Die Geburtstagsparty (Der geheime See 10)
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13.09.2019
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Marie verbrachte Abend für Abend am PC und bearbeitete die Fotos, die wir für ihren Kalender geschossen hatten. Dass Claus die ganze Woche auf Geschäftsreise war, kam ihr dabei recht gelegen. Unsere Seebesuche mussten leider warten, da das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung machte. Wir telefonierten täglich und einmal trafen wir uns sogar zum Frühstück in einem Café. Selbstverständlich brachte ich sie anschließend noch Nachhause und bekam eine kleine Belohnung dafür. Dennoch vermisste ich unsere aufregenden sexuellen Abenteuer ein wenig.
Sie erzählte mir von der Geburtstagsfeier, die für Claus geplant war und lud mich mit Gerald ebenfalls dazu ein.
„Zieht euch etwas aufregendes an“, meinte sie beiläufig.
„Was meinst du mit aufregend?“
„Na ja, so etwas wie mein Prinzessin-Leia-Outfit, zum Beispiel.“
„Eine Kostümparty?“
„Nein, keine Kostümparty. Du musst dich nicht verkleiden, oder so. Aber es darf sehr sexy sein. Alles, was du willst. Wenn es erotisch ist, darf es auch ein Kostüm sein. Von mir aus komm als Eva, nur mit einem Apfel und einer Schlange bekleidet. Du weißt schon, was ich meine. Sei einfach mutig, du kannst es dir schließlich erlauben.“
Es sollte wohl keine gewöhnliche Geburtstagsfeier werden, wie ich sie kannte. Sie machte ein paar Andeutungen, wollte aber nicht allzu viel verraten. Anscheinend hatten die beiden noch mehr Freunde, mit denen sie recht freizügigen Kontakt pflegten. Ich war auf jeden Fall super gespannt, was uns erwarten würde.
Ratlos stand ich vor meinem Kleiderschrank und stellte fest, dass ich wohl nichts passendes für einen solchen Anlass besaß. Ich gab die Suche auf, setzte mich aufs Sofa und durchstöberte meinen Onlineshop.
Mit großen Augen blätterte ich die Seiten durch, die sich durch den Suchbegriff 'sexy Outfit' offenbarten. Netzbodys, kurze Schuluniformen, Lederminis mit Polizeimütze und Handschellen. Ich war mir sicher, dass Marie genau an so etwas gedacht hatte, doch so selbstbewusst war ich nicht. Was, wenn ich am Ende die einzige bin, die so frivol auf der Party erschien?
Nach längerer Suche fand ich etwas, das Marie wohl gefallen würde und mit dem ich mich ebenfalls anfreunden konnte. Es war ein figurbetontes, schwarzes Minikleid. Das Besondere daran waren die großzügigen Ausschnitte. Der Rücken war komplett frei bis zum Poansatz. Am Besten gefiel mir jedoch die Vorderseite. Auch hier wurde mit Stoff gespart. Eigentlich waren nur die Seiten schwarz und die Brüste wurden gerade noch verdeckt. Zwischen den Brüsten blieben bestimmt fünfzehn Zentimeter frei. In Schlangenlinie verlief die freizügige Öffnung von oben über das ganze Kleid hinab. Von den Brüsten, hinunter über den Bauchnabel. Darunter machte es eine Kurve und die Aussparung führte über die Leiste am Oberschenkel nach unten. Damit das Kleid zusammenhielt, waren die nackten Stellen mit transparentem Stoff vernäht. Es sah unglaublich sexy aus, aber dennoch hatte es eine gewisse Eleganz und ging fast als Abendkleid durch. Das einzige, was mir etwas Sorge bereitete war die Erkenntnis, dass ich bei dem Kleid nichts drunter ziehen konnte. Ein Höschen würde furchtbar aussehen, von einem BH ganz zu schweigen.
Ich zögerte einen Moment.
„Scheiß drauf.“, flüsterte ich zu mir selbst und klickte auf bestellen.
Für Gerald versuchte ich ebenfalls etwas passendes zu finden. Bei den 'sexy Outfits für Männer' musste ich jedoch eher an eine Schwulenparade denken, als an knisternde Erotik. So etwas würde Gerald nie im Leben anziehen und auch ich fand es eher lächerlich. Ich beschloss, dass er viel erotischer aussah, in seiner engen Jeans. Etwas aufgepeppt mit dem Muskelshirt, das er im Urlaub gekauft hatte und vielleicht noch die enge Lederjacke. So beließ ich es bei meiner Bestellung.
Als das Kleid geliefert wurde, probierte ich es voller Vorfreude gleich an. Es war viel kürzer, als es auf den Fotos gewirkt hatte, doch als ich es Gerald vorführte, konnte der sich vor Begeisterung kaum zurückhalten. Ich behielt es nicht lange an und wir liebten uns sehr leidenschaftlich.
Als der Abend der Party gekommen war, stand ich lange vor dem Spiegel, um mich vorzubereiten. Ich hatte die Haare zu einer aufregenden Frisur hochgesteckt. Mit Haarspray versuchte ich ihr den nötigen Halt zu verleihen. Kritisch betrachtete ich mein Spiegelbild. Es sah wirklich gut aus, doch ich fühlte mich sehr nackt unter dem aufreizenden Kleid. Es kostete mich einiges an Überwindung, mich damit in die Öffentlichkeit zu wagen.
Die Party fand nicht bei Claus und Marie zuhause statt. Dafür war ihre Wohnung ein wenig zu klein, meinte Marie. Außerdem wären die Nachbarn etwas lärmempfindlich. Die Party fand in irgendeiner Kellerbar statt, von der ich noch nie etwas gehört hatte. Wir fuhren etwa fünfundvierzig Minuten bis uns das Navigationsgerät unseren Zielpunkt verkündete. Es hatte uns mitten in ein Industriegebiet geführt. Das Gebäude sah aus wie ein gewöhnliches Wohnhaus. Nur eine Leuchttafel mit Bierreklame deutete auf die Kellerbar hin.
„Claus lässt sich seinen Geburtstag einiges kosten.“, stellte Gerald fest.
„Wenn ich da an meinen Dreißigsten zurück denke...“
Eine schmale Treppe führte zum Eingang der Bar hinunter. Die Türe war verschlossen und davor hing ein Schild mit 'geschlossene Gesellschaft'. Ich fand eine Klingel an der Wand und drückte den Knopf. Der Türsummer ertönte und gab uns den Weg frei. Wir standen in einem schummrigen Gang. Auf der rechten Seite befand sich eine kleine Empfangstheke. Dahinter wurde der Gang durch einen schweren, roten Vorhang vom Veranstaltungsraum getrennt. Die Bässe von lauter Musik drangen zu uns in den Gang. Hinter der Theke saß eine ältere Dame, die uns freundlich begrüßte. Sie kontrollierte unsere Namen anhand der Gästeliste und wünschte uns viel Spaß.
Gespannt schlüpften wir durch den roten Vorhang.
Was uns dahinter erwartete, übertraf unsere kühnsten Erwartungen. Die Kellerbar entpuppte sich als eindeutiger Swingerclub. Darauf hatte uns Marie nicht vorbereitet.
Gleich hinter dem Vorhang befand sich auf der linken Seite ein Garderobenbereich. Es gab abschließbare Kleiderschränke, wie in einem Hallenbad und hinter Milchglastüren konnte ich, durch eine der offenen Türen, mehrere Duschen erkennen.
Wir hatten nicht vor, uns umzuziehen und gingen unsicher weiter. Vorbei an einem Seitengang, in den ich einen vorsichtigen Blick wagte. In einem Nebenzimmer befand sich eine riesige Liegewiese, mit schwarzem Kunstleder überzogen. Alles war in sanftes Licht getaucht und überall an den Wänden erotische Zeichnungen, nackter Frauen.
Vor uns wurde der Raum größer und erleichtert erkannten wir, dass wir uns nicht verlaufen hatten.
Wir standen in einer gemütlichen Lounge mit mehreren Sofas in der Mitte und einem großen kalten Buffet an der hinteren Wand. Zwischen geschätzten dreißig Personen, konnte ich Marie erkennen, die sich mit mehreren Männern unterhielt.
Es gab eine Bar in der Ecke. Richtig urig sogar, aus dunklem Massivholz und mit Schnitzereien verziert. Der Barkeeper, muskulös und mittleren Alters, trug eine Nietenlederhose mit Hosenträgern und kein Shirt. Sein Brusthaar quoll zwischen den Trägern hervor. Eine junge Dame bemerkte unsere Ankunft und kam mit einem Tablett Sektgläsern auf uns zu. Sie trug ein sehr offenherziges Kostüm. Ein Kellnerinnen Outfit als schwarzes Neckholder-Minikleidchen mit silbernen Knöpfen und weißer Schürze. Über den Brüsten verliefen nur zwei Stoffbändchen mit Spitze, die Brüste selbst waren jedoch völlig unbedeckt. An einem Lederband um den Hals trug sie eine weiße Fliege. Gerald und ich starrten beide auf die nackten Brüste.
„Herzlich Willkommen! Darf ich euch einen Aperitif anbieten?“
Wir nahmen uns ein Glas vom Tablett und die Frau mischte sich wieder unter die anderen.
Jetzt hatte uns auch Marie entdeckt. Freudestrahlend kam sie auf uns zu. Sie trug nur ein weißes Netzkleid. Es zeigte mehr, als was es verbarg. Ihre Nippel standen durch die weiten Maschen hervor und auch ihre Schamlippen waren deutlich zu erkennen.
„Hallo Merit! Da seid ihr ja. Ich hab euch schon sehnsüchtig erwartet.“
„Wow! Was für ein aufregendes Kleid! Du siehst bezaubernd aus.“
„Wieso hast du uns nicht gesagt, dass du uns auf eine Swingerparty einlädst?“
„Weil es eigentlich gar keine offizielle Swingerparty ist. Wir feiern einfach den Geburtstag von Claus. Von hier kennen wir unsere meisten Bekannten und die Räumlichkeiten eigenen sich doch hervorragend für eine Party. Findest du nicht?“
„Ich komme mir irgendwie vor, wie ein bunter Papagei.“
„Was redest du da? Das Kleid ist der Hammer! Das würde ich glatt noch selbst anziehen.“
„Gerald, vorne am Eingang sind die Umkleiden. Deine Sachen kannst du einfach in einen freien Spind werfen. Claus kommt gleich wieder. Der ist gerade mit Chris unterwegs. Irgendein Problem mit dem Saunaofen. Ihr müsst unbedingt was essen. Das Buffet ist vom Feinsten!“
Sie hatte ganz offensichtlich bereits ein wenig Alkohol im Blut, nahm mich am Arm und zog mich in Richtung Buffet. Gerald blieb verdattert zurück. Ich bemerkte, dass die Kleidung der Herren sich zumeist auf erotische Unterhosen beschränkte. Lack, Leder, teilweise Netzhemdchen. In Jeans und Jacke war Gerald wirklich fehl am Platz. Aber ob er sich einfach so halbnackt unters Volk mischen würde? Ich wusste nicht einmal, was Gerald für eine Unterhose trug. Etwas mitleidig blickte ich zu ihm zurück, doch ich konnte ihn nirgends mehr erblicken. Hoffentlich war er nicht einfach abgehauen?
Wir nahmen uns ein paar Häppchen vom Buffet.
„Mensch Marie. Wenigstens mir hättest du etwas sagen können.“
„Ich hatte Angst, dass ihr nicht kommen würdet.“
„Bei Gerald wäre ich mir da auch nicht so sicher gewesen.“
„Jetzt entspann dich einfach und benimm dich, wie auf jeder anderen Geburtstagsfeier. Du musst ja nicht gleich mit jedem hier ficken! Es ist eine Party, wie jede andere. Der einzige Unterschied ist, dass du tun und lassen kannst, wozu du Lust hast. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Und wenn du keine Lust hast, dann betrink dich einfach, oder unterhalte dich. Du wirst sehen, es sind alles ganz gewöhnliche Leute aus der Nachbarschaft. Sie kleiden sich nur etwas verrückt.“
Sie prostete mir mit ihrem Glas Sekt zu und gab mir eine Küsschen auf die Wange.
„Und noch einmal: Das Kleid ist einfach nur der Wahnsinn! Trägst du wirklich keine Unterwäsche?!“
Völlig unerwartet packte sie den Saum von meinem Kleid und zog ihn nach oben. Für einen kurzen Augenblick stand ich mit nackter Pussy am Buffet. Vor Schreck verschüttete ich fast meinen Sekt.
„Tatsache!“, rief sie voller Freude und einige der Gäste schauten zu uns herüber.
„Ach schau, da kommt das Geburtstagskind ja wieder!“
Ich zupfte mir das Kleid wieder zurecht und sah Claus. Neben ihm stand Gerald. Er hatte sich tatsächlich bis auf die Unterhose ausgezogen. Die beiden unterhielten sich und ich ging auf sie zu, um dem Geburtstagskind zu gratulieren.
Claus trug ein durchsichtiges, schwarzes Unterhemd und eine passende Unterhose, die ebenfalls völlig durchsichtig war. Unweigerlich starrte ich auf seinen Penis, den er in der Hose eingerollt hatte. Es war ein interessanter Anblick. Man sah schließlich nicht alle Tage, wie ein Schwanz aussieht, wenn er noch in der Hose steckt.
Nachdem ich ihm gratuliert hatte fiel mir auf, dass ich die Unterhose von Gerald überhaupt nicht kannte. Eine rote Boxershort mit weißen Knöpfen.
„Wo hast du die Hose her?“, flüsterte ich ihm leise zu.
„Die hat mir Claus gegeben. Meine war für den Anlass nicht wirklich geeignet und wenn ich so darüber nachdenke, ich besitze überhaupt keine Unterwäsche für einen solchen Anlass. Wenn wir deine neuen Kontakte weiterhin so intensiv pflegen, sollten wir dringend mal gemeinsam zum shoppen gehen.“, lachte er.
Ich war froh, dass Gerald das ganze so locker nahm und konnte mich allmählich etwas entspannen. Interessiert musterte ich die anderen Gäste und ihren Kleidungsstil. Es war wirklich faszinierend. Vom hautengen Lederkleid, das vorne und hinten nur gebunden war, über sexy Dessous, Netzbodys oder sexy Schuluniform, war alles dabei. Eine Frau stand einfach nur oben ohne an der Theke. Aufregend fand ich auch den Lederbody, einer etwas älteren Dame. Er war im Schritt offen und ihre gepiercten Schamlippen schauten unten heraus. Große Kugeln hingen an eleganten Kettchen. Am Busen, hatte der Body zwei kreisrunde Öffnungen aus denen ihre dicken Brüste herausquollen. Ein bunt gemischter Haufen schräger Vögel. Alle schienen sich zu kennen und unterhielten sich aufgeregt miteinander. Vermischt mit der lauten Musik entstand dadurch ein ziemlicher Geräuschpegel.
Ein junges Mädchen, ich schätzte sie vielleicht auf 22, kam auf mich zu. Sie trug ein pinkfarbenes Negligé. Sie sah darin richtig bezaubernd aus. Ihre Erscheinung regte wahrhaft zum Träumen an. Das Negligé war zwischen den Brüsten zusammengebunden und hing locker über ihre Hüften. Ein farblich passendes Höschen rundete das Outfit ab.
Ich bemerkte, dass ich sie zu lange angestarrt hatte und blickte verlegen weg.
„Hi, du musst Merit sein. Ich war schon gespannt, wie du aussiehst. Marie schwärmt seit Wochen nur noch von dir. Du hast ihr ja so richtig den Kopf verdreht. Jetzt, wo ich dich endlich kennenlerne, verstehe ich auch wieso.“
„Danke.“
Ich wusste nicht so recht, wohin mit meinen Händen und streckte ihr nervös die Hand hin.
„Ich bin Larissa. Die kleine Schwester von Marie.“
„Ich wusste gar nicht, dass sie eine Schwester hat.“
„Eigentlich Halbschwester. Gleicher Vater, andere Mutter.“
„Sind ihre Eltern etwa auch hier?“, fragte ich erstaunt.
„Würdest du auf eine solche Party deine Eltern einladen? Papa würde einen Herzinfarkt bekommen und ihre Mutter würde in stumpfes Brüten verfallen!“, lachte sie.
Erst jetzt fiel mir die erstaunliche Ähnlichkeit mit Marie auf.
„Ah! Du hast mein Schwesterchen bereits kennengelernt.“
Marie hatte sich wieder zu uns gesellt und wir unterhielten uns ausgelassen, bis plötzlich die Musik leiser gedreht wurde und einer der Gäste das Wort ergriff.
„So ihr lieben Gäste. Ich freue mich über so viele bekannte Gesichter. Noch mehr freue ich mich aber auf die neuen unter euch. Ich hoffe, ich habe noch Gelegenheit, sie näher kennenzulernen.“
Dass er damit auf Gerald und mich anspielte, wurde mir bewusst, als sich einige Köpfe zu uns drehten. Verlegen lächelte ich.
„Zu einer richtigen Geburtstagsfeier gehören selbstverständlich auch ein paar Einlagen, oder Spielchen. Hierfür möchte ich Claus einmal bitten zu mir zu kommen.“
Wie ein Boxer, der in den Ring steigt, ging Claus zu ihm und stellte sich in die Mitte des Raumes.
„Die meisten unter den anwesenden Damen, hatten ja schon das Vergnügen mit unserem attraktiven Geburtstagskind. Ich bin mir sicher, dass sich die Frauen noch gut an die prächtige Fleischwurst und deren Geschmack erinnern können.“
Einige lachten über seine direkten Worte.
„Doch wie steht es um Claus? Kann er sich an die Damen ebenso gut erinnern? Wie einzigartig sind unsere Frauen wirklich? Das werden wir heute Abend unter Beweis stellen!“
Er hob ein schwarzes Samttuch in die Höhe.
„Claus, ich werde dir nun die Augen verbinden. Anschließend wählen wir zehn, der anwesenden Damen aus. Der Reihe nach werden sie deinen Freudenspender in den Mund nehmen und ihre Einzigartigkeit demonstrieren. Aber pass gut auf! Nur eine von ihnen, ist deine Marie. Deine Aufgabe ist es, sie unter all den anderen ausfindig zu machen. Deine Hände bleiben dabei auf dem Rücken. Kein Anfassen! Und, es darf nicht gesprochen werden.“
Claus verschränkte die Arme hinter dem Rücken und ihm wurden die Augen verbunden. Eine der Frauen holte ihre Brüste aus dem BH und wedelte damit vor seinem Gesicht herum.
„Wie ihr seht, sieht er nichts! Damit du dich auch anstrengst, gibt es außerdem noch eine Regel: Schaffst du es nicht, deine hübsche Frau zu erkennen, muss diese als Strafe den restlichen Abend am Pranger verbringen und steht allen öffentlich zur Verfügung!“
„Yeah!“, jubelte Marie.
Es schien fast, als würde sie sich auf die Bestrafung freuen.
„Welche Damen in den Genuss kommen, ein Stück vom Geburtstagskuchen in den Mund zu nehmen, entscheidet das Los. Für jede Dame habe ich hier ein Plastikstäbchen. Zehn davon sind kürzer. Heute hat also mal Ausnahmsweise diejenige Glück, die den Kürzeren zieht. Und ich bitte euch um absolute Ruhe. Kein Jubelschrei, wenn ihr den richtigen Strohhalm zieht. Sonst verderbt ihr die ganze Überraschung.“
Er kam zu uns herüber und gab Marie das erste Stäbchen in die Hand.
„Eins ist auf jeden Fall für dich, Marie. Es wäre doch etwas unfair, wenn du gar nicht dabei wärst.“
Vorsichtig trat ich ein paar Schritte zurück.
„Nicht weglaufen, mein Kind. Ich habe für alle genügend Stäbchen“
Er streckte mir die Hände mit den bunten Strohhalmen entgegen. Unsicher entschied ich mich für ein grünes Stäbchen und zog es heraus.
„Gratulation! Die erste Kandidatin haben wir schon.“
Erschrocken hielt ich das kurze Stäbchen in der Hand und der Mann wandte sich Larissa zu. Auch ihr Halm war nicht länger als meiner. Freudestrahlend hielt sie es in die Höhe. Meine Freude hielt sich jedoch in Grenzen. Mir wurde es etwas bange, bei der Vorstellung, Claus vor all diesen fremden Menschen einen zu blasen. Nervös blickte ich zu Gerald, der mir mit einem Auge zuzwinkerte.
Meine Anspannung wuchs, bis alle Frauen ihre Stäbchen gezogen hatten und die Kandidaten für das Spiel ausgewählt waren.
„Das war der letzte Strohhalm! Die Würfel sind gefallen! Lasset die Spiele beginnen. Welche Dame möchte die Erste sein?“
Larissa konnte es wohl kaum erwarten und drängte sich in den Vordergrund.
„Eine Bitte habe ich noch. Lasst es langsam angehen. Lutscht ihn also nicht schon zu Beginn völlig aus und lasst den anderen auch noch etwas übrig. Ein paar Sekunden zärtlich in den Mund genügt völlig aus. Die Ehre des Abschlusses soll der Dame gebühren, die Claus für Marie halten wird. Ganz egal, wer dies am Ende sein wird. Und jetzt bitte absolute Ruhe. Claus muss sich konzentrieren!“
Es wurde mucksmäuschenstill im Raum. Vor Claus wurde ein Kissen auf den Boden gelegt und der Spielführer zog ihm von hinten die Hose herunter. Der Schwanz von Claus baumelte groß und schlaff zwischen seinen Schenkeln.
Larissa kniete sich auf das Polster. Sie öffnete ihre Lippen und saugte die Schwanzspitze in ihren Mund. Leidenschaftlich nuckelte sie an dem Stück Fleisch und ihr Kiefer bewegte sich dabei.
„So, das genügt.“, unterbrach sie der Spielführer. „Claus, wie hat es dir gefallen?“
Larissa entließ den Schwanz aus ihrem Mund. Er war deutlich angeschwollen und hing nun nicht mehr schlaff zu Boden. Fast im 90 Grad Winkel stand er von seinem Körper ab.
„Du brauchst nicht zu Antworten, das Ergebnis können wir alle sehr gut sehen. Merk dir die Nummer eins. Die nächste Dame, der selbe Herr!“
Die nächste Freiwillige trat an ihn heran und der Vorgang wiederholte sich. Nach der dritten Runde stand der Penis von Claus wie eine Eins und ragte senkrecht in die Höhe.
„Ich weiß nicht, ob ich das zehnmal schaffe.“, stöhnte er.
„Das ist das Alter, mein Lieber. Du bist jetzt dreißig. Aber da musst du durch.“
Marie hatte sich nach vorne gedrängt. Sie war als nächstes an der Reihe. Als sie sich in ihrem durchsichtigen Netzkleid vor Claus niederkniete, konnte man von hinten deutlich ihre Schamlippen erkennen. Ein glitzernder Edelstein leuchtete zwischen ihren Pobacken. Sie schluckte den Schwanz bis zum Anschlag und ihre Stirn drückte gegen seinen Bauch. Marie nahm sich nicht besonders viel Zeit für ihren Mann und gab den Platz schnell wieder frei, für die nächste Teilnehmerin.
Ich entschloss, es hinter mich zu bringen. Was war denn schon dabei, schließlich war ich nur eine von zehn Frauen, die sich an einem etwas ungewöhnlichen Spielchen beteiligten. Dennoch kostete es mich einiges an Überwindung, mich auf das Kissen vor Claus zu knien. Alle Blicke waren nun auf mich gerichtet. Der harte Schwanz von Claus wedelte vor meinem Gesicht. Er glänzte noch von Marie's Speichel und aus der Spitze quoll ein zähflüssiger Tropfen Liebestrank hervor.
„Lass dir ruhig Zeit. Es ist wohl besser, wenn Claus ein wenig zu Atem kommen kann.“, kommentierte der Mann meine Zurückhaltung.
Ich gab mir einen Ruck, öffnete den Mund und nahm den prallen Penis zaghaft zwischen die Lippen. Der Tropfen schmeckte süßlich auf meiner Zunge und ich verteilte ihn um seine Eichel. Leicht daran saugend, nahm ich den Schaft tiefer in mich auf und bewegte dabei lustvoll meine Zunge. Der Schwanz pulsierte in meinem Mund und der männliche Duft von Claus Körper drang in meine Nase. Ich vergaß beinahe, dass mir gerade mindestens dreißig Menschen dabei zusahen, wie ich ihm einen Blowjob verpasste. Ein warmes Gefühl breitete sich zwischen meinen Beinen aus und ich nuckelte noch einmal gierig an dem zuckenden Schwanz.
Entzetzt bemerkte ich, dass ich es wohl zu weit getrieben hatte. Hitze stieg in dem Schaft empor und die heiße Eichel drückte gegen meinen Gaumen. Es war schon zu spät. Der erste Spritzer ergoss sich in meinen Mund und erschrocken zog ich meinen Kopf zurück. Sein Schwanz entglitt meinen Lippen und zuckte erneut. Die zweite Ladung spritzte mir unweigerlich ins Gesicht. Ich nahm ihn in die Hand und wehrte den Beschuss ab. Peinlich berührt, hielt ich das zuckende Glied in den Händen und sein Sperma glitt zwischen meinen Fingern hervor und tropfte mir von der Nasenspitze.
„Claus, du bist wahrhaftig aus der Übung.“, lachte der Moderator. „Gerade einmal die Hälfte der Frauen und schon schießt du sie ab. Du hast das arme Ding völlig besudelt.“
Der ganze Saal fiel in sein Gelächter mit ein und ich bekam einen hochroten Kopf.“
Marie reichte mir ein paar Tücher und ich wischte mir den Sperma aus dem Gesicht. Mit einem weiteren Tuch säuberte ich Claus und zog mich dann, so schnell ich konnte zurück.
„Die solltest du dir unbedingt merken. Nummer fünf die süße Maus, die saugt das Beste aus dir raus! Aber jetzt hast du den Sack wieder frei für die nächsten Damen! Mädels, ran an den Speck!“
Nicht genug, dass ich mich auf dieses Spielchen eingelassen hatte, jetzt war ich im wahrsten Sinne des Wortes auch noch zum Höhepunkt der Show geworden. Verschämt ging ich zu Marie und Larissa und versuchte mich hinter ihnen zu verstecken.
Marie drehte sich nach mir um und gab mir einen Kuss auf den Mund. Mit der Zunge leckte sie über meine Lippen.
„Hhmmm, jetzt schmeckst du noch leckerer, als sonst. Auch wenn das schwer zu toppen ist.“, flüsterte sie mir ins Ohr.
„Hör bloß auf. Ich hab mich grad total lächerlich gemacht.“
„Lächerlich?! Hör doch auf! Du hast gerade das geschafft, was jede andere gerne erreicht hätte, in den paar Sekunden, die ihnen zur Verfügung steht. Du bist ihre Heldin und keinesfalls lächerlich.“
Sie küsste mich noch einmal.
„Du bist meine Heldin und alle sind neidisch auf dich.“
„Übertreib nicht so.“
Ich sah wieder zu Claus. Die nächste Frau hatte gerade ihren Job beendet. Trotz der erneuten Leckerei, hing sein Schwanz jetzt schlaff zwischen seinen Beinen. Erst nach der nächsten Dame sah man, wie ihm langsam wieder neues Leben eingehaucht wurde. Bis zur Nummer zehn stand er bereits wieder senkrecht in die Höhe. Dass diese mindestens sechzig Jahre alt war, tat der Sache keinen Abbruch. Claus hatte ja schließlich die Augen verbunden. Als sie ihn in seiner vollen Größe aus ihrem faltigen Mund entließ, gab es einen gewaltigen Applaus vom Publikum.
Claus wollte sich gerade die Augenbinde abnehmen, als er von dem Spielführer daran gehindert wurde.
„Halt, halt, mein lieber Claus. Nicht so voreilig. Du hast noch eine schwerwiegende Entscheidung zu treffen. Wir alle sind überaus gespannt, ob du nun aus diesen zehn Damen deine geliebte Ehefrau herausfiltern konntest. Ich hoffe du hast dir die Damen gut eingeprägt.“
„Ich will dich nicht enttäuschen, Ralf. Aber Marie würde ich aus hundert Frauen sofort erkennen.“
„Das können wir uns ja für deinen nächsten runden Geburtstag vormerken.“
Claus hatte nun seine Augenbinde abgenommen.
„Meine Damen.“, wendete er sich an die Gäste. „Ich danke euch, für die liebevollen Geburtstagsgrüße. Wie sagt man so schön? Ein Mund sagt mehr als tausend Worte, oder so ähnlich.“ Einige lachten über seinen schlechten Spruch. „Ihr wart wirklich wunderbar. Vor allem bei der Nummer fünf würde ich mich noch gerne persönlich bedanken. Deine Zungentechnik würde ich gerne mal wieder in Anspruch nehmen.“
Wieder waren alle Augen auf mich gerichtet und ich hätte im Erdboden versinken können. Claus folgte den Blicken und winkte mir zu.
„Vielen Dank, Merit. Ich weiß nicht wieso, aber bei der Nummer fünf hatte ich immer dein Gesicht vor Augen. Und übrigens danke für den genialen Kalender. Die Bilder sind der absolute Wahnsinn. Du solltest Fotografin werden. Der bekommt einen Ehrenplatz über unserem Bett, versprochen. Aber zurück zum Thema. Ich bin mir zu hundert Prozent sicher, dass die Nummer Vier meine Frau ist. Schande über mein Haupt, sollte dem nicht so sein.“
Wieder ertönte donnernder Applaus.
„Jetzt musst du uns nur noch verraten, woran du sie erkannt hast.“
„Sie war die einzige, die ihn beinahe verschluckt hätte.“, lachte er.
„Dann wird uns die Nummer Vier noch einmal ihr Können unter Beweis stellen. Darf ich dich bitten, dem Geburtstagskind das versprochene Feuerwerk zu bescheren.
Marie trat erneut an Claus heran und stellte sich der Herausforderung. Gebannt starrten alle auf ihren Blowjob. Ich war wirklich erstaunt, wie tief sie den Schwanz in den Mund nahm. Er steckte bis zum Anschlag in ihrem Rachen und das Teil von Claus war nun nicht gerade kurz. Ich hätte an ihrer Stelle schon längst einen Würgereiz bekommen, doch Marie umklammerte mit beiden Händen den Hintern von Claus und rammte sich den Schwanz wieder und wieder bis zur Wurzel in den Hals. Obwohl es noch nicht all zulange her war, kam er schon nach wenigen Minuten ein zweites Mal. Es war nicht so offensichtlich, wie bei mir, da er ihr nicht ins Gesicht spritzte. Er steckte tief in ihr, als seine Pobacken zu zucken begannen. Gierig schluckte Marie seinen Saft, bis zum letzten Tropfen.
„Einen Applaus für das Geburtstagskind und seine Frau! Wer jetzt keine Lust bekommen hat, dem ist wohl nicht mehr zu helfen. Genießt den Abend und lasst es krachen.“
Die 'Einlage' war hiermit beendet und alle widmeten sich wieder anderen Dingen zu.
Ich bestellte mir etwas zu trinken und bediente mich mit Gerald ein wenig am Buffet.
„Deinem Mund konnte er nicht widerstehen.“, zog mich Gerald auf. Ich boxte ihm meinen Ellenbogen in die Seite. „Hey, das war nicht bös gemeint. Ich weiß schließlich, wie gut du mit der Zunge bist.“
Marie gesellte sich ein wenig zu uns.
„Wenn ihr wollt, zeige ich euch die Räumlichkeiten.“
„Räumlichkeiten?“
„Ja. Dass es eigentlich ein Swingerclub ist, habt ihr ja schon bemerkt. Hier kann man sich jederzeit zurückziehen. Die Party wird sich im Laufe des Abends sicher auf alle Zimmer verteilen.“
Sie nahm mich an die Hand und wir folgten ihr.
„Ich möchte trotzdem, dass ihr es als ganz gewöhnliche Geburtstagsparty seht. Ihr könnt heute Abend alles machen, worauf ihr Lust habt. Wenn euch das Swingerleben nicht gefällt dürft ihr auch einfach nur Essen, Trinken oder Tanzen. Genießt den Abend. Solltet ihr euch jedoch zu mehr hinreißen lassen, würde mich das sehr freuen. In unserem Leben ist der Club zu einem wichtigen Bestandteil geworden.“
„Seid ihr oft hier?“
„Mindestens einmal die Woche.“
„Wow!“
„Damit jeder von euch Spaß an der Sache hat, solltet ihr vorher aber unbedingt miteinander reden und ein paar Regeln vereinbaren. Das Wichtigste am Swingen ist das gegenseitige Vertrauen. Stellt von Anfang an klar, was ihr nicht wollt und haltet euch auch daran. Schließlich will ich nicht der Auslöser einer Ehekrise sein.“
Wir waren ihr den Gang entlang gefolgt und standen vor den Duschen, die wir bereits zu Beginn einsehen konnten.
„Dort sind die Duschen und die Glastüre führt in die Sauna.“
Marie öffnete die Glastüre.
„Der Wirlpool wird euch gefallen. Der ist unglaublich erregend. Handtücher findet ihr in dem Regal an der Wand. Gebrauchte Handtücher einfach in den Korb daneben werfen.“
Sie machte kehrt und zeigte uns das erste Zimmer.
„Das ist die große Liegewiese. Meist zu späteren Stunde ein beliebter Platz um sich gemeinsam ein wenig zu tummeln. In jedem Raum stehen Kondome bereit, die ihr benutzen könnt.“
Sie zeigte auf einen Teller, der auf einer Kommode stand. Auf einem großen Bildschirm an der Wand lief ein Pornofilm, in dem es gerade ziemlich zur Sache ging.
Marie führte uns weiter den Gang entlang. Vor einem Treppenhaus, das nach oben führte, befanden sich noch zwei weitere Räume.
„Hier haben wir das Spiegelzimmer und den Massageraum. Ideal für den Einstieg. Ganz nach Belieben, könnt ihr die Türen sogar abschließen, wenn ihr keine Zuschauer wollt. Ist die Türe unverschlossen, gilt das als Einladung und ihr werdet nicht lange allein bleiben. Das heißt aber nicht, dass gleich jeder über euch herfällt. Ihr könnt euch auch einfach nur zu zweit vergnügen und euch dabei zusehen lassen. Wenn ihr etwas nicht wollt, müsst ihr es nur sagen. Jeder respektiert eure Grenzen. Wenn ihr lieber etwas Abstand wollt, könnt ihr auch einfach nur das Fenster öffnen.“
Erst jetzt bemerkte ich die Klappe in den Türen. Ein rechteckiger Rahmen, der von der Innenseite aus geöffnet werden konnte. So konnte man zusehen, aber nicht hinein.
Ein großes Bett stand in der Mitte des einen Raumes und Wände, sowie die Decke waren komplett mit Spiegeln überzogen. Der Raum wirkte dadurch riesig. Eine indirekte Beleuchtung tauchte das Zimmer in rotes Licht, gerade so hell, dass man alles gut sehen konnte.
Wir warfen noch einen Blick in den Massageraum. Dort standen zwei rot gepolsterte Massageliegen. Eine von ihnen hatte ein Loch für das Gesicht und ein weiteres Loch in deren Mitte, so dass man von unten an die Genitalien gelangen konnte. In einem Regal standen mehrere Flaschen mit Massageöl und verschiedene Utensilien, wie Massagerollen. Sogar einige Dildos standen griffbereit.
Marie führte uns die Treppe hinauf in das obere Stockwerk. Hier oben war das Licht noch gedämpfter. Wir standen in einem großen Raum, der durch mehrere Wände abgetrennt war. In den Wänden waren überall gepolsterte Öffnungen angebracht, durch die man hindurchsehen konnte. Es gab keine Betten, aber überall befanden sich gepolsterte Liegeflächen mit Kissen. Fast alles war in Kunstleder gehalten. Wahrscheinlich aus hygienischen Gründen.
Neugierig blickte ich durch eines der Löcher in der Wand. Es war groß genug, dass ich den Kopf problemlos hindurch stecken konnte. Etwas erschrocken überraschte ich ein Pärchen beim Liebesspiel auf einer der Matten. Sie waren komplett nackt und die Frau saß in Reiterstellung obenauf. Sie zwinkerte mir zu, als sich unsere Blicke trafen.
„Das sind Jürgen und Ina.“, klärte mich Marie auf, als ich meinen Kopf wieder herauszog. Gerald ließ es sich nicht nehmen, ebenfalls einen Blick hineinzuwerfen.
„Und was ist das?“, es war ein großer Kasten an einer Wand, der meine Neugier geweckt hatte.
„Das ist der Pussyautomat.“, lachte Marie.
Sie öffnete einen Deckel und versuchte mir die Apparatur zu erklären.
„Hier kannst du dich nach Herzenslust, von Unbekannten nehmen lassen.“
Der Deckel war mit Scharnieren an der Wand angebracht. Auf der Vorderseite war er abgeschrägt und auf der Unterseite offen mit gepolsterten, Halbkreisrunden Aussparungen. Ein paar Zentimeter darüber hatte der Deckel zwei runde Öffnungen. Von der Form erinnerte mich das Ganz an eine Mischung aus Flipper und Geldautomat. Unter dem geöffneten Deckel befand sich eine Polsterliege.
„Ich kann mir nicht wirklich etwas darunter vorstellen.“, meinte Gerald mit rätselndem Blick.
„Ist einfacher, als es aussieht. Ich zeig es euch.
Schon war sie auf die Liege geklettert, streckte ihre Beine in die Luft und steckte die Füße durch die runden Löcher. Mit der Hand zog sie den Deckel herunter, bis zum Bauch. Mit einem Klicken rastete der Deckel an der Liege ein. Jetzt war uns beiden klar, wie das mit dem Pussyautomat gemeint war.
Marie steckte vollständig in der Kiste. Ihre Beine waren angewinkelt und ihre Füße schauten aus den Löchern oben heraus. Doch nicht nur ihre Füße lagen frei. Ihr kompletter, nackter Hintern ragte unter dem Deckel aus den Halbrunden Öffnungen.
„Wow!“
Gerald starrte gebannt auf die glatt rasierte Spalte. Marie konnte sich überhaupt nicht bewegen und jeder konnte sich nach Belieben an den beiden Körperöffnungen bedienen, ohne zu sehen, wer in der Kiste steckte.
„Wieso haben wir so etwas nicht in unserem Schlafzimmer?“, witzelte Gerald.
Wie Marie uns ihren nackten Unterkörper präsentierte konnte ich mich nicht zurückhalten und streichelte mit der Hand über ihre warme Spalte.
„Sieht aus, wie eine Trophäe an der Wand.“
Umständlich befreite sich Marie aus ihrem Gefängnis und stieg aus dem Kasten.
„Alfed, dem der Laden hier gehört, steht auf außergewöhnliche Spielsachen. Den Kasten hat er irgendwo in Asien entdeckt und ihn selbst nachgebaut. Wenn ihr euch in Ruhe umschaut, werdet ihr noch einige lustige Sachen entdecken. Da drüben steht zum Beispiel noch die 'Kabine'.
Die Kabine sah ein wenig wie eine echte Umkleidekabine aus. Vier Wände, die bis an die Decke reichten und auf einer Seite mit einem Vorhang begehbar. Auf den anderen drei Seiten befanden sich Löcher in allen erdenklichen Größen und in unterschiedlichen Höhen.
„Du stellst dich einfach rein und wartest gespannt, was geschieht. Ah, hallo Carina.“
„Hi.“
Ein weiteres Pärchen kam die Treppe herauf und verschwand hinter einer Nische.
„So jetzt hab ich euch genug voll gequatscht. Jetzt wird es Zeit, dass ich euch ein wenig alleine lasse. Habt Spaß und seid nicht zu brav.“
Sie ließ uns einfach stehen und hüpfte vergnügt die Treppe hinunter.
„In was sind wir da nur hineingeraten?“, sagte ich leise zu Gerald.
„Ich finde es irgendwie interessant. Lass uns noch ein wenig umsehen.“
Er ging dorthin, wo das junge Pärchen gerade verschwunden war. Neugierig folgte ich ihm. Vorbei an einem großen Holzkreuz, das an einer Wand befestigt war und an dessen Enden Lederriemen zur Fesselung angebracht waren. Das Stöhnen einer Frau drang aus der Ecke und Gerald blickte gerade durch eine der Öffnungen an der Wand. Er hatte eine deutliche Beule in der Hose. Ich sah durch ein weiteres Loch in der Wand und wir beobachteten das Pärchen beim Liebesspiel.
Die Frau lag mit weit gespreizten Beinen auf der Matratze und ließ sich von ihrem Partner mit der Zunge verwöhnen. Sie hatten sich so positioniert, dass wir aus unserer Blickrichtung deutlich zwischen ihre Beine Blicken konnten. Unsere Anwesenheit hatten sie gleich bemerkt, wodurch sie sich von ihrem Spiel jedoch nicht abbringen ließen.
Ich spürte Geralds Hand an meinem Schenkel.
„Macht dich das nicht auch ein wenig heiß?“, flüsterte er mir zu.
„Ich würde lügen, wenn ich nein sagen würde.“, und langsam wanderte seine Hand weiter nach oben.
„Kommt doch rein.“, sprach uns die Frau an. Sie war etwa dreiundzwanzig, hatte lange blonde Haare und eine sportliche Figur. Dass Gerald sie attraktiv fand, stand wohl außer Frage. Aber auch ihr Freund, hatte einen gut trainierten Körper. Mit angespannten Bauchmuskeln beugte er sich über den Unterkörper der Frau. Er unterbrach sein Zungenspiel kurz und musterte uns mit einem kurzen Blick. Mit einem Nicken bestätigte er die Einladung der Dame und Gerald schaute mich prüfend an.
Auch ich war neugierig, wohin uns das führen würde. Die schönen nackten Körper strahlten auch auf mich eine faszinierende Erotik aus und ich wollte mir das Angebot nicht abschlagen lassen, das Ganze ein wenig aus der Nähe zu betrachten.
Ich wagte mich um die Ecke und setzte mich vorsichtig auf das Polster neben die beiden Liebenden. Gerald folgte mir und setzte sich dazu. Der junge Mann kauerte zwischen den Beinen der schönen Frau und hob ihren Unterleib mit den Händen an, um besser an ihr Schmuckkästchen zu gelangen.
Wärme stieg in mir herauf und durchflutete meine Scheide, als würde ich selbst die Zärtlichkeiten empfangen.
Gerald strich sanft über meinen Oberschenkel. Immer wieder blickte der Mann mir zwischen meine Beine und ich bemerkte, dass mein Kleid im Sitzen nach oben gerutscht war. Ich war kurz versucht, mir das Kleid zurechtzurücken, entschied jedoch, dass es keinen Grund gab die Verklemmte zu mimen, während ich die anderen beim Liebesspiel beobachtete. Ich konnte mich sogar überwinden und setzte mich bequemer hin, indem ich ein Bein von mir streckte. Dadurch rutschte mein Kleid hoch, bis über die Hüfte und mit nacktem Hintern saß ich auf dem glatten Kunstleder. Ich entdeckte ein paar zusammengelegte Handtücher an der Wand, nahm mir eins vom Stapel und schob es unter meinen Po.
Es war unglaublich erregend, einem völlig fremden Paar dabei zuzusehen, was sonst nur hinter verschlossener Schlafzimmertüre stattfand. Ich fühlte die Feuchtigkeit in mir heraufsteigen und die Hand von Gerald strich mir dabei zärtlich über die Pobacken.
Die Frau atmete immer heftiger unter den wilden Zungenschlägen und sah dabei gierig unter meinen Rock. Ich schob ihn ein Stück nach oben, um ihr den Blick zu erleichtern. Ihre Hand tastete nach meinem ausgestreckten Fuß und umklammerte stöhnend meinen Knöchel.
„Wollt ihr euch nicht ausziehen?“, flüsterte der Mann. Er hatte sich aufgerichtet und kniete zwischen den offenen Beinen der Frau. Sein Schwanz ragte hart zwischen seinen Schenkeln empor und ein Tropfen quoll aus seiner Eichelspitze.
Es war eine Entscheidung zwischen gehen oder bleiben. Mitmachen, oder kneifen. Innerlich hatte ich mich jedoch schon entschieden und ich zog mit einem geübten Griff mein Kleid über den Kopf. Nun kniete ich nackt neben dem fremden Paar. Gerald folgte meinem Beispiel und entkleidete sich ebenfalls. Auch er hatte eine gewaltige Erregung. Mit einer Hand strich er über meinen Rücken und küsste mich leidenschaftlich in den Hals.
Ich fühlte wie die Hand der Frau wieder nach meinem Bein tastete und rückte noch ein Stück näher heran, um ihre Zärtlichkeiten zu empfangen. Ein lautes Stöhnen entfuhr ihrer Kehle, als ihr Partner fest zustieß und seinen Penis in sie hineinrammte.
Gerald hatte sich hinter mich gekniet und streichelte meine Brüste. Die harten Knospen schmerzten fast unter seinen Händen, als sie darüber strichen. Von hinten schob sich seine Erregung zwischen meine Beine und drückte gegen meine feuchte Spalte. Fast wie von selbst, glitt er hinein und weitete meinen Eingang mit seiner pulsierenden Eichel. Erregt ließ ich meinen Kopf nach hinten fallen, wo er von Geralds Schulter gestützt wurde.
Ich ließ mich treiben von der Lust, die mich überrollte. Wie ein Tier hatte ich sie mein Leben lang eingesperrt und seit einigen Wochen war sie ausgebrochen und nicht mehr zu bändigen.
Die fremde Hand hatte ihr Ziel erreicht. Sie tastete nach meiner Klit und massierte sie mit sanftem Druck, während Gerald von hinten immer tiefer in mich eindrang.
Die Unbekannte wechselte ihre Stellung. Sie drehte sich, auf dem Rücken liegend wie ein Käfer und rutschte mit dem Kopf unter meinen Unterkörper. Ein tiefes Gurgeln entwich meiner Kehle, als ich ihre Zunge an meiner nassen Spalte fühlte. Sie leckte mich, während Gerald ohne Unterlass seinen Kolben in mich rammte und mit weichen Knien stützte ich mich mit den Händen auf ihren Brüsten ab. Es waren die kleinen Brüste einer sportlichen jungen Frau und ihre Nippel drückten hart gegen meine Handflächen.
Ihr Partner war nachgerückt und drang erneut in sie ein. Auge in Auge fixierte er meinen Blick und beobachtete mich, wie ich mehr und mehr in Ekstase verfiel.
Ich konnte mich nicht länger zurückhalten und als es mich überkam, sackte ich regelrecht in mich zusammen. Ohne jegliche Kontrolle über meinen Körper kippte ich nach vorn und lag mit dem Bauch auf der jungen Frau. Ihren Kopf noch immer zwischen meine Beine geklemmt, zitterte ich am ganzen Körper. Ich hatte den Schwanz des anderen Mannes direkt vor dem Gesicht und sah, wie er aus der Scheide herausglitt. Ihre Schamlippen blieben offen und vor Nässe glänzend zurück. Er presste sich gegen meinen Mund und ich verschlang den Schwanz gierig zwischen meinen Lippen. Vermischt mit dem Saft der Frau schmeckte er ganz anders als der Geschmack, den ich von Gerald kannte.
Zum ersten Mal in meinem Leben, wurde ich von zwei Männern gleichzeitig genommen. Gerald drang von hinten in mich ein und mein Gesicht hatte ich tief in den Schoß eines fremden Mannes getaucht. Allein die Tatsache, zwei Schwänze in mir zu spüren, ließ meine Erregung erneut in mir aufflammen.
Beide kamen fast gleichzeitig. Ich fühlte das Glied von Gerald in mir zucken und kurz darauf zog sich der fremde Schwanz aus meinem Mund zurück und spritzte seine Ladung auf den Bauch seiner Partnerin. Er beugte sich zurück um nach den Tüchern zu greifen, die hinter ihm auf einem Sims standen. Noch immer spürte ich die Zunge unter meinem Körper tanzen und ich stand kurz vor einem weiteren Orgasmus. Stöhnend ließ ich meinen Kopf sinken und begann sie ebenfalls zu lecken. Ihre Schamlippen waren lang und weich und ließen sich wunderbar einsaugen. Verspielt ließ ich meine Zunge auf und ab wandern und fand ihren Kitzler, der zwischen den wulstigen Lippen verborgen lag. Dass ich die richtige Stelle gefunden hatte, bestätigte sich augenblicklich, indem ihre Küsse zwischen meinen Beinen immer wilder wurden. Ich saugte an ihrem Kitzler und wir schaukelten uns gegenseitig zum Orgasmus. Ich fühlte, wie der Saft an meinen Schenkeln herablief. Mir wurde peinlich bewusst, dass sie bei ihren Liebkosungen wohl auch den Sperma von Gerald abbekam, der aus mir herausfloss.
Nachdem mein Orgasmus abgeklungen war, ließ ich mich zur Seite fallen, um die Frau von meinem Gewicht zu befreien. Erschrocken sah ich, dass ihr ganzes Gesicht nass von unserem Liebesakt war und reichte ihr die Tücher. Sie schien sich daran jedoch überhaupt nicht zu stören und wirkte überaus zufrieden.
„Das war der Wahnsinn. Ich bin gleich zweimal gekommen.“, ich konnte selbst kaum fassen, was gerade geschehen war.
„Und ich kenn noch nicht einmal eure Namen. Ich glaube dich hat Marie vorhin mit Carina begrüßt.“
„Stimmt.“
„Und dein Partner?“
„Keine Ahnung? Wie heißt du nochmal?“
„Alex.“
„Ihr kennt euch gar nicht?“
„Na und? Ihr kennt mich ja auch nicht. Umso aufregender ist das Ganze ja.“
„Daran muss ich mich noch gewöhnen. Es ist für mich eine völlig fremde Welt.“
Das war also unser erstes Swinger-Erlebnis.
Kommentare
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Sehr schön und spannend auf den Höhepunkt gebracht, toll:-)
wie alle Folgen super und erotisch knisternd geschrieben. Beim Lesen bekommt man das Gefühl man wäre selbst dabei.
Bitte weitere Folgen....
Bitte weiter so diese Geschichten machen süchtig , schade das meine Frau sowas nicht mag ich würde glatt mitmachen wollen . Seit dem 2 Teil lese ich die Geschichten nackt :-)
Ja Ulli, das verstehe ich. Da geht es uns ähnlich. Leider sind diese Geschichten auch nur in meiner Fantasie geboren. Wie schön wäre es, wenn die Frauen etwas offener für solch knisternde Erotik wären. Aber man kann es leider nicht erzwingen.
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