Mein aufregender Tag - Teil 1


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25.03.2017
Exhibitionismus

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Diesen Tag habe ich selbst genau so erlebt. Alle personen- oder ortsbezogenen Daten sind aber aus nachvollziehbaren Gründen geändert.

Noch leicht verschlafen stand ich im Bad und zog das Oberteil meines Pyjamas über den Kopf. Leider war es heute erst Halbzeit, das Wochenende würde also noch etwas auf sich warten lassen.  Seufzend startete ich meine morgendliche Routine um mich auf einen weiteren Bürotag vorzubereiten. Erstmal auf die Toilette, Zähne putzen, dann ab unter die Dusche und schließlich schminken und anziehen. Als ich gerade die Zahnbürste zur Seite legte und mir nun auch die Hose abstreifen wollte, wurde mein morgendliches Ritual durch das erschreckend laute Klingelgeräusch meines Telefons jäh unterbrochen.

Das Telefonklingeln ist an sich ja nichts besonderes, aber wenn man davon morgens um viertel nach sechs im Bad überrascht wird, ist das doch etwas anderes. Sofort ging mein Puls nach oben. Wer ruft mich um diese frühe Zeit an? Ist irgendetwas passiert? Oder wird mir mein Chef gleich kleinlaut eröffnen, dass es wieder irgendein Problem gibt und er meine Unterstützung benötigt? Mich mit zuckersüßer Stimme bitten, mal wieder kurzfristig irgendwo hinzufahren und mit 200% Freundlichkeit bei einem Kunden das auszubügeln, was ein anderer Kollege verbockt hat?

Ich lief in den Flur und sah auf das Display des Telefons. Erleichterung überkam mich, es war zumindest mal nicht mein Chef. Mit leichtem Stirnrunzeln griff ich nach dem Mobilteil um den Anruf meiner Freundin Claudia anzunehmen. Was könnte sie um diese Zeit denn wollen? Normal schläft sie da entweder gerade erst oder immer noch, je nachdem wo sie am Abend zuvor gewesen ist.

Claudia und ich sind seit längerer Zeit sehr gute Freundinnen. Mit ihr hatte ich schon alle möglichen und unmöglichen Dinge unternommen, zu normalen wie zu ungewöhnlichen Uhrzeiten, an normalen wie an ungewöhlichen Orten. Ganz normale Dinge wie zusammen einen Kaffee trinken gehen, aber auch andere Dinge, die manchen zum Erröten bringen oder verschämt zur Seite sehen lassen würden, würde er oder sie davon erfahren. Das ist eine Eigenschaft von Claudia, die ich sehr schätze: Vielseitigkeit! Wobei sie gleichzeitig weder prüde noch auf den Kopf gefallen ist, daher nimmt sie unter meinen Freundinnen auch einen besonderen Platz ein. Mit Claudia kann ich endlos über alles mögliche quatschen, aber auch haarsträubende Dinge unternehmen. Sie ist im übrigen die einzige Freundin, die wirklich von meinen speziellen Neigungen weiss, und sie versteht es hervorragend damit umzugehen.

Mein Herzschlag beschleunigte sich wieder leicht als ich daran dachte, welche Seite von ihr mich gleich erwarten würde. "Hallo Claudi!" meldete ich mich, "bist du aus dem Bett gefallen?"

"Guten Morgen!" trötete es fröhlich durch den Lautsprecher zurück und gleich darauf, mit gesenkter Stimme und einem verschwöhrerischen Unterton, "bist du jetzt gerade nackt, Liebes?". Innerhalb einer halben Sekunde schoss mein Puls ein weiteres Stück nach oben. In einem normalen Gespräch war ich immer nur die Steffi, oder etwas liebevoller "die Steff". Dass sie mich mit "Liebes" ansprach konnte nur bedeuten, dass meine sehr vielseitige Freundin etwas im Schilde führte, und meistens spiele ich darin dann die tragende Rolle.

"Nein, ich habe noch meine Pyjamahose an" antwortete ich etwas überrumpelt, was Claudia mit einem leisen "zieh sie sofort aus" quittierte. Ich legte das Telefon hin, griff mit beiden Händen an den Bund meines Pyjamas, hakte die Daumen ein und streifte mir die Hose in einem Schwung die Beine hinunter. Ich stieg aus dem nun am Boden liegenden Pyjama, der direkt danach im hohen Bogen durch den Flur flog und knapp neben der Badezimmertüre landete. Mit gemischten Gefühlen nahm ich das Telefon wieder in die Hand. „Okay, ich bin jetzt nackt!" hauchte ich in den Apparat.

Claudia kam gleich zur Sache. "Geh ins Schlafzimmer und schau mal in deinen Kleiderschrank! Das Fach mit den Winterpullovern...jetzt!".

Während ich nackt ins Schlafzimmer lief, begannen bereits meine Gedanken zu kreisen. Was sollte das denn werden? Vor ein paar Tagen kam Claudi zu Besuch und wollte meine Kleiderschränke inspizieren. Ich hatte ihr mein Ordnungssystem erklärt und sie dann alleine gelassen, ich vertraue ihr in dieser Hinsicht völlig. Natürlich war mir klar, dass sie dabei einen Hintergedanken hatte, aber was genau wusste ich bis dato noch nicht. Was würde mich also jetzt erwarten?

Mit leicht zittrigen Fingern hob ich die übereinander gestapelten Winterpullover einen nach dem anderen leicht an. Als ich mich den letzten näherte, sah ich bereits dass da offenbar etwas darunterlag. Ich legte das Telefon zur Seite, griff mir mit beiden Händen den kompletten Pulloverstapel und verfrachtete ihn aufs Bett. Als ich mich wieder zum Schrank umdrehte, fiel mein Blick auf zwei dunkelbraune einfache Plastiktüten. Sie hatten genau unter den Pullovern gelegen und waren mit Paketband zugeklebt.

"Claudi, ich habe hier wohl etwas gefunden..." sprach ich so ruhig es ging ins Telefon. Auf der anderen Seite hörte ich nur ein kurzes Gelächter, bevor Claudi mit strenger Stimme antwortete: "Das ist für dich. Zieh es an, jetzt, und zwar nur das was du in den Tüten findest. Sobald du im Büro bist, mach kik auf und schau dass dein Handy gescheiten Empfang hat!" Klick, und die Leitung war tot.

Ich war erst mal etwas überfahren, aber sofort kam diese gewisse Aufregung und mir schwante, auf was das hinauslaufen könnte. Ich erinnerte mich, vor kurzem hatte ich mit IHM in einem Chat einmal über eine "längere" FDO-Aufgabe gesprochen die über einen ganzen Tag gehen sollte. Auf meinen Streifzügen durch die "interessanten" Seiten des worldwide web war ich nämlich vor einiger Zeit auf diese "frivolous dressorder" Videos aufmerksam geworden und war seither fasziniert von dem Gedanken, so etwas auch mal zu versuchen. Nicht so extrem, aber man kann sich ja auch mit der Zeit steigern. So hatte ich für IHN ein paar nette Kleinigkeiten ausgeführt und eben auch über eine komplette Tagesaufgabe philosophiert.

ER ist mein heimlicher Dom, dem ich im Chat und inzwischen auch öfter bei diversen „Gelegenheiten“ treu ergeben bin. Wir kennen uns nun schon eine ganze Weile, mehr als zwei Jahre. Obwohl wir uns noch nie persönlich begegnet sind - was an mir und nicht an IHM liegt - verbindet uns inzwischen eine gewisse Intimität, die sich über die vielen Chats und frivolen Spielchen mit der Zeit aufgebaut hat. Wir können uns tagelang mehrmals am Tag schreiben oder auch mal zwei Wochen überhaupt nicht, das spielt keine Rolle. Irgendwann hat ER oder auch ich eine neue Idee, und dann bin ich Feuer und Flamme diese in die Praxis umzusetzen. So habe ich nun schon unzählige aufregende Stunden erlebt und Dinge getan, die ich selbst früher nicht für möglich gehalten hätte. ER versteht es hervorragend, auf meine Neigungen wie auch meine unterschiedlichen Stimmungen einzugehen und es immer so zu gestalten, dass ich am Ende mit einem tollen Gefühl rausgehe.

Ich legte das stumme Telefon zur Seite, griff aufgeregt nach den Tüten und riss die kleinere von beiden auf. Zum Vorschein kam eine normale schwarze Strumpfhose, mittlere Stärke. Gut, das sollte jetzt nicht das Problem sein. Das Paketband der zweiten, deutlich größeren Tüte leistete mehr Widerstand, gab mir dann aber doch ihren Inhalt preis: einen einfachen schwarzen Tangaslip, ein schwarzes blickdichtes BH-Seidenhemdchen, eine schöne cremefarbene Bluse mit durchgehender Knopfleiste vorne und großzügigem V-Ausschnitt sowie einen eleganten schwarzen Faltenmini: zwar sexy, aber züchtig genug dass er bei meinen männlichen Kollegen nicht gleich für Schnappatmung sorgen sollte. Dazu ein paar ebenfalls schwarze Stiefeletten - okay, erleichtert stellte ich fest dass dies offenbar ein komplettes tragbares Outfit war.

Meine anfängliche Angst schlug in leichte Erregung um, als ich wenige Minuten später die heiße Dusche genoss. Nun ja, ich gebe zu dass das Spiel meiner Finger an gewissen Stellen nicht gerade dazu beitrug diese Erregung zu mildern… aber warum auch? In Gedanken sah ich mich in meinem Outfit bereits im Büro herumlaufen und den einen oder anderen interessierten Blick einfangen. Ob das Outfit im Laufe des Tages modifiziert werden würde? Davon war auszugehen. Ich hoffte nur dass es nach SEINEN Regeln gehen würde, denn Claudia muss man manchmal einbremsen damit sie nicht übers Ziel hinausschießt.

Ich schminkte mich dezent fürs Büro. Zufrieden betrachtete ich anschließend mein Spiegelbild im Badschrank und nickte mir selbst zu: Ja, ich würde diese Herausforderung annehmen! Fest entschlossen griff ich nach dem Slip, streifte mir dann die Strumpfhose über und ließ das dünne Seidentop über meine Brüste fallen. Die helle Bluse darüber bildete einen schönen Kontrast zum schwarzen Hemdchen und verdeckte gleichzeitig die zwei hervorstechenden Punkte auf selbigem… ja so konnte ich im Büro erscheinen! Ich zog den Rock auf die richtige Höhe und verfrachtete meine gerichteten Sachen die ich ursprünglich tragen wollte zurück ins Schlafzimmer. Ein letzter prüfender Blick in meinen großen Standspiegel - oh ja, das würde ein aufregender Tag werden!

Als ich im Flur dann auch die Stiefeletten angezogen und die Wohnungstüre hinter mir zugezogen hatte war mir klar, dass Claudis Anruf und die beiden Tüten sicher nicht die letzte Überraschung des Tages sein würden - aber was genau noch auf mich zukommen würde ahnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Fortsetzung folgt...


Kommentare

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Rainer1377 schrieb am 31.10.2022 um 11:29 Uhr

tolle Geschichte, weiter so