Fotokalender 3 (Der geheime See 8)
Jetzt fehlten uns nur noch drei Monate für Marie's Erotikkalender. Der September, der Oktober und der Dezember.
Wir trafen uns bei ihr und als sie mir die Türe öffnete, hatte sich Marie schon für das erste Motiv in Schale geworfen. Sie trug einen mega-kurzen Minirock in den bayerischen Landesfarben, der nicht einmal das nötigste bedeckte. Vor ihren nackten Brüsten baumelte ein Lebkuchenherz mit der Aufschrift 'Zuckerpuppe' und ihre Haare hatte sie frech zu Pippi-Langstrumpf-Zöpfen geflochten.
„Wo hast du denn den weiß-blauen Gürtel her?“
„Hab ich aus einer Bayernfahne selbst genäht. Gefällt er dir?“
„Etwas kurz geraten, für die Öffentlichkeit, aber für unsere Zwecke goldrichtig, würde ich sagen.“
„Hab die ganze Nacht daran gesessen.“
„In dir schlummern ungeahnte Talente.“
„Die habe ich auch noch gekauft.“
Marie zeigte auf vier leere Maßkrüge auf der Küchentheke.
„Bier hab ich ebenfalls besorgt. Wir können uns also nachher noch die Kante geben.“, lachte sie.
Uns zwei Ungeübte, stellte das Einschenken noch vor eine lustige Herausforderung. Das Bier schäumte nur so und die Krüge waren nur zur Hälfte mit Bier gefüllt. Mit einem Löffel schöpften wir den überschüssigen Schaum ab, um die Gläser voll zu bekommen.
Marie startete einen Probedurchgang und versuchte die vier vollen Krüge zu stemmen.
„Wow, die sind schwerer, als es aussieht! Wie schaffen das nur die Bedienungen auf dem Oktoberfest? Die schleppen gleich 18 Stück von diesen Dingern.“
Sie hatte Mühe, die Krüge gerade zu halten und hatte sich schon mit Bier eingesaut. Schnaubend setzte sie die Gläser wieder auf die Küchenablage und wischte sich mit dem Lappen trocken.
„Du musst wohl schnell abdrücken, damit wir ein schönes Bild bekommen. Ich kann die nicht so lang nach oben halten.“
„Wo willst du die Fotos denn machen? Mit der Küche im Hintergrund, sieht das nicht ganz so toll aus.“, stellte ich fest.
„Vor der Wohnzimmerwand? Du musst nur aufpassen, dass der Fernseher nicht mit drauf ist.“
Sie stellte sich vor die weiße Wand und ich sah skeptisch durch die Linse.
„Nein, das sieht nichts gleich. Das versaut das ganze Bild. Wir brauchen eine Bierbank und ein bisschen Deko.“
„So etwas haben wir nicht. Wir haben ja nicht mal einen Garten. Ihr habt doch bestimmt eine Biertischgarnitur, oder nicht?“
Ich überlegte kurz.
„Ich weiß noch was viel besseres.“
Marie sah mich mit erwartungsvollen Augen an.
„Ich kenn eine Ausflugsgaststätte mit einem kleinen Biergarten. Abgelegen, aber mit dem Auto gut erreichbar. Wenn ich mich recht erinnere, haben die heute Ruhetag.“
„Oh Mann! Jetzt haben wir das Bier umsonst eingeschenkt.“, etwas genervt, setzte sie einen der Maßkrüge an und nahm einen kräftigen Schluck. Ein weißer Schnurrbart blieb an ihrem Schmollmund zurück. Ich küsste sie und leckte ihr den Schaum von der Oberlippe.
„Hmmm, lecker.“
„Na dann. Du zwei Krüge und ich zwei Krüge. Prost.“
„Du Scherzkeks.“, lachte ich. „Wenn ich zwei Liter Bier in mich reinschütte, kannst du den Krankenwagen rufen.“ Dennoch nahmen wir beide einen Krug zur Hand, stießen gemeinsam an und gönnten uns einen großen Schluck von dem kostbaren Gerstensaft, bevor wir den Rest in den Abfluss gossen.
„Schade um das gute Bier.“
Wir verstauten die Krüge in einem Korb. Marie nahm das Lebkuchenherz ab, legte es dazwischen und verschwand kurz im Schlafzimmer. Als sie zurückkam, hatte sie sich ein Kleidchen übergeworfen und gemeinsam packten wir die Bierkiste und stapelten den Korb obenauf.
„Los geht’s!“, jubilierte sie. „Auf zum Frühschoppen!“
Mühselig schleppten wir die Utensilien ins Auto und fuhren zu der besagten Location. Wie erwartet, war die Gaststätte geschlossen, die Sonnenschirme waren zwar zugeklappt, aber die Biertischgarnituren standen alle im Freien. Der Biergarten war herrlich im Grünen gelegen. Inmitten einer großen Wiese, von Wäldern umrahmt. Ein Brunnen plätscherte leise zum Vogelgesang. Eine wahre Bilderbuchkulisse.
Das Befüllen der Maßkrüge klappte beim zweiten Mal deutlich besser und wir bekamen sogar schöne Schaumkronen zustande.
Nach einem kurzen Check, um sicher zu gehen dass wir unbeobachtet waren, befreite sich Marie wieder aus ihrem Kleid und schmückte ihre Brüste mit dem Lebkuchenherz. Gerade als sie sich die Bierkrüge greifen wollte, bemerkte ich zwei Wanderer am Waldrand. Sie kamen über einen Feldweg und steuerten großen Fußes die Gaststätte an.
„Schnell wieder ins Auto, Marie!“, rief ich ihr zu. „Da kommt jemand.“
Marie hatte allerdings die Ruhe weg und musterte völlig entspannt die beiden Männer, die immer näher kamen.
„Was ist nur los mit Dir? Hat dir die Begegnung mit dem Bauer gestern nicht schon gereicht?“
„Sei doch nicht so verklemmt. Ist das Bild mit dem Bauer gut geworden, oder nicht?“
„Wir landen noch im Knast, wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses.“
„Jetzt, wo du mich hier raus geschleift hast, können wir es auch gleich richtig durchziehen. Wenn ich im sexy Oktoberfest-Outfit Bier serviere, dann sieht es doch viel realistischer aus, wenn jemand auf der Bierbank sitzt, oder nicht?“
„Du hast einen Knall, weißt du das?“
Langsam wurde ich etwas nervös. Die beiden Kerle kamen direkt auf den Biergarten zu. Sie schauten zwar zu uns herüber, hatten aber wohl noch nicht registriert, dass eine von uns nahezu unbekleidet war.
„Die sehen doch ganz harmlos aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie die Polizei rufen, wenn sie von uns ein Bier spendiert bekommen. Ich frag sie auch, bleib einfach relaxt.“
Jetzt hatten sie die Gaststätte erreicht. Einer von ihnen rüttelte am Türknauf und schaute auf das Schild am Eingang.
„Mist, die haben heute Ruhetag.“, sagte einer von ihnen.
„Ich glaub der Biergarten ist aber offen.“
Jetzt schauten sie uns zum ersten Mal genauer an. Verlegen blickte ich zur Seite, doch Marie schien so etwas wie Hemmungen überhaupt nicht zu kennen. Sie winkte den beiden sogar noch zu.
„Mensch Marie, du hast nicht mal eine Hose an!“
Der kurze Rock reichte gerade mal bis zum Schamansatz. Mit blanker Muschi stand sie breitbeinig neben der Bierbank und hielt einen der Krüge in der Hand. Vorsichtig trotteten die beiden Männer auf uns zu. In ihren Blicken erkannte ich deutlich, dass sie just in diesem Moment, die Nacktheit meiner Freundin wahrgenommen hatten. Der eine stupste seinen Freund an und flüsterte ihm irgendetwas zu, doch sie kamen unaufhaltsam näher.
Sie schauten von Marie, zu mir. Dann auf das Bier und wieder auf die halbnackte Frau. Unsicher ließen sie ihren Blick über den leeren Biergarten schweifen.
„Na das nenn ich mal einen Empfang.“, sagte einer der beiden, und durchbrach die unangenehme Stille.
„Wir dachten schon, es ist geschlossen.“
„Ist es auch.“, gab ich schroff zurück.
„Wo habt ihr dann das Bier her?“, er zeigte auf die vollen Krüge. „Ihr seid doch nicht etwa eingebrochen?“
Der andere glotzte Marie ungeniert auf die Brüste und die nackte Scham.
„Sind wir jetzt bei 'Versteckte Kamera'?“
„Nein, ihr habt uns bei einer geheimen Mission gestört und wir müssen euch jetzt töten.“, lachte Marie.
„So wollte ich schon immer sterben.“, konterte der größere der beiden.
„Komm, lass uns gehen.“, zupfte ihn der andere am Hemd. „Ich glaube wir stören hier, bei was auch immer.“
„Eigentlich stört ihr gar nicht. Im Gegenteil! Wenn ihr wollt, könntet ihr uns als Statisten behilflich sein.“
Sie bekamen große Augen und Marie erzählte ihnen die Geschichte von unserem Fotokalender. Die beiden steckten kurz ihre Köpfe zusammen und flüsterten sich erneut etwas zu.
„Ihr bekommt auch kostenlos ein Bier spendiert.“, fügte Marie noch hinzu, doch die beiden wären sicherlich auch ohne weiteren Anreiz geblieben, soviel war ich mir sicher.
„Die Bilder werden aber nicht veröffentlicht? Andreas hat etwas Angst, dass seine Frau die Bilder zu Gesicht bekommen könnte.“
„Hallo Andreas. Wenn deine Frau nicht zufällig in einem Fotostudio arbeitet und die Bilder entwickelt, dann garantiere ich dir völlige Diskretion. Ich bin übrigens Marie und das hier ist meine Freundin Merit.“
„Sehr erfreut, ich bin Thomas.“, stellte sich der größere noch vor und setzte sich.
Andreas nickte und nahm auf der Bierbank gegenüber Platz. Sie wollten sich gerade eines der Biere nehmen, doch Marie zog die Krüge zu sich heran.
„Geduld, meine Herren. Zuerst die Fotos, dann das Bier.“
Ich bewunderte, wie ungezwungen Marie mit ihrer Nacktheit umging. Schließlich saßen zwei völlig fremde Männer am Tisch. Sie benahm sich, als wäre es völlig normal, nackt in der Öffentlichkeit herumzurennen und schien es in keinster Weise eilig zu haben, die Angelegenheit hinter sich zu bringen. Seelenruhig öffnete sie sogar noch den Sonnenschirm. Als sie sich dabei strecken musste, rutschte der ohnehin viel zu kurze Rock, noch weiter nach oben und alle starrten ihr auf den nackten Hintern.
„Also Merit. Mach ein paar schöne Bilder, bevor die beiden es sich noch anders überlegen.“
Sie packte mit jeder Hand zwei Bierkrüge und spielte die frivole Kellnerin.
Ich hielt den Moment fest. Ihre nackten Brüste ragten links und rechts neben dem Lebkuchenherz hervor und die Männer genossen das Fotoshooting sichtlich. Zwischendurch musste sie die Krüge immer wieder abstellen um ihre Arme zu entlasten.
Ich gab ihr zu verstehen, dass ich genügend Bildmaterial für den Oktober gesammelt hatte, doch sie nahm die Bierkrüge noch einmal in die Hand.
„Mach noch ein paar freizügigere.“
„Noch freizügiger?“, schluckte Andreas. „Das wird schwer zu toppen.“
„Dann wart mal ab.“, lachte Marie.
Sie stellte einen Fuß auf die Bierbank und stand nun mit weit geöffneten Schenkeln neben Thomas.
„Holla!“, entfuhr es dem erstaunten Statisten und gierig starrte er auf die klaffende Spalte vor seinen Augen.
Mehrmals drückte ich den Auslöser und Marie servierte den Herren ihr Bier. Nicht nur das Lebkuchenherz baumelte dabei vor Thomas herum.
„Knusper, knusper, knäuschen...“
Thomas konnte sich nicht zurückhalten und ehe Marie sich versah, berührte er sie mit einer Hand zwischen den Schenkeln. Ich wurde etwas unruhig, als ich das Geschehen durch die Linse beobachtete, doch Marie zuckte nicht einmal zurück. Die Hand traute sich noch weiter hervor und mit einem Finger glitt er ihr langsam durch die Spalte. Ich schluckte. Marie hatte die Krüge auf dem Tisch abgestellt. Nur einen hielt sie noch in der Hand. Wie in Zeitlupe sah ich das Glas kippen und der gesamte Inhalt goss sich über den Kopf von Thomas.
„Ich glaube, da braucht jemand dringend eine kleine Abkühlung.“
Wie ein begossener Pudel saß Thomas auf der Bank und zog seine Hand zurück. Andreas lachte.
„Jetzt hast du dir aber gewaltig die Finger verbrannt!“
Thomas war von der Bank aufgesprungen und wischte sich das Bier aus dem Gesicht.
„Du kleine Schlampe!“, rief er aufgebracht.
„Von Anfassen war nie die Rede!“
Auch Andreas war jetzt aufgestanden und versuchte seinen Freund zu beruhigen.
„Alles okay, Thomas. Es ist nur Bier. Komm runter, du bist eindeutig zu weit gegangen.“
Einen kurzen Moment lang dachte ich, die Lage würde eskalieren, doch Thomas beruhigte sich wieder. Er entschuldigte sich sogar bei Marie.
„Ich habe nicht behauptet, dass es mir nicht gefallen hat, doch angefasst wird nur, wenn ich es sage. Jetzt setzt euch wieder und trinkt euer Bier leer.“, sagte sie bestimmend. Sie kam mir vor, wie ein kleines Mädchen, das mit Jungs spielte, die sich nicht zu widersprechen trauten.
Die beiden folgten ihrer Anweisung und setzten sich wieder. Marie schien Gefallen an der absurden Situation zu finden. Schließlich hätte sie die ganze Sache jetzt beenden können. Stattdessen forderte sie die Männer auf, noch zu bleiben und auszutrinken.
„Jetzt liegt es an euch, wie die Geschichte aus geht. Mich hat die ganze Sache auf jeden Fall ziemlich heiß gemacht. Wenn ihr euch benehmen könnt, dann kann das durchaus noch interessant werden. Wenn nicht, dann garantiere ich euch, wird man morgen von euch in der Zeitung lesen. Ich weiß nicht, wie die Frau von Andreas darauf zu sprechen sein wird, aber es wird Folgen für euch beide haben.“
„Marie!“
„Keine Sorge, Merit. Die werden sich benehmen. Oder?“
Die beiden nickten brav. Marie stellte ihr Bein wieder auf die Bank, so wie sie es vor der kleinen Bierdusche bereits getan hatte.
„Und jetzt will ich, dass du genau da weiter machst, wo ich dich vorhin unterbrochen hatte.“
„Im Ernst?“
Thomas zögerte einen Moment und streckte langsam die Hand aus. Marie schlug ihm auf die flache Hand und er zog sie erschrocken wieder zurück.
„Halt! Ich hab noch eine Bedingung.“
„Und die wäre?“
„Zieht eure Hosen aus, und legt sie in unseren Kofferaum.“
„Was?!“
„Wieso dass denn?“
„Seht es als Pfand. Ich hab im Leben festgestellt, dass man Männern ohne Hosen deutlich besser vertrauen kann. Wenn ihr euch wirklich wie Gentleman verhaltet, bekommt ihr sie wieder.“
Unsicher suchten sie den Waldrand ab um sicher zu gehen, dass uns niemand beobachtete. Thomas zog seine Hosen als erster aus.
„Jetzt komm schon Andreas. So eine Chance bekommst du im Leben kein zweites Mal.“
Andreas schlüpfte langsam aus seiner Jeans.
„Merit, legst du die Hosen bitte in den Kofferaum? Und lass die Kamera auch dort. Claus bringt mich um, wenn der was fehlen sollte.“
Die beiden Männer standen mit nackten Schwänzen im Biergarten und warfen ihre Hosen zu mir herüber. Ich war ein wenig entsetzt von Marie, doch wie in Trance brachte ich die Kleidungsstücke zum Auto und verstaute sie im Kofferraum. Was tat ich hier nur? Es kam mir vor, wie ein schlechtes Drehbuch. Unsicher ging ich zurück zu den anderen.
„Was ist mit deiner Freundin?“
„Was soll mit der sein?“
„Wenn wir die Hosen ausziehen, muss sie es auch!“
„Merit ist meine Freundin. Sie zieht ihre Hosen aus, wenn sie es will.“
Marie kam auf mich zu. Sie überreichte mir ihr Lebkuchenherz und umarmte mich mit nacktem Oberkörper. Mit rasendem Puls ließ ich meine Arme hängen und Marie küsste mich.
„Was machst du nur?“, flüsterte ich ihr zu, doch ihre Zärtlichkeit hatte meinen Verstand bereits ausgeknippst. „Du bringst uns nur in Schwierigkeiten.“
„Ich liebe das Verbotene, das solltest du doch langsam bemerkt haben.“
Sie biss mich liebevoll in den Hals und über ihre Schulter blickend sah ich, wie das Blut in den Schwänzen zu kochen begann. Ich hob meine Hände und strich ihr sanft über den nackten Rücken, während Marie sich an meinem Hosenknopf zu schaffen machte.
„Ihr seid der absolute Wahnsinn!“, hörte ich Andreas sagen und mit einem leisen Zip, öffnete Marie den Reißverschluss von meiner Jeans.
„Wir kennen die beiden doch überhaupt nicht.“, versuchte ich einen letzten Einwand, doch ich wollte gar nicht, dass sie aufhörte.
„Umso besser.“
Marie packte mich mit einer Hand am Hosenbund und zog mich in die Wiese hinter dem Biergarten. Willenlos folgte ich ihrem kurzen Röckchen und starrte ihr dabei auf die tanzenden Pobacken. Die Männer tappten uns neugierig hinterher und ihre Schwänze wippten dabei halbsteif in der Luft.
Ich ließ mich in die Wiese fallen und Marie zog mir mit festem Griff die Hose aus. Meinen Slip hatte sie dabei gleich mit in den Händen und ich lag mit nacktem Hintern im feuchten Gras. Sie presste meine Beine auseinander und kniete sich dazwischen. Sanft glitten ihre Hände an den Außenseiten meiner Schenkel und über meine Hüften hinauf, bis sie den Saum meines T-Shirts erreichten.
Marie stöhnte auf und ich sah, wie Thomas hinter ihr kauerte und eine Hand zwischen ihre Beine schob. Andreas wagte sich von der Seite näher und sah zu, wie Marie langsam mein Shirt nach oben schob, bis meine Brüste frei lagen. Vorsichtig tastete er mit einer Hand nach dem weichen Fleisch und strich sanft über meine festen Brustwarzen. Er kniete nun direkt neben meinem Oberkörper. Nur noch mit einem T-Shirt bekleidet, ragte sein Schwanz senkrecht in die Höhe. Ich griff danach und umfasste ihn am Schaft.
Marie ließ sich auf mich herabsinken und rutschte langsam tiefer. Sie küsste und leckte jeden Zentimeter meiner nackten Haut, bis sie die feuchte Stelle zwischen meinen Beinen erreichte. Die zwei erregten Männer sahen zu, wie ihre Zunge meine Schamlippen spaltete und damit ein Feuerwerk der Gefühle in mir entfachte.
Thomas machte sich an den Beinen von Marie zu schaffen und wollte sich gerade von hinten zwischen ihren Schenkeln positionieren, als sie ihn in die Schranken verwies.
„Kein Ficken mit Fremden, ohne Gummi. Nur gucken und anfassen, sonst war's das.“
„Alles gut. Ihr gebt den Ton an.“
So dominant hatte ich Marie selbst noch gar nicht erlebt, doch es verlieh mir etwas Sicherheit, wie sie die Kerle kommandierte.
Sie akzeptierten die Regeln. Thomas setzte sich ins Gras und streichelte Marie über die Pobacken, während diese nach allen Künsten der Liebe, ihre Zunge durch meine Spalte tanzen ließ. Kurz bevor sich mein Körper aufbäumte und das Blut in meinen Unterleib schoss, ließ sie von mir ab. Ich hatte Mühe, meinen Orgasmus zurückzuhalten, doch ich wollte noch nicht kommen und versuchte meinen Körper zu kontrollieren. Ein Kribbeln ließ meinen Körper erzittern, doch ich schaffte es, die Woge der Erleichterung hinauszuzögern.
Marie krabbelte an mir hinauf und ließ sich an meiner Seite ins Gras sinken. Wir lagen jetzt nebeneinander auf dem Rücken und verliebt griff ich nach ihrer Hand. Genüsslich gaben wir uns den Berührungen der beiden Männer hin und ich beobachtete dabei meine Freundin, wie sie die Augen schloss. Ihr Mund war geöffnet und ihre Lippen bebten. Hände erkundeten zärtlich jede Region unserer Körper. Marie's atmete so schnell, dass sich ihre Brüste auf und ab bewegten.
Als Andreas meine Körpermitte erkundete, öffnete ich willig meine Schenkel und kreuzte mein linkes Bein mit dem von Marie.
Beide Männer saßen nun zwischen unseren gespreizten Beinen und erforschten unsere brodelnden Vulkane. Andreas hatte sich über mich gebeugt und ich fühlte, wie er abwechselnd mit Hand und Zunge zwischen meine Schamlippen stieß. Erregt sah ich an unseren Körpern herab. Die beiden Köpfe waren tief abgetaucht und man sah nur deren Haarschopf und das leise Schmatzen untermalte ihr Zungenspiel zwischen unseren Schenkeln.
Mit einer Hand strich ich Marie über die Brustwarzen, nahm einen Piercing zwischen Daumen und Zeigefinger und rieb ihn leicht zwischen den Fingerspitzen. Mein Kitzler wurde gierig eingesaugt und erneut spürte ich, wie die Welle mich überkam. Diesmal wehrte ich mich nicht mehr und sie überrollte mich mit voller Wucht. Es fühlte sich an, als hätte die Brustwarze von Marie den Orgasmus ausgelöst. Das Kribbeln begann zwischen meinen Fingern und breitete sich von dort über meinen gesamten Körper aus. Zwischen meinen Beinen lief die Welle wie in einem Trichter zusammen und als sie brach, hatte ich sogar ein Rauschen in den Ohren, wie von einem tosenden Strand. Zuckend presste ich die Schenkel zusammen und umklammerte Andreas Kopf. Ich atmete heftig und zitterte noch am ganzen Leib, als sich Andreas aus meiner Beinklemme befreite.
Ich hatte die Augen fest zusammengepresst und als ich sie wieder öffnete, starrten alle noch gebannt auf mich und meinen Gefühlsausbruch. Ich hatte keine Ahnung, ob Marie auch gekommen war, doch sie schob Thomas mit den Füßen beiseite und setzte sich. Sie zog mich an sich hoch und umarmte mich, bis auch die letzte Woge meines Höhepunktes abgeebbt war und drückte mich so fest gegen die Brust, das ich die letzte Kontraktion mit einem leisen Stöhnen aus meiner Kehle presste. Ich fühlte einen Schwall Flüssigkeit aus meiner Vagina laufen, obwohl sich kein Mann in mir ergossen hatte.
„Ihr seid der absolute Wahnsinn, wisst ihr das?“, hauchte Andreas.
Gierig starrte er auf unsere nackten Körper und wichste mit fester Hand seinen Schwanz, bis er schließlich die Augen verdrehte und seine Ladung in hohem Bogen über meine Beine spritzte. Auch bei Thomas dauerte es nicht lange und sein Saft spritzte ins Gras, wo er weiß und dick in den grünen Halmen hängen blieb.
Marie und ich verharrten noch immer in inniger Umarmung und ließen den Männern keine große Beachtung zukommen. Nach einer Weile schien Andreas ein wenig nervös zu werden.
„Können wir jetzt unsere Hosen wieder haben? Das war schon recht gewagt, hier in aller Öffentlichkeit. Zum Glück ist niemand aufgetaucht.“
Thomas schien deutlich entspannter. Er hatte sich hinter Marie gesetzt und streichelte zärtlich über ihren Rücken.
„Ihr müsst uns unbedingt eure Nummern geben. Das sollten wir mal wiederholen, findet ihr nicht?“
Ich lächelte ihm zu und tastete nach meiner Hose, in der ich eine Packung Taschentücher fand und wischte mir die Spritzer vom Schenkel. Wortlos zog ich mich an, ging zum Wagen und holte die Hosen aus dem Kofferraum. Als ich mich umdrehte, kam mir Marie bereits entgegen. Sie nahm mir die Hosen aus der Hand, warf sie den beiden Männern zu und schob mich zurück in Richtung Auto.
„Lass uns abhauen, bevor sie uns nachlaufen können, wie kleine Hunde.“
Etwas verdattert stieg ich in den Wagen. Ich wagte einen letzten Blick zurück, wo die beiden gerade in ihre Hosen stiegen.
„Hey, wartet doch!“, rief Thomas aufgebracht. „Was ist mit der Telefonnummer?!“
Marie schloss die Beifahrertüre und ich startete den Wagen.
„Wir haben deine Bierkrüge vergessen.“
„Scheiß auf die Krüge. Die brauch ich nie wieder.“, lachte sie.
Noch immer wie benebelt, von meinem Orgasmus, steckte sie mich mit ihrem Lachen an, doch es kam tief aus meinem Bauch und hörte sich an, wie ein schlimmer Husten, wodurch wir beide noch mehr lachen mussten.
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