne Höschen vor ihm stand? Anja fühlte sich geschmeichelt. Es war nun nicht so, dass Anja nicht attraktiv gewesen wäre. Für ihre 37 Jahre hatte sie immer noch einen tollen Körperbau. Das männliche Interesse galt dann doch eher den 20 jährigen Sportstudentinnen mit dem perfekten und durchtrainierten Körpern. Sie blieb da meistens unbeachtet.
Anja erwischte sich dabei, wie sie diesen kleinen Moment der Aufmerksamkeit für sich genoss. Sie hätte ihren BH jetzt ausziehen können. Sie tat es nicht, stellte stattdessen erst einmal ihre Tasche in das leere Fach.
Anja meinte die Blicke der jungen Männer auf ihren Hintern spüren zu können. Wäre sie wohl auch so beachtet worden, wenn sie einfach nur ihren Bademantel ausgezogen hätte? Der anbehaltende BH schien die Aufmerksamkeit auf ihren Popo zu lenken. Anja wollte den Moment noch etwas weiter genießen und ließ den BH noch an. Sie begann nach irgendetwas in ihrer Tasche zu kramen.
Eine Gruppe junger Studentinnen, die in den Saunabereich hineinströmte und sofort Kurs auf die drei jungen Männer nahm, beendete alles. Ein fröhliches Hallo, ein Küsschen hier, ein Bussel da und schon stand Anja allein in ihrem BH. Die Studenten gingen zur Saunabar.
Sie zog sich das letzte Teil ihrer Bekleidung aus, nahm sich Bademantel und Handtuch und ging zu den Duschen. Der Rest ihres Saunaabends verlief unspektakulär und entspannend.
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Anja schwebte orientierungslos im Nichts. Da war dieser Blick, der sie aus dem markanten Gesicht des feschen jungen Studenten ansah. Anja fühlte die Nacktheit ihres Körpers. Gänsehaut. Der Blick umwickelte ihren Körper, gab ihr ein Gefühl des Geborgenseins, ein Verlangen, sich hier hineinfallen zu lassen.
Ein schweres Atmen drang von weiter Ferne an ihr Ohr. Dann wachte sie dämmernt auf. Wo war sie?
Anja spürte die schwere ihres Körpers, das Gewicht der Bettdecke, unter der sie lag. Nach dem anstrengenden Arbeitstag und dem Saunieren war sie schnell in einen schweren Schlaf gefallen.
Immer noch hatte sie den Anblick des muskulösen Sportstudenten vor Augen, der sie interessiert ansah. Hatte sie dieses angenehme Schaudern auch in der Sauna gehabt, als sie vor ihm stand?
Anja tastete nach ihrem Smartphone. Zwei Uhr vierundzwanzig. Mitten in der Nacht.
Sie drehte sich auf die Seite, wickelte sich in ihre Bettdecke. Weiterschlafen. Morgen wartete wieder ein heftiger Arbeitstag auf sie.
Ach, schlag Dir doch den jungen Kerl aus dem Kopf! Tausend Gedanken gingen Anja durch den Kopf. Sie wollte doch erst mal ihre Freiheit genießen. Ihren letzten Idioten hatte sie vollkommen zu recht in den Wind geschossen. Für was Festes war sie zur Zeit nicht bereit.
Wie eine Rückblende spielte sich in Anjas Kopf diese Szenerie von Neuem ab, wie sie da im Saunabereich vor dem Regal steht, sich entkleidet, und die Männer auf sie Aufmerksam werden. Mit den Blicken der Männer vor ihrem inneren Auge erhob sich erneut das angenehme Erschaudern in ihrem Körper.
Die Szenerie rotierte in Anjas Kopf. Sie konnte sie nicht abschütteln, vermochte sich nicht abzulenken. Unruhig wälzte sich im Bett hin und her. Dann stand sie auf, machte das Licht an und ging zum Kleiderschrank.
Mit einem aufgeregten Kribbeln im Bauch schob Anja ihre Kleider, Röcke und Blusen über die Kleiderstangen, mit einem Lächeln auf ihren Gesicht stellte sie sich in ihrer Fantasie dabei vor, wie sie in diesem oder jenem Outfit im Saunabereich vor der Bank mit den Haken stehen würde und zu entkleiden begann. Alle Männer in Sauna schauten auf sie. Anja zog einige Schubladen heraus, in denen sie ihre Unterwäsche aufbewahrte. Mit dem einem oder anderen neckischen Teil würde sie bestimmt viel Aufsehen erregen.
Anja zog die Gardinen zu, probierte mehrere Outfits an und schwelgte in Gedanken darüber, wie sie diese auf eine ungewöhnliche Weise, mit der sie Aufmerksamkeit auf sich ziehen könnte, wieder ablegen würde. Dann kehrte die Müdigkeit wieder. Anja schlief bis zum Klingeln des Weckers durch.
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Eine Woche später betrat Anja wieder den Umkleidebereich des Freizeitbades. Heute hatte sie eine halbe Stunde früher Feierabend gemacht und nun, wie erhofft einen Zeitpunkt mit weniger Trubel erwischt; es gab genug freie Einzelkabinen. Anja konnte sich eine aussuchen. Dieses Mal würde sie sich wieder hier und nicht im Saunabereich umziehen. Schließlich war sie eine anständige Frau in einer angesehenen Stellung.
Erst heute Mittag zu Tisch war sie heftig über eine jüngere Kollegin hergezogen, die sich ihrer Meinung nach viel zu flitchenhaft kleidete. Das sie sich beim letzten Mal in Sauna ausgezogen hatte, sollte eine Ausnahme bleiben. Und sowieso wollte sich Anja mehr beherrschen, sich nicht hier in der Öffentlichkeit unkontrolliert treiben lassen; auch gerade dann, wenn sie immer an diese Situation denken musste und es dabei innerlich in ihr brannte.
Gerade wollte Anja schon den Knopf der Türe drehen, um in die Kabine zu gehen, als sie plötzlich vertraute Männerstimmen vernahm. Der Prachtkerl war heute wieder da. Unwillkürlich wendete sie ihren Kopf und sah die drei jungen Sportstudenten in ihren Bademänteln zum Saunabereich marschieren.
Den Türknopf noch in der Hand haltend, stand sie da, überlegte, zögerte und begann dann genussvoll zu schmunzeln. Anja ließ den Türknopf los und brach zu ihrem sehr kleine erotischen Abenteuer auf. Auf ihrem Weg zum Saunabereich schimpfte sie mit sich selbst. Wie konnte sie nur! Aber andererseits – Anja erinnerte sich, wie sie mit großer Verwunderung beobachtet hatte, wie einige der eigentlich sehr taffen und selbstbewussten Sportstudentinnen den Prachtkerl, wie 13 Jährige Teenies den großen Nachbarsjungen anhimmelten, als er von den Bootstouren mit seiner „kleinen“ Yacht erzählte.
Ach, der Kerl war aber wirklich ein Schnuckelchen. Kein Wunder also, dass die hübschen Sportstudentinnen ihm hinterher rannten und auch sie sich jetzt dazu trieben ließ, ihre vorgefasste Anständigkeit über Bord zu werfen, und darauf zu hoffen, wieder seine Aufmerksamkeit zu erlangen, wenn sie nur im BH und mit blank rasierter Muschi neben ihm stehen würde.
Als Anja die Bank vor den Regalen für die Saunataschen erreichte, stellte sie ihre Tasche darauf ab und ließ sich erst mal Zeit – wenn sie jetzt selbst zu so einem Flitchen mutierte, wie sie es heute Mittag ihrer jüngeren Kollegin vorgeworfen hatte, dann musste das ausgiebig zelebriert werden!
Der Bademantel blieb in der Tasche. Anja stieg aus ihrem Rock und zog sich direkt hinterher ihren roten Spitzenschlüpfer herunter. Wieder schimpfte sie innerlich mit sich selbst; als du dir heute morgen dieses kecke Teil ausgesucht hattes, war dir doch schon klar gewesen, dass du dich heute wieder hier bloßstellen wirst. Ach du kleines Luder, hast du dir heute mit deiner geplanten Sittsamkeit den ganzen Tag schön was selbst vorgemacht?
Anjas weiße Bluse war gerade so lang, dass sie ihren Popo zu zwei Dritteln bedeckte und beim zufälligen Beobachter den erwünschten Eindruck erwecken konnte. So stand sie da, kramte etwas in ihrer Tasche herum, wartete auf Publikum. Der Kick wollte noch nicht eintreten. Ihr Prachtkerl weilte woanders. Anja faltete umständlich an ihrem roten Höschen herum, dann betrat ein Mann mittleren Alters mit seiner umgehängten Tasche den Saunabereich. Kurz bevor er an ihr vorbeiging, beugte sich Anja zu ihrer Tasche auf der Bank vor. Ihre Bluse rutschte nach oben. Ihrer nackter Hintern kam zum Vorschein.
Ja – er schielte zu ihr rüber. Anja hatte es nicht gesehen, mit ihren Augen den Inhalt ihrer Tasche inspiziert. Frauen spüren männliche Blicke ohne selbst hinzusehen; nun hatte sie ihren ersten kleinen Kick.
Anja öffnete die Knöpfe ihrer Bluse. Ihr Beobachter wählte seinen Platz mit Bedacht und guter Aussicht ohne seinen Kopf zu sehr verrenken zu müssen. Anja spielte die Unschuld vom Lande, innerlich brannte es in ihr lichterloh. Dann stand sie da nur im BH mit blank rasierter Muschi und strich ihre Bluse glatt um sie dann an einen der Haken zu hängen. Er schaute zu ihr rüber. Als sie ihn anblickte schaute er schnell weg.
Anja dachte noch gar nicht daran, sich den BH auszuziehen, begann wieder umständlich in ihrer Saunatasche herum zu kramen. Zwei weitere Männer kamen von Abkühlen, holten ihre Handtücher aus ihren Taschen und trockneten sich ab. Die beiden warfen den einen anderen verstohlenen Blick auf die Frau, die zur ihrer Tasche vorgebeugt ihre angespannten nackten Popobacken präsentierte. Nach einiger Zeit holte Anja dann ihren Bademantel aus der Tasche und zog nun auch ihren BH aus – sie hatte ihre Show genossen, jetzt war Zeit zum Saunieren.
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Für Anja wurde es zu ihrem kleinen wöchentlichen Ritual. Immer zur gleichen Zeit betrat sie jeden Mittwoch den Saunabereich um einen Striptease vorzuführen, der eigentlich keiner war. Inzwischen hatte sie ihr Stammpublikum. Viele Männer, die ihren Saunagang genau zur richtigen Zeit beendeten, um sich rechtzeitig am den Regalen für die Saunataschen einzufinden, um sich abzutrocknen, etwas Mineralwasser zu trinken und Anja beim ausziehen zuzusehen.
Anja begann ihre Show zu variieren. Mal stand sie da oben ohne in einer schwarzen Strumpfhose durch die ein weißer Tanga durchschimmerte, führte neue sexy Unterwäsche vor und einmal hatte sie unter ihrem langen Kleid ganz auf das Darunter verzichtet. Auch ein Body, der im Schritt mit einem Druckknopf verschlossen wurde, eröffnete viele interessante Möglichkeiten. Einmal trug sie lange Wollstrümpfe zum Body, den sie sich dann als erstes über den Kopf zog, um anschließend nackt nur mit Wollstrümpfen in ihrer Saunatasche herumzukramen.
Anjas Show wurde zum Tagesgespräch der Sauna. Die Beschwerden beim Saunapersonal nahmen zu, verliefen aber ins Leere. Dann bekamen zwei volkserzieherische Schrullen im Stadtrat Wind von der Sache. Bis jetzt war es beiden Doppelnameninhaberinnen nicht vergönnt gewesen, etwas Sinnvolles zu einer wichtigen städtischen Angeleigenheit beizutragen. Nun hatten sie ihr Vehikel gefunden, sich ihrer politischen Existenzberechtigung zu versichern und veranstalteten im Ausschuss für Sport und Bäder einen Riesenwirbel.
Die Badeordnung wurde geändert, das Ausziehen im Saunabereich ausdrücklich untersagt, dieses musste in einer der Einzelkabinen erfolgen. Außerdem wies die geänderte Badeordnung darauf hin, dass die Sauna zwar ein textilfreier Bereich sei, aber sich die Besucher außerhalb der Duschen, Becken und Saunakabinen mit einem Bademantel oder Handtuch zu bedecken müssten.
Anja zieht sich wieder in den Einzelkabinen aus. Manchmal, wenn sie die Lust dazu verspürt, fährt sie etwas weiter weg zu einer anderen Sauna. Dort gibt es nur einen großen Unisex- Umkleidesaal, in dem sie dann voller Genuss ihr Ritual vollzieht.
Kommentare
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Hübsche Story.
Sowas ähnliches habe ich mal im Kristallbad erlebt. Da hat sich auch eine Sahneschnitte erstmal ein bisschen hin- und hergedreht und gebückt und mit der Hand durchs Wassser gestrichen und die Haare nochmal hochgesteckt, bevor sie ganz langsam die Treppe ins Solebecken hinab gestiegen ist.
Und ca. 50 Augenpaare haben begeistert und neidisch (je nach Geschelcht) die Prozedur beobachtet.
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